DE2431958A1 - Anordnung der staenderstromanschluesse fuer einen turbogenerator grosser leistung - Google Patents
Anordnung der staenderstromanschluesse fuer einen turbogenerator grosser leistungInfo
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Description
BROWN, BOVEFH & CIE ■ AKTIENGESELLSCHAFT ^J μ )'... . *,
Mp.-Nr. 592/74 Mannheim, den 28. Juni 1974
ZFE/P1-«/Bt
Anordnung der Ständerstromanschlüsse für einen Turbogenerator großer leistung.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der Ständerstromanschlüsse
für einen Turbogenerator großer Leistung, dessen Gehäuse ! mit einem geringen Überdruck gegenüber der Atmosphäre stehenden,
nicht brennbaren und nicht oxidierenden Gas gefüllt ist und dessen leiter im Rotor und Stator mittels einer Flüssigkeit
gekühlt sind.
Das Gehäuse bekannter Turbogeneratoren großer leistung (z.B.
von 500 MW aufwärts) steht üblicherweise unter einem gewissen Überdruck gegenüber der Atmosphäre. Die Generatoranschlüsse
werden dabei an einem Klemmenkasten angeschlossen und über Durchführungen aus dem Klemmenkastengehäuse herausgeführt.
Die Klemmenkästen und Durchführungen sind gasdicht und druckfest ausgeführt. In dem Klemmenkasten befinden sich flexible
stromführende Teile zwischen den Wicklungsverbindungen und der Durchführung. Diese flexiblen Glieder sollen die Dehnungen
der Statorstäbe in axialer Richtung gegenüber dem Gehäuse aufnehmen und besitzen erhebliche Abmessungen. Die Klemmenkästen,
die z.B. die Form eines Rotationskörpers aufweisen, auf dem auf einem Kreis die sechs Klemmen in gleicher Teilung angeordnet
sind, weisen sehr erhebliche Abmessungen auf (interner Stand der Technik). Sowohl für den Sternpunkt, die Stromwandler
! und die Durchführungen durch das Klemmenkastengehäuse als auch
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für die Ableitungen zu den Verbindungsleitungen zum Maschinentransformator
ergibt sich ein sehr erheblicher Raumbedarf, der das Maschinenfundament und das Maschinengehäuse verteuert.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung der Ständerstromanschlüsse eines Turbogenerators ist ein an dem mit einem Kühlzwecken
dienenden Gas gefüllten Maschinengehäuse angebrachter Klemmenkasten vorgesehen, der einen flachen Boden aufweist, der mit
Bohrungen für die Aufnahme von Hochspannungsdurchführungen versehen
ist (DAS 1 003 344). Die Isolatoren sind als Hohlkörper ausgebildet und nehmen aus Rohren bestehende elektrische
Leiter auf, an die über ein Winkelstück die ebenfalls aus Rohren bestehenden Verbindungsleitungen für die Schaltverbindungen
am Wickelkopf angeschlossen sind. Auch diese bekannte Anordnung erfordert jedoch im Volumen einen großen Aufwand
und mindestens sechs relativ teuere Hochspannungsdurchführungen.
Schließlich ist es bekannt, bei Turbogeneratoren mittlerer Leistung und mittlerer Spannung, deren Gehäuse nicht unter
Überdruck stehen, die Generatorableitungen mittels mindestens für die Phasenspannung isolierter Leiter direkt aus dem Maschinengehäuse
herauszuführen (Buch von Wiedemann/Kellenberger, "Konstruktion elektrischer Maschinen", Springer Verlag 196?,
Seite 163, Abb. 51a).
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, den Aufwand für die
Generatorableitung zu verkleinern, d.h. vor allem die relativ aufwendigen flexiblen Elemente im Leitungszug der Ableitungen
und die großen Durchführungen zu vermeiden, und damit die
räumlichen Abmessungen des Klemmenkastens merklich zu verkleinern.
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Die lösung der gestellten Aufgabe besteht bei der eingangs erwähnten
Anordnung erfindungsgemäß in der Anwendung der Kombination der folgenden, zum Teil für sich bekannten Merkmale:
a) die als Hohlleiter mit Flüssigkeitskühlung ausgebildeten, auf ihrer gesamten Länge für die volle Maschinenspannung
isolierten Ableitungen sind mittels Kupplungsstücken an
den konzentrisch zum Wickelkopf an der einen Maschinenseite angebrachten, ebenfalls als Hohlleiter ausgebildeten
Schaltverbindungen angeschlossen,
b) die zu den Generatorklemmen führenden Hohlleiter verlaufen zuerst senkrecht zur Maschinenachse, sind dann um ,
90° abgebogen und verlaufen dann unterhalb des Gehäuses etwa parallel zur Maschinenachse zwischen einer mit dem
Maschinengehäuse über elastische Bauelemente verbundenen Metallplatte und einer aus Isoliermaterial bestehenden
Platte, welche letztere an der Metallplatte befestigt ist,
c) die Hohlleiter sind nochmals um jeweils 90° in Abständen, deren Größe den Abständen der Terbindungsleitungen zwischen
Generator und Transformator entspricht, nach unten abgebogen, verlaufen durch Öffnungen in der Isolierplatte,
wobei sie mittels weiterer elastischer Bauelemente gehaltert sind, und dann weiter durch Bohrungen in einer
Verschalung, an der sie mittels gasdichter, elastischer Bauelemente abgestützt sind, und enden in polygonförmig
gestalteten Anschlußklemmen, an denen die Verbindungsleitungen zum Transformator angeschlossen sind.
Bei dieser Ausführung ergeben sich wesentlich kleinere Abmessungen
als bei bekannten Anordnungen infolge Wegfalls der flexiblen Zwischenglieder, der Hochspannungsdurchführungen aus Porzellan
und durch die kompakte Ausführung des Sternpunktes. Durch die durchgehende Isolierung der Ableitungßhohlleiter und die
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Benutzung flexibler Bauelemente für die Halterung der Ableitungshohlleiter an der Isolierplatte sowie durch die elastische
ί Lagerung der Metallplatte am Gehäuse und die elastischen Bauj elemente an der Durchführung durch die Verschalung können sich
die Wickelköpfe einschließlich der Ableitungen ungehindert unter
der Einwirkung einer Erwärmung bewegen, ohne daß Kräfte,- die zu Verspannungen des Wickelkopfes und der leiter innerhalb der
Nut führen könnten, auftreten würden. Auf diese Weise lassen sich die nicht nur platzaufwendigen, sondern auch teueren Durchführungsisolatoren
durch das Klemmenkastengehäuse vermeiden. Da die Maschine nur unter einem geringen Überdruck steht und mit
einem nicht brennbaren Gas gefüllt ist, sind im übrigen die Anforderungen, die an die gasdichte Anstellung zu stellen sind,
wesentlich geringer als bei den bekannten Maschinen.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Maschine sind unterhalb"
der aus Isolierstoff bestehenden Platte konzentrisch zu den Ableitungen Stromwandler vorgesehen, welche an der Isolierstoffplatte
befestigt sind.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung tauchen die Enden der Hohlleiter in einen im Durchmesser größeren,, an der Unterseite
geschlossenen Hohlzylinder ein, welcher an seiner oberen Seite flüssigkeitsdicht mit dem Hohlleiter elektrisch verbunden ist,
und dieser Hohlzylinder weist weiterhin Bohrungen auf, an die ein Schlauch für die Kühlflüssigkeit zu einer parallel zur
Maschinenachse verlaufenden Kühlmittelsammeischiene angeschlossen · ist. Auf diese Weise wird die Generatorableitung in ihrer
vollen Länge vom Kühlmittel durchflossen und gekühlt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auch die nicht abgebogenen
Hohlleiter an ihren Enden durch einen den Sternpunkt bildenden, ebenfalls flüssigkeitsgekühlten Hohlleiter miteinander elektrisch
verbunden und/ebenfalls mittels Schläuchen mit dem Kühlmittelsammelkanal
verbunden.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befestigung der in horizontaler Richtung verlaufenden Sektionen
der Hohlleiter mittels quer zur Maschinenachse verlaufender, an der Metallplatte befestigter Bolzen mittels Bändern erfolgt.
In zweckmäßiger Weise weist nach dnem weiteren Merkmal der Erfindung
die Metallplatte abgebogene Seitenteile auf, welche der Befestigung der Isolierplatte dienen.
Schließlich erfolgt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
I die Zufuhr der Kühlflüssigkeit zu den Hohlleitern über die
' Schaltverbindungen am Wickelkopf, wobei zwischen Schaltverbindung
L— bzw.
1 und Ableitungen jeweils ein/T-förmiges Zwischenstück mit einem ebenso ausgebildeten Hohlraum vorgesehen ist.
1 und Ableitungen jeweils ein/T-förmiges Zwischenstück mit einem ebenso ausgebildeten Hohlraum vorgesehen ist.
;Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Die Fig. 1 eine Seitenansicht eines Turbogenerators mit einer Anordnung nach der Erfindung,
die Fig. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite,
die Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Ableitungen sowie der zugehörigen Partien des Gehäuses längs der Idnie
A - A in der Figur 2,
die Fig. 4 einen Querschnitt durch die Maschine längs der Linie B-B der Figur 1,
die Fig. 5 einen Schnitt durch die Endpartie eines Hohlleiters einer Ableitung,
die Fig. 6 einen Schnitt horizontal durch den Klemmenkasten längs der Linie C-C der Figur 1,
die Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch den Klemmenkasten j nach Figur 6 längs der Linie D-D,
die Fig. 8a einen Querschnitt durch eine der Verbindungsstellen zwischen Schaltverbindung und Hohlleiter mit-
j tels eines L-förmigen Zwischenstückes,
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die Fig. 8b einen Längsschnitt einer Verbindungsstelle,
die Fig. 8c eine Ansicht von unten auf die -Verbindungsstelle
nach Fig. 8b und
die Fig. 9a, Verbindungsstellen wie in Figur 8a bis 8c mittels 9b und 9c eines T-förmigen Zwischenstückes.
In den Zeichnungen ist mit 1 das Maschinengehäuse, mit 2 eine an der Unterseite des Maschinengehäuses angebrachte Verschalung
mit Bohrungen 3.1, die durch Abdeckungen 3 verschlossen sind«.
und 5 -en
bezeichnet. Mit 4/sind die Hohlleiter, die als Ableitung dienen,
und mit 4.1 die den Sternpunkt bildenden, die Hohlleiter 4 verbindenden Hohlleiter bezeichnet. Der Sternpunkthohlleiter 4.1
verläuft in horizontaler Richtung vertikal zur Maschinenlängsachse. Der mittlere Hohlleiter 4 zwischen Sternpunkthohlleiter
und Schaltverbindungen verläuft direkt in vertikaler Richtung zur Sternpunktverbindung, während die beiden äußeren Hohlleiter
4 zweimal abgekröpft sind, um den erforderlichen horizontalen Abstand für die auf einer senkrecht zur Maschxnenlängsachse verlaufenden
Linie nebeneinander angeordneten drei Stromwandler 7 zu erhalten. (Siehe Fig. 4 und 6)
Die zu den nebeneinander parallel zur Längsachse der Maschine angeordneten Anschlußklemmen führenden Ableitungen bzw. Hohlleiter
sind mit 5 bezeichnet. Sie sind jeweils zweimal rechtwinklig abgekröpft und verlaufen zwischen einer Isolierstoffplatte
6 und einer Metallplatte 8, welche an der Unterseite des Maschinengehäuses mittels elastischer Bauelemente 9 befestigt
ist. Für die Durchführung der Hohlleiter 5 bzw. 4 sind jeweils Öffnungen 6.1 in der aus Isolierstoff bestehenden Platte 6 vorgesehen,
in der die Hohlleiter 5 bzw. 4 mittels elastischer Bauelemente 10 geführt sind.
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Die Befestigung der Hohlleiter 5 erfolgt mittels Bolzen 11, die
an der Metallplatte 8 befestigt sind, über Bänder 12. Zur Befestigung der Isolierstoffplatte 6 ist die Metallplatte 8 seitlich
abgebogen und sie erhält so eine im Querschnitt U-förmige
Gestalt mit Seitenteilen 8.1, mit denen die Isolierstoffplatte
6 verschraubt ist. !
Weiterhin sind an der Isolierstoffplatte 6 insgesamt sechs
Stromwandler 7 befestigt, deren Primärwicklung jeweils durch die Hohlleiter 4 bzw. 5 gebildet ist. Entsprechend der lage der
Hohlleiter 4 bzw. 5 sind drei Stromwandler nebeneinander in Richtung der Maschinenlängsachse und drei weitere senkrecht
zur Maschinenlängsachse angeordnet.
Die Verschalung 2 weist an ihrem Unterteil die bereits erwähnten Öffnungen 3.1 auf, die durch eine·Abdeckung 3, die ebenfalls
eine Bohrung enthält, verschlossen sind. (Siehe Fig. 3) Durch die Bohrungen der Abdeckungen 3 sind die unteren Enden der
Hohlleiter 5 nach unten geführt und mittels gasdichter, elastischer Bauelemente 13 gegenüber der Unterseite 3 der Verschalung
abgestützt,' an welcher auch die in der Zeichnung nicht dargestellte
rohrförmige Kapselung der Yerbindungsleitungen 17 befestigt ist.
Die Hohlleiter ,5 enden an polygonförmig gestalteten Anschlußklemmen
16, an denen die Yerbindungsleitungen 17 zum Transformator
angeschlossen sind. Die Enden der Hohlleiter 5 tauchen dabei in einen im Durchmesser größeren, an der Unterseite geschlossenen
Hohlzylinder 20 ein, welcher an seiner oberen Seite flüssigkeitsdicht mit dem Hohlleiter 5 elektrisch verbunden ist.
Jeder Hohlzylinder 20 steckt wiederum in einer Bohrung der polygonförmig gestalteten Anschlußklemme 16. Der Hohlzylinder
20 weist weiterhin Bohrungen 21 auf, an die ein Schlauch 14 für die Kühlflüssigkeit zu der parallel zur Maschinenachse verlaufenden
Kühlmittelsammelschiene 15 angeschlossen ist.
- 8 §09884/01 00
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An diese Kühlmittelsammelschiene 15 ist auch der Sternpunktver-"bindungsleiter
4.1 über Schläuche H angeschlossen.
! Der Anschluß der Hohlleiter 4 bzw. 5 an den Schaltverbindungen erfolgt mittels zweiteiliger L- oder T-förmiger Zwischenstücke
22, 23. Ein solches I-förmiges Winkelstück ist in den Figuren 8a, 8b und 8c im Quer- und Längsschnitt sowie in einer Ansicht
ι von unten und ein T-förmiges in den Figuren 9a, 9b
: und 9c dargestellt. Das zweiteilig ausgebildete Zwischenstück
22, 23 ist mit den Enden der beiden Hohlleiter 5 bzw. 19 durch Hartlötung verbunden. Durch die zweiteilige Ausführung des
' Winkelstückes kann der senkrecht verlaufende Teil des Hohlleiters
5 nach Entfernung der Yerbindungsschrauben 24 in ein.oberes, mit einer horizontalen und einer vertikalen Bohrung versehenes
Bauteil 22 und ein zweites mit dem senkrecht verlaufenden Hohlleiter verbundenes Bauteil 23, das" außer einer horizontalen
zwei vertikale Bohrungen aufweist, zerlegt werden. Durch diese Ausführung des Winkelstückes 22, 23 wird eine bequeme Demontage
und Montage der Hohlleiter 5 an den Schaltverbindungen 19 ermöglicht .
- 9
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Claims (1)
- 592/74PatentansprücheAnordnung der Ständerstromanschliisse für einen Turbogenerator großer Leistung, dessen Gehäuse mit einem unter geringem Überdruck gegenüber der Atmosphäre stehenden, nicht brennbaren und nicht oxydierenden Gas gefüllt ist und dessen Leiter im Rotor und Stator mittels einer Flüssigkeit gekühlt sind, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, zum Teil für sich bekannten Merkmale:a) die als Hohlleiter mit Flüssigkeitskühlung ausgebildeten, auf ihrer gesamten Länge für die volle Maschinenspannung isolierten Ableitungen (4 bzw. 5) sind mittels Kupplungsstücken an den konzentrisch zum Wickelkopf an der einen Maschinenseite angebrachten, ebenfalls als Hohlleiter ausgebildeten Schaltverbindungen (19) angeschlossen,b) die zu den Generatorklemmen führenden Hohlleiter (5) verlaufen zuerst senkrecht zur Maschinenachse, sind dann um 90° abgebogen und verlaufen dann unterhalb des Gehäuses etwa parallel zur Maschinenachse zwischen einer mit dem Maschinengehäuse (1) über elastische Bauelemente (9) verbundenen Metallplatte (8) und einer aus Isoliermaterial bestehenden Platte (6), welche letztere an der Metallplatte (8) befestigt ist,c) die Hohlleiter (5) sind nochmals um jeweils 90° in Abständen, deren Größe den Abständen der Verbindungsleitungen zwischen Generator und Transformator entspricht, nach unten abgebogen, verlaufen durch Öffnungen (6.1) in der Isolierplatte (6), wobei sie mittels weiterer elastischer Bauelemente (10) gehaltert sind, und dann weiter durch Bohrungen (3.1) in einer Verschalung (2), an der sie mittels gasdichter, elastischer Bauelemente (13) abgestützt sind, und enden in polygonförmig gestalteten Anschlußklemmen (16), an denen die Verbindungsleitungen (17) zum Transformator angeschlossen sind.- 10 509884/0100592/742. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalt) der aus Isolierstoff bestehenden Platte (6) konzentrisch zu den Ableitungen (4 bzw. 5) Stromwandler (7) vorgesehen sind, welche an der Isolierstoffplatte (6) befestigt sind.5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hohlleiter (5) in einen im Durchmesser größeren, an der Unterseite geschlossenen Hohlzylinder (20) eintauchen, welcher an seiner oberen Seite flüssigkeitsdicht mit dem Hohlleiter (5) elektrisch verbunden ist, und daß dieser Hohlzylinder weiterhin Bohrungen (21) aufweist, an die ein Schlauch (14) für die Kühlflüssigkeit zu einer parallel zur Maschinenachse verlaufenden Kühlmittelsammeischiene angeschlossen ist.4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht abgebogenen Hohlleiter (4) an ihren Enden durch einen den Sternpunkt bildenden, ebenfalls flüssigkeitsgefüllten Hohlleiter (4.1) miteinander elektrisch verbunden sind und ebenfalls mittels Schläuchen (14) mit dem Kühlmittelsammelkanal (15) verbunden sind.5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der in horizontaler Richtung verlaufenden Sektionen der Hohlleiter (5) mittels quer zur Maschinenachse verlaufender, an der Metallplatte (8) befestigter Bolzen (11) mittels Bändern (12) erfolgt.6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (8) abgebogene Seitenteile (8.1) aufweist, welche der Befestigung der Isolierplatte (6) dienen.- 11 -509884/0100592/74Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Kühlflüssigkeit zu den Hohlleitern (4 bzw. 5) über die Schaltverbindungen (19) am Wickelkopf erfolgt, wobei zwischen Schaltverbindung und Ableitungen jeweils ein "T-formiges Zwischenstück mit einem ebenso ausgebildeten Hohlraum vorgesehen ist.(Fig. 8 und 9)509884/0100
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