DE2548809A1 - Verfahren zur waermeisolierung - Google Patents

Verfahren zur waermeisolierung

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DE2548809A1
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DE
Germany
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cavity
sucked
heat insulation
house
roof
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Application number
DE19752548809
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English (en)
Inventor
Heinrich Scheffer
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SCHEFFER GmbH
Original Assignee
SCHEFFER GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/085Mechanical implements for filling building cavity walls with insulating materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/7604Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only fillings for cavity walls

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Description

  • Verfahren zur Wärmeisolierung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Wärmeisolierung von einen Lufthohlraum zwischen Mauerwerk und Verblender aufweisenden bestehenden Bauten.
  • Insbesondere Altbauten bestehen vielfach aus einem Mauerwerk, das an seiner Sichtseite eine Verblendung aufweist, beispielsweise eine Klinkerschicht o.dgl., wobei zwischen Mauerwerk und der Innenseite der Verblendungsschicht ein Lufthohlraum besteht. Man hat erkannt, daß eine derartige Gestaltung der Außenmauern hinsichtlich eine Wärmedämmung dadurch verbessert werden kann, daß der vorhandene Lufthohlraum mit Isolierstoffen ausgefüllt wird, was heute üblicherweise dadurch erfolgt, daß bereits beim Aufmauern des Gebäudes entsprechende Materialien in Plattenform o.dgl. angebracht werden.
  • Bei bestehenden Bauten hat man versucht, den Hohlraum auszuschäumen, indem in diesen Hohlraum entsprechend schaumfähiges Material eingeführt wurde. Die Versuche; die erst sehr positiv waren, zeigten aber bei einer längeren Standdauer, daß der eingeführte Schaum sich absetzt und zusammendrückt, so daß nachher nur der untere Teil des Gebäudes isoliert ist, während der obere Teil nicht ausgeschäumt werden konnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Verfahren zu schaffen, mit dem die Vorteile des ausgeschäumten Hohlraumes erzielt werden, die Nachteile der bisher bekannten Verfahren aber vermieden werden.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in die Verblendschale an den Hausecken und in Dachhöhe,ggf. auch unter den Fensterbänken ein Durchbruch ausgearbeitet wird, in den Durchbruch das Abgabeende eines anderenendes an ein Fördergebläse angeschlossenen Förderschlauches angeschlossen und mit dem Fördergebläse Schaumstoffperlen aus einem Vorratsbehälter angesaugt und durch den Förderschlauch in den zwischen Verblendschale und Mauerwerk vorhandenen Hohlraum eingeblasen wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden also Schaumstoffperlen, die vorzugsweise einen Durchmesser von drei bis sechs Millimeter aufweisen in den Hohlraum einge-.
  • blasen, wobei je nach Hausgröße etwa zehn bis fünfzehn Öffnungen, d.h. Durchbrüche, vorgesehen werden müssen, die vorzugsweise an den Ecken und in Dachhöhe an den Wänden angebracht werden. Normalerweise verfüllt sich der Hohlraum auch unterhalb der Fensterbänke. Sind die Fensterbänke sehr groß, ist es auch möglich, unterhalb der Fensterbank eine entsprechende Einfüllöffnung vorzusehen. Durch das Gebläse wird nunmehr aus einem Vorratsbehälter das Granulat angesaugt und durch das Gebläse hindurchgeführt in einem Förderschlauch gepreßt, dessen Abgabeende an einen der vorgesehenen Durchbrüche in der Verblendschale angeschlossen ist, so daß dadurch das Granulat bzw. die Perlen in den Hohlraum eingeblasen werden. Testversuche haben ergeben, daß mit einem solchen Verfahren noch nach 20 Jahren eine unveränderte Materialschicht innerhalb der beiden Schalen vorhanden war, wobei eine Feuchtigkeitsaufnahme durch das Granulat nicht erfolgen kann, da jede einzelne Perle von einem feinen feuchtigkeitsabweisenden Häutchen umgeben ist, wobei jede Perle etwa 98% Luft einschließt, wodurch der hohe Wärmeisolierwert erreicht wird. Die normale Schüttdichte beträgt lo Gramm pro Liter , so daß die statischen Verhältnisse des Hauses durch das Einblasen des Granulates nicht beeinflußt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung ist mit 1 das Mauerwerk bezeichnet, das die tragende Funktion des Hauses übernimmt, während mit 2 eine Verblendschale dargestellt ist, die beispielsweise aus einem Verblendklinker oder auch moderneren Werkstoffen bestehen kann, wie Eternitplatten, Aluminiumplatten oder Betonplatten.
  • Zwischen dem Mauerwerk 1 und der Verblendschale 2 befindet sich ein Hohlraum 3, der dadurch zugänglich wird, daß möglichst in einem Eckbereich des Hauses, und zwar unterhalb des Daches ein Durchbruch 4 vorgesehen wird, in den ein Förderschlauch 5 mündet. Das andere Ende 6 des Förderschlauches ist an ein Gebläse 7 angeschlossen, wobei das Ende 6 an die Druckseite des Gebläses anschließt, während von der Saugseite des Gebläses 7 ein Förderschlauch 8 ab führt, der als Saugschlauch dient, und das beispielsweise in einem Sack 9 enthaltene Granulat io ansaugt und durch das Gebläse hindurch nunmehr in den Förderschlauch 5 führt.
  • Wie bereits ausgeführt, konnte festgestellt werden, daß noch nach 20 Jahren das Material unverändert im Hohlraum 3 erhalten ist und daß gefürchtete Absetzerscheinungen ausgeschlossen werden, da das Material bereits mit einem geringen Überdruck in den Hohlraum eingeblasen wird und damit eine weitere Zusammenpressung des Materials aufgrund des Gewichtes im Laufe der Jahre nicht auftreten kann.
  • Patentansprüche:

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Verfahren zur Wärmeisolierung von einen Lufthohlraum zwischen Mauerwerk und Verblender aufweisenden bestehenden Bauten, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verblenderschale (2) an den Hausecken und in Dachhöhe,ggf. unter einer Fensterbank ein Durchbruch (4) ausgearbeitet wird, in den Durchbruch das Abgabeende eines anderenendes an ein Fördergebläse (7) angeschlossener Förderschlauch (5) angeschlossen wird und mit dem Fördergebläse Schaumstoffperlen (lo) aus einem Vorratsbehälter (9) angesaugt und durch den Förderschlauch (5) in den zwischen Verblender und Mauerwerk vorhandenen Hohlraum (3) eingeblasen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaumstoffperlen von drei bis sechs Millimeter Durchmesser zur Anwendung kommen.
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