DE2545832C2 - Generatorableitung - Google Patents
GeneratorableitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Endstück einer einphasig metallgekapselten Generatorableitung gemäß dem &o
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Ableitungen von Generatoren hoher Leistung an Blocktransformatoren sind wegen der dabei anfallenden
hohen Spannungen und Ströme relativ großvolumig. So ist beispielsweise nach den neuen Auslegungsrichtlinien b5
der Kraftwerksbetreiber für Generatorableitungen mit einer Generatorleistung von !700 MVA bei Selbstkühlune
am Blocktransformatoranschluß ein Leitungsdurchmesser von 760 mm und ein Hüllrohrdurchmesser
von 1500 mm erforderlich. Entsprechend groß und schwer sind die diesen Leistungsanforderungen entsprechenden
Blocktransformatoren, die die zugeführte Mittelspannung auf Hochspannung von 380/220 kV bochtransformieren.
Der zylindrische Innenleiter für jede Phase ist dabei von einem äußeren gasdicht gekapselten Hüllrohr umgeben.
Um den Zutritt von Feuchtigkeit und Staub zu vermeiden, ist das Hüllrohr mit Preßluft gefüllt, die einen
Überdruck von etwa 200 mm Wassersäule gegenüber dem Außendruck besitzt Der Innenleiter und das
ebenfalls elektrisch leitende Hüllrohr sind für jede der Drehstromphasen von phasenverschobenen Strömen
durchflossen, um die Kurzschlußkräfte zwischen den Phasenleitern niedrig zu halten und die Zentrierung des
Innenleiters zu gewährleisten.
Um Längenänderungen der Hüllrohre als Folge von Schwankungen der Umgebungstemperatur aufzunehmen
und damit das Auftreten mechanischer Spannung in axialer Richtung der Ableitung zu verringern, sind die
einzelnen Hüllrohre in bestimmten Abständen mit balg- oder wellrohrartigen Ausdehnungskompensatoren versehen.
Wegen der auftretenden Toleranzprobleme gestaltet sich der Anschluß der Generatorableitungen an den
Blocktransformator stets relativ schwierig und arbeitsaufwendig. So ist beispielsweise beim Anschluß an
Blocktransformatoren mit einer Scheinleistung von 725 MVA mit Toteranzen von etwa ±50 mm in horizontaler
und vertikaler Richtung zu rechnen. Zum Ausgleich dieser Toleranzen setzt man üblicherweise geeignete
Zwischenstücke ein. Dies ist jedoch mit aufwendigen Umrüstarbeiten verbunden.
Eine andere Methode, um die beim Anschluß der Generatorablcitungen
an den Blocktransformator auftretenden Lageabweichungen auszugleichen, besteht darin,
an der Kupplungsslelle das Hül'rohr mit vergrößerten
Flanschen zu versehen, um eine hinreichend große Mindestauflagefläche der sich flächenmäßig nur teilweise
überlappenden, aneinanderliegenden Flansche zu gewährleisten. Das Aneinanderpressen der zu verbindenden
Flansche erfolgt dann durch von außen aufgesetzte Klemmen, weil wegen der Lagerabweichungen die Bohrungen
in den Flanschen zur Aufnahme der Verbindungsschrauben nicht fluchtend sind und damit eine direkte
Verschraubung der Flansche nicht mehr möglich ist. Dies setzt jedoch eine außerordentlich stabile Gestaltung
der Flansche voraus, um die an der Verbindungsstelle zwischen Hüllrohr und Flansch auftretenden
Kräfte zerstörungsfrei aufzunehmen. Die Vergröberung des Flanschdurchmessers wirft darüber hinaus
räumliche Probleme auf, da der Raumbedarf für jeden einzelnen GeneratorableitungsanschluQ vergrößert
wird. Entsprechend muß an der transformatorseitigen Anschlußstelle der Abstand zwischen den einzelnen
Phasenzweigen der Generatorableitung vergrößert werden. Daher ist auch diese Art des Toleranzausgleiches
mit hohen Kosten belastet.
Aus der US=PS 30 36 148 ist eine Generatorableitung der vorbeschriebenen Art bekannt, bei der jedes Hüllrohr
an seinem transformatorseitigen Ende über einen faltenbalgartig ausgebildeten rohrförmigen Ausdehnungskompensator
an dem den primärseitigen Anschluß umgebenden Gehäuseteil des Transformators
angeflanscht ist. Der Innenleiter ist über Dehnungsbänder
mit den Primäranschlüssen des Transformators verbunden. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung be-
steht vor allem darin, daß zwar das Hüllrohr, nicht aber der Innenleiter allseitig schwenkbar ist Dadurch verändert
sich der Abstand zwischen Hüllrohr und Innenleiter in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel und damit auch
die Spannungsfestigkeit, so daß der Abstand zwischen Innenleiter und Hüllrohr, d. h. der Hüllrohrdurchmesser
vergrößert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Generatorableitung der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß die bauseitig auftretenden Toleranzen zwischen den Generatoränschlüssen und den primärseitigen
Eingangsklemmen des zugeordneten Blocktransformators ausgeglichen worden können, ohne daß speziell
angefertige Zwischenstücke verwendet werden müssen und ohne den Durchmesser der Hüllrohre zu
vergrößern.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Merkmalskombination gelöst.
Dadurch ist erreicht, daß die Phasenzweige der Generatorableitung auch bei größeren Toleranzen so bemessen
werden können, als ob diese Toleranzen nicht vorhanden wären. Es ist auch bei größeren Toleranzen weder
erforderlich, überdimensionierte Hüllrohre zu verwenden noch durch speziell angefertigte und daher
kostspielige Zwischenstücke einen entsprechenden Toleranzausgleich herbeizuführen. Außerdem besteht die
Möglichkeit, daß etwa ein Austausch der Blocktransformatoren auch dann ohne großen Montageaufwand
durchgeführt werden kann, wenn die Primäranschlüsse der Transformatoren — etwa bei unterschiedlichen Fabrikaten
oder Typenwechsel — in ihrer mechanischen Anordnung von dem auszuwechselnden Transformator
abweichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die im Patentanspruch 1 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß die elektrische Leitfähigkeit des
Hüllrohres Jber den Ausdehnungskompensator gewährleistet ist.
Durch das im Patentanspruch 5 angegebene Merkmal ist eine Schwingungs- und Schallentkopplung zwischen
Hüllrohr und Blocktransformatorgehäuse erreicht.
Das im Patentanspruch 7 angegebene Merkmal ermöglicht
eine weitere Piatzersparni;, durch die die einzelnen Phasenzweige der Hüllrohre so eng benachbart
montiert werden können, wie dies ohne Ausdehnungskompensatoren bei idealen Toleranzen möglich wäre.
Ein Ausführungsbeispicl der Erfindung wird nachstehend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 tine Seitenansicht von Blocktransformator und Generatorableitung in teilweise schnittbildlicher
Darstellung,
F i g. 2 einen Längsschnitt des gelenkigen Teiles des in F i g. 1 dargestellten Phasenzweiges der Generatorableitung.
Fig.3 einen Querschnitt durch den gelenkigen Teil
nach Fig. 2 entlang der Schnittlinie III-1II und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die den drei Phasenzweigen
zugeordneten Generatorableitungen in Richtung C (Fig. 1).
Gemäß Fig. I enthält das Gehäuse 1 einen Blocktransformator.
Dieser ist hochspannungsseitig mit einem Abgang 2 und niederspannungsseitig mit einer Generatorableitung
versehen, von der ein Phasenzweig 3 dargestellt ist, dessen Ei/i-siück 4 schräg nach unten vom
nicht dargestellten Generatoranschluß zum Gehäuse 1 des Blocktransformators verläuft. Wie aus dem geschnitten
dargestellten Endstück 4 des gezeigten Phasenzweige::
der Generatorableitung ersichtlich ist, besteht dieser aus einem zylindrischen Innenleiter 5 sowie
einem äußeren, zum Innenleiter konzentrisch angeordneten gasdicht gekapselten Hüllrohr 6.
Das schräg nach unten verlaufende Endstück 4 des dargestellten Phasenzweiges 3 der Generatorableitung
ruht auf Hüllrohrlagern 7 und 8, die auf im Boden verankerten Trägern 9 befestigt sind. Der Innenleiter 5 ist
to durch Stützisolatoren 10 gegen die Innenwandung des Hüllrohres 6 gehalitert
Der Innenleiter 5 ist in F i g. 1 dargestellten Endstükkes 4 des Phasenzweiges 3 besitzt etwa in seiner Mitte
ein Gelenk 11 (drittes Gelenk). In Höhe dieses dritten Gelenkes 11 weist das Hüllrohr 6 einen balg- oder wellrohrartigen
Ausdehnungskompensator 12 aus Aluminium auf.
Diese Gestaltung des Ausdehnungskompensators hat
den Vorteil, daß er in axialer Richtung kompressibel ist,
so daß Schaden am Hüllrohr durch <?v mit Längenänderungen
verbundenen Kraftwirkungen 'lusgeschiossen
sind. Neben seiner Axialkompressibilität wird durch die balgartige Gestall ung des Ausdehnungskompensators
12 auch eine gewisse Schwenkarbeit der mit ihm verbundensn
Hüllrohrteile gegeneinander erreicht. Daher können die Achsen der durch einen Ausdehnungskompensator
verbundenen Hüllrohrteile einen von 180° verschiedenen Winkel einschließen, ohne daß Beschädigungen
an Hüllrohrteilen oder am Ausdehnungskompensator auftreten Wegen der gleichzeitigen Schwenkbarkeit
des Innenleiters 5 um etwa den gleichen Drehpunkt bleiben dabei die Abstände zwischen Innenleiter
und Hüllrohr gleich.
Außer dem beschriebenen Ausdehnungskompensator 12 weist das Hüllrohr 6 einen weiteren zwischen dem Hüllrohrlager 8 und dem Transformatorgehäuse 1 angeordneten Ausdehnungskompensator 13 auf. Dieser ist vorzugsweise aus einem elastischem, nichtleitendem Material, beispielsweise Neopren, hergestellt. Damit läßt sich eine gute Schwingungs- und damit Schallentkopplung der anliegenden Hüllrohrabschnitte erreichen.
Außer dem beschriebenen Ausdehnungskompensator 12 weist das Hüllrohr 6 einen weiteren zwischen dem Hüllrohrlager 8 und dem Transformatorgehäuse 1 angeordneten Ausdehnungskompensator 13 auf. Dieser ist vorzugsweise aus einem elastischem, nichtleitendem Material, beispielsweise Neopren, hergestellt. Damit läßt sich eine gute Schwingungs- und damit Schallentkopplung der anliegenden Hüllrohrabschnitte erreichen.
Der an den Ausdehnungskompensator 13 zum Transformatorgehäuse 1 angrenzende Hüllrohrabschnitt endet
in einem Flansch 14. Dieser weist aufgrund des gelenkigen Ausdehnungskompensators 13 ebenfalls eine
allseitige Schwenkbarkeit in radialer Richtung auf. Dieser Schwenkbarkeit überlagert ist eine allseitige
Schwenkbarkeit des zwischen den Ausdehnungskompensatoren 12 und S3 gelegenen Hüllrohrabschnitts aufgrund
des Gelenkes 11,12. Damit weist der schräg nach
unten verlaufende und an Flansch 14 endende Teil 6 des 1 iülliohres zwei gleichartige Gelenkstellen auf.
Die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Transformatordurchführung 18 und dem Innenleiter 5 erfolgt durch metallische, hochflexible Dehnungsbänder 19, so daß ohne Schwierigkeiten ein auftretende Nicht-Planparallität zwi-chen der Stirnfläche der Durchführung 18 und der Stirnfläche des Innenleiters 5 sowie Toleranzen in axialer Richtung an der Kontaktstelle ausgeglichen werden.
Die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Transformatordurchführung 18 und dem Innenleiter 5 erfolgt durch metallische, hochflexible Dehnungsbänder 19, so daß ohne Schwierigkeiten ein auftretende Nicht-Planparallität zwi-chen der Stirnfläche der Durchführung 18 und der Stirnfläche des Innenleiters 5 sowie Toleranzen in axialer Richtung an der Kontaktstelle ausgeglichen werden.
Das beidseitig mit Flanschen 16 und 17 versehene Anschlußstück 15 kann somit auch beim Auftreten von
beträchtlichen Tole/anzen zwischen den Anschlußstel-
b5 len ohne großen Aufwand mit dem Transformatorgehäuse
1 und dem Flansch 14 des schräg nach unten verlaufenden Hüilirohrteiles 6 verschraubt werden.
Durch die eine allseitige Beweglichkeit des Endstückes
6 vermittelnden Elemente 11, 12, 13, 19 ist es leicht möglich, eine planparallele Lage der Flansche 14 und 17
sowie eine fluchtende Ausrichtung der mit diesen Flanschen verbundenen Hüllrohrabschnitte 6 und 15 herbeizuführen.
Die Flanschverbindung 14, 17 ist dabei auch beim Auftreten der maximal zulässigen Toleranzen wegen
der vorteilhaften Gestaltung des Endstückes 4 des Phasenzweiges 3 weitgehend von seitlichen Deformationskräften
frei.
Die beiden bereits erwähnten Hüllrohrlager 7 und 8 haben unterschiedliche Funktionen und einen unterschiedlichen
Aufbau. Das oben liegende generatorseitige Hüllrohrlager 7 ist als Festlager ausgebildet. Das
untere transformatorseitig angeordnete Hüllrohrlager 8 dagegen gestattet die Schwenkung des Hüllrohres senk- ι ί
recht zu dessen Achse in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen. Die zum Schwenken notwendige
Kraft kann hydraulisch oder mittels Zug- oder Druckschrauben aufgebracht werden.
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Gelenkverbindung 11, 12. Diese ist im Ausführungsbeispiel als
Kreuzgelenk ausgeführt. Dessen Gestaltung wird durch den in F i g. 3 dargestellten Schnitt entlang der Schnittlinie
IH-III verdeutlicht. Am generatorseitigen Teilstück des Innenleiters 5 sind zwei einander auf Abstand gegenüberliegende,
U-förmige Rechteckprofile 22 isoliert angebracht. Zwischen je zwei einander parallel gegenüberliegenden
Flächen der Rechteckprofile 22 ist ein quadratischen Querschnitt aufweisendes Schwenkrohr
21 um eine Achse A 1 schwenkbar gelagert. An den beiden freien Flächen des Schwenkrohres 21 ist ein weiteres
Paar von U-förmigen Rechteckprofilen 23 um eine Achse A 2 schwenkbar gelagert, das an seinem anderen
Ende im transformatorseitigen Teil des Innenleiters 5 verankert ist. Damit wird eine Beweglichkeit um die
beiden senkrecht aufeinandcrstehenden Achsen A 1 und A 2 erreicht. Ein derartiges Kreuzgelenk ist einfach aufgebaut
und kann daher mit geringem Kostenaufwand gefertigt werden. Trotz des geringen Aufwandes wird
eine allseitige Schwenkbarkeit bei hoher Robustheit und Zuverlässigkeit erreicht.
Das Kreuzgelenk ist gegen die Innenleiterteile 5 isoliert,
um einen Stromfluß über die beweglichen Teile des Kreuzgelenkes zu vermeiden. Der Stromfluß erf*'Igt
vielmehr über metallische Bänder 24, die peripher an beiden Innenleiterteilen so befestigt sind, daß sie den
Schwenkbewegungen des Gelenkes folgen können. Durch die Trennung von mechanischer Gelenkfunktion
und elektrischer Leitungsfunktion wird ein gleichbleibend niedriger Kontaktwiderstand zwischen den Innenleiterteilen
gesichert und die Dimensionierung des Kreuzgelenkes nicht durch Einbeziehung der notwendigen
Stromleitfähigkeit über das Gelenk bestimmt.
Anstelle des Kreuzgelenkes kann selbstverständlich auch ein Kugelgelenk verwendet werden.
In F i g. 4 ist eine Draufsicht in Richtung C der den drei nebeneinanderliegenden Phasenzweigen der Generatorableitung
zugeordneten Endstücke 6 dargestellt. Die baugleichen und einander entsprechenden Ausdehnungskompensatoren
12 sind dabei in den Hüllrohren 6 so angeordnet, daß jeweils zwei benachbarte Ausdehnungskompensatoren
12 in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind. Dieselbe versetzte Anordnung wurde
für die Ausdehnungskompensatoren 13 gewählt. Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß die über
den Hüllrohrdurchmesser etwas hinausstehenden Ausdehnungskompensatoren einander gegenüberliegen.
Damit kann der Abstand zwischen benachbarten Generatorableitungen so klein gehalten werden, wie es ohne
Ausdehnungskompensatoren bei idealen Toleranzverhältnissen
zwischen Generator und zugeordneten Blocktransformalor möglich wäre.
Hicr/.u 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Endstück einer einphasig metallgekapselten
Generatorableitung zwischen einem Generator hoher Leistung und einem Blocktransformator, je Phasenzweig
bestehend aus einem starren an die durchgeführten Anschlüsse des Blocktransformators
durch Dehnungsbänder angeschlossenen Innenleiter und einem diesen konzentrisch umgebenden, zylindrischen,
gasdichten Hüllrohr, an dem der Innenleiter durch Stützisolatoren gehaltert ist, das zur Aufnahme
von temperaturschwankungsbedingten Längenänderungen in Abständen ringartige Ausdehnungskomperatoren
aufweist und das mit einem Stützlager gegen einen Festpunkt abgestützt ist, wobei
der transformatorseitige Ausdehnungskompensator in Form eines allseitig schwenkbaren Gelenkes
ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß das Hüllrohr (6)
des Endstückes (4) für jeden Phasenzweig zwei im Abstand voneinander angeordnete, durch jeweils einen
Ausdehnungskompensator (12, 13) realisierte, allseitig schwenkbare Gelenke aufweist, daß der Innenleiter
(5) auf Höhe des transformatorfernen (12) der beiden Ausdehnungskompensatoren (12,13) ein
allseitige Schwenkungen ermöglichendes Gelenk (U) aufweist, das am Innenleiter (5) gegen diesen
elektrisch isoliert befestigt und durch stromführende metallische Bänder (24) überbrückt ist.
2. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Jnnenltlter (5) befestigte Gelenk
(11) ein Kugelgelenk ist.
3. Enstück nach Anspruch ., dadurch gekennzeichnet, daß das am Innenleiter (5) befestigte Gelenk
(11) ein Kreuzgelenk (21,22,23) ist
4. Endstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungskompensatoren
(12,13) aus Aluminium gefertigt sind.
5. Endstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der transformatornahe
Ausdehnungskompensator (13) aus Neopren gefertigt ist.
6. Endstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endstück (4) für
sich hydraulisch oder durch Zug- und Druckschrauben mittels des Stützlagers (8) quer zu seiner Längsachse
in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen schwenkbar ist.
7. Endstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende Ausdehnungskompensatoren
(12, 13) benachbarter Hüllrohre (6) verschiedener Phasenzweige in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
55
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752545832 DE2545832C2 (de) | 1975-10-13 | 1975-10-13 | Generatorableitung |
CH861176A CH607395A5 (de) | 1975-10-13 | 1976-07-06 | |
SE7611022A SE414564B (sv) | 1975-10-13 | 1976-10-05 | Endstycke for anslutning till en blocktransformator for en enfasigt metallkapslad generatorforbindning for generatorer med hog effekt |
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JP12271076A JPS5253217A (en) | 1975-10-13 | 1976-10-13 | Generator tripping conductor |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752545832 DE2545832C2 (de) | 1975-10-13 | 1975-10-13 | Generatorableitung |
Publications (2)
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ID=5959040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
1976
- 1976-07-06 CH CH861176A patent/CH607395A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-05 SE SE7611022A patent/SE414564B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-12 FR FR7630602A patent/FR2328316A1/fr active Granted
- 1976-10-13 JP JP12271076A patent/JPS5253217A/ja active Pending
Also Published As
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JPS5253217A (en) | 1977-04-28 |
SE414564B (sv) | 1980-08-04 |
FR2328316A1 (fr) | 1977-05-13 |
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