DE2545971C3 - Vorrichtung zum Lagern von Flaschen, insbesondere Weinflaschen - Google Patents
Vorrichtung zum Lagern von Flaschen, insbesondere WeinflaschenInfo
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Description
lassen, gedreht werden, um das Etikett ablesen zu können. Außerdem besteht auch nicht die Gefahr, daß
beim Herausziehen einer Flasche die benachbarte Flasche durch Anstoßen so in ihrer Halterung
verschoben werden könnte, daß sie herausfällt. Diese sichere Halterung gestattet es, die Flaschen auf Lücke
nebeneinander und übereinander zu halten, wobei der Abstand der Löcher so eng gewählt werden kann, daß
die Flaschen sich berühren können. Hierdurch können auf engstem Raum sehr viele Flaschen untergebracht
werden, ohne daß die unabhängige Lagerung der einzelnen Flaschen untereinander gestört wäre. Es ist
auch ohne weiteres erkennbar, daß die Verwendung einer einzigen Platte oder auch mehrerer Platten zur
Erstellung einer Anordnung für die Halterung von Flaschen wesentlich einfacher im Aufbau ist, als dies bei
der bekannten Vorrichtung der Fall ist, da auch zwei Platten immer noch einfacher zu halten sind als die aus
Draht gebogenen Einzelhalterungen, die jeweils nur für eine Flaschenreihe aus einem Stück bestehen und im
übrigen durch Schweißen mit anderen Teilen zu einer Anordnung verbunden werden müssen.
Die Verwendung von die öffnungen aufweisenden Einsätzen hat gegenüber der Anordnung der Öffnungen
in der Platte selbst den Vorteil, daß eine verhältnismäßig dünne Platte verwendet werden kann, da der Abstand
jeweils eines Stütz- und Halterandes durch die Länge des Einsatzes und nicht mehr durch die Dicke der Platte
bestimmt ist. Außerdem können die Einsätze, wenn sie aus elastischem Material hergestellt sind. Durchmessertoleranzen
der Flaschenhälse viel leichter ausgleichen als dies bei einer Platte der Fall ist, in welcher die
öffnungen unmittelbar eingebracht sind. Vorrichtungen mit Einsätzen eignen sich deshalb insbesondere als
Verkaufsständer, da sie wegen der Anordnung der Einsätze in einer dünnen Sperrholz- oder Metallplatte
einen besseren Eindruck hinterlassen als eine entsprechend dicke Platte. Hinzu kommt noch, daß bei
Verkaufsständern häufig Flaschen mit unterschiedlichen Halsweiten ausgestellt werden, was bei den elastischen
Einsätzen eher möglich ist als bei einer Platte, in der die Öffnungen unmittelbar eingelassen sind. Unterschiedliche
Farbgestaltung der Einsätze ermöglicht außerdem noch eine übersichtliche Ordnung von Flaschen mit
verschiedenen Inhalten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung mit Einsätzen, die ein
enges Umfassen unterschiedlich dicker Flaschenhälse gestattet, besteht darin, daß das in Durchsteckrichtung
hintere Ende jedes Einsatzes elastisch und im Durchmesser kleiner als der vordere Bereich ist. Bei Flaschen
mit einem vorderen verdickten Rand schnappt nach dem Durchstecken das hintere Ende des Einsatzes
hinter den Rand des Flaschenhalses, so daß die Flasche besonders fest gehalten ist. Aufgrund der elastischen
Ausgestaltung werden unterschiedlich dicke Flaschenhalse
eng umgriffen und die Flaschen unabhängig von der Dicke des Flaschenhalses stets waagerecht gehalten.
Solche Durchmesserabweichungen können auch bei Weinflaschen auftreten, insbesondere wenn es sich im
einen Falle um Weißwein- und im anderen Falle um Rotweinflasehen handelt, und insbesondere wenn diese
Flaschen aus unterschiedlichen Ländern stammen. Auch können Literflaschen und Bocksbeutelflaschen andere
Abmessungen bei den Flaschenhälsen aufweisen als die üblichen 0,7-Liter- Weißweinflaschen.
Die elastische Ausgestaltung am hinteren Ende des Einsatzes kann in vortrlhafter Weise dadurch erzielt
werden, daß entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das hintere Ende des Einsatzes mehrere
in axialer Richtung verlaufende Schlitze aufweist. Durch die Anordnung solcher Schlitze entstehen einzelne
federnde Zungen des rohrförmigen Einsatzes, die sich eng an den Flaschenhals anlegen. Die Ausgestaltung
gestattet die Verwendung eines verhältnismäßig steifen Kunststoffs, der eine starre und exakte Halterung der
Flasche ermöglicht.
Um trotz eines verhältnismäßig starren Kunststoffes die Federungseigenschaften dieser einzelnen Zungen zu
verbessern, ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jeder Einsatz ein seiner
Umfangsfläche, vorzugsweise im Bereich der Enden der in axialer Richtung verlaufenden Schlitze und innerhalb
des in dem Durchbruch der Platte gelegenen Bereiches eine umlaufende Nut aufweist. Hierdurch können die
einzelnen Zungen weiter nach außen ausweichen, als dies ohne diese Nut möglich wäre. Die einzelnen
Zungen werden in sich nicht mehr so stark verformt, da durch die Anordnung dieser Nut diejenige Länge
vergrößert ist, die zur Verformung iur Verfugung steht.
Ohne diese Nut könnten sich die Zunge.i erst außerhalb der Platte verformen, was eine stärkere Verformung
notwendig machen würde.
Diese Anordnung der am Umfang umlaufenden Nut unterstützt auch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung, die darin besteht, daß an dem hinteren Ende des Einsatzes ein nach innen vorstehender Wulst
vorgesehen ist. Dieser Wulst legt sich besonders fest an den Hals der Flasche an, wodurch diese in waagerechter
Richtung gehalten werden kann. Dies ermöglicht eine besonders enge Lagerung der Flaschen und damit einen
geringen P'atzbedarf.
Um eine besonders gute Anpassungsfähigkeit des Einsatzes an unterschiedlich dicke und unterschiedlich
geformte Flaschen zu erzielen, ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung des Einsatzes an dem vorderen Ende mit nach innen ragenden Lamellen besetzt ist, die sich
radial nach innen im wesentlichen in axialer Richtung der öffnung erstrecken. Diese Lamellen stützen den
Flaschenhals ab und können bei dickeren Flaschenhälsen zur Seite ausweichen. Eine exakte Halterung und
Unterstützung des Flaschenhalses im Bereich des Flaschenbauches ist dadurch bei einer weitgehenden
Anpassungsmöglichkeit gegeben. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Lamellen mit ihren freien Enden den
engsten Teil des freien Durchgangs bilden. Hierdurch wird in jedem Fall ein Umbiegen der Lamellen erreicht,
so daß diese Lamellen je nach Durchmesser des Flaschenhalses miv mehr oder weniger Vorspannung an
dem Flaschenhals anliegen und somit die Halterung noch verbessern.
Lm das Ausbiegen der Lamellen beim Einschieben der Flasche stets in gleicher Richtung zu gewährleisten,
ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Lamellen in Achsrichtung gesehen
S-förmig gebogen sind.
Damit der Einsatz auch fest in dem Durchbruch der Platte hält, ohne zusammen mit der Flasche herauszurutschen,
insbesondere wenn ein Verdickter Fläschenrand
vorgesehen ist, hinter den das Er.dr. des Einsatzes
schnappt, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jeder Einsatz an seiner Umfangsfläche Rastglieder
aufweisen, die mit Im Rändern der Durchbrüche in der
Platte zusammenwirken. Diese Rastglieder können als einzelne Rastnasen oder als umlaufende Flansche
ausgebildet sein, von denen zumindest einer keilförmig
ausgebildet ist. um ein Hindurchstecken des Einsatzes
durch den Durchbruch in der ['latte zu ermöglichen.
Wenn die Platte so aufgestellt wird, daß eine
Beschickiingsmöglichkeit nur von einer i'eite vorhanden
ist. so wird die Anordnung nach der Erfindung so gewählt, daß der Abstand benachbarter Öffnungen in
jeder Richtung im wesentlichen dem Durchmesser der einzusetzenden Flaschen entspricht. Dies hat gegenüber
der bekannten Vorrichtung den Vorteil, daß viel weniger öffnungen in die Platte eingebracht werden
müssen, wenn die gesamte Vorrichtung nur von einer Seite beschickt wird. Bei der bekannten Vorrichtung
muß nähmlich in horizontaler Richtung jeweils jede zweite Öffnung freigelassen werden, die dann unnötig
vorhanden ist.
Bei einer Platte mit beidseitiger Einsteckmöglichkeit kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der
Abstand benachbarter Öffnungen in jeder Richtung im wesentlichen dem halben Durchmesser der einzusetzenden
Flaschen entsprechen. Hierdurch ist es möglich, besonders viele Flaschen je Flächeneinheit unterzubringen,
da die einzelnen öffnungen benachbarter Reihen jeweils auf Lücke angeordnet sind und untereinander in
jeder Richtung den gleichen Abstand haben, was zu der bestmöglichen Ausnützung der Fläche einer Platte führt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigt
F i g. I eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Lagern von Flaschen nach der Einfindung im schematischer
Darstellung;
F i g. 2 eine Vorderansicht dieser Vorrichtung ohne Flaschen;
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Einsatz der Erfindung zur Halterung einer Flasche; und
Fig. 4 und 5 eine Vorder- und Seitenansicht einer
Vorrichtung mit Einsätzen, bei der die Flaschen nur von einer Seite einsteckbar sind.
Eine Vorrichtung zum Lagern von Flaschen besteht nach dem dargestellten Beispiel gemäß F i g. 1 aus
einem Fußteil 1 und einer Platte 2, in der mehrere öffnungen 3 eingebracht sind, in die die Flaschenhälse
von Flaschen einsteckbar sind. Entsprechend der Darstellung in F i g. 2 sind fünf Reihen von öffnungen 3
nebeneinander vorgesehen, wobei die einzelnen öffnungen
einer jeden Reihe zur jeweils benachbarten Reihe in der Hohe versetzt sind, so daß die einzusetzenden
Flaschen auf Lücke zueinander angeordnet sind, wodurch eine bessere Raumausnutzung vorliegt. Bei der
Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind die Öffnungen 3 als kreisrunde Bohrungen in der Platte 2
vorgesehen, wobei die öffnungen so groß sind, daß der
am vorderen Ende des Flaschenhalses 5 einer Flasche 6 vorgesehene verdickte Rand 7 hindurchpaßt. Aufgrund
dieser Ausgestaltung nehmen die eingesteckten Flaschen eine leicht geneigte Lage ein, die in F i g. 1 zur
besseren Verdeutlichung etwas übertrieben ist. Die Dicke einer Platte muß so gewählt werden, daß die
Flaschen einigermaßen waagerecht gehalten werden können, d. h. der Abstand derjenigen Ränder der
öffnung, an denen die Flasche anliegt, muß ausreichend
sein, damit die Rasche im wesentlichen waagerecht gehalten ist Dabei wird der obere Bereich des in
Durchsteckrichtung hinteren Randes als Halterand und der untere Bereich des in Durchsteckrichtung vorderen
Randes der Öffnung ais Stützrand bezeichnei.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist in eine
vertikale Platte 2 ein Einsatz 8 eingesetzt, dessen Länge größer als die Dicke der Platte 2 ist. Der Einsatz besteht
aus einem elastischen verhältnismäßig starren Kunststoff
und ist durch umlaufende Flansche oder Rippen, die als Rastglieder 9 und 10 wirken, an der Platte 2
gegen ein Verschieben gehalten. Das Rastglied 10 ist keilförmig ausgebildet, damit der Einsatz durch einen
Durchbruch 11 in der Platte 2 hindurchgedrückt werden
kann. Das Rastglied 10 weicht wieder nach außen aus, wenn es durch den Durchbruch 11 hindurchgetreten ist.
Der Einsatz 8 ist somit an der Platte 2 gegen ein unabsichtliches Herausziehen gesichert.
An dem in Durchsteckrichtung hinteren Ende des Einsatzes 8. welches dem verdickten Rand 7 einer
Flasche 6 zugeordnet ist, ist ein nach innen ragender Wulst 14 angeformt, der hinter den verdickten Rand 7
der Flasche 6 schnappt, wenn dieser Rand durch den Einsatz hindurchgesteckt ist. Damit dieser Rand trotz
seiner Verdickung durch den Einsatz 8 hindurchgesteckt werden kann, ist der Einsatz ausgehend von dem
hinteren Ende mit in axialer Richtung verlaufenden Schlitzen 12 versehen, die sich bis in denjenigen Bereich
des Einsatzes erstrecken, der in dem Durchbruch 11 der Platte 2 liegt. Durch diese Schlitze sind einzelne
zungenförmige Abschnitte 13 gebildet, die nach außen ausfedern können, wenn der verdickte Rand 7
hindurchtritt. Am Ende eines jeden Schlitzes ist eine Bohrung 15 vorgesehen, um ein weiteres Einreißen des
Einsat/ es zu verhindern.
Damit sich die einzelnen zungenförmigen Abschnitte 13 nicht zu stark verformen müssen, wenn der verdickte
Rand 7 hindurchgesteckt wird, ist an der Umfangsfläche des Einsatzes 8 eine umlaufende Nut 16 eingeformt, die
sich im demjenigen Bereich des Einsatzes befindet, der zwischen den Rastgliedern 9 und 10, also innerhalb des
Durchbruches 11 der Platte 2 liegt. Die Nut 16 ist im dargestellten Beispiel dem Rastglied 10 zugeodnet und
ermöglicht es. daß die zungenförmigen Abschnitte 13,
die sich bis in die Mitte der Nut 16 erstrecken, sich bereits innerhalb der Platte 2 ausbiegen können, da
aufgrund der Nut 16 die zungenförmigen Abschnitte 13 in radialer Richtung nach außen um das Dickenmaß der
Nut 16 ausweichen können. Eine Verformung desjenigen Teiles der zungenförmigen Abschnitte 13, der sich
außerhalb der Platte 2 befindet, ist dadurch nicht in diesem Maße erforderlich, als wenn die Nut 16 nicht
vorgesehen wäre.
Im vorderen Bereich weist der Einsatz 8 eine Abstufung 4 der öffnung auf, d. h. der vordere Teil dei
Öffnung, der mit 17 bezeichnet ist, weist einen größerer Durchmesser als der ir. axialer Richtung sich nach hinter
anschließende Teil 18 der öffnung auf. Die Läng» de«
vorderen Teiles 17 der öffnung ist so groß, daß sie bis zi
einem gewissen Teil in denjenigen Bereich hineinreicht der sich innerhalb des Durchbruches 11 der Platte ί
befindet. Dieser im Durchmesser größere Teil dei öffnung ist mit Lamellen 19 besetzt, die radial nach
innen vorstehen und dabei einen freien Durchtrit begrenzen, dessen Durchmesser geringer als derjenige
des Teiles 18 der öffnung ist. Die Lamellen 19 sind irr wesentlichen S-förmig in Längsrichtung gebogen unc
erstrecken sich im wesentlichen in axialer Richtung de: Einsatzes 8 und sind unter einem spitzen Winke
gegenüber der Achsrichtung angestellt Die Lamellen 1! legen sich an den Flaschenhals an und gleichet
Durchmessertoleranzen dadurch aus, daß sie sich meh oder weniger umlegen, jedoch stets unter Vorspannung
am Flaschenhals anliegen, da sie weiter in den freiei
Raum der öffnung hineingreifen, als dies den
Durchmesser des Teiles 18 der öffnung entspricht Di<
[laschen können mit Hilfe des L-iinsal/cs 8 praktisch
horizontal gehalten werden.
Die Einsätze können von unterschiedlichen Seiten der Platte eingesteckt sein, so daß die Flaschen entsprechend
der grundsätzlichen Andeutung in F i g. 1 von <;
beiden Seiten eingeführt werden können.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Vorrichtung dargestellt,
die ein FiiBteil Γ und eine Platte T umfaßt, wobei das
Fußteil Γ nur einem Teil des Fußteiles I gemäß Fig. 1
entspricht. Die Platte 2' ist an ihrem oberen Fnde mittels Abstandhalter 20 und Schrauben 21 an einer Wand 22
befestigt. Die Einsätze 8 sind also so in die Platte 2 eingesetzt, du(3 die Flaschen 6 nur von einer Seit«
eingeführt werden können. Die Abstandhalter 20 stm nur so lang gewühlt, daß genügend Plat/ zwischen de
Platte 2' und der Wand 22 verbleibt, um dii Flaschenhälse genügend weit in die Einsätze I
einstecken /u können. Selbstverständlich kann da
FuUleil Γ wegfallen, wenn die Platte 2' auch an ihren
unteren Finde durch Schrauben 21 und Abstandhalter 2( an der Wand 22 festgelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Lagern von Flaschen, insbesondere Weinflaschen, die im wesentlichen in
horizontaler Richtung im Halsbereich gehalten sind, s bei der die Halterung für die Flaschen aus einer
vertikal gestellten Anordnung mit öffnungen besteht, in die die Flaschenhälse einsteckbar sind und
die untere und obere im Abstand zueinander befindliche Stütz- und Halteränder für die Flaschen- !0
halse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3; 17,18) sowohl im Bereich der
Stütz- als auch der Halteränder im Umfang geschlossen sind und daß die Anordnung zumindest
eine Platte (2) mit Durchbrüchen (3,11) umfaßt, die
entweder Öffnungen (3) selbst oder Aufnahmen für die Öffnungen (17,18) aufweisende Einsätze (8), z. B.
aus Kunststoff, bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Einsätzen,
dadurch gekennzeichnet, daß das in Durchsteckrichtung hintere Ende jedes Einsatzes (8) elastisch und
im Durchmesser kleiner als der vordere Bereich ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Einsatzes (8)
mehrere in axialer Richtung verlaufende Schlitze (12) aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (8) an seiner
Umfangsfläche, vorzugsweise im Bereich der Enden der in axialer Richtung verlaufenden Schlitze (12)
und innerhalb des in dem Durchbruch (11) der Platte (2) gelegenen Bereichs eine umlaufende Nut (16)
aufweist
5. Vorrichtung nach tinem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Ende des Einsatzes (8) ein nach innen
vorstehender Wulst (14) vorgesehen ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17, 18) des Einsatzes (8)
an dem vorderen Ende (17) mit nach innen ragenden Lamellen (19) besetzt ist, die sich radial nach innen
im wesentlichen in axialer Richtung der Öffnung erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (19) mit ihren freien
Enden den engsten Teil des freien Durchgangs bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (19) in Achsrichtung gesehen S-förmig gebogen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Einsätzen oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (8) an seiner Umfangsfläche Rastglieder (9, 10) aufweist,
die mit den Rändern der Durchbrüche (11) in der Platte (2) zusammenwirken.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand benachbarter Öffnungen (3; 17,18) in jeder Richtung im wesentlichen dem Durchmesser der
einzusetzenden Flaschen entspricht.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Platte mit beidseitiger Einsteckmöglichkeit der
Abstand benachbarter Öffnungen (3; 17,18) in jeder Richtung im wesentlichen dem halben Durchmesser
der einzusetzenden Flaschen entspricht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lagern von Flaschen, insbesondere Weinflaschen, die
im wesentlichen in horizontaler Richtung im Halsbereich gehalten sind, bei der die Halterung für die
Flaschen aus einer vertikal gestellten Anordnung mit öffnungen besteht, in die die Flaschenhälse einsteckbar
sind und die untere und obere im Abstand zueinander befindliche Stütz- und Halteränder für die Flaschenhälse
aufweisen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-Gbm 19 36 172) besteht die Anordnung aus zwei im
Abstand voneinander vorgesehenen Halterungen, wobei eine Halterung den Flaschenhals an seinem oberen
Ende von oben und die andere Halterung den Flaschenhals im Bereich des dem Flaschenbauch
zugewandten Ende des Flaschenhalses von unten abstützt Die Halterungen sind mit entsprechenden
winkelförmigen oder wellenförmigen Ausnehmungen versehen, in die die jeweiligen Flaschen eingelegt
werden und die die Stütz- und Halteränder für die Flaschenhälse bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses bekannten Flaschenregal sind
wellenförmige, aus Draht gebogene Halterungen vorgesehen, die zwischen zwei Flacheisen eingeschweißt sind, welche am Träger für die zickzackförmigen Drähte dienen, die die Stütz- und Halteränder für
die Flaschenhälse bHJen. Diese Träger sind notwendig,
um ein Ausbiegen der gebogenen Drähte zu verhindern. Die so gebildete Halterung ist in Ständern aufgenommen, wobei mehrere übereinander angeordnete Halterungen ein Flaschenregal bzw. die eingangs erwähnte
Anordnung ergeben. Diese Ausgestaltung stellt einen erheblichen Aufwand dar, da mehrere Einzelteile
erforderlich sind, die obendrein noch durch Schweißen oder Hartlöten miteinander verbunden werden müssen.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist auch noch darin zu sehen, daß bei einem Anstoßen an
die Flaschen in seitlicher Richtung diese über die seitliche Zacke bzw. Welle der He'terung hinwegrutschen und somit aus der Halterung herausfallen können.
Dies ist insbesondere dann nicht immer zu vermeiden, wenn die Flaschen herausgeholt werden sollen, die
hinter anderen gehalten sind, so daß an den vorderen Flaschen vorbeigegriffen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfachere und mit geringerem Aufwand zu erstellende und daher billigere
Vorrichtung zum Lagern von Flaschen, insbesondere Weinflaschen, der eingangs erläuterten Art zu schaffen,
die auch bei gedrängter Lagerung der Flaschen eine sichere Halterung derselben gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Öffnungen sowohl im Bereich der Stütz- als auch
der Halteränder im Umfang geschlossen sind und daß die Anordnung zumindest eine Platte mit Durchbrüchen
umfaßt, die entweder die Öffnungen selbst oder Aufnahmen für die Öffnungen aufweisende Einsätze,
z. B. aus Kunststoff bilden.
Unter Stütz- bzw. Halterändern sind diejenigen Bereiche gegenüberliegender Ränder einer Öffnung zu
verstehen, auf denen sich die Flaschen aufstützen, bzw. durch die die Flaschen von oben gehalten werden.
Durch die im Umfang geschlossenen Stütz- und Halteränder sowohl bei den direkt in der Platte
angeordneten Öffnungen als auch bei den Öffnungen in den Einsätzen sind die Flaschen in jeder Richtung
abgestützt und nicht nur in vertikaler Richtung, wie dies bei der bekannten Vorrichtung der Fall ist. Die Flaschen
können deshalb, ohne besondere Vorsicht walten zu
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