DE2544712A1 - Sperre fuer die formschluessige verbindung der beiden teile eines gehaeuses aus elastischem material - Google Patents

Sperre fuer die formschluessige verbindung der beiden teile eines gehaeuses aus elastischem material

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DE2544712A1
DE2544712A1 DE19752544712 DE2544712A DE2544712A1 DE 2544712 A1 DE2544712 A1 DE 2544712A1 DE 19752544712 DE19752544712 DE 19752544712 DE 2544712 A DE2544712 A DE 2544712A DE 2544712 A1 DE2544712 A1 DE 2544712A1
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screw
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housing
housing parts
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DE19752544712
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Josef Ing Willner
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Gossen GmbH
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Gossen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/03Covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Sperre für die formschlüssige Verbindung der beiden Teile eines Gehäuses aus elastischem Material Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung zweier Gehäuseteile aus elastisch verbiegbarem Material, die durch eine Schraube kraftschlüssig zusammengehalten werden und gegen seitliche Verschiebung durch entsprechende Ausbildung der Ränder der Gehäuseteile gesichert sind, wobei eine Kralle an dem einen Gehäuseteil mit einem Gegenstück an dem anderen in Eingriff steht.
  • Gerätegehäuse, die aus mindestens zwei schachtelartigen Teilen bestehen, werden durch Schrauben zu einer Einheit verbunden. Es ist weiterhin Übliche Praxis, die aneinanderstoßenden Ränder der Gehäuseteile so auszubilden, daß sie formschlüssig ineinandergreifen. Damit werden seitliche Verschiebungen der Gehäuseteile gegeneinander verhindert. Es ist weiterhin bekannt, an einem Gehäuseteil, dessen Wand durch Druck nach innen deformiert werden kann, wie beispielsweise bei Gehäusen aus dünnem Blech oder aus einem Thermoplast, eine oder mehrere Krallen vorzusehen, die mit entsprechenden Gegenstucken am anderen Gehäuseteil in Eingriff stehen, wenn kein Druck nach innen wirkt und so die Wandung nach außen in ihre Ruhelage zurückfedert. Auf diese Art wird das Gehäute auch bei herausgedrehten Schrauben zusammengehalten.
  • Eine einzige Schraube zum Zusammenhalten des Gehäuses genügt jedoch trotz der formschlüssigen Ausführung der Randpartien der beiden Gehäuseteile und trotz der Krallen bei elastisch verbiegbaren Wandungen in den Fällen nicht, in denen die Gehäuseinnenwand des einen Teils so elastisch verbiegbar ist, daß es bei außermittiger, gerätetechnisch bedingter Anordnung der Verbindungsschraube zu einer Abwinkelung der Gehäuseteile gemäß Figur 1 kommt. Dies ist insbesonders dann gegeben, wenn durch eine Kraft in Pfeilrichtung D die Außenwand verformt wird und dadurch die Formschlüssigkeit der Kralle in den Randpartien der Gehäuseteile vermindert oder ganz aufgehoben wird. Zur Verhinderung des Abwinkelns werden also mindestens zwei in der Diagonale angeordnete Schrauben verwendet.
  • Es ist jedoch wünschenswert, nur eine Schraube verwenden zu müssen, erstens um den Aufwand gering zu halten, zweitens damit die Verbindungselemente wenig Raum beanspruchen, was besonders bei elektrischen Geräten von Bedeutung ist, da metallische Schrauben genügend großen Abstand von stromführenden Teilen haben müssen, und drittens, weil moderne Fertigungsmethoden äußerste Sparsamkeit bei Montagehandgriffen sowohl fürs Schließen als auch fürs Öffnen von Gehäusen fordern.
  • Es ist Ziel dieser Erfindung, die Verbindung zweier Gehäuseteile aus elastisch verbiegbarem Material mit nur einer Schraube zu bewerkstelligen, wobei diese Teile durch die Schraube kraftschlüssig zusammengehalten werden und gegen Verschiebung in Richtung senkrecht zur Schraubrichtung durch entsprechende Ausbildung der Ränder der Gehäuseteile gesichert sind und eine Kralle an dem einen Gehäuseteil mit einem Gegenstück an dem anderen Gehäuseteil in Eingriff steht und durch die Elastizität des ersten Gehäuseteils nach außen an das Gegenstück gedrückt wird. Die Erfindung ist bei Gehäusen der geschilderten Art dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kralle und der Schraube ein Steg angeordnet ist, dessen Länge so bemessen ist, daß er bei eingedrehter Schraube an dieser anliegt und einem auf die elastische Wand des Gehäuseteiles ausgeübten Druck entgegenwirkt. Auf diese Weise ist das Lösen der Kralle gesperrt.
  • Figur 1 zeigt das erfindungsgemäße Gehäuse, bestehend aus den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 im zusammengefügten Zustand. Die gestrichelte Position stellt die mögliche Lage der Gehäuseteile bei Niöhtanwendung der erfindungsgemäßen Sperre dar.
  • Figur 2 zeigt die Seitenansicht des Gehäuseteiles 2 mit der Sperrvorrichtung während die Figur 3 die beiden Gehäuseteile im getrennten Zustand wiedergibt.
  • Im Gehäuseteil 1 befindet sich das Gegenstück 4 der im Gehäuseteil 2 angeordneten Kralle 3 und das Muttergewinde 5 für die Schraube 6. Um das Gehäuseteil 1 mit dem Gehäuseteil 2 zu verbinden, wird, wie in Figur 3 angedeutet, die Wand des Teiles 2 an der Stelle, an der sich die Kralle befindet, durch Fingerdruck in Richtung D leicht eingedrückt. Das Gehäuseteil 1 kann nun so auf den Teil 2 aufgesetzt werden, daß die Ränder der beiden Teile zusammenpassen, wobei die Kralle 3 in den Teil 1 greifen kann. Nach Entfernung des Druckes kehrt die Wand des Teiles 2 in den früheren Zustand zurück und die Kralle 3 kommt mit dem Gegenstück 4 formschlüssig in Eingriff. Durch Eindrehen der Schraube 6 in das Gewinde 5 werden die Teile 1 und 2 miteinander verbunden.
  • Gleichzeitig wird bei entsprechend bemessener Länge des Steges 7, der sich an den Schraubenbolzen abstützt, die Wand etwas nach außen gedrückt, wodurch die Kralle 3 auch kraft schlüssig mit ihrem Gegenstück 4 zum Eingriff kommt. Nach Herausdrehen der Schraube 6 ist Steg 7 freigestellt, die Wand des Teiles 2 kann hineingedrückt werden und beide Teile können voneinander getrennt werden.
  • Bei besonders langgestreckten Gehäusen kann es aus Gründen der Stabilität zweeXmäßig sein, mehr als eine Schraube vorzusehen. In diesem Fall werden in Ausführung dieser Erfindung auch mehrere Krallen verwendet und jeder Schraube und Kralle ein Steg zugeordnet.
  • Bei runden oder annähernd quadratischen Gehäusen kann es zweckmäßig sein, die Befestigungsschraube zentrisch anzuordnen und beispielssbise drei Krallen und drei Stege vorzusehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    b Verbindung zweier Gehäuseteile aus elastisch verbiegbarem Material, die durch eine Schraube kraftschlüssig zusammengehalten werden und gegen seitliche Verschiebung durch entsprechende Ausbildung der Ränder der Gehäuseteile gesichert sind, wobei eine Kralle an dem einen Gehäuseteil mit einem Gegenstück an dem anderen in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kralle (3) und der Schraube (6) ein Steg (7) angeordnet ist, dessen Länge so bemessen ist, daß er bei eingedrehter Schraube (6) an dieser anliegt und einem auf die elastische Wand des Gehäuseteiles (2) ausgeübten Druck entgegenwirkt.
  2. 2. Verbindung zweier Gehäuseteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus Stabilitätsgründen im Fall von langgestreckten Gehäusen Verwendung von mehr als einer Schraube für jede Schraube und Kralle ein Steg vorgesehen ist.
  3. 3. Verbindung zweier Gehäuseteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gehäusen mit rundem oder quadratischem Querschnitt und einer zentral angeordneten Schraube und mehreren radial angeordneten Krallen jeder Kralle ein an der Schraube anliegender Steg zugeordnet ist.
DE19752544712 1974-10-10 1975-10-07 Sperre fuer die formschluessige verbindung der beiden teile eines gehaeuses aus elastischem material Pending DE2544712A1 (de)

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ATA816874A (de) 1976-08-15
AT336119B (de) 1977-04-25
DE7531736U (de) 1977-01-20

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