DE2544944A1 - Zeichentisch - Google Patents
ZeichentischInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B27/00—Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
- A47B27/04—Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board
- A47B27/06—Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board balancing by means of springs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2200/00—General construction of tables or desks
- A47B2200/0035—Tables or desks with features relating to adjustability or folding
- A47B2200/004—Top adjustment
- A47B2200/0043—Inclination adjustable work top
Landscapes
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
DR.-INS. DIPU-INS. M. Sr. * ' f
OIPL.-PHY·. L/N. DIPL.-PHY3.
A 41 375 m
m - 150
2. Oktober 1975
Firma
BZ Plankenhorn KG
7208 Spaichingen/Württ.
Mühlgasse
Zeichentisch
Die Erfindung betrifft einen Zeichentisch mit Untergestell und neigungsverstellbarem Zeichenbrett, welches zum Gewichtsausgleich
durch wenigstens ein aus Druckfeder und Führung bestehendes, schwenkbares Federbein unterstützt ist, das seinerseits
am Untergestell gelenkig und am Brett gleitend gelagert ist.
Bei den bekannten Zeichentischen dieser Art (DT-OS 2 119 552)
gleitet ein von einer Druckfeder belasteter Führungsstab in einem starr mit dem Zeichenbrett verbundenen Halter. Da sich
während der Neigungsverstellung des Zeichenbretts der Winkel zwischen Brett und Führungsstange ändert, der erwähnte Halter
aber starr am Brett befestigt ist, entstehen beim Gleiten des,
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Führungsstabes im Halter unerwünschte Quietschgeräusche. Außerdem ist bei dem bekannten Zeichentisch eine unabhängig vom
Federbein arbeitende, separate Feststellvorrichtung für das Zeichenbrett vorgesehen, so daß sich insgesamt ein aufwendiger,
aus zahlreichen Einzelteilen bestehender Aufbau ergibt, der zusätzlich noch den Mangel hat, daß er geräuschvoll arbeitet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache, geräuschlos arbeitende
Kombination von Gewichtsausgleich und Feststellung für ein neigungsverstellbares Zeichenbrett zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Gleitlagerung
des Federbeins am Zeichenbrett ein sich stets mit seiner Gleitachse parallel zur Federbeinachse einstellendes
Gleitlagerteil gelenkig am Zeichenbrett gelagert und dieses Teil relativ zum Federbein feststellbar ist.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß wegen der gelenkigen Anordnung des Gleitlagerteils am Federbrett dieses Teil stets
parallel zur Federbeinachse ist und daher Quietschgeräusche unterbunden sind, während andererseits durch die Feststellbarkeit
des Gleitlagerteils relativ zum Federbein eine separate Feststellvorrichtung entfallen kann.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Zeichentisches;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
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Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Zeichentisch umfaßt in herkömmlicher Weise ein Untergestell 1 mit horizontal verschieblicher Tischplatte
2, die in Fig. 1 in einer teilweisen (nach rechts) vorgeschobenen Stellung gezeichnet ist. Am Untergestell 1 ist oberhalb
der Tischplatte 2 ein Zeichenbrett 3 in ebenfalls an sich bekannter Weise mittels einer Lagerachse 4 schwenkbar gelagert,
so daß seine Neigung verstellt werden kann. Zum Gewichtsausgleich während der Neigungsverstellung - insbesondere im Bereich
kleiner Neigungswinkel - ist am Untergestell 1 bei 5 ein Federbein 6 angelenkt, welches eine über ein Zwischenstück 7 am
Zeichenbrett 3 angreifende Kompressionsfederrund einen am
Zeichenbrett gleitend gelagerten Führungsstab 9 umfaßt. Der Führungsstab, der im Innern der Feder 8 verläuft, ist bei 5 am
Untergestell 1 angelenkt. Er weist ein Widerlager auf, an dem sich das dem Zwischenstück 7 abgekehrte Ende der Feder 8 abstützt.
Wird das Zeichenbrett 3 in Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A und zu einem kleineren Neigungswinkel hin
verstellt, so übt die Feder 8 einer dieser Verstellbewegung entgegenwirkenden Druck auf das Brett aus, während sich das
obere Ende des Stabes 9 aus einer dort vorgesehenen, später noch zu beschreibenden Gleitlagerung herausschiebt. Eine Neigungsverstellung
des Zeichenbretts 3 entgegen dem Pfeil A wird von der Feder 8 unterstützt, di^ insoweit einen Gewichtsausgleich
bezüglich dem Zeichenbrett 3 vermittelt. Durch einen Hebel 10 ist das Zeichenbrett 3, wie später noch im einzelnen
erläutert werden wird, in jeder Neigungslage feststellbar.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist an der Rückseite des Zeichenbretts
3 ein Winkeleisen 11, z.B. mittels Holzschrauben, fest angeordnet. Auf dem Gewindeteil eines Schraubbolzens 12, der
frei verschieblich durch eine Bohrung 13 im freien Schenkel des Winkeleisens 11 hindurchgeführt ist, sitzt eine mit dem Hebel
10 starr verbundene Feststellmutter 14. Der Bolzen 12 dient der Drehlagerung eines mit Schlitz 15 versehenen Gleitlagerteils
16, das eine mit dem Schlitz 15 verbundene, den Führungsstab 9 gleitend aufnehmende Bohrung 17 aufweist. Zwischen dem
Lagerteil 16 und dem freien Schenkel des Winkelstücks 11 ist eine Unterlegscheibe 18 oder eine Federscheibe (Tellerfederpaket)
angeordnet. Wird durch Verdrehen der Feststellmutter 14 mittels des Hebels 10 der geschlitzte Gleitlagerteil 16 zusammengedrückt,
so spannt sich der Führungsstab 9 im Gleitlagerteil 16 fest und ist damit relativ zum Zeichenbrett 3 fixiert,
so daß dieses in der gerade eingenommenen Neigungslage festgestellt
ist. Durch die schwenkbare Befestigung des Gleitlagerteils 16 am Zeichenbrett 3 stellt sich bei der Neigungsverstellung
des Brettes die Achse dieses Lagerteiles stets parallel zur Federbeinachse (Achse des Stabes 9)» Hierdurch sind beim
Gleiten des Stabes 9 im Lagerteil 16 störende Geräusche verhindert. Gleichzeitig kann durch Verstellen des Hebels 10 der
Führungsstab 9 des Federbeins 6 relativ zum Lagerteil 16 und damit zum Zeichenbrett 3 blockiert werden, wodurch mit ein
und demselben Teil 16 sowohl eine geräuschlose Gleitführung als auch eine Feststellung des Zeichenbretts in der betreffenden
Neigungslage erreicht ist.
Es wurde gefunden, daß es zur weiteren Geräuschminderung günstig ist, die Feder 8 oder das von ihr belastete Zwischenstück
nicht wie bisher unmittelbar an der Gleitführung des
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Federbeins, im vorliegenden Fall also an dem Gleitlagerteil 16, angreifen zu lassen. Daher ist - vgl. insbesondere Fig. 3 und
4 - am Zwischenstück 7 außen ein flossenartiger Steg 19 ange-
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schweißt, der mit einem Schlitzfaessen Gestalt am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, den Schaft des Bolzens 12 umfaßt und damit den von der Feder 8 ausgeübten, vom Zwischenstück 7 aufgenommenen Druck direkt auf die brettfeste Lagerachse des Gleitlagerteils überträgt und letzteres von Druck entlastet. In Fig. 3 und 4 ist der Führungsstab 9 in seiner untersten Stellung, in welcher eine auf sein mit Gewinde versehenes Ende aufgeschraubte MutterVam Gleitlagerteil 16 anliegt.
schweißt, der mit einem Schlitzfaessen Gestalt am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, den Schaft des Bolzens 12 umfaßt und damit den von der Feder 8 ausgeübten, vom Zwischenstück 7 aufgenommenen Druck direkt auf die brettfeste Lagerachse des Gleitlagerteils überträgt und letzteres von Druck entlastet. In Fig. 3 und 4 ist der Führungsstab 9 in seiner untersten Stellung, in welcher eine auf sein mit Gewinde versehenes Ende aufgeschraubte MutterVam Gleitlagerteil 16 anliegt.
Das im Voranstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt im wesentlichen nur die grundsätzliche Lösung gemäß der Erfindung.
Die Festklemmung des Führungsstabes 9 am Gleitlagerteil 16 ließe sich selbstverständlich mit an sich bekannten Mitteln
auch in anderer Weise lösen, beispielsweise mittels eines Exzenters ο.dgl. Bei dem dargestellten Federbein ist der Führungsstab
9 im Innern der schraubenförmigen Feder 8 angeordnet. Grundsätzlich könnte das Federbein auch aus einem mit dem Stab
9 äquivalenten Rohr und einer in dessen Innerem angeordneten Schraubenfeder bestehen. In Fig. 1 ist weiterhin nur ein einziges
Federbein 6 am einen Rand des Zeichenbretts 3 eingezeichnet. Ein weiteres solches Federbein kann auch an dem
gegenüberliegenden Rand des Zeichenbretts vorgesehen werden, wobei die Verklemmung der jeweiligen Führungsstäbe 9 mit den
zugeordneten Gleitlagerteilen 16 dann vorzugsweise über einen einzigen Hebel erfolgt, indem man beispielsweise den Bolzen 12
als durchgehende, die beiden Federbeine miteinander verbindende Achse ausbildet. Der (vgl. Fig. 3) den Bolzen 12 umgebende
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Schlitz! im Steg 19 ermöglicht ein Aushängen des Federbeins vom Bolzen 12.
Schlitz! im Steg 19 ermöglicht ein Aushängen des Federbeins vom Bolzen 12.
7Ö9Ö16/0Ö42
Claims (3)
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- 2. Oktober 1975Patentansprüche i1.) Zeichentisch mit Untergestell und rieigungsverstellbarem Zeichenbrett, welches zum Gewichtsausgleich durch ein aus Druckfeder und Führung bestehendes, schwenkbares Federbein unterstützt ist, das seinerseits am Untergestell gelenkig und am Brett gleitend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gleitlagerung des Federbeins (6) am Brett (3) ein sich mit seiner Gleitachse stets parallel zur Federbeinachse einstellendes Gleitlagerteil (16) gelenkig am Zeichenbrett (3) gelagert und dieses Teil (16) relativ zum Federbein (6, 9) feststellbar ist.2. Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federbein (6) ein Zwischenstück (7) aufweist, das den Druck lediglich auf die Gelenkachse (12) des Lagerteils (16) überträgt und dieses Teil selbst entlastet.
- 3. Zeichentisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federbein (6) einen Führungsstab (9) einschließt, der von einer schraubenförmigen Druckfeder (8) umgeben ist, und daß der Stab in einem als geschlitzter Block ausgebildeten Lagerteil (16) gleitet, welches zum Zwecke seiner Feststellung relativ zum Stab (9) durch eine Druckvorrichtung (10, 14) zusammenpreßbar ist.709816/0042
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752544944 DE2544944A1 (de) | 1975-10-07 | 1975-10-07 | Zeichentisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752544944 DE2544944A1 (de) | 1975-10-07 | 1975-10-07 | Zeichentisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2544944A1 true DE2544944A1 (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=5958562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752544944 Pending DE2544944A1 (de) | 1975-10-07 | 1975-10-07 | Zeichentisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2544944A1 (de) |
-
1975
- 1975-10-07 DE DE19752544944 patent/DE2544944A1/de active Pending
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