DE2540332A1 - Drosselventil - Google Patents
DrosselventilInfo
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- DE2540332A1 DE2540332A1 DE19752540332 DE2540332A DE2540332A1 DE 2540332 A1 DE2540332 A1 DE 2540332A1 DE 19752540332 DE19752540332 DE 19752540332 DE 2540332 A DE2540332 A DE 2540332A DE 2540332 A1 DE2540332 A1 DE 2540332A1
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- disc
- chuck
- valve
- throttle valve
- seat surface
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2263—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
- F16K1/2265—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat with a channel- or U-shaped seal covering a central body portion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Sliding Valves (AREA)
Description
München, den ΙΟ.September 1975
we
Mein Zeichens P 2214
Anmelders Axel Larsson
6315 Oberägere / Schweiz
Die Erfindung betrifft ein Drosselventil, insbesondere für Flüssigkeitsverteilerleitungen
mit einer um eine Achse drehbar gelagerten Scheibe, die in Schließstellung an einen in dem Ventilgehäuse
angeordneten Futter angreift, wobei dieses Futter eine stromlinienförmig ausgebildete Ventilsitzfläche in Form eines Wulstes aufweist,
die den gegen die Scheibe abdichtenden Teil des Futters darstellt, und wobei das Futter außerdem mit Führungsmitteln versehen
ist, die Führungsmitteln im Ventilgehäuse entsprechen und damit dazu dienen, eine Lageveränderung des Futter· aufgrund
einer Drehbewegung der Scheibe zu verhindern.
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Drosselventile dieser Art sind bekannt. So zeigt beispielsweise
die OT-OS 2 117 787 ein Drosselventil, das mit einer zentrisch
gelagerten Scheibe sowie mit einer Ventilsitzfläche versehen ist, die bei einigen Ausführungsformen eine becherförmige Ausnehmung aufweist, an der die Scheibe mit ihrer gesamten Peripherie angreift, wenn sie sich in Schliefistellung befindet.
Die Ventilsitzfläche ist mit einem Führungselement versehen, das ihre Lage festlegt. Dieses Drosselventil weist jedoch den
Nachteil auf, daß die Scheibe sich verklemmen kann, wenn die Ventilsitzfläche sich aus dem einen oder anderen Grund ausdehnt, was zur Folge hat, daß das Ventil nicht geöffnet werden
kann, wenn es gerade geschlossen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen sowie andere Nachteile bekannter Drosselventile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird bei einem
Drosselventil der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehachse der Scheibe exzentrisch zu der Ventilsitzfläche angeordnet ist,und daß die Ventilsitzfläche, die durch
die Führungsmittel in axialer Richtung fixiert ist, mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Bereichen des Randes der
Scheibe in deren Öffnungslage und während des gesamten öffnungs-
und Schließvorganges dauernd in Berührung steht, so daß sie das Futter immer in seiner richtigen Lage hält.
Da die Ventilsitzfläche des Ventilfutters zum Inneren des Drosselventils hin leicht abgerundet und in bezug auf die Drehachse der
Scheibe exzentrisch angeordnet ist, läßt sich in einfacher und billiger Heise eine gute Dichtwirkung erzielen. Es ist insbesondere
von Bedeutung, daß aufgrund der Ausgestaltung des Ventils es möglich ist, mit einem dünnen Futter auszukommen, wodurch Kosten
gespart werden, und trotzdem eine einwandfreie Abdichtung erzielt wird. Das Material des Futters kann beispielsweise aus Naturgummi,
synthetische« Gummi oder aus einem Elastomer bestehen.
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Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Zn der Zeichnung zeigen:
Fig. 2 einen Schnitt durch das Drosselventil entsprechend der Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt durch das Drosselventil entsprechend der Linie B-B in Fig.1.
Bei den verschiedenen Figuren werden soweit wie möglich dieselben
Bezugszeichen verwendet.
Die Fig. 1 zeigt ein Drosselventil, das mit einer exzentrisch befestigten Scheibe 1 versehen ist, die um zwei jeweils in gesonderten
Buchsen 2 gelagerte Stifte 2* drehbar ist. Wenn die Scheibe 1 sich
im Schließzustand befindet, greift ihr Rand an einei leicht gerundeten
Wulst 7 an einem Futter 4 im Ventilgehäuse 3 an. Wie man aus den Figuren 2 bzw. 3 ersieht, hat das Futter 4 eine vergleichsweise geringe radiale Abmessung, wogegen es natürlich im Bereich des Wulstes
eine gittere Dicke aufweist. Wenn das Ventil geöffnet ist, steht der Wulst bzw. die Ventilsitzfläche 7 mit wenigstens zwei Bereichen des
Randes der Scheibe 1 in Berührung,ind zwar sowohl während der Öffnungsstellung selbst als auch während des gesamten öffnungs- bzw.
Schließvorganges.
An seiner Außenseite ist das Futter mit peripher angeordneten Flanken
5 und 8 versehen, wobei die Flanke 5 vorteilhafter Weise dem Wulst direkt gegenüberliegend angeordnet ist und von einer Rille im Ventilgehäuse aufgenommen wird, so daß der abdichtende Teil des Futtere
in der vorgeschriebenen Lage gehalten wird. Darüber hinaus werden die Flanken β an den Enden des Futtere von entsprechenden Rillen des
Ventilgehäuse« aufgenommen.
Wenn die Scheibe aus ihrer Öffnungsstellung in die in den Figuren
2 und 3 dargestellte Schließstellung gebracht wird, gewährleistet sie wegen der stromlinienförmigen Ausbildung des Wulstes 7 und wegen
ihrer exzentrischen Lagerung eine sehr gut· Abdichtung. Sollte sich
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das Futter ausdehnen, so bewirkt dies keinerlei Beeinträchtigung
der Drehbeweglichkeit der Scheibe. Der Wulst 7 ist natürlich im Inneren des Drosselventils unsymmetrisch angeordnet, so daß er
am Rand der exzentrisch gelagerten Scheibe zum Angriff kommt.
Ale Alternative zu den Flanken 5 und 8, die von dem Futter nach
außen wegstehen und die mit entsprechenden Ausnehmungen im Ventilgehäuse in Wirkverbindung stehen, ist es natürlich auch möglich,
im Futter eine oder mehrere Ausnehmungen vorzusehen, die mit einem
oder mit mehreren Vorsprüngen des Ventilgehäuses zusammenwirken.
Die Dichtwirkung des oben beschriebenen Ventils ist sehr gut und
das Futter wird innerhalb des Ventilgehäuses in der gewünschten Stellung sicher gehalten. Als Folge der Ausbildung des Futters
kann die Scheibe sich in der Schließstellung nicht verklemmen, so daß das Drosselventil ohne Schwierigkeiten unter allen Betrj±>sbedingungenarbeitet,
unabhängig davon , ob das Futter seine normalen Abmessungen aufweist, oder aber aus dem einen oder anderen
Grund eine Ausdehnung erfahren hat.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt,
die lediglich ein der Erläuterung der Erfindung sowie deren Anwendung dienendes Aueführungsbeispiel darstellt.
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Claims (1)
- AnspruchDrosselventil, insbesondere für Flüssigkeitsverteilerleitungen, mit einer um eine Achse drehbar gelagerten Scheibe, die in Schließstellung an einem in dem Verteilergehäuse angeordneten Futter angreift, wobei dieses Futter eine stromlinienförmig ausgebildete Ventilsitzfläche in Form eines Wulstes aufweist, der den gegen die Scheibe abdichtenden Teil des Futters darstellt, und wobei das Futter außerdem mit Führungsmitteln versehen ist, die Führungsmitteln im Ventilgehäuse entsprechen und damit dazu dienen, eine Lageveränderung des Futters aufgrund einer Drehbewegung der Scheibe zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (21X der Scheibe (1) exzentrisch zu der Ventilsitzfläche (7) angeordnet ist, und daß die Ventilsitzfläche, die durch die Führungsmittel (5, 8) in axialer Richtung fixiert ist, mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Bereichen des Randes der Scheibe (1) in deren Offnungelage und während des gesamten öffnung«- und Schließvorganges dauernd in Berührung steht, so daß sie das Futter (4) Inaer in seiner richtigen Lage hält.709811/0509«&■■_Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540332 DE2540332A1 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Drosselventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540332 DE2540332A1 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Drosselventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2540332A1 true DE2540332A1 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=5956109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752540332 Pending DE2540332A1 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Drosselventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2540332A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9217314U1 (de) * | 1992-12-18 | 1993-04-22 | Convey Armaturentechnik Gmbh, 2879 Doetlingen, De |
-
1975
- 1975-09-10 DE DE19752540332 patent/DE2540332A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9217314U1 (de) * | 1992-12-18 | 1993-04-22 | Convey Armaturentechnik Gmbh, 2879 Doetlingen, De |
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