DE2541030A1 - Lehre zur herstellung von dehnungsfugen in betonbelaegen - Google Patents

Lehre zur herstellung von dehnungsfugen in betonbelaegen

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DE2541030A1
DE2541030A1 DE19752541030 DE2541030A DE2541030A1 DE 2541030 A1 DE2541030 A1 DE 2541030A1 DE 19752541030 DE19752541030 DE 19752541030 DE 2541030 A DE2541030 A DE 2541030A DE 2541030 A1 DE2541030 A1 DE 2541030A1
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Bernhard Witthohn
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
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    • E01C11/224Surface drainage of streets
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    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/12Packing of metal and plastic or elastic materials
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    • E01C23/02Devices for making, treating or filling grooves or like channels in not-yet-hardened paving, e.g. for joints or markings; Removable forms therefor; Devices for introducing inserts or removable insert-supports in not-yet-hardened paving
    • E01C23/021Removable, e.g. reusable, forms for grooves or like channels ; Installing same prior to placing the paving

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Description

  • Lehre zur Herstellung von Dehnungsfugen in Betonbelägen Die Erfindung betrifft eine Lehre zur JIerstellung von Dehnungsfugen in Betonbelägen, mit durch Kreuzstücke lösbar verbundenen, sich im Querschnitt nach unten keilähnlich verJüngenden Fugenschienen.
  • Die aus den Drr-Ss 1 282 288 und 1 908 142 der Anmelderin bekannten Lehren dieser Art haben sich in der Praxis gut bewährt, lassen jedoch insofern noch einige Wünsche offen, als es in der Praxis kaum möglich ist, den das Lehrengerüst tragenden Untergrund so völlig plan zu machen, daß beim Aufbringen des flüssigen Betons dieser tatsächlich an keiner Stelle unter die Fugenschienen eindringt und dort nach dem Erstarren Hindernisse für den Ablauf des Wassers in den nach dem Entfernen der Fugenschienen verbleibenden Fugen bildet. Weiterhin sind die Fugenschienen der bekannten Lehren jeweils nur zur Herstellung von Betonbelägen bestimmer Dicke geeignet, so daß für verschiedene Belagsstärken auch Fugenschienen mit verschiedener Schienenhöhe vorrätig gehalten werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Lehre der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln trotz etwaiger Unebenheiten des Untergrundes eine ungehinderte Wasserabführung gewährleistet wird und gleichzeitig eine gewisse Höhenverstellbarkeit der Fugenschienen erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Lehre der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch jeweils auf die Fugenschienen unterseitig in ganzer Länge anliegend aufgeschobene, im Betonbelag verbleibende, rinnenartige StützSchienen mit A-förmigem Querschnitt, einem die Fugenschiene aufnehmenden Hauptkanal und von diesem nach unten abzweigenden Seitenkanälen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lehre wird durch die neuartigen Stützschienen erreicht, daß einerseits die schweren und teuren Fugenschienen durch Aufschieben jeweils entsprechend bemessener, billiger Stützschienen für Betonbeläge verschiedener Stärke gleichermaßen eingesetzt werden können, wobei andererseits gleichzeitig eine von Unebenheiten des Untergrundes unabhängige, zuverlässige Wasserabführung durch die Seitenkanäle und die zusätzlich vorhandenen llittelkankle gewährleistet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Stützschiene sich dicht gegen die Fugenschiene anlegende Seitenwände, die Seitenkanäle begrenzende, schrägliegende Außenwände und Innenwände und eine von diesen getragene Stützfläche für die Fugenschiene auf, wodurch unter der Stützfläche zwischen den Innenwänden ein Mittelkanal freigelassen wird.
  • Zur Erleichterung des Zusammenbaus sind die Außenwände, die Innenwände und gegebenenfalls die Seitenwände der Stützschienen an deren Enden jeweils längs einer den Winkel zwischen benachbarten Fugenschienen teilenden Ebene abgeschnitten oder abgewinkelt. Sofern zum Zusammenfügen der Fugenschienen Ereuzstücke mit relativ zueinander rechtwinkelig verlaufenden Schenkeln benutzt werden, liegen die Schnittkanten i6 bzw. die Abwinkelungskanten in einer unter einem Winkel von 450 zur Längsachse der Fugenschiene verlaufenden senkrechten Ebene.
  • In weiterer Ausgestaltun kann die Stfitzschiene am Oberrand der Seitenwände auswärts vorstehende Verankerungsstege tragen, die bei der Erstellung des Betonbelages in den Beton eingebunden werden und das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen der Sttzsciene und den Beton weitgehend ausscllließen.
  • Die Stützschiene besteht zweckmäßig aus einem sich beim Aufschieben auf die Fugenschiene unter federelastischer Verformung gegen diese anlegenden laterial, insbesondere einem dünnwandigen Blecn- oder Kunststoffprofil.
  • Um eine Feinausrichtung der Höhenlage der Fugenschienen zu ermöglichen, können die Stützschienen an einem oder beiden Enden jeweils mindestens einen in der Außenwand und gegebenenfalls der Seitenwand angeordneten Ausschnitt aufweisen, um das Eintreiben eines Teilstückes zwischen die Stützfläche und die Unterseite der Fugenschiene zu ermöglichen.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lehre zur verstellung von Dehnungsfugen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fugensclliene, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zweier durch ein Kreuzstück verbundener Fugenschienen, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Teile gemäß Fig. 2 von der gegenüberliegenden Seite her und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Kreuzstücks.
  • Die in den Figuren in einem schematischen Teilausschnitt dargestellte Lehre besteht aus einer Vielzahl von j*" weils durch Kreuzstücke 3 lösbar miteinander verbundenen Fugenschienen 1, die jeweils an ihren Enden hohl ausgebildet sind und in diesen angeordnete Querdorne 2 aufweisen, die mit Dornausnehmungen 6 an den am Kreuzstück 3 angeordneten Bogenstegen 4 bzw. Hakenstegen 5 in Eingriff treten, wie dies in der DT-PS 1 908 142 ausführlich beschrieben ist.
  • Wie die Figuren zeigen, ist auf jede Fugenschiene 1 eine Stützschiene 7 unterseitig aufgeschoben, deren Querschnitt etwa dem eines kopfstehenden Buchstabens ty entspricht.
  • Die Stützschiene 7 weist einen von Seitenwänden 9 begrenten llauptkanal zur Aufnahme des Unterteiles der Fugenschiene 1 sowie vom Hauptkanal schräg nach unten abzweigende Seitenkanäle 14 auf, deren jeder von einer mit der Seitenwand 9 verbundenen, schrägliegenden Außenwand 10 und einer schrägliegenden Innenwand 11 begrenzt ist. Die Innenwände 11 tragen eine Stützflache 12 fiir die Fugenschiene 1, wobei unter der Stützfläche 12 zwischen den Innenwänden 11 ein von den Seitenkanälen 14 abgetrennter Mittelkanal verbleibt.
  • Die Außenwände 10, die Innenwände 11 und die Seitenwände 9 der Stützschiene 7 sind zum Zwecke des Zusammenfügens an ihren Enden jeweils längs einer unter einem Winkel von 45 zur Längsachse verlaufenden senkrechten Ebene abgeschnitten, wodurch sich entsprechende Schnittkanten ergeben, die beim Zusammenfügen zweier mit Stützschienen 7 versehener Fugenschienen 1 dicht nebeneinander liegen.
  • Die zwischen diesen Schnittkanten verbleibende Fuge wird vor dem Aufbringen des Betonbelages mit herkömmlichen Dichtungsmitteln abgedichtet.
  • Um beim Verlegen der erfindungsgemäßen Lehre eine Ausrichtung der Fugenschienen in einer horizontalen Ebene zu erleichtern, sind jeweils an den Enden der Stützschienen in der Außenwand 10 und der Seitenwand 9 Ausschnitte 17 vorgesehen, in die Keilstücke 1S zwischen die Stützfläche 12 und die Unterseite der Fugenschiene 1 so eingetrieben werden kennen, daß die oberen Stirnkanten aller mit einem Kreuzstück 3 verbundenen Fugenschienen 1 in der gleichen Höhe liegen.
  • irac.1 dem Verlegen der erfindungsgemäßen Lehre auf dem planierten Untergrund wird der 3etonbelag aufgebracht, wobei die Verankerungsstege 13 in den erhärtenden Beton eingebunden werden. Nadi dem Erhärten des Betonbelages werden die Fugenschienen 1 und die I;reuzstücke 3 nach oben aus dem Belag herausgehoben, so daS in diesem in den gewünschten Abständen Dehnungsfugen verbleiben.
  • i)iese Dehnungsfugen werden in bekannter Weise durch Einbringung einer Dichtungsmasse nur in den oberen Teil der Dehnungsfuge so verschlossen, daß unterhalb der Dichtungsmasse ein durchgehender Kanal zur Wasserabführung verbleibt. Um zu verhindern, daf3 die Dichtungsmasse in die Sttitzschiene eindringt, wird zwecksmäßig vor dem Einbringen der Dichtungsmasse ein Schlauch so zwischen die Seitenwände 9 der Fugenschiene 7 eingeklemmt, daß sich die Dichtungsmasse oberhalb des Schlauches verfestigt und nicht in die Seitenkanäle 14 eindringen kann.
  • L)ie vorstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte usführungsform erläuterte Lehre kann vom Fachmann je nach den Anforderungen in verschiedener Weise zweckentsprechend abgewandelt werden, wobei insbesondere die Form, die Abmessungen und das Material der Stützschiene unter Berücksichtigung der gewünschten Belagstärke und der vorgesehenen Belastung # auf die Abmessungen der Fugenschienen undAes zur Einbringung der Dichtungsmasse benutzten Schlauches abgestimmt werden sollen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCEE
    2 Lehre zur erstellung von Dehnungsfugen in Betonbelägen, mit durch Kreuzstücke lösbar verbundenen, sich im Querschnitt nach unten keilähnlich verjüngenden Fugenschienen, gekennzeichnet durch jeweils auf die Fugenschienen (1) unterseitig in ganzer Länge anliegend aufgeschobene, im Betonbelag verbleibende, rinnenartige Stützschienen (7) mit + -förmigem Querschnitt, einem die Fugenschiene (1) aufnehmenden Hauptkanal und von diesem nach unten abzweigenden Seitenkanälen (14).
  2. 2) Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschiene (7) sich dicht gegen die Fugenschiene (1) anlegende Seitenwände (9), die Seitenkanäle (14) begrenzende, schräg liegende Außenwände (10) und Innenwände (ii) und eine von diesen getragene Stütz fläche (12) für die Fugenschiene (1) aufweist und einen unter der Stützfläche (12) zwischen den Innenwänden (11) liegenden Mittelkanal (15) freiläßt.
  3. 3) Lehre nach Anspruch 1 od-er, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Ende der Stützschiene (7) die Außenwand (10), die Innenwand (11) und gegebenenfalls die Seitenwand (9) längs einer den Winkel zwischen benachbarten Fugenschienen (1) teilenden Ebene abgeschnitten oder abgewinkelt sind.
  4. 4) Lehre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dab die Stützschiene (7) am Oberrand der Seitenwände (9) auswärts vorstehende Verankerungsstege (13) trägt.
  5. 5) Lehre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschiene (7) aus einem sich beim Aufschieben auf die Fugenschiene (1) unter federelastischer Verformung gegen diese anlegenden Material, insbesondere einem dünnwandigen Blech- oder Kunststoffprofil besteht.
  6. 6) Lehre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschiene (7) an mindestens einem Ende einen in der Außenwand (10) und gegebenenfalls der Seitenwand (9) angeordneten Ausschnitt (17) für ein zwischen die Stützfläche (12) und die Fugenschiene (1) einzutreibendes Keilstück 08) aufweist.
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