DE2538162C3 - Ansaugvorrichtung für eine Kreiselpumpe - Google Patents
Ansaugvorrichtung für eine KreiselpumpeInfo
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- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2261—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
- F04D29/2277—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for increasing NPSH or dealing with liquids near boiling-point
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- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/71—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with propellers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ansaugvorrichtung
für eine Kreiselpumpe der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art,
Bei einer derartigen Kreiselpumpe für hydraulische Medien ist es bekannt, zur Verbesserung des Wirkungsgrades«
insbesondere bei großer Förderhöhe, ein axiales Vorlaufrad vorzusehen. Dadurch wird die Ansaugcha^
rakteristik verbessert Ein derartiges Axialvorlaufrad hat jedoch den Nachteil, daß ein starkes Pulsationsgeräusch
in dem Ansaugrohr bei Teillastbetrieb auftreten kann. Diese Pulsation wird erhöht, wenn der Ansaugdruck
der Pumpe verringert wird, bis ein Stoß in dem Ansaugrohr auftritt, der zu Schäden an dem Rohr führen
kann. Die Pulsation bei Teillastbetrieb ergibt sich auch dadurch, daß die Auslegungsmenge des Vorlaufrades
gewöhnlich etwa dreimal größer als die des Hauptlauf-
rades gewählt wird und dadurch der Gegenstrom im Bereich des Vorlaufrades bei Teillastbetrieb erheblich
ansteigt Um diesen Nachteil wenigstens teilweise auszuschalten, wurde die Auslegungsmenge des Vorlaufrades
auf einen Wert reduziert, der etwa 1,0- bis
is 2ma! so groß ist wie die Auslegungsmenge des
Hauptlaufrades.
Die DE-OS 19 31 527 zeigt für Kreiselpumpen eine Ansaugvorrichtung mit einer konischen Kammer, die
vom Einlaß zum Auslaß hin konvergiert, wobei das äußere Ende der Axialschaufel bei der Drehung einen
Kegel bestimmt, dessen Konizitätswinkel im wesentlichen gleich dem der konischen Kammer ist. Die
Axialschaufel hat einen aerodynamischen Schlitz, eine aerodynamische Klappe oder einen aerodynamischen
Hilfsflügel. Hierdurch sollen zwei Verteile erreicht
werden. Erstens soil die konvergierende Art der Strömung das Hohlraumbildungsverhalten der Ansaugvorrichtung,
insbesondere an den Spitzen oder äußeren Enden der Schaufel wo die Gefahr der Hohlraumbildung
am größten ist, verbessern. Zweitens soll ermöglicht werden, daß die Ansaugvorrichtung für eine
abnehmende axiale Geschwindigkeit und infolgedessen für ein abnehmendes Niveau der kinematischen Energie
am Einlaß der Ansaugvorrichtung ausgebildet wird.
Dadurch soll die bekannte Pumpe in jedem Betriebsstadium einen minimalen Geräuschpegel aufweisen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, an der Einlaßseits bzw im Bereich des
Vorlaufrades, das Auftreten von Geräuschen, und zwar über den gesamten Arbeitsbereich der Kreiselpumpe,
auszuschalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 vorgeschlagen.
Gemäß DE-OS 15 28 836 ist zwar vorgesehen, daß der Schaufelwinkel in Bezug auf eine quer /ur
Drehachse des Rades liegende Ebene längs der Nabe ansteigt, doch soll hierdurch nur die Pumpe mit höherer
Geschwindigkeit betrieben und eine größere Strömungsabgabe erhalten werden können, ohne daß am
P"mpeneingang Kavitation bzw. Hohlraumbildung auftritt. Die US-PS 33 84 022 beschreibt eine Kreiselpumpe,
bei der die Auslegungsmenge des Vorlaufrades 2,5- Isis 4mal größer ist als die des Hauptlaufrades und
bei der vor dem Vorlaufrad an dem Gehäuse eine Blende vorgesehen ist, doch soll hierbei lediglich die
Bildung eines Gegenstroms unterbunden werden. Dieses ist besonders deshalb wichtig, da das Verhältnis
der Auslegungsmengen groß gewählt ist und in spezieller Weise gebogene Eingangsleitschaufeln vorgesehen
sind, die die Strömung in Drehung versetzen sollen, Hierbei ist das Problem der Geräuschminderung
nicht angesprochen,
Durch die Blende bei der erfindungsgemäßen Pumpe wird der Vorteil erreicht, daß der Gegenstrom genau auf den Bereich des Vorlaufrades bzw. den unmittelbar vor diesen! liegenden Bereich begrenzt werden kann. Die Erzeugung der Strömungsmittelpulsation und damit
Durch die Blende bei der erfindungsgemäßen Pumpe wird der Vorteil erreicht, daß der Gegenstrom genau auf den Bereich des Vorlaufrades bzw. den unmittelbar vor diesen! liegenden Bereich begrenzt werden kann. Die Erzeugung der Strömungsmittelpulsation und damit
das Geräusch in dem Ansaugrohr wird über den gesamten Arbeitsbereich der Kreiselpumpe verhindert
Die Begrenzung des Gegenstroms kann durch eine Blende zwischen dem Pumpenansaugteil des Pumpengehäuses
und dem Ansaugrohr erfolgen. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß eine Hülse mit einem Ende
an dem äußeren Umfangsrand des Vorlaufrades befestigt ist unJ das gegenüberliegende freie Ende der
Hülse zur Bildung einer Blende nach innen gebogen ist Dadurch, daß der Durchmesser der hinteren Schaufel
kleiner ist als der Außendurchmesser der vorderen Schaufel des Vorlaufrades wirkt die vordere Schaufel als
zusätzliche Sperre, die den Gegenstrom daran hindert, in das Pumpenansaugrohr zu gelangen, was ebenfalls zu
einer Verhinderung der Strömisngsmittelpulsation in
dem Ansaugrohr beiträgt und gleichzeitig das Auftreten von Geräuschen während des Betriebes der Kreiselpumpe
zuverlässig verhindert
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeis^iele der
Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 und 2 jeweils einen Längsschnitt zweier Kreiselpumpen mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Ansaugvorrichtung.
Gemäß der beiden Figuren ist innerhalb eines Pumpengehäuses 10 auf einer Welle 12 ein Hp.uptlaufrad
14 angeordnet. In Strömungsrichtung vor dem Hauptlaufrad 14 ist koaxial ein Vorlaufrad 16 angeordnet,
dessen Auslegungsmenge etwa 1,0- bis 2mal so groß ist wie die des Hauptlaufrades 14. Diese Auslegungsmenge des Vorlaufrades 16 ermöglicht es, das Auftreten
eines Gegenstroms in dem das Vorlaufrad umschließenden Einlaßteil der Kreiselpumpe zu verhindern, wenn
die Pumpe derart betrieben wird, daß die Strömungsmenge etwas größer als die Auslegungsmenge des
Vorlaufrades 16 ist, so daß das Auftreten von Kavitation verhindert Wird.
Bei der Kreiselpumpe gemäß Fig. 1 ist eine Blende
22 zwischen dem Pumpenansaugtei! 18 und dem Ansaugrohr 20 angeordnet. Die Blende 22 dient dazu,
den Gegenstrom, der entlang der nach innen weisenden Oberfläche des Pumpenansaugteils 18 erzeugt wird,
daran zu nindern, das Ansaugrohr 20 zu erreichen, wodur.h ein durch den Gegenstrom hervorgerufenes
Geräusch verhindert wird.
Bei der Kreiselpumpe gemäß F i g. 2 ist eine Hülse 26 vorgesehen, die mit eimern Ende an dem äußeren
Umfangsrand einer vorderen Axialschaufel 16a befestigt ist unii deren gegenüoerliegcndes, freies Ende zur
Bildung einer Blende 28 nach innen gebogen ist. Die Anordnung der Blende 28 vor der Ansaugseite des
Vorlaufrades 16 und deren Befestigung an diesem machen es möglich, den Gegenstrom, der an der Seite
des Hauptlaufrades 14 erzeugt wird, im Bereich einer hinteren Schaufel 166 umzulenken und damit den
Gegenstrom auf diesen Bereich zu beschränken, sowie den innerhalb der vorderen Schaufel 16a erzeugten
Gegenstrom aufgrund der Wirkung der Blende 28 der Hülse 26 in die Hülse 26 hinein umzulenken. Durch diese
erzwungene Umlenkung des Gegenstroms wird eine Pulsation des Strömungsmittels in dem Ansaugrohr
ίο verhindert Durch die gewählte Auslegungsmenge des
Vorlaufrades wird zusätzlich eine Geräuschminderung erreicht
Bei der Kreiselpumpe gemäß F i g. 1 sind die beiden Stufen des Vorlaufrades Vorlaufrades 16 gezeigt, die
durch die vordere Axialschaufel 16a und die hintere Axialschaufel 166 gebildet sind und ehen unterschiedlichen
Neigungswinkel haben. Der Neigungswinkel der vorderen Schaufel 16a an der Einlaßseite ist extrem
klein, während der Neigunfswinl -! der hinteren
2» Schaufel !66 groß ist. Vorzugsweise ist ein Spalt C
zwischen dem äußeren Umfang der vorderen Schaufel 16a und der nach innen weisenden Oberfläche des
Pumpenansaugteils 18 so klein wie möglich gewähk. Ein axialer Abstand /zwischen der vorderen Schaufel 16a
und der hinteren Schaufel 166 ist 0,05- bis 0,15mal
kleiner als der Durchmesser D der Axialschaufeln des Vorlaufrades 16. Um den axialen Abstand / genau
festlegen zu können, wird die vorder0 Schaufel 16a getrennt von der hinteren Schaufel 166 hergestellt und
jo ist lösbar mit letzterer verbunden. Wenn das von der
vorderen Schaufel 16a in den Pumpenansaugteil 18 eingeleitete Strömungsmittel einen Gegenstrom zwischen
der hinteren Schaufel 166 und dem Hauptlaufrad 14 erzeugt, kann der Gegenstrom in den Raum zwischen
η der vorderen Schaufel 16a und der hinteren Schaufel
166 gesaugt werden, wodurch eine Umlenkung des Strömungsmittels eintritt. Auch hierdurch wiH ein
durch den Gegenstrom verursachtes Geräusch in einem weiten Lastbereich der Kreiselpumpe verhindert.
4i) E?i der Kreiselpumpe gemäß F i g. 2 ist der Außendurchmesser th. der hinteren Schaufel 166 kleiner
als der Außendurchmesser D\ der vorderen Schaufel 16a, wodurch der Gegenstrom in einen Raum gesaugt
wird, der zwischen den beiden Schaukln liegt. Auch
4", dieses verursacht eine Geräuschverminderung. Gemäß F i g. 2 ist das Vorlaufrad 16 mit den Schaufeln 16a und
166 einstückig hergestellt. Die Differenz der Außendurchmesser D1 - D2 = (0.03 bis O1I)Di.
Durch die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. I und 2 ist es möglich, alle Arten von Gegenströmen auf den
Bereich des Vorlaufrades 16 zu begrenzen und dies übei alle Lastbereiche zu ermöglichen. Auf diese Weise
ergibt sich die Geräuschausschaltung für alle Lastbereiche gleichermaßen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Ansaugvorrichtung für eine Kreiselpumpe,
bestehend aus einem Gehäuse, einer in diesem gelagerten Welle, einem auf dieser befestigten
Hauptlaufrad und einem ebenfalls auf dieser befestigten Axialvorlaufrad mit mindestens zwei
Axialschaufeln, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Auslegungsmenge des Vorlaufrades
etwa 1,0- bis 2mal so groß wie die Auslegungsmenge des Hauptlaufrades ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in Strömungsrichtung vor den Axialschaufeln (16a, 16b) eine Blende (22, 28)
angeordnet ist, die Axialschaufeln (16a, 16Z>) mindestens zwei Stufen mit einer vorderen Schaufel
(16a,) an der Einlaßseite und einer hinteren Schaufel (16b) bilden und der Neigungswinkel der vorderen
Schaufel kleiner als der der hinteren Schaufel ist, um
einen Gegenstrom, der durch die Drehung des Hauptiaufrades (i4) erzeugt wird, durch die hintere
Schaufel (i6b) anzusaugen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (22) zwischen dem
Pumpenansaugteil (18) des Pumpengehäuses (10) und dem Ansaugrohr (20) angecrdnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (26) mit einem Ende an dem
äußeren Umfangsrand des Vorlaufrades (16) befestigt ist und das gegenüberliegende freie Ende der
Hülse (26) zu Bildung einer Blende (28) nach innen gebogen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (C) zwischen
dem äußeren Umfang der vorderen Schaufel (16a,} und der nach innen weisenden Oberfläche des
Pumpenansaugteils (18) so klein wie möglich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein axialer Abstand (I)
zwischen der vorderen Schaufel (16a,} und der hinteren Schaufel (166J 0,05- bis 0,15mal kleiner als
der Durchmesser (D) von Axialschaufeln vo-. gleichem Durchmesser ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schaufel (16a,) getrennt
von der hinteren Schaufel (166^ hergestellt und
lösbar mit dieser verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
(Dt) der hinteren Schaufel (166,) kleiner als der
Außendurchmesser (D\) der vorderen Schaufel (16a,) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen dem Außendurchmesser
(D\) der vorderen Schaufel (16a,J und der Außendurchmesser (Di) der hinteren Schaufel
(16/?; durch die Beziehung D1-D1 = (0,03 bis 0,1)
D\ bestimmt ist.
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