DE2539900A1 - Stromrichteranordnung - Google Patents

Stromrichteranordnung

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DE2539900A1 DE19752539900 DE2539900A DE2539900A1 DE 2539900 A1 DE2539900 A1 DE 2539900A1 DE 19752539900 DE19752539900 DE 19752539900 DE 2539900 A DE2539900 A DE 2539900A DE 2539900 A1 DE2539900 A1 DE 2539900A1
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Description

  • Stromrichteranordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromrichteranordnung, die gleichstromseitig an einen aufladbaren Energiespeicher und wechselstromseitig über einen Stromrichter-Transformator an ein Wechsel- oder Drehspannungsnetz angeschlossen ist.
  • Zur Aufladung des Energiespeichers, der als Akkumulator oder als Kondensatorbatterie ausgebildet sein kann, ist Ublicherweise ein getrenntes Ladegerät vorgesehen, das eingangsseitig über einen Ladetransformator an ein Wechsel- oder Drehspannungsnetz angeschlossen ist. Ladegerät und Ladetransformator erfordern einen zusätzlichen Aufwand.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Stromrichteranordnung der eingangs genannten Art eine Aufladung des Energiespeichers mit gutem Wirkungsgrad und geringem zusätzlichen Schaltungsaufwand zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ladeeinrichtung für den Energiespeicher den Stromrichter-Transformator, eine Gleichrichterschaltung und eine Einrichtung zur Einstellung des Ladestroms im Ladebetrieb umfaßt, wobei die gesteuerten Hauptstromventile des Stromrichters im Ladebetrieb gesperrt gesteuert sind.
  • Erfindungsgemäß sind beim Ladebetrieb die gesteuerten Hauptstromventile des Stromrichters nicht angesteuert, Es entstehen keine Kommutierungsverluste. Die Gleichrichterschaltung wird über den Stromrichter-Transformator mit Wechselspannung gespeist. Es ist daher kein eigener Ladetransformator erforderlich. Mit Hilfe einer Einrichtung zur Einstellung des Ladestroms läßt sich dieser entweder auf einen fest vorgegebenen Wert einstellen, der für eine Erhaltungsladung im allgemeinen etwa zwei Orößenordnungen kleiner ist als der Entladestrom.
  • Es können auch unterschiedliche Stromstärken des Ladestromes für eine Starkladung, eine normale Ladung und eine Erhaltungsladung eingestellt werden. Schließlich ist es auch möglich, den Ladestrom in Abhängigkeit von Spannungswerten des Energiespeichers nach vorgegebenen Ladekennlinien zu regeln, sowie auch in Abhängigkeit von weiteren Einflußgrößen, beispielsweise von Temperatureinflüssen.
  • Um den Energiespeicher auf volle Spannung aufzuladen, wird man im Ladebetrieb an die netzseitige Wicklung des Stromrichter-Transformators eine Spannung anlegen, deren Effektivwert höher ist als die im Leistungsbetrieb vom Stromrichter erzeugte Spannung. In vielen Anwendungsfällen wird das Anlegen einer solchen höheren Spannung im Ladebetrieb unerwünscht sein.
  • Wenn gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Energiespeicher aus zwei Teilspeichern aufgebaut ist, die im Ladebetrieb parallel und im Entladebetrieb btromrichterbetrieb) in Reihe geschaltet sind, so kann für den Ladebetrieb eine Wechselspannung mit dem gleichen Effektivwert verwendet werden, wie sie der Stromrichter im Leistungsbetrieb abgibt. Eine andere Möglichkeit, um einen Ladebetrieb mit dem gleichen ESEktivwert der Wechselspannung wie im Leistungsbetrieb zu ermöglichen, sieht vor, daß der Stromrichter-Transformator wenigstens eine stromrichterseitige Zusatzwicklung aufweist, wobei der äußere Anschluß der Zusatzwicklung, bzw. die äußeren Anschlüsse der Zusatzwicklungen, an die gleichspannungsseitigen Einspeisepunkte der Gleichrichterschaltung gelegt sind. Ein Ladebetrieb mit dem gleichen Effektivwert der Wechselspannung wie im Leistungsbetrieb ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der betreffende Stromrichter in einer unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlage eingesetzt ist, bei der ein Verbraucher nornalerweise aus einem Wechsel- oder Drehspannungsnetz gespeist ist und bei einer Netz störung auf einen Wechselrichter umgeschaltet wird. Die Aufladung des dem Wechselrichter vorgeschalteten Energiespeichers kann dann vom gleichen Wechselspannungsnetz erfolgen, von dem auch der Verbraucher normalerweise gespeist wird.
  • Die in der Ladeeinrichtung vorgesehene Gleichrichterschaltung kann aus zusätzlichen elektrischen Ventilen aufgebaut sein.
  • Es sind sowohl ungesteuerte Gleichrichterschaltungen mit Dioden als auch gesteuerte Gleichrichterschaltungen mit Thyristoren oder Transistoren möglich.
  • Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft bei Parallelwechselrichtern anwenden, die Brückenzweige mit gesteuerten Hauptstromventilen und Brückenzweige mit antiparallel geschalteten Rückstromventilen aufweisen, wobei die Mittelpunkte der Brückenzweige mit Rückstromventilen jeweils an Endanschlüssen oder an Anzapfungen der stromrichterseitigen Wicklung des Stromrichter-Transbrmators liegen. Durch die Pnordnung derartiger Rückstromdioden (Petersen-Dioden) wird der Wechselrichter in die Lage versetzt, Ströme beliebiger Phasenlage zu liefern, wodurch das Problem der Blindstromerzeugung für induktive Verbraucher gelöst und außerdem auch eine Umkehr der Energierichtung ermöglicht wird, wobei Energie von der Lastseite in die Laststromquelle fließen kann. Die durch die Rückstromdioden gegebene Möglichkeit der Umkehr der Energierichtung wurde bislang lediglich im Leistungabetrieb eines Stromrichters zur Speisung induktiver Verbraucher ausgenutzt.
  • Erfindungsgemäß wird Jedoch auch im Ladebetrieb die aus den Rückstromventilen aufgebaute Gleichrichterschaltung zur Aufladung des Energiespeichers benutzt. Hierdurch wird der Aufwand an benötigten Ventilen entscheidend verringert. Wenn beispielsweise in einem Parallelwechselrichter Rückstromdioden als Rückstromventile vorgesehen sind, so bilden diese eine ungesteuerte Gleichrichterschaltung. Es ist Jedoch auch möglich, gesteuerte Ventile,insbesondere Thyristoren, als Rückstromventile in einem Parallelwechselrichter einzusetzen.
  • Im Wechselrichterbetrieb werden diese steuerbaren RUckstromventile entweder ständig mit Zündimpulsen angesteuert oder im funktionsmäßigen Zusammenhang mit den gesteuerten Hauptstromventilen des Wechselrichters angesteuert. Im Ladebetrieb werden die gesteuerten RUckstromventile wie bei einer gesteuerten Gleichrichterscltung mit einer Anschnittsteuerung oder einer Pulssteuerung angesteuert. Im Ladebetrieb kann der Zündwinkel der Zündimpulse für die gesteuerten Rückstromventile insbesondere von einer Lade-Regeleinrichtung nach beliebigen Ladekennlinien bestimmt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung für einen Parallelwechselrichter sieht eine Gleichrichterschaltung in der Ladeeinrichtung vor, die aus einem Brückenzweig des Wechselrichters mit ungesteuerten Rückstromventilen und einem zusätzlichen Brückenzweig mit zusätzlichen elektrischen Ventilen aufgebaut ist. Die zusätzlichen elektrischen Ventile werden vorzugsweise als steuerbare Ventile ausgeführt, insbesondere als Thyristoren.
  • Die Gleichrichterschaltung stellt dann eine halbgesteuerte Gleichrichterbrücke dar. Der Vorteil liegt darin, daß beim Wechselrichterbetrieb die Rückstromdioden ohne weitere Maßnahmen in der üblichen Weise betrieben werden können, während beim Ladebetrieb eine Regelung des Ladestroms nach einer vorgegebenen Ladekennlinie möglich ist.
  • Die Erfindung und ihre in den Unteransprüchen näher gekennzeichneten Ausfuhrungsformen wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben: Fig. 1 zeigt eine unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage, bei der ein Verbraucher 1 über ein vorgeschaltetes Filter 2 und eine Schalteinrichtung 3 mit einem Wechselspannungsnetz 4 verbunden ist. Weiterhin ist als Stromrichter ein Wechselrichter 5 vorgesehen, der gleichspannungsseitig an einen Akkumulator 7 als Energiespeicher angeschlossen ist und der wechselspannungsseitig über einen Stromrichtertransformator 8 und eine weitere Schalteinrichtung 6 mit dem Eingang des Filters 2 und damit mit dem Verbraucher 1 verbunden ist. Der Transformator 8 umfaßt eine netzseitige Wicklung 8a mit den Anschlußklemmen 9 und 10 und eine stromrichterseitige Wicklung 8b.
  • Im Netzbetrieb wird der Verbraucher 1 aus dem Wechselspannungsnetz 4 über das Filter 2 gespeist. Das Filter 2 siebt die hoch-und niederfrequenten Störungen der Netzspannung. Bei einem Zusammenbruch der Netzspannung wird auf Wechselrichterbetrieb umgeschaltet. Das Filter 2 siebt im Wechselrichterbetrieb die Ausgangsspannung des Wechselrichters 5. Beim Umschalten von Netzbetrieb auf Wechselrichterbetrieb und zurück auf Netzbetrieb überbrückt die in den Filterelementen gespeicherte Energie die Umschaltpausen, so daß der Verbraucher 1 ohne Unterbrechung mit Energie versorgt wird.
  • Die Schalteinrichtungen 3 bzw. 6 enthalten Jeweils einen Aufzugmechanismus 3c bzw. 6c zum Schließen ihrer Schaltkontakte 3a bzw. 6a und einen Auslösemechanismus 3b bzw. 6b zum schnellen Öffnen ihrer Schaltkontakte 3a bzw. 6a. Im Netzbetrieb ist der Verbraucher 1 über das Filter 2 und die geschlossenen Schaltkontakte 3a der Schalteinrichtung 3 an das Wechselspannungsnetz 4 angeschlossen. Der Wechselrichter 5 ist stillgesetzt.
  • Es sind vorzugsweise Maßnahmen getroffen, damit der Wechselrichter 5 rasch gestartet und auf Leistungsabgabe gesteuert werden kann. Beispielsweise können Steuersatz und Regeleinrichtung des Wechselrichters 5 bereits während des Netzbetriebs laufen und ZIilndimpulse mit einem voreingestellten oder geregelten Zündwinkel erzeugen, deren Weitergabe an die gesteuerten Wechselrichterventile Jedoch gesperrt ist. Beim Start des Wechselrichters werden die Zündimpulse freigegeben. Da die Wechselrichterventile während des Netzbetriebs erfindungsgemäß nicht angesteuert sind, können die Schaltkontakte 6a der Schalteinrichtung 6 im Netzbetrieb geschlossen sein, um eine Aufladung des Akkumulators 7 zu ermöglichen.
  • Bei einem Ausfall oder einem unzulässigen Einbruch der Spannung des Wechselspannungsnetzes 4 wird von einer nicht dargestellten Uberwachungseinrichtung der Wechselrichter 5 gestartet und die Schaltkontakte 3a der Schalteinrichtung 3 werden geöffnet. Der Verbraucher 1 wird jetzt über das Filter 2 und den Wechselrichter 5 aus dem Akkumulator 7 gespeist. Bei einer Wiederkehr der Netzspannung wird der Wechselrichter 5 stillgesetzt, die Schaltkontakte 6a der Schalteinrichtung 6 werden geöffnet und die Schaltkontakte 3a der Schalteinrichtung 3 geschlossen. Wenn das Wechselspannungsnetz 4 die Versorgung des Verbrauchers 1 wieder übernommen hat, können die Schaltkontakte 6a der Schalteinrichtung 6 wiederum geschlossen werden, um den Akkumulator 7 aufladen zu können.
  • Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der als Parallelwechselrichter ausgebildete Wechselrichter 5a enthält zwei Hauptstrom-Brückenzweige mit gesteuerten Hauptstromventilen tl, t2 bzw. t3, t4, sowie zwei Brückenzweige mit antiparallel geschalteten Rückstromdioden n , n2 bzw. n3, n4 als Rückstromventile. Die Kondensatoren cl bis c4 und die Spulen L1 und L2 bilden die Kommutierungskreise für die Hauptstromventile t1 - t4. Die Ausgangsspannung des Wechselrichters 5a wird an Mittelanzapfungen der Spulen L und L2 abgegriffen. Die Mittelpunkte a und b der beiden Brückenzweige mit den Rückstromdioden n1, n2 bzw. n3, n4 liegen an Anzapfungen an der stromrichterseitigen Wicklung 8b des Stromrichtertransformators 8.
  • Eingangsseitig ist der Wechselrichter 5a an einem Akkumulator als aufladbaren Energiespeicher angeschlossen, der aus zwei Teilakkumulatoren 7a und 7b als Teilspeicher aufgebaut ist.
  • In Reihe mit den Teilakkumulatoren liegt ein Ladewiderstand Weiterhin ist ein Schütz 2 vorgesehen, dessen Schaltkontakte 12a - 12d in der angegebenen Weise beschaltet sind. Ein Glättungskondensator 13 dient zur Aufnahme von Stromspitzen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Lageder Schaltkontakte 12a - 12d des Schützes entspricht dem Ladebetrieb, bei dem an die Anschlußklemme 9 und 10 der netzseitigen Wicklung 8a des Stromrichter-Transformators 8 eine Wechselspannung angelegt ist, die von der stromrichterseitigen Wicklung 8b des Stromrichtertransformators 8 auf die Mittelpunkte a bzw. b der Brückenzweige mit den Rückstromdioden n1, n2 bzw. n3. n4 gelangt. Die Mittelpunkte a und b bilden somit die Wechselspannungs-Einspeisepunkte der aus den Rückstromdioden n1 bis n4 bestehenden Gleichrichterschaltung. Gleichspannungsseitig ist die aus den Rückstromdioden n1 - n4 bestehende Gleichrichterschaltung Uber den geschlossenen Schaltkontakt 12a mit dem negativen Pol des Teilakkumulators 7a und über den Ladewiderstand 11 mit dem positiven Pol des Teilakkumulators 7a verbunden. Der negative Pol des Teilakkumulators 7b ist mit dem entsprechenden Gleichspannungsausgang der Gleichrichterbrücke unmittelbar verbunden, während der positive Pol des TeilakkumulStors 7b über den Ladewiderstand 11 mit dem entsprechenden Gleichspannungsanschluß der zu Gleich- Gleichrichterschaltung verbunden ist. Die beiden parallel geschalteten Teilakkumulatoren werden von einem Ladestrom aufgeladen, dessen Stromstärke vom Ladewiderstand 11 bestimmt ist.
  • Beim Ubergang vom Ladebetrieb zum Wechselrichterbetrieb wird von einer nicht näher dargestellten Überwachungseinrichtung der Schaltzustand des SchUtzes 12 geändert, so daß die Schaltkontakte 12a und 12c geöffnet und die Schaltkontakte 12b und 12d geschlossen werden. Der Ladewiderstand 11 ist jetzt vom Schaltkontakt 12d überbrückt. Die beiden Teilakhumulatoren 7a und 7b sind über den geschlossenen Schaltkontakt 12b in Reihe geschaltet. Ihre Spannungen addieren sich. Der Entladestrom fließt in der üblichen Weise über die Hauptstromventile t1 bis t4 und den Stromrichtertransformator 8.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Ladewiderstand 11 im gleichstromseitigen Teil des Ladestromkreises angeordnet.
  • Es ist daher möglich, den Ladewiderstand 11 mit einer Diode zu überbrücken, die in Flußrichtung des Entladestromes gepolt ist. Der Schaltkontakt 12d kann dann entfallen.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 2 wird sowohl ein gesonderter Ladetransformator wie auch ein gesonderter Ladegleichrichter eingespart. Weiterhin ist vorteilhaft, daß sich der Stromrichter-Transformator 8 bei der Umschaltung vom Ladebetrieb auf den Leistungsbetrieb des Wechselrichters 5a bereits im magnetisierten Zustand befindet. Der Stromrichter-Transformator 8 braucht daher nicht für einen Einschaltstromstoß ausgelegt zu werden.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Wechselrichter 5b und zwei Teilakkumulatoren 7a und 7b, die im Ladebetrieb parallel und im Leistungsbetrieb des Wechselrichters in Reihe geschaltet sind. Als Einrichtung zur Einstellung des Lade stromes im Ladebetrieb dienen die beiden in Reihe geschalteten Ladewiderstände 14a und 14b, wobei der Ladewiderstand 14b vom Schaltkontakt eines Relais 20 überbrückt ist. Die beiden Ladewiderstände 14a, 14b liegen in Reihe zur netzseitigen Wicklung 8a des Stromrichter-Transformators 8. Hierdurch werden Verluste und Geräusche im Stromrichter-Transformator während des Ladebetriebs vermindert.
  • Wenn sich der Schaltkontakt des Relais 20 in der gezeichneten geöffneten Lage befindet, so ist als resultierender Ladewiderstand die Summe der beiden Ladewiderstände 14a und 14b wirksam.
  • Die Summe der beiden Ladewiderstände ist so gewählt, daß der resultierende Ladestrom für eine Erhaltungsladung bemessen ist.
  • Wird der Schaltkontakt des Relais 20 geschlossen, so ist der Ladewiderstand 14b überbrückt. Es ist nur noch der Ladewiderstand 14a wirksam, der für einen Ladestrom zur normalen Aufladung der beiden Teilakkumulatoren bemessen ist. Mit Hilfe der beiden Ladewiderstände 14a und 14b läßt sich eine Ladung und eine Erhaltungsladung der Akkumulatoren nach der W-Kennlinie durchführen.
  • Um beliebige Ladekennlinien realisieren zu können, sind die Rückstromventile des Wechselrichters 5b als gesteuerte Ventile ausgebildet und in der Zeichnung als Thyristoren t11 - t14 dargestellt. Die Thyristoren t11 - t14 werden won einer Steuereinrichtung 16 mit Zündimpulsen angesteuert. Im Ladebetrieb arbeiten die Thyristoren t11 - t14 wie eine gesteuerte Gleichrichterschaltung und werden in entsprechender Weise mit Zündimpulsen angesteuert. Der Steuereinrichtung 16 werden die Spannung über den parallel geschalteten Teilakkumulatoren 7a, 7b von einem Spannungsmeßfühler 21 und der von einem Strommeßfühler 19 erfaßte Ladestrom als Eingangsgrößen zugeführt.
  • Aus diesen Meßwerten kann in bekannter Weise eine beliebige Ladekennlinie realisiert werden (Handbuch der Elektrotechnik, Elitera-Verlag, 10. Auflage, 1967, Seite 76 - 79). Beim Wechselrichterbetrieb werden die Thyristoren til - t14 ständig stromdurchlässig gesteuert. Die Umschaltung von Ladebetrieb auf Wechselrichterbetrieb erfolgt über ein Schütz 15, dessen Schaltkontakte nach dem gleichen Prinzip beschaltet sind wie bereits zu Fig. 2 beschrieben.
  • Zur Steuerung des SchUtzes 15, der eteuereinrichtung 16 für die Thyristoren t11 - t14 und zur Steuerung des Relais 20 ist eine Betriebssteuereinrichtung 17 vorgesehen.
  • Die Betriebssteuereinrichtung 17 steuert die Umschaltung vom Ladebetrieb auf den Wechselrichterbetrieb und zurück auf den Ladebetrieb und bestimmt, ob eine normale Ladung oder eine Erhaltungsladung erforderlich ist.
  • Hierzu wird das Schütz 15 und das Relais 20 entsprechend gesteuert und es werden in der Steuereinrichtung 16 die erforderlichen Umschaltungen vorgenommen. Die Steuereinrichtung 16 ist mit dem Wechselspannungsnetz oder mit dem Steuersatz des Wechselrichters 5b synchronisiert.
  • Mit Hilfe der gesteuerten Rückstromventile t11 - t14 und der Steuereinrichtung 16 ist es im Prinzip möglich, beliebige Ladeströme einzustellen, ohne daß Ladewiderstände erforderlich sind. Da Jedoch der normale Ladestrom üblicherweise um zwei Größenordnungen kleiner ist als der Entladestrom und der Strom zur Erhaltungsladung wiederum eine Größenordnung kleiner ist als der normale Ladestrom, erweisen sich die Ladewiderstände 14a und 14b als zweckmäßig, damit im Ladebetrieb nicht mit zu kleinen Zündwinkeln für die Zündimpulse der Thyristoren t11 - t14 gefahren werden muß.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Wechselrichter 5a dargestellt. Der Stromrichter-Transformator 18 weist eine netzseitige Wicklung 18a and eine stromrichterseitige Wicklung 18b mit einer stromrichterseitigen Zusatzwicklung 18c auf. Die Innenschaltung des Wechselrichters 5a wurde bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben. Es ist Jedoch ein zusätzlicher Brückenzweig mit Dioden n5 und n6 vorgesehen. Der Mittelpunkt c dieses zusätzlichen Brückenzweiges ist über einen Verstellwiderstand 22 als Ladewiderstand und den Schaltkontakt eines Relais 23 mit dem äußeren Anschluß der Zusatzwicklung 18c verbunden. Der Abgriff des Verstellwiderstandes 22 ist von einem Motor 24 verschiebbar, der von einer Steuereinrichtung 25 gesteuert ist. Der Steuereinrichtung 25 sind eiagangsseitig Meßwerte für den Ladestrom und die Spannung des Akkumulators 7 zugeführt, die vom Strommeßfühler 19 und von einem Spannungsmeßfühler 26 erfaßt sind.
  • Uber den Verstellwiderstand 22 kann der jeweilige Ladestrom nach vorgegebenen Kriterien eingestellt werden.
  • Im Ladebetrieb befindet sich der Schaltkontakt des Relais 23 in der gezeichneten geschlossenen Lage. An die Anschlußklemmen 9 und 10 der netzseitigen Wicklung 18a des Stromrichter-Transformators 18 ist eine Wechselspannung angelegt. Als Gleichrichterschaltung dient eine Brückenschaltung, deren einer Brückenzweig die Rückstromdioden n3 und n4 und deren zweiter Brückenzweig die weiteren Dioden n5 und n6 enthält. Die Einspeisung der Wechselspannung erfolgt an den Punkten b und c.
  • Zwischen diesen Einspeisepunkten b und c liegt als wirksame Wechselspannungsquelle die Reihenschaltung der stromrichterseitigen Wicklungen 18b und 18c. Durch geeignete Dimensionierung der Zusatzwicklung 18c kann erreicht werden, daß zur Aufladung des Akkumulators 7 eine Wechselspannung an den Klemmen 9 , 10 ausreicht, die der Ausgangsspannung des Wechselrichters 5a im Wechselrichterbetrieb entspricht.
  • Von der Steuereinrichtung 25 wird der Verstellwiderstand 22 nach einer vorgegebenen Ladekennlinie beeinflußt, beispielsweise derart, daß sich der gewünschte Ladestrom für eine Starkladung, eine normale Ladung oder eine Erhaltungsladung einstellt.
  • Bei der Umschaltung vom Ladebetrieb auf den Wechselrichterbetrieb wird das Relais 23 umgesteuert und sein Schaltkontakt geöffnet. Die Zusatzwicklung 18c und der Verstellwiderstarid 22 als Ladewiderstand sind damit abgeschaltet.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel kann auch derart abgewandelt werden, daß anstelle der Dioden n5 und n6 gesteuerte Ventile, insbesondere Thyristoren, vorgesehen werden.
  • Die Gleichrichterschaltung enthält dann die Rückstromdioden n3, n4 und die anstelle der Dioden n5, n6 vorgesehenen steuerbaren Ventile. Diese Gleichrichterschaltung stellt eine halbgesteuerte Brückenschaltung dar, wobei der Ladestrom durch entsprechende Ansteuerung der gesteuerten Ventile der halbgesteuerten Brückenschaltung eingestellt werden kann. Anstelle des Verstellwiederstandes kann dann ein überbrückbarer Festwiderstand verwendet werden.
  • In einer weiteren Abwandlung der Fig. 4 können sowohl anstelle der Dioden n5, n6 als auch anstelle der Rückstromdioden n3, n4 gesteuerte Ventile vorgesehen werden. Di e Die Gleichrichterschaltung entspricht dann einer vollgesteuerten Rrückenschaltung. Im Wechselrichterbetrieb werden die anstelle der Rückstromdioden vorgesehenen.steuerbaren Ventile ständig stromdurchlässig gesteuert.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 enthält der Stromrichter-Transformator 28 eine netzseitige Wicklung 28a und eine stromrichterseitige Wicklung 28b mit Zusatzwicklungen 28c und 28d.
  • Die Innenschaltung des Wechselrichters 5a entspricht wiederum dem Beispiel in Fig. 2. Die Mittelpunkte a und b der Brückenzweige mit den Rückstromdioden n1, n2 bzw. n3, n4 liegen über die Schaltkontakte 29b und 29c eines Relais 29 an Anzapfungen der stromrichterseitigen Wicklung 28b des Stromrichtertransformators 28, sowie über weitere Schaltkontakte 29a und 29d des Relais 29 und Ladewiderstände 27a und 27b an den äußeren Anschlüssen der Zusatzwicklungen 28c und 28d.
  • Im Ladebetrieb wird an die Anschlußklemmen 9 und 10 der netzseitigen Wicklung 28a eine Wechselspannung angelegt, deren Effektivwert der im Wechselrichterbetrieb an diesen Klemmen entstehenden Wechselspannung entsprechen kann. Die Schaltkontakte 29a bis 29d befinden sich in der gezeichneten Lage.
  • Als wirksame Wechselspannungsquelle liegt die Reihenschaltung der stromrichterseitigen Wicklungen 28b mit den Zuaatzwicklungen 28c und 28d über die Ladewiderstände 27a und 27b an den Mittelpunkten a und b der Brückenzweige mit den Rückstromdioden. Die Rückstromdioden n1 bis n4 bilden eine Gleichrichterschaltung zur Aufladung des Akkumulators.7.
  • Bei der Umschaltung vom Ladebetrieb zum Wechselrichterbetrieb werden die Schaltkontakte des Relais 29 umgesteuert und die Zusatzwicklungen 28c, 28d und die Ladewiderstände 27a und 27b abgeschaltet. Die Mittelpunkte a und b der Brückenzweige mit den Rückstromdioden n1, n2 bzw. n3, n4 liegen Jetzt an Anzapfungen der stromrichterseitigen Wicklung 28b des Stromrichter-Transformators 28.
  • Die gemäß Fig. 5 vorgesehenen Ladewiderstände 27a und 27b ermöglichen eine symmetrische Belastung des Stromrichter-Transformators 28 im Ladebetrieb. Es ist Jedoch grundsätzlich möglich, auf einen dieser beiden Ladewiderstände 27a oder 27b zu verzichten und den verbleibenden Ladewiderstand entsprechend zu dimensionieren. Ebenso kann ein Ladewiderstand in Reihe zur netzseitigen Wicklung 28a des Stromrichter-Transformators 28 vorgesehen sein, der im Wechselrichterbetrieb von einem Schalter überbrückt ist. Schliößlich kann auch ein Ladewiderstand in Reihe zum Akkumulator 7 vorgesehen sein, der im Wechselrichterbetrieb von einem Schalter oder von einer Diode überbrückt ist, die in Flußrichtung des Entladestromes gepolt ist.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel kAnn auch so abgewandelt werden, daß anstelle der Rückstromdioden n1 - n4 gesteuerte Ventile vorgesehen werden.Diese stellen dann eine vollgesteuerte Gleichrichterbrücke dar, deren Funktionsweise bereits in der Erläuterung zu Fig. 3 beschrieben wurde.
  • Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß als aufladbarer Energiespeicher nicht nur ein Akkumulator infrage kommt, sondern beispielsweise auch ein Kondensator. Es sind Anwendungsfälle denkbar, bei denen der Wechselrichter Jeweils nur für eine sehr kurze Zeitdauer in Betrieb ist, beispielsweise nur solange, bis ein Notstrom-Dieselaggregat angelaufen ist. In solchen Anwendungsfällen können Kondensatoren als Energiespeicher sinnvoll sein.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist wiederum ein Stromrichter-Transformator 28 mit stromrichterseitigen Zusatzwicklungen 28c und 28d vorgesehen. Bei der Innenschaltung des Wechselrichters 5c liegen die Mittelpunkte a und b der Brückenzweige mit Rückstromdioden an den Endanschlüssen der stromrichterseitigen Wicklung 28b.
  • Es ist eine zusätzliche Gleichrichterschaltung mit den zusätzlichen Dioden nil, nl2 und n13, h14 vorgesehen. Die Mittelpunkte d und e der Brückenzweige mit den zusätzlichen Dioden n11, n12 bzw. n13, i14 liegen an den äußeren Anschlüssen der Zusatzwicklungen 28c bzw. 28d. Die zusätzlichen Dioden n11 - n14 bilden eine Gleichrichterschaltung zur Aufladung des Akkumulators 7.
  • Als Ladewiderstand ist die Reihenschaltung von Teilwiderständen 40a, 40b und 40c vorgesehen, die in Reihe mit der netzseitigen Wicklung 28a des Stromrichter-Transformators 28 liegen und von den Schaltkontakten eines Schützes 41 überbrückt sind. Die Teilwiderstände 40b und 40c sind von den Schaltkontakten von Relais 42 und 43 überbrückt. Auf diese Weise lassen sich Ladestrom mit drei unterschiedlichen Stromstärken einstellen.
  • Im Ladebetrieb ist der Schaltkontakt des Schütz 41 geöffnet.
  • Wenn die Schaltkontakte der Relais 42 und 43 geschlossen sind, so ist als Ladewiderstand lediglich der Teilwiderstand 40a wirksam. Dieser bestimmt den Ladestrom für eine Starkladung.
  • Wenn der Schaltkontakt des Relais 42 geöffnet wird, so ist als Ladewiderstand die Reihenschaltung der Teilwiderstände 40a und 40b wirksam. Die Summe dieser Widerstände bestimmt den Ladestrom für eine normale Ladung. Wird zusätzlich noch der Schaltkontakt des Relais 43 geöffnet, so ist als Ladewiderstand die Reihenschaltung der Teilwiderstände 40a, 40b, 40c wirksam.
  • Diese Widerstands' summe bestimmt den Ladestrom für eine Erhaltungsladung.
  • Der Vorteil der in Fig. 6 dargestellten Pusführungsform besteht darin, daß diese Schaltungsanordnung nicht auf Parallelwechselrichter beschränkt ist, sondern für beliebige Strom-, richter geeignet ist. Es sind keinerlei Eingriffe in die Stromrichterschaltung erborderlich, da als Gleichrichterschaltung zusätzliche Dioden verwendet sind. Gegenüber der Verwendung eines getrennten Ladegeräts ergibt sich der Vorteil, daß der Stromrichtertransformator als Ladetransformator verwendet ist.
  • Diese Einsparung beeinflußt Gesamtkosten und Raumbedarf der Anlage günstig.
  • Wenn eine geregelte Batteriladung nach einer vorgegebenen Ladekennlinie gefordert ist, so können die zusätzlichen Ventile als gesteuerte Ventile ausgebildet werden, die von einer entsprechenden Steuereinrichtung angesteuert sind. Ebenso ist es möglich, Ladewiderstände im stromrichterseitigen Ladestromkreis vorzusehen.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden zum einfacheren Verständnis Jewels kontaktbehaftete Schalteinrichtungen erläutert. Diese können Jedoch auch durch kontaktlose elektronische Schalter realisiert werden, insbesondere durch Thyristoren oder durch Transistoren.
  • Die Ladewiderstände können auch als steuerbare Halbleiter ausgeführt werden, beispielsweise als Triac.
  • In den vorliegenden Ausführungsbeispielen der Erfindung wurden Jeweils einfach aufgebaute, einphasige Wechselrichter und Ladewiderstände beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Insbesondere lassen sich auch dreiphasige Wechselrichter nach den erfindungsgemäßen Prinzipien gestalten.
  • Bei geeignet hochohmig dimensionierten Ladewiderständen können diese auch zu Beginn des Lastbetriebes des Wechselrichters noch eingeschaltet bleiben. Die Ladewiderstände stellen dann eine zusätzliche Belastung für den Wechselrichter dar. Diese Belastung kann durch geeignete Ansteuerung bzw. durch Sperrung der Ansteuerung abgeschaltet werden. Dies ist besonders bei sehr schnell startbaren Wechselrichtern vorteilhaft, die innerhalb weniger Millisekunden aus dem Stillstand auf volle Leistungsabgabe gesteuert werden könnten. Für die Schalteinrichtungen zur Überbrückung der Ladewiderstände können hier einfache Schalter verwendet werden.
  • 17 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (17)

  1. Patentanspriiche Stromrichteranordnung, die gleichstromseitig an einen aufladbaren Energiespeicher und wechselstromseitig über einen StromrichtesTransformator an ein Wechsel- oder Drehspannungsnetz angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung fttr den Energiespeicher den Stromrichter-TPansformator, eine Gleichrichterschaltung und eine Einrichtung zur Einstellung des Ladestromes im Ladebetrieb umfaßt, wobei die gesteuerten Hauptstromventile des Stromrichters im Ladebetrieb gesperrt gesteuert sind.
  2. 2. Stromrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher aus zwei Teilspeichern aufgebaut ist, die von einer Umschalteinrichtung im Ladebetrieb parallel und im Entladebetrieb in Reihe geschaltet sind.
  3. 3. Stromrichteranordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Stromrichter-Transformator wenigstens eine stromrichterseitige Zusatzwicklung aufweist, wobei der äußere Anschluß der Zusatzwicklung an einen wechselspannungsseitigen Einspeisepunkt der Gleichrichterschaltung gelegt ist.
  4. 4. Stromrichteranordnung nach Anspruch 1 für einen Parallelwechselrichter mit Brückenzweigen mit gesteuerten Hauptstromventilen und Brückenzweigen mit antiparallel geschalteten Rückstromventilen, wobei die Mittelpunkte der Briickenzweige mit Rückstromventilen jeweils an Endanschlüssen oder an Anzapfungen der stromrichterseitigen Wicklung des Stromrichtertransformators liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung aus den Rückstromventilen aufgebaut ist.
  5. 5. Stromrichteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Ladestroms die RUckstromventile als gesteuerte Ventile ausgebildet sind, die im Stromrichterbetrieb ständig stromdurchlässig gesteuert sind und die im Ladebetrieb mit Zündimpulsen beaufschlagt sind, deren Zündwinkel von einer Laderegeleinrichtung in Abhängigkeit von charakteristischen Meßwerten für den Ladezustand des Energiespeichers gebildet ist.
  6. 6. Stromrichteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung aus einem Brückenzweig mit Rückstromventilen und einem zusätzichen Brückenzweig mit elektrischen Ventilen aufgebaut ist.
  7. 7. Stromrichteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung aus zusätzlichen elektrischen Ventilen aufgebaut ist.
  8. 8. Stromrichteranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Ladestroms die elektrischen Ventile im zusätzlichen Brückenzweig bzw. in den zusktzlichen Brückenzweigen als gesteuerte Ventile ausgebildet sind, die im Stromrichterbetrieb gesperrt gesteuert und im Ladebetrieb mit Zündimpulsen beaufschlagt sind, deren Zündwinkel von einer Laderegeleinrichtung in Abhängigkeit von charakteristischen Meßwerten für den Ladezustand des Energiespeichers gebildet ist.
  9. 9. Stromrichteranordnung nach Anspruch 1, , dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Einstellung des Ladestromes ein Ladewiderstand vorgesehen ist.
  10. 10. Stromrichteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ladestrom bestimmende Ladewiderstand in Reihe zum Akkumulator geschaltet und von einer in Flußrichtung des Entladestromes gepolten Diode oder von einem Schaltkontakt überbrückt ist.
  11. 11. Stromrichteranordnung nach den Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladewiderstand zwischen einem Mittelpunkt eines Brückenzweiges mit Rückstromventilen und dem betreffenden enden Anschluß an der stromrichterseitigen Wicklung des StromrichtereTransformators angeordnet und von einem Schaltkontakt überbrückbar ist.
  12. 12. Stromrichteranordnung nach den Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Verbindungsleitungen zwischen den Brückenmittelpunkten der Brückenzweige mit RUck stromventilen und den entsprechenden Anschlüssen an den stromrichterseitigen Wicklungen des Stromrichter-Transformators Ladewiderstände angeordnet sind, die von den Schaltkontakten einer Schalteinrichtung überbrückbar sind.
  13. 13.Stromrichteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladewiderstand der netzseitigen Wicklung des Stromrichter- Transformators in Reihe geschaltet und von einem Schaltkontakt überbrückbar ist.
  14. 14. Stromrichteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ladewiderstand aus einer Reihenschaltung eines ersten, den normalen Ladestrom bestimmenden Widerstandes und eines von einem Schaltkontakt iiberbrückbaren zweiten Widerstandes besteht,
  15. 15. Stromrichteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzetc get, daß ein Ladewiderstand aus einer Reihenschaltung dreier Widerstände besteht, von denen zwei mit Schaltkontakten überbrücke sind, wobei die einschaltbaren Widerstandskombinationen den Ladestrom für eine Starkladung bzw. für eine normale Ladung bzw. für eine Erhaltungsladung bestimmen.
  16. 16. Stromrichteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Ladewiderstand ein Stellwiderstand oder ein pulsgesteuerter Widerstand vorgesehen ist, dessen ohmscher Widerstaüdswert von einer Laderegeleinrichtung einstellbar ist, der eingangsseitig charakteristische Meßwerte für den Ladezustand der Batterie zugeführt sind.
  17. 17. Stromrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Einstellung des Ladestroms ein steuerbares Halbleiterelement verwendet ist.
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