DE2139035A1 - Aus beton-fertigbauteilen zusammensetzbares brueckentragwerk bzw. verfahren zur herstellung eines brueckenoberbaus - Google Patents

Aus beton-fertigbauteilen zusammensetzbares brueckentragwerk bzw. verfahren zur herstellung eines brueckenoberbaus

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DE2139035A1
DE2139035A1 DE19712139035 DE2139035A DE2139035A1 DE 2139035 A1 DE2139035 A1 DE 2139035A1 DE 19712139035 DE19712139035 DE 19712139035 DE 2139035 A DE2139035 A DE 2139035A DE 2139035 A1 DE2139035 A1 DE 2139035A1
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DE
Germany
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side members
tendons
flanges
bridge structure
transverse direction
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Gundolf Paul
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DORSCH CONSULT INGENIEURGES MB
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DORSCH CONSULT INGENIEURGES MB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2/00Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
    • E01D2/02Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure of the I-girder type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/28Concrete reinforced prestressed

Description

  • Aus Beton-Fertigbauteilen zusammensetzbares Brückentragwerk bzw.
  • Verfahren zur Herstellung eines Bruckenoberbaus Die Erfindung betrifft ein aus Beton-Fertigbauteilen zusammensetzbares Brückentragwerk und ein Verfahren zur Herstellung eines Brückenoberbaus mit einem solchen Brückentragwerk aus Beton-Fertigbauteilen.
  • Es sind aus Beton-Fertigbauteilen zusammensetzbare Brückentragwerke mit mehreren Stahlbeton-I-Längsträgern bekannt, welche parallel zueinander über Stützpfeiler hinweg aufgelegt sind und Uber weichen eine in Querrichtung mittels Spanngliedern vorgespannte Ortbeton-Fahrbahnplatte auibringbar ist. (Deutsche Patentschritt 1 264 480), Bei dem bekannten Brückentragwerk haben die 1-Längs träger in Querrichtung beträchtlichen Abstand voneinander, so daß zwischen den oberen Flanschen die Ortbeton-Fahrbahnpiatte einen größeren Zwisohenraum überbrücken muß, weloher bei der Herstellung der Ortbeton-Fahrbahnplatte verschalt werden muß. Eine zusätzliche Abstützung der Ortbeton-Fahrbahnplatte in diesem Bereich wird bei dem bekannten-Brückentragwerk mittels Querträgern erzielt, welche über die gesamte Steghöhe mit den Längsträgern verbunden sind.
  • Duroh die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei der Gerstellung eines Brückenoberbaus mit mehreren parallel zueinander über Stützpfeiler hinweg aufgelegten Stahlbeton-I-Längsträgern eine Schalung zwischen den oberen Flanschen der Längsträger zum Aufbringen der Ortbeton-Fahrbahnplatte zu vermeiden und die Tragfähigkeit der Fahrbahnplatte bei bestimmter gegebener Stärke zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die oberen Flanschen der I-Längsträger so bemessen sind, daß sie in Querrichtung im wesentlichen unmittelbar aneinander anstoßen und daß diese oberen Flanschen beidseitig jeweils mindestens einen längs der oberen Kante verlaufenden Absatz aufweisen, derart, daß beim Aufbringen der Ortbeton-Fahrbahnplatte die den Absätzen benachbarter Flanschen der I-Längsträger entsprechenden Räume sich mit einer im wesentlichen vertikale Seitenilächen besitzenden Betonleiste ausfüllen.
  • Im Gegensatz zu der vorbekannten Ausiührung eines Brückentragwerkes bilden also die oberen Längsträgertlarlschen bei dem erfindungsgemäßen Brückentragwerk eine abgesohlossene Fläche, auf welche der Ortbeton für die Fahrbahnplatte im wesentlichen ohne die Verwendung von Schalung aufgegossen werden kann. Lediglich die seitlichen Randbereiche, welche etwa als Gehbahn-Tragkonstruktion ausgebildet sind, bedürfen einer Sohalung von unten.
  • Dadurch, daß die oberen Längsträgerflansohen nit lgngslauYenden Absätzen versehen sind, die im wesentlichen vertikale Seitenfläohren besitzen, ist es möglich, mittels der guerverlaufenden Spann glieder der Ortbeton-FahrJahnplatte zugleich auch die oberen Längsträgerf lanschen so vorzuspannen, daß sie über ihre ganze I3reite hin an der Unterstiitzung der Fahrbahnplatte teilnehmen, wodurch vermieden wird, daß die Fahrbahnplatte lediglich im Stegbereich abgestützt wurde, während die nicht vorgespannten oberen Längsträgerflanschen eine Abbiegung nach unten erfahren.
  • Durch Vorspannen nicht nur der Ortbeton-Fharbahnplatte , sondern auch der oberen Längsträgerflanschen ist es möglich, letztere verhaltnismäßig schwach auszuführen. Auch können Querstege oder Querträger entfallen und sind bei einer Ausführungsform der Erfindung nur nahe den Auflagern auf den Stützpfeilern und an einer dazwischen liegenden Stelle vorgesehen, um die Längsträger mittels durch die Querstege geführter Spannglieder in Querrich-' tung zusammenspannen zu können.
  • I)ie Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur herstellung eines l3rückenoberbaus mit einem Brückentragwerk der zuvor beschriebenen, erfindungsgemäßen Art, wobei die Stahlbeton-I-Längsträger nebeneinander über die mit Auflagern versehenen Stützpfeiler so aufgelegt werden, daß mindestens die oberen Flanschen im wesentlichen dicht aneinanderstoßen und jeweils längs der Oberkanten der Flanschen benachbarter I-Längsträger verlaufende Absätze über der Längsfuge zwischen diesen I-Längsträgern eine kanalartige Vertiefung bilden, daß hierauf Spannglieder über Durchbrüche der I-Längsträger geführt und diese damit in Querrichtung zusammengespannt werden, daß dann eine Ortbeton-Fahrbahnplatte mit in Querrichtung verlaufenden Spanngliedern aufgebracht wird, die einstückig auch die genannten, kanalartigen Vertiefungen ausfüllt und daß nach dem Erhärten des Ortbetons dieser und über den in die kanalartigen Vertiefungen eingefüllten Beton auch die oberen Längsträgerflanschen mittels der Spannglieder der Ortbeton-Fahrballnplatle vorgespannt werden.
  • Zwcckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bilden im übrigen Gegenstand der anliegenden Ansprüche.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es stellen dar: Figur i eine perspektivische Teilansicht einer aus Stahlbeton-Fertigteilen hergestellten Brücke mit einem Brückenoberbau nach der Erfindung, Figur 2 einen Horizontalschnitt durch einen Stahlbeton-I-Längsträger für ein Brückentragwerk nach der Erfindung Figur 3 einen Vertikal schnitt durch einen Brückenoberbau mit den Merkmalen der Erfindung im Ausschnitt und entsprechend einer Schnittebene durch die Fuge zwischen zwei benachbarten I-Längsträgern, Figur 3a eine gegenüber Figur 3 abgewandelte Ausführungsform einer Konstruktionseinzelheit, Figur 4 einen Teil-Querschnitt durch einen Brückenoberbau mit einem erfindungsgemäßen Brückentragwerk entsprechend der Ausführungsform nach Figur 1, Figur 5 eine ähnliche Abbildung wie Figur 4, jedochvon einer anderen Ausführungsform der Erfindung und Figur 6 einen Querschnitt durch eine andere Form eines I-Längsträgers für ein erfindungsgemäßes Brükkentragwerk.
  • Ein Brückentragwerk nach der Erfindung wird über Stützpfeiler 1 hinweg aufgelegt, welche mit vorzugsweise aus elastischem Kunststoff bestehenden Auflagern 2 versehen sind. Auf den Auflagern 2 stützen sich jeweils I-Längsträger 3 aus Stahlbeton mit schlaffer oder vorgespannter Längsbewehrung ab. Die Gestalt der Lägstrger 3 entsprechend dem hier betrachteten Ausführungsbeispiei ist anhand von Figur 2 und Figur 4 deutlich zu erkennell.
  • Von dem den unteren Flansch 4 mit dem oberen Flansch 5 verbindenden Steg 6 erstrecken sich am Anfang, in der Mitte und am Ende des Längsträgers Querstegansätze 7 nach der Seite, welche mit ihren Stirnflächen zu den Seitenflächen der Flanschen 4 und 5 normalerweise bündig sind, so daß die Querstegansätze 7 unmittelbar nebeneinander parallel auf die Stützpfeiler 1 aufgelegter kangsträger 3 einander gegenüberstehen.
  • In Querrichtung die Querstegansätze 7 durchdringende Durchbrüche setzen sich fluchtend durch die gesamte Anordnung zueinander parallel liegender Längsträger 3 in solcher Weise fort, daß nach dem Auflegen der Längs träger. Spannglieder 8 durch diese Durchbrüche geführt werden können, um damit die Längs träger zusammenzuspannen.
  • Gemäß einer von Figur i abweichenden und in Figur 3 angedeuteten Ausführungsform der Erfindung können auch die unteren, jeweils unmittelbar aneinanderstoßenden Flanschen 4 der Längs träger mit Durchbrüchen zum Durchführen von Spanngliedern 9 versehen sein und in bestimmten Fällen kann es zweckmäßig sein, lediglich die Querverspannung mittels der Spannglieder 9 vorzunehmen, während die Spannglieder 8 und auch die Querstegansätze 7 entfallen0 Ein gleichmäßiges Verspannen der Längsträger 3 in Querrichtung wird dadurch ermöglicht, daß die Ausmündungsstellen der Durch brüche für die Spannglieder 8 und/oder 9 in den Längsträgern 3 mit einem elastischen Diohtungsband 10 umgeben werden, das sich beim Anziehen der Spannglieder wegen des Zusammenrückens der Längsträger zusammenpreßt und dann einen Spaltraum 11 abdichtet, der bei der Ausführungsform nach Figur 3 in Verbindung mit zwei Durchbrüchen des Längs trägers 3 oder bei der Ausführungsform nach Figur 3a in Verbindung mit einem solchen Durchbruch steht und sich in dem Spalt zwischen einander gegenüberstehenden Seitenflächen der Längsträger 3 befindet0 Bffd nun Mörtel in die Hüllrohre der Spannglieder ff und/oder 9 injiziert, so dringt der Mörtel über die Hüllröhre in die Räume 11 ein und bietet den Längsträgern 3 nach dem Erhärten auch dann eine sichere seitLiche Abstützung, wenn die Elastizität oder Festigkeit der elastischen Dichtungsbänder 10 im Laufe der Zeit nachläßt.
  • Nach dem Auf legen und Verspannen der Längs träger 3 wird eine Ortbeton-Fahrbahnplatte 12 aufgebracht, welche eie Vielzahl parallel zueinander in Querrichtung verlaufender Spannglieder 13 enthält. Zur Schaffung einer Gehbahn kann die Ortbeton-Fahrbahnplatte 12 seitlich über den von den Längsträgern 3 abgestützten Bereich hinausstehen, wie bei 14 gezeigt ist. Hierfür ist selbstverständlich eine die Unterseite der Gehbahn-Tragkonstruktion 14 abdeckende Schalung erforderlich, wobei diese Schalung bereits beim Verlegen des äußersten seitlichen Längs trägers mit angebracht und durch vorgefertigte Verankerungsstellen des Langstrsigers an diesem befestigt sein kann Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung besitzen nun die oberen Flanschen 5 der Längsträger 3 längs der Oberkanten verlaufende Absätze 15, derart, daß über der Längsfuge zwischen benaciibarten Längsträgern eine kanalartige Vertiefung verläuft, die sich beim Aufgießen des Betons für die Fahrbalinplatte 12 ebelifalls mit Beton ausfüllt und dadurch eine Betonleiste 16 bildet, die zum Einleiten der Kräfte von der Ortbeton-Fahrbahnplatte iii die oberen Längsträgerflanschen 5 dient.
  • Werden die Spannglieder 17 nach Aushärten der Fahrbahnplatte 12 angezogen, so wird nicht nur die Fahrbahnplatte, sondern allen die Anordnung nebeneinander liegender Längsträgerflanschen jiber die vertikalen seitlichen Flächen der Betonleisten 16 mit verspannt. Die Fahrbahnplatte 12 und die oberen Längsträgerflanschen 5 bilden auf diese Weise einen im wesentlichen einheitlichen Konstruktionsverband, wodurch bei gegebener Abmessung der Fahrbahnplattenstärke die Tragfähigkeit erhöht oder bei vorgegebener Tragfähigkeit die Abmessungen der Fahrbahnplatte verringert werden konneil.
  • Außerdem sei hier auf den beträchtlichen Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion hingewiesen, daß die im wesentlichen vollständige untere Verschalung der Fahrbahnplatte 12 und deren gleichmäßige Unterstützung mit einem einfachen und einfach herzuste llenuen, offenen Längsträgerprofil erreicht werden kann, wodurch die herstellungskosten gesenkt werden.
  • Während bei der Ausführungsform nach Figur 4 der äußerst seit-1 ich gelegene Längs träger 3 im wesentlichen genauso ausgebildet ist wie die übrigen Längsträger und lediglich äußere Querstegansitze 7a besitzt, die zur Abstützung der Getibahn-Tragkonstruktio 14 etwas vorgezogen sind, wie aus Figur 4 zu ersehen ist, hat der äußerst seitlich gelegene Längsträger der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform abweichend von den übrigen Längs trägern im wesentlichen C-förmige Gestalt, wobei aber auch der obere Flansch 5' dieses Trägers Absätze 15 zum Einleiten der Kräfte von der Ortbeton-Fahrbahnplatte 12 her aufweist.
  • Anhand von Figur 6 sei gezeigt, daß die Absätze der oberen Längsträgerflanschen auch mehrfach abgetreppt sein können, wie in Figur 6 bei i6' angedeutet ist. Wichtig ist jedenfalls, daß die kanalartigen, über die Längsfuge zwischen den Längsträgern verlauten(3en Vertiefungen im wesentlichen vertikale Seitenflächen besitzen, um eine Betonleiste mit entsprechenden Seitenflächen zu erzeugen, die ein einleiten der Vorspannungskräfte von der Fahrbahnplatte 12 in die oberen Längsträgerflanschen gestattet.
  • Figur 6 zeigt außerdem, daß die unteren Längsträgerflanschen 4 nicht notwendig in Querrichtung aneinanderstoßen müssen, sondern auch geringere Breite besitzen können. I)er untere Rand 17 der Querstegansätze 7b verläuft in diesem Falle schräg nach aufwärts, wodurch das Ausschalen bei der Herstellung erleichtert wird.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die Merkmale der beschriebenen Ausführungsbeispiele im Rahmen der Erfindung auch einzeln oder zu mehreren austauschbar sind, so daß beispielsweise auch bei der Konstruktion nach Figur l eine geringere- Breite der unteren F I Flansetlen vorgesehen sein kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Aus Beton-Fertigbauteilen zusammensetzbares Brückentragwerk mit mehreren Stahlbetonw ngsträgern, welche parallel zueinander über Stützpfeiler hinweg aufgelegt sind und über welchen eine in Querrichtung mittels Spanngliedern vorgespannte Ortbeton-Fahrbahnpiatte auf bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die oberen Flanschen (5 bzw. 5§) der I-Längsträger (3) so bemessen sind, daß sie in Querrichtung im wesentlichen unmittelbar aneinander anstoßen und daß diese oberen Flanschen beidseitig jeweils mindestens einen längs der oberen Kante verlaufenden Absatz (i5) aufweisen, derart, daß beim Aufbringen der Ortbeton-Fahrbahnplatte (12) die den Absätzen benachbarter Flansohen der I-Längsträger entsprechenden Räume (i6) sich mit einer im wesentlichen vertikale Seitenflächen besitzenden Betonleiste auffüllen.
  2. 2. Brückentragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die I-Längsträger mit den Stirnseiten im wesentlichen zusammenstoßende Querstegansätze (7) besitzen, durch welche hinduroh Spannglieder (8) zum Zusammenspannen der I-Längsträger (3) in Querrichtung vor dem Aufbringen der Ortbetonplatte (12) geführt sind.
  3. 3. Brückentragwerk nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Querstegansätze (7) im Bereich der Auflager (2) auf den Stützpfeilern (l) und/oder an einer oder mehreren Zwischenstellen vorgesehen sind.
  4. 4. Brückentragwer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Querstegansätze (7a) der äußeren seitlichen I-Längsträger über die Flanschen hinausstehende Teile zum Abstützen einer über die Flanschen hinausreichenden Gehbahn-Tragkonstruk tion (14) der Ortbeton-Fahrbahnplatte (12) aufweisen.
  5. 5. Brückentragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Flanschen (4) der I-Längsträger (3)so bemessen sind, daß sie in Querrichtung im wesentlichen unmittelbar aneinanderstoßen und daß durch diese unteren Flansehen Spannglieder (9) zum Zusammenspannen der I-Längsträger in Querrichtung geführt sind.
  6. 6. Brückentragwerk nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Ausmündungen der Durchbrüche für die Spannglieder (S, 9) der I-Längsträger (3) einzeln oder zu mehreren von einem elastischen Dichtungsband (10) umgeben sind, welohes beim Anziehen der Spannglieder den Spanndruck in Querrichtung aufnimmt und einen die genannten Ausmündungen umgebenden Spaltraum zwischen den Seitenflächen der unteren Flanschen und/oder gegebenenfalls den Stirnflächen der Querstegansätze abdichtet.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Brückenoberbaus mit einem Brückentragwerk nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Stahlbeton-I-Längsträger nebeneinander über die mit Auflagern versehenen Stützpfeiler so aufgelegt werden, daß mindestens die oberen Flanschen im wesentlichen dicht aneinanderstoßen und jeweils längs der Oberkanten der Flanschen benachbarter I-Längsträger verlaufende Absätze über der Längsfuge zwischen diesen benachbarten I-Längstragern eine kanalartige Vertiefung bilden, daß hierauf Spannglieder über Durchbrüche der I-Längsträger geführt und diese damit zusammengespannt werden, daß dann eine Ortbeton-Fahrbahnplatte mit in Querrichtung verlaufenden Spanngliedern aufgebracht wird, die einstückig auch die genannten kanalartigen Vertiefungen ausfüllt und daß nach Erhärten des Ortbetons dies und über den in den kanalartigen Vertiefungen eingefüllten Beton auch die Flanschen mittels der Spannglieder der Ortbeton-Fahrbahnplatte vorgespannt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsöffnungen der Durchbrüohe der I-Längsträger vor deren Zusammenspannen mit einem elastischen Dichtungsbahd umgeben werden, welches beim Anziehen der Spannglieder zusauengepreßt wird und daß beim Injizieren von Mörtel in die Spannglieder-Hüllrohre über diese der von dem elatisohen Dichtungsband umgebene und abgedichtete Spaltraum zwischen aneinandergrenzenden Stirnflächen der I-Längsträger ebenfalls mit Mörtel ausgefüllt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4604841A (en) * 1983-04-01 1986-08-12 Barnoff Robert M Continuous, precast, prestressed concrete bridge deck panel forms, precast parapets, and method of construction
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WO2018103767A1 (en) * 2016-12-08 2018-06-14 Univerzita Pardubice Bridge structure for road bridges

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