DE2543931B2 - Vorrichtung fuer gasfilter zur befestigung und dichtung eines endes eines filterschlauches in einem filterboden - Google Patents

Vorrichtung fuer gasfilter zur befestigung und dichtung eines endes eines filterschlauches in einem filterboden

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Gasfilter gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
Bekannt ist US-PS 37 80 868, die in der Flüssigkeitsfiltration angewendete Art Filterschläuche mittels poröser Stützrohre oder Körbe nicht nur zu stützen, sondern gleichzeitig im Filterboden zu fixieren. Diese Stützrohre benötigen jedoch eine zusätzliche Anpreßplatte. Sie sind für die Filtration von Flüssigkeiten konzipiert und für die Luftfiltration nur schlecht geeignet, da unhandlich und umständlich sowie zeitaufwendig bei der Montage.
Dichtungen dienen der Verhinderung des Stoffdurchganges durch die Trennflächen zweier Teile, wobei eine ganze Reihe Einflußgrößen beachtet werden und je nach Anwendungsbereich veränderlich sein müssen.
So ist zum Beispiel bekannt, daß Schläuche im Anwendungsbereich Luftreinigung, Abgasreinigung u. dgl. zur Dichtung über Stutzen, die in einer Grundplatte eingepreßt oder dort aufgeschweißt sind, gezogen werden und mittels Dichtschellen wie auch Dichtmanschetten, Band oder ähnlichen Materialien, auf dem Stutzen befestigt werden. Das Einschweißen dieser Stutzen in den Grund- und Bodenplatten, z. B. in einem Filterbunkerboden, ist aber ein sehr kostspieliges und zeitaufwendiges Verfahren. Die Böden verziehen sich beim Einschweißen sehr leicht und müssen dann neu gerichtet werden.
Es ist auch weiterhin bekannt, in das untere Ende eines Schlauches federnde Ringe, wie Feder- oder Schnappringe, einzubringen, die bei der Befestigung des Schlauches in einer Nut in der Bodenplatte oder eines Filterbunkerbodens einrasten. Die hierbei verwendeten
Schnapp- oder Federringe sind aus dünnem Federblech und dßher beim Einbau leicht zerbrechlich. Außerdem ist es erforderlich, den Bunkerboden aus Teilelementen zusammenzusetzen, da die Nuten nicht in größeren Flächen eingefräst werden können. Zudem muß der Bunkerboden mindestens eine solche Dicke aufweisen, daß der Schnappring darin verankert werden kann. Die Filterspannung bei Befestigungen und Dichtungen dieser Art ist begrenzt, da bei einer zu hohen Spannung das Herausspringen der Schnappringe aus der Nut zu befürchten ist.
Die bekannten Dichtvorrichtungen haben insgesamt den Nachteil, daß sie einer starken mechanischen Belastung ausgesetzt werden. So muß zum Beispiel der Filterschlauch über scharfe Kanten gezogen werden, wobei Beschädigungen entstehen können. Auch zu stramm angezogene Dichtschellen und Manschetten können Verletzungen des Filterschlauches hervorrufen.
Des weiteren sind die bekannten Dichtvorrichtungen di-rch die umständliche und zeitraubende Montage unwirtschaftlich, auch durch die für die Montage erforderlichen Zusatzteile wie Schnaop- und Federringe, Schellen und Manschetten.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfach und schnell zu montierende Vorrichtung zur Befestigung und Abdichtung eines Filterschlauches in einem Filterboden, einer -decke oder -wandung bei Gasfiltern zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Flansch ebenfalls wulstförmig ausgebildet ist und der Filterschlauch nur durch die aus Gewicht des Filterschlauches und dessen Zugkraft sich ergebende Anpreßkraft in die Dichtstelle zwischen dem Zylinder und der öffnung im Filterboden eingezogen und angepreßt abdichtend anliegt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die Dichtung und Befestigung des Filterschhuches beiderseits der öffnung im Filterboden durch den Zylinder und den Schlauchwulst erfolgen kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung hat gegenüber den bekannten Befestigungsmöglichkeiten einen weiteren Vorteil durch das Entfallen einer mechanischen Belastung bei der Montage, wobei eine Verletzung des Schlauches ausgeschlossen ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt in der höchst einfachen und zeitsparenden Montage des Schlauches an der Dichtstelle. Die Filterspannung ist in besonders vorteilhafter Weise allein durch die Reißfestigkeit des Filterschlauches begrenzt, wobei der Schlauch je nach Anwendung und Einflußgrößen ausgelegt wird. Gegenüber den bekannten und herkömmlichen Dichtungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders wirtschaftlich herzustellen. Zur Montage werden keine weiteren Hilfs- und Montagemittel benötigt.
In der Luft- und Abgasreinigung der chemischen Industrie ist die Entwicklung besonders wirtschaftlicher Schlauchbefestigungen von erheblicher Bedeutung. Gerade zum Zeitpunkt, zu dem umweltschützende Maßnahmen mit enormem Kostenaufwand verbunden sind, besteht ein allgemeines Interesse an wirtschaftlichen Entwicklungen. Dies ist mit der Erfindung gelungen. Aber auch die allgemeine Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in den verschiedensten Bereichen bringt eine erhebliche Verbilligung und Montageerleichterung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung. Links ist der Schlauch an seinem unteren Ende, rechts an seinem oberen Ende fixiert;
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 3 und 4 sind Ausschnittvergrößerungen der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiele.
Das durch eine Kordel oder Schnur 2 wulstförmig ausgebildete Ende des Filterschlauches 1 wird durch die Öffnung im Filterboden 4 durchgeschoben. Im Ende des Filterschlauches H ist ein Zylinder 5 angeordnet. Dadurch, daß der Schlauchwulst 3 im Durchmesser größer ist als die öffnung im Filterboden 4 und das untere Ende des Zylinders 5. ist, wie in F i g. 1 bis 4 dargestellt, der Schlauch in seiner Position fixiert.
Nach dem Einschieben des Filterschlauches in die öffnung im Filterboden 4 wird der Filterschlauch in Pfeilrichtung gespannt, so wird ein Anpressen des Schlauchwulstcs 3 zwischen Öffnung im Filterboden 4 und Zylinder 5 bewirkt und die erwünschte Dichtheit gewährleistet. Durch sein Eigengewicht und dem Reibungswiderstand gegenüber der Schlauchwandung bleibt der Zylinder 5 in seiner einmal eingenommenen Position fixiert, ein unbeabsichtigtes Durchrutschen nach unten beim Montagevorgang wird durch den wulstförmigen Flansch 6 seines oberen Endes verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für Gasfilter zur Befes ung unri Dichtung eines Endes eines Filterschlauches in einem Filterboden, einer -decke oder einer -wandung, bei der das durch eine Öffnung des Filterbodens herausragende Ende dec Filterschlauches einen Wulst bildend um einen Ring geschlagen ist, dieser auf dem Filterboden aufliegt und durch einen, in den Wulst als Halterung eingeschobenen, mit einem Flansch versehenen Zylinder dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Filterschlauches entspricht, in der öffnung des Filterbodens gehalten wird, wobei der Außendurchmesser des Flansches im wesentlichen dem des Wulstes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6) ebenfalls wulstförmig ausgebildet ist und der Filterschlauch (1) nur durch die aus Gewicht des Filterschlauches (1) und dessen Zugkraft sich ergebende Anpreßkraft in die Dichtstelle zwischen dem Zylinder (5) und der öffnung im Filterboden (4) eingezogen und angepreßt abdichtend anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung und Befestigung des Filterschlauches (1) beiderseits der öffnung im Filterboden (4) durch den Zylinder (5) und den Schlauchwulst (3) erfolgen kann.
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