DE2543401A1 - Verbrennungsmotor - Google Patents
VerbrennungsmotorInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
^Müller 09örner <L
MÜNCHEN 22 · WIDENM AYERSTRASSE 49 1 BERLI N-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68
BERLIN : DIPL.-1NG. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H. WEY
28 029
TOYOTA JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA Aichi-ken / Japan
Verbrennungsmotor
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbrennungsmotor
mit einer Hauptbrennkammer und einer mittels eines Kanals mit dieser verbundenen Hilfsbrennkammer und einer Zündkerze.
Es ist bekannt, dass man in einem Verbrennungsmotor auch magere
Kraftstoffluftgemische verbrennen kann, d.h. Gemisohe mit einem
hohen Verhältnis Luft zu Kraftstoff, um den Schadetoffanteil in
den Abgasen, wie CO, HC und NO , gering zu halten. Die Vervendung magerer Gemischte bringt jedoch einige Schwierigkeiten mit
sich, insbesondere kann der Kraftstoffverbrauch pro Kilowattstunde
durch Fehlzündungen oder Zündausfälle und durch eine niedrige Verbrennungsgeschwindigkeit sehr ansteigen.
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KABEL: PROPINDUS · TELEX O1 84Ο67 KABEL: PROPlNDUS- TELEX 05 24 244
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits ein Verbrennungsmotor
vorgeschlagen worden, der eine Hauptbrennkammer und eine Hilfsbrennkammer enthält, die durch einen Kanal miteinander
verbunden sind. Das Gemisch in der Hilfsbrennkammer kann zuerst
verbrannt werden und die so in der Hilfsbrennkammer entwickelte
Flamme kann durch den Kanal in die Hauptbrennkammer geführt werden, um das dort vorhandene Gemisch zu verbrennen»
Einen derartigen Motor kann man auf zwei verschiedene Arten betreiben.
Bei der einen Art kann man geschichtete Mischungen verbrennen, bei der anderen Art ist das Gemisch in sich gleichförmig.
Bei der ersten Art wird zunächst ein fettes Gemisch, das leicht zündbar ist, durch ein Hilfseinlassventil in die
Hilfsbrennkammer geleitet und dort gezündet und darin verbrannt·
Dies hat den Vorteil9 dass eine einfache und sichere Zündung
durchgeführt werden kann, während in der Hauptbrennkammer ein nur mageres Gemisch vorhanden zu sein braucht, das durch die
brennenden Gase aus der Hilfsbrennkammer gezündet wird.
Bei der zweiten Art sind keine Mittel zum getrennten Einleiten eines Gemische in die Hilfsbrennkammer, wie beispielsweise ein
Hilfsventil, vorgesehen, das Gemisch wird vielmehr aus der Hauptbrennkammer durch den Verbindungskanal während des Verdichtungstakts
in die Hilf sbrennkammer gedrückt und wird in letzterer gezündet und verbrannto Diese Art Verbrennungsmotor
ist einfach aufgebaut und einfach herstellbar und zu warten und ist im Betrieb sehr zuverlässig. Er hat jedoch den Nachteil,
dass mageres Gemisch schlechter zündet als fettes Gemisch und dass die Zündwilligkeit des Gemische zusätzlich herabgesetzt
ist durch Restgase, die vom vorangegangenen Verbrennungszyklus noch in der Hilf sbrennkammer vorhanden sindo
Die Anmelderin hat daher bereits Versuche unternommen, diesen Motortyp zu verbessern. So hat man die Zündkerze so in dem
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Motor angebracht, dass ihre Elektroden am Ende des Verbindungskanals zu liegen kommen» Auf diese Weise ist in der Umgebung
der Elektroden am Ende des Anlauftaktes nur frisches mageres Gasgemisch vorhanden. Während des nachfolgenden Verdichtungstaktes
werden etwa vorhandene Restgase aus diesem Bereich in die Hilfsbrennkammer hineingedrückt. Das magere Gemisch kann
daher mit grosser Sicherheit gezündet werden und verbrennt unbeeinflusst von den Restgasen· Die so erzeugte Flamme kann
sich in der Hauptbrennkammer ausbreiten und verbrennt das
darin enthaltene Gemisch,
Bei einem Motor mit geschichteter Verbrennung sind die Elektroden der Zündkerze ebenfalls vorzugsweise in oder nahe dem
Kanal angeordnet, der Haupt- und Hilf sbrennkanuner miteinander verbindet. Wenn die Kerzenelektroden nämlich im Inneren der
Hilfsbrennkammer angeordnet wären, dann würde ein Anteil unverbrannten fetten Gemisches aus der Hilfsbrennkammer in die
Hauptbrennkammer infolge der Volumenausdehnung der brennenden Gase hinausgedrückt werden, so dass das Luftkraftstoffverhältnis
verkleinert würde. Auf diese Weise würde das Gemisch in der Hauptbrennkammer überfettet werden. Dies widerspricht
aber dem Hauptzweck eines Motors mit geschichteter Verbrennung, welcher darin besteht, mageres Gemisch zu verbrennen.
Es muss daher bei Motoren dieser Art Ziel sein, die Elektroden der Zündkerzen in oder nahe dem Verbindungskanal anzuordnen.
Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass die Elektroden, speziell die geerdete Elektrode, sehr leicht überhitzt werden
können, da die in der Hilfsbrennkammer brennenden Gase beim
Ausströmen in die Hauptbrennkammer an den Kerzenelektroden vorbeiströmen. Die Folge hiervon sind Frühzündungen und ein
vorzeitiger Verschleiss der Zündkerze,
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verbrennungsmotor der eingangs genannten Art derart
auszugestalten, dass schädliche Einflüsse auf die Zündkerze vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die
Elektroden der Zündkerze in oder nahe dem Kanal derart angeordnet sind, dass sie vom aus der Hauptbrennkammer in die
Hilfsbrennkammer strömenden Frischgasgemisch umspült sind,
und dass Mittel zum Schutz der Elektroden gegen das Umspülen durch die aus der Hilfsbrennkammer in die Hauptbrennkammer
strömenden brennenden Gase vorgesehen sind·
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung soll an einigen bevorzugten Ausführungsformen
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Pig«, 1 einen Schnitt durch den interessierenden Teil eines
Verbrennungsmotors nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 verschiedene Zustände während der Gasströmungen zwischen Haupt- und Hilfsbrennkammer;
Fig. kt 5 und 6 eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit
verschiedenen Zuständen der Gasströmung zwischen Haupt- und Hilfsbrennkammer und
Fig» 7 eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einem Zylinderblock 1 und einem
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Zylinder 2, die oben von einem Zylinderkopf 4 abgeschlossen
sind. Im Zylinder 2 ist ein Kolben 3 angeordnet. Eine erste Brennkammer 6, die nachfolgend mit Hauptbrennkammer bezeichnet
ist, ist zwischen dem Zylinderkopf 4 und dem oberen Ende des Kolbens 3 in dessen oberer Totpunktstellung ausgebildet«
Die Hauptbrennkammer 6 enthält ein Einlassventil 5 saun Ansaugen
von Kraftstoffluftgemisch und ein (hier nicht dargestelltes)
Auslassventil«,
Im oberen Bereich ist an der Hauptbrennkammer 6 eine Ausnehmung
7 ausgebildet, in die eine Auskleidung 8 mit Preßsitz eingepasst ist« Die Auskleidung 8 enthält eine zweite Brennkammer
9» nachfolgend Hilfsbrennkammer genannt, und einen Kanal 10, der die Hauptbrennkammer 6 mit der Hilfsbrennkammer
9 verbindet«, Die Auskleidung 8 besteht vorzugsweise aus rostfreiem
Stahl hoher Hitzebeständigkeit« Alternativ können die Hilfsbrennkammer 9 und der Kanal 10 auch direkt im Zylinderkopf
k ausgebildet sein. Die Auskleidung 8 ist nicht unbedingt erforderlich. Im Zylinderkopf k ist eine Bohrung 11 vorgesehen,
die Auskleidung 8 weist einen Durchbruch 11' auf. In die Bohrung 11 ist eine Zündkerze 12 eingeschraubt, deren
Elektroden 12a und 12a1 sich, in den Durchbruch 11' der Auskleidung
8 erstrecken· Die geerdete Elektrode 12a ragt vorzugsweise in den Kanal 10 hinein. Die Auskleidung 8 ist mit
einem Vorsprung, einer Erhöhung od.dgl. 13 ausgebildet, die den brennenden Gasstrom, der sich von der Hilfsbrennkammer 9
in die Hauptbrennkammer 6 ergiesst, von den Elektroden der Zündkerze 12 ablenkt, wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert
wird.
Der Vorsprung 13 an der Auskleidung 8 ist auf der der Hilfsbrennkammer
9 zugewandten Seite der Zündkerze 12, doh. rechts der Elektrode 12a1 in Pig. 1 angeordnet, vorzugsweise in
unmittelbarer Nachbarschaft dieser Elektrode, damit die vorerwähnte
Wirkung so gross wie möglich ist. Die Abmessungen
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des Vorsprungs 13» speziell seine Höhe, sind so gewählt, dass
die brennenden Gase nicht direkt an den Elektroden 12a und 12a1 entlangstreichen. Sofern die Auskleidung 8 fehlt und die
Hilfsverbrennungskammer direkt im Zylinderkopf k ausgebildet
ist, kann der Vorsprung gleichfalls direkt durch Stehenlassen eines entsprechenden Teils am Zylinderkopf 4 beim Giessen
ausgebildet werden.
Der Betriebsablauf bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung
vollzieht sich wie folgt.
Das in die Hauptbrennkammer 6 durch das Einlassventil 5 hindurch
angesaugte magere Gemisch wird durch den Kanal 10 hindurch während der Aufwärtsbewegung des Kolbens 3 im Verdichtungstakt
in die Hilfsbrennkammer 9 hineingedrückt. Beim
Einströmen in die Hilfsbrennkammer 9 streicht das Gasgemisch
an den Elektroden, speziell der Elektrode 12a vorbei, wie in Fig. 2 durch die Pfeile dargestellt. Etwa in der Umgebung
der Elektroden noch vorhandene Gasreste vom vorangegangenen Verbrennungsvorgang werden hierdurch ins Innere der Hilfsbrennkammer
9 hineingedrückt f die Umgebung der Kerzenelektroden
wird von solchen Gasresten freigespültβ Das magere
Gemisch im Kanal 10 kann deshalb sicher durch einen Funkenüberschlag zwischen den Elektroden 12a und 12a* gezündet
werden, da in der Umgebung der Kerzenelektroden keinerlei Hestgasante11e mehr vorhanden sind.
Nach der Zündung pflanzt sich die Flamme in der Hilfsbrennkammer 9 mit einem kleinen Volumen fort infolge eines geringen
Gasflusses von der Hauptbrennkammer in die Hilf sbrennkammer o
Die Verbrennung findet daher zunächst in der Hilfsbrennkammer statt. Sodann strömen die so verbrannten Gase durch den Kanal
10 in die Hauptbrennkammer 6 und zünden dort das darin enthaltene unverbrannte magere Gasgemisch. Die aus dem Kanal 10
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in die Hauptbrennkammer sich ergiessende Gasströmung hat
eine extrem hohe Geschwindigkeit, Der Anteil dieser Gasströmung, der von dem Vorsprung 13 abgelenkt wird, fliesst
auf geradem Wege in die Hauptbrennkammer 6 hinein, wie durch die Pfeile in Pig, 3 angedeutet ist, so dass sie in
keinen wesentlichen Kontakt mit der Elektrode 12a kommen können. Die Elektroden 12a und 12a1 sind daher nicht direkt
den hohen Geschwindigkeiten und Temperaturen der brennenden oder verbrannten Gase ausgesetzt, womit die eingangs genannten
Schwierigkeiten, wie Frühzündungen und Kerzenbeschädigungen durch Überhitzung ausgeschaltet sind.
Die Figuren h bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung«, Dieses unterscheidet sich vom
ersten dadurch, dass der Kanal 20, der die Hauptbrennkammer 6 mit der Hilfsbrennkammer 9 verbindet 9 aus zwei Zweigen 20a
und 20b besteht, die miteinander verbunden sind. Der der Hauptbrennkammer 6 zugekehrte Zweig 20a schliesst dabei mit
dem der Hilfsbrennkammer 9 zugekehrten Zweig 20b einen Winkel
ein. Die Elektroden 12a und 12a1 sind in einer Verlängerung
des Zweiges 20a angeordnet und ragen nicht in den Zweig 20b hinein.
Im Betrieb spielen sich im wesentlichen die gleichen Vorgänge ab, wie beim ersten Ausführungebeispiel· Wenn das magere Gemisch
aus der Hauptbrennkammer 6 durch die Kanalzweige 20a und 20b in die Hilfsbrennkammer 9 gepresst wird, dann prallt
es auf die Elektrode 12a in der Fortsetzung des Kanalzweigs 20a und spült die dort etwa vorhandenen Restgasanteile weg,
bevor es, wie Fig, 5 zeigt, in die Hilfsbrennkammer 9 einströmt.
Die Elektrode 12a ist in der Fortsetzung des Kanalzweigs 20a vorzugsweise so nahe wie möglich an dem anderen
Kanalzweig 20b angeordnet, Jedoch so, dass sie nicht direkt
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den heissen Gasen ausgesetzt ist, die aus der Hilfsbrennkammer
9 in die Hauptbrennkammer 6 strömen,,
Wenn die verbrennenden Gase aus der Hilfsbrennkammer 9 mit
hoher Geschwindigkeit in die Hauptbrennkammer 6 strömen, können sie nicht auf die Elektroden 12a und 12a1 auftreffen,
da diese nicht im Kanalzweig 20b angeordnet sind. Dies geht aus Figo 6 deutlich hervor· Der Winkel zwischen den Zweigen
20a und 20b ist in geeigneter Weise nach solchen Faktoren ausgewählt, wie beispielsweise dem Volumenverhältnis von
Hauptbrennkammer 6 zu Hilfsbrennkammer 9 und der gegenseitigen Lage beider Brennkammern·
Fig· 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei welcher die Hauptbrennkammer 6 und die Hilfsbrennkammer
9 durch zwei voneinander getrennte Kanäle 31 und 32 miteinander verbunden sind« Der Kanal 31 ist auf seiner
Einlasseite mit einem Einwegeventil 33 versehen, das einen Gasfluss nur aus der Hauptbrennkammer 6 in die Hilfsbrennkammer
9 zulässt, wie durch den Pfeil P dargestellt isto Der
Kanal 31 ist somit ein Einlasskanal« Der andere Kanal 32,
ein Auslasskanal, ist auf seiner Auslaßseite ebenfalls mit einem Einwegeventil 3h versehens das einen Gasfluss nur aus
der Hilfsbrennkammer 9 in die Hauptbrennkammer 6 zulässt,
wie durch den Pfeil Q dargestellt ist·
Die Elektroden 12a und 12a* der Zündkerze 12 sind im Einlasskanal
31 angeordnete Die beiden Richtungsventile 33 und 3k
bilden vorzugsweise eine integrale Einheit und sind an der Auskleidung 8 in geeigneter Weise befestigt, zum Beispiel
durch einen Niet 35ο Das Einlassventil 33 wird vorzugsweise
von einem Pfeil 8a der Auskleidung 8 unterstützt, wie die Zeichnung zeigt, damit es nicht unter der Wirkung der in der
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Hilfsbreimkammer 9 brennenden Gase verbogen oder zerstört
werden kann« Während des Verdichtungstaktes wird das magere Gemisch aus der Hauptbrennkammer 6 ausschliesslich durch
den Einlasskanal 31 in die Hilfsbrennkammer 9 gedrückt und
spült dabei die Restgase aus der Umgebung der Elektroden 12a und 12a1 fort0 Zur gleichen Zeit ist das Auslassventil
34 geschlossen«,
Die in der Hilfsbrennkammer 9 verbrennenden Gase strömen
ausschliesslich durch den Auslasskanal 32 in die Hauptbrennkammer
6. Die Elektroden 12a und 12a1 der Zündkerze 12 sind
daher keiner heissen Gasströmung ausgesetzt· Das Einlassventil 33 ist dabei selbstverständlich geschlossen.
Es sei hervorgehoben, dass beim dritten Ausführungsbeispiel der Einlasskanal 31 so geformt sein kann, dass das magere
Gemisch, das durch ihn hindurchfliesst, optimale Zündbedingungen auffindet» Der Auslasskanal 32 kann so geformt sein,
dass die Ausströmgeschwindigkeit der brennenden Gase optimale Verbrennungsbedingungen in der Hauptbrennkammer 6 vorfinden»
Beide Bedingungen können zugleich erfüllt werden, da der Einlasskanal 31t i-n welchem die Elektroden 12a und 12a1 angeordnet
sind, und der Auslasskanal 32 voneinander unabhängig sind,
Die vorliegende Erfindung wurde am Beispiel der Verwendung eines gleichförmigen Kraftstoffluftgemischs erläutert. Es sei
jedoch betont, dass die Erfindung wirksam auch bei solchen Motoren angewendet werden kann, bei denen eine geschichtete
Verbrennung stattfindet»
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Claims (1)
1. Verbrennungsmotor mit einer Hauptbrennkammer und einer x- mittels eines Kanals mit dieser verbundenen Hilfsbrenn-
kammer und einer Zündkerze, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (i2a,12a·) der Zündkerze (12) in oder
nahe dem Kanal (1O;2O;31) derart angeordnet sind, dass
sie vom aus der Haupt brennkammer (6) in die Hilfsbrennkammer
(9) strömenden Frischgasgemisch umspült sind, und dass Mittel (i3?20a,20b;33) zum Schutz der Elektroden
(12a,12a1) gegen das Umspülen durch die aus der Hilfsbrennkammer
(9) in die Hauptbrennkammer (6) strömenden
brennenden Gase vorgesehen sind·
2, Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Elektroden (12a,12a1) in dem Kanal (1O) angeordnet
sind, und dass eine Ablenkeinrichtung (13) vorgesehen
ist, die die Elektroden (I2a,12a·) gegen die brennende
Gasströmung abschirmt·
3· Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung ein Vorsprung (13) an der Wand
des Kanals (1O) auf der der Hilfsbrennkammer (9) zugewandten
Seite der Zündkerze (12) ist.
k* Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kanal (20) aus zwei gegeneinander abgewinkelten Zweigen (20a,20b) besteht und die Elektroden (I2a,12a·) in
einer Verlängerung des zur Hauptbrennkammer (6) führenden Zweiges (20a) abgeschirmt vom zur Hilfsbrennkammer (9)
führenden Zweig (20b) angeordnet sind·
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5· Verbrennungsmotor nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens zwei die Hauptbrennkammer (6) mit der
Hilfsbrennkammer (9) verbindende, getrennte Kanäle (31t32) vorgesehen sind, von denen der eine ein Einströmkanal (31) mit einer Einlassvorrichtung (33) ist und die Elektroden
(12a,12a1) enthält und der andere ein Ausätrörakanal (32)
mit einer Auslassvorrichtung (3*0 ist.
Hilfsbrennkammer (9) verbindende, getrennte Kanäle (31t32) vorgesehen sind, von denen der eine ein Einströmkanal (31) mit einer Einlassvorrichtung (33) ist und die Elektroden
(12a,12a1) enthält und der andere ein Ausätrörakanal (32)
mit einer Auslassvorrichtung (3*0 ist.
6, Verbrennungsmotor nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
dass Einlassvorrichtung und Auslassvorrichtung Richtungsventile (33 bzw. 3k) sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50081400A JPS526807A (en) | 1975-07-03 | 1975-07-03 | Internal combustion engine with a sub-combustion chamber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2543401A1 true DE2543401A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2543401B2 DE2543401B2 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=13745251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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DE (1) | DE2543401B2 (de) |
GB (1) | GB1524202A (de) |
SU (1) | SU995709A3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4098246A (en) * | 1976-10-01 | 1978-07-04 | Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Internal combustion engine with an auxiliary combustion chamber |
FR2454520A1 (fr) * | 1979-04-21 | 1980-11-14 | Bosch Gmbh Robert | Procede et dispositif pour enflammer des melanges d'air et de carburant maigres dans un moteur a combustion interne |
US4237845A (en) * | 1977-10-11 | 1980-12-09 | Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Internal combustion engine with an auxiliary combustion chamber |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5882722A (en) * | 1995-07-12 | 1999-03-16 | Partnerships Limited, Inc. | Electrical conductors formed from mixtures of metal powders and metallo-organic decompositions compounds |
-
1975
- 1975-07-03 JP JP50081400A patent/JPS526807A/ja active Granted
- 1975-09-26 GB GB39482/75A patent/GB1524202A/en not_active Expired
- 1975-09-29 DE DE2543401A patent/DE2543401B2/de not_active Ceased
-
1976
- 1976-07-02 SU SU762377148A patent/SU995709A3/ru active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5327403B2 (de) | 1978-08-08 |
GB1524202A (en) | 1978-09-06 |
SU995709A3 (ru) | 1983-02-07 |
JPS526807A (en) | 1977-01-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |