DE2548136C3 - DrehsUbbefestigung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents

DrehsUbbefestigung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen

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DE2548136C3
DE2548136C3 DE19752548136 DE2548136A DE2548136C3 DE 2548136 C3 DE2548136 C3 DE 2548136C3 DE 19752548136 DE19752548136 DE 19752548136 DE 2548136 A DE2548136 A DE 2548136A DE 2548136 C3 DE2548136 C3 DE 2548136C3
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DE19752548136
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Josef 7032 Sindelfingen Schurer
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
    • B60G11/20Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/055Stabiliser bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Drd.stabbefestigung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, mit mindestens einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Drehstab, dessen in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckende Arme Teile der Radführungen der Vorderräder bild: .ι, und mit auf beiden Fahrzeugseiten vorgesehenen Konsolen zur elast"chen Lagerung des Drehstabes an je einem Längsträger des Fahrzeuges.
Bei einer Konstruktion dieser Ar (CH-PS 2 79 812) sind im vorderen Endbereich der seitlichen Fahrzeuglängsträger nach unten ragende Konsolen angebracht, welche elastische Lager für die Verbindung zum Drehstab bildende Drehstabbefestigungsschuhe tragen. Die Verbindung zwischen dem Drehstab und den Längsträgern erfolgt hier also über mehrere aufeinanderfolgende Befestigungselemente, was eine Summierung von in Fertigung und Montage auftretenden Ungenauigkeiten bedingt, die durch entsprechende Einstell- und Montagevorrichtungen ausgeglichen werden müssen. Infolge der gegebenen Schraubverbindungen ist dies zwar möglich, bedingt aber herstellungs- und montagemäßig einen relativ hohen Aufwand, zumal Passungen und Führungen vorgesehen sein müssen, die, da es sich um Teile der Radführungen handelt, die sichere und spielfreie Aufnahme auch hoher Kräfte gewährleistet.
Für Personenkraftwagen mit in die Radführungen der Vorderräder einbezogenem Drehstab ist es ferner bekannt (DE-OS 22 64 300), die Befestigung des Drehstabes über die diesem zugeordneten Lager an der Stirnwand des Fahrzeuges vorzunehmen. Die Stirnwand ihrerseits ist dabei an den Längsträgern des Vorbaus befestigt. Es erfolgt also auch hier die Verbindung zwischen dem Drehstab und den Längsträfern über Zwischenteile, die in der Fertigung Toleranzen bedingen. Diese Toleranzen werden bei der gegebenen, auch in der Praxis ausgeführten Konstruier lion dadurch ausgeglichen, daß für die Lager des Drehstabes, in Abhängigkeit von der jeweils gegebenen Toleranz, elastische Elemente verschiedener Abmessungen Verwendung finden. In der Montage bedingt dies icrhebliche Aufmerksamkeit und führt bei evtl. Ver^
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6> wechslungen zu Ungenauigkeiten in der Radführung. Ferner müssen für Reparaturzwecke ebenfalls elastische Elemente verschiedener Abmessungen bereitgehalten werden, so daß auch hier die gegebenen Toleranzen zwar ausgeglichen werdeni können, aber nur bei erheblichem Zusatzaufwand.
Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Konstruktion geschaffen werden, die bei im Hinblick auf die Festigkeit günstiger Ausgestaltung und bei verringertem Aufwand die Einhaltung der im Hinblick auf die Exaktheit der Radführungen notwendigen Toleranzen in der Fertigung ermöglicht
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Drehstabbefestigung der eingangs genannten ArI dadurch erreicht, daß die vom Längsträger nach oben ragenden Konsolen in dem einer Fahrzeugstirnwand benachbarten Bereich aus den Längsträgern ausgeformt und zumindest im wesentlichen jeweils durch einen ausgeformten Teil eines Schließbleches und einen hortigezogenen Teil eines Obergurtes des jeweiligen Längsträgers gebildet sind. Bei dieser Konstruktion sind die Konsolen praktisch in die Längsträger integriert, und es ist dadurch möglich, die im Übergangübereich zwischen Vorbau und Wagenkasten gegebene Formgebung der Längsträger zur Ausformung der Konsolen aus den Längsträgern zu nutzen, wobei die Konsolen gleichzeitig auch eine gewisse Aussteifung der Längsträger in diesem Obergangsbereich bilden und bei dieser Integration in die Längsträger insbesondere geeignet sind, auch größere Kräfte ohne !Schaden für den Stirnwandbereich des Fahrzeuges aufzunehmen.
Die Lagerung des Drehstabes im Stirnwandbereich des Fahrzeuges an dessen Längsträgern vorzunehmen, ist an sich bekannt (GB-PS 12 07 068). Die Befestigung der die Drehstablager bildenden Gumimibuchsen erfolgt dabei über entsprechende, an der Unterseite der Längsträger angebrachte Befestigungslaschen, die gesonderte Montageteile bilden, so daß auch insoweit prinzipiell die vorgeschilderten Nachieile gegeben sind.
In Ausgestaltung der Erfindung eir.ireist es sich als zweckmäßig, wenn die Konsolen von der Fahrzeugmitte aus gesehen seitlich außerhalb der Längsträger liegen, da sich so eine zweckmäßige Aussteifung der Längsträger in einem besonders gefährdeten Bereich derselben sowie auch eine raumgürisliige Anordnung für die Drehstablager ergibt, durch die der nutzbare Motoreinbauraum vergrößert wird.
Ein Ausfühmngsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 von der Längsmitte eines Fahrzeuges her gesehen einen Ausschnitt desselben, in dem einer von zv.ei Längsträgern des Fahrzeuges und dessen Vorbau im .Stirnwandbereich dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß F i g. I und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III III in Fig. 2.
In der Seitenansicht gemäß Fig. I ist mit 1 der Längsträger bezeichnet, der, wit insbesondere F i g. 2 zeigt, außenseitig mit einer Konsole 2 versehen ist. die als Abstützung für ein im Bereich dieses Längsträger liegendes Seitenlager 3 eines Drcihstabcs 4 dient, welcher sich parallel zu einer FahirzeugstirnWand 5 erstreckt Arme 6 des Drehslabes bilden Bestandteile der jeweiligen Radführung, deren Elemente, soweit sie überhaupt angedeutet sind, abgesehen von den Armen 6 lediglich durch ihre strichpunktiert dargestellten Achsen symbolisiert sind. F i g, 1 und 2 zeigen diesbezüglich, daß
die die rückwärtigen Arme eines jeweiligen oberen FOhrungsienkers bildenden Arme 6 des Drehstabes jeweils mit einem entsprechenden Querlenker 7 verbunden sind, und daß der obere Führungslenker die obere Führung für einen Radträger 8 bildet, der die Drehachse für ein Rad 9 trägt und der unten in nicht dargestellter Weise über einen unteren, als Dreieckslenker ausgebildeten Führungsienker geführt ist. Wie für den Querlenker 7 angedeutet, so Hegen auch für den hier nicht dargestellten unteren Führungslenker dessen karosserieseitige Anlenkpunkte am Vorbau, so daß diesem alle karosserieseitigen Anlenkpunkte der Radführungsglieder zugeordnet sind, was die Einhaltung entsprechend enger Bearbeitungstoleranzen ermöglicht
Wie sich aus den F i g. 1 und 2 in Verbindung mit dem Schnitt gemäß F ϊ g. 3 ergibt, ist im Ausführungsbeispiel
die Konsole 2 durch einen ausgeformten Teil 10 eines seitlich außen liegenden, den im Querschnitt U-förmigen Längsträger abschließenden Schließbleches gebildet, und zwar in Verbindung mit einem Obergurt U dieses Längsträgers, der, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, im Bereich der Fahrzeugstirnwand 5 nach oben gezogen ist Mit diesem hochgezogenen Teil 12 des Obergurtes 11 ist ein Versteifungsblech 13 verbunden, das die innere Schale eines Drehstablagers 14 bildet, dem eine äußere, gegen die innere Schale verschraubte Schale 15 zugeordnet ist Das Drehstablager ist in üblicher Weise durch ein gummielastisches Element gebildet
Bei einer derartigen Konstruktion werden die auf die Drehstablager wirksam werdenden Kräfte unmittelbar in den Längsträger eingeleitet und belasten damit die Fahrzeugstirnwand nicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehstabbefestigung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, mit mindestens einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Drehstab, dessen in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckende Arme Teile der Radführungen der Vorderräder bilden, und mit auf beiden Fahrzeugseiten vorgesehenen Konsolen zur elastischen Lagerung des Drehstabes an je einem Längsträger des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Längsträger (1) nach oben ragenden Konsolen (2) in dem einer Fahrzeugstirnwand (5) benachbarten Bereich aus den Längsträgern (1) ausgeformt und zumindest im wesentlichen jeweils durch einen ausgeformten Teil (10) eines Schließbleches und einen hochgezogenen Teil (12) eines Obergurtes (11) des jeweiligen Längsträgers (1) gebildet sind.
2. Drehstabbefestigung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (2) von der Fahrzeugmijfe aus gesehen seitlich außerhalb der Längsträger (1) liegen.
DE19752548136 1975-10-28 1975-10-28 DrehsUbbefestigung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen Expired DE2548136C3 (de)

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DE2548136A1 DE2548136A1 (de) 1977-05-05
DE2548136B2 DE2548136B2 (de) 1978-09-28
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FR2810275B1 (fr) * 2000-06-14 2002-09-20 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de fixation d'un support de palier d'une barre anti-devers a un element de structure d'un vehicule automobile

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DE2548136B2 (de) 1978-09-28
DE2548136A1 (de) 1977-05-05

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