DE2546260A1 - Stabantenne - Google Patents
StabantenneInfo
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- DE2546260A1 DE2546260A1 DE19752546260 DE2546260A DE2546260A1 DE 2546260 A1 DE2546260 A1 DE 2546260A1 DE 19752546260 DE19752546260 DE 19752546260 DE 2546260 A DE2546260 A DE 2546260A DE 2546260 A1 DE2546260 A1 DE 2546260A1
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/30—Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/27—Adaptation for use in or on movable bodies
Landscapes
- Details Of Aerials (AREA)
Description
- Stabantenne
- Die Erfindung betrifft eine Stabantenne mit einer Vorrichtung zum isolierten Befestigen des einen Endbereiches des Stabes an einem elektrisch leitenden, flächigen Träger, wobei der Stab ein einseitig geschlossenes Metallrohr ist.
- Zum Abstrahlen oder Empfangen von HF-Energie erden bekanntlich insbesondere bei mobilen Funkanlagen sogenannte Stabantennen verwendet, die möglichst senkrecht über eine mehr oder weniger ebene Oberfläche einer elektrisch leitenden Unterlage vorstehen.
- Zum Einsparen von Material und zum Reduzieren des Gewichtes sind Stabantennen bekannt, bei denen der Stab durch ein Rohr gebildet wird4 Die Länge der über die Unterlage vorstehends Stabantenne ist von der Betriebsfrequenz der Sende-Empfangsanlage, -welcher die Stabantenne zugeordnet ist, abhängig, Am meisten sind die sogenannten L/4-Antennen gebräuchlich, d.h, die Länge der Stabantenne entspricht 1/4 der Wellenlänge der Betriebsfrequenz der Sende- bzw, Empfangsanlage. Wenn nun aus irgendeinem Grunde, sei es mutwillig, durch Unachtsamkeit oder Windeinflüsse, die Stabantenne beschädigt, d.h. ein Stück davon abgebrochen wird, so ist der Antennenkreis der Anlage verstimmt, wodurch die Sende- bzw. Empfangsleistung erheblich vermindert wird oder gar auf Null absinkt. Nebst dem Betriebsunterbruch kann dadurch insbesondere die Endstufe des Senders Schaden nehmen, weil die bei intakter Antenne abgestrahlte Leistung in der Endstufe verbleibt, wodurch die Transistoren oder Elektronenröhren der Endstufe überhitzt und beschädigt werden.
- Es ist Aufgabe der Erfindung eine Stabantenne der eingangs genannten Art zu schaffen, welche Antenne ermöglicht, ein Signal zu erzeugen, wenn eine mechanische Beschädigung der Stabantenne eintritt, gleichgültig, ob zum Zeitpunkt der Beschädigung die Antenne im Betrieb ist oder nicht.
- Die erfindungsgemässe Stabantenne ist dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Metallrohres eine sich längs desselben erstreckende Ueberwachungsschleife angeordnet ist und dass die Ueberwachungsschleife wenigstens an einer Stelle, vorzugsweise im Bereich des geschlossenen Endes des Metallrohres an diesem befestigt ist.
- Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Die einzige Figur zeigt die schematische Darstellung einer Stabantenne im Schnitt.
- Der Stab der Stabantenne ist ein Metallrohr 1, beispielsweise ein Messingrohr, dessen äussere Oberfläche versilbert ist. Das freie Ende 2 des Metallrohres 1 ist geschlossen, Der dem freien Ende 2 gegenüber liegende Endbereich des Metallrohres 1 ist mittels einer Vorrichtung 3 an einem flächigen, elektrisch leitenden Träger 4 befestigt. Dieser Träger kann beispielsweise das Dach eines Autos oder eine Platte auf dem Dach eines Gebäudes sein. Die Vorrichtung 3 umfasst einen Isolator 5, welcher starr mit dem Metallrohr 1 durch Kleben verbunden ist. Der Isolator 5 weist einen zylindrischen Ansatz 6 auf, der sich durch eine Bohrung 7 im Träger 4 erstreckt. Die Vorrichtung 3 besitzt ferner eine Scheibe 8 mit einer Oese 9 und eine Schraubenmutter 10 zum Aufschrauben auf den mit einem Gewinde versehenen Ansatz 6.
- Das untere Ende 11 des Metallrohres 1. bildet den sogenannten Fusspunkt der Stabantenne. Dieses Ende ist leicht nach aussen umgebidelt.
- Ueber ein moaxialkabel 12 kann die Stabantenne mit einem nicht dargestellten Sender bzw. Empfänger verbunden sein. Der Aussenleiter des Koaxialkabels 12 ist über einen Anschlussdraht 13 elektrisch mit der Scheibe 8, 9 und dem Träger 4 und der Innenleiter 14 des Koaxialkabels mit dem Ende 11 des Metallrohres 1 verbunden.
- Im Innern des Metallrohres 1 befindet sich eine Ueberwachungsschleife 15, die sich praktisch über die ganze Länge des Metallrohres 1 erstreckt. Die Ueberwachungsschleife 15 wird durch einen elektrisch isolierten Draht gebildet und ist deshalb mit dem Metallrohr 1 nicht galvanisch verbunden. Wenigstens ein Teil der Ueberwachungsschlaufe 15, vorzugsweise jener, der sich im Bereich des verschlossenen Endes 2 des Metallrohres 1 befindet, ist mittels eines Pfropfens 16 im Innern des Metallrohres 1 befestigt.
- Vorteilhafter ist, wenn die Ueberwächungsschlaufe an beiden Enden der Antenne befestigt ist. Die aus dem offenen Ende 11 des Metallrohres 1 herausragende Ueberwachungsschleife 15 ist an ein Tief-Passfilter 17 angeschlossen, dessen Grenzfrequenz unterhalb der Betriebsfrequenz der Stabantenne liegt. Ueber Leiter 18 ist das Tiefpassfilter 17 mit einem nicht dargestellten Ueberwachunysstromkreis verbunden, der ein Signal erzeugt, sobald die Ueberwachungsschleife 15 unterbrochen wird. Das Tiefpassfilter 17 dient zum hochfrequenzmässigen Entkoppeln des Ueberwachungskreises gegenüber der Stabantenne und zum Verhindern, dass die Antennenleistu.ng durch die Ueberwachungsschleife reduziert wird.
- Wenn ein Teil des Metallrohres 1 abgebrochen und entfernt wird, so ist dies zwangsläufig mit einem Unterbruch der Ueberwachungsschleife 15 verbunden. Dies bewirkt dann, dass im Ueberwachungskreis ein Signal erzeugt wird, und zwar unabhängig davon, ob die Antenne gerade benützt wird oder nicht.
- Vorzugsweise wird die Ueberwachungsschleife 15 in einem brüchigen Isolationsmaterial, das sich über die ganze Länge des Metallrohres erstreckt, eingebettet. Die Dicke des Drahtes, welcher die Ueberwachungsschleife 15 bildet, ist relativ klein, damit er beim Abbrechen des Metallrohres 1 und auch bei einer Verbiegung desselben um mehr als einen minimalen Winkel von 300 sicher reisst.
- Das von dem Ueberwachungskreis erzeugte Signal kann zum Auslösen eines Alarmsignales und/oder zum Unterbrechen der Speisung des Senders benützt werden, wobei die Endstufe des Senders vor Schaden bewährt wird.
- Wird die Ueberwachungsschleife 15 durch eine Beschädigung des Metallrohres 1 nicht unterbrochen, sondern lediglich mit dem Metallrohr in irgendeiner Weise elektrisch leitend verbunden, so bedeutet dies einen Arbeitsstromschluss, was ebenfalls von dem Ueberwachungskreis angezeigt wird, weil die Stabantenne gleichstrommässig mit dem Potential des Trägers 4 verbunden ist.
- Mit der oben beschriebenen Stabantenne ist es möglich, eine Beschädigung derselben unmittelbar zu erkennen. Dies ist insbesondere bei Fahrzeugen der Polizei und der Feuerwehr, die mit Funkanlagen ausgerüstet sind, sowohl bei ortsfesten Anlagen sehr vorteilhaft, sei es, dass die Beschädigung durch Sabotage oder andere ungewollte Wirkungen erfolgt ist, Leerseite
Claims (3)
- PATENTANS PRUECHE Stabantenne mit einer Vorrichtung zum isolierten Befestigen des einen Endbereiches des Stabes an einem elektrisch leitenden, flächigen Träger, wobei der Stab ein einseitig geschlossenes Metallrohr ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Metallrohres (1) eine sich längs desselben erstreckende Ueberwachungsschleife (15) angeordnet ist und dass die Ueberwachungsschleife wenigstens an einer Stelle, vorzugsweise im Bereich des geschlossenen Endes des Metallrohres an diesem befestigt ist.
- 2. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tiefpassfilter (1"1) zum Verhindern des Uebertretens von HF-Energie auf die Zuleitungen zur Ueberwachungsschleife vorhanden ist.
- 3. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberwachungsschleife im Metallrohr in einem dasselbe ausfüllenden Kunststoff eingebettet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546260 DE2546260C3 (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Stabantenne |
CH1227176A CH595702A5 (de) | 1975-10-16 | 1976-09-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546260 DE2546260C3 (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Stabantenne |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2546260A1 true DE2546260A1 (de) | 1977-04-28 |
DE2546260B2 DE2546260B2 (de) | 1979-05-10 |
DE2546260C3 DE2546260C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=5959236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752546260 Expired DE2546260C3 (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Stabantenne |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH595702A5 (de) |
DE (1) | DE2546260C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4987422A (en) * | 1989-08-21 | 1991-01-22 | Ryan Kevin M | Concealable vehicular radio communications antenna system |
DE9314147U1 (de) * | 1993-09-18 | 1994-01-05 | Antenne Bad Blankenburg Mobile Antennentechnik GmbH, 07422 Bad Blankenburg | Kompakt-Fahrzeugantenne |
DE19923661A1 (de) * | 1999-05-22 | 2000-11-23 | Nokia Mobile Phones Ltd | Antennenvorrichtung für ein Funktelefon in einem Fahrzeug |
-
1975
- 1975-10-16 DE DE19752546260 patent/DE2546260C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-09-28 CH CH1227176A patent/CH595702A5/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4987422A (en) * | 1989-08-21 | 1991-01-22 | Ryan Kevin M | Concealable vehicular radio communications antenna system |
DE9314147U1 (de) * | 1993-09-18 | 1994-01-05 | Antenne Bad Blankenburg Mobile Antennentechnik GmbH, 07422 Bad Blankenburg | Kompakt-Fahrzeugantenne |
DE19923661A1 (de) * | 1999-05-22 | 2000-11-23 | Nokia Mobile Phones Ltd | Antennenvorrichtung für ein Funktelefon in einem Fahrzeug |
US6275194B1 (en) | 1999-05-22 | 2001-08-14 | Nokia Mobile Phones Ltd. | Antenna system for a telephone in a vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH595702A5 (de) | 1978-02-28 |
DE2546260C3 (de) | 1980-01-03 |
DE2546260B2 (de) | 1979-05-10 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |