DE2543931A1 - Vorrichtung zur befestigung und dichtung eines schlauches in einer oeffnung - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung und dichtung eines schlauches in einer oeffnung

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DE2543931A1 DE19752543931 DE2543931A DE2543931A1 DE 2543931 A1 DE2543931 A1 DE 2543931A1 DE 19752543931 DE19752543931 DE 19752543931 DE 2543931 A DE2543931 A DE 2543931A DE 2543931 A1 DE2543931 A1 DE 2543931A1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung und Dichtung eines
  • Schlauches in einer nffnung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestiguno und Dichtung eines Schlauches in einer oeffnung, insbesondere eines Filterschlauches in einem Filterboden, einer Filterdecke oder einer landung.
  • Dichtungen dienen der Verhinderung des- Stoffdurchganges durch die Trennflächen zweier Teile, wobei eine ganze Reihe EinflussgrbPen beachtet werden und je nach Anwendungsbereich Yeränderlich sein müssen.
  • So ist zum Beispiel bekannt, daß Schläuche im Anwendungsbereich Luftreinigung, Abgasrelnigunq u. dgl., zur Dichtung iiber Stutzen, die in einer Grundplatte eingepresst oder dort aufgeschweiFt sind, gezogen werden und mittels Dichtschellen wie auch Dichtmanschetten, Band oder ähnlichen Materialien, auf dem Stutzen befestigt werden. Das Einschweißen dieser Stutzen in den Grund- und Bodenplatten, z.B. in einem Filterbunkerboden, ist aber ein sehr kostspieliges und zeitaufwendines Verfahren. Die Böden verziehen sich beim Einschweißen sehr leicht und müssen dann neu gerichtet werden.
  • Es ist auch weiterhin bekannt, in das untere Ende eines Schlauches federnde Ringe wie Feder- oder Schnappringe einzubringen, die bei der Befestigung des Schlauches in einer hlut in der Bodenplatte oder eines Filterbunkerbodens einrasten. Die hierbei verwendeten Schnapp--oder Federringe sind aus diinnem Federblech und daher beim Einbau leicht zerbrechlich. Außerdem ist es erforderlich, den Bunkerboden aus Teilelementen zusammenzusetzen, da die gluten nicht in gröBeren Flächen eingefräst werden können, Zudem muß der Bunkerboden mindestens eine solche Dicke aufweisen, daß der Schnanpring darin verankert werden kann. Die Filterspannung bei Befestigungen und Dichtungen dieser Art ist begrenzt, da bei einer zu hohen Spannung das Heraussprinqen der Schnappringe aus der Nut zu befilrchten ist, Die bekannten Dichtvorrlchtungen haben insgesamt den nachteil, daß sie einer starken mechanischen Belastung ausgesetzt werden. So mu zum Peispiel der Filterschlauch iiber scharfe Kanten gezogen werden, wobei Reschädigungen entstehen können. Auch zu stramm angezogene Dichtschellen und Manschetten können Verletzungen des Filterschlauches hervorrufen.
  • Desweiteren sind die bekannten Pichtvorrichtungen durch die umständliche und zeitraubende Montage urniirtschaftlich, auch durch die fiir die Montage erforderlichen Zusatzteile wie Schnapp- oder Federringe, Schellen oder Manschetten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat demgegenuiber die Aufqabe eine besonders einfach ausgebildete und wirtschaftliche Dichtung zu schaffen. Zudem soll sie auf einfachste Weise und ohne Beschëdigung des Filterschlauches montierbar bzw. demontierbar sein und eine zuverlässige und wartungsfreie Dichtung bewirken. Insbesondere soll mit der erflndungsgemaen Vorrichtung das teuere Anbringen von Stutzen vermieden werden.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht insbesondere darin, daB in dem zu befestigenden Ende eines Filterschlauches ein Haltering angeordnet ist, der ein glattes Ende einerseits und ein wulstförmiges gegenüberliegendes'Ende aufweist, und das mit dem Haltering versehene Schlauchende in die zu dichtende Uffnung eingeschoben wird und durch das Gewicht des derart ausgebildeten Schlauchendes und dessen Zugkraft in Verbindung mit der Ausbildung des Halteringes als Anpreßkraft das Schlauchende in der Dichtstelle befestigt, fixiert und anpreßt.
  • Desweiteren ist das zu befestigende Ende des Schlauches vorzugsweise durch Einnähen oder Einlegen eines Kordelrinces in einem Umschlag wulstförmig ausgebildet und liegt daher bei einer Spannung, d.h. beim Anziehen des Schlauches dichtend zwischen dem Haltering und der abzudichtenden Uffnung an Erfindunnscijenäß besitzt die wulstförmige Endung des Halteringes einen größeren Durchmesser als die zu dichtende Uffnilnq und bewirkt in besonders vorteilhafter Weise die Fixierung des dari!beroezogenen Filterschlauches und eine Verstärkung gegenilber der Dichtstelle.
  • Durch die Dichtung und Befestigung des Filterschlauches beiderseits der zu dichtenden Uffnunq mittels dem Haltering und dem wulstfbrnig ausgebildeten Schlauchende ist die Erfindungsaufgabe besonders vorteilhaft gelöst.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung hat gegeniber dem bekannten Befestigungsmöglichkeiten einen weiteren Vorteil durch das Entfallen einer mechanischen Belastung bei der montage, wobei eine Verletzung des Schlauches ausgeschlossen ist.
  • Ein weiterer, wesentlicher Vorteil liegt in der höchst einfachen und zeitsparenden Montage des Schlauches an der Dichtstelle. Die Filterspannung ist in besonders vorteilhafter Weise allein durch die Reißfestigkeit des Filterschlauches begrenzt, wobei der Schlauch je nach Anwendung und Einflußgrößen ausgelegt wird. Gegenüber den bekannten und herkanmlichen Dichtungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders wirtschaftlich herzustellen. Zur tontage werden keine weiteren Hilfs- und Montagenittel benötigt.
  • In der Luft- und Abgasreinigung der chemischen Industrie ist die Entwicklung besonders wirtschaflicher Schlauchbefestigungen von erheblicher Bedeutung. Gerade zum Zeitpunkt zu dem umweltscbütznde Maßnahmen mit enormem Kostenaufwand verbunden sind, besteht ein allgemeines Interesse an wirtschaftlichen Entwicklungen. Dies ist mit der Erfindung gelungen.
  • Aber auch die allgemeine Verwendung der erfindungsoemäßen Vorrichtung in den verschiedensten Bereichen bringt eine erhebliche Verbilligung und Montageerleichterung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung. Links ist der Schlauch an seinem unteren Fnde, rechts an seinem oberen Ende fixiert.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf Fig. (1) Fig. 3 und 4 sind Auysschnittsvergrößerungen der in Fig. (1) dargestellten Ausfllhrungsbeispiele.
  • Das durch eine Kordel oder Schnur (2) wulstförmig ausgebildete Schlauchende (1) wird durch die tiffnung (4) durchgeschoben. Im Schlauchende (1) ist ein Haltering (3) angeordnet. Dadurch, daß der Wulst (2) im Durchmesser größer ist als die Uffnung (4) und das untere Ende (5) des Halteringes (3), ist afie in Fig. (1-4) dargestellt, der Schlauch in seiner Position fixiert.
  • Nach dem Einschieben des Filterschlauches in die Uffnung (4) wird der Schlauch in Pfeilrichtung gespannt, so wird ein Anpressen des Wulstes (2) zwischen Wffnung (4) und Haltering (3) bewirkt und die erwinschte Dichtheit gewahrleistet.
  • Durch sein Eigengewicht bleibt der Haltering (3) in seiner einmal eingenommenen Position fixiert, ein Durchrutschen nach unten wird durch den Wulst (6) seines oberen Endes verhindert.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Pefestiqunq und Dichtung eines Schlauches in einer 'Üffnung, insbesondere eines Filterschlauches in einem Filterboden, Filterdecke oder einer l'andung, dadurch gekennzeichnet, daB in dem zu hefestigenden Unde des Filterschlauches ein Faltering (31 anseordnet ist, der ein glattes Ende (5) einerseits und ein wulstförmiges gegenüberliegendes Fnde (6) aufweist, und das mit dem Haltering versehene Schlauchende (1) in eine Uffnung (4) eingeschoben wird und das Gewicht des Schlauches und dessen Zughraft und die Aushildung des Halteruinges als Anpresskraft das Schlauchende in der Dichtstelle fixiert und anpresst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu befestigende Ende des Schlauches mittels einer Kordeleinlane (2) wulstförmig ausgebildet ist und bei spannung des Schlauches zwischen dem Haltering (3) und der abzudichtenden Uffnung (4) dichtend anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach den nsprtichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstförmige Fndung (6) des Halteringes (3! einen grnFeren Durchmesser als die zu dichtende Öffnung (4) aufweist und die Fixierung des darübergezogenen Schlauches gegenüber der Dichtstelle verstärkt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung und Befestinuna des Schlauches beiderseits der Öffnung {4) durch den Haltering (3) und den Schlauch-Wulst (2) erfolgt.
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