DE2544760C2 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines elektrosensitiven Schreibwerkes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines elektrosensitiven Schreibwerkes

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DE2544760C2
DE2544760C2 DE19752544760 DE2544760A DE2544760C2 DE 2544760 C2 DE2544760 C2 DE 2544760C2 DE 19752544760 DE19752544760 DE 19752544760 DE 2544760 A DE2544760 A DE 2544760A DE 2544760 C2 DE2544760 C2 DE 2544760C2
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Manfred Dipl.-Phys. Schiekel
Rüdiger 7900 Ulm Unbehaun
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsan-Ordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Schreibgerät mit Schreibelektroden der beschriebenen Art ist aus der DE-OS 23 23 484 bekannt, wobei die Ansteuerung der Schreibelektroden so vorgenommen ist, daß die Schreibelektroden durch eine Schalleinrichtung während der Schreibzeit an eine Ausbrennspannung und in den Schreibpausen an Masse gelegt sind. Gegentaktschaltungen sind aus dem Buch Halbleiter-Schaltungstechnik, 1971, von Tjtze, Schenk, Seiten 308—313 bekannt.
Bei dem elektrosensitiven Schreibverfahren wird ein Schreibpunkt dadurch erzeugt, daß mit Hilfe einer Schreibelektrode die von ihr berührte Metallschicht eines Metallpapiers (Schreibträgers) punktförmig geschmolzen und verdampft wird, wodurch die darunter- !liegende, andersfarbige Trägerschicht frei wird und als sichtbarer Punkt erscheint. Der zur punktförmigen Entfernung der Metallschicht erforderliche Strom fließt über die Schreibelektrode zu der Metallschicht des Papiers. Der Stromkreis wird geschlossen durch eine Gleichspannungsquelle, deren einer Pol an der Metallschicht liegt und deren anderer Pol über elektrische Schalter mit der Schreibelektrode verbunden ist.
Bei Hochleistungsschreibwerken wird das Schriftbild durch eine kammartige Elektrodenanordnung mit einer Vielzahl von Elektroden (Schreibkamm) erzeugt. Die Metallschicht des Papiers muß hierbei den Summenstrom ableiten. Aus mechanischen Gründen ist es zweckmäßig, beim Beschreiben einer Fläche den Schreibkamm feststehen zu lassen und das Metallpapier am Schreibkamm vorbeizuziehen. Wegen der Bewegung des Schreibträgers muß der Summenstrom der Elektroden von der Metallschicht des Papiers über einen Schleifkontakt zur Spaiinungsquelle geführt werden. Dieser Schleifkontakt muß die Metallschicht großflächig kontaktieren, damit lokal keine hohen Stromdichten auftreten, da sonst der Schleifkontakt wie eine Schreibelektrode die Metallschicht entfernend wirken würde. Der Schleifkontakt sollte außerdem in der Nähe der Schreibelektrode angebracht sein, da die Metallschicht des Papiers als Stromleiter zum Schreibpunkt dient und andernfalls die Gefahr besteht, daß ein an dieser Zuleitungsstrecke die Schreibspannung herab
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung anzugeben, die eine verbesserte Stromflußaufteiluag in der Metallschicht des Schreibträgers ermöglicht
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Beim Schreiben ist z. B. die Schreibelektrode an den positiven Pol, beim Nichtschreiben an den negativen Pol der Gleichspannungsquelle geschaltet Die Metallschicht des Schreibpapiers ist über den Schleifkontakt ebenfalls mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden. Die beschriebenen Gegentaktstufen haben zum einen den Vorteil, daß sie im durchgeschalteten Zustand praktisch keine Wärmeverlustleistung erzeugen und daher integriert werden können. Zum anderen kontaktieren nichtschreibende Elektroden die Metallschicht mit dem negativen Pol der Spannungsquelle, sie bilden also zusätzliche parallel zu dem Schleifkontakt liegende Stromzuführungen. Da die nichtschreibenden Elektroden, die somit als zusätzliche Rückleitungen dienen, dicht neben oder teilweise sogar zwischen den schreibenden Elektroden liegen, sind die Stromwege in der Metallschicht sehr kurz, so daß die Gefahr eines unerwünschten Spannungsabfalles praktisch vermieden wird.
Das Steuei schema des Ansteuerungsgenerators für einen Elektrodenkamm wird dabei so gewählt, daß die einzelnen Elektroden blockweise seriell angeschaltet werden. Dadurch ist in jedem Betriebszustand gewährleistet, daß die Anzahl der schreibenden Elektroden geringer ist als die Anzahl der nichtschreibenden Elektroden. Der Stromfluß geht dann von wenigen schreibenden Elektroden zu vielen nichtschreibenden Elektroden und dem Schleifkontakt. Hohe Stromflußdichten treten in vorteilhafter Weise nur bei schreibenden Elektroden auf. Die Kontaktierung des Metallpapiers an die Spannungsquelle über einen Schleifkontakt kann ggf. völlig entfallen, wenn das Ansteuerschema so gewählt ist, daß in jedem Betriebszustand wesentlich mehr nichtschreibende Elektroden als schreibende Elektroden unter Strom stehen.
In der Figur ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Über die Oberfläche des in Pfeilrichtung bewegten Schreibträgers 1 gleitet der Elektrodenkamm 2, von dem der übersichtlichen Darstellung wegen, nur drei Elektroden gemäß der Erfindung beschaltet sind. Ober den Schleifkontakt 5 ist die elektrisch leitende Oberflächenschicht des Schreibträgers mit dem negativen Pol der Schreibspannungsquelle 3 verbunden. Jeder Elektrode des Schreibkammes ist eine Gegentaktschaltung 6 zugeordnet. In der Figur sind nur drei solcher Gegentaktschaltungen dargestellt, die mit den Elektroden 7, 8 und 9 verbunden sind und diese Elektroden entweder mit dem positiven oder negativen Pol der Schreibspannungsquelle 3 verbinden können. In dem dargestellten Zustand liegen die Elektroden 7 und 9 auf dem negativen Potential und die Elektrode 8 auf positivem Potential. Es schreibt also nur die Elektrode 8. Die Ansteuerung der Gegentaktschaltungen 6 erfolgt über den Steuergenerator 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines elektrosensitiven Schreibwerkes mit einer Vielzahl von stiftartigen Schreibelektroden, die eine elektrisch leitfähige Oberfläche eines Schreibträgers punktförmig berühren und mit einem Steuergenerator zum wahlweisen Verbinden der Schreibelektroden mit einer dem positiven oder negativen Pol einer Schreibspannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung jeder Schreibelektrode eine ihr zugeordnete Gegentaktsiufe vorgesehen ist und daß das Steuerschema des Steuergenerators derart gewählt ist, daß die Anzahl der momentan nichtschreibenden Elektroden die Anzahl der schreibenden Elektroden überwiegt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die Gegentaktstufen als integrierte Schalterstufen ausgebildet sind.
DE19752544760 1975-10-07 1975-10-07 Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines elektrosensitiven Schreibwerkes Expired DE2544760C2 (de)

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DE2323484C2 (de) * 1973-05-10 1983-10-06 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Registrier- und Schreibgerät

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