DE2545587A1 - Einrichtung zum ablassen von oel aus der oelwanne eines motors von fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum ablassen von oel aus der oelwanne eines motors von fahrzeugen

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DE2545587A1
DE2545587A1 DE19752545587 DE2545587A DE2545587A1 DE 2545587 A1 DE2545587 A1 DE 2545587A1 DE 19752545587 DE19752545587 DE 19752545587 DE 2545587 A DE2545587 A DE 2545587A DE 2545587 A1 DE2545587 A1 DE 2545587A1
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Hiroyasu Mitsui
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines
    • F01M11/0408Sump drainage devices, e.g. valves, plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zustellungsbe-
  • Vollmächtigter: Frits Merten Patent- und Ziviling@@ieur 8501 Sch@arzembruck, Brückkanalstr. 25 T i t e l : "Einrichtung zum Ablassen von Öl aus der Ölwanne eines Motors von Fahrzeugen" Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ablassen von Öl aus der Ölwanne eines Motors von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
  • Bisher wurde das Ablassen bzw. Entfernen des Öls aus einer Motorölwanne durch Öffnen und Herausschrauben eines Verschlußstopfens aus dem Clwannenauslaß vorgenormen. Ein weiteres allgemein angewandtes Verfahren zum Ablassen von Öl aus einer Motorölwanne besteht darin, daß das Ende eines Schlauches durch die Eintrittsöffning in die Ölwanne eingeführt und das andere Ende an eine Pumpe angeschlossen wird, durch die dann das 01 aus der Ölwanne abgesaugt T:rd. Diese angewandten Methoden erfüllen zwar grundsätzlich ihren Zweck, sie haben jedoch auch tTachteile. In Hinsicht auf die Methode, einen "Stopfen herauszuziehen", muß die Person, die das Öl abläßt, entweder das Fahrzeug hochwinden oder unter die Fahrzeugkarosserie kriechen, um den Verschluß stopfen heraus zuschrauben oder herauszuziehen.
  • T;Tas das "Pumpverfahren" anbetrifft, so ist es häufig schwierig, den gesamten, am Boden der Ölwanne angesammelte Schmutz und Schlamm vollständig zu entfernen.
  • Darüberhinaus bereiten die beiden allgemein angewandten Methoden weitere, hier nicht näher erläuterte Schwierigkeiten und Nachteile, so daß das Ablassen des Öls zweifelsohne eine zeitraubende und schmutzige Arbeit ist.
  • Hier setzt bereits die Erfindung ein, deren Aufgabe es ist, eine Ölablaßeinrichtung zu schaffen, durch die die vorstehend angeführten Nachteile vermieden werden, d. h. die ein leichtes Ablassen des Öls aus Fahrzeugölwannen ermöglicht und schnell und ohne Schwierigkeiten in den Ölwannenauslaß jeder Ölwanne eingebaut werden kann, wobei eine Änderung der Ölablaßöffnung, unabhängig von den verschiedenen Größen, nicht erforderlich ist.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst: a) ein ringförmiges Zwischenstück, von dem ein Ende mit der Ablaßöffnung der Ölwaime verbunden ist, b) ein Hauptarmaturgehäuse mit einem L-förmigen, rohrförmigen Gehäuse, von dem nach dem Einbau ein Rohrteil senkrecht und eine Rohrteil waagerecht verläuft, wobei das obere Ende des senkrecht verlauwenden Rohrteiles nit dem freien Ende des Zwischenstückes und das untere Ende mit einem Ende des waagerechten Rohrteiles verbunden ist, so daß das Zwischenstück, , das senkrechte Rohrteil und das waagerechte Rohrteil eine Fließstrecke für das aus der Ölwanne abzulassende Öl bilden, c) eine Austrittsöffnung im waagerechten Rohrteil des Hauptarmaturgehäuses, die senkrecht nach unten gerichtet ist, d) Arpiaturteile zur Regelung der durch die genannte Fließstrecke zu führendenÖlmenge und e) mit dem Hauptarmaturgehäuse in Verbindung stehende Betätigungsmittel zur Bewegung der Armaturteile zwischen einer ersten Stellung, in der diese den Durchfluß vom Öl durch die Fließstrecke verhindern und einer zweiten Stellung, in der das Öl durch die Fließstrecke und die Austrittsöffnung abfließen kann.
  • Die Armaturteile weisen eine zylindrische Form auf und sind verschiebbar- im waagerechten Rohrteil des L-förmigen Hauptarnaturgehäuses angeordnet. Sie werden nach der Erfindung durch die Kraft einer Feder in ihrer Schließstellung gehalten, in der der Fließweg des Ols von der Ölwanne zum Auslaß versperrt ist. Durch Betätigung eines Griffs oder Knopfes, vorzugsweise am Armaturenbrett des Fahrzeuges angebracht und mit der Armatur durch ein elastisches Seil verbunden, können die Armaturteile von der geschlossenen Stellung in eine zweite, geöffnete Stellung gebracht werden, in der das Öl durch den Fließweg aus der Ölwanne zum Austritt oder Hahn fließen kann.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ölablaßeinrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht des Absperrorganes, welches in der Einrichtung nach Fig. 1 verwendet wird, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
  • In den Figuren 1 - 3 werden die gleichen Bezugszeichen zur Kennzeichnung von jeweils gleichen Teilen verwendet. Darüberhinaus beziehen sich die Begriffe "oben", "unten", "rechts", "links", "rechte Seite", "linke Seite" auf die in den Zeichnungen gezeigte Einrichtung beim Blick auf die jeweiligen Figuren.
  • Gemäß Figur 1 ist ein rohrförmiges Zwischenstück 1 an einem Ende mit einem Außengewinde 2 versehen, welches in die Ölablaßöffnung einer Kraftfahrzeugölwanne mit Innengewinde einschraubbar ist. Das andere Ende 3a des Zwischenstücks 1 weist ein Innengewinde 3 auf. Damit die Ölablaßeinrichtung für Ölwannen mit unterschiedlichen Durchmessern der Olablaßöffnungen verwendet werden ka.nn, können verschiedene Zwischenstücke mit verschiedenen Außengewinden 2 verwendet werden, solange der Durchmesser des Innengewindes 3 am anderen Ende 3a gleichbleibt.
  • Ein grundsätzlich L-förmiges, rohrförmiges Hauptarmaturgehäuse 4 besteht aus einem senkrechten Rohrteil 4a und einem waagerechten Rohrteil 4b. Der senkrechte Rohrteil 4a des Hauptarmaturgehäuses 4 bildet die Dintrittsöffnung oder eine Fließstrecke 4c, durch die das Öl aus der ölwanne ablaufen kann. Der Rohrteil 4a hat ein mit Außengewinde versehenes Ende 5, welches in das mit Innengewinde 3 versehene Ende 3a des rohrförmigen Zwischenstückes 1 einschraubbar ist. Ein Dichtring 5a kann zwischen die Enden 3a und 5 zur Abdichtung eingelegt werden.
  • Eine nach unten gerichtete Austrittsöffnung 6 ist in der Wand des waagerechten Rohrteils 4b des Hauptarmaturgehäuses 4 vorgesehen, um einen Hahn herzustellen, durch den das Öl aus dem Hauptarmaturgehäuse 4 abfließen kann. Wie in Figur 1 dargestellt, weist die Bohrung der Austrittsöffnung 6 einen gleichmaBig abgeschrägte-n Querschnitt auf, wobei das untere Ende einen größeren Durchmesser als das obere Ende hat. Der Innendurchmesser des waagerechten Rohrteils 4b vermindert sich allmählich zum senkrechten Rohrteil 4a, wodurch ein konisches Teil 7 entsteht. Der Innendurchmesser des übrigen waagerechten Rohrteiles 4b, d. h. der Teil links vom konischen Teil 7 des Hauptarmaturgehäuses 4 verläuft gleichmäßig. Das Innere des waagerechten Rohrteils 4b verbindet sich mit dem unteren Ende der Fließstrecke 4c im senkrechten Rohrteil 4a und der Teil der Innenseite zwischen dem unteren Ende der Fließstrecke 4c und der Austrittsöffnung 6 bildet einen Teil der Fließstrecke für das aus der Ölwanne abzulassende Öl.
  • Eine zylindrische Armatur 8 ist verschiebbar im waagerechten Rohrteil 4b des Hauptarmaturgehäuses 4 angeordnet. Die Armatur 8 kann aus Metall, beispielsweise Messing, angefertigt werden. Ihr Führungsende des rechten Teils 8a ist 1-onisch. Angrenzend an dieses Führungsende 8a befindet sich ein zweites, abgestumpftes Kegelstück 8b, welches so bemessen und angeordnet ist, daß es in das konische Teil 7 des waagerechten Rohrteils 4b eingepaßt werden kann. Ein Dichtring 9 ist an der Armatur 8 im abgestumpften I(egelstück 8b angeordnet, um eine Flüssigkeitsabdichtung zwischen dem abgestumpften Kegel stück 8b und dem Innendurchmesser des waagerechten Rohrteils 4b herzustellen. Die zylindrische Armatur 8 enthält einen ringförmigen dünnwandigen Teil 8c, der unmittelbar links am abgestumpften Kegelstück 8b angrenzt. Das dünnwandige Teil Pc ist ausreichend lang, so daß es über der Austrittsöffnung 6 liegt, wenn sich die Armatur 8 in der rechten Stellung, der Schließstellung befindet. Im rechten Endteil 8a der zylindrischen Armatur 8 ist eine Bohrung; 10 mit Innengewinde eingearbeitet. Zwischen der Bohrung 10 und der Innenwand des ringförmigen dünnwandigcn Teils 8c ist ein Absatz oder Flansch vorgesehen.
  • Das mit Außengewinde versehene rechte Ende eines Stabes 12 ist in die Bohrung 10 eingeschraubt. Das andere Ende des Stabes 12 ist durch Stemmen oder ähnliches am rechten Ende eines elastischen Seils 11 befestigt, das aus mehreren verseilten Stahldrähten hergestellt sein kann.
  • Das elastische Seil 11 wird mit einem geeigneten Fett, beispielsweise Silikonfett, in eine zylindrische Auskleidung 13 eingeschoben, die wiederum mit einem Mantel 14 abgedeckt ist. Das elastische Seil 11 wird durch eine Scheibe 15 geführt, die einen zylindrischen Vorsprung hat und aus Kunststoff, wie beispielsweise Polyazidharz, besteht. Die Scheibe 15 ist über die Anskleidung 13 geschoben und mit dieser durch ein Bindemittel verbunden.
  • Eine Gehäusekappe 16, vorzugsweise aus Metall hergestellt, ist mit dem linken Ende des waagrechten Rohrstückes 4b des Hauptarmaturgehäuses 4 verbunden. Die Gehäusekappe 16 hat eine grundsätzlich zylindrische Form, jedoch ist der i)urchmesser am linken Ende abgesetzt, damit sie auf oder über den Mantel 14 des elastischen Seils 1-1 angebracht und am Mantel 14 beispielsweise mit einem Bindemittel befestigt werden kann.
  • Din radial nach innen vorspringendes ringförmiges Trennstück 17 ist in die Gehäuskappe 16 neben dem linen Ende derselben vorgesehen und das elastische Seil 11 wird durch die kreisförmige Öffnung, die im Trennstück 17 verbleibt, hindurchgeführt. Das Trennstück 17 teilt die Gehäusekappe 16 in zwei Teile, nämlich einen linken Teil und einen rechten Teil, der an das Hauptarmaturgehäuse 4 angrenzt und mit diesen verbunden ist.
  • ft rechten Ende sitzt die Gehäusekanpe 16 einen radial nach außen vorspringenden Flansch, durch den sie am linken Ende des waagerechten Rohrteils 4b mittels eines Haltegliedes 18 befestigt ist, welches ein Innengewinde enthält, das auf den linken, mit Außengewinde versehenen Teil des waagerechten Rohrteils 4b geschraubt ist. Eine Druckfeder 19 Ist innerhalb der Gehäusekappe 16 und dem linken Ende des rohrförmigen Teils 4b angeordnet, wobei ein Ende der Feder 19 an der rechten Seite des Trennstückes 17 und das andere Ende am abgesetzten Teil zwischen der Bohrung 10 und dem ringförmigen dünnwandigen Teil 8c anliegt.
  • Das andere, in Figur 1 linke Ende des elastischen Seiles 11 ist mit dem rechten Ende eines Stabes 20 verbunden. Das linke Ende des Stabes 20 ist mit einem Gewinde versehen, auf dem ein Knopf 21 geschraubt ist.
  • Eine Gegenmutter 22 wird ebenfalls am linken Ende des Stabes 20 vorgesehen, um zu verhindern, daß der Knopf 21 sich löst, wenn er um die Längsachse des Stabes 20 gedreht asird. Der Knopf 21 ist im Fahrerraum, beispielsweise am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges neben dem Fahrersitz angeordnet. Ein Einbaurahmon 23, der Teil des Armaturenbrettes ist, enthält eine Öffnung für eine rohrförmige Halterung 25. An der äußeren Umfangsfläche der Halterung 25 befindet sich ein Außengewindeteil 27, durch das sie mittels eines Mutternpaares 26, 27 am Rahmen 23 befestigt ist. Der Mantel 14 des elastischen Seiles 11 ist am rechten Ende der Halterung 25 befestigt.
  • Das linke Endteil der Innenbohrung 28 der Halterung 25 hat einen größeren Durchmesser als der übrige Teil dieser Bohrung. Das linlre Teil hat mehrere Innengewinde und ist mittels eines konischen Teiles mit dem übrigen Teil der Bohrung verbunden.
  • Ein Absperrorgan 29 ist in der Gewindebohrung 28 angeordnet und am besten in den Figuren 2 und 7 zu erkennen.
  • Das Absperrorgan 29 enthält eine Innenbohrung 29a, die im Schnitt zu einem teilweise abgeschnittenen oder unvollkommenen Kreis geformt ist. Der Stab 20 wird in die Bohrung 29a eingesetzt und der Teil des Stabes 20, der durch die Bohrung 29a geführt ist, hat einen Querschnitt, der in der Form der unvollkommenen Kreisform der Bohrung 29a entspricht, so daß es zwischen dem Absperrorgan 29 und dem Stab 20 zu keiner relativen Drehbewegung kommen kann. Das Absperrorgan 29 weist ein Außengewinde 30 auf, welches in das Gewinde der Bohrung 28 eingeschraubt wird. Das Absperrorgan 29 besitzt ferner vier Schlitze 31, die am Ende 32 desselben vorgesehen sind. Das Ende 32 des Absperrorgans 29 ist konisch und die darin befindlichen Schlitze 31 verlaufen parallel zur Längsmittellinie des Absperrorgans und sind gegeneinander mit einem Abstand von 900 um die zentrale Längsachse des Absperrorgans 29 angeordnet. Das Absperrorgan 29 ist so in der Bohrung 28 angeordnet, daß sein Ende 32 nach rechts gerichtet i-st, d. h. neben dem konischen Teil der Bohrung 28 liegt. Ein ring£Urmiges Dichtungsteil 33 ist zwischen den Muttern 26 und 27 und der Halterung 25 angeordnet, um den Austritt von Fett am Stab 20 auf ein Minimum zu begrenzen. Eine Deckkappe >4 ist durch ein Gewinde mit dem Rahmen 23 verbunden, um eine zufällige oder unbeabsichtigte Betatigung des Knopfes 21 zu verhindern.
  • Die vorstehend beschriebene Ölablaßeinrichtung wird wie folgt betätigt: Zunächst fließt das Öl, unter der Annahme, daß das rohrförmige Zwischenstück 1 im Ölaustritt der Ölwanne eingebaut bzw. daran angesonlossen ist, aus der Ölwanne durch das rohrförmige Zwischenstück 1 in das senkrechte Rohrstück 4a des Hauptarmaturgehäuses 4. Der Ölfluß wird dort durch die zylindrische Armatur 8 blockiert.
  • Sobald der Knopf 21 gezogen wird wird die zylindrische Armatur E über den Stab 20 und das elastische Seil 11 entgegen der Kraft der Feder 19 nach links verschoben.
  • Diese Bewegung ermöglicht, daß das Öl in das waagerechte Rohrteil 4a und durch die Austrittöffnung 6 nach außen fließen kann. Soll die Armatur 8 längere Zeit über in der linken geöffneten Stellung verbleiben, so kann der Knopf 21 im Uhrzeigersinn gedreht werden.
  • Diese Drehung führt dazu, daß der Stab 20 und somit das Absperrorgan 29 in gleicher Weise gedreht werden. Die Drehung des Absperrorgans 29 bewirkt, daß dasAbsperrorgan gegenüber der Gewindebohrung 28 der Halterung 25 nach rechts gedreht wird und somit das mit Schlitzen versehene Ende 32 des Absperrorgans durch seine Verbindung mit dem konischen Teil der Bohrung 28 in die Halterung 25 gedrückt wird. Dieser Druck verursacht einen Druck auf das elastische Seil 11 und hält dieses somit in der gedehnten Stellung. Soll die Armatur geschlossen werden, muß der Knopf 21 nur entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, wodurch dieser und damit die Armatur 8 in die normale rechte geschlossene Stellung zurückgeführt werden, wie in Figur 1 gezeigt.
  • Wie vorstehend angegeben, kann die Ablaßeinrichtung nach der sorliegenddn Erfindung für verschiedene Kraftfahrzeuge und Fahrzeugbauarten verwendet werden, da das einzige Teil oder Bauteil der Vorrichtung, das für die verschiedenen Größen der Ölablaßaustritte verändert werden muß, das rohrförmige Zwischenstück 1 is-t.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gegenstandes besteht darin, daß normalerweise das Öl aus der Ölwanne einen maximalen Druck auf den Boden oder das untere Ende des senkrechten Rohrteils 4a und nicht auf die Armatur 8 ausübt. Ferner ist es nicht nötig, eine besondere Form für den Armatursitz vorzusehen, da die Armatur 8 als zylindrische Armatur ausgeführt ist.
  • Schließlich hat die Ölablaßeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung noch den Vorteil, daß sie in einfacher und leichter Weise vom Fahrersitz aus betätigt werden kann und. der Fahrer weder die Fahrzeugk-arosserie hochwinden noch unter das Fahrzeug kriechen muß, um das Öl abzulassen Abschließend wird erwähnt, daß es für einen Durchschnittsfachmann selbstverständlich leicht möglich ist, die im Beispiel beschriebene Ölablaßeinrichtung zu ändern, ohne daß die Funktion oder die Einfachheit der Ausführung und nstruktion b*eintrEchtigt werden. Außengewinde können z. B. an der Aüßenfläche des unteren Endes 3 den rohrförmigen Zwischenstückes vorgesehen und die Gewinde 5 können als Innengewinde -ausgebildet werden, die zu diesen Außengewlnden passen würden. Darüber hinaus können natürlich verschiedene andere Sperrvorrichtungen verwendet werden, um den Knopf 21 am Ende des Stabes 20 zu befestigen. Da die hier offenbarte Erfindung somit auch in anderer Form verwirklicht werden kann, ohne daß vom Sinn oder den zentralen Eigenschaften derselben abgewichen wird, ist die beispielsweise Verwir1;lichung der Erfindung daher als in jeder Hinsicht illustrativ und nicht als begrenzend zu betrachten. Der Umfang der Erfindung ist vielmehr durch die Patentansprüche umrissen und alle Änderungen im Rahmen dieser Ansprüche fallen daher unter die Erfindung.

Claims (6)

  1. P A T 2,1 r T A N ß P R U c H E 1. Einrichtung zum Ablassen von Öl als der Ölwanne eines Motors von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) ein rohrförmiges Zwischenstück (1), von dem ein Ende (2) mit der Ablaßöffnung der Ölwanne verbunden ist, b) ein Hauptarmaturgehäuse (4) mit einem L-förmigen, rohrförmigen Gehäuse, von dem nach dem Einbau ein Rohrteil (4a) senkrecht und ein Rohrteil (4b) waagerecht verläuft, wobei das obere Ende des senkrecht verlaufenden Rohrteiles (4a) mit dem freien Ende (3a) des Zwischenstückes (1) und das untere Ende mit einem Ende des waagerechten Rohrteiles (4b) -verbunden ist, so daß das Zwischenstück (1), das senkrechte Rohrteil (4a) und das waagerechte Rohrteil (4b) eine Fließstrecke für das aus der Ölwanne abzulassende Öl bilden, c) eine Austrittsöffnung (6) im Waagerechten Rohrteil (4b) des Hauptarmaturgehäuses (4), die senkrecht nach unten gerichtet ist, d) Armaturteile (8) zur Regelung der durch die genannte Fließstrecke zu führenden Ölmenge und e) mit dem Hauptarmaturgehäuse (4) in Verbindung stehende Betätigungsmittel (1S, 20, 21) zur 3ewegung der Armaturteile (8) zwischen einer ersten Stellung, in der diese den Durchfluß von Öl durch die Fließstrecke verhindern und einer zweiten Stellung, in der das Öl durch die Fließstrecke und die Austrittsöffnung (6) abfließen kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne daß die Armaturteile (8) eine zylindrische Form aufweisen, die innerhalb des waagerechten Rohrteiles (4b) des Hauptarmaturgehäuses (4) verschiebbar angeordnet sind, und daß der Absperrsitz neben der Verbindungsstelle zwischen dem unteren Ende des senkrecht verlaufenden Rohrteiles (4a) und dem anschliessenden Ende des waagerechten Rohrteiles (4b) vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturteile (8) durch die Kraft einer an ihnen angreifenden Feder (19) in ihrer Schließstellung gehalten werden.
  4. 4. Binrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturteile (8) mit einem elastisch verschiebbaren Seil (11) verbunden sind, deren anderes Ende mit einem Knopf (21) in Verbindung steht, der an einer von der ölwanne entfernten Stelle des Fahrzeuges angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (11) derart angeordnet und der Knopf (21) derart ausgebildet ist, daß die Armaturteile (.3) wahlweise in ihre Schließstellung oder in ihre Offenstellung gebracht werden und dort verriegelbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (21) zur Betätigung der Armaturteile (8) im Armaturenbrett des Fahrzeuges angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041373A1 (de) * 1979-11-13 1981-06-25 Hans 4147 Aesch Stähli Vorrichtung zum ablassen der oelfuellung an der oelwanne eines verbrennungsmotors, insbesondere eines kraftfahrzeugmotors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3041373A1 (de) * 1979-11-13 1981-06-25 Hans 4147 Aesch Stähli Vorrichtung zum ablassen der oelfuellung an der oelwanne eines verbrennungsmotors, insbesondere eines kraftfahrzeugmotors

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