DE2222421C1 - Radarempfaenger mit Filtern und einem Begrenzer zur Stoerungsunterdrueckung - Google Patents
Radarempfaenger mit Filtern und einem Begrenzer zur StoerungsunterdrueckungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Radarempfänger, insbesondere für ein Pulsdöpplerradargerät, mit einer
Störungsunterdrückungsschaltung für Störsignale in
Form eines ersten Filters der Durchlaßbandbreite B,
eines zweiten Filters mit gegenüber B kleiner Durchlaßbandbreite b und eines zwischengeschalteten
Begrenzers, wobei eine Auswahl der Durchläßbandbreite
B des ersten "Filters in bezug -auf das Störsignal
vorgenommen wird.
Aus der Fig.3 der US-PS 34 65 336 ist ein
Radärempfänger bekannt, bei dem eine Untefdrükkungsschältung für sogenannte »C]utter«-Störungen
vorhanden ist. Hierzu ist ein einstellbares Bändpaßfilter vorgesehen, dem nach einem Detektor ein Tiefpaßfilter
nachgeschaltet ist. Mittels eines in einem Nebenzweig liegenden speziellen Filters für die Cluttersignale
werden aus dem Eingangssignal diese speziellen Signale
äusgefiltert pnd daraus eine Steilgröße für das
einstellbare Bandpäßfilter gewonnen, worjei dessen
untere Grenzfrequenz entsprechend verändert wird. Eine derartige Schaltung ist sehr aufwendig und bringt
vor allem :bei steilen Filterflanken Schwierigkeiten mit
sich, weil bei derartigen Filterschaltungen die Einstellbarkeit
der 'unteren Grenzfrequenz nur schwer zu realisieren ist.
Aus der Beschreibungseinleitung der britischen Patentschrift 9 60 836 ist ein Radarempfänger mit einer
Störunterdrückungsschaltung bekannt, welche einen ersten Verstärker mit sehr großem Durchlaßbereich
aufweist und einen nachgeschalteten zweiten Verstärker, welcher demgegenüber einen sehr kleinen Durchlaßbereich
hat. Treten bei einer derartigen Anordnung gleichzeitig Echosignale von interessierenden Zielen
und Störsignale auf, so werden durch den wesentlich kleineren Durchlaßbereich des zweiten Verstärkers die
Störsignale in gewissem Umfang geschwächt.
Die Schwächung der Störsignale kann dadurch noch verbessert werden, daß zwischen dem Netzwerk mit
dem großen Durchlaßbereich und dem Netzwerk mit dem kleinen Durchlaßbereich ein Begrenzer vorgesehen
wird. Das erreichbare Maß an Störungsunterdrükkung hängt dabei allerdings stark von der Zuordnung
ORIGINAL INSPECTED
der Durchlaßbandbreite der beiden Netzwerke ab. Da bei bekannten Radargeräten diese Netzwerke fest
eingestellt sind, läßt sich eine optimale Unterdrückung der Störsignale nicht erreichen.
Moderne Radargeräte zur Tieffliegererfassung sind gewöhnlich so installiert, daß sie auch Ziele unterhalb
des Horizonts — soweit sie nicht abgeschattet sind — entdecken können. Es ist bekannt, daß in einem solchen
Fall der Empfang von starken Festzielechos nicht vermieden werden kann. Diese Radargeräte müssen
daher eine wirksame Festzeichenunterdrückung und eine hohe Zielerkennbarkeit gegenüber Bodenechos
(»SCV« = »sub clutter visibility«) aufweisen.
Dabei können sich durch eine starke Begrenzung Schwierigkeiten ergeben, weil dadurch die SCV
beeinträchtigt wird, da die Bewegtziele geschwächt werden und die Anzeige von Bewegtzielen damit stark
erschwert wird.
Die tiefe Lage des Begrenzungsniveaus (starke Begrenzung) beeinträchtigt beim Vorhandensein von
Festzeichen die Entdeckbarkeit von Bewegtzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend geschilderten Schwierigkeiten in möglichst
einfacher Weise zu begegnen und eine verbesserte Unterdrückung von Störsignalen bei gleichzeitig mögliehst
geringer Beeinträchtigung der Nutzsignale zu erzielen. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Radarempfänger
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die gewünschte Durchlaßbandbreite des
ersten Filters durch eine Messung der Zeitdauer des Ausgangsstörsignals bei verschiedenen Durchlaßbandbreiten
derart bestimmt wird, daß die Zeit τ& während der am Ausgang des ersten Filters ein Störsignal auftritt,
einen kleinstmöglichen Wert annimmt.
Das Optimum in der zeitlichen Dauer des Störsignals ist dadurch gegeben, daß bei kleiner werdender
Bandbreite des ersten Filters die Dauer des Störsignals zunächst abnimmt, dann aber wieder zunimmt, weil bei
abnehmender Bandbreite die Ausschwingzeit zunehmend ins Gewicht fällt. Durch die erfindungsgemäße
Optimierung ist sichergestellt, daß die Dauer des Störsignals am Ausgang des ersten Filters möglichst
klein ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Höhe der Begrenzungsspannung des
Begrenzers so eingestellt wird, daß sich bei den jeweiligen Betriebsbedingungen die bestmögliche Störunterdrückung
erreichen läßt. Diese Einstellung kann für die jeweilige Umgebung des Radargerätes bei der
Aufstellung optimiert werden und berücksichtigt die jeweiligen Betriebsbedingungen, insbesondere die Festzeichenumgebung.
Vorteilhaft wird die Begrenzung so eingestellt, daß die Begrenzungsspannung so gewählt ist, daß die
Störamplitude nach Durchlaufen des zweiten Filters unter einem Schwellenwert bleibt.
Dabei ist es in vielen Fällen zweckmäßig, daß der Schwellenwert fortlaufend so eingestellt wird, daß sich
eine konstante Falschsignalrate ergibt. Damit folgt die Empfindlichkeit des Radargeräts zeitlich, z. B. azimutwinkelabhängig,
der Störungs- und Festzeichenverteilung.
Die besten Ergebnisse bei der Störungsunterdrükkung lassen sich dadurch erzielen, daß die Änderungen
der Bandbreiten und gegebenenfalls die Höhe der Begrenzungsspannung des Begrenzers stufenlos an die
jeweiligen Eigenschaften des Störers angepaßt werden.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, den für eine stufenlose Änderung der Begrenzungsspannung
und der Durchlaßbandbreite notwendigen Aufwand zu verringern und diese Änderung nur in Stufen vorzunehmen.
Damit ist jedoch die Erzielung konstanter Falschsignalraten (»Falschalarmraten-CFAR«) nicht
mehr in allen Fällen gewährleistet. Es ist möglich, die gewünschte »CFAR«-Funktion an einer anderen Stelle
des Empfängers und mit anderen Mitteln sicherzustellen. Dies ist vielfach ohne zusätzlichen Aufwand
möglich, vor allem dann, wenn bei dem betreffenden Radargerät bereits Einrichtungen zur Erzielung konstanter
Falschsignalraten vorgesehen sind oder wenn derartige Einrichtungen mit einfachen Mitteln aufgebaut
werden können. Ein Vorschlag für eine derartige einfache »CFAR«-Einrichtung ist in der deutschen
Patentanmeldung P 22 09 571.2-35 beschrieben.
Für die Auffindung von Kriterien für die Einstellung der Filterbandbreite und der Begrenzung wird die Zeit
gemessen, während der bei verschiedenen Durchlaßbandbreiten Störsignale am Filterausgang auftreten.
Dieses Verfahren ist besonders einfach, wenn mehrere ,erste Filter parallel vorhanden sind, die für den
Meßvorgang zunächst alle gleichzeitig angeschaltet sind. Es kann wünschenswert sein, daß diese Kriterien so
beschaffen sind, daß sie sich zur Anwendung in einer automatischen Einstellvorrichtung eignen.
Das Begrenzungsniveau kann aus der Lage der »CFAR«-Schwelle abgeleitet werden. Die Einstellung
der Bandbreite erfolgt zweckmäßig zeitlich vor der Einstellung der Begrenzung.
Einen besonderen Vorteil bringt die Störungsunterdrückung gemäß der Erfindung vor allem bei in der
Frequenz gewobbelten Störern. Auch bei Pulsstörern mit kurzer Pulsdauer ist eine Verbesserung erzielbar.
Bei andersartigen Störungen kann es zweckmäßig sein, die Störungsunterdrückungsschaltung nicht zu benutzen.
Es ist daher zweckmäßig, die Störungsunterdrükkungsschaltung in einen Parallelkanal im Radarempfänger
anzuordnen und diesen Parallelkanal an- und abschaltbar auszubilden.
Die Erfindung sowie Weiterbildungen der Erfindung sind anhand einer Zeichnung näher erläutert, bei der im
Blockschaltbild der Aufbau eines erfindungsgemäßen Radargerätes dargestellt ist.
Mit einer Antenne A ist ein Sende-Empfangs-Schalter
SE verbunden, welcher von einem Taktgeber ST gesteuert wird. Der Sendeteil ist mit SO bezeichnet. Die
Empfangssignale gelangen zu einem Mischer M, dessen Überlagerungsoszillator mit EO bezeichnet ist. Die
demodulierten Empfangssignale gelangen in der ZF-Lage zu drei parallelgeschalteten Bandpaßfiltern 5Pl,
BP 2 oder BP 3. Durch den Schalter 51 wird festgelegt, welches Filter an den weiteren Empfangsteil angeschaltet
wird. Diese Bandpaßfilter haben unterschiedliche Durchlaßbereiche, wobei die Zahl der Bandpaßfilter und
deren Durchlaßbereiche so gewählt sind, daß sie an die Bandbreiten verschiedener, bei dem betreffenden
Radargerät jeweils zu erwartender Störer angepaßt werden können. Im vorliegenden Beispiel sei angenommen,
daß das Bandpaßfilter BPi einen sehr kleinen Durchlaßbereich Bi, z. B. von 1 bis 5 kHz, das
Bandpaßfilter BP 2 einen größeren Durchlaßbereich B 2, z. B. von 1 bis 8 kHz und das Bandpaßfilter BP 3 den
größten Durchlaßbereich B 3 von 1 bis 12 kHz aufweist. Ausgangsseitig sind die Bandpaßfilter BPi bis BP3
zusammengeschaltet, und es sind drei Gruppen von Verstärker- und Begrenzerkombinationen vorgesehen,
welche mit Vi, BGi, V2, BG2 und V3, BG3
bezeichnet sind. In Fällen, in welchen ausreichend große
Signalpegel bereits am Ausgang des Mischers M vorliegen, können die Verstärker Vi, V2 und V3 auch
entfallen.
Vom Ausgang des Begrenzers BG1 ist eine Leitung
abgezweigt, welche zu einem Dämpfungsglied Dt geführt ist. Eine weitere Leitung führt vom Ausgang des
Begrenzers BG1 zu einem Dämpfungsglied D 2, und am
Ausgang des Begrenzers BG 3 ist das Dämpfungsglied D 3 angeschaltet. Über einen Schalter 52 ist eines der
Dämpfungsglieder an eine Einrichtung PE zur Umsetzung in die Videolage angeschlossen, auf die ein als
zweites Filter arbeitender Tiefpaß TP folgt, dessen Durchlaßbereich b sehr klein ist gegenüber dem
Durchlaßbereich B der Bandpaßfilter BPi bis BP3.
Nachgeschaltet ist in bekannter Weise ein Festzeichenfilter mit nachfolgendem Gleichrichter und gegebenenfalls
einer Nachintegrationsschaltung, wobei diese Teile zusammengefaßt in einem Block dargestellt und mit
FGTV bezeichnet sind. Bei nicht stufenloser Änderung
der Durchlaßbandbreite der eingangs vorgesehenen Bandpaßfilter ist gegebenenfalls eine Einrichtung zur
Konstanthaltung der Falschsignalrate erforderlich, welche mit CFAR bezeichnet ist. Die Auswertung der
empfangenen Signale erfolgt in einem Sichtgerät SG und/oder in einer hier nicht näher dargestellten
Auswerteschaltung.
Tritt ein Störsignal auf, so wird in hier nicht näher dargestellter Weise durch Messung der Zeitdauer der
Störsignale am Ausgang der Bandpaßfilter BPi bis BP 3 festgestellt, welcher Durchlaßbereich am günstigsten
ist und daraufhin von einer diese Informationen erhaltenden Steuereinrichtung ASE, wie gestrichelt
angedeutet, durch Betätigen der Schalter S1 und 52 das
jeweilige Bandpaßfilter und die zugehörige Begrenzungsspannung eingeschaltet. Wenn eine kleine Begrenzung
benötigt wird, kann die Begrenzungsspannung sehr niedrig gehalten werden. In diesen Fällen genügt es,
s nur den Begrenzer BGi zu verwenden und die Signalspannung am Ausgang des Dämpfungsgliedes D1
abzunehmen. Die Dämpfungsglieder D1 mit D 3 dienen
im übrigen dazu, unabhängig von der jeweiligen Begrenzung und der jeweils eingestellten Verstärkung
ίο stets die gleiche Ausgangsspannung an den Kontakten
des Schalters 52 zur Verfügung zu stellen. Damit ist sichergestellt, daß die weitere Auswertung der Signale
in den nachfolgenden Schalteinrichtungen unabhängig von der jeweiligen Begrenzung stets in gleicher Weise
erfolgt.
Zur Erzielung einer stärkeren Begrenzung werden die Begrenzer BG1 und BG 2 aktiviert und der Schalter 52
an den Ausgang des Dämpfungsgliedes D 2 angeschlossen. Bei der höchsten Begrenzung sind alle drei
Begrenzerstufen BG1, BG 2 und BG 3 aktiviert, und das
Ausgangssignal wird durch entsprechende Einstellung des Schalters 52 vom Dämpfungsglied D 3 abgenommen.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß eine gute Störungsunterdrückung erzielt ist. Durch entsprechende Abstimmung der Bandbreite B einerseits mit einer passenden Begrenzungsspannung andererseits wird die Störungsunterdrückung optimiert.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß eine gute Störungsunterdrückung erzielt ist. Durch entsprechende Abstimmung der Bandbreite B einerseits mit einer passenden Begrenzungsspannung andererseits wird die Störungsunterdrückung optimiert.
Die durch die stufenweise Änderung der Durchlaßbandbreite u.U. eintretende Beeinträchtigung der
Falschsignalrate wird durch die CFAR-Einrichtung vor der Auswertung bzw. Anzeige der Empfangssignale
wieder beseitigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Radarempfanger, insbesondere für ein Pulsdopplerradargerät,
mit einer Störungsunterdrükkungsschaltung für Störsignale in Form eines ersten Filters der Durchlaßbandbreite B, eines zweiten
Filters mit gegenüber B kleiner Durchlaßbandbreite buna eines zwischengeschalteten Begrenzers, wobei
eine Auswahl der Durchlaßbandbreite B des ersten Filters in bezug auf das Störsignal vorgenommen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Durchlaßbandbreite des ersten Filters
(BP \,BP2, BPS) durch eine Messung der Zeitdauer
des Ausgangsstörsignals bei verschiedenen Durchlaßbandbreiten derart bestimmt wird, daß die Zeit
fa während der am Ausgang des ersten Filters (BPi, BP2, BPS) ein Störsignal auftritt, einen
kleinstmöglichen Wert annimmt.
2. Radarempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Begrenzungsspannung des Begrenzers (BGi, BG 2, BG S) so
eingestellt wird, daß sich bei den jeweiligen Betriebsbedingungen die bestmögliche Störungsunterdrückung erreichen läßt.
3. Radarempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsspannung so
gewählt ist, daß die Störamplitude nach Durchlaufen des zweiten Filters (TP) unter einem Schwellenwert
bleibt.
4. Radarempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert fortlaufend
so eingestellt wird, daß sich eine konstante Falschsignalrate ergibt.
5. Radarempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
eigene Auswahl- und Steuereinrichtung (ASE) vorgesehen ist, in welcher die Störsignale analysiert
werden, und daraus die gewünschte Durchlaßbandbreite Bbestimmt wird.
6. Radarempfänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Durchlaßbandbreite B des ersteh
Filters (BPA, BP% BPS) und gegebenenfalls der Begrenzungsspannung des Begrenzers (BG I1 BG 2,
BG S) in Stufen vorgenommen wird.
7. Radarempfänger nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichnet, daß parallel mehrere erste Filter
(BPi bis BPS) mit unterschiedlichen Durchlaßbandbreiten
vorgesehen sind, von denen jeweils das mit der dem gewünschten Wert am nächsten liegenden
Durchlaßbandbreite eingeschaltet wird.
8. Radarempfänger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wegen der
stufenweisen Anpassung der Durchlaßbandbreite und/oder Begrenzungsspannung gegebenenfalls
veränderten Falschalarme durch zusätzliche Maßnahmen auf den ursprünglichen Wert gebracht wird.
9. Radarempfänger nach Anspruch 2 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Reihe von Begrenzern (BGi, BG2, BGS) vorgesehen sind, zwischen denen
jeweils Leitungen' abgezweigt sind, welche zu parallelen Anschlußklemmen führen, an denen die
Signale mit der gewünschten Begrenzung abgenommen werden können.
10. Radarempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Leitungen
Dämpfungsglieder (Di, D2, DS) vorgesehen sind, derart, daß an den Ausgängen der'Leitungen jeweils
die gleichen Signalpegel zur Verfügung stehen.
11. Radarempfänger nach einem der Ansprüche 6
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die stufenweise Veränderung der Begrenzungsspannung
und der Durchlaßbandbreite bedingte Änderung der Fälschsignalrate durch eine eine konstante
Falschsignalräte liefernde Einrichtung {»CFAR«) sichergestellt ist.
12. Radarempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Störungsunterdrückungsschaltung in einem Parällelkanal
des Radarempfängers angeordnet ist, welcher bei Bedarf an- bzw. abschaltbar ist.
13. Radarempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung
bei in der Frequenz gewobbelten Störsignälen.
14. Radarempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Filter (BPi bis BPS) als Bandpaßfilter und das zweite Filter als Tiefpaßfilter (TP) ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE124497A BE791786A (de) | 1972-05-08 | ||
DE19722222421 DE2222421C1 (de) | 1972-05-08 | 1972-05-08 | Radarempfaenger mit Filtern und einem Begrenzer zur Stoerungsunterdrueckung |
IT2294673A IT1019541B (it) | 1972-05-08 | 1973-04-12 | Ricevitore radar con un circuito per la soppressione dei disturbi |
FR7316370A FR2370987A1 (fr) | 1972-05-08 | 1973-05-07 | Recepteur de radar comportant un circuit de suppression des parasites |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222421 DE2222421C1 (de) | 1972-05-08 | 1972-05-08 | Radarempfaenger mit Filtern und einem Begrenzer zur Stoerungsunterdrueckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2222421C1 true DE2222421C1 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=5844326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722222421 Expired DE2222421C1 (de) | 1972-05-08 | 1972-05-08 | Radarempfaenger mit Filtern und einem Begrenzer zur Stoerungsunterdrueckung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE791786A (de) |
DE (1) | DE2222421C1 (de) |
IT (1) | IT1019541B (de) |
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0
- BE BE124497A patent/BE791786A/xx unknown
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1972
- 1972-05-08 DE DE19722222421 patent/DE2222421C1/de not_active Expired
-
1973
- 1973-04-12 IT IT2294673A patent/IT1019541B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1019541B (it) | 1977-11-30 |
BE791786A (de) | 1973-05-23 |
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Legal Events
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