DE2546293C2 - Elektrodensystem für die impulsförmige transversale Anregung eines Gaslasers - Google Patents

Elektrodensystem für die impulsförmige transversale Anregung eines Gaslasers

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DE2546293C2
DE2546293C2 DE19752546293 DE2546293A DE2546293C2 DE 2546293 C2 DE2546293 C2 DE 2546293C2 DE 19752546293 DE19752546293 DE 19752546293 DE 2546293 A DE2546293 A DE 2546293A DE 2546293 C2 DE2546293 C2 DE 2546293C2
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electrodes
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electrode system
insulator
pins
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Franz Dipl.-Phys. 6901 Waldhilsbach Prein
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Eltro Gesellschaft fur Strahlungstechnik 6900 Heidelberg De GmbH
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Eltro Gesellschaft fur Strahlungstechnik 6900 Heidelberg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/02Constructional details
    • H01S3/03Constructional details of gas laser discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrodensystem für die impulsförmige transversale Anregung einei Caslasers, das eine Anode und zwei der Anode gegenüberliegende, von einem Isolator getragene und jeweils unter sich elektrisch verbundene Elektrodengruppen aufweist, von denen die erste Gruppe aus langgestreckten, parallel zueinander verlaufenden, im Abstand voneinander angeordneten Elektroden besteht und als Kathode für die Hauptentladung dient, während die Elektroden der zweiten Gruppe abwechselnd mit den Elektroden der ersten Gruppe und parallel zu ihnen angeordnet sind und der Erzeugung einer Vorentladung dienen, wobei die als Kathode für die Hauptentladung dienenden Elektroden der ersten Gruppe als schmale Stege ausgebildet sind, die über einzelne Stützen mit dem Isolator verbunden sind, und wobei die der Vorentladung dienenden Elektroden als Stiftreihen ausgebildet sind, und wobei ferner die einen Enden der Stifte zwischen den Stegen angeordnet und die anderen Enden in dem Isolator eingebettet und dort miteinander elektrisch Verbunden sind, nach Patent 24 U 309,
lri der entsprechenden DE'ÖS 24 11 309 wird zwar ein solches Elektrodensystem behandelt, ihr ist jedoch nichts darüber zu entnehmen, wie die Stiftelektroden im einzeihen ausgebildet und befestigt sind.
Aus def GB-PS 12 79 948 ist es bekannt, den Tcäger vöfi Sliftelektföden als Metallplatte auszubilden, die mit einem Isolierschicht-Überzug versehen ist. Die einzelnen Stifte stecken hierbei lediglich in dem Überzug, was sowohl hinsichtlich der Befestigung der einzelnen Stifte als auch hinsichtlich der Stabilität der gesamten Stiftelektrode nicht immer allen denkbaren mechanischen Belastungen standhält. Auch enthält diese Schrift keine Angaben über die Materialien, aus denen diese Stiftelektrode besteht, sowie über etwaige Vergütungen ihrer Spitzenbereiche,
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird in der Schaffung eines Elektrodensystems gatiungsgemaßer Art gesehen, dessen Stiftelektroden einfach herzustellen sowie sicher hinsichtlich ihrer elektrischen Funktion und mechanischen Verankerung sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stiftelektroden aus Widerstandsmaterial bestehen, an ihrem freien Ende einen gut leitenden Überzug aufweisen und mit ihrem anderen Ende mit Hilfe eines wärmebeständigen Isolierklebers in vorgebohrten oder vorgestanzten Durchgangslöchern einer Aluminiumplatt ; befestigt sind, die zusammen mit den Lochwänden von einem isolierenden Überzug umgeben ist. Da die Stifte mit keinen separaten Widerständen gekoppelt werden müssen, lassen sie sich einheitlich aus Wider-Standsmaterial fertigen und stabil in Ausnehmungen befestigen, die die Trägerplatte in ihrer gesamten Dicke durchspannen. Da die Trägerplatte aus Aluminium besteht, ergibt sich eine leichte und trotzdem stabile Gesamtkonzeption mit guten Wärmeabfuhreigenschaf-
jn ten, bei der außerdem die Abstände zwischen den zahlreichen Löchern exakt eingehalten werden können. Die Art der Überzüge gewährleistet an den Spitzen gut leitende und im Bereich der Trägerplatte gut isolierende Eigenschaften.
In vorstehendem Zusammenhang kann es dabei von Vorteil sein, daß der wärmebeständige Isolierkleber aus Keramik und der isolierende Überzug aus AI2O > besteht.
Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel der ErfinuunR näher erläutert, wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugszahlen aufweisen. Es zeigt
F i g. I ein komplettes Elektrodensystem in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 einen einzelnen Stift der aus einer Reihe solcher Stifte bestehenden einen Elektrodengruppe in vergrößertem Maßstab für sich herausgezeichnet,
F i g. 3 den die Stifte gemäß F i g. 2 tragenden Isolalor im Bereich eines solchen Stiftes — im Schnitt gezeichnet und
Fig. 4 die Befestigung eines Stiftes im zugehörigen Loch des Isolators.
Fig. 1 zeigt drei für Gasvolumen-Entladevorgänge innerhalb einer gestrichelt angedeuteten Laserkammer 2*> vorgesehene Elektrodenarten: Der Anode 10 liegen zwei untereinander parallel verlaufende Elektrodengruppen, iie Stege 1 und die Stiftreihen 2 gegenüber. Sie sind beide mit ihrem in Blickrichtung unteren Bereich in dem Isolator 3 eingebettet, und z.var zumindest letztere mit Hilfe eines Keramikklebers 31 (Fig. 4) in Löchern 26, die entweder von vornherein miteingeformt oder aber erst nachträglich gebohrt oder eingestanzt werden, lh Fig.2 ist ein einzelner Stift herausgezeichriet. Derselbe besteht im wesentlichen aus Widerstandsmaterial, ist in seinem Spitzenbereich mit einem gut leitenden Überzug 29 versehen und mit seinem der Spitze gegenüberliegenden Ende in den AusfÜhrilngsbeispielen der F i g. 3 und 4 über ein Entkopplungsglied
7 — das eine Kapazität, eine Induktivität, ein Widerstand oder dgl. sein kann — mit der elektrischen Kontaktierung 30 verbunden, die zu der aus F i g. I ersichtlichen Nachbarelektrode führt. Im Fall von Fig.2 ist der Stift dagegen direkt mit der Kontaktierung verbunden.
Der Isolator 3 besitzt Plattenlorm, die gemäß F i g. 3 in ihrem Kern 27 aus Metall — z. B. Aluminium — besteht. Der im Eloxier- oder Tauchverfahren aufgebrachte und auch die Löcher 26 auskleidende Oberzug 28 ist eine Isolierschicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrodensystem für die impulsförmige transversale Anregung eines Gaslasers, das eine Anode und zwei der Anode gegenüberliegende, von einem Isolator getragene und jeweils unter sich elektrisch verbundene Elektrodengruppen aufweist, von denen die erste Gruppe aus langgestreckten, parallel zueinander verlaufenden, im Abstand voneinander angeordneten Elektroden besteht und als Kathode für die Hauptentladung dient, während die Elektroden der zweiten Gruppe abwechselnd mit den Elektroden der ersten Gruppe und parallel zu ihnen angeordnet sind und der Erzeugung einer Vorentladung dienen, wobei die als Kathode für die Hauptentladung dienenden Elektroden der ersten Gruppe als schmale Stege ausgebildet sind, die über einzelne Stützen mit dem Isolator verbunden sind, und wobei die der Vorentladung dienenden Elektroden als Stiftreihen ausgebildet sind, und wobei ferner die einen Fnden der Stifte zwischen den Stegen angeordnet und die anderen Enden in dem Isolator eingebettet und dort miteinander elektrisch verbunden sind nach Patent 24 11309, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftelektroden (2) aus Widerstandsmaterial bestehen, an ihrem freien Ende einen gut leitenden Überzug (2*3) aufweisen und mit ihrem anderen Ende mit Hilfe eines wärmebeständigen holierklebers (31) in vorgebohrten oder vorgestanzten Durchgangslöchern (26) einer Aluminiumplatte (3) befestigt sind, die zusammen mit den Lochwänden von einem isolierenden Überzug (28) umgeben ist.
2. Elektrodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der warm -beständige Isolierkleber (31) aus Keramik und der isolierende Überzug (28) aus Al2Oi besteht.
DE19752546293 1975-05-24 1975-10-16 Elektrodensystem für die impulsförmige transversale Anregung eines Gaslasers Expired DE2546293C2 (de)

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DE2546293A1 DE2546293A1 (de) 1977-04-28
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