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Zustellungsbe-
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Vollmächtigter: Frits Merten Patent- und Ziviling@@ieur 8501 Sch@arzembruck,
Brückkanalstr. 25 T i t e l : "Einrichtung zum Ablassen von Öl aus der Ölwanne eines
Motors von Fahrzeugen"
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
Ablassen von Öl aus der Ölwanne eines Motors von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
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Bisher wurde das Ablassen bzw. Entfernen des Öls aus einer Motorölwanne
durch Öffnen und Herausschrauben eines Verschlußstopfens aus dem Clwannenauslaß
vorgenormen. Ein weiteres allgemein angewandtes Verfahren zum Ablassen von Öl aus
einer Motorölwanne besteht darin, daß das Ende eines Schlauches durch die Eintrittsöffning
in die Ölwanne eingeführt und das andere Ende an eine Pumpe angeschlossen wird,
durch die dann das 01 aus der Ölwanne abgesaugt T:rd. Diese angewandten Methoden
erfüllen zwar grundsätzlich ihren Zweck, sie haben jedoch auch tTachteile. In Hinsicht
auf die Methode, einen "Stopfen herauszuziehen", muß die Person, die das Öl abläßt,
entweder das Fahrzeug hochwinden oder unter die Fahrzeugkarosserie kriechen, um
den Verschluß stopfen heraus zuschrauben oder herauszuziehen.
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T;Tas das "Pumpverfahren" anbetrifft, so ist es häufig schwierig,
den gesamten, am Boden der Ölwanne angesammelte Schmutz und Schlamm vollständig
zu entfernen.
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Darüberhinaus bereiten die beiden allgemein angewandten Methoden weitere,
hier nicht näher erläuterte Schwierigkeiten und Nachteile, so daß das Ablassen des
Öls zweifelsohne eine zeitraubende und schmutzige Arbeit ist.
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Hier setzt bereits die Erfindung ein, deren Aufgabe es ist, eine Ölablaßeinrichtung
zu schaffen, durch die die vorstehend angeführten Nachteile vermieden werden, d.
h. die ein leichtes Ablassen des Öls aus Fahrzeugölwannen ermöglicht und schnell
und ohne Schwierigkeiten in den Ölwannenauslaß jeder Ölwanne eingebaut werden kann,
wobei eine Änderung der Ölablaßöffnung, unabhängig von
den verschiedenen
Größen, nicht erforderlich ist.
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Nach der Erfindung wird die Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:
a) ein ringförmiges Zwischenstück, von dem ein Ende mit der Ablaßöffnung der Ölwaime
verbunden ist, b) ein Hauptarmaturgehäuse mit einem L-förmigen, rohrförmigen Gehäuse,
von dem nach dem Einbau ein Rohrteil senkrecht und eine Rohrteil waagerecht verläuft,
wobei das obere Ende des senkrecht verlauwenden Rohrteiles nit dem freien Ende des
Zwischenstückes und das untere Ende mit einem Ende des waagerechten Rohrteiles verbunden
ist, so daß das Zwischenstück, , das senkrechte Rohrteil und das waagerechte Rohrteil
eine Fließstrecke für das aus der Ölwanne abzulassende Öl bilden, c) eine Austrittsöffnung
im waagerechten Rohrteil des Hauptarmaturgehäuses, die senkrecht nach unten gerichtet
ist, d) Arpiaturteile zur Regelung der durch die genannte Fließstrecke zu führendenÖlmenge
und e) mit dem Hauptarmaturgehäuse in Verbindung stehende Betätigungsmittel zur
Bewegung der Armaturteile zwischen einer ersten Stellung, in der diese den Durchfluß
vom Öl durch die Fließstrecke verhindern und einer zweiten Stellung, in der das
Öl durch die Fließstrecke und die Austrittsöffnung abfließen kann.
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Die Armaturteile weisen eine zylindrische Form auf und sind verschiebbar-
im waagerechten Rohrteil des L-förmigen Hauptarnaturgehäuses angeordnet. Sie werden
nach
der Erfindung durch die Kraft einer Feder in ihrer Schließstellung
gehalten, in der der Fließweg des Ols von der Ölwanne zum Auslaß versperrt ist.
Durch Betätigung eines Griffs oder Knopfes, vorzugsweise am Armaturenbrett des Fahrzeuges
angebracht und mit der Armatur durch ein elastisches Seil verbunden, können die
Armaturteile von der geschlossenen Stellung in eine zweite, geöffnete Stellung gebracht
werden, in der das Öl durch den Fließweg aus der Ölwanne zum Austritt oder Hahn
fließen kann.
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Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ölablaßeinrichtung
nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht des Absperrorganes, welches in der Einrichtung
nach Fig. 1 verwendet wird, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.
2.
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In den Figuren 1 - 3 werden die gleichen Bezugszeichen zur Kennzeichnung
von jeweils gleichen Teilen verwendet. Darüberhinaus beziehen sich die Begriffe
"oben", "unten", "rechts", "links", "rechte Seite", "linke Seite" auf die in den
Zeichnungen gezeigte Einrichtung beim Blick auf die jeweiligen Figuren.
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Gemäß Figur 1 ist ein rohrförmiges Zwischenstück 1 an einem Ende mit
einem Außengewinde 2 versehen, welches in die Ölablaßöffnung einer Kraftfahrzeugölwanne
mit Innengewinde einschraubbar ist. Das andere Ende 3a des
Zwischenstücks
1 weist ein Innengewinde 3 auf. Damit die Ölablaßeinrichtung für Ölwannen mit unterschiedlichen
Durchmessern der Olablaßöffnungen verwendet werden ka.nn, können verschiedene Zwischenstücke
mit verschiedenen Außengewinden 2 verwendet werden, solange der Durchmesser des
Innengewindes 3 am anderen Ende 3a gleichbleibt.
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Ein grundsätzlich L-förmiges, rohrförmiges Hauptarmaturgehäuse 4 besteht
aus einem senkrechten Rohrteil 4a und einem waagerechten Rohrteil 4b. Der senkrechte
Rohrteil 4a des Hauptarmaturgehäuses 4 bildet die Dintrittsöffnung oder eine Fließstrecke
4c, durch die das Öl aus der ölwanne ablaufen kann. Der Rohrteil 4a hat ein mit
Außengewinde versehenes Ende 5, welches in das mit Innengewinde 3 versehene Ende
3a des rohrförmigen Zwischenstückes 1 einschraubbar ist. Ein Dichtring 5a kann zwischen
die Enden 3a und 5 zur Abdichtung eingelegt werden.
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Eine nach unten gerichtete Austrittsöffnung 6 ist in der Wand des
waagerechten Rohrteils 4b des Hauptarmaturgehäuses 4 vorgesehen, um einen Hahn herzustellen,
durch den das Öl aus dem Hauptarmaturgehäuse 4 abfließen kann. Wie in Figur 1 dargestellt,
weist die Bohrung der Austrittsöffnung 6 einen gleichmaBig abgeschrägte-n Querschnitt
auf, wobei das untere Ende einen größeren Durchmesser als das obere Ende hat. Der
Innendurchmesser des waagerechten Rohrteils 4b vermindert sich allmählich zum senkrechten
Rohrteil 4a, wodurch ein konisches Teil 7 entsteht. Der Innendurchmesser des übrigen
waagerechten Rohrteiles 4b, d. h. der Teil links vom konischen Teil 7 des Hauptarmaturgehäuses
4 verläuft gleichmäßig. Das Innere des waagerechten Rohrteils 4b verbindet sich
mit dem unteren Ende der Fließstrecke
4c im senkrechten Rohrteil
4a und der Teil der Innenseite zwischen dem unteren Ende der Fließstrecke 4c und
der Austrittsöffnung 6 bildet einen Teil der Fließstrecke für das aus der Ölwanne
abzulassende Öl.
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Eine zylindrische Armatur 8 ist verschiebbar im waagerechten Rohrteil
4b des Hauptarmaturgehäuses 4 angeordnet. Die Armatur 8 kann aus Metall, beispielsweise
Messing, angefertigt werden. Ihr Führungsende des rechten Teils 8a ist 1-onisch.
Angrenzend an dieses Führungsende 8a befindet sich ein zweites, abgestumpftes Kegelstück
8b, welches so bemessen und angeordnet ist, daß es in das konische Teil 7 des waagerechten
Rohrteils 4b eingepaßt werden kann. Ein Dichtring 9 ist an der Armatur 8 im abgestumpften
I(egelstück 8b angeordnet, um eine Flüssigkeitsabdichtung zwischen dem abgestumpften
Kegel stück 8b und dem Innendurchmesser des waagerechten Rohrteils 4b herzustellen.
Die zylindrische Armatur 8 enthält einen ringförmigen dünnwandigen Teil 8c, der
unmittelbar links am abgestumpften Kegelstück 8b angrenzt. Das dünnwandige Teil
Pc ist ausreichend lang, so daß es über der Austrittsöffnung 6 liegt, wenn sich
die Armatur 8 in der rechten Stellung, der Schließstellung befindet. Im rechten
Endteil 8a der zylindrischen Armatur 8 ist eine Bohrung; 10 mit Innengewinde eingearbeitet.
Zwischen der Bohrung 10 und der Innenwand des ringförmigen dünnwandigcn Teils 8c
ist ein Absatz oder Flansch vorgesehen.
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Das mit Außengewinde versehene rechte Ende eines Stabes 12 ist in
die Bohrung 10 eingeschraubt. Das andere Ende des Stabes 12 ist durch Stemmen oder
ähnliches am rechten Ende eines elastischen Seils 11 befestigt, das aus mehreren
verseilten Stahldrähten hergestellt sein kann.
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Das elastische Seil 11 wird mit einem geeigneten Fett,
beispielsweise
Silikonfett, in eine zylindrische Auskleidung 13 eingeschoben, die wiederum mit
einem Mantel 14 abgedeckt ist. Das elastische Seil 11 wird durch eine Scheibe 15
geführt, die einen zylindrischen Vorsprung hat und aus Kunststoff, wie beispielsweise
Polyazidharz, besteht. Die Scheibe 15 ist über die Anskleidung 13 geschoben und
mit dieser durch ein Bindemittel verbunden.
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Eine Gehäusekappe 16, vorzugsweise aus Metall hergestellt, ist mit
dem linken Ende des waagrechten Rohrstückes 4b des Hauptarmaturgehäuses 4 verbunden.
Die Gehäusekappe 16 hat eine grundsätzlich zylindrische Form, jedoch ist der i)urchmesser
am linken Ende abgesetzt, damit sie auf oder über den Mantel 14 des elastischen
Seils 1-1 angebracht und am Mantel 14 beispielsweise mit einem Bindemittel befestigt
werden kann.
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Din radial nach innen vorspringendes ringförmiges Trennstück 17 ist
in die Gehäuskappe 16 neben dem linen Ende derselben vorgesehen und das elastische
Seil 11 wird durch die kreisförmige Öffnung, die im Trennstück 17 verbleibt, hindurchgeführt.
Das Trennstück 17 teilt die Gehäusekappe 16 in zwei Teile, nämlich einen linken
Teil und einen rechten Teil, der an das Hauptarmaturgehäuse 4 angrenzt und mit diesen
verbunden ist.
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ft rechten Ende sitzt die Gehäusekanpe 16 einen radial nach außen
vorspringenden Flansch, durch den sie am linken Ende des waagerechten Rohrteils
4b mittels eines Haltegliedes 18 befestigt ist, welches ein Innengewinde enthält,
das auf den linken, mit Außengewinde versehenen Teil des waagerechten Rohrteils
4b geschraubt ist. Eine Druckfeder 19 Ist innerhalb der Gehäusekappe 16 und dem
linken Ende des rohrförmigen Teils 4b angeordnet, wobei ein Ende der Feder 19 an
der rechten Seite des Trennstückes 17 und das andere Ende am abgesetzten Teil zwischen
der Bohrung 10 und dem ringförmigen dünnwandigen Teil 8c anliegt.
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Das andere, in Figur 1 linke Ende des elastischen Seiles 11 ist mit
dem rechten Ende eines Stabes 20 verbunden. Das linke Ende des Stabes 20 ist mit
einem Gewinde versehen, auf dem ein Knopf 21 geschraubt ist.
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Eine Gegenmutter 22 wird ebenfalls am linken Ende des Stabes 20 vorgesehen,
um zu verhindern, daß der Knopf 21 sich löst, wenn er um die Längsachse des Stabes
20 gedreht asird. Der Knopf 21 ist im Fahrerraum, beispielsweise am Armaturenbrett
des Kraftfahrzeuges neben dem Fahrersitz angeordnet. Ein Einbaurahmon 23, der Teil
des Armaturenbrettes ist, enthält eine Öffnung für eine rohrförmige Halterung 25.
An der äußeren Umfangsfläche der Halterung 25 befindet sich ein Außengewindeteil
27, durch das sie mittels eines Mutternpaares 26, 27 am Rahmen 23 befestigt ist.
Der Mantel 14 des elastischen Seiles 11 ist am rechten Ende der Halterung 25 befestigt.
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Das linke Endteil der Innenbohrung 28 der Halterung 25 hat einen größeren
Durchmesser als der übrige Teil dieser Bohrung. Das linlre Teil hat mehrere Innengewinde
und ist mittels eines konischen Teiles mit dem übrigen Teil der Bohrung verbunden.
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Ein Absperrorgan 29 ist in der Gewindebohrung 28 angeordnet und am
besten in den Figuren 2 und 7 zu erkennen.
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Das Absperrorgan 29 enthält eine Innenbohrung 29a, die im Schnitt
zu einem teilweise abgeschnittenen oder unvollkommenen Kreis geformt ist. Der Stab
20 wird in die Bohrung 29a eingesetzt und der Teil des Stabes 20, der durch die
Bohrung 29a geführt ist, hat einen Querschnitt, der in der Form der unvollkommenen
Kreisform der Bohrung 29a entspricht, so daß es zwischen dem Absperrorgan 29 und
dem Stab 20 zu keiner relativen Drehbewegung kommen kann. Das Absperrorgan 29 weist
ein Außengewinde 30 auf, welches in das Gewinde der Bohrung 28 eingeschraubt wird.
Das Absperrorgan 29 besitzt ferner vier Schlitze 31, die am Ende 32 desselben vorgesehen
sind. Das Ende 32 des Absperrorgans 29 ist konisch und
die darin
befindlichen Schlitze 31 verlaufen parallel zur Längsmittellinie des Absperrorgans
und sind gegeneinander mit einem Abstand von 900 um die zentrale Längsachse des
Absperrorgans 29 angeordnet. Das Absperrorgan 29 ist so in der Bohrung 28 angeordnet,
daß sein Ende 32 nach rechts gerichtet i-st, d. h. neben dem konischen Teil der
Bohrung 28 liegt. Ein ring£Urmiges Dichtungsteil 33 ist zwischen den Muttern 26
und 27 und der Halterung 25 angeordnet, um den Austritt von Fett am Stab 20 auf
ein Minimum zu begrenzen. Eine Deckkappe >4 ist durch ein Gewinde mit dem Rahmen
23 verbunden, um eine zufällige oder unbeabsichtigte Betatigung des Knopfes 21 zu
verhindern.
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Die vorstehend beschriebene Ölablaßeinrichtung wird wie folgt betätigt:
Zunächst fließt das Öl, unter der Annahme, daß das rohrförmige Zwischenstück 1 im
Ölaustritt der Ölwanne eingebaut bzw. daran angesonlossen ist, aus der Ölwanne durch
das rohrförmige Zwischenstück 1 in das senkrechte Rohrstück 4a des Hauptarmaturgehäuses
4. Der Ölfluß wird dort durch die zylindrische Armatur 8 blockiert.
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Sobald der Knopf 21 gezogen wird wird die zylindrische Armatur E über
den Stab 20 und das elastische Seil 11 entgegen der Kraft der Feder 19 nach links
verschoben.
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Diese Bewegung ermöglicht, daß das Öl in das waagerechte Rohrteil
4a und durch die Austrittöffnung 6 nach außen fließen kann. Soll die Armatur 8 längere
Zeit über in der linken geöffneten Stellung verbleiben, so kann der Knopf 21 im
Uhrzeigersinn gedreht werden.
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Diese Drehung führt dazu, daß der Stab 20 und somit das Absperrorgan
29 in gleicher Weise gedreht werden. Die Drehung des Absperrorgans 29 bewirkt, daß
dasAbsperrorgan gegenüber der Gewindebohrung 28 der Halterung 25 nach rechts gedreht
wird und somit das mit Schlitzen versehene Ende 32 des Absperrorgans durch seine
Verbindung mit dem konischen Teil der Bohrung 28 in die Halterung 25 gedrückt wird.
Dieser Druck verursacht einen
Druck auf das elastische Seil 11
und hält dieses somit in der gedehnten Stellung. Soll die Armatur geschlossen werden,
muß der Knopf 21 nur entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, wodurch dieser und
damit die Armatur 8 in die normale rechte geschlossene Stellung zurückgeführt werden,
wie in Figur 1 gezeigt.
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Wie vorstehend angegeben, kann die Ablaßeinrichtung nach der sorliegenddn
Erfindung für verschiedene Kraftfahrzeuge und Fahrzeugbauarten verwendet werden,
da das einzige Teil oder Bauteil der Vorrichtung, das für die verschiedenen Größen
der Ölablaßaustritte verändert werden muß, das rohrförmige Zwischenstück 1 is-t.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gegenstandes besteht darin,
daß normalerweise das Öl aus der Ölwanne einen maximalen Druck auf den Boden oder
das untere Ende des senkrechten Rohrteils 4a und nicht auf die Armatur 8 ausübt.
Ferner ist es nicht nötig, eine besondere Form für den Armatursitz vorzusehen, da
die Armatur 8 als zylindrische Armatur ausgeführt ist.
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Schließlich hat die Ölablaßeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
noch den Vorteil, daß sie in einfacher und leichter Weise vom Fahrersitz aus betätigt
werden kann und. der Fahrer weder die Fahrzeugk-arosserie hochwinden noch unter
das Fahrzeug kriechen muß, um das Öl abzulassen Abschließend wird erwähnt, daß es
für einen Durchschnittsfachmann selbstverständlich leicht möglich ist, die im Beispiel
beschriebene Ölablaßeinrichtung zu ändern, ohne daß die Funktion oder die Einfachheit
der Ausführung und nstruktion b*eintrEchtigt werden. Außengewinde können z. B. an
der Aüßenfläche des unteren Endes 3 den rohrförmigen Zwischenstückes vorgesehen
und die Gewinde 5 können als Innengewinde -ausgebildet werden, die zu diesen Außengewlnden
passen würden. Darüber hinaus können natürlich verschiedene andere Sperrvorrichtungen
verwendet
werden, um den Knopf 21 am Ende des Stabes 20 zu befestigen. Da die hier offenbarte
Erfindung somit auch in anderer Form verwirklicht werden kann, ohne daß vom Sinn
oder den zentralen Eigenschaften derselben abgewichen wird, ist die beispielsweise
Verwir1;lichung der Erfindung daher als in jeder Hinsicht illustrativ und nicht
als begrenzend zu betrachten. Der Umfang der Erfindung ist vielmehr durch die Patentansprüche
umrissen und alle Änderungen im Rahmen dieser Ansprüche fallen daher unter die Erfindung.