DE2544032A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung von waermemengen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur messung von waermemengen

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DE2544032A1 DE19752544032 DE2544032A DE2544032A1 DE 2544032 A1 DE2544032 A1 DE 2544032A1 DE 19752544032 DE19752544032 DE 19752544032 DE 2544032 A DE2544032 A DE 2544032A DE 2544032 A1 DE2544032 A1 DE 2544032A1
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condensate
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Peter Dr Nenning
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CENTRA BUERKLE KG ALBERT
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/02Calorimeters using transport of an indicating substances, e.g. evaporation calorimeters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Wärmemengen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung von Wärmemengen,die von einem ein Leitungssystem durchströmenden Fluidum über eine Wärmeaustauscheranordnung abgegeben oder aufgenommen werden sowie einen Wärmezähler zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Wärmezähler werden auch Wärmemengenzähler genannt.
  • Derartige Verfahren und Vorrichtungen werden für unterschiedliche Zwecke benötigt und insbesondere zur Messung von Wärmemengen verwendet, die mittels eines Wärmeträgerfluidums zu Wärmeaustauschern transportiert und über diese zur Beheizung von Räumen oder dergleichen abgegeben werden. Als Wärmeträgerfluidum dient sehr häufig Wasser. Bei einem bekannten Verfahren wird die umgewälzte Wassermenge mittels eines mechanischen Wassermengenzählers fortlaufend gezählt, wobei dessen Zählgeschwindigkeit mit der Temperaturdifferenz zwischen dem Wasser auf der Vorlauf seite und dem Wasser auf der Rücklaufseite multipliziert wird. Zur Durchführung dieses Verfahrens sind verhältnismäßig komplizierte und störanfällige Mess-, Multiplizier- und Integrierwerke erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine einfache und genaue Messung von Wärmemengen unter Verzicht auf durch das Wärmeträgerfluidum angetriebene Wassermengenzähler oder dergleichen gestattet und bei dem auf zusätzliche Energiezufuhr verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass man von der Zulaufseite und der Rücklaufseite der Wärmeaustauscheranordnung je einen Teilstrom des Fluidums abzweigt, daß man mit Hilfe des wärmeren Teilstromes Verdampferflüssigkeit verdampft und mit Hilfe des kälteren Teilstromes verdampfte Verdampferflüssigkeit kondensiert, und dass man die Menge des dabei anfallenden Kondensats misst.
  • Der grundlegende Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die für den Messvorgang erforderliche Energie - welche im übrigen im Vergleich zu den im System transportierten Wärmemengen ausserordentlich gering gehalten werden kann - vollständig aus dem Wärmeträgerfluidum erhält, so dass auf eine externe Energiezufuhr, insbesondere auf einen elektrischen Anschluss , für den Wärmezähler zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verzichtet werden kann. Hierdurch gewinnt man aber nicht nur eine höhere Flexibilität hinsichtlich der Anbringung des Wärmezählers an einem geeigneten Punkt des Systems, insbesondere einer Heizanlage, sondern man erreicht zusätzlich den Vorteil, dass die Gefahr von Betriebsstörungen aufgrund des Ausfalls der externen Energiequelle vermieden ist. Weiterhin ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass der Wärmezähler zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens so aufgebaut werden kann, dass die eigentlichen Messeinrichtungen nicht mit dem Wärmeträgerfluidum in Kontakt gelangen und somit schädlichen Einflüssen des Fluidums vollständig entzogen sind.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn man Verdampferflüssigkeit aus einem Flüssigkeitsvorrat in einem geschlossenen System verdampft und wieder kondensiert und wenn man das Kondensat in den Flüssigkeitsvorrat zurückleitet. Mit einem solchen geschlossenen System lässt sich der Energiebedarf für den Messvorgang besonders klein halten.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn man das Kondensat Charge weise sammelt und die Anzahl der anfallenden Kondensatchargen zählt, da in diesem Fall die Messung der anfallenden Kondensatmenge auf das Problem einer vergleichsweise einfachen Zählung zurückgeführt ist und mit geringem technischen Aufwand zuverlässig gelöst werden kann.
  • Günstig ist es auch, wenn in einem derartigen geschlossenen System ein bleibender Unterdruck erzeugt wird, wodurch einerseits für sämtliche Messvorgänge definierte Ausgangsbedingungen festgelegt sind und andererseits bezüglich der Verdampfungstemperatur geeignete Betriebsbedingungen von vornherein festgelegt werden.können.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung hat sich eine Vorrichtung bewährt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein geschlossener Behälter vorgesehen ist, dass im Inneren des Behälters ein Flüssigkeitsvorrat mit einem darüber befindlichen Verdampfungsraum vorgesehen ist, dass ein von dem wärmeren Teilstrom durchflossener Messwärmeaustauscher zum Aufheizen des Flüssigkeitsvorrates auf seine Verdampfungstemperatur vorgesehen ist, dass in dem Verdampfungsraum ein von dem kälteren Teilstrom durchflossener Kondensator angeordnet ist, dass unterhalb des Konmindestens densators ein Messgefäss zum Auffangen mindestens eines Teils des von dem Kondensator abtropfenden Kondensats angeordnet ist und dass Messeinrichtungen zum Messen der von dem Messgefäss aufgefangenen Kondensatmenge vorgesehen sind.
  • Bei einem derartigen Wärmezähler durchströmt das Wärmeträgerfluidum lediglich den Messwärmeaustauscher und den Kondensator, ohne mit den epfindlicheren Teilen, insbesondere den eigentlichen Nesseinrichtungen des Wärmezählers in Kontakt zu gelangen, so dass auch bei langen Betriebszeiten keine Verfälschung des Messergebnisses aufgrund ungünstiger Einflüsse des Wärmeträgerfluidums zu befürchten ist, insbesondere wenn man dafür Sorge trägt, dass ggfs. zu erwartende Einflüsse des Wärmeträgerfluidums, wie z.B. Schlammablagerungen, den Messwärmeaustauscher und den Kondensator in gleicher Weise betreffen, so dass sich kein oder jedenfalls nur ein geringer resultierender Einfluss auf das Messergebnis ergibt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Messeinrichtung eine vorzugsweise einstellbare, automatische Auslassvorrichtung am Messgefäss umfasst, mit deren Hilfe jeweils bei Erreichen einer ersten Füllhöhe des Kondensats im Messgefäss eine vorgegebene Kondensatmenge aus einer Auslassöffnung des Messgefässes bis zum Erreichen einer zweiten vorgegebenen Füllhöhe ablassbar ist, wobei es günstig ist, wenn unterhalb der Auslassöffnung eine Schale oder dergleichen vorgesehen ist, die bei Füllung mit einer Kondensatcharge aus der Auslassöffnung kippt und sich dabei selbst entleert und wenn eine Zählvorrichtung vorgesehen ist, die durch jeden Kippvorgang um ein Schritt fortschaltbar ist.
  • Hierdurch wird die Kondensatmengenmessung auf einen einfachen Zählvorgang zurückgeführt.
  • Als günstig hat sich ferner eine Auslassvorrichtung erwiesen, die als Ilebervorrichtung mit einem Heberrohr und mit einer bezüglich des oberen Endes desselben in vertikaler Richtung verstellbaren Heberglocke ausgebildet ist.
  • Eine derartige Auslassvorrichtung gestattet auf einfache Weise eine Veranderung des Niveaus der zweiten Füllhöhe und damit der Kondensatmenge pro Charge.
  • Ferner kann in Weiterbildung der Erfindung im Inneren des Neßgefässes ein verstellbarer Verdrängungskörper angeordnet sein, wobei die Querschnittsabmessungen des Verdrängungskörpers einerseits und des Messgefässes andererseits, insbesondere derart gewählt sind, dass sich innerhalb des Verstellbereiches für den Verdrängungskörper stets ein prismatischer Querschnitt des Messgefässes ergibt und wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn der Messquerschnitt in Abhängigkeit von einer vertikalen Verstellung des Verdrängungskörpers linear veränderbar ist.
  • Aufgrund der Verstellbarkeit des Verdrängungskörpers und der Hebervorrichtung lassen sich verschiedene nichtlineare Einflüsse einfach und genau kompensieren, so dass es möglich ist, die Nesseinrichtungen besonders einfach auszugestalten.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat es sich ferner als -en günstig erwiesen, wenn zwei als Kippgefäße ausgebildete Meßgeräte vorgese/ sind, die zwischen zwei Endstellungen derart um eine oemeinsame Kippachse schwenkbar sind, dass alternierend jeweils einem von ihnen vom Kondensator abtropfendes Kondensat zuführbar ist, während sich das andere entleert, wobei eine Kippbewegung von der einen in die andere Endstellung jeweils dann ausgelöst wird, wenn in dem sich gerade füllenden Kippgefäß eine vorgegebene Füllhöhe erreicht ist, und wenn mit der Kippachse eine Zählvorrichtung zur Zählung der Kippvorgänge und damit der angefallenen Kondensatchargen verbunden ist.
  • Anstelle eines einzigen Messbehälters mit einer Heberanordnung werden also zwei Kippgefäße verwendet, die zu einem fest miteinander verbundenen Paar vereinigt sind.
  • Jeweils eines der beiden Kippgefäße befindet sich in einer Stellung, in der es daS von dem Kondensator anfallende Kondensat bzw. einen Teil desselben auffängt, während das andere Kippgefäß sich entleert, wobei die Entleerung beispielsweise über ein kurzes Kapillarrohr, vorzugsweise relativ langsam erfolgt. Wenn das Kondensat in dem sich füllenden Kippgefäß eine gewisse Füllhöhe erreicht, gelangt der Schwerpunkt der gesamten Vorrichtung, die sich in einer ihrer stabilen Lagen befindet, über die Kippachse hinaus, wodurch ein Kippvorgang ausgelöst wird. Nunmehr entleert sich das zuvor gefüllte Kippgefäß, während das andere, inzwischen entleerte Kippgefäß in die Füllstellung gelangt. Das Kippgefäß-Paar ist so dimensioniert, dass das Arbeitsvermögen bei jedem Kippvorgang ausreicht, um ein Zählwerk um einen Schritt fortzuschalten. Damit diese Arbeit geleistet werden kann, ist, wie bereits erwähnt, dafür gesorgt, dass beim Kippen des Behälterpaares das zu entleerende Kondensat nicht mit einem Schlag wegläuft, sondern allmählich abfliesst, so dass bei jedem Kippvorgang die Fallhöhe der gesammelten Kondensatmenge voll ausgenutzt werden kann. Es ist vorteilhaft, die Schwenkbewegungen um die Kippachse über eine einfache Mitnehmervorrichtung und eine Magnetkupplung auf ein ausserhalb des Behälters liegendes Zählwerk zu übertragen.
  • Im Idealfall sollte die Verdampfungswärme der Verdampferflüssigkeit innerhalb des Wärme zählers konstant sein.
  • Da jedoch die Verdampfungswärme der bekannten Verdampferflüssigkeiten innerhalb des Temperaturbereiches, in dem derartige Wärmezähler arbeiten, veränderlich ist, ist es vorteilhaft, auch bei der Verwendung eines Paares von Kippgefäßen anstelle eines einzigen Messbehälters Maßnahmen zu ergreifen, um temperaturabhängige Änderungen der Verdampfungswärme der Verdampferflüssigkeit zu kompensieren. Zu diesem Zweck ist es günstig, wenn mit der Kippachse der beiden Kippgefäße ein längs der Symmetrieachse dieses Systems verstellbares Gewicht verbunden ist.
  • Vorzugsweise wird dieses Gewicht durch ein Paket von Bimetallfedern verstellt, so dass der Kippvorgang je nach der jeweiligen Arbeitstemperatur in Abhängigkeit von dem unterschiedlichen Abstand des Gewichtes von der Kippachse früher oder später eingeleitet wird. Die Kippbewegungen des Kippgefäß-Paares werden durch Anschläge begrenzt, die vorzugsweise ebenfalls verstellbar sind. Die Eichung des Wärme zählers kann durch Verstellen der Anschläge erfolgen. Zusätzlich können die Anschläge über temperaturempfindliche Fühler verstellbar sein, um die Temperaturabhängigkeit der Verdampfungswärme der Verdampferflüssigkeit in dem Behälter zu kompensieren.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Form der Kippgefäße oder/und der Ansdiiäge zur Katpensaticn niit-/Storgrossen so gewählt ist, dass sich ein nicht-linearer Zusammenhang zwischen der Füllhöhe zur Auslösung eines Kippvorganges und der Arbeitstemperatur ergibt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit einer Zeichnung noch näher erläutert biw. sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Wärmezähler gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Querschnitt durch das Messgefäß einer bevorzugten Ausführungsform eines Wärmezählers gemäß der Erfindung; Fig. 3 eine schematische Darstellung eines KoSelmechanismus zum Verstellen eines Verdrängungskörpers gegenüber einem Meßgefäß gemäß Fig. 2; Fig. 4 eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile einer abgewandelten Ausführungsform eines Wärme zählers gemäß der Erfindung mit Einrichtungen zum Regeln des Anteils der vom Kondensator abtropfenden Kondensatmenge, welcher dem Meßgefäß zugeführt wird; Fig. 5 eine schematische Darstellung des Verlaufs der Füllung des Meßgefäßes des Wärmezählers gemäß Fig. 1 bis 3; Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion einer Siebplatte für einen Wärmezähler gemäß der Erfindung; Fig. 7 einen Schnitt durch eine Siebplatte für einen Wärme zähler gemäß der Erfindung; Fig. 8 A und Fig. 8 B eine schematische Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf ein abgewandeltes Messgefäßsystem eines Wärmezählers gemäß der Erfindung und Fig. 9 eine schematische Darstellung eines senkrechten Schnitts durch einen Wärme zähler gemäß der Erfindung mit einem abgewandelten Meßgefäßsystem gem. Figur 8 A und 8 B.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Wärmezähler gemäß der Erfindung, ist ein allseits geschlossener Behälter 1 vorgesehen, in dem sich ein Flüssigkeitsvorrat von Verdampferflüssigkeit 2 befindet. Die Verdampferflüssigkeit 2 wird von einem Wärmetauscher 3 erwärmt, der von einem Teilstrom des Wärmeträgerfluidums auf der Zulaufseite der Wärmetauscheranordnung durchströmt wird. Dieser Teilstrom wird nachstehend kurz als Teilstrom des Heizungsvorlaufs bezeichnet.
  • Der Behälter ist hermetisch geschlossen und soweit ausgepumpt bzw. evakuiert, daß sich in einem oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der Verdampferflüssigkeit 2 befindlichen Verdampfungraums 4 im wesentlichen nur noch verdampfte Verdampferflüssigkeit 2 befindet. Am oberen Ende des Verdampfungsraums 4 befindet sich ein Kondensator 5, der von dem kälteren Teilstrom von der Rücklaufseite einer wärmeabgebenden Wärmeaustauscheranordnung durchflossen wird.
  • Dieser Teilstrom wird nachstehend als Teilstrom des Heizungsrücklaufs bezeichnet.Mbn kann im Idealfall den gesamten Strom von der Rücklaufseite dem Kondensator der Wårmetauscher-Anordnung zufliessen lassen.
  • An dem Kondensator 5 kondensiert Verdampferflüssigkeit 2, wobei der Kondensationsvorgang den Druck im Verdampfungsraum 4 derart veningert, daß so lange Vedampferküssigkeit nachverdampft, bis - im Idealfall - die Verdampferflüssigkeit 2 dieselbe Temperatur wie die Oberfläche des Kondensators 5 angenommen hat. Wenn der Teilstrom vom Heizungsvorlauf, welcher den Meßwärmeaustauscher 3 durchfließt, klein genug it, wird schließlich - wiederum im Idealfall - dieser Teilstrom auf die Temperatur des Teilstromes des Heizungsrücklaufs abgekühlt.
  • Unter der Voraussetzung, daß die Verdampfungswärme der Verdampferflüssigkeit 2 über einen weiten Temperaturbereich konstant ist, ist die am Kondensator 5 entstehende Kondensatmenge proportional der Wärmemenge, die dem Teilstrom des Heizungsvorlaufs entzogen wurde. Da dieser Teilstrom des Heizungsvorlaufs auf die Temperatur des Wärmeträgerfluidums im Heizungsrücklauf abgekühlt wurde, ist die am Kondensator 5 anfallende Kondensatmenge unter den genannten Voraussetzungen derjenigen Wärmemenge genau proportional,die dem Teilstrom im Heizungsvorlauf entzogen wurde.
  • Die vom Kondensator 5 abtropfende Kondensatmenge wird von einem Meßgefäß 6 aufgefangen, das unterhalb des Kondensators 5 angeordnet ist. Wenn sich das MeßgefSß bis auf eine erste Füllhöhe 7 gefüllt hat, wird eine automatische HebeMorrichtung mit einer Heberglocke 8 und einem Heberrohr 9'wirksam und das Kondensat läuft aus dem Meßgefäß 6 über das Heberrohr 9 ab, bis eine zweite Füllhöhe lo erreicht ist, welche durch die Lage der Unterkante bzw. des unteren Randes der Heberglocke 8 bestimmt ist.
  • Das aus dem Meßgefäß auslaufende Kondensat gelangt in eine unterhalb des Heberrohres 9 angeordnete Schale 11 oder dergl., die nach Aufnahme einer vorgegebnen Kondensatmenge kippt und sich dabei selbst entleert. Die Schale 11 ist derart mit einem Zählwerk 12 verbunden, daß dieses bei jedem Kippvorgang, d.h. also, bei Abgabe jeder einzelnenen Kondensatcharge aus dem Meßgefäß 6 um einen Schritt weitergeschaltet wird. Durch Ablesen des Zählerstandes des Zahlwerks 12 läßt sich somit die von der Wärmetauscheranordnung, welche bspw. durch eine Anzahl von Heizkörpern einer Heizanlage gebildet sein kann, abgegebene Wärmemenge ablesen.
  • Bei dem Wärmezähler gemäß Fig. 1 ist der größte Teil der Außenseite des Behälters von einer Schicht 13 aus thermisch isolierendem Material umgeben. Ferner ist auch die Innenwand des Behälters 1 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der Verdampferflüssigkeit 2 mit einer thermischen Isolationsschicht 14 versehen, deren oberes Ende Leitflächen 14 a zur Zuführung des Kondensats von dem Kondensator 5 zu dem Messgefäß 6 bildet Schließlich ist auch das Meßgefäß mit einer Schicht 15 aus thermisch insolierendem Material umgeben. Die isolierenden Schichten 13 bis 15 sollen verhindern, daß die Kondensation von Verdampferflüssigkeit an Stellen stattfindet, von denen das Kondensat nicht in das Meßgefäß 6 fließen kann. Hierdurch wird nämlich das Meßergebnis verfälscht. Ferner soll mit Hilfe der Isolierung erreicht werden, das Wärmeverluste aus der Verdampferflüssigkeit 2 zumindest im wesentlichen verhindert werden.
  • Besonders günstig ist es, wenn der gesamte Behälter 1 von einer Wärmeisolation umgeben ist und wenn man die Außenseite der Wärmeisolation mit Wärmeträgerflüssigkeit aus dem Heizungsrücklauf umspült. Die Wärmeisolation des Behälters sorgt in diesem Fall dafür, daß möglichst kein Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeträgerfluidum des Heizungsrücklaufs und der Verdampferflüssigkeit erfolgt, welche das Meßergebnis verfälschen könnte. Andererseits kann bei vollkommender Umspülung des ganzen Behälters die Temperatur der Außenseite der Wärmeisolation höchstens auf die Temperatur des Wärmeträgerfluidums im Heizungsrücklauf absinken, so daß infolge der geringen verbleibenden Temperaturdifferenz zwischen der Verdampferflüssigkeit 2 und dem Wärmeträgerfluidum des Heizungsrücklaufs nur sehr wenig "Falschwärme" fließen kann, wobei zu beriicksichtigen ist, daß wegen des thermodynamischen Gleichgewichts innerhalb des Behälters die Verdampferflüssigkeit im Idealfall ohnehin auf der Temperatur des Wärmeträgerfluidums im Heizungsrücklauf gehalten wird.
  • Wenn die Wärmemengenmessung mit einer besonders hohen Genauigkeit durchgeführt werden soll, ist abweichend von den oben gemachten Voraussetzungen zu berücksichtigen, daß die Verdampfungwärme der Verdampferflüssigkeit 2 über einen größeren Temperaturbereich nicht völlig konstant ist und daß es in der Praxis auch nicht erreichbar ist, den vom Heizungsvorlauf abgezweigten Teilstrom völlig auf die Temperatur des vom Heizungsrücklauf abgezweigten Teilstroms abzukühlen. Diese Abweichungen vom Idealfall bedeuten Fehlerquellen, die kompensiert werden müssen, wenn eine exakte Wärmemessung durchgeführt werden soll.
  • Die erforderliche Kompensation gelingt am einfachsten durch Veränderung des Inhalts des Meßgefäßes 6. Um Klarheit zu erhalten, in welcher Weise die Kompensation erfolgen muß, folgen nachstehend einige mathematische Betrachtungen, wobei für die Berechnungen der stationäre Zustand vorausgesetzt ist, da die Temperaturänderungen im allgemeinen so langsam verlaufen, daß diese Vereinfachung zulässig ist.
  • Der wärmere Teilstrom vom Heizungsvorlauf soll beim Eintritt in den Wärmezähler die Temperatur t besitzen und beim Austritt die Temperaturt2,wie dies in Fig. t angedeutet ist.
  • Ferner sei die Menge des pro Zeiteinheit in dem wärmeren Teilstrom fließenden Wärmeträgerfluidums gleich m . Die v spezifische Wärme sei cv. Die Temperatur des kälteren Teilstroms vom Heizungsrücklauf sei t3.
  • Unter den angegebenen Voraussetzungen ist die dem wärmeren Teilstrom in dem Wärmezähler pro Zeiteinheit entzogene Wärmemenge qv = der spezifischen Verdampfungswärme r mal der pro Zeiteinheit in dem Wärmezähler umgesetzten bzw. verdampften Menge m2 der Verdampferflüssigkeit. Es gilt also qvz mvCv (tl t2) - r m2 () In dieser Gleichung (o) ist die Verdampfungwärme r eine Funktion der Temperatur t4 der Meßflüssigkeit. Für die pro Zeiteinheit im Wärmezähler aufgrund der Verdampfung anfallende Kondensatmenge gilt Vz= v' 2 m2, I wobei v'2 das spezifische Volumen des Kondensats bei der jeweiligen Arbeitstemperatur ist, die in der Nähe der Temperatur t4 der Meßflüssigkeit liegt. Durch Umformen der Gleichung (1) erhält man m2 = (t1 - t2) = es r r Setzt man diesen Ausdruck (la) in die Gleichung (2) ein, so ergibt sich: = v12 I (3) 2 r Unter der Voraussetzung, daß das wirksame Volumen des Meßgefäßes 6, d.h., die Volumendifferenz zwischen der ersten Füllhöhe 7 und der zweiten Füllhöhe lo gleich VM ist, ergibt sich bei der betrachteten Anordnung eine "Entleerungsfrequenz" f bzw. eine "Sehalthäufigkeit" gemäß folgender Gleichung: wobei z = Zeit zwischen zwei Entleerungen und VM = Entleervolumen des Meßgefäßes.
  • Gesucht wird die wahre Wärmemenge q4 , die dem Vorlauf in der Wärmeaustauscheranordnung entzogen wird. Mit dem Teilungsfaktor a für den wärmeren Teilstrom erhält man sehr angenähert qH = a . mv . Cv (t1 - t3) (5) vv (Cv ist wegen (t1 - t2) * (td - t3) im Heizungsvorlauf um ein geringes verschieden von dem im Teilstrom.) Mit G1. erhält man oder Dies in G1. 4 eingesetzt ergibt Damit f exakt proportional qH = amv Cv (td - t3) wird, muß sein f/qH = b = const. ( = Wärmekoeffizient) und damit In G1. 4 eingesetzt ergibt das mit Cl. 6 Den zeitlichen Verlauf der Füllung des Meßgefäßes 6 innerhalb einer Meßperiode zeigt Fig. 5.
  • h ist die Füllhöhe, A der Meßquerschnitt, Vz/A die Anstieggeschwindigkeit des Füllpegels, z die Dauer eines Meßintervalls.
  • Der Einfachheit halber werde der Fall betrachtet, bei dem sich die Meßgrößen so ändern, daß das Meßintervall z konstant bleibt. Dies tritt ein, wenn also oder
    L =h
    A ( lo)
    A 1)
    = = const.
    f ~ = z =-const. , (11)
    Nach G1. 4 und 8 erhält man Es muß also auch für z + const sein Man kann also einen Teil des Audruckes auf der rechten Seite dieser Gleichung durch Ändern des Meßquerschnittes A, den anderen durch Ändern der Füllhöhe h variieren.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Meßgefäßes 6 und zugehöriger Einricktungen,mit deren Hilfe der Meßquerschnitt A und die Füllhöhe h bzw. das Entleervolumen veränderbar sind. Dabei wird vorausgesetzt, daß das Meßgefäß 6 senkrecht zur Schnitt - bzw. Bildebene durchgehend eine konstante Tiefe besitzt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist im Inneren des Meßgefäßes 6 ein Verdrängungskörper 16 vorgesehen, der in Richtung senkrecht zur Zeichenebene eine Tiefe besitzt, die gleich dem Abstand von parallelen Seitenwänden 47 des Meßgefäßes 6 ist. Bewegt man den Verdrängungskörper 16 in senkrechter Richtung auf und ab, so ändert sich der Meßquerschnitt A zwischen der freien Seite 16 a des Verdrängungskörpers 46, den Seitenwänden 47 des Meßgefäßes 6 und der der freien Seite gegenüberliegenden Stirnwand 48 des Meßgefäßes 6 linear mit der Lageänderung des Verdrängungskörpers 46. Dabei ist es wesentlich, daß bei der betrachteten Anordnung der eigentliche Meßquerschnitt A bei einer Auf- und Abbewegung des Verdrängerkörpers 16 prismatisch, insbesondere rechteckig oder quadratisch bleibt.
  • Die Verstellung der Füllhöhe h erfolgt dadurch, daß man die Heberglocke 8 in senkrechter Richtung aufwärts bzw.
  • abwärts bewegt. Diese Verstellung der Heberglocke 8 beeinflußt die untere bzw. zweite Füllhöhe to und damit die Entleerungsfrequenz. Die Entleerung der Charge des gesammelten Kondensats setzt nämlich immer dann ein, wenn innerhalb des Meßgefäßes 6 die Flüssigkeit bis an das obere Ende des Heberrohres 9 gestiegen ist und durch dieses abzulaufen beginnt.
  • Man kann leicht nachweisen, daß die Verstellung des Meßquerschnitts A und der Füllhöhe h nur dann voneinander unabhängig sind, wenn der Meßquerschnitt des Meßgefäßes 6 1insbesondere bei Änderung der Lage des Verdrängerkörpers 16 in senkrechter Richtung längs seines gesamten Verstellwegeslkonstant bleibt. Praktisch bedeutet dies, daß das unterste Ende bzw. die Spitze 16 b des Verdrängerkörpers 16 nicht über das Niveau der Unterkante der Heberglocke 8 angehoben werden darf.
  • In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn man für die Verstellung des Verdrängerkörpers 46 bzw.
  • der Heberglocke 8 von folgenden Voraussetzungen ausgeht: Für die jeweilige Höhenstellung des Verdrängerkörpers 16 soll gelten: wobei der Index o der jeweiligen Ausgangs größe zugeordnet ist.
  • Ferner soll für die wweillge Höhenstellung der Heberglocke 8 gelten Die Größe des Meßgefäßes 6 und die Übersetzung zum Zählwerk 12 ergibt sich ausgehend von den Gleichungen (54) und (45) aus dem Produkt a.b (G1. 13).
  • Die Zuordnung der beiden Funktionen zu A und h läßt sich umkehren; die vorstehend vorgeschlagene Zuordnung hat sich jedoch als günstiger erwiesen.
  • Nachstehend soll anhand der Fig. 3 eine vorteilhafte Möglichkeit für die Erzeugung der Verstellt bewegungen für den Verdrängerkörper 16 näher erläutert werden.
  • Fig. 3 zeigt einen Koppelmechanismus aus drei miteinander verbundenen Koppeln 20, 21 und 22. An den Enden der ersten Koppel 20 greifen Verstellelemente insbesondere Bimetallfedern (nicht dargestellt) an, deren Auslenkung den Temperaturen t1-t2 an der Einlaßseite bzw.
  • an der Auslaßseite des Meßwärmeaustauschers 3 entspricht.
  • Die Möglichkeit der Auslenkung der beiden Enden dG ersten Koppel 20 in Abhängigkeit von den Temperaturen t1 -t2 ist in Fig. 3 durch Doppelpfeile a (tal) und 4(t2) angedeutet. Die Richtung der Auslenkung der Metallfedern ist so gewählt, daß dann, wenn sich die beiden Temperaturen t4 und t2 gleichsinnig und um den gleichen Betrag ändern, die Endender ersten Koppel 20 in entgegengesetzter Richtung um gleiche Beträge verstellt werden. Damit bleibt der Mittelpunkt der ersten Koppel20 für diesen Fall von Temperaturänderungen im Ruhezustand. Ändern sich dagegen die Temperaturen t4 und t2 unterschiedlich, so ergibt sich am Mittelpunkt der ersten Koppel 20 eine resultierende Bewegung, die bei geeigneter Ausgestaltung des Koppelmechar.ismus der Temperaturdifferenz t1 - t2 proportional ist.
  • Der Mittelpunkt der ersten Koppel 20 ist als Anlenkpunkt 23 für das eine Ende ds zweiten Koppel 2t ausgebildet, an deren freiem Ende ein Verstellelement ( nicht dargestellt ) angreift, dessen Auslenkung von der Temperatur t4 der Verdampferflüssigkeit 2 beeinflußt wird. Die Möglichkeit einer temperaturabhängigen Auslenkung ist in Fig. 3 durch den Doppelpfeil c (t4) angedeutet. Die dritte Koppel 22 ist in einem geeignet gewählten Abstand von dem Anlenkpunkt 23 der zweiten Koppel 2 an der ersten Koppel 20 an einem Anlenkpunkt 24 mit der zweiten Koppel 2t verbunden. An dieser dritten Koppel 22 hängt der Verdrängungskörper 56, wie dies in Fig. 3 schematisch angedeutet ist. Durch die temperaturabhängige Verstellung der dritten Koppel 22 und damit des Verdrängungskörpers 16 wird der Einfluß der Größe v'/r, d.h. der Einfluß des von den genannten Temperaturen tlt t2 und t4 abhängigen Quotienten aus spezifischem Volumen und Verdampfungswärme der Verdampferflüssigkeit auf das Meßergebnis kompensiert. Dieser Einfluß ist zwar im allgemeinen nicht-linear, jedoch ist diese Nichtlinearität bspw. bei Wasser als Verdampferflüssigkeit so klein, daß der Quotient v'/r als linear verlaufend angesehen werden darf. Geht man bspw. bei Wasser von der Verdampfungwärme bei 70°C aus, so ändert sich der Quotient v'/r bei Absinken der Temperatur auf 30°C um minus 5,67% und bei Ansteigen der Temperatur auf looOC um plus 5,6%. Innerhalb dieses Bereiches ist der Absolutwert der Abweichung von der Linearität geringer als 18.
  • Falls es erwünscht ist, kann auch diese geringfügige Restabweichung von der Linearität korrigiert werden, da der Differentialquotient der Funktion v'/r in Abhängigkeit von der Temperatur t4 monoton und stetig verläuft.
  • Bei Verwendung von Wasser als Verdampferflüssigkeit ist die Frostgefahr zu bedenken, die zu einer Zerstörung des Wärmezählers führen könnte. Grundsätzlich lassen sich auch andere Verdampferflüssigkeiten als Wasser verwenden. Dabei ist bei der Wahl einer bestimmten Verdampferflüssigkeit darauf zu achten, daß die Funktionv'/r möglichst linear verläuft und daß der kritische Punkt der Flüssigkeit einen möglichst großen Abstand vom Meßbereich besitzt. Andererseits muß aber auch der Dampfdruck im Meßbereich genügend groß sein, um ein einwandfreies Funktionieren der Hebervorrichtung zu gewährleisten.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Genauigkeit der Meßergebnisse ergibt sich ausgehend von Gleichung (55), wenn man in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz ein Kurvengetriebe betätigt, welches eine solche Bewegung der Heberglocke 8 herbeiführt, daß die Gleichung (45) erfüllt wird. Da das Kurvengetriebe im Hinblick auf die zu realisierende Funktion ein Hyperbel- Kurventrieb sein muß, ist es günstiger, die Bewegung auf die Heberglocke zu übertragen, da deren Bewegung weniger auf das Meßorgan zurückwirkt, als eine Bewegung des Auftriebskörpers 53.
  • Eine andere Möglichkeit , die Gleichung (15) zu realisieren, besteht darin, daß über dem Meßgefäß 6 ein Danaiden- Gefäß 25 angeordnet wird, wie dies Fig. 4 zeigt. Im Boden des Danaiden-Gefäßes 25 ist eine geradlinig verlaufende Lochreihe vorgesehen, durch die das Kondensat bandförmig abläuft. Zwischen dem Meßgefäß 6 und dem Danaiden-Gefäß 20 ist ferner ein als Strömungsteiler dienender Löffel 26 vorgesehen, der in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz t-t3 der beiden Teilströme mittels nicht dargestellter Antriebseinrichtungen hin- und herbewegbar rist, wie dies durch den Doppelpfeil d (t-t3) angedeutet ist. Durch Verstellung des Löffels 26 läßt sich erreichen, daß eine der Temperaturdifferenz t4 - t3 proportionale Kondensatmengen zu dem Meßgefäß 4 fließt und von diesem aufgenommen wird.
  • Die zweite gemäß Gleichung (44) erforderliche Korrektur erfolgt durch eine entsprechende Verstellung der Heberglocke 8, so daß die Taktfrequenz f der Entleerungen des Meßgefäßes 6 schließlich die Gleichung (9) erfüllt.
  • Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel bereitet es gewisse Schwierigkeiten, die Lochreihe so auszubilden, daß sich über die gesamte Länge derselben, pro Längeneinheit jeweils exakt die gleichen Strömungsmengen ergeben. Diese Schwierigkeiten lassen sich dadurch vermeiden, daß man eng nebeneinander und ggfs. gegeneinander versetzt kurze und exakt gleich lange Abschnitte eines Rohres mit konstantem Durchmesser in den Boden des Danaiden-Gefäßes 25 einsetzt.
  • Dabei ist es unter Umständen ausreichend,im Boden des Danaiden-Gefäßes 25 relativ wenige diskrete Öffnungen längs einer Geraden anzuordnen und die Teilungskante 27 des Löffels 26 unter einem kleinen Winkel schräg zur Lochreihe aus zurichten, so daß einzelne Kondensatstrahlen bzw. -tropfen, die auf diese Teilungskante treffen, von ihr geteilt werden.
  • Ferner ist es zur Erzielung der gewünschten Meßaenauigkeit günstig, wenn das Danaiden-Gefäß 25 frei pendelnd aufgehängt wird, damit der Wasserspiegel über jeder Öffnung bzw. jedem Rohrabschnitt exakt gleich hoch bleibt, so daß durch jede Öffnung genau die gleiche Kondensatmenge abfließt. Zur Dämpfung von Schwingungen des frei aufgehängten Danaiden-Gefäßes 25 ist es weiterhin günstig, wenn man an dem Danaiden-Gefäß 25 eine Fahne (nicht dargestellt) anbringt, die in die Wärmetauscherflüssigkeit eintaucht. Wenn man beim Füllen des geschlossenen Behälters auf peinliche Sauberkeit achtet, ist die Gefahr einer Verschmutzung der Lochreihe im Boden des Danaiden-Gefäßes 25 vernachlässigbar da in diesem Fall stets mit reinem Kondensat gearbeitet wird, wobei allerdings darauf zu achten ist, daß zwischen der Wärmetauscherflüssigkeit und dem Werkstoff des Danaiden-Gefäßes 25 keine chemischen Reaktionen eintreten.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn man über dem Danaiden-Kondensat Gefäß 25 eine Hilfssammelvorrichtung 28 anordnet, in der das / zunächst gesammelt wird und aus dem es chargenweise austritt, wie dies bspw. mittels der in der Zeichnung angedeuteten Heberanordnung erfolgen kann. Die chargenweise Zuführung des Kondensats zu dem Danaiden-Gefäß 25 gewährleistet, daß das Kondensat aus den Öffnungen im Boden des Danaiden-Gefäßes 25 nicht nur abtröpfelt, sondern jeweils richtig fließt.
  • Die in dem Behälter vom Wärmetauscher 3 abgegebenen Wärmemenge geht dem System nicht verloren, da sie über den Kondensator 5 wieder in das System zurückgeführt wird. Es muß lediglich die vergleichsweise winzige mechanische Arbeit zur Betätigung des Zählwerkes aufgebracht werden, bzw. diejenige Arbeit, welche notwendig ist, um die Meßflüssigkeit über Verdampfung und Kondensation vom Pegel der Verdampferflüssigkeit 2 auf das Niveau des Kondensators 5 anzuheben.
  • Der erfindungsgemäße Wärmemengenzähler arbeitet sehr genau, so lange die Füllzeiten für das oder die Meßvolumina lang gegenüber den Entleerungszeiten für dieselben sind.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, muß man dafür sorgen, daß die während der Entleerung des Meßgefäßes 6 weiter zufließende Kondensatmenge zunächst zwischengespeichert und erst nach Beendigung des Entlascungsvorganges in das Meßgefäß 6 geleitet wird. Ferner ist es wichtig, daß die Temperaturdifferenz t-t2 nicht allzu stark von der Temperaturdifferenz t-t3 abweicht, damit einerseits die erforderlichen Korrekturen in Grenzen gehalten werden können und weil andererseits die mittlere spezifische Wärme bei verschiedenen Temperaturniveaus im Hauptstrom auf der Vorlaufseite und im abgezweigten Teilstrom unterschiedlich wird. Andererseits sind die zu erwartenden Ungenauigkeiten gering, da die Temperaturabhängigkeit der spsifischen Wärme klein ist.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß für die Strömungsgeschwindigkeit w im Hauptstrom unter Berücksichtigung der Gleichung (9) folgende Gleichung gilt: Ferner sei darauf hingewiesen, daß sich der Quotient (t1-t3) /(t1-t2) in Abhängigkeit von der Strömungseschwindigkeit und der jeweils umgesetzten Wärmemenge ändert. Wenn man im Hinblick auf diesen Zusammenhang den Wärmetauscher groß genug und den Teilstrom klein genug macht, dann erübrigt sich die Korrektur mit diesem Quotienten. Man erhalt auf diese Weise relativ einfache Wärmezähler, die bspw. für die Ermittlung des Wärmeverbrauchs in einer einzelnen Wohnung eingesetzt werden können und auf jeden Fall noch wesentlich genauer arbeiten als die derzeit allgemein gebräuchlichen Verdunstungszähler, die überdies auch an jedem einzelnen Heizkörper anzubringen sind.
  • Bei einem Wärmezähler gemäß der Erfindung ist es ferner wesentlich, daß das Volumen des den Wärmetauscher 3 durchfließenden Teilstroms über einen weiten Bereich von Strömungsgeschwindigkeiten denQVolumen des Hauptstromes exakt proportional ist. Namentlich bei kleinen Nennweiten kann man in den Rohrleitungen für Vorlauf und Rücklauf leicht in das Ubergangsgebiet zwischen turbulenter und laminarer Strömung kommen,in dem die Aufteilung in Teilströme mit Hilfe nur eines Blenden- oder Düsenpaares problematisch wird. Wegen der unterschiedlichen Durchmesser dieser Blenden oder Düsen im Haupt- und Nebenzweig kann es gerade im Übergangsgebiet zwischen turbulenter und laminarer Strömung zu nicht vernachlässigbaren Teilungsfehlern kommen , da bei der Bestimmung des Fehlers nicht die Nenn- Strömungsgeschwindigkeit, sondern die jeweils herrschende Strömungsgeschwindigkeit zugrundegeleqt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat es sich daher zur Erzielung einer genauen Teilung der Ströme auf der Vorlaufseite und damit einer erhöhten Meßgenauigkeit als günstig erwiesen, wenn auf der Vorlaufseite statt einer einzigen Blende oder Düse eine Siebplatte mit vielen gleich große Löchern vorgesehen wird. Insbdondere hat sich eine Siebplatte als günstig erwiesen, bei der die einzelnen Löcher jeweils in der Mitte eines Sechseckfeldes liegen, das Teil eines (gedachten), sich über die gesamte Siebplatte erstreckenden Wabenmusters ist. Dieser Ausgestaltung Segt folgende Überlegung zugrunde: Das Rohr für den Teilstrom habe einen Durchmesser, der etwa dem Durchmesser eines der gedachtensechseckfelder der Siebplatte im Hauptstrom entspricht. In diesem Rohr ist nun eine Blende oder Düse untergebracht, deren Offnungsdurchmesser ebenso groß ist, wie eines der Löcher der Siebplatte im Hauptstrom. Da in jeder der Öffnungen nun die gleiche Strömungsgeschwindigkeit herrscht und die Öffnungsdurchmesstr alle gleich sind, ändert sich das Teilungsverha?ltnis auch bei starker Änderung der Strömungsgeschwindigkeit im Hauptstrom nicht oder zumindest nur sehr wenig. Außerdem ist die Gefahr der Verschmutzung derartiger Siebplatten relativ gering, wenn man die einzelnen Löcher als Düsen entsprechend der sogenannten Normdüse ohne nachgeschalteter.
  • Diffusor ausbildet.
  • Rech-nrisch ergibt sich für einen Siebplatten-Strömungsteiler folgendes: Wählt man den Durchmesser d5 eines der gedachten regelmäßigen Sechsecke, gemessen senkrecht zu einer der begrenzenden Kanten gleich e mal Durchmesser der Blende oder Düse de in der fritte der betrachteten Sechseckfläche (Fig. 6), so ist gleichzeitig der jeweilige Abstand aller benachbarten Löcher voneinander: d5 = e de (17) Wenn die Seitenlänge der Sechsecke gleich e ist, dann gilt Für die Berechnung des Strömungswiderstandes benötigt man /eines außer dem Durchmesser des Loches die Fläche S der Sechsecke. Für die Fläche S gilt: Bei einem Durchmesser D der Siebplatte ergeben sich unter den genannten Voraussetzungen n Löcher, wobei Setzt man in die Gleichung (49) folgende Werte ein: D = 80 mm d1 = 3 mm und e = 3 dann ergibt sich man erhält also etwa 72 Öffnungen. Zgt man den Teilstrom über eine der Öffnungen bzw. Löcher ab, so ergibt sich dem.-nach ein Teilungsverhältnis von 4 : 72, bzw. ein Teilstrcm dessen Anteil vom Hauptstrom etwa 4,4% betragt.
  • Für den Druckabfall ergibt sich bei einer derartigen Anordnung in Anlehnung an die Durchflußmeßregeln gemäß der VDI-Bestimmung 2040 bei n Öffnungen im Durchlaß und einem Gesamtdurchmesser D der Siebplatte zunächst für das Öffnungsverhältnis der einzelnen Öffnungen folgendes: wobei davon ausgegangen wird, daß jeder Öffnung in der Blendenscheibe ein immaterieller Zuflußkanal zugeordnet ist, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser eines der Sechsecke entspricht, in die die Platte aufgeteilt wurde und wobei m das Öffnungsverhältnis zwischen diesem "zugeordneten" Rohr und der Blendenöffnung ist.
  • Ile durch eine der öffnungen fließende Menge q ist gleich dem Gesamtdurchfluß qO geteilt durch die Zahl n der Offnungen, also Gemäß den VDI-Bestimmungen 2040,Blatt 4, Abschnitt 4.4.5.3 (Seite 13 , Entwurf Oktober 5974) entsteht hinter einer Siebplatte ein stumpfes Geschwindigkeitsprofil". Dies bedeutet, daß bei Vorschalten eines "Wabengleichrichters" der hier betrachteten Art zum Unterdrücken eines Dralls in der Strömung eine hohe Unempfindlichkeit gegenüber Einlaufstörungen erzielt wird. Ein gleichmäßiges Strömungsprofil hinter der Siebplatte bedeutet nämlich, daß auch unmittelbar vor der Siebplatte ein gleichmäßiges Strömungsprofil vorhanden sein muß.
  • Für den Druckabfall an der Siebplatte bei Ausbildung der einzelnen Öffnungen als Normdüsen gilt gemaß den VDI-Bestimmungen 2040, Entwurf September 1968, Blatt 2, G1. 4 [1] folgende Zahlenwertgleichung: Folgende Annahmen: Re = 4,255 lo (Reynoldsche Zahl) bei 1,4 m/s ; 25 mm Nennweite, kinematische Zähigkeit von Wasser bei etwa 4o0C. qm= 2 470 kg/h; D = 80 mm; # = 1000 kg ; # p = 500 kp/m²; # = 1 (Wasser).
  • Für diese Werte ergibt sich nach Gleichung (22) met = o,o4807; 4 fs o,985; m = 0,0488; e = 1/ 6 = 4,527.
  • Bei dem angenommenen kleinen Durchmesser der Sechsecke ergibt sich uner Zugrundelegung der vorstehend angegebenen Werte: d5 = e de = 13,58 mm.
  • Aus den Gleichungen (19) und (20) erhält man Aus den Gleichungen (22) und (23) erhält man die Zahlen«tertgleichung oder Setzt man in diese Gleichung folgende Werte ein: n = loo, α = 0.985; # = 1 (Wasser); q = 2 470 kg/h;5='4 ooo kg/m und bp = 500 mmWS, so ergibt sich d = 4,683 mm.
  • Dieser Lochdurchmesser liegt für den praktischen Einsatz etwa an der unteren Grenze. Den geeigneten Lochdurchmesser für den Einzelfall erhält man,indem man die Gleichung (24) nach dem Differenzdruck ap auflöst. Ist der dabei errechnete Differenzdruck # p zu klein, kann man mehrere gleichartige Siebplatten hintereinanderschalten. Damit ergibt sich: wobei qm in kg/h ;Sin kg/m³ und dQ in mm einzusetzen ist.
  • SETZT man dZ = 3 mm,so ergibt sich # p = 402/dp4 49,53 mm WS = 485,8 Pa (= Verringert man dl auf 2,5 mm, so wird # p = 102,7 mmWS = 1007 Pa (=N/m2). Für de = 2,74 mm wirdgp = 71,2 mmWS.
  • Ersetzt man in G1.(22) # p durch den Ausdruck gemäß Gl. (25), so ergeben sich daraus die Gleichungen (23) bzw. (19).
  • Löst man diese Gleichungen nach D auf, so ergibt sich Da man sich beim Nebenkanal gewöhnlich an eine bestimmte Nennweite halten muR, ergibt sich zwangsläufig nach Gl. (17): In der Praxis kann man bei der Berechnung daiin so vorgehen, daß man für einen möglichst kleinen Lochdurchmesser (z.B. 2,5 mm) und eine genügend große Lochzahl n (7100) einen Wert für e auswählt, der möglichst > 3 ist, bei einem welchem ds (G1.17) / Normdurchmesser entspricht. Der dazugehörige Differenzdruck wird dann gemäß Cl. (25) errechnet, wobei danach der folgenden Zahlenwertgleichung gemäß den VDI-Bestimmungen 2040 nachgeprüft werden kann:(£ ist für Wasser = 1) Diese Nachprüfung ist jedoch entbehrlich, da die zu erwartende Abweichung des sich tatsächlich ergebenden Differenzdruckes vom errechneten Ergebnis erfahrungsgemäß gering ist.
  • Da der Wärmezähler ohnehin wegen einer Reihe anderer Toleranzen empirisch geeicht werden muß, kommt es auf eine eakte Einhaltung des Teilungsverhältnisses mit Abweichungen in der Größenordnung von ein oder mehreren Prozenten nicht an.
  • Mit Hilfe der G1. (26) läßt sich der Außendurchmesser D der Siebplatte und damit der zugehörige Rohrdurchmesser leicht berechnen. Günstig ist es, wenn man die Öffnungen aller Drosselstellen als Normdüsen mit einer guten Abrundung ausführt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Derartige Düsen sind gegen Verschmutzungen praktisch unempfindlich. Andererseits lassen sich entsprechende Siebplatten relativ einfach und billig herstellen.
  • Die Ableitung und Rückführung des Teilstromes aus dem bzw.
  • in den Hauptstrom soll abweichend von den DIN-Bestimmungen 1952 ein Stück vor bzw. hinter der Blende erfolgen, da ja im Teilstrom dieselben Verhältnisse vorliegen. Benötigt man nur eine Siebplatte, so ist der restliche verbleibende Druckabfall im Hauptstrom kleiner als der in den obigen Rechnungen eingesetzte Differenzdruck£ p, Schaltet man dagegen im Hauptstrom mehrere Siebplatten hintereinander, so müssen auch im Teilstrom ebensoviVe Siebplatten hintereinander geschaltet werden. Dabei ist es wichtig, daß die Siebplatten im Hauptstrom so angeordnet werden, dass die einzelnen Löcher bzw. Öffnungen miteinander fluchten. Nur in diesem Fall erreicht man nämlich im Hauptstrom etwa dieselben Strömungsverhältnisse wie im Nebenstrom.
  • Günstig ist es, wenn man die Zahl der hintereinander zu schaltenden Siebplatten dadurch verringert, dass man die Löcher in den einzelnen Siebplatten gegeneinander versetzt.
  • In diesem Fall müssen dann die Löcher in den vom Teilstrom durchflossenen Blenden ebenfalls exzentrisch angebracht werden, wobei die Exzentrizität etwa ebenso gross sein sclite wie das Maß, um welches die hintereinander liegenden Öffnungen der Siebplatten im Hauptstrom gegeneinander versetzt sind.
  • Die Figuren 8 A und 8 B zeigen schematische Darstellungen der Messgefäßanordnung einer abgewandelten Ausführungsforir: eines Wärmezählers gemäß der Erfindung, be welchem anstelle eines einzigen Messgefässes 6, wie es bei dem Warmezähler in Fig. 1 vorgesehen isto zwei als Kippgefäße 6a und 6b ausgebildete Messgefäße vorgesehen sind. Die beiden Kippgefäße 6a und 6b sind um eine gemeinsame Kippachse 34 schwenkbar und die gesamte Kippanordnung arbeitet wie folgt: Bei der in Fig. 8 A gezeigten Stellung wird zunächst das Kippgefäß 6A mit Kondensat gefüllt, welches aus einem unterhalb des Kondensators angeordneten Trichter 36 abtropft, in dessen Auslassöffnung 38 eine Abtropfnadel 40 angeordnet ist, um einen möglichst gleichmäßigen Kondensatstrom zu gewährleisten. Während sich das Kippgefäß 6a allmählich mit Kondensat füllt, verlagert sich der Schwerpunkt der Kippanordnung von einem Punkt, welcher in Fig. 8 A links von der Kippachse 34 liegt, allmahlich in Richtung auf die Kippachse 34, bis er bei einer vorgegebenen Füllhöhe im Kippgefäß 6a auf die in der Zeichnung rechte Seite der Kippachse 34 gelangt, wodurch die Anordnung zum Kippen gebracht wird. Nunmehr befindet sich das zweite Kippgefäß 6b unter der Auslassöffnung 38 des Trichters 36,und dieses Kippgefäß 6b füllt sich allmählich,während das Kondensat aus dem zuvor gefüllten Kippgefäß 6a durch ein Kapillarrohr 42a relativ langsam abläuft, jedoch wesentlich schneller als der Zulauf von Kondensat erfolgt. Während sich nun allmählich das zweite Kippgefäß 6b mit Kondensat füllt, wandert der Schwerpunkt der Kippanordnung von rechts nach links, bis bei Erreichen einer vorgegebenen Füllhöhe in dem zweiten Kippgefäß 6b wiederum ein Kippvorgang erfolgt, so dass die Kippanordnung in ihre in Fig. 8 A gezeigte Lage zurückkehrt.
  • Die Endstellungen der Kippanordnung werden durch Anschläge 44 bestimmt, an welche sich die Kippgefäße 6a, 6b im Bereich ihrer Kapillarrohre 42a, 42b anlegen.
  • Um bezüglich der Kippzeitpunkte eine bessere Einstellmöglichkeit zu erhalten, ist längs der Symmetrieachse der Kippanordnung ein Gewicht 46 mit der Kippachse 34 verbunden,dessen radialer Abstand von der Kippachse 34 mittels geeigneter nicht näher dargestellter Einrichtungen einstellbar ist.
  • Or Abstand des Gewichtes 46 von der Kippachse 34 ist ferner ausgehend von der eingestellten Grundstellung,mit Hilfe eines schematisch angedeuteten Paketes 48 von Bimetallfedern veränderlich, um den Temperaturgang der Verdampfungswärme des Kondensats über den Arbeitsbereich des Wärmemessers zu kompensieren. Ausserdem können auch die Anschläge 44 temperaturabhängig verstellbar sein, um die Temperaturabhängigkeit der Verdampfungswärme der Verdampferflüssigkeit zu kompensieren. Weiterhin besteht die Möglich-und/oder der AnsohlaqB keit, die Form der Kippgefäße 6a und 6b/so zu wählen, aass sich ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen der Füllhöhe zur Auslösung eines Kippvorganges und der Arbeitstemperatur der Kippanordnung ergibt.
  • Fig. 9 der Zeichnung zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen Wärmemesser gemäß der Erfindung mit einer Kippanordnung gem. Fig. 8 B und 8 B. Der Wärmemesser gemäß Fig. 9 ist im Prinzip ebenso aufgebaut wie der Wäriremesser gemäß Fig. 1, arbeitet jedoch mit der vorstehend beschriebenen Kippanordnung, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet ist und deren Kippachse 34 nach aussen zu einer Magnetkupplung 52 geführt ist, über die das Zählwerk 12 antreibbar ist. Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Wärmemessern besteht darin, dass in das Gefäß 1 ein Dewar-Gefäß 54 eingesetzt ist, welches gewissermaßen den unteren Teil des Behälters1 bildet und den Messwärmeaustauscher 3 umschliesst, der in Fig. 9 etwas detaillierter dargestellt ist als in Fig. 1. Die besonders hochwertige Wärmeisolation im Bereich des tlesswärmeaustauschers 3 gewährleistet eine erhöhte Genauigkeit der Messergehnisse, da Wärmeverluste aus dem wärmeren Teilstrom gegenüber de?uührungsbeispiel noch weiter verringert werden. Dem gleichen Zweck dient die Maßnahme, dass die Zuleitung 56 für den wärmeren Teilstrom bis unmittelbar zu dem Behälter 1 von einem Mantel 58 umgeben ist, der von einem Schutzstrom von der wärmeren Seite der Wärmetauscheranordnung durchflossen ist, wobei die Strömung innerhalb des Mantels 58, deren Richtung durch Pfeile angedeutet ist, dadurch aufrechterhalten werden kann, dass man den Zulauf zum Mantel 58 in Strömungsrichtung des Hauptstromes vor einer Blende anordnet und den Ablauf hinter dieser Blende.
  • Auch durch die vorstehend betrachtete Maßnahme werden Wärmeverluste aus dem wärmeren Teilstrom weiter verringert.
  • Abweichend von dem Wärmemesser gemäß Fig. 1 ist der Behälter 1 bei dem Wärmemesser gemäß Fig. 9 schliesslich noch in einen äusseren Behälter 60 eingesetzt, der den Behälter 1 allseitig im Abstand umschliesst und vom Hauptstrom auf der kälteren Seite der Wärmeaustauscheranordnung durchströrnt wird, wobei ein Teil dieses Stromes als kälterer Teilstrom durch den Kondensator 5 geleitet wird. Die Strömungsrichtung für diese kälteren Strömungen ist wiederum durch Pfeile angedeutet. Insgesamt wird dadurch, dass man den Behälter 1 vollständig mit der kälteren Strömung umspült, eine weitere Reduzierung von Wärmeverlusten erreicht, da ja im Idealfall der wärmere Teilstrom im Inneren des Wärmeaustauschers auf die Temperatur des kälteren Teilstromes abgekühlt wird, so dass bei der Anordnung gemäß Fig. 9 die Temperatur im Inneren des Behälters 1 und auf der Aussenseite desselben zumindest im wesentlichen gleich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (31)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Messung von Wärmemengen, die von einem ein Leitungssystem durchströmenden Fluidum über eine Wärmeaustauscheranordnung abgegeben oder aufgenommen werden1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man von der Zulaufseite und der Rücklaufseite der Wärmeaustauscheranordnung je einen Teilstrom des Fluidums abzweigt, daß man mit Hilfe des wärmeren Teilstromes Verdampferflüssigkeit (2) verdampft und mit Hilfe des kälteren Teilstroms verdampfte Verdampferflüssigkeit kondensiert, und daß man die Menge des dabei anfallenden Kondensats mit.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verdampferflüssigkeit aus einem Flüssigkeitsvorrat in einem geschlossenen System verdampft und wieder kondensiert,und daß man das Kondensat in den Flüssigkeitsvorrat zurückleitet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kondensat chargenweise sammelt und die Anzahl der anfallenden Kondensatchargen zählt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man das geschlossene System ein für alle Mal so weit evakuiert, dass dort nur mehr der Dampfdruck der Verdampferflüssigkeit herrscht.
  5. 5. Wärmezähler zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (1) vorgesehen ist, daß im Inneren des Behälters (1) an. Flüssigkeitsvorrat von Verdampferlüssigkeit mit einem darüber befindlichen Verdampfungsraum (4) vorgesehen ist, daß ein von dem wärmeren Teilstrom durchflossener Meßwärmeaustauscher (3) zum Aufheizen des Flüssigkeitsvorrates auf seine Verdampfungstemperatur vorgesehen ist, daß in dem Verdampfungsraum (4) ein von dem kälteren Teilstrom durchflossener Kondensator 5) angemindestens ordnet ist, daß unterhalb des Kondensators (5 ein Meßgefäß (6; 6a, 6b) zum Auffangen mindestens eines Teils des von dem Kondensator(5) abtropfenden Kondensats angeordnet ist, und daß Meßeinrichtungen(8,9,11,12,16,20 bis 24) zum Messen der von dem Meßgefäß (6; 6a, 6b) aufgefangenen Kondensatitnge vorgesehen sind.
  6. 6. Wärmezähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtungen eine vorzugsweise einstellbare automatische Auslaßvorrichtung (8,9) am Meßgefäß umfassen, mit deren Hilfe jeweils bei Erreichen einer vorgegebenen ersten Füllhöhe(7)des Kondensats im Meßgefäß66)eine vorgegebene Kondensatmenge aus einer Auslaßöffnung des rteßge fässes (6) bis zum Erreichen einer vorgegebenen zweiten Füllhöhe (10) ablaßbar ist.
  7. 7. Wärmezähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auslaßdflhung eine SchaleCll)oder dergl. vorgesehen ist, die bei Füllung mit einer Kondensatcharge aus der Auslaßöffnung kippt und sich dabei selbst entleert, und daß eine Zählvorrichtung (Zählwerk 12) vorgesehen ist, die durch jeden Kippvorgang um eine Stelle fortschaltbar ist.
  8. 8. Wärmezähler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßvorrichtung als eine Hebervorrichtung(8,9) mit einem Heberrohr(9) und mit einer bezüglich des oberen Endes desselben in vertikaler Richtung verstellbaren Heberglocke (8) ausgebildet ist.
  9. 9. Wärmezähler nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Meßgefäßes(6)ein verstellbarer Verdrängungskörper (16) angeordnet ist.
  10. lo. Wärmezähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen des Verdrängungskörpers (16) einerseits und des Meßgefäßes(6) andererseits derart gewählt sind, daß sich innerhalb des Verstellbereiches für den Verdrängungskörper (16) stets ein prismatischer Meßquerschnitt des Meßgefäßes (6) ergibt.
  11. 11. Wärmezähler nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßquerschnitt in Abhängigkeit von einer vertikalen Verstellung des Verdrängungskörpers (16) linear veränderbar ist.
  12. 12. Wärmeähler nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (16) in vertikaler Richtung mittels eines Hebelmechanismus (203 bis (24) verstellbar ist, und zwar in Abhängigkeit von der Temperatur (tal) auf der Einlaßseite des Meßwärmeaustauschers (3), von der Temperatur (t2) auf der Auslaßseite des Meßwärmeaustauschers (3) und von der Temperatur (t4) der Verdampferflüssigkeit(2).
  13. 13. Wärmezähler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus eine erste. Koppel (20) aufweist, deren Enden über Bimetallelemente in Abhängigkeit von den Temperaturen (tl, t2) auf der Einlaßseite bzw. der Auslaßseite des Meßwärmeaustauschers (3)gegensinnig verstellbar sind, daß in der Mitte dieser ersten Koppel (20) an einem Anlenkpunkt023) eine zweite Koppel (21) angelenkt ist, deren freies Ende in Abhängigkeit von der Temperatur (t4) der Verdampferflüssigkeit(2)über ein Bimetallelement verstellbar istlund daß an einem,in vorgegebenem Abstand von dem Anlenkpunkt (23)befindliches weiteren Anlenkpunkt(24) an der zweiten Koppel (21) eine dritte Koppel (22)angelenkt ist, die in vertikaler Richtung verläuft und mit dem Verdrängungskörper(16)verbunden ist (Fig. 3).
  14. 14. Wärmezähler nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Meßgefäßes (6) ein Danaiden-Gefäß (25) angeordnet ist, in dessen Boden eine gerade Lochreihe vorgehen ist und dem das Kondensat von dem Kondensator(5)zuführbar ist.
  15. 15.Wärmezähler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden des Danaiden-Gefäßes (25) und dem Meßgefäß (6) ein Umleitelement (Löffel 26) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der dem Meßgefäß(6>zugeführte Anteil des aus dem Danaiden-Gefäß(25) austretenden Kondensats steuerbar ist.
  16. 16. Wärmezähler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Umleitelement (Löffel 26) eine Teilungskante (27) aufweist, welche vorzugsweise schräg zur Achse der Lochreihe im Boden des Danaiden-Gefäßes (25) angeordnet ist.
  17. 17.Wärmezähler nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Umleidiement (Löffel 26) in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz (t1-t3) an der Einlaßseite des Meßwärmeaustauschers(3)und des Kondensaors (5) in Richtung der Längsachse der Lochreihe im Boden des Danaiden-Gefäßes (25) verstellbar ist.
  18. 18.-Wärmezähler nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Danaiden-Gefäßes (25) eine Hiifssammelvorrichtung (28) vorgesehen ist, der das Kondensat von dem Kondensator(5) zuführbar ist und aus der das Kondensat chafgenweise dem Danaiden;Gefäß(25) zuführbar ist.
  19. 19. Wärmezähler nach einem der Ansprüche 5 bis 18J dadurch gekennzeichnet, daß im Hanptstrom auf der Seite der Wärmeaustauscheranordnung,an der die höhere Temperatur herrscht, mindestens eine, mehrere öffnungen (32) aufweisende Siebplatte (30, Fig. 7) vorgesehen ist, wobei jeder Öffnung (32) ein Flächenelement vorgegebener Größe zugeordnet ist, daß der wärmere Teilstrom über eine Leitung abgezweigt wird, deren Querschnittsfläche gleich der Fläche eines Flächenelementes ist, und daß in der Leitung £dr den wärmeren Teilstrom eine Blende mit einer Öffnung vorgesehen ist, die zumindest im wesentlichen ebenso ausgebildet ist, wie die öffnungen (32) in der Siebplatte (30).
  20. 20. Wärmezähler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente Sechsecke sind, und daß die öffnungen (32) jeweils konzentrisch zum Mittelpunkt der Sechsecke vorgesehen sind.
  21. 21. Wärmezähler nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (32) als sogenannte Normdüsen ausgebildet sind.
  22. 22. Wärmezähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei als Kippgefäße( 6a, 6b) ausgebildete Messgefäße vorgesehen sind, die zwischen zwei Endstellungen derart um eine gemeinsame Kippachse(34) schwenkbar sind, dass alternierend jeweils einem von ihnen vom Kondensator (5) abtropfendes Kondensat zuführbar ist, während sich das andere entleert, wobei eine Kippbewegung von der einen in die andere Endstellung jeweils dann ausgelöst wird, wenn in dem sich gerade füllenden Kippgefäß (6a in Fig. 8 A) eine vorgegebene Füllhöhe erreicht ist,und dass mit der Kippachse (34) eine Zählvorrichtung (Zählwerk 12) zur Zählung der Kippvorgänge und damit der angefallenen Kondensatchargen verbunden ist.
  23. 23. Wärmezähler nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Kondensators (5) ein Sammeltrichter (36) vorgesehen ist, in dessen Auslassöffnung (38) eine Abtropfnadel (40) hineinragt, von der das Kondensat in das jeweilige Kippgefäß (6a, 6b) abtropft.
  24. 24. Wärmezähler nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Kippachse (34) ein verstellbares Gewicht (46) zur Einstellung der Kippfrequenz der die Kippgefäße (6a, 6b) aufweisenden Kippanordnung (50) vorgesehen ist.
  25. 25. Wärmezähler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (46) mit Hilfe von Bimetallelemente (48) zur tRWnsation des Temperaturgangs der Verdampfungswärme des Kondensats verstellbar ist.
  26. 26. Wärmezähler nach einem der Ansprüche 22 - 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstellungen der Kippanordnung (50) mittels verstellbarer Anschläge (44) einstellbar sind.
  27. 27. Wärmezähler nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (44) über temperaturempfindliche Fühler zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Verdampfungswärme der Verdampferflüssigkeit verstellbar sind.
  28. 28. Wärmezähler nach einem der Ansprüche 22 - 27, dadurch ge-und/oder derAnschläge kennzeichnet, dass die Form der Kippgefäße (6a, 6b) zur Kompensation nichtlinearer Störgrössen so gewählt ist, dass sich ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen der Füllhöhe zur Auslösung eines Kippvorganges und der Arbeitstemperatur ergibt.
  29. 29. Wärmezähler nach einem der Ansprüche 6 - 28, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmere Teilstrom dem Messwärmeaustauscher (3) durch eine ummantelte Leitung (56) zuführbar ist, deren Mantel (58) von einem als Schutzstrom dienenden zweiten ebenso warmem Teilstrom durchflossen ist.
  30. 30. Wärmezähler nach einem der Ansprüche 6 - 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter(1) zumindest teilweise als Isolationsgefäß, insbesondere als ein Dewar-Gefäß (54) ausgebildet ist.
  31. 31 Wärmezähler nach einem der Ansprüche 6 - 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite des Behälters (1) vorzugsweise vollständig von dem Fluidum von der kälteren Seite der Wärmeaustauscheranordnung umflossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1982003457A1 (en) * 1981-04-08 1982-10-14 Industry Brit Secretary Improvements in or relating to heat metering
WO2003069292A1 (de) * 2002-02-12 2003-08-21 Imb Institut Für Molekulare Biotechnologie E. V. Anordnung zur messung von wärmemengen bei gleichzeitiger messung der verdampfungs- und/oder kondensationskinetik von kleinsten flüssigkeitsmengen zur bestimmung thermodynamischer parameter

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WO2003069292A1 (de) * 2002-02-12 2003-08-21 Imb Institut Für Molekulare Biotechnologie E. V. Anordnung zur messung von wärmemengen bei gleichzeitiger messung der verdampfungs- und/oder kondensationskinetik von kleinsten flüssigkeitsmengen zur bestimmung thermodynamischer parameter
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