DE2548181A1 - Puls-radarempfaenger mit entfernungskanaelen - Google Patents

Puls-radarempfaenger mit entfernungskanaelen

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DE2548181A1
DE2548181A1 DE19752548181 DE2548181A DE2548181A1 DE 2548181 A1 DE2548181 A1 DE 2548181A1 DE 19752548181 DE19752548181 DE 19752548181 DE 2548181 A DE2548181 A DE 2548181A DE 2548181 A1 DE2548181 A1 DE 2548181A1
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gate
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
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    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
    • G01S13/08Systems for measuring distance only
    • G01S13/10Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves
    • G01S13/18Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves wherein range gates are used

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Puls-Radarempfänger mit Entfernungskanälen
  • nie erfindung bezieht sich auf einen Puls-Radarempfänger mit n Entfernungskanälen und mit einer Zähleinrichtung, welche die Zahl der im erfaßten Entfernungsbereich auftretenden Schwell überschreitungen der Anzeigeschwelle durch Echosignale zahlt.
  • Bei Puls-Radarempfängern mit Zntfernungskanälen ist es in vielen Fällen wünschenswert, die Zahl der belegten t.ntfernungskanäle exakt zu bestimmen. Beispielsweise kann eine große Zahl von belegten Entfernungskanälen darauf hinweisen, daß dlsreh bewußte Störungen die Erfassung von Zielen verhindert oder erschwert werden soll. Außerdem besteht bei zu großen Zählwerten die Möglichkeit, daß irgendwelche Schwellwerte oder Filterwerte des Radargerätes falsch eingestellt sind. In diesem Zusammenhang sei an die Einstellung konstanter Falsch-Anzeige-Raten (constant-false-alarm-rate) erinnert.
  • In Figur 1 ist zur Verdeutlichung der bei der Zählung auftretenden Problematik im oberen Teil ein Ausschnitt aus einem Bildschirm eines Rundsicht-Radargerätes (PPI-iarstellung) gezeichnet. Es wird angenommen, daß in zwei Bereichen Echosignale vorliegen. Ist beispielsweise der gesamte erfaßte EntSernungsbereich in n = 20 Entfernungskanäle unterteilt, so treten entsprechend dem gewählten Beispiel Echosignale in den Entfernungskanälen E3 sowie E12 und E13 auf. Auf dem Bildschirm äußert sich dies in einem ersten kleineren hellen Fleck Z1 nane der Bildmitte und in einem zweiten wesentlichen größeren Fleck Z2 weiter außen.
  • In der darunterliegenden Dar.stellung sind die einzelnen Echoimpulse aus neun Abtastproben dargestellt. Verwendet ist dabei die sogenannte A-Scope-Darstellung, d.h. die Amplituden -werden über der Zeit in geraden Linien aufgezeichnet. Bei der ersten Abtastperiode von Null bis T tritt kein Echosignal auf, d.h. die Ziele sind hier noch nicht erfaßt. Dagegen treten von der zweiten bis zur siebten Abtastperiode im Rahmen der Zielüberstreichung jeweils Echosignale sowohl im Entfernungskanal E3 als auch in den Entfernungskanälen E12 und E13 auf. Letzten res kann seine Ursache darin haben, daß ein Ziel sowohl in den Entfernungskanal E12 als auch in den Entfernungskanal E13 fällt, also entfernungsmäßig zwischen beiden Werten liegt. Es ist aber auch möglich, daß das Ziel sehr ausgedehnt ist bzw.
  • eine Gruppe von Zielobjekten (z.B. ein Plugzeugpulk) im Bereich von E12 und rW3 vorhanden ist. Nach der siebten Abtastperiode treten keine Echosignale nehr auf, d.h. die Zielüberstreichung ist beendet.
  • Das Problem der Zahlung von Zielen im Erfassungsbereich wird somit dadurch erschwert, daß im azimutalen Bereich nicht von vornherein klar ist, wie viele Abtastperioden bei der Zielüberstreichung Echosignale liefern.
  • Der Erfindunniegt die Aufgabe zugrunde, eine Zähleinrichtung zu schaffen, welche es in einfacher Weise gestattet, diesen Schwierigkeiten bei der Zählung von Zie7enzu begegnen. Gemäß der Erfindung, welche es sich auf einen Puls-Radarempfänger der eingangs genannten Art bezieht, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die die Anzeige-Schwelle überschreitenden Echosignale in einer Anzeige-Selektionsschaltung einem Schieberegister zugeführt sind, das innerhalb einer Empfangsperiode n Schiebetakte erhält und das n Registerstellen hat, daß der Ausgang des Schieberegisters dem einen Eingang eines UND-Gatters zugeführt ist, daß der zweite Eingang des UND-Gatters mit dem Eingang des Schieberegisters verbunden ist und daß einem dieser beiden Eingänge des UND-Gatters eine Negationsstufe vorgeschaltet ist und die Ausgangssingale des UN1)-Gatters als Zählungsimpulse der Zähleinrichtung zugeführt sind.
  • Durch die gemäß der Erfindung aufgebaute Anzeigen-Selektionsschaltung ist sichergestellt, daß der ermittelte Zählwert möglichst genau die tatsächliche Anzahl von Zielen im Erfassungsbereich wiedergibt.
  • Die Erfindung sowie Weiterbildungen der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 2 im Blockschaltbild ein Radargerät nach der Erfindung Figur 3 den Aufbau der Anzeige-Selektionsschaltung.
  • Das Radargerät nach Fig. 2 besteht aus einer Antenne MT, einem Sende-Empfangsschalter SE, dem Sendeteil ST, dem Referenzoszillai-or CO und dem Empfänger EM (Hochfrequenz- und Zwischenfrequenzteil). Für die Steuerung der verschiedenen Vorgänge im Radargerät ist ein zentraler Taktgenerator TG vorgesehen.
  • Da im folgenden angenommen wird, daß die Signalverarbeitung digital erfolgt, werden die Videosignale einem Analog-Digtal Wandler AD zugeführt1 dem ein Bewegtzeichenfilter BZF nacngeschaltet ist. Die am Ausgang des Bewegtzeichenfilters BZF vorhandenen Signale werden einer Absolutwertbildung in einer Stufe ASW unterworfen, so daß von da an nur noch unipolare Signalwerte weiter verarbeitet werden müssen. Es folgt in bekannter Weise eine Nachintegrationsstufe NIF (Videointegrator) und eine Schwellschaltung SW. Die den Schwellwert der Schwellechaltung SW überschreitenden Signale werden auf einem Bildschirm BS dargestellt oder in anderer Weise weiter verarbeitet.
  • Vom Ausgang der Schwelle SW ist eine Leitung abgezweigt, die zu einer Anzeige-Selektionschaltung AZS geführt ist (Klemme a) Der Ausgang dieser Selektionsschaltung ist zu einem Meßzähler MEZ geführt, welcher die Zahl der belegten Entfernungskanäle und damit die Zahl der erfaßten Ziele festhält. Weiterhin wird der Anzeige-Selektionsschaltung AZS der Abtasttakt vom Taktgenerator TG zugeführt (Klemme b), welcher die Umsetzung der Analogwerte in Digitalwerte beim Analog-Digitalwandler AD steuert und somit durch die während einer Empfangsperiode gebildete Zahl der Abtastproben die Anzahl der Entfernungskanäle festlegt.
  • Die Einzelheiten des Aufbaus der Anzeige-Selektionschaltung AZS sindin Fig. 3 dargestellt. Die bei einer Überschreitung des Schwellwertes der Schwelle SW- auftretenden Impulse werden über die Klemme a einen Schieberegister SRG zugeführt, das n Registerstellen aufweist, wobei n die Zahl der Entfernungskanäle ist. Am Ausgang des Schieberegisters SRG ist eine Negationsstufe NE (Invertierung) vorgesehen. Der Ausgang dieser Negationsstufe NE ist mit dem einen Eingang. eines UND-Gatters UG verbunden. Der zweite Eingang des UND-Gatters UG ist mit dem Eingang des Schieberegisters SRG verbunden. Dem dritten Ein- -gang des UND-Gatters UG wird der Abtasttakt an der Klemme b (vom Taktgenerator TG) zugeführt. Mit der Klemme b ist auch der Takteingang des Schieberegisters SRG verbunden.
  • Die Betriebsweise der Anzeige-Selektionsschaltung nach Fig. 3 wird nunmehr an Hand der Echosignalverteilung nach Fig. 1 erläutert. Für das dort angenommene Beispiel von n = 20 Entfernungskanälen hat das Schieberegister SRG 20 Registerstufen.
  • Jede dieser Registerstufen wird von einem Takt weitergeschoben, der dem Abtasttakt entspricht (an der Klemme b), also mit dem ersten Entfernungskanal beginnt und mit dem letzten innerhalb einer Empfangsperiode endet. Jedes der gebileten Worte kann maximal zu einer Uberschreitung des Schwellwertes der Schwelle SW führen. Entsprechend Fig. 1 gelangt die erste Abtastprobe Zoll' aus der von T bis 2T dauerenden Zeile dem Eingang des Schieberegisters SRG. Gleichzeitig belegt sie den einen Eingang des TD-Gatters UG über die am Schieberegister SRG vorbeigeführte Leitung LE. Da im Schieberegister SRG zu diesem Zeitpunkt noch keine Signale enthalten sind, liegt am Ausgang des Schieberegisters eine Null, welche durch die Negationsstufe NE zu einer Eins gewandelt wird. Diese Eins liegt an dem oberen Eingang des UNt-Gatters UG. Beim zugehörigen Abtasttakt (an der Klemme b) sind sämtliche Eingänge des UNDL Gatter:UG belegt und am Ausgang c des UND-Gatters UG liegt ein Signal an, daß zum MeBzähler MEZ geführt wird.
  • Ebenso wird für die im Entfernungskanal E12 und im Entfernungskanal E13 auftretenden Echosignale Z12' im Zeitbereich von T bis 2T die Durchschaltung über das UND-Gatter UG durchgeführt und zwairegen der dabei auftretenden zwei Abtasttakte (= 2 Entpernungskanäle) zweimal. Insgesamt sind somit drei Ausgangs signale am UND-Gatter UG in der Zeit von T bis 2T aufgetreten.
  • Beim Erscheinen des Impulses Z21' (entsprechend dem Entfernungekanal E3 in der Zeit von 2T bis 3T) liegt aber-am Ausgang des Schieberegisters SRG der Impuls Z11' aus der Zeit der Empfangsperiode T bis 2T. Dies rührt daher, daß in der Zwischenzeit das Schieberegister durchgeschoben und den Wert Z11' somit gerade ausgespeichert hat. Dieser Impuls Z11' wird von der Negationsstufe NG zu Null gemacht, so daß der obere Eingang des UND-Gatters UG in dieser Zeit gesperrt ist. Das/gleiche gilt auch beim Auftreten des Impulses Z22', der in die Entfernungskanäle E12 und E13 fällt. Es zeigt sich somit bei Fortsetzung dieser Überlegungen, daß nur die Impulse aus dem ersten Durchgang von T bis 2T zu Ausgangssignalen am UND-Gatters UG und somit zu einem Zählvorgang im Meßzähler MEZ führen, während alle nachfolgenden Perioden hier keine Ausgangssignale mehr ergeben.
  • Es ist auch möglich, die Negationsstufe NE anstatt an den Ausgang des Schieberegisters in die leitung LE zu legen. Dies hat zur Folge, daß der Zählvorgang nicht in der ersten sondern in der letzten Periode, in welcher Echoimpulse auftreten, durch Ausgangssignale am UN6D-Gatter UG durchgeführt wird. Im vorliegenden Beispiel nach Fig. 1 würde somit in der Zeit von 6T bis 7T gezählt werden.
  • 2 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Puls-Radarempfänger mit n Entfernungskanälen und mit einer Zähleinrichtung, welche die Zahl der im erfaßten Entfernungsbereich auftretenden Schwellüberschreitungen der Anzeigeschwelle durch Echosignale zählt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die die Anzeige-Schwelle (SW) überschreitenden Echosignale in einer Anzeige-Selektionsschaltung (AZS) einem Schieberegister (SRG) zugeführt sind, das innerhalb einer Empfangeperiode n Schiebetakte erhält und das n Registerstellen hat, daß der Ausgang des Schieberegisters (SRG) dem einen Eingang eines UND-Gatters (UG) zugeführt ist, daß der zweite Eingang des UND-Gatters (UG) mit dem Eingang des Schieberegisters (SRG) verbunden ist und daß einem dieser beiden Eingänge des UND-Gatters (UG) eine Negationsstufe (1KE) vorgeschaltet ist und die Ausgangssignale des UND-Gatters (UG) 2zAåSlimpulse der Zähleinrichtung (MEZ) zugeführt sind.
  2. 2.Puls-Radarempfänger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei Bildung von Abtastproben (Entfernungskanäle) der Schiebetakt des Schieberegisters (SRG) aus dem Abtastakt hergeleitet ist.
DE19752548181 1975-10-28 1975-10-28 Puls-Radarempfänger mit Entfernungskanälen und einer am Zielanfang oder -ende Impulse erzeugenden Anzeige-Selektionsschaltung Expired DE2548181C3 (de)

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DE2548181B2 DE2548181B2 (de) 1978-08-17
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