DE2546364A1 - Beschlag zum loesbaren verbinden zweier senkrecht aufeinanderstossender plattenfoermiger bauteile - Google Patents

Beschlag zum loesbaren verbinden zweier senkrecht aufeinanderstossender plattenfoermiger bauteile

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DE2546364A1
DE2546364A1 DE19752546364 DE2546364A DE2546364A1 DE 2546364 A1 DE2546364 A1 DE 2546364A1 DE 19752546364 DE19752546364 DE 19752546364 DE 2546364 A DE2546364 A DE 2546364A DE 2546364 A1 DE2546364 A1 DE 2546364A1
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furniture
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Peter Busse
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinander-
  • stoßender plattenförmiger Bauteile.
  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender plattenförmiger Bauteile, insbesondere zum Verbinden einer Möbelseitenwand mit einer Möbeldecke, einem Möbelboden, einem Möbelzwischenboden usw., mit einem in eine seitlich offene Ausnehmung des ersten Bauteils einsetzbaren Halte stück sowie mit einem vorzugsweise angeformten und in eine seitliche Ausnehmung des zweiten Bauteils eingreifenden Zapfen.
  • Beschläge dieser Art sind an sich bekannt und werden in der Weise verwendet, daß der an dem Haltestück angeformte Zapfen in eine vorbereitete Ausnehmung einer Möbelseitenwand eingesetzt wird, so daß dieser Zapfen das Gewicht des zweiten, senkrecht zu der Möbelseitenwand verlaufenden Nöbelteils (Möbeldecke, Nöbelboden oder Möbelzwischenboden) auf die Möbelseitenwand übertragen kann. Um ein relatives Verschieben zwischen dem zweiten Möbelteil und Beschlag zu vermeiden, ist an der Unterseite des zweiten Möbelteils ebenfalls eine Ausnehmung vorgeseilen, in welche das Haltestück eingreift.
  • Soweit diese bekannten Beschläge zum Halten von Zwischenböden dienen, ist der an dem Haltestück angeformte Zapfen lediglich in die vorbereitete Ausnehmung in der Möbelseitenwand eingesetst, ohne daß eine weitere Befestigung dieses Zapfens in der Ausnehmung vorgesehen ist.
  • Insbesondere zum Befestigen einer Möbeldeeke bzw. eines Möbelbodens an einer Möbelseitenwand ist es jedoch erforderlich, den am Haltestück angeformten und in eine - Ausnehmung der Zöbelseitenwand eingreifenden Zapfen in dieser Ausnehmung zu verankern und gegen unerwünschtes Herausgleiten zu sichern. DieswLrd bei den bekannten Beschlägen dadurch erreicht, daß der am Haltestück angeformte Zapfen als Dübel ausgebildet ist, der durch eine in eine Bohrung dieses Zapfens eindrehbare Halteschraube spreizbar ist, oder aber der Zapfen selbst ist mit einem Aussengewinde versehen, welches in die vorbereitete Ausnehmung der Möbelseitenwand einschraubbar ist.
  • Diese Art der Befestigung bzw. Verankerung des Beschlages an der Möbelseitenwand bedeutet einen erhöhten fertigungstechnischen Aufwand bei der Herstellung eines Möbels, so daß die bekannten Beschläge schon aus diesem Grunde den an eine moderne Möbelfertigung zu stellenden Forderungen hinsichtlich Vereinfachung und Rationalisierung nicht gerecht werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Beschlag aufzuzeigen,der schnell und einfach an den miteinander zu verbindenden plattenförmigen Bauteilen befestigt werden kann, ohne daß zur Sicherung des Beschlages das Einbringen von Schrauben oder ähnliche zusätzliche Sicherungsmaßnahmen erforderlich wären.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Beschlag der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß der Durchmesser des Zapfens zumindest über zonen Teil der Zapfenlänge kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmung im zweiten Bauteil, und daß der Zapfen an seinem freien, bzw. dem Haltestück abgewandten Ende wenigstens einen seitlich wegstehenden krallenartiger Vorsprung aufweist und im Bereich seines dem Haltestück zugewandten Endes eine Anlagefläche an der dem Vorsprung abgewandten Umfangseite zur Abstützung gegen die Wandung der Ausnehmung im zweiten Bauteil besitzt.
  • Hierdurch ist es möglich, den Zapfen des Beschlages in die vorbereitete Ausnehmung im zweiten Bauteil leicht schräg bzw.
  • geneigt -einzuführen und dann zur Verankerung des Zapfens in der Ausnehmung den Beschlag um die gegen die Wandung der Ausnehmung anliegende Anlagefläche so zu kippen, daß sich der krallenartige Vorsprung in die Wandung der Ausnehmung bzw.
  • in das Material des ersten Bauteils eindrückt und sich dort widerhakenartig verankert, so daß ein unerwünschtes Herausgleiten des Zapfens aus der Ausnehmung im ersten Bauteil bei miteinander verbundenen Bauteilen nicht mehr möglich ist. Die Verankerung des Zapfens in der Ausnehmung des ersten Bauteils wird dabei vorzugsweise durch das Gewicht des zeiten Bauteils bzw. dadurch aufrechterhalten, daß der zweite Bauteil mit einer Stirnfläche gegen die Oberfläche des ersten Bauteils anliegt, wodurch ein Zurückkippen des Beschlages bzw. ein außer Eingriffkommen des krallenartigen Vorsprunges mit der Wandung bzw. dem Material des ersten Bauteils wirksam verhindert ist.
  • Ein Lösen ver Verbindung ist auf einfache Weise dadurch möglich, daß der erste Bauteil von dem Beschlag abgenommen und im Anschluß daran dieser Beschlag so gekippt wird, daß der krallenartige Vorsprung ausser Eingriff mit dem Material des zweiten Bauteils kommt, so daß der Zapfen des Beschlages aus der vorbereiteten Bohrung im zweiten Bauteil ungehindert herausgezogen werden kann.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung den erfindungsgemäßen Beschlag zusammen mit zwei plattenförmigen Bauteilen; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Beschlag gemäß Fig. 1 Fig. 3 winde Seitenansicht, teilweise im Schnitt des Beschlages gemäß Fig. 1 zusammen mit den beiden plattenförmigen Bauteilen vor deren Verbindung; Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des Beschlages gemäß Fig. 1 zusammen mit den beiden plattenförmigen Bauteilen nach deren Verbindung; Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlages zusammen mit zwei plattenförmigen Bauteilen; Fig. 6 eine Seitenansicht des Beschlages gemäß Fig. 5 zusammen mit den beiden plattenförmigen Bauteilen vor deren Verbindung; Fig. 7 eine Seitenansicht des Beschlages gemäß Fig. 5 zusammen mit den beiden plattenförmigen Bauteilen nach deren Verbindung.
  • In den Figuren ist 1 eine Möbelseitenwand und 2 eine Möbeldecke, die so an ir Möbelseitenwand 1 befestigt werden soll, daß sie sich senkrecht zu der Möbelseitenwand erstreckt und mit einer Stirnseite gegen die Möbelseitenwand anliegt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Zur lösbaren Befestigung der Möbeldecke 2 an der Mfibelseitenwand 1 dient ein Beschlag 3 mit einem Haltestück1 welches von dein teller- d er scheibenförmigen Eeil 4 und dem an diesem Teil 4 angeformten zapfenförmigen Vorsprung 5 besteht. Der Beschlag 3 weist weiterhin einen seitlich von dem teller- oder scheibenförmigen Teil 4 beziehungsweise von dem zapfenförmigen Vorsprung 5 wegstehenden Zapfen 6 auf, welcher in tne Bohrung bzw. Ausnehmung 7 an der Innenseite der Nöbelseitenwand 1 eingeschoben werden kann. Zur aufnahme des teller- oder scheibenförmigen Teils 4 bzw. des zapfenförmigen Vorsprunges 5 ist an der Unterseite der Möbeldecke 2 eine entsprechende Bohrung bzw. Ausnebnnmg 8 vorgesehen, die einen Bereich 8' verringerten Durchmessers für den zapfenförmigen Vorsprung 5 und einen Bereich 8ii für den teller- oder scheibenförmigen Teil 4 besitzt. Die im wesentlichen parallel zur Unterseite der Nöbeldeke 2 verlaufende Fläche 8''' zwischen den Bereichen 8' und 81J dient als Anlagefläche für die Oberseite des teller- oder scheibenförmigen Teils 4 und legt somit die Eindringtiefe dieses Teiles sowie des zapfenförmigen Vorsprunges 5 in die Nöbeldecke 2 fest.
  • >iie insbesondere die Figuren 3 und 4 zeigen, ist der Zapfen 6 von seinem dem teller- oder scheibenförmigen Teil 4 zugewandten Ende zu seinem freien Ende hin abgeschrägt bzw. sich verjüngend ausgebildet, so daß der Zapfen 6 über den größten Teil seiner Länge einen Querschnitt bzw. Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmung 7 in der Möbelseitenwand 1. Am freien Ende ist der Zapfen 6 ausserdem an seinem dem zapfenförmigen Vorsprung 5 zugewandten Umfangsbereich mit drei seitlich wegstehenden krallenartigen Vorsprüngen 9 versehen, die sich zur Verankerung des Zapfens 6 und damit des Beschlages 3 in der Nöbelseitenwand 1 seitlich in die Wandung der Ausnehmung 7 bzw. in das Material der Möbelseitenwand 1 eindrücken.
  • Im Bereich des dem teller- oder scheibenförmigen Teil 4 zugewandten Endes besitzt der Zapfen 6 an der den Vorsprüngen 9 abgewandten Unterseite eine Anlagefläche 10, die über die übrige Unterseite des Zapfens 6 bei befestigten Möbelteilen 1 und 2 nach unten hinausragt und die ebenso, wie die Vorsprünge 9, zur Abstützung des Zapfen 6 in der Ausnehmung 7 dient. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Beschlages ist die von der Anlagefläche 10 ausgehende Abschrägung bzw. Verdüngung des Zapfens 6 so gewählt, daß die Abnahme des Zapfenquerschnittes am freien Ende des Zapfens 6 in etwa der Höhe der Vorsprünge 9 entspricht.
  • Zur Befestigung der Möbeldecke 2 an der Möbelseitenwand 1 wird zunächst der Beschlag 3 mit seinem Zapfen 6 leicht gekippt, wie dies in Figur 7 gezeigt ist, in die vorbereitete Ausnehmung 7 der Möbelseitenwand 1 eingeführt. Im Anschluß daran wird der Beschlag 3 in Richtung des Pfeiles A der Figur 3 nach unten gedrückt bzw. um die gegen die Innenwandung der Ausnehmung 7 anliegende A;lagefläche 10 geschwenkt, so daß sich die krallenartigen Vorsprünge 9 zur Verankerung des Zapfens 6 in das Material der Möbelseitenwand 1 seitlich eindrücken. Nun wird die Möbeldecke 2 so auf den Beschlag 3 aufgesetzt, daß der teller-oder scheibenförmige Teil 4 sowie der zapfenförmige Vorsprung 5 in der Aussparung 8 an der Unterseite der Möbeldecke 2 zu liegen kommen. Durch das Gewicht der Möbeldecke 2 wird die krallenartige Verankerung des Zapfens 6 in der Ausnehmung 7 der Möbelseitenwand 1 aufrecht erhalten, so daß ein unerwünschtes Auseinanderbewegen der beiden Möbelteile auch in Richtung senkrecht zu dem zapfenförmigen Vorsprung 5 nicht mehr möglich ist.
  • Der in Figur 5 bis 7 gezeigte Beschlag 11 zum Verbinden der Möbeldecke 2 mit der Möbelseitenwand 1 besteht aus einem winkelförmigen Körper 11, an dessen einem Schenkel ein in eine Ausnehmung 13 an der Unterseite der Möbeldecke eingreifender zapfenförmiger Vorsprung 14 und an dessen anderem Schenkel ein Zapfen 15 angeformt ist, der dem Zapfen 6 des Beschlages 3 der Fig. 1 - 4 entspricht und zur Befestigung der Möbelteile 1 und 2 in die Ausnehmung 7 der Möbelseitenwand 1 eingreift.
  • An der dem zapfenförmigen Vorsprung 14 zugewandten Oberseite bzw. an dem dem zapfenförmigen Vorsprung 14 zugewandten oberen Umfangsbereich besitzt der Zapfen 15 an seinem freien Ende drei krallenartige Vorsprünge 16 und an seiner dem zapfenartigen Vorsprung 14 abgewandten Unterseite im Bereich des winkelförmigen Teils 12 eine Anlagefläche 17 (Fig. 6 und 7), die den krallenartigen Vorsprüngen 9 sowie der Anlagefläche 10 des Beschlages 3 der Fig. 1 bis 4 entsprechen. Auch ansonsten ist der Zapfen 15 in gleicher Weise wie der Zapfen 6 ausgebildet und die Verankerung des Zapfens 15 erfolgt so, wie dies in Zusammenhang mit den Fig. 1 - 4 für den Zapfen 6 beschrieben wurde.
  • Wie insbesondere die Fig. 7 zeigt, dient der nach unten ragende Schenkel 12' des winkelförmigen Teils 12 als zusätzliche Anlage - bzw. Abstützfläche und liegt bei aneinanderbefestigten Nöbelteilen gegen die Innenfläche der Möbelseitenwand 1 an. Aus den Fig. 6 und 7 ist zu ersehen, daß der zapfenförmige Vorsprung 14 an seinem der Möbelseitenwand 1 bzw. dem Zapfen 15 zugewandten Umfangsbereich kegelstumpfförmig derart ausgebildet, daß er sich zum oberen, freien Ende hin verjüngt, Hierdurch ist es möglich, daß die Möbeldecke 2 nach dem Befestigen des Beschlages an der Möbelseitenwand 1 beim Einführen des zapfenförmigen Vorsprunges 14 in die Ausnehmung 13 an der Unterseite der Möbeldecke 2 mit ihrer Stirnseite 2' gegen die Innenfläche der Möbelseitenwand 1 unter Xeilwirkung angepreßt wird so daß eine enge, kraftschlüssige Verbindung zwischen der Möbelseitenwand 1 und der Möbeldecke 2 erreicht wird.
  • Durch die beschriebenen Beschläge 3 und 11 lassen sich zwei plattenförmige Bauteile schnell und einfach aneinander befestigen, wobei diese Verbindung im Bedarfsfall ebenso schnell wieder gelöst werden kann. Durch das Gewicht des mit dem Haltestückiteller- oder scheibenförmigen Teil 4 sowie zapfenförmigen Vorsprung 5 bzw. zapfenförmigen Vorsprung 14) zusammenwirkenden Bauteils sowie durch das stirnseitige Anliegen dieses Bauteils gegen den zweiten Bauteil wird ausserdem ein unerwunschtes Herausgleiten des Zapfens 6 bzw. 15 aus der entsprechenden Ausnehmung des zweiten Bauteils wirksam verhindert.
  • Weiterhin gestatten die Beschläge 3 und 11 ein gleichzeitiges, beidendiges Befestigen eines plattenförmigen Bauteils, was vorallem darauf zurückzuführen ist, daß das Haltestück (teller-oder scheibenförmiger Teil 4 sowie zapfenförmiger Vorsprung 5 bzw. zapfenförmiger Vorsprung 14) in eine Ausnehmung an einer Oberflächenseite dieses Bauteils eingreift, so daß dieses Bauteil bequem auf die bereits in anderen Bauteilen, z.B. in Möbelseitenwänden 1 vorbereiteten Beschläge 3 bzw. 11 aufgesetzt werden kann.
  • Die Beschläge 97 und 11 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff; ihre Herstellung ist äedochauch aus anderen Materialien, z.B. aus Metall denkbar.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender plattenförmiger Bauteile, insbesondere zum Verbinden einer Möbelseitenwand mit einer Möbeldecke, einem Möbelboden, einem Möbelzwischenboden usw., mit einem in eine seitlich offene Ausnehmung des ersten Bauteils einsetzbaren Haltestück sowie mit einem vorzugsweise angeformten und in eine Ausnehmung des zweiten Bauteils eingreifenden Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Zapfens (6, 15) zumindest über einen Deil der Zapfenlänge kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmung (7) im zweiten Bauteil (1) und daß der Zapfen (6, 15) an seinem freien, dem Haltestück (4, 5; 12, 14) abgewandten Ende wenigstens einenlseitlich wtptehenden krallenartigen Vorsprung (9, 16) aufweist und im Bereich seines dem Haltestück (4,5; 12, 14) zugewandten Endes eine Anlagefläche (10, 17) an der dem Vorsprung (9, 16) abgewandten Umfangsseite zur Abstützung gegen die Wandung der Ausnehmung (7) im zweiten Bauteil (1) aufweist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (10, 17) über die Umfangsfläche des Zapfens (6, 15) hinausragt.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zapfen (6, 15) zu seinem dem Haltestück (4, 5; 12, 14) abgewandten freien Ende hin verjüngt.
  4. 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zapfen (6, 15) zu den dem Haltestück (4, 5; 12, 14) abgewandten freien Ende in etwa um die Höhe des Vorsprungs (9, 16) verjüngt.
  5. 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere,vorzugsweise drei, krallenartige Vorsprünge (9, 16) vorgesehen sind.
  6. 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (4, 5; 12, 14) in eine an der Oberflächenseite des ersten Bauteils (2) vorgesehene Ausnehmung (8, 13) einsetzbar ist und daß der krallenartige Vorsprung (9, 16) an derjenigen Oberflächenseite des Zapfens (6, 15) in vorgesehen ist, die dem/die Ausnehmung des ersten Bauteils (2) hineinragenden Ende des Haltestücks (4, 5; 12, 14) zugewandt ist.
  7. 7. Beschlag nach einem der Anspriiche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück von einem teller- oder scheibenförmigen Teil (4) mit einem zentralen zapfenförmigen Vorsprung (5) gebildet ist.
  8. 8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück von einem winkelförmigen Teil (12) gebildet ist, an dessen einem Schenkel ein in die Ausnehmung (13) des zweiten Bauteils (2) eingreifender zapfenförmiger Vorsprung (14) und an dessen anderem Schenkel der Zapfen (15) vorgesehen bzw. angeformt ist.
  9. 9. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenförmige Vorsprung (5, 14) zumindest an seinem dem Zapfen (6, 15) zugewandten Umfangsteil sich konisch zum freien Ende hin verjüngt.
  10. 10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (12) im Bereich des diesem Haltestück zugewandten Zapfenendes eine quer zum Zapfen (15) verlaufende und gegen die Oberflächenseite des ersten Bauteils (1) anliegende Abstützfläche (12') aufweist.
  11. 11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch seine einstückige Herstellung aus Kunststoff.
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