DE2548815A1 - Formwerkzeuge mit formschalen aus metall sowie verfahren zur herstellung solcher formwerkzeuge - Google Patents

Formwerkzeuge mit formschalen aus metall sowie verfahren zur herstellung solcher formwerkzeuge

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DE2548815A1
DE2548815A1 DE19752548815 DE2548815A DE2548815A1 DE 2548815 A1 DE2548815 A1 DE 2548815A1 DE 19752548815 DE19752548815 DE 19752548815 DE 2548815 A DE2548815 A DE 2548815A DE 2548815 A1 DE2548815 A1 DE 2548815A1
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DE19752548815
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Lars Magnus Severinsson
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C4/00Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
    • C23C4/18After-treatment
    • C23C4/185Separation of the coating from the substrate
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/20Making tools by operations not covered by a single other subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/0025Applying surface layers, e.g. coatings, decorative layers, printed layers, to articles during shaping, e.g. in-mould printing
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    • B29C37/0032In-mould coating, e.g. by introducing the coating material into the mould after forming the article the coating being applied upon the mould surface before introducing the moulding compound, e.g. applying a gelcoat

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Description

  • Formwerkzeuge mit Formschalen aus Metall sowie
  • Verfahren zur Herstellung solcher Formwerkzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Formwerkzeuge mit Formschalen aus Metall sowie auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Formwerkzeuge.
  • Durch die SW-PS 222 276 ist es bereits bekannt, zum Formpressen von Blech Formwerkzeuge zu gebrauchen, die im wesentlichen aus Kunststoff bestehen und eine Pressfläche besitzen, die mit einer Schale aus zur Form der Pressfläche gepresstem Blech bekleidet ist. Durch Unterstützung der Blechschale mittels eines Stützkörpers aus Kunststoff will man in dieser Weise Blech pressen können, das dicker ist als die Blechschale selbst. Gemäss dieser Patentschrift wurde es für notwendig befunden, zwischen der Blechschale und dem Kunststoffkörper ein wärmeleitendes Metallbett zu gebrauchen, welches durch Metalllsierung der Rückseite der Schale aufgetragen wird und zusammen mit der Formschale eine Verbundschale grösserer Dicke als das zu pressende Blech bildet sowie eine für die erforderliche Wärmeaufnahme und -ableitung ausreichende Menge Metall enthält.
  • Die Schwierigkeit dieses Verfahrens liegt in der Ausbildung der Blechschale und der Empfindlichkeit der dünnen Blechschale sowie deren Neigung, während des Metallisierens und des Verbindens mit dem Kunststoffkörper deformiert zu werden.
  • Ferner ist es durch die US-PS 3 631 745 bekannt, durch sog.
  • Flammspritzen (Flammspritzen ist bekanntlich ein Verfahren zum Schmelzen eines metallischen oder keramischen Zusatzstoffes, üblicherweise in der Form von Draht oder Pulver, in einer Wärmequelle, bei dem der Werkstoff in der Form von feinen Tröpfchen auf eine Fläche zur Bildung einer Schicht gespritzt wird) ein Formpresswerkzeug (Formwerkzeug) auf einer Matrize herzustellen, die durch Abgiessen eines Werkzeugmodells aus Holz oder Gips hergestellt wird. Nach Abnahme der Matrize (des Abgusses) vom Modell wird die Matrize erhitzt, wonach auf sie das das künftige Werkzeug bildende Metall durch Flammspritzen aufgetragen wird, während die Matrizentemperatur bei derselben Temperatur wie das Metall gehalten wird. Die Matrize mit dem aufgespritzten Metall wird dann in einem vorgewärmten Ofen zum langsamen Kühlen angebracht. Das Matrizenmaterial und das Formwerkzeugmaterial (ein der Matrize aufgetragener Körper aus Titan) sollen gemäss diesem bekannten Verfahren verschiedene Kontraktionsgeschwindigkeiten aufweisen, damit sich die Oberfläche des Formwerkzeugmaterials von der beim Kühlen berstenden Matrize lösen kann. Durch diese Trennung erhält man eine Metallform, deren Hohlraum mit einem Materialgemisch gefüllt wird, das nach Kühlen und Härten der Metallrc-l-m die erforderliche Festigkeit verleihen soll.
  • Dieses auf Spezialwerkzeuge aus Titan gerichtete Verfahren verlangt mehrere Formfertigungsvorgänge, ein Vorwärmen im Ofen und ein Kühlen, und würde man mit diesem Verfahren eine grosse, jedoch dünne Metallform herstellen, so würde sie nach der Trennung von der Matrize und vor dem Erstarren der Füllung deformiert werden können.
  • Gemäss einem anderen, durch die US-PS 2 250 246 bekannten Verfahren wird eine Matrize eines Modells durch Aufspritzen von Metall auf das Modell hergestellt. Das Material des Modells soll aus einer Legierung bestehen, die bei Umwandlung von fester zu flüssiger Form nicht ihr Volumen steigert und einen höheren Schmelzpunkt und Erweichungspunkt als das zum Spritzen benutzte Metall hat. Durch Aufspritzen des Metalls auf das Modell, was bei einem im wesentlichen starren Zustand des Modells erfolgt, wird auf dem Modell ein im wesentlichen selbsttragender, zusammenhängender Metallbelag hergestellt. Dann wird das Modell zumindest oberflächlich geschmolzen, um die Trennung des Metallbelags vom Modell als eine intakte Formschale zu ermöglichen. Dieser Verlauf kann durch eines der oben beschriebenen Verfahren ergänzt werden, und alle drei Verfahren sind somit mit dem Nachteil behaftet, dass sie eine dünne, empfindliche Metallformschale herstellen, die zu Deformation geneigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, -verhältnismässig billige, jedoch genau geformte, verschleissfeste Formwerkzeuge für verschiedene Formarbeitsaufgaben zu bieten, z.B.
  • Pressen von Blech oder Formen und Formpressen von anderem formbarem Material. Ferner soll die Erfindung durch Weiterentwicklung der bekannten Verfahren und bei Beseitigung von deren Nachteilen eine wirtschaftliche Herstellung von Metallformschalen und deren Unterstützung durch Stützmaterial ohne Gefahr einer Deformierung der Formschale zur Herstellung von Formwerkzeugen gemäss der Erfindung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Formschale aus zumindest zwei verschiedenen Metallen besteht, die je eine von zwei Schichten bilden, von denen zumindest die eine Schicht durch Wärmespritzen (Flammspritzen, Plasmaspritzen oder Metallzerstäubung durch Ionenbeschuss) und/oder durch Metallverdampfung im Vakuum hergestellt ist, und dass das eine dieser Metalle die Eigenschaft hat, dass es verhältnismässig geschmeidig ist, während das andere Metall die Eigenschaft hat, dass es an das erstgenannte Metall gebunden wird und dieses verstärkt, so dass die Metalle mechanisch im wesentlichen untrennbar sind.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung dieser Formwerkzeuge, und dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Formschale aus Metallen in zwei verschiedenen Schichten hergestellt wird, von welchen Schichten die innerste Schicht auf dem Modellkörper geformt ist und die vom Modellkörper geformte Oberfläche der Formschale aufweist, und von welchen Schichten zumindest die eine durch Wärmespritzen (Flammspritzen, Plasmaspritzen oder Metallzerstäubung durch Ionenbeschuss) und/ oder durch Metailverdampfung im Vakuum geformt wird, dass die beiden Schichten aus zwei verschiedenen Metallen hergestellt werden, welche derart gewählt werden, dass das eine Metall ein verhältnismässig geschmeidiges, leich#t formbares Metall und das andere ein Metall ist, das die Eigenschaft hat, dass es an das erstgenannte Metall gebunden wird und dieses verstärkt, so dass die Metalle durch das Auftragverfahren derart miteinander verbunden werden, dass sie mechanisch im wesentlichen untrennbar sind, und dass bei auf dem Modell verbleibender Schale die Rückseite, d.h. die Aussenseite der Schale, durch das genannte Metallauftragverfahren geformt wird, so dass Ungleichmässigkeiten in der Oberfläche, wie Poren und/oder Vorsprünge gebildet werden, und dann in an sich bekannter Weise mit dem genannten Stützkörper verbunden wird.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine gemäss der Erfindung an einem Modell hergestellte, teilbare Form, bestehend aus zwei Metallschalen mit für diese vorgesehenen Stützmaterialkörpern, und Fig. 2 und 3 fragmentarische Querschnitte der einen Metallschalenhälfte in Fig. 1 zur Veranschaulichung einiger möglicher Beispiele der Formschalenherstellung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Form ist zur Verwendung als Formpresswerkzeug zum Pressen von Blech zu einer Scheinwerfer-Reflektorhaube bestimmt, aber dieser Gegenstand ist nur als ein die Erfindung erläuterndes Beispiel gewählt worden, und es leuchtet ein, dass gemäss der Erfindung Formwerkzeuge nicht nur für die Blechindustrie, sondern für viele andere Verwendungsbereiche hergestellt werden können, beispielsweise für die Kunststoffindustrie.
  • Als Modell für die in Fig. 1 gezeigte Blechpressform zur Herstellung von Scheinwerfer-Reflektoren kann ein Modell des Scheinwerfer-Reflektors oder, wie in der folgenden Beschreibung zur Erläuterung eines wichtigen Aspekts der Erfindung angenommen ist, ein vorgefertigter Reflektor 1 aus Blech, d.h. ein Originalteil, verwendet werden.
  • Erfindungsgemäss ist auf diesem Originalteil aus Blech als Modell eine zweiteilige Form hergestellt, bestehend aus einer Patrize 2 und einer Matrize 3, die beide aus einer Formschale 4 bzw. 5 aus Metall und einem Stützkörper 6 bzw. 7 bestehen, der mit der Rückseite der jeweiligen Formschale verbunden ist und aus anderem Material als dem Formschalenmaterial besteht.
  • Gemäss der Erfindung wird die Metallformschale nach dem eingangs erwähnten, bekannten Verfahren hergestellt, welches als Wärmespritzen bezeichnet wird, und Patrize und Matrize werden in derselben Weise, vorzugsweise auf einem und demselben Modell, hergestellt.
  • Die Herstellung der Formschalen der beiden Formhälften wird vorzugsweise derart vorgenommen, dass zunächst die eine Schalenhälfte auf dem Modell 1 geformt wird. Danach, oder alternativ nach dem Formen der anderen Schalenhälfte auf demselben Modell, und während die Schalenhälften noch auf dem Modell sitzen, werden die Stützkörper auf den Schalenhälften geformt.
  • Zur Herstellung der einen Schalenhälfte wird der einen Seite des gut gereinigten Blechmodells 1 zunächst eine dünne Deckschicht 8 eines Materials aufgetragen, welches die folgenden Eigenschaften besitzen muss: a) das Material muss imstande sein, in einer dünnen Schicht einen einwandfrei deckenden Belag zu bilden, dessen Anliegefläche gegen die Modellfläche dieser genau folgen soll und dessen entgegengesetzte Seite annähernd denselben Umriss haben soll; b) das Material darf nicht die Modellfläche angreifen und auch nicht von dieser angegriffen werden und soll bei dem verwendeten Auftragverfahren lösbar mit der Modellfläche durch Verbindungskräfte verbindbar sein, welche die Deckschicht 8 an der Modellfläche festhalten, ohne dass diese Schicht beim nachfolgenden Auftragen von Metall durch Wärmespritzen gemäss dem oben beschriebenen Verfahren und mittels bekannter Ausrüstungen an irgendeinem Punkt von der Oberfläche abgeschält wird; c) das Material soll die Bildung einer zusammenhängenden Metallschicht auf der Deckschicht 8 durch Wärmespritzen gewährleisten; d) das Material soll die Trennung der Form (Formschale mit Stützkörper) vom Modell mit völlig intakter Metallschale durch ein einfaches Trennverfahren gewährleisten; e) das Material soll das Auftragen von Metall gemäss den Punkten b) und c) ermöglichen, ohne dass die aufgespritzten Metallteilchen durch die Deckschicht 8 zur Modellfläche hindurchdringen, wobei das Material 1) entweder eine versäulbare Dicke und eine ebene, formumrissgetreue Aussenseite aufweisen soll, die das Eindringen von gespritzten Metallteilchen verhindert und ein Trennen von der Metallschale gestattet, oder 2) eine Verbindung mit dem gespritzten Metall und vorzugsweise das Eindringen der gespritzten Metallteilchen zu einer gewissen Tiefe gestatten soll, jedoch ohne dass die Metallteilchen bis zur Modellfläche vordringt und mit dieser verschweisst werden, wobei das Deckschichtmaterial in diesem Falle einen Teil der eigentlichen Formschale bilden und von der Modellfläche trennbar sein soll.
  • Der Deckschicht 8 wird Metall durch Wärmespritzen in einer oder mehreren Schichten zur Herstellung einer Metallschale 9 aufgetragen. Das aufgespritzte Metall soll die folgenden Eigenschaften besitzen: f) das Metall soll imstande sein, entweder eine von einer gemäss Punkt el hergestellten Deckschicht 8 leicht trennbare Metallschale zu bilden oder zusammen mit der gemäss Punkt e2 hergestellten Deckschicht 8 eine Metallschale zu bilden, wobei die Metallschale in beiden Fällen eine dem Umriss des Modells folgende Innenseite besitze#n soll; g) das Metall soll bei dem benutzten Auftragverfahren (Wärmespritzen) eine rauhe oder porige Rückseite bilden, um die feste Verbindung mit einem einen Stützkörper bildenden Material zu erleichtern; h) das Metall soll in der gewählten Dicke eine stabile Schale mit für die Arbeitsaufgabe des betreffenden Formwerkzeugs ausreichenden Festigkeitseigenschaften bilden, und falls an diese Eigenschaften grosse Anforderungen gestellt werden, kann es vorteilhaft oder notwendig sein, die Metallformschale als eine aus mehreren Metallen oder Metallegierungen bestehende Verbundschale herzustellen, beispielsweise mit einer verschleissfesten Oberflächenschicht 9' und einer harten, starken Hauptschicht 9", in welchem Falle die Metalle bei dem gewählten Auftragverfahren einen stabilen Verband miteinander bilden sollen.
  • Die in dieser Weise hergestellte Metallschale wird dann stabilisiert, indem ihre Rückseite durch ein einen Stützkörper bildendes Material, beispielsweise 7, unterstützt wird. Dieses Material soll die folgenden Eigenschaften aufweisen: i) das Stützkörpermaterial soll in einem einfachen Arbeitsvorgang zu einem festen Verband mit der Metallschale 9 auf deren Rückseite geformt und gebunden werden können; j) das Stützkörpermaterial soll verhindern, dass die Formschale durch die bei Verwendung des Formwerkzeugs auftretenden Arbeitskräfte deformiert wird, und darf nicht selbst die Formschale beim Härten des Stützkörpermaterials oder durch die vorkommenden Arbeitstemperaturen deformieren; k) das Stützkörpermaterial muss selbstverständlich selbst den Druckkräften widerstehen können, denen es ausgesetzt wird; 1) falls die Metallschale während der Arbeit stark erhitzt wird, muss das Stützkörpermaterial ausserdem wärmeleitend sein oder ein wärmeableitendes Mittel enthalten.
  • Zweifellos gibt es viele Materialkombinationen, die in Abhängigkeit von dem für das hergestellte Formwerkzeug#beabsichtigten Verwendungsbereich und in Abhängigkeit vom Modellmaterial und dem Modellumriss den oben unter den Punkten a-l beschriebenen Anforderungen in hinreichendem Ausmass genügen, und die im folgenden beschriebenen Materialwahlen und Ausführungsformen sind deshalb nur als bevorzugte Beispiele der Erfindung bei Anwendung auf die Herstellung von Werkzeugformen für anspruchsvolle Arbeitsaufgaben zu betrachten, wie das Formpressen von Metall, beispielsweise Blech zum Pressen von Kraftwagenaufbauteilen oder anderen Kraftwageneinzelteilen, wo an die Werkzeugausrüstung grosse Anfordemngen gestellt werden, oder z.B. das Formpressen von Kunststoff unter hohem Druck.
  • In dem angenommenen Ausführungsbeispiel, bei dem als Modell ein Originalteil aus Blech benutzt wird, wird vorzugsweise auch die erste Deckschicht oder Trennschicht 8 durch Wärmespritzen von Metall hergestellt. Dieses Metall soll weich sein und einen verhältnismässig niedrigen Schmelzpunkt haben, wie beispielsweise Zinn, Blei und Zink, von denen Blei jedoch weitmöglichst zu vermeiden ist, da dieses Metall beim Wärmespritzen die Luft verunreinigt und im Verhältnis zu Zinn keine nennenswerten Vorteile bietet. Von den beiden übrigen Metallen, Zinn und Zink, erfüllt keines in völlig befriedigender Weise einige der unter Punkt a-e genannten Bedingungen. Zinn ermöglicht zwar die Herstellung einer dünnen, umrissgetreuen Schicht mit dichter, ebener Oberflächenstruktur, aber reines Zinn neigt dazu, infolge der während des Schichtaufbaus und des darauffolgenden Spritzens zur Herstellung der Formschale 9 aus härteren Metallen auftretenden Wärmespannungen von der Unterlage abzublättern und diese härteren Metallteilchen hindurchzulassen, so dass sie an das Blechmodell 1 herangelangen und damit verschweisst werden. Ausserdem können in der Arbeitsfläche der Formschale Grübchen entstehen, indem Teilchen härteren Metalls bis an die Modellfläche herandringen, und dies erhöht die Neigung der Zinnschicht, während des Spritzens zu zerreissen. Anderseits lässt eine dünne Zinkschicht nicht so leicht wie eine dünne Zinnschicht die auf sie gesprühten Teilchen härteren Metalls hindurch, sondern fängt sie auf und wird mit ihnen verschweisst. Es ist jedoch schwierig, durch Wärmespritzen von Zink eine befriedigende, gleichmässige Oberfläche herzustellen, die nicht mit einer Blechfläche verschweisst wird und dadurch die Trennung erschwert oder bei der Trennung beschädigt wird.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass ein zweckdienliches Gemisch von Zink und Zinn ein ausgezeichnetes Material für die Herstellung einer gut deckenden, verhältnismässig leicht trennbaren Schicht 8 ist, die nicht von Teilchen eines vorsichtig auf sie gespritzten, härteren Metalls durchbrochen wird und somit verhindert, dass das letztgenannte Metall mit der Modellfläche verschweisst wird. In einer Zinn/Zinkschicht scheint somit das Zink die härteren Metallteilchen aufzufangen und an sie gebunden zu werden, während das Zinn zur Bildung einer gleichmässigen, umrissgetreuen Oberfläche beiträgt, und die Gesamtwirkung ist, dass die zunächst aufgespritzten, härteren Metallteilchen in die Zinn/Zinkschicht eindringen, ohne diese völlig zu durchbrechen, wodurch zwischen den beiden Schichten ein guter Verband zustandegebracht wird, gleichzeitig wie praktisch bis an die Modellfläche heran eine gute Metallhärte erzielbar ist. Die Menge Zinn des Zinn/Zinkgemisches soll grösser sein als die Menge Zink, vorzugsweise mindestens doppelt so gross, und in einem bevorzugten Gemisch wird eine viermal so grosse Menge Zinn als Zink benutzt, d.h. etwa 80% Zinn und etwa 20% Zink.
  • Das Zinn/Zinkgemisch in Form eines Pulvers oder Drahtes wird durch Wärmespritzen aufgetragen, beispielsweise unter Verwendung einer Pulver- oder Drahtpistole des Fabrikats #4ETCO@.
  • Das Spritzen kann direkt auf das Metallmodell 1 zur Herstellung einer möglichst dünnen Trennschicht 8 vorgenommen werden, ohne dass diese Schicht durch später aufgespritzte Teilchen härteren Metalls durchbrochen wird. Die Schicht braucht üblicherweise nicht stärker als 0,2 mm zu sein, kann aber wesentlich dünner sein, beispielsweise 0,1 mm oder noch dünner. Beim Spritzen ist grosse Vorsicht mit der Temperatur geboten. Man kann beispielsweise das Metallmodell während des Spritzens kühlen oder das Metall mehrere Male auftragen, wobei vor jedem neuen Auftragen das Metallmodell und das aufgespritzte Metall gekühlt werden.
  • Wird das Metall in irgendeinem Punkt zu heiss, so neigt die Zinn/Zinkschicht dazu, sich von der Unterlage zu lösen. Aus demselben Grunde ist auch bei dem darauffolgenden Spritzen eines anderen Metalls auf die Zinn/Zinkschicht 8 äusserst vorsichtig vorzugehen.
  • Auf der Zinn/Zinkschicht 8 wird dann die Metallschale hergestellt, die die eigentliche Formschale bilden soll (mit der die dünne Zinn/Zinkschicht einverleibt wird).
  • Um eine Formschale mit einer Formoberfläche grosser Verschleissfestigkeit zustandezubringen, wird auf die Zinn/Zinkschicht 8 zunächst ein Metall gespritzt, das sich durch diese Eigenschaft auszeichnet. In dem hier beschriebenen Falle wird deshalb direkt auf die Zinn/Zinkschicht 8 Molybdän zu einer Schicht 9' zweckdienlicher Dicke, beispielsweise 0,1-0,2 mm, gespritzt. Durch Wärmespritzen ist es möglich, eine Molybdänschicht herzustellen, die an dem darunterliegenden Metall, insbesondere dem Zinkmetall, haftet und eine gesamte Schichthärte von etwa 37 Rc bekommt.
  • In Fig. 2 ist durch Punkte da#s Eindringen von Molybdänteilchen in die Zinn/Zinkschicht und durch kleine Striche das Eindringen von Zinn- und Zinkteilchen (die grösstenteils aus Zinn bestehen) in die Molybdänschicht schematisch veranschaulicht, wobei angenommen ist, dass in einer Grenzschicht eine Mischzone entsteht.
  • Auf diese Verschleissschicht 9' wird dann eine Metalllegierung hoher Festigkeit gespritzt, beispielsweise Chromstahl, das etwa 0,35% C, etwa 0,35 Mn, etwa 0,5% Ni und etwa 13% Cr enthält. Diese Legierung, welche niedrigschrumpfend ist und hohe Festigkeit sowie hervorragende Spritzeigenschaften besitzt (dichte, annähernd porenfreie Schichten), wird zu einer Schicht 9" der erwünschten Dicke gespritzt, in dem hier beschriebenen Falle beispielsweise zu einer Dicke von bis zu 0,5 mm oder mehr.
  • Das Metall haftet vorzüglich an dem darunterliegenden Metall, in diesem Falle Molybdän, und gibt eine Schichthärte von etwa 300 Brinell.
  • Wie die Zinn/Zinkschicht 8 werden auch die Molybdänschicht 9' und die Chromstahlschicht 9" sukzessiv und vorsichtig durch mehrmaliges Auftragen von Metall aufgebaut, um eine Trennung zu verhindern.
  • In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel bildet somit die Formschale eine Verbundmetallschale, bestehend aus einer Trennschicht 8, einer Verschleissschicht 9' und einer Stärkeschicht 9" mit einer Auftragdicke von etwa 0,1, 0,15 bzw. 0,6 mm, wobei jedoch die nach dem Auftragen der Schicht 9' verbleibende, reine Zinn/Zinkschicht eine äusserst geringe Dicke haben kann ("Schmierschicht).
  • Diese Verbundschicht lässt sich zwar als intakte Formschale vom Modell 1 abtrennen und kann danach mit einem Stützmaterial verbunden werden, aber falls die Formschale einigermassen gross ist, kann sie bei dieser Hantierung leicht deformiert werden, und das Formwerkzeug wird dann unbrauchbar. Erfindungsgemäss wird der Stützkörper deshalb auf der Formschale hergestellt, bevor diese vom Modell entfernt wird. Als Stützmaterial mit den unter Punkt h-l genannten Eigenschaften eignen sich gewisse härtbare Kunststoffe mit den erforderlichen Festigkeitseigenschaften nach dem Härten. Das Material muss ferner imstande sein, durch ein einfaches Auftragverfahren (Giessen) einen festen Verband mit der Rückseite der Formschale zu bilden, so dass sein Volumen beim Härten nicht in einem solchen Ausmass geändert wird, dass es die Formschale deformiert oder gegen die Patrize oder Matrize des Modells 1 festklemmt, so dass das Trennen erschwert wird. Schliesslich darf die Wärmeausdehnungszahl nicht so hoch sein, dass die Schale bei Verwendung des Werkzeugs beschädigt oder deformiert wird.
  • Ein Kunststoff, der sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, ist Epoxyharz, beispielsweise wiesen hat, ist Epoxyharz, beispielsweise ARALDIT#, C-8#, DEVRAN# und EPON#, die sich alle durch äusserst geringes Schrumpfen auszeichnen und keine flüchtigen Nebenprodukte abgeben sowie ausserdem einen guten Verband bieten.
  • Nach Herstellung einer Formschale und eines Stützkörpers 6, 7 auf beiden Seiten des Modells 1 (siehe Fig. 1) und Härten des Stützkörpermaterials während der erforderlichen Zeit werden Patrize und Matrize 2, 3 unter solchen Verhältnissen vom Modell 1 getrennt, dass die Formoberflächen nicht beschädigt werden. Die Trennung ist leicht auszuführen, falls das Modell 1 eine das Entformen erleichternde Form hat, kann aber in anderen Fällen Schwierigkeiten bieten. Die beiden Formhälften 2, 3 sind verhältnismässig leicht voneinander trennbar, falls auf der Trennfläche des einen Stützkörpers im Verhältnis zum anderen Stützkörper vor dessen Formen ein Trennmittel angebracht wird, und durch das Trennen der einen Formhälfte von der anderen wird sich zumindest die Formschale der einen Formhälfte vom Modell 1 lösen.
  • Falls eine der beiden Seiten des Modells 1 infolge komplizierter Umrisse Schwierigkeiten beim Trennen bereitet und nach dem Trennen der beiden Formhälften fest an der einen Formschale haftet, kann der Mangel eines Angriffspunktes für die Trennkräfte weitere Schwierigkeiten beim Trennen herbeiführen. Da das Modell 1 in dem hier beschriebenen Falle die Form einer Blechhaube mit schwerzugänglichen Kanten hat, vor allem falls die Blechhaube an der Matrize 3 haftet, kann man das Problem dadurch lösen, dass man in Kunststoffkörper herausnehmbare Luftlochpfropfen vorsieht, wie bei 10 in Fig. 1 angedeutet ist, die nach Herausnahme Kanäle zurücklassen, durch die Druckluft in den Bereich zwischen den Formschalen und dem Modell hineingepresst werden kann. Hierdurch ist es in vielen Fällen möglich, Form und Modell in einfacher Weise voneinander zu trennen. Die Luftlöcher können dann mit demselben Kunststoff gefüllt werden, aus dem der Kunststoffkörper besteht.
  • Der Trennverlauf kann auch durch Vibrationen zustandegebracht oder erleichtert werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass man auf der Oberfläche eines Modells 1, das beim Trennen der beiden Formhälften blossgelegt wird, mittels eines Bindemittels, beispielsweise Epoxyharz, oder durch Löten oder Schweissen einen Griff vorsieht, und durch Ausüben einer Kraft zwischen der Form (2 oder 3) und dem mit dem Modell verbundenen Griff kann die Form mit der Metallschale vom Modell getrennt werden.
  • Im Vorhergehenden wurde angenommen, dass die Formschale als eine Verbundschale aus im wesentlichen Molybdän und Chromstahl gefertigt wird, aber die Formschale kann ausschliesslich aus der beschriebenen Chromstahllegierung oder einer anderen Legierung hergestellt werden, die die für den Verwendungszweck der Form geeigneten Eigenschaften besitzt. Auch ist es möglich, Formschalen aus Metall herzustellen, das nach dem Auftragen gesintert wird, wobei ein solches Metall durch sog. Gas- oder Plasmaspritzen auf der Molybdänschicht hergestellt werden kann, während das Sintern beispielsweise mittels einer Gasflamme vorgenommen werden kann.
  • Das oben beschriebene Zinn/Zinkgemisch zur Herstellung der Trennschicht 8, welches Gemisch bei praktischen Versuchen vorzügliche Ergebnisse herbeigeführt hat, dürfte durch andere Metalle, beispielsweise gewisse Lagermetalle auf Zinnbasis, Messing usw. ersetzt werden können. Es ist auch möglich, andere Materialien als reine Metalle zu gebrauchen, und ferner können andere Auftragverfahren für die Trennschicht als Wärmespritzen benutzt werden. Ein anderes solches Material, das bei praktischen Versuchen ebenfalls gute Ergebnisse herbeigeführt hat, ist Molybdänsulfid, das in Form eines feinen Pulvers zusammen mit flüssigem Trägermittel in Aerosolform in Spritzflaschen erhältlich ist.
  • Eine Schicht aus Molybdändisulfid ermöglicht das Auftragen von Metall auf die Schicht durch Wärmespritzen und erleichtert die Trennung der Schale von beispielsweise einer Metallunterlage.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine aus Chromstahl bestehende Metallschale 9a, die auf einer dem Modell 1 aufgespritzten Molybdändisulfidschicht 8a einer Dicke von unter 0,1 mm hergestellt worden ist.
  • Wie oben unter Punkt 1) erwähnt, kann es notwendig sein, dass das Stützkörpermaterial wärmeleitend ist oder ein wärmeableitendes Mittel enthält.
  • Das Stützkörpermaterial könnte beispielsweise durch Giessen einer leichtschmelzenden Leichtmetallegierung hergestellt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Stützkörper aus einem Material, beispielsweise Epoxyharz, herzustellen, dem Metallpulver beigemischt worden ist, aber auch andere Materialien sind denkbar, beispielsweise in einem Gemisch von herkömmlichen Zement (Portlandzement) und Epoxyharz, beispielsweise in einem gegenseitigen Verhältnis von 20/80, dem Metallteilchen beigemischt werden können, beispielsweise Aluminium in zweckdienlicher Menge, oder Eisenmetalle.
  • Es sei betont, dass das Modellmaterial nicht unbedingt aus Metall zu bestehen braucht. Das oben beschriebene Verfahren zur Herstellung einer Formschale aus Metall durch Wärmespritzen lässt sich nämlich an vielen anderen Modellmaterialien ausführen, insbesondere falls die Modelloberfläche zunächst mit einem solchen Trennmittel beschichtet wird, das ein Formen der Metallschalen auf der Modelloberfläche und das Trennen der Formschale vom Modell oder dem Modellmaterial gestattet. Wie aus dem folgenden ersichtlich, bedeutet der Ausdruck Trennung in seinem weitesten Sinne, dass die Formschale nach Unterstützung mittels eines Stützmaterials vom Modell gelöst wird, was beispielsweise auch dadurch erfolgen kann, dass man das Modellmaterial mittels eines Lösungsmittels auflöst.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren schliesst auch nicht aus, dass die Formschale zu irgendeinem Zeitpunkt vor oder nach dem Trennen vom Modell gehärtet wird. Das Härten kann somit vorgenommen werden, bevor die Formschale mit dem Stützmaterial verbunden wird, und auch nachher. Falls die Formschale nach der Verbindung mit einem Stützmaterial bei hohen Temperaturen wärmebehandelt werden soll, so muss das Stützmaterial oder zumindest die Uebergangszone (Verbindungszone) zwischen Stützmaterial und Formschale diese Wärmebehandlung zulassen oder gegen schädliche Temperaturen geschützt werden können, beispielsweise dadurch, dass das Härten in an sich bekannter Weise mit in ein Kühlbad eingetauchtem Stützkörper oder völlig oder teilweise in das Bad eingetauchter Metallschale durchgeführt wird.
  • Erfindungsgemäss kann die Struktur der Formoberfläche der Metallschale durch ein in letzter Zeit entwickeltes und somit an sich bekanntes Metallisierverfahren verbessert werden, wonach Metall auf einer Unterlage in verdampftem Zustand im Vakuum ausgefällt wird. Durch dieses Verfahren oder mittels Metallzerstaubund durch Ionenbeschuss lassen sich auf einer Unterlage harte, dichte, verschleissfeste und der Struktur der Unterlage genau angepasste Metallschichten zur Herstellung einer erfindungsgernässen Formschale herstellen, die eine Oberflächenschicht mit formumrissgetreuen Oberflächen hat.
  • Gemäss einem Beispiel der Anwendung eines solchen Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemässen Formschale wurde ein Kunststoffmodell mit einer dichten und verhältnismässig porenfreien Oberfläche aus Epoxykunststoff benutzt. Das Modell wurde in 99,58-igem Äthanol gewaschen und in einer Vakuum-Anlage vom Typ Edwards Speedivac 6E2 zum Evakuieren von Luft und Gasen angebracht. Das Evakuieren dauerte 90 min (diese verhältnismässig lange Zeit hatte ihren Grund im Gasinhalt des Kunststoffs). Das Verdampfen und Auftragen des Metalls wurde dann bei einem Unterdruck von etwa 10 5 Torr vorgenommen. Als Metall wurde Chrom benutzt, und das Metall wurde mit Hilfe von Wolframfasern bei einer Stromstärke von 40 A verdampft. Die Behandlung wurde zweimal wiederholt, wobei jedes Mal eine Schicht von etwa 3000 Å aufgetragen wurde. Die gesamte Schichtdicke nach den beiden Behandlungen betrug etwa 5000 A.
  • Die zustandegebrachte Schicht war äusserst gleichmässig und zeigte auf der Vorderseite (d.h. der Berührungsseite mit dem Kunststoffmodell und somit der negativen Oberflächenabbildung des Modells) eine ausgezeichnete Wiedergabe des Umrisses.
  • Es sei erwähnt, dass die Rückseite der Schicht bei der genannten Schichtdicke eine äusserst umrissgetreue, positive Abbildung der Modelloberfläche war. Dies zeigt, dass es möglich ist, eine dünne, jedoch verschleissfeste, dichte Schicht direkt auf die Formoberfläche einer Formschale nach deren Fort, n und praktisch ohne jede Verzerrung der Formabrssungen oder Oberflächenstruktur aufzutragen.
  • In dem oben beschriebenen Aüs-#u'#hrungsbeispiel#, bei dem eine 5000 Ä dicke Schicht zuerst einem aus Kunststoff bestehenden Modell aufgetragen wurde, konnte die Schicht mittels verschiedener Metalle durch Wärmespritzen mittels allgemein zugänglicher Spritzausrüstung aufgebaut werden. Insbesondere durch Plasmaspritzen (ein Verfahren zum Schmelzen des Zusatzmaterials mittels der Spritzausrüstung in einem sog. Plasmastrahl aus ionisiertem Gas, dessen Temperatur sehr hoch ist, beispielsweise der Grössenordnung 10 0000C) von Metallen, die dem Unterlagsmetall, in diesem Falle Chrom, anhaften oder sich vorzugsweise damit legieren, konnten gleichmässige, dicke Metallschichten auf der Rückseite der dünnen Metallflächenschicht in einem stabilen Verband mit der zuerst genannten Metallschicht aufgebaut werden.
  • Durch Spritzen von Molybdän erhielt man beispielsweise äusserst harte, dichte Schichten mit für Presswerkzeuge erwünschten Eigenschaften, und die Molybdänschicht konnte als Unterlage für andere aufgespritzte Metalle und Metallegierungen benutzt werden. Auf der durch das Metallverdampfen im Vakuum zustandegebrachte Chromschicht kann selbstverständlich anstelle von Molybdän ein anderes Metall oder eine Metallegierung, beispielsweise Chromstahl, benutzt werden. Die Schicht soll eine Dicke haben, die bei dem nachfolgenden Aufbau von Metall durch Wärmespritzen eine hinreichende Wärmeableitfähigkeit hat.
  • Es ist praktisch möglich, durch Metallverdampfen dünne Metallschichten herzustellen, die aus einer Metallegierung bestehen. Zu diesem Zweck können zwei oder mehrere Verdampfungsquellen für reine Metalle oder eine einzige Quelle für die Metallegierung benutzt werden. Im letzteren Falle erhält man automatisch das richtige Mengenverhältnis für die erwünschte Legierung.
  • Zum Trennen der Formschale, deren Formoberfläche durch Auftragen von Metall in Dampfphase direkt auf ein Metall in einer Vakuumkammer hergestellt ist, muss das Modell aus einem Material bestehen, das durch Lösungsmittel auf lösbar ist, ohne dass das Metall beschädigt wird. Besteht das Modell aus Kunststoff, kann die Auflösung mittels organischer Lösungsmittel vorgenommen werden.
  • Ein anderes Verfahren, bei dem das Modellmaterial nicht aufgelöst zu werden braucht, besteht darin, dass man zuerst dem Modell eine dünne Schicht eines Trennmittels, beispielsweise Molybdändisulfidoder Wolframdisulfid, aufträgt. Diese und mehrere andere für den Erfindungszweck geeigneten und das Trennen erleichternden Mittel sind auf dem Markt in Form einer Suspension von äusserst feinen Teilchen in einem flüssigen Trägermittel in Aerosolbehältern erhältlich, beispielsweise mehrere der von der Cerac Corporation (USA) als "Gleitmittel" verkauften Erzeugnisse der Bezeichnungen SP 101-117.
  • Die Trennschicht kann so dünn sein, dass sie weder die Abmessungen noch das Muster verzerrt.
  • Es ist auch möglich, der Formoberfläche der Formschale dünne Oberflächenschichten geeigneter Metalle oder Metallegierungen mit minimaler Veränderung der Umrisse und Abmessungen durch äusserst exakte Einregelung der Auftragdicke und -gleichmässigkeit aufzutragen. Eine gemäss der Erfindung hergestellte Formschale lässt sich somit mit einer zweckdienlichen Oberfläche auch nach dem Trennen vom Modell und der Verbindung mit einem Stützmateria' versehen.
  • Es sei bemerkt, dass die obengenannten Schichtabmessungen keine kritischen Werte darstellen. Beispielsweise kann man durch Wärmespritzen einer Unterlage hinreichend dicke Zinn/ZinkschichSn auftragen, damit die Schicht beim Formen von Kunststoffgegenständen als eine Metallformschale auf einem mit der Rückseite der Schicht in der oben beschriebenen Weise verbundenen Stützkörper aus beispielsweise Epoxykunststoff benutzt werden kann. Formen mit sehr feinen Oberflächenstrukturen, beispielsweise Kunstlederflächen, lassen sich in dieser Weise herstellen und zum Formpressen von leicht verformbaren Materialien benutzen, welche nicht die feinen Zinn/Zinkschichtumrisse deformieren.
  • Ferner sei bemerkt, dass sich auch härtere Metalle zu dickeren Schichten als oben erwähnt durch Wärmespritzen von Draht, Plasmaspritzen, Ionenbeschuss und Metallverdampfung aufbauen lassen, und dass sämtliche Verfahren für sich oder in gewählten Kombinationen benutzt werden können.
  • Das Metallverdampfen in der beschriebenen Weise im Vakuum kann zur Herstellung von äusserst harten, dünnen Verschleissschichten, jedoch auch zum Aufbau von wesentlich dickeren Schichten als oben erwähnt benutzt werden, und auch das Zerstäubungsverfahren durch Ionenbeschuss (beispielsweise mit einer Ausrüstung der U.S. Firma Randex Inc.) ermöglicht die Herstellung solcher Schichten oder sogar ganzer Formschalen. Gemäss dem letztgenannten Verfahren ist es beispielsweise möglich, äusserst dichte Metallschalen aus reinen Metallen oder Legierungen mit einer Geschwindigkeit von einigen Hunderten bis zu einigen Tausenden A/min aufzubauen.
  • Leerseite

Claims (26)

  1. Patentansprüche 1. Formwerkzeug mit einer Formschale aus Metall mit einer von einem Modellkörper geformten Oberfläche und mit einem mit der Rückseite der Formschale verbundenen Stützkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschale (4, 5) aus zumindest zwei verschiedenen Metallen besteht, die je eine von zwei Schichten bilden, von denen zumindest die eine Schicht durch Wärmespritzen (Flammspritzen, Plasmaspritzen oder Metallzerstäubung durch Ionenbeschuss) und/oder durch Metallverdampfung im Vakuum hergestellt ist, und dass das eine dieser Metalle die Eigenschaft hat, dass es verhältnismässig geschmeidig ist, während das andere Metall die Eigenschaft hat, dass es an das erstgenannte Metall gebunden wird und dieses verstärkt, so dass die Metalle mechanisch im wesentlichen untrennbar sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Formwerkzeugs mit einer Formschale aus Metall mit einer von einem Modellkörper geformten Oberfläche und mit einem mit der Rückseite der Formschale verbundenen Stützkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschale aus Metallen in zwei verschiedenen Schichten hergestellt wird, von welchen Schichten die innerste Schicht auf dem Modellkörper geformt ist und die vom Modellkörper geformte Oberfläche der Formschale aufweist, und von welchen Schichten zumindest die eine durch Wärmespritzen (Flammspritzen, Plasmaspritzen oder Metallzerstäubung durch Ionenbeschuss) und/oder durch Metallverdampfung im Vakuum geformt wird, dass die beiden Schichten aus zwei verschiedenen Metallen hergestellt werden, welche derart gewählt werden, dass das eine Metall ein verhältnismässig geschmeidiges, leicht formbares Metall und das andere ein Metall ist, das die Eigenschaft hat, dass es an das erstgenannte Metall gebunden wird und dieses verstärkt, so dass die Metalle durch das Auftragverfahren derart miteinander verbunden werden, dass sie mechanisch im wesentlichen untrennbar sind, und dass bei auf dem Modell verbleibender Schale die Rückseite, d.h. die Aussenseite der Schale, durch das genannte Metallauftragverfahren geformt wird, so dass Ungleichmässigkeiten in der Oberfläche, wie Poren und/oder Vorsprünge gebildet werden, und dann in an sich bekannter Weise mit dem genannten Stützkörper (6; 7) verbunden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Material des Stützkörpers (6, 7) fest zu verbindenden Rückseite der Formschale (4, 5) durch Wärmespritzen von Metall in Form von verhältnismässig grossen Tropfen eine rauhe oder Vorsprünge und Versenkungen aufweisende Oberfläche verliehen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Metallformschale (4, 5) zuerst auf dem Modellkörper (1) eine von diesem verhältnismässig leicht trennbare metallische Schicht (8) geformt wird, die durch Wärmespritzen von Metall (9', 9") mit guten Festigkeitseigenschaften aufgebaut wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Metall zur Herstellung der ersten metallischen Schicht (8) auf dem Formmodell Zinn und Zink benutzt werden, die durch Wärmespritzen eines Gemisches dieser Metalle aufgetragen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch zwischen etwa drei und vier Male so viel Zinn als Zink enthält, wobei das Verhältnis zwischen Zinn und Zink vorzugsweise etwa 80/20 beträgt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass die leicht trennbare, metallische Schicht (8) durch Wärmespritzen zu einer hinreichenden Dicke aufgetragen wird, um eine homogene Schicht zu bilden, die die Umrissfläche des Formmodells völlig deckt und nicht hinterher durch Wärmespritzen dieser Schicht aufgetragenes Metall anderer Art zum Aufbau der metallischen Schicht (8) zu einer Metallschale der erwünschten Dicke hindurchlässt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass der leicht trennbaren Schicht (8) ein Metall oder eine Metallegierung aufgetragen wird, die durch Wärmespritzen eine harte Metallschicht (9) darbietet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Metall oder die harte Metallschicht Molybdän bzw. eine Molybdänschicht ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten metallischen Schicht (8; 8a) oder der harten Metallschicht (9') eine Metallschicht (9; 9a) durch Wärmespritzen einer Metallegierung aufgetragen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Metallegierung bestehende Schicht (9; 9a) eine Chromstahlschicht ist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Chromstahlschicht (9; 9a) durch Wärmespritzen einer niedri<:-#chrumpfenden Chromstahllegierung hergestellt wird, die vorzug. Diese etwa 7-15% Chrom enthält.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Chromstahllegierung eine Legierung aufgetragen wird, die etwa 13% Cr und vorzugsweise etwa 0,35% Mn, etwa 0,5% Ni und etwa 0,35% C enthält, ausser Eisen und ev. Zusätzen oder Verunreinigungen
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschale mit einer dünnen Oberflächenschicht eines harten, verschleissfesten Metalls versehen wird, die durch Auftragen von Metalldampf im Vakuum oder durch Auftragen von geschmolzenem Metall in Dampfform oder äusserst feinverteilter Form unter solchen Verhältnissen hergestellt worden ist, dass die feinen Metallteilchen ionisiert werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die harte, dünne Metallschicht durch Auftragen auf das Formmodell (1) zustandegebracht und mit hinterher durch Spritzen aufgetragenem Metall einverleibt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die harte, dünne Metallschicht durch Auftragen auf die Metallschale (4, 5) nach deren Verbindung mit dem Stützkörper (6, 7) und nach dem Lösen der aus Metallschale und Stützkörper bestehenden Form vom Formmodell (1) zustandegebracht wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (6, 7) durch Giessen auf der Rückseite der Formschale hergestellt wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (6, 7) durch Giessen von Epoxykunststoff hergestellt wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (6, 7) durch Giessen eines Gemisches aus Zement und Epoxykunststoff oder Zement, Epoxykunststoff und Metallteilchen, wie Eisen- und/oder Aluminium- oder Leichtmetallteilchen hergestellt wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (6, 7) durch Giessen von Metall, vorzugsweise leichtschmelzendem Metall, beispielsweise Aluminium oder einer Leichtmetallegierung, hergestellt wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschale (4, 5) durch Wärmespritzen von Zinn, Zink, Blei oder einem Gemisch aus Zinn oder Blei und Zink hergestellt wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Metallschale (4, 5) Metall in Dampfphase dem Formmodell (1) im Vakuum und/oder in ionisierter Dampfphase aufgetragen wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschicht durch Auftragen von weiterem Metall (oder Metallegierung) durch Wärmespritzen aufgebaut wird.
  24. 24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung einer Patrizen- und Matrizenform, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Formmodell (1), beispielsweise einem Originalteil, eine Formschale (4,5) auf jeder Seite des Modells hergestellt wird, und dass die Formschalen mit je einem Stützkörper (6, 7) verbunden werden, wonach die in dieser Weise hergestellten Patrizen- und Matrizenformen voneinander getrennt werden.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Herstellen der einen Formschale (4 oder 5) diese mit einem Stützkörper (6 oder 7) verbunden wird, bevor die andere Formschale hergestellt und mit einem weiteren Stützkörper verbunden wird.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragen von Metall zur Herstellung der anderen Formschale auf dem Modell so ausgeführt wird, dass angrenzende Randflächen des Stützkörpers auf der zuerst hergestellten Formschale mit Metall beschichtet werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2395088A1 (fr) * 1977-06-20 1979-01-19 Gulf & Western Industries Procede de fabrication d'un outil d'estampage de feuilles de metal superplastique
DE3150845A1 (de) * 1981-02-27 1982-09-30 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Verfahren zur herstellung einer pressform
EP2335842A3 (de) * 2009-12-16 2013-08-07 Benteler Automobiltechnik GmbH Verfahren zur Herstellung eines Warmformwerkzeugs und Warmformwerkzeug mit Verschleißschutz

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