DE2549060B2 - Elektrisch steuerbare Vorrichtung zur Betätigung eines VerschluBelements bei einem unter Druck stehenden System - Google Patents
Elektrisch steuerbare Vorrichtung zur Betätigung eines VerschluBelements bei einem unter Druck stehenden SystemInfo
- Publication number
- DE2549060B2 DE2549060B2 DE2549060A DE2549060A DE2549060B2 DE 2549060 B2 DE2549060 B2 DE 2549060B2 DE 2549060 A DE2549060 A DE 2549060A DE 2549060 A DE2549060 A DE 2549060A DE 2549060 B2 DE2549060 B2 DE 2549060B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fusible
- pressure
- heating wire
- piston
- plug
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C13/00—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
- F17C13/04—Arrangement or mounting of valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/24—Arrangements of inflating valves or of controls thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C2205/00—Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
- F17C2205/03—Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
- F17C2205/0302—Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
- F17C2205/0323—Valves
- F17C2205/0326—Valves electrically actuated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C2205/00—Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
- F17C2205/03—Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
- F17C2205/0302—Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
- F17C2205/0382—Constructional details of valves, regulators
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/1624—Destructible or deformable element controlled
- Y10T137/1797—Heat destructible or fusible
- Y10T137/1812—In fluid flow path
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/1624—Destructible or deformable element controlled
- Y10T137/1797—Heat destructible or fusible
- Y10T137/1819—Safety cut-off
- Y10T137/1827—With heater for destructible or fusible element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Safety Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrisch steuerbare Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. <o
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die der Auslösung eines Blaskopfes an einem Gas in
komprimierter, verflüssigter oder gelösten Form enthaltenden Behälter dient, wobei die Auslösung aufgrund
eines elektrischen Steuersystems erfolgt
Eine solche elektrisch steuerbare Vorrichtung ist bekannt aus der US-PS 29 98 018. Diese bekannte, ein
elektrothermisches Ventil bildende Vorrichtung umfaßt eine metallische Ventilscheibe oder einen Ventilkolben,
der mit Hilfe eines schmelzbaren Verbindungselements t>o innerhalb eines Ventilkörpers von zylindrischer Form
gehalten ist. Das Verbindungselement arbeitet als Ringdichtung und ist auch so ausgebildet; es befinden
sich Teile des Verbindungselementes jeweils in aufeinander ausgerichtete Ringnuten am Ventilkörper und am
Ventilkolben. Zur Freigabe muß der Ventilkolben in dem eine zylindrische Bohrung aufweisenden Ventilkörper eine erhebliche Gleitbewegung durchführen. Am
Ventilkolben ist eine Kolbenstange befestigt, die in einer verengten Bohrung des Ventilkörpers gleitet und sich
nach außen schiebt Die den Ventilkolben an seinem Sitz zunächst festhaltende, das Verbindungselement bildende Dichtung ist als schmelzbarer Verbindungseinsatz
ausgebildet und besteht aus einem geeigneten Lot oder einer sonstigen, eine niedrige Schmelztemperatur
aufweisenden Legierung. In diesem Lot sind Widerstandsheizdrähte so angeordnet, daß die Legierung bei
Erhitzung schmilzt und nach dem Schmelzen die Gleitbewegung des Ventilkolbens in der zylindrischen
Bohrung ermöglichen solL Der Widerstandsheizdraht ist innerhalb des als schmelzbarer Teil des Verschlußstopfens ausgebildeten Verbindungselementes angeordnet, und zwar in Form einer zylindrischen Wicklung, die
am inneren Umfang des schmelzbaren Verbindungselements verläuft, wie der Fig. 2 dieser Veröffentlichung
entnommen werden kann.
Bei der bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß für die Auslösung eine relative Gleitbewegungen zueinander durchführende mechanische Teile vorhanden sind,
deren freie Beweglichkeit durch korrosive Einflüsse infolge langer Lagerung und Nichtgebrauch beeinflußt
sein kann. Nachteilig ist auch, daß die schmelzfähige Legierung als Verbindungselement zwischen Ventilkörperbohrung und Ventilkolben nicht verschwindet
sondern lediglich flüssig wird, so daß die Möglichkeit besteht daß nach anfänglicher Freigabe Teile der
schmelzfähigen Legierung mitgerissen werden, sofort wieder erhärten bzw. überhaupt die Gleitbewegung
hemmen, denn der Ventilkolben sitzt notwendigerweise in einer entsprechend bündigen Ventilkörperbohrung.
Bei der die Freigabe bewirkenden Gleitbewegung gleiten metallische Körper aufeinander, ohne daß
sichergestellt ist, daß eventuell vorhandene, eine solche Gleitbewegung erleichternde Schmiermittel nicht in der
Zwischenzeit verschwunden oder durch Verharzung eine Verklebung bewirkt haben.
Schließlich sind für die Auslösung drei unterschiedliche Teilelemente erforderlich, näniirh die schmelzbare
Dichtung/Verbindungselement der Kolben in seiner Zylinderbohrung des Ventilgehäuses und die Kolbenstange in der verengten Bohrung.
Eine weitere, ein Verschlußventil bildende Vorrichtung ist bekannt aus der US-PS 17 34 186. Diese
bekannte Vorrichtung findet Verwendung bei einer Feuerlöschanordnung und ist dadurch gebildet, daß im
Verlauf einer Wasser unter Druck enthaltenden Leitung ein Verschlußelement aus schmelzbarem Material
angeordnet ist Dieses Verschlußelement ist scheibenförmig ausgebildet und kann bespielsweise aus Zelluloid
bestehen; es wird in der Leitung mittels eines rngförmigen Flansches gehalten. Außerdem ist ein
elektrischer Heizdraht vorgesehen, der eine einzige, aber nicht vollständig geschlossene Ringbindung aufweist die den schmelzbaren Teil der Scheibe so umgibt,
daß bei Einleiten eines elektrischen Stroms ein größerer Ringbereich des Zelluloidplättchens zum Schmelzen
gebracht wird. Dadurch klappt das Zelluloidplättchen, welches an einer verbleibenden, nicht geschmolzenen
Zunge hängen bleibt, unter dem Druck des Wassers hoch und gibt die Leitung frei. Nachteilig ist, daß das
Verschlußelement im wesentlichen an seiner ursprünglichen Position verbleibt, so daß sich unter Umständen
Störungen ergeben können. Außerdem liegt der zu einem unvollständigen Ring gebogene Heizdraht dem
Verschlußplättchen zwar an, ist mit diesem aber nicht innig verbunden, so daß nicht sichergestellt ist, daß bei
Erhitzung eine Auslösung Oberhaupt erzielt werden
kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Heizdraht
von einem vorstoßenden Ringflansch der metallischen Leitung gehalten ist und an diesem Ringflansch
offensichtlich auch anliegt; da der Ringflansch aber s schon nach kurzem Abstand in einen größeren
Leitungsbereich mit entsprechend großem Wärmeaufnahmevermögen übergeht, kann unter Umständen nicht
die zur Auslösung benötigte Temperatur erreicht werden. Der Heizdraht ist im übrigen auch nicht isoliert ι ο
und daher beliebigen Einflüssen, auch korrosiven sowie dem Einfluß des unter Druck stehenden Mediums frei
ausgesetzt
Schließlich ist es bekannt, Verschlußventile oder
Blasköpfe, die der Freigabe eines komprimierten Gases
dienen, so auszubilden, daß die Auslösung, also die Ventilöffnung, üblicherweise mit Hilfe einer mechanischen, beispielsweise über ein Seil oder Kabel betätigten
Auslöseanordnung erfolgt; es sind auch Auslösungen durch pyrotechnische Einsätze oder Kartuschen be- 2η
kannt
Die Nachteile dieser bekannten Systeme sind darin zu sehen, daß auch hier wieder bewegliche Teilt vorhanden
sind, die mit der möglicherweise korrosiven, äußeren
Umgebung in Kontakt stehen; dies trifft insbesondere auf solche Druckbehälter oder Druckflaschen zu, die
dafür bestimmt sind, pneumatische Systeme bei Rettung auf See aufzublasen. Nach einer längeren Lagerzeit
ergibt sich bei solchen, beweglichen Teile enthaltenden Verschlußventilen die Gefahr, daß die beweglichen jo
Teile durch Korrosion und sonstige Beeinflussungen angegriffen und geschädigt sind und daher nicht mehr in
geeigneter Weise auf einen Steuerbefehl reagieren, der im Falle von Not und Gefahr gegeben wird.
Andererseits können diese beweglichen Teile aber auch J5
aufgrund des Verklebens der Dichtungen nach einer langen Lagerzeit zum Blockieren neigen. Schließlich ist
bei solchen Systemen, die durch das Entzünden von pyrotechnischen Anordnungen ausgelöst werden, die
Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit an die Zündsicherheit gebunden, die bei den bekannten pyrotechnischen Anordnungen nicht immer sichergestellt ist
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte bekannte Vorrichtung
so auszubilden, daß ein einfacher Aufbau und eine 4~.
absolut sichere Auslösung erzielt werden kann.
Die Aurgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1.
Bei der Erfindung ist vorteilhaft daß als Verschlußelement lediglich ein einziger, zylindrischer, aus einem w
schmelzbaren Material bestehender Verschlußstopfen verwendet wird, der sich bei Auslösung in einen inneren
zylindriscnen Teil und in einen äußeren Ringteil trennt, wobei der innere zylindrische Teil unter allen Umständen durch die Einwirkung des Druckmittels gelöst und
< > ausgetrieben werden kann. Infolge der Anordnung der Heizwicklung im Inneren des Verschlußstopfens ist
diese gegen Umgebungseinflüsse geschützt und wärmetechnisch isoliert Die gesamte Wärmeentwicklung des
mindestens einen Heizdrahts wird daher ausschließlich m> dem zu schmelzenden Element zugeführt. Der Schmelzvorgang kann sich dann so lange fortsetzen, bis der
innere zylindrische Teil einwandfrei abgetrennt und herausgelöst worden ist Es besteht keine Gefahr, daß
auch bei noch nicht vollständigem Schmelzen schon eine <>5
anfängliche Bewegung des Ventilkolbens, wie beispielsweise bei der gattungsgemäßen Vorrichtung, möglich
ist, wodurch es zu emer Verschiebung insbesondere
auch der Heizdrähte und möglicherweise zu einem Abreißen derselben kommen kann, so daß dann das
ganze Ventilsystem nicht mehr vollständig geöffnet werden kann.
Vorteilhaft ist außerdem, daß neben der erheblichen
Robustheit und Betriebssicherheit bei der elektrischen Auslösung keine mechanisch bewegten Teile vorgesehen sind, denn durch die Auslösung werden überhaupt
erst die beiden Teilelemente geschaffen, die durch eine durch die Erfindung voraussetzungsgemäß bewirkte
Trennung voneinander das Ventil öffnen.
Zur weiteren Erhöhung der Betriebssicherheit und der Funktionsfähigkeit können unter geringen Kosten
die elektrischen Steuerkreise verdoppelt werden, so daß mit Sicherheit im Bedarfsfall die das unter Druck
stehende Gas führende Leitung geöffnet werden kann.
Die Erfindung benötigt nur eine ganz geringe Anzahl von Bauelementen und ist völlig luiempfindlich gegenüber schwingungsmäßigen Einflüssen, Vibrationen,
klimatischen Veränderungen und Umgebungseinflüssen, auch wenn diese außerordentlich schwerwiegend sind.
Bei einem weiteren vorteilhaften Au? führungsbeispiei
vorliegender Erfindung ist das elektrische Steuerungssystem einem Blaskopf zugeordnet der sich in einem
Druckungleichgewicht befindet und bei dem das Ventihuslösesystem so eingesetzt ist daß eine Gegendruckkammer des Blaskopfes mit der Außenatmosphäre verbunden wird
Die elektrische Ventilfreigabe erfolgt durch Schließen eines Schalters, der einen schraubenförmigen oder
spiralige Windungen aufweisenden Heizwiderstand mit eber elektrischen Versorgungsquelle verbindet. Der
Heizwiderstand befindet sich innerhalb des schmelzbaren, aus elektrisch nicht leitendem Material bestehenden
Einsatzes oder Yerschlußstopfens. Bei Schließen des elektrischen Stromkreises bewirkt die Erhitzung des in
Windungen angeordneten Heizwiderstandes ein Schmelzen des den Verschlußeinsatz bildendes Materials im Bereich der Widerstandswindungen, · vodurch
sich der zentrale Teil des Verschlußstopfens von diesem löst und die Auslaßleitung für das eingeschlossene Gas
fn.igibt
Der Verschlußstopfen kann in dem Gesamtsystem mit Hilfe einer Büchse oder eines sonstigen Halteringes
festgehalten sein; die die Büchse über einen Hohlraum oder über radiale öffnungen. Bei Schließen des
elektrischen Stromkreises wird der abgeschmolzene zentrale Teil des Verschlußstopfens gegen den oberen
Teil des Hohlraums verschoben bzw. in diesen hineingepreßt Dadurch öffnet sich der Leitungsdurchlaß und es ergibt sich eine Verbindung des Behälterauslaßbereichs mit der Auslaßöffnung des Verschlußsystems.
D:e vorliegende Erfindung ist in besonderer Weise
dazu geeignet zur Entleerung von komprimiertem Gas enthaltenden Behältern oder Flaschen in pneumatischen
Kammern verwendet zu werden, nämlich bei einer Rettung auf See unter Verwendung von aufblasbaren,
elastomeren Schwimmkörpern.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Aufbau und Wirkungsweise anhand der
Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie 1-1 der Darstellung der Fig. 3 eines ersten Ausführungsbeispiels
vorliegender Erfindung,
2-2 der Darstellung der F i g. 1,
Fig.3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der
Fig. 1,
F i g. 4 zeigt eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels vorliegender Erfindung, die über
einen ein Druckungleichgewicht aufweisenden Verschlußkopf verfügt und
F i g. 5 zeigt eine Schnittdarstellung entsprechend der Fig.4, wobei nach Auslösung eine Verlagerung eines
Verschlußelementes aufgrund einer Verbindung mit der Umgebungsatmosphäre stattgefunden hat.
Bei der folgenden Erläuterung wird Bezug genommen auf die Darstellung der Fig. 1 bis 3; die dort gezeigte
Vorrichtung zum Aufblasen, also der Verschluß- oder Blaskopf besteht aus einem Körper oder Gehäuse 1 mit
einer öffnung 2, die so ausgebildet ist, daß sie mit dem
Behälter oder der Flasche in Verbindung treten kann, die das komprimierte, verflüssigte oder gelöste Gas, in
diesem letzteren Fall das sog. Dissous-Gas. enthält. In einer mit der Öffnung 2 des Gehäuses 1 in Verbindung
stehenden Bohrung ist ein Stopfen oder Stöpsel 3 ans schmelzbarem Material angeordnet, der an dieser Stelle
von einer Büchse oder eine Muffe 4 gehalten ist, die ihrerseits selbst wieder im Inneren der Bohrung von
einem Abschlußelement oder Sperrglied 5 gehalten ist. Das Abschlußelement 5 dient gleichzeitig zur Sicherung
eines Anschlußelementes allgemein, beim speziellen Ausführungsbeispiel eines ringförmigen Rohranschlußstücks 6, welches um das Gehäuse 1 angeordnet ist und
der Freigabe des Gases dient, wie dies weiter unten noch genauer erläutert wird. Die Büchse 4 weist einen
Längshohlraum 7 auf, welcher über radiale öffnungen 8 verfügt die, wie die Darstellung der Fig. 2 zeigt, mit
entsprechenden radialen öffnungen im Gehäuse 1 übereinstimmen und die dazu bestimmt sind, eine
Verbindung zwischen dem Hohlraum 7 und der ringförmigen inneren Ausnehmung im Rohranschlußstück 6 in der Weise herzustellen, daß das aus dem
Hohlraum 7 entweichende Gas durch die Austrittsöffnung 9 des Rohranschlußstückes entströmen kann.
Der Stopfen oder der Stöpsel 3 verfügt über ein schraubenförmiges oder spiraliges Widerstandselement
10, dessen Enden mit Anschlußklemmen U verbunden sind, die wiederum eine Verbindung mit Zuleitungsdrähten 12 eingehen, die einen Strom führen können und in
der Büchse 4 angeordnet sind. Die Büchse 4 umfaßt dann an ihrem oberen Bereich weitere Anschlußklemmen 13, die mit den Anschlußdrähten 12 verbunden sind,
so daß eine Verbindung zwischen der elektrischen Steuervorrichtung und einer nicht dargestellten äußeren
Spannungsquelle vorgenommen werden kann. Ein solches Verschlußventil oder ein solcher Blaskopf, wie
er im folgenden lediglich noch genannt werden soll, verfügt darüber hinaus über eine Einlaß- bzw.
Ladeöffnung 14, die, wie Fig.3 zeigt, mit einem
Rückschlagventil 15 ausgestattet ist, welches mit Hilfe einer Feder 16 in geschlossenem Zustand aufrecht
erhalten wird. Darüber hinaus kann noch ein Manometer 17 vorgesehen sein, sowie ein Sicherheitsventil 18,
welches über eine öffnung 19 mit der Gas- oder Druckflasche in Verbindung steht Zwischen dem
Stopfen 3 und der Bohrung des Gehäuses 1, zwischen der Büchse 4 und der Bohrung des Gehäuses und
zwischen dem Rohranschlußstück und dem äußeren Wandbereich des Gehäuses 1 sind Dichtungen angeordnet, die so ausgebildet sind, daß jedes mögliche
Entweichen von komprimiertem Gas nach außen während einer Lagerung oder während der Entleerung
der Druckflasche verhindert wird.
Der Stopfen 3 und die Büchse 4 sind bei dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel in der Form von zwei
getrennten Teilen dargestellt; es versteht sich jedoch,
ί daß sie auch aus einem Stück hergestellt sein können,
vorausgesetzt, daß in dem Hohlraum 7 die Öffnungen 8 vorhanden sind. Bei der Montage muß man sich
vergewissern, daß die Öffnungen 8 mit den entsprechenden Öffnungen im Gehäuse 1 übereinstimmen; zu
in diesem Zweck kann man an der Büchse 4 auch einen
Anschlagteil oder einen Vorsprung 27 anbringen (siehe Fig. 1), der bei richtiger Winkelstellung in eine
Ausnehmung des Gehäuses 1 zu liegen kommt.
i') folgende: Sobald die Flasche über die Einlaßöffnung 14
in entsprechender Weise beschickt worden ist, werden die Anschlußklemmen 13 mit einer elektrischen
Versorgungsspannung verbunden, wobei der Schaltkreis über einen Schalter zunächst offengehalten wird.
>n Bei Schließen des Schalters erhitzt der dann fließende
elektrische Strom den Widerstand 10, der das schmelzbare Material in der Nähe bzw. im Bereich
seiner Drahtwindungen zum Schmelzen bringt. Auf diese Weise erfolgt eine Loslösung bzw. Abtrennung
r> des zentralen Stopfenbereiches von dem Rest des Stopfens oder Einsatzes; dieser zentrale Bereich wird
dann aufgrund des Gasdrucks in der Flasche in Richtung auf den oberen Teil des Hohlraums 7 herausgedrückt
bzw. herausgesprengt. Man kann in diesem Zusammen
hang dem Hohlraum 7 eine Form verleihen, wie dies
auch bei der Darstellung der Fig. 1 vorgenommen worden ist, dahingehend, daß sieb der Zentralbereich
des Stopfens in dem oberen Teil des Hohlraums verkeilt. Die Flasche entleert sich dann über die radialen
öffnungen 8 und über das Rohranschlußstück 6.
Es läßt sich feststellen, daß in diesem beschriebenen Fall die gesamte Arbeitsweise der Rasche und die
Gasentleerung ohne Verwendung eines beweglichen mechanischen Teils vor sich geht, wobei die Funktionssi
cherheit und die Zuverlässigkeit des Systems noch
dadurch gesteigert werden kann, daß man zwei Widerstandselemente in Schraubenwindungsform verwendet sowie zwei Anschlußklemmenpaare, die an
unterschiedliche elektrische Spannungsquellen gelegt
werden, so daß man eine zusätzliche Sicherheit auch für
den Fall erhält, bei welchem eine der Spannungsquellen ausfallen könnte.
Die F i g. 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, bei dem die Entleerung
so der Rasche sich nicht direkt mit Hilfe der öffnung in
dem schmelzbaren Einsatz oder Stopfen vollz:";ht,
sondern unter Verwendung eines Differentialschließkolbens. Der Blaskopf besteht in diesem Fall ebenfalls
aus einem Hauptkörper 101, der mit einer Bohrung
ss versehen ist, die den Durchtritt eines Hohlzylinders 20
ermöglicht, der den Hauptkörper oder das Gehäuse 101 in Querrichtung durchsetzt Das Hauptgehäuse 101
umfaßt eine Reihe von öffnungen 139,141, die jeweils
dazu dienen, mit der Gasflasche in Verbindung gesetzt
zu werden sowie ein Sicherheitsventil 127. Des weiteren
weist das Hauptgehäuse 101 eine nicht dargestellte öffnung auf, die der Beschickung oder dem Laden der
Flasche dient und die in der gleichen Ebene angeordnet ist wie die öffnungen 139 und 141. Darüber hinaus
verfugt der Hohlzylinder 20 über eine Reihe radialer
öffnungen, die in der Ebene der öffnungen 139 und 14!
des Hauptgehäuses angeordnet sind und die eine Verbindung zwischen den verschiedenen öffnungen des
Hauptgehäuses und der inneren Bohrung des Zylinders 20 ermöglichen. Die innere Bohrung des Zylinders 20 ist
eine Axialbohrung, die über einen Teil 145 mit reduziertem Durchmesser verfügt; dieser Teil liegt
zwischen zwei einen größeren Durchmesser aufweisenden Teilen 144 und 146. Ein Abschlußglied bzw. ein
Deckelteil 108 verschließt den Endbereich des Bohrungste'ls
144 mit großem Durchmesser; die Dichtigkeit dieses Verschlusses wird durch eine torusförmige
Dichtung 109 sichergestellt, die in einer geeigneten Ausnehmung im Kopf des Abschlußteils 108 angeordnet
ist. Am gegenüberliegenden Ende ist der Teil 146, der den großen Durchmesserbereich der inneren Bohrung
umfaßt, so ausgebildet, daß er einen Verschlußteil bzw. ein Übergangsrohrstück 123 aufnimmt, welches in die
Bohrung 146 eingeschraubt und axial und radial in einer solchen Weise mit Bohrungen versehen ist, daß eine
Verbindung zwischen dem Inneren des Zylinders 20 und einem ringförmigen Anschlußrohrstück 125 hergestellt
ist, welches für sich gesehen einerseits am äußeren Teilbereich des Zylinders 20 und andererseits an der
äußeren Wandung des Übergangsrohrstücks 123 montiert und gelagert ist. Auch hier sind in üblicher Weise
torische Dichtungen 126 vorgesehen, um eine Dichtigkeit zwischen dem ringförmigen Anschlußrohrstück und
seinen Lagerteilen zu ermöglichen. Der von dem Rohranschlußstück 125 gebildete äußere Teilbereich ist
der weiter vorn schon erwähnte Auslaßbereich es versteht sich, daß dieser Auslaßbereich bzw. die
Auslaßöffnung aufgrund der freien Beweglichkeit des Rohrapschlußstückes 125 in jeder Winkelstellung um
seine Achse orientiert werden kann.
Im Inneren des Zylinders 20 ist ein Anschlagschultern aufweisender Kolben bzw. ein abgetreppter Kolben 21
angeordnet; der Kolbenteil mit geringem Durchmesser erstreckt sich in die weiter vorn schon erwähnte
Bohrung 145, während die anschlagmäßige Verbreiterung über einen Durchmesser verfügt, der dem
Durchmesser des Bohrungsteils 144 entspricht und daher auch im Inneren dieses Bohrungsteils angeordnet
ist. Der Kolben 21 befindet sich normalerweise in einer Position, die ein Austreten des in der Flasche
befindlichen Gases in Richtung auf den Auslaßbereich des Rohranschlußstückes verhindert; der Kolben ist
dazu bestimmt und so ausgebildet, daß er sich bei einem Entleerungsbefehl verschieben kann und dann eine
Entleerung des Gases ermöglicht Zu diesem Zweck befindet sich der äußere Kolbenbereich, der der
Schulter oder der Erweiterung gegenüberliegt, normalerweise,
also im verschlossenen Zustand des Systems, in Eingriffstellung mit der Bohrung 145 noch
jenseits der radialen öffnungen, die in diese eingearbeitet sind, und ist mit einer Dichtung 105 versehen. Man
sieht, daß im Fall der Kolbenposition der F i g. 4 das in
der Flasche enthaltene Gas nicht in Richtung auf das ringförmige Rohranschlußstück 125 entweichen kann.
Der Teil des Kolbens 21, der sich zwischen den radialen öffnungen und der Kolbenschulter befindet, verfugt
über einen geringfügig kleineren Durchmesser, bezogen auf den Bohrungsdurchmesser des Bohrungsteils 145, so
daß das in der Flasche enthaltene Gas in der Lage ist, in dem Raum 137, der von einer ringförmigen Ausnehmung in der Kolbenschulter gebildet ist, einen Druck
auszuüben.
Darüber hinaus sind ringförmige Ausnehmungen oder Nuter. 160 and 161 um den Hohizylinder 20 und
den Kolben 21 herum in der Weise angeordnet, daß sämtliche radialen, in der gleichen Ebene liegenden
öffnungen miteinander in Verbindung stehen. Der Kolben 21 verfügt weiterhin noch über eine Verlängerung
104, die sich ausgehend von der Kolbenschulter in Richtung auf den Abschlußteil 108 erstreckt und die
dazu bestimmt ist, einer Feder 107 als Führung zu dienen, die zwischen der äußeren Fläche der Kolbenschulter
und der inneren Fläche des Abschlußteils 108 angeordnet ist. Schließlich verfügt der Kolben 21 noch
über eine Reihe von Öffnungen 139 und 141, wobei dann,
ίο wenn sich dieser Kolben am Anschlag in seiner
Schließposition befindet, eine Axialbohrung 148, die sich bis in die Verlängerung 104 fortsetzt, dazu bestimmt ist,
die radialen öffnungen 147 mit einem kalibrierten Loch oder einer kalibrierten radialen Durchlaßöffnung 149 zu
verbinden, die in die Verlängerung 104 eingearbeitet ist. Auf diese Weise gewinnt man eine Verbindung
zwischen dem Inneren der Flasche und einer Gegendruckkammer 138, die gebildet und begrenzt ist von
dem Bohrungsteil 144, der Schulter des Kolbens 21 und dem Abschlußteil 108. Die Steuerungsvorrichtung, die
dann in der Lage ist, die weiter oben soeben erwähnte Gegendruckkammer mit der freien Außenatmosphäre
zu verbinden, ist entsprechend und analog der weiter vorn schon mit Bezug auf die F i g. 1 bis 3 beschriebene
Vorrichtung ausgebildet und verfügt über einen Einsatz oder Stopfen 22, der, wie F i g. 4 zeigt, von einer Büchse
23 in der Öffnung festgehalten ist, die die Verbindung mit der Atmosphäre schließlich vornimmt; die Büchse
23 ist dabei in einen Vorsprung des Zylinders 20 eingeschraubt. Auch hier verfügt der Stopfen 22 über
einen schraubenförmigen Widerstand 24, der über zwei Drähte, die am oberen Teil der Büchse 23 austreten, mit
einer elektrischen Versorgungsspannungsquelle verbunden werden kann. Die Büchse 23 ist mit radialen
Öffnungen 25 versehen, die es ermöglichen, die Gegendruckkammer dem Einfluß der freien Atmosphäre
auszusetzen; genaueres hierüber läßt sich der nachfolgenden Funktionsbeschreibung entnehmen. Es
versteht sich, daß auch bei diesem beschriebenen System mehrere schraubenförmige Widerstandselemente
aus Sicherheitsgründen vorhanden sein können.
Der Darstellung der F i g. 5 läßt sich nun das System der Fig.4 in einer Position des Kolbens entnehmen,
nachdem ein Entleerungsbefehl für die Flasche ergangen ist. Bei Schließen des den schraubenförmigen oder
spiraligen Widerstand 24 umfassenden elektrischen Stromkreises erwärmt sich dieser Widerstand und
bewirkt schließlich das Schmelzen oder Herausschmelzen des Zentralbereiches des Stopfens 22 im Bereich der
Widerstandswindungen. Der zylindrische Zentralbereich 26 wird dann aufgrund des herrschenden Drucks in
diesem Bereich in Richtung auf den oberen Teil der Büchse 23 gedrückt oder geschleudert, wie dies der
Darstellung der Fig.5 entnommen werden kann und
über die öffnung oder Bohrung der Büchse 22 und
mindestens eine der radialen öffnungen 25 ergibt sich eine Verbindung der Gegendruckkammer mit der
Außenatmosphäre. Dies führt zu einer Verschiebung des Kolbens 21, auf den sich weiterhin noch der
Gasinnendruck auswirkt, in die in Fig.5 dargestellte
Position, so daß das Gas der Flasche mit den Austrittsöffnungen des Rohranschlußstückes in Verbindung tritt Die weitere Funktion ist dann im übrigen
identisch zu den Verschlußventilen, die in der oben
65· beschriebenen Patentanmeldung der Anmelderin ent
halter,
sind.
Es läßt sich feststellen, daß trotz der Verwendung
eines Differentialkolbens bei dem zweiten erfindungs-
gemäßen Ausführungsbeispiel auch diese Anordnung besonders vorteilhaft ist und ihre Vorteile beibehält,
denn dieser Differentialkolben kommt mit der Außenatmosphäre, wie beschrieben, nicht in Kontakt; andererseits
ist das Steuersystem, welches seinerseits dann schließlich die Verbindung mit der korrosiven Außenatmosphäre
herstellt, so ausgebildet, daß es, wie schon erwähnt, kein3 beweglichen mechanischen Teile enthält.
Es versteh; iich, daß der Einsatz oder der Stopfen 3
oder 22 durch jedes geeignete Mittel gehalten werden
10
kann, welches die Freigabe des zentralen Bereichs des Stopfens und ah sich daran anschließende Verbindung
des Flascheninneren mit den Auslaßöffnungen bzw. die Verbindung der Gegendruckkammer mit der Atmosphäre
ermöglicht. In besonders einfacher Weise kann die Büchse daher auch als einfacher Schraubring
ausgebildet werden, der in die jeweilige Bohrung eingeschraubt ist und sich an der Peripherie bzw. dem
Umfangsbereich des Stopfens oder Einsatzes abstützt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrisch steuerbare Vorrichtung zur Betätigung eines Verschlußelements bei einem unter
Druck stehenden System, insbesondere zur Auslösung eines Füllventils an einem ein unter Druck
stehendes Druckmittel enthaltenden Behälter, wobei das in einer zylindrischen Leitung angeordnete
Verschlußelement mindestens einen schmelzbaren Teil sowie einen elektrischen, mit mindestens einer ι ο
elektischen Energiequelle verbindbaren Heizdraht aufweist und der Heizdraht innerhalb des schmelzbaren TeQs angeordnet und in Form eines Zylinders
gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement als zylindrischer Ver- is
schlußstopfen (3, 22) aus schmelzbarem Material ausgebildet ist, und daß die Höhe der Heizdrahtwicklung im wesentlichen der Höhe des Verschlußstopfens entspricht, derart, daß bei Erhitzung des
Heizdrahts das schmelzbare Material des Verschluß-Stopfens in der Ebene der Widerstandswicklung
lokalisiert erhitzbar ist und schmilzt und der abgetrennte, dem Wicklungszylinder entsprechende
Verschlußstopfenteil unter dem Druck des Druckmittels ausgetrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zylindrischen Verschiußstopfen
(3,22) zwei Widerstandsheizdrähte angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schmelzbare Verschlußstopfen (3, 22) im Bereich einer eine Gegendruckkammer (13!·) mit der Außenatmosphäre verbindenden öffnung (25) angeordnet ist, wobei die
Gegendruckkammer Teil eines im geschlossenen Zustand ein Druckungleichge-vicht aufweisenden
Verschlußkopfes (101,207) ist, uerart, daß normalerweise ein dichter Verschluß und bei Auslösung
infolge Fließens eines elektrischen Stroms in dem Widerstand (22) eine Verbindung zur Atmosphäre
sichergestellt ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen
(3, 22) von einer Büchse (4) mit radialen öffnungen (8) gehalten ist.
45
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7436744A FR2290629B1 (fr) | 1974-11-05 | 1974-11-05 | Commande electrique de tete de gonflement pour bouteilles de gaz comprime, liquefie ou dissous |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549060A1 DE2549060A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2549060B2 true DE2549060B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2549060C3 DE2549060C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=9144682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2549060A Expired DE2549060C3 (de) | 1974-11-05 | 1975-11-03 | Elektrisch steuerbare Vorrichtung zur Betätigung eines Verschlußelements bei einem unter Druck stehenden System |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4046157A (de) |
DE (1) | DE2549060C3 (de) |
FR (1) | FR2290629B1 (de) |
GB (1) | GB1513900A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316429A1 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-08 | Erno Raumfahrttechnik Gmbh, 2800 Bremen | Ventil zum oeffnen und sperren einer rohrleitung |
DE4423979C2 (de) * | 1994-07-07 | 2000-05-31 | Siemens Ag | Druckentlastungsarmatur sowie Verfahren zur Druckentlastung eines Druckbehälters |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4164953A (en) * | 1976-12-13 | 1979-08-21 | Conax Corporation | Normally-closed electro-thermally operated flood valve |
US4267854A (en) * | 1979-08-06 | 1981-05-19 | Conax Corporation | Flood valve |
US5509576A (en) * | 1992-07-14 | 1996-04-23 | Halkey-Roberts Corporation | Electric autoinflator |
US5400922A (en) * | 1992-07-14 | 1995-03-28 | Halkey-Roberts Corporation | Electric autoinflator |
US5551470A (en) * | 1994-06-10 | 1996-09-03 | Duvall; Paul F. | Thermally responsive pressure relief apparatus |
US5435333A (en) * | 1994-06-10 | 1995-07-25 | Brunswick Corporation | Thermally responsive pressure relief apparatus |
US6048734A (en) * | 1995-09-15 | 2000-04-11 | The Regents Of The University Of Michigan | Thermal microvalves in a fluid flow method |
DE19749011A1 (de) * | 1996-11-19 | 1998-05-20 | Lang Volker | Mikroventil |
FR2780477B1 (fr) * | 1998-06-26 | 2000-09-08 | Thomson Marconi Sonar Sas | Obturateur pour fluide a ouverture telecommandee notamment pour liberation d'une ventouse |
US6278095B1 (en) * | 1999-08-03 | 2001-08-21 | Shell Oil Company | Induction heating for short segments of pipeline systems |
US6278096B1 (en) * | 1999-08-03 | 2001-08-21 | Shell Oil Company | Fabrication and repair of electrically insulated flowliness by induction heating |
US6571822B2 (en) * | 2001-08-06 | 2003-06-03 | Gilmore Valve Co., Ltd. | Low blow down relief valve |
JP4816040B2 (ja) * | 2005-12-06 | 2011-11-16 | トヨタ自動車株式会社 | 高圧ガスタンク容器及び高圧ガスの放出方法 |
SE531121C2 (sv) * | 2005-12-30 | 2008-12-23 | Nanospace Ab | Engångsventil |
GB0806530D0 (en) * | 2008-04-10 | 2008-05-14 | Boc Group Plc | Tamper-resistant valve and connection arrangement |
DE102010027977B4 (de) * | 2010-04-07 | 2012-03-29 | Klaus Perthel | Temperaturgesteuertes Sicherheitselement für Fluidspeicher |
JP6122490B2 (ja) * | 2012-06-12 | 2017-04-26 | シエル・インターナシヨネイル・リサーチ・マーチヤツピイ・ベー・ウイShell Internationale Research Maatschappij Besloten Vennootshap | 液化した流れを加熱するための方法と装置 |
PL2867601T3 (pl) | 2012-06-12 | 2018-07-31 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | Urządzenie i sposób ogrzewania skroplonego strumienia |
DE102013001992B4 (de) * | 2013-02-06 | 2014-09-04 | Astrium Gmbh | Ventil zum Öffnen einer Fluidleitung |
CN103453193B (zh) * | 2013-08-27 | 2016-03-02 | 中国船舶重工集团公司第七一三研究所 | 一种联动式气瓶电爆阀 |
WO2015040499A2 (en) * | 2013-09-03 | 2015-03-26 | Pentair Flow Services Ag | Relief valve with directable outlet |
US20160033085A1 (en) * | 2014-07-31 | 2016-02-04 | Lightsail Energy, Inc. | Compressed gas storage unit and fill methods |
US11753125B2 (en) | 2020-08-24 | 2023-09-12 | Mark A. Gummin | Shape memory alloy actuator for inflation device |
US11840319B2 (en) | 2020-12-09 | 2023-12-12 | Brian Joseph Stasey | Actuator for inflation device |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US328008A (en) * | 1885-10-13 | Joseph connee and geoege matthews | ||
US1734186A (en) * | 1926-07-14 | 1929-11-05 | Weidmann Lucien | Fire-extinguishing arrangement |
US2620815A (en) * | 1950-08-01 | 1952-12-09 | Harry J Margraf | Valve actuated by fusible plug |
FR1028619A (fr) * | 1950-11-30 | 1953-05-26 | Vanne électro-thermique pour ouverture à distance de circuits de fluide | |
US2998018A (en) * | 1959-07-06 | 1961-08-29 | Lockheed Aircraft Corp | Electro thermal valve |
DE2032957A1 (de) * | 1970-07-03 | 1972-01-05 | Daimler Benz Ag | Verschluß für Druckgasbehälter, insbesondere zum Füllen von Sicherheits-Gaskissen in Kraftwagen |
US3889991A (en) * | 1974-06-03 | 1975-06-17 | John Kent Hewitt | Pressurized automotive sanding device |
-
1974
- 1974-11-05 FR FR7436744A patent/FR2290629B1/fr not_active Expired
-
1975
- 1975-10-31 GB GB4555975A patent/GB1513900A/en not_active Expired
- 1975-11-03 DE DE2549060A patent/DE2549060C3/de not_active Expired
- 1975-11-04 US US05/628,767 patent/US4046157A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316429A1 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-08 | Erno Raumfahrttechnik Gmbh, 2800 Bremen | Ventil zum oeffnen und sperren einer rohrleitung |
DE4423979C2 (de) * | 1994-07-07 | 2000-05-31 | Siemens Ag | Druckentlastungsarmatur sowie Verfahren zur Druckentlastung eines Druckbehälters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2290629B1 (fr) | 1985-06-14 |
DE2549060C3 (de) | 1980-02-28 |
FR2290629A1 (fr) | 1976-06-04 |
US4046157A (en) | 1977-09-06 |
DE2549060A1 (de) | 1976-05-06 |
GB1513900A (en) | 1978-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2549060C3 (de) | Elektrisch steuerbare Vorrichtung zur Betätigung eines Verschlußelements bei einem unter Druck stehenden System | |
EP1012006A1 (de) | Öffnungsvorrichtung für den gasdruckbehälter eines airbags | |
EP0366215A1 (de) | Befülleinrichtung | |
DE2718357A1 (de) | Pyrotechnische einrichtung zum verschliessen einer leitung | |
DE2326004B2 (de) | Sicherheitseinrichtung | |
DE4225997C2 (de) | Schnellöffnungsventil | |
DE4001731A1 (de) | Druckbehaelter | |
DE102013002777A1 (de) | Vorrichtung zum Speichern von Gas unter hohem Druck | |
DE4310285C1 (de) | Durch Druck eines Fluids auslösbares Ventil für Brandunterdrückungsanlagen | |
DE4005777C1 (de) | ||
DE2653274A1 (de) | Ventil zur steuerung eines elektrischen stromkreises | |
DE1750053C3 (de) | Doppelrohrbruchsicherheitsventil | |
DE69409470T2 (de) | Sicherheitsvorrichtung zur Öffnung oder Schliessung eines Schiebers | |
DE2410194A1 (de) | Thermomagnetisches schnappventil | |
DE2551126A1 (de) | Hydropneumatischer ventilantrieb | |
DE19545077A1 (de) | Vorrichtung zum Aufblasen eines Airbags (II) | |
DE2825165C2 (de) | Steuerbares Ventil für eine Feuerlöschanlage | |
DE1955703C3 (de) | Elektrisch zu zündendes Schaltelement | |
DE68911579T2 (de) | Differential-Auslöseventil für Leitungen von Flüssigkeiten unter Druck. | |
DE102016008106A1 (de) | Tankventil | |
DE69205290T2 (de) | Absperrvorrichtung für Druckbehälter zur Langzeitspeicherung und fernbetätigbare Öffnung dieses Behälters. | |
EP3218231B1 (de) | Druck- bzw. schaltzustandsanzeige | |
EP0140106A2 (de) | Entnahmeventil zur Entnahme verflüssigter Treibgase aus einem Vorratsbehälter | |
DE8209703U1 (de) | Schlauchbruchsicherung fuer gasanlagen | |
DE2328958A1 (de) | Sicherheitseinrichtung fuer treibladungsanzuendsaetze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |