DE2537816A1 - Empfaengnisverhuetungsvorrichtung - Google Patents

Empfaengnisverhuetungsvorrichtung

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DE2537816A1
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Germany
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cup
membrane
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cervix
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DE19752537816
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English (en)
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Willfred Goldschmidt
Donald Ernest Lipfert
N Y Mamaroneck
Seymour Leonard Romney
Robert Zeidman
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MEDEVICE Co
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MEDEVICE Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

Description

Empfängni sverhütungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft Empfängnisverhütungsvorrichtungen.
Schon seit langer Zeit sind verschiedene Arten von Empfängnisverhütungsvorrichtungen mechanischer Art bekannt. Einige dieser bekannten Vorrichtungen sind als Pessare oder Zervikalkappen ausgebildet und dazu bestimmt, die öffnung der Gebärmutter zu überdecken und hierdurch das Eintreten von. Sperma zu verhindern. Ferner sind intrauterine Vorrichtungen bekannt, bei denen es erforderlich ist, Teile der be- . treffenden Vorrichtung in das empfindliche Innere der Gebärmutter einzuführen. Die Verwendung intrauteriner Vorrichtungen kann außerdem die Einnahme von Medikamenten erforderlich machen.
Durch die Erfindung ist eine nicht intrauterin zu benutzende Empfängnisverhütungsvorrichtung geschaffen worden, die das Eindringen von Sperma in die Gebärmutter verhindert, jedoch dem normaler Monatsfluß keinen Widerstand entgegensetzt; die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich an der Gebärmutter befestigen, ohne daß es in Verbindung hiermit erforderlich ist, irgendwelche Medikamente einzunehmen.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Zervikalkappe zu schaffen, die sich auch durch nur wenig
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geübte Personen einführen läßt, und die lange Zeit hindurch am Hals der Gebärmutter befestigt bleiben kann, ohne daß die Gefahr eines* Abstoßung besteht, oder daß die Einnahme von. Medikamenten, oder das Einführen von Teilen in den empfindlichen Teil der Gebärmutter zu unerwünschten Nebenwirkungen führt.
Genauer gesagt ist durch die Erfindung eine Zervikalkappe geschaffen worden, die eine Einrichtung zum Befestigen der Kappe auf dem Gebärmutterhals aufweist» Die Kappe verschließt den Eingang der Gebärmutter mit Hilfe einer Ventileinrichtung, die so ausgebildet ist, daß dem Herausfließen von Stoffen bei der Menstruation kein Widerstand entgegengesetzt wird, daß jedoch eine Abdichtungv gegen das Eintreten von Sperma bewirkt wird· Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kappe einen Kanal auf, der das Entweichen von Stoffen aus der Gebärmutter zuläßt, und der normalerweise durch ein Membranventil geschlossen gehalten wird. Hierbei ist ein öffnungs· und Schließteil des Membranventils über dem Kanal so angeordnet, daß der Kanal geschlossen gehalten wird, wenn auf , das Ventil von der Außenseite der Kappe her ein Druck ausgeübt wird; jedoch führt schon ein geringer in der Gebärmutter auftretender Druck dazu, daß sich der öffnungs- und Schließteil der Membran von der Öffnung des Kanals abhebt, damit , Körperflüssigkeiten über die Öffnung des Kanals aus der Gebärmutter entweichen können, um in die Scheide zu gelangen.. Ist die Vorrichtung am Hals der Gebärmutter befestigt, dichtet sie den Mund der Gebärmutter gegen das Eintreten von Flüssigkeiten aus der Scheide ab, da der öffnungs- und Schließteil der Membran entgegen einem auf der Außenseite der Gebärmutter zur Wirkung kommenden Druck stets geschlossen gehalten wird, so daß das Eintreten flüssiger Stoffe aus der Seheide . in die Gebärmutter verhindert wird. Andererseits ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß schon der geringste Druck, der sich in der Gebärmutter aufbaut und auf den öffnungs- und
Schließteil der Ventilmembran wirkt, eine Bewegung des öffnungs- und Schließteils derart herbeiführt, daß flüssige Stoffe aus der Gebärmutter entweichen können. Während somit in der Scheide vorhandenes Sperma nicht in die Gebärmutter gelangen kann, bleibt das Ausfließen von Körperflüssigkeiten bei der Menstruation ungehindert möglich. Dies hat in der Praxis die Folge, daß die Vorrichtung während langer Zeitspannen in ihrer Lage auf dem Hals der Gebärmutter belassen werden kann, ohne daß irgendwelche normalen Körperfunktionen gestört werden. Außerdem läßt sich die Vorrichtung nach Bedarf leicht einführen und wieder entfernen·
Die Zervikalkappe nach der Erfindung kann in ihrer bevorzugten Ausführungsform mit einer Halteeinrichtung versehen sein, 2U der eine Kappe gehört, die als mit Einkerbungen versehener Becher ausgebildet ist und Nuten oder Plansche zum Aufnehmen eines nach Bedarf bewegbaren O-Rings aufweist, sodaß sich der O-Rlng zwischen der Basis des Bechers und einer Lippe des Bechers verschieben läßt. Der becherförmige Hauptkörper der Zervikalkappe kann als Formteil aus einem Elastomermaterial hergestellt sein, das sich mit dem Körpergewebe des Organs verträgt, mit dem die Vorrichtung zusammenarbeitet. Die seitlichen T eile des Bechers divergieren von der Basis aus in Richtung auf die Lippe in einem geringen Ausmaß, so daß dann, wenn der O-Ring von der Basis des Bechers aus in Richtung auf die Lippe bewegt wird, die seitlichen Teile der Lippe im Bereich der öffnung der Kappe am Umfang des Halses der Gebärmutter zusammengedrückt werden, um das Elastomermaterial des Bechers in feste Anlage am Gebärmutterhals zu bringen. Auf der Innenseite des becherförmigen Hauptkörpers können nach innen vorspringende Ansätze vorhanden sein, die dazu beitragen, eine einwandfreie Abdichtung am Umfang des Gebärrautterhalses zu bewirken.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
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werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Die Unterseite einer Ausführungsform einer Empfäng-&isverhinderungsvorrichtung;
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Schnittdarstellung, aus der die Anordnung der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 auf dem Gebärmutterhals ersichtlich ist;
Fig. 4 einen verkürzten Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einer Einrichtung zum Einlegen der Vorrichtung;
Fig. 5 Sinen Längsschnitt durch einen Teil einer weiteren Ätfsführungsform einer Einrichtung zum Einlegen einer Einpf ängni sverhütungs vorrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausfütorüngsforra einer Einrichtung zum Einlegen einer Empfängni sVerhütungsvorrichtung;
Fig. 6a eirien Teilschnitt durch die Anordnung nach Fig. 6;
Fig. 7 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Empf&ignisverhütungsvorrichtung;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Empfängnisverhütungsvorrichtung mit einer Hilfsabaiohtungselnrichtung zur Anpassung an Unregelmäßigkeiten des Gebärmutterhalses;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Aus-
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führungsform einer Empfängnisverhütungsvorrichtung mit einem Membranventil von anderer Konstruktion;
Fig. 10 die Unteransicht einer weiteren Ausführungsform eines Membranventils;
Fig. 11 die Unteransicht einer weiteren Ausführungsform eines Membranventils;
Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Ventil durch einen Schlauch aus einem Elastomermaterial gebildet ist;
Fig» 1j5 einen Teil eines Längsschnitts einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem angeformten Ventil;
Fig. 14 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Membranventil, dem ein Ventilsitz zugeordnet ist;
Fig. 15 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einer nur teilweise dargestellten Einrichtung zum Einlegen der Vorrichtung;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Anordnung nach Fig. 15; und
Fig. 17 eine Fig. 15 ähnelnde Ansicht, in der Jedoch die Einrichtung zum Einlegen der Vorrichtung von der Vorrichtung getrennt worden ist.
Die Empfängnisverhütungsvorrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise in Form einer Zervikalkappe 20 ausgebildet, zu der ein becherförmiger Hauptkörper 22 gehört, der aus einem Elastomermaterial besteht, das mit dem Körpergewebe verträglich ist,
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mit dem es "beim Gebrauch zusammenarbeitet. Der becherförmige Hauptkörper 22 ist so geformt, daß er auf den Hals 24 der in Pig« J5 dargestellten Gebärmutter 26 paßt und sich auf dem Gebärmutterhals befestigen läßt, um den Gebärmuttermund 28 zu verschließen, der den Eingang der Gebärmutter bildet, damit keine Stoffe aus der Scheide außerhalb der Gebärmutter in die Gebärmutter eintreten können. Bei der in Pig. 1 bis 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Befestigungseinrichtung in erster Linie durch einen O-Ring 30 gebildet, der mit dem verformbaren Elastomermaterial zusammenarbeitet, aus dem der Hauptkörper 22 besteht· Zu dem Hauptkörper 22 gehören ein Basisabschnitt J2 und ein Lippenabschnitt j4« Bei äer bevorzugten Ausführungsform kann die Umfangslänge des Lippenabschnitts etwas größer sein als die Umfangslänge des Basisabschnitts, damit sich der becherförmige Hauptkörper 22 auf den Gebärmutterhals 24 aufsetzen läßt, um dann In ,Sichtung auf den Gebärmutterhals mit Hilfe des 0-Rings j50 verformt zu werden, wodurch der Hauptkörper gegenüber dem Gebärmutterhals festgelegt wird. Der Hauptkörper 22 kann mit Einkerbungen J>6 versehen sein, die das Pestklemmen der Vorrichtung erleichtern. Gemäß Pig. 1 bis 3 ist der Basisabschnitt 32 mit einer ersten Einrichtung 38 zum Bestimmen der Lage des O-Rings JJO versehen, die z.B. als Nut oder als Plansch oder auf beliebige andere Weise ausgebildet ist. Der Lippenabschnitt jj4 ist mit einer zweiten Einrichtung 40 zum Bestimmen der Lage des O-Rings versehen. Der O-Ring J>0 kann nach Bedarf aus seiner ersten Lage an dem Basisabschnitt J2 in eine zweite Lage an dem Lippenabschnitt J54 gebracht werden, um den Rand 42 des Llppenabschnitts zusammenzudrücken und hierdurch die Vorrichtung 20 am Gebärmutterhals 24 zu befestigen.
Der O-Ring yo kann aus einem Elastomermaterial hergestellt sein. Das Material des Hauptkörpers 22 muß so gewählt sein, daß es sioh mit den Organen des Körpers der Trägerin verträgt. Beispielsweise kann man eine bekannte, für medizinische Zwecke
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bestimmte Sorte von Silikonkautschuk verwenden, doch ist es auch möglich, die Vorrichtung aus einem beliebigen anderen Material herzustellen, das sich neutral verhält und nicht zu Schwierigkeiten führt, wenn es in innige Berührung mit lebendem Gewebe gebracht wird.
Die Vorrichtung 20 kann in der Weise hergestellt werden, daß Hauptkörper 22 in zwei, drei oder mehr Standardgrößen zur Ver-« fügung stehen, die nach Bedarf von Frauen benutzt werden können, die noch kein Kind entbunden haben, bzwo die bereits mehrere Geburten hinter sich haben. Die Einkerbungen 36 begrenzen sich dazwischen erstreckenden Lappen 36 a, die ebenfalls dazu dienen, den becherförmigen Hauptkörper 22 dem Gebärmutterhals 24 anzupassen, dessen Außendurchmesser normalerweise im Bereich von 2,5 bis 3,0 cm liegt.
Zur Befestigung der Vorrichtung 20 am Gebärmutterhals 24 tragen ein innerer Wulst 44 auf der Innenfläche 42 des Lippenabschnitts 34 sowie ein weiterer innerer Wulst 46 bei, welch letzterer zwischen den Einkerbungen 36 einerseits und dem Basisabschnittj52 andererseits angeordnet ist. Der Wulst 46 erfüllt gleichzeitig die Aufgabe eines Dichtungsrings. Der becherförmige Hauptkörper 22 weist in seinem Basisabschnitt j52 einen Kanal 48 auf, mit dem ein rohrähnlicher Ansatz 50 versehen ist, der in den Mund 28 der Gebärmutter 26 paßt und dazu dient, eine Abdichtung zwischen der Außenseite des Rohrabschnitts 50 und der Innenwand des Gebärmuttermundes 28 zu bewirken. Der Kanal 48 hat eine innere oder obere öffnung 52 und eine äußere oder untere öffnung 54, welch letztere durch eine Membranventileinrichtung 56 verdeckt ist, zu der eine Membran 58 gehört, die als dünnes Flachmaterialstück aus einem Elastomermaterial hergestellt ist, z„B. einer Silikonkautschuksorte für medizinische Zwecke oder dergleichen.
Der Rand 60 der Membran 58 ist von einer Ringnut 62 aufgenom-
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men, welche die untere öffnung 54 des Kanals 48 umgibt. Die untere Stirnfläche 64 des becherförmigen Hauptkörpers 22 ist vom mittleren Teil, welcher der unteren öffnung 52 des Kanals 48 benachbart ist, in Richtung auf ihren äußeren Rand 66 geneigt. Diese Neigung, die etwa 15° betragen kann, dient dazu, die Membran 58 über der unteren öffnung 54 straff gespannt zu halten. Somit kommt der mittlere Abschnitt 68 der Membran 58 als Ventilschließorgan zur Wirkung, das die Austrittsöffnung 54 geschlossen hält. Bei dieser Ventilanordnung 56 bewirkt das Schließorgan 68 eine einwandfreie Abdichtung, um das Eintreten von Flüssigkeiten in den Kanal 48 über die öffnung 54 zu verhindern»
Die Membran 58 der Ventileinrichtung 56 ist gemäß Fig. 1 und 2 mit Ventil öffnungen "JO versehen. Ist die Membran 58 gegenüber der unteren Stirnfläche 64 des Basisabschnitts 52 straff gespannt, sind die Ventilöffnungen 70 dadurch geschlossen, daß die Membran fest an der unteren Stirnfläche 64 anliegt, wobei der öffnungs- und Schließabschnitt 68 über der unteren öffnung 54 straff gespannt ist, so daß keine Flüssigkeiten über den Kanal 48 aus der Gebärmutter 26 entweichen können. Sobald Jedoch in der Gebärmutter auch nur der geringste Druck zur Wirkung kommt, wird der Öffnungsäbschnitt 68 vom Rand der öffnung 54 abgehoben, so daß Flüssigkeiten zwischen der Membran 58 und der unteren Stirnfläche 64 hindurchströmen können, bis sie zu den Ventilöffnungen 70 gelangen, um dann über diese öffnungen zu entweichen.
Die Membran 58 ist längs ihres äußeren Randes 60 mit der unteren Stirnfläche 64 des Hauptkörpers 22 mit Hilfe eines Klebstoffs oder dergleichen fest verbunden. Gegebenenfalls kann der Membranrand 60 durch eine Heißversiegelung mit der unteren Stirnfläche verbunden sein.
Bei dem vorstehend beschriebenen Membranventil 56 handelt es
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sich somit praktisch um ein Rückschlagventil, das ein Entweichen von Flüssigkeiten aus der Gebärmutter 26 über den Kanal 48 und die Öffnung 54 in Richtung auf die Scheide 27 (Fig. 5) außerhalb der Gebärmutter ermöglicht. Andererseits verhindert das Ventil 56 zuverlässig das Strömen von Flüssigkeiten in der entgegengesetzten Richtung, so daß auch das Eindringen von Sperma von der Scheide aus in die Gebärmutter verhindert wird«,
Um die beschriebene Zervikalklappe 20 in Gebrauch zu nehmen, wird die Kappe, bei welcher sich der O-Ring JO in seiner ersten Lage nahe dem Basisabschnitt 32 befindet, auf den Gebärmutterhals 24 aufgesetzt. Hierbei ist der Lippenabschnit.t 34 am oberen Ende des Hauptkörpers 22 normalerweise weit geöffnet, so daß er sich leicht auf den Gebärmutterhals aufschieben läßt. Der Rohrabschnitt 50 wird in den Gebärmuttermund 28 eingeführt, und die Innenwand des Bodens des becherförmigen Hauptkörpers 22 sowie die inneren Teile 72 der Seitenwand des Hauptkanals 22 werden in möglichst feste Anlage am Gebärmutterhals gebracht. Hierauf wird der O-Ring j52 aus seiner ersten Lage in der Nut 38 an der Basis 32 in seine zweite Lage in der Nut 40 nahe der Lippe 34 gebracht, um den Rand 42 des Hauptkörpers zusammenzudrücken und hierdurch den gesamten Hauptkörper 22 auf dem Gebärmutterhals 24 festzuklemmen.
Der gute Halt und die einwandfreie Abdichtung werden durch die inneren Wulstsegmente und den weiter innen liegenden Abdichtungswulst 46 noch verbessert. Nunmehr befindet sich die Vorrichtung 20 in ihrer aus Fig„ 3 ersichtlichen Lage, in der sie die gewünschte Schutzwirkung^entfaltet« Die Vorrichtung , kann jeweils mehrere Monate lang oder während einer noch längeren Zeit in ihrer Lage verbleiben, und sie stört den natürlichen Ablauf der Menstruation nicht, da Körperflüssigkeiten in der beschriebenen Weise durch das Ventil 56 hindurch entweichen können. Gleichzeitig verhindert die Vorrichtung das Eindringen von Sperma in die Gebärmutter, da das Ventil 56 in
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der weiter oben beschriebenen Weise ein Strömen von Flüssigkeiten in der entgegengesetzten Richtung nicht zuläßt.
Bei der anhand von Fig· 1 bis 3 beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es wegen des Vorhandenseins des. O-Rings 3° möglich, auf die Benutzung einer besonderen Einrichtung zum Einlegen der Vorrichtung zu verzichten. Wie beschrieben, wird die Vorrichtung auf dem Gebärmutterhals aufgesetzt, woraufhin sie durch Verschieben des O-Rings festgelegt wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die , für Fälle bestimmt ist, in denen es erwünscht ist, eine besondere Einrichtung zum Einführen einer EmpfängnisverhUtungsvorrichtung zui* Verfügung zu haben. Die insgesamt mit 100 bezeichnete Vorrichtung nach Pig· 4 weist einen becherförmigen Abschnitt 102 auf, der im wesentlichen dem Hauptkörper 22 der Vorrichtung nach Fige 1 bis 3 ähnelt, abgesehen davon, daß das Material des Abschnitts oder Hauptkörpers 102 von solcher Art ist, daß sich die Lippe 104 am oberen Rand zwar verformen läßt, jedoch eine solche Festigkeit hat, daß sie es ermöglicht, die Vorrichtung ohne Zuhilfenahme des beschriebenen O-Rings JO fest mit dem Gebärmutterhals 24 zu verbinden»
Soll eine Vorrichtung wie die Vorrichtung 100 nach Fig. 4 in Gebrauch genommen werden, ist es erforderlich, eine Einrichtung zur Verfügung zu haben, die es ermöglicht, den Lippenabschnitt 104 so aufzuweiten, daß er sich auf den Gebärmutterhals 24 aufschieben läßt, bevor die Vorrichtung auf ihm festgeklemmt wird. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 4 die Einrichtung 110 geschaffen worden, die aufspreizbare Finger 112 aufweist, welche sich in Vertiefungen 114 einführen lassen, mit denen die Wand des Hauptkörpers 102 versehen ist· Die Einrichtung 110 weist Handhaben 116 auf, zu denen ein hohler Griff 118 aaifc Halteabschnitten 122 sowie eine gleitend geführte Stange 120 mit Halteabschnitten 124 gehören, wobei die
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Sjfcange 120 gegenüber dem hohlen Griff 118 verschiebbar ist. Die Stange 120 ist an einem Kolben 126 befestigt, der gemäß Pig 4. nach unten gezogen werden kann, um mit den Fingern zusammenzuarbeiten und die Pinger um zugehörige Lagerachsen 128 zu schwenken, so daß die Pinger die Wand des Hauptkörpers 102 aufspreizen, um den Umfang der Lippe 104 zu vergrößern· Zu diesem Zweck werden die paarweise vorhandenen Halteabschnitte 122 und 124 mit den Fingern einer Hand zusammengedrückt bzw. einander genähert, um die Stange 120 zusammen mit dem Kolben 126 gemäß Pig. 4 nach unten zu ziehen und den Kolben zur Anlage an den Fingern zu bringen, damit die Kappe auf gespreizt wird«, Werden die Halteabschnitte 122 und 124 mit der Hand wieder freigegeben, nimmt das Material der Kappe wieder seine natürliche, nicht aufgespreizte Form an, so daß sie sich fest an den Gebärmutterhals 24 anlegt. Befindet sich die Einrichtung Ho in ihrer Freigabestellung, d.h. sind die Pinger 112 nicht durch den Kolben oder Keil 126 nach außen geschwenkt worden, ist es möglich, die Pinger in die Vertiefungen 114 einzuführen bzw. sie aus ihnen herauszuziehen, nachdem die Kappe 100 auf den Gebärmutterhals aufgesetzt worden ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungs£orm einer Einrichtung zum Aufsetzen der Vorrichtung 100 nach Pig. 4, bei der die Finger I50 an einen Griff 1^2 angeformt sind und aus einem Material bestehen, das sich verformen läßt, ohne daß Gelenke 128 der in Fig. 4 dargestellten Art vorhanden sind.
Fig. 6 und 6a zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die zum Gebrauch in Verbindung mit einer Einrichtung zum Aufsetzen auf den Gebärmutterhals bestimmt ist. In diesem Fall besteht der becherförmige Hauptkörper der insgesamt mit 14O bezeichneten Vorrichtung wiederum aus einem Material, das geeignet ist, sich in seinem normalen Zustand auf dem Gebärmutterhals festklemmen zu lassen. Das Material des becher-
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ähnlichen Hauptkörpers 14O läßt sich in der gleichen Weise aufspreizen wie die becherförmige Vorrichtung 100 nach Fig. 4, und um dies zu ermöglichen, ist die Vorrichtung mit einem ringförmigen Rand .142 versehen, der gemäß Pig. 6a U-förmig nach außen und unten so umgebogen ist, daß er auf das kreis-. runde Ende einer zum Aufsetzen auf den Gebärmutterhals dienenden Einrichtung 150 paßt, die einer Schere ähnelt und einstückig ausgebildet und mit einem Gelenkabschnitt 152 und zwei Handhaben 154 versehen sein kann. Die Einrichtung 150 ist an ihrem freien Ende.-mit einem auf spreizbaren Ring 156 versehen, der sich $n Eingriff mit dem U-förmigen Rand 142 im Bereich der Lippe des Beoherabschnitts 14O bringen läßt. Werden die Handhaben 15.4 zusammengedrückt, wird der Ring I56 aufgespreizt >'-ΐ&3 die Lippe des Becherabschnitts 14O entsprechend zu erweitern.. In .^llen übrigen Punkten ähnelt der Becherabschnitt t^O den schon beschriebenen,Ausführungsformen, d.h. er ist in-ifc meinem Ventil I60 versehen, das dem Ventil 56 Kappe 2Ö. maft.Fig· 1 bis J5 ähnelt.
Fig. 7 zeigt eine, wettere Ausführungsform .der Erfindung, bei welcher der becherförmige Hauptkörper 170 im wesentlichen dem becherfüjrtöigen H&uptkörper 22 der bevorzugten Ausführungsform ähnelt und in der gleichen Weise zur Wirkung kommt, wenn man von dem Verfahren absieht, mittels dessen die Vorrichtung mit dem Gebäristitterhals 2^· verbunden wird. Der becherförmige HauptabgsfSbnltt t7® 1st auf der Innenseite einer in der Umfangsrichtung ■v&rlaufejideii Lippe 174 mit einer rohr- bzw. schlauchförmigen JSlas© 172 versehen,- die mit einer nach außen abgeschlossenen Füllung aus einer Flüssigkeit versehen ist, deren DampfdruGjfe bei Raumtemperatur niedrig ist, die jedoph bei Körpertfjjjgferatur einen Druck erzeugt, der ausreicht, um die Blase aufsn^blähexi und so den Becherabschnitt 17.O auf dem Gebärmutte§»hais 24 festzuhalten. Um den Becher I70 §μ entfernen, könnte maust die Blass 172 mittels einer Nadel 175 anstechen, wie es in Flg· 7 gezeigt ist, oder man könnte die Blase auf
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- 13 andere Viel se öffnen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung könnte man zum Zweck des Aufblasens auch mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung ein Gas von einer äußeren Quelle aus in die Blase hineinpumpen, nachdem der Becher 170 auf den Gebärmutterhals aufgesetzt worden ist, woraufhin sich die Blase wieder schließt, sobald die Pumpeinrichtung entfernt wird. Im letzteren Fall konnte man eine Einrichtung ähnlich Jeder der vorstehend beschriebenen Arten vorsehen, die mit einer Hohlnadel 176 versehen ist, welche zu einer Spritze 178 führt, wie es in Figo 7 mit gestrichelten Linien angedeutet ist; wie erwähnt, kann die Hohlnadel zusammen mit der Spritze mit einer Einrichtung der weiter oben beschriebenen Art vereinigt sein. Beispielsweise könnte man die Hohlnadel I76 gemäß Fig. 4 in einen der Finger 114 oder gemäß Fig. 5 in einem der Finger 1J50 oder gemäß Fig. 6 in dem Ring 156 unterbringen» Das Material der Vorrichtung in der Nähe der Blase I72 kann ein selbstabdichtendes Material sein, so daß sich die eingestochene Öffnung selbsttätig verschließt, sobald die Hohlnadel 176 zurückgezogen wird. Solche Materialien sind bekannt und werden z.B. bei Verschlüssen für Dosierungsflaschen für Injektionsspritzen verwendet.
In Fig. 8 ist eine Zervikalkappe entsprechend der beschriebenen Kappe 20 mit einem Hauptkörper 22 im Schnitt dargestellt. Auf die Innenfläche 72 des Becherabschnitts 22 ist eine Dichtungsmasse 180 aufgetragen worden, die dazu beiträgt, den Becherabschnitt den Unregelmäßigkeiten der Außenfläche des Gebärmutterhalses anzupassen, und die einen besseren Sitz des Becherabschnitts gewährleistet. Als Dichtungsmasse 180 kann man ein entsprechendes Material verwenden, z.B. einen Silikonklebstoff, der an Ort und Stelle aushärtet, oder ein im plastischen Zustand verbleibendes Klebemittel, wie es zum Festlegen von Zahnprothesen verwendet wird»
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Fig. 9 zeigt- eine Kappe bzw. einen Becher 200, bei dem der Hauptkörper ein Ventil 202 aufweist, zu dem eine Membran gehört, die1 an mehreren Punkten fest mit dem Rand der öffnung am unteren Ende des Bechers verbunden isto Die Membran 204 ist nicht mit Ventilöffnungen entsprechend den öffnungen 70 nach Pig» 1 versehen, sondern sie weist zwischen den Befestigungspunkten 208 unbefestigte Abschnitte 210 auf, die sich ausdehnen und sich vom Boden 212 des Bechers 200 abheben, wenn von der öffnung 206 aus ein Druck auf die Membran ausgeübt wird; in allen übrigen Punkten arbeitet das Ventil 202 in der gleichen Weise wie das Ventil 56 nach Pig. 2.
Fig. 10 zeigt eine weitere AusfUhrungsform eines Ventils 220„ In diesem'Fall ist als Ersatz für die beschriebenen Membranen 58 und 204 ein Materialstreifen 222 vorhanden, dessen Enden 224 mit dem Boden eines Bechers, z.B. des beschriebenen Bechers 22 oder eines der übrigen beschriebenen Becher verbunden sind, um di© durch einen gestrichelten Kreis angedeutete Austrittsöffnung 226 zu verdicken. Der Streifen 222 verhindert das Eintreten von Flüssigkeiten in die Gebärmutter,, Jedoch können Flüssigkeiten aus der Gebärmutter an den unbefestigten Längskanten £28 des Streifens 222 vorbei entweichen.
Fig, 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines streifenförmigen Ventils 23O mit einem Materialstreifen 232, der annähernd die^Porm eines Schmetterlings hat, dessen Enden 234 durch HelßvöBßiegelung oder Verkleben mit dem Boden eines Bechers, z.B» des beschriebenen Bechers 22, verbunden sind, und der sich, längs seiner gekrümmten Seitenkanten 236 öffnen kann, sobald:der Streifen einem Druck ausgesetzt wird, um das Entweichen von flüssigkeit zu ermöglichen. Bei dem Ventil 230 ist die Form des "Streifens 232 so gewählt, daß sich die Spannung· verringert, die erzeugt werden muß, um das Ventil zu öffneä?? ' *~
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Eine weitere Ausführungsform eines Ventils, das in Verbindung mit einer Kappe, z.B. der beschriebenen Kappe 20 mit einem Hauptkörper22, verwendet werden kann, ist in Figo 12 dargestellt. In diesem Fall ist der Auslaß 54 von einem zusammengelegten Schlauchventil 240 überdeckt, das an seinem äußeren Ende 246 einen Schlitz 244 aufweist, so daß Flüssigkeiten zwar von der öffnung 54 aus durch den Schlitz 244 strömen können, jedoch ein von außen her wirkender Druck auf das Ende 246 den Schlitz 244 normalerweise geschlossen hält, um das Fließen von Flüssigkeiten in der Gegenrichtung zu verhindern.
Fig. 15 zeigt ein ähnliches Ventil mit einem Schlitz. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um ein Ventil entsprechend dem Ventil 240 nach Fig. 12 in Form eines Schlauchs aus einem Elastomermaterial, sondern es ist tatsächlich ein Schlitzventil 250 vorhanden, das direkt an den Austrittsabschnitt 256 angeformt ist. Zwischen den beiden gekrümmten Abschnitten 254 aus einem elastischen Material ist ein Schlitz 252 vorhanden. Dieses Schlitzventil nach Fig. I3 arbeitet auf die gleiche Weise wie das Ventil nach Fig. 12 mit einem Schlauch aus einem Elastomermaterial.
In Fig. 14 ist ein Membranventil 26O gezeigt, bei dem die Membran 262 auf der Unterseite eines Becherteils 264 in der gleichen Weise angeordnet ist, wie die Membran 58 bei dem Becherteil 22 nach Figo 2. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 liegt die Membran 262 jedoch an einem Ventilsitz 66 an, der gegenüber dem Becherteil 264 zentral angeordnet ist, und der Ausgang 268 des Kanals 270 ist gegenüber der Mittelachse nach außen versetzt und steht in Verbindung mit einer den Ventilsitz 266 umgebenen ringförmigen Aussparung 272. Die eigentliche Ventilöffnung 274 ist in der Mitte der Membran 262 ausgebildet, und ihr Rand liegt an dem Ventilsitz 266 an, um eine Abdichtung entgegen dem Eintreten von Flüssigkeiten von der Außenseite des Becherteils 264 her zu bewirken. Bei der
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Menstruafci«!* kann der Ausfluß aus dem Becherteil entweichen, da hierbei ein Druck auf die Membran 262 ausgeübt wird, durch den die Membran von dem Ventilsitz 266 abgehoben wird, damit Flüssigkeit über die Ventilöffnung 274 entweichen kann, deren Rand so lange in Anlage an dem Ventilsitz verbleibt, bis der .Innendruck'ausreicht, um die Membran nach unten zu drücken und das Ventil zu öffnen. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, daß eine größere Fläche zur Verfügung steht, die den das Ventil schließenden bzw. öffnenden Kräften ausgesetzt ist, welche durch einen Druckunterschied hervorgerufen werden.
In Fig. 15* 16 und 17 ist eine weitere AusfUhrungsform der Erfindung dargestellt, zu der ein Becherteil 300 und eine Einlegeeinrichtung ^02 gehören. Die Einlegeeinrichtung 302 weist einen starren Greifrand 3504 auf, während das Becherteil 300 mit einem flexiblen Wulst 506 versehen ist, der sich über den Umfang des Bodens des Becherteils erstreckt, so daß er einen Randabschnitt bildet, der einen etwas größeren Durchmesser hat als der starre Greifrand ]5O4 der Einrichtung J02j daher muß der Rand oder Wulst 306 mit der Hand oder auf andere Weise so zTisammengedrückt werden, daß sich die Vorrichtung 300 in den Raum innerhalb des starren Randes J04 hineindrücken läßt, welch letzterer einen. Becher j5O8 bildet, mit dem die Einrichtung 502 gemäß Fig. 15 an ihrem oberen Ende versehen 1st.
In den Becher jJOO ist ein in Fig. 16 gesondert dargestellter federnder innerer Rahmen 310 eingebettet, der die gleiche Form hat wie der Becher oder Hauptkörper 300, wenn dieser seine normale, nicht zusammengedrückte Form nach Fig. 17 hat* der Rahmen 210 ist in das Material des Becherteils j500 auf beliebige bekannte Weise eingeformt·
In Fig, 16 und 17 sind jeweils zwei untere Pfeile L und zwei obere Pfeile TJ eingezeichnet. Da das Material des Becherteils
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300 und der federnde Rahmen 310 elastisch verformbar sind, bewirkt ein Druck, der auf den unteren Teil des Bechers 3DO im Bereich des Wulstes 306 in Richtung der Pfeile L aufgebracht wird, daß das untere Ende des Bechers zusammengedrückt werden kann, b'is es sich in dem Becher 308 der Einrichtung 302 einführen läßt. Während der untere Teil an dem Wulst 306 zusammengedrückt wird, spreizt sich der obere Teil des Bechers an dem Rand 312 in Richtung der Pfeile U auf, um den Durchmesser des oberen Randes 312 zu vergrößern, so daß sich die Vorrichtung auf den Gebärmutterhals 24 aufsetzen läßt. Dies wird durch das Aufspreizen des Randes 312 erleichtert.
Zu der Einrichtung 302 gehört eine zentral angeordnete Kolbenstange 314, die gemäß Pig. 15 und I7 mit Hilfe eties Griffs oder dergleichen, wie er z.B. in Pig. 4 bei 122 und 124 dargestellt ist, mit der Hand in Richtung des Doppelpfeils 320 bewegt werden kann. In Fig. 15 ist der untere Rand oder Wulst 306 des Bechers 300 nach innen zusammengedrückt, während der obere Rand 312 nach außen aufgespreizt ist, um das Aufsetzen der Vorrichtung auf den Gebärmutterhals zu ermöglichen. Nach dem Aufsetzen des Bechers JiOO wird die Kolbenstange 31^ nach oben bewegt, um den daran befestigten Kolben 316 nach oben gegen den Boden des Bechers 3OO zu drücken· Hierdurch wird, der Becher 300 federnd außer Eingriff mit dem niedrigen Becher 308 gebracht, so daß sich die Einrichtung 302 entfernen läßt; gleichzeitig hiermit zieht sich der obere Rand 312 zusammen, während sich der untere Rand 306 ausdehnt, so daß der Becher 300 auf dem Gebärmutterhals festgeklemmt wird.
Bei der Ausführungsform nach Pig· 15 bis 17 kann der Becher , 300 mit einer beliebigen der weiter oben beschriebenen Ventileinrichtungen versehen sein. In Pig. 15 bis 17 ist ein Ventil 56 dargestellt, das dem anhand von Fig. 2 beschriebenen Ventil ähnelt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 "bis 17 muß man Jedoch dafür sorgen, daß die Unterseite des Ventils 56
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in den unteren Rand 506 vertieft eingebaut ist, damit der Kolben ^t6 wirksam werden kann. Wird in Verbindung mit der Einrichtung 502 von irgendeiner der übrigen Ausführungsformen der Erfindung Gebrauch gemacht, muß somit der Rand j5O6 den untersten Teil des Bechers 300 bilden, wie es in Fig. 15 unä 17 gezeigt ist.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. - 19 -
    ANSPRÜCHE
    1J Empfängnisverhütungsvorrichtung zum Aufsetzen auf den Hals der Gebärmutter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptkörper (22; 102; 14O; 17C; 200; 264; 500) vorhanden ist, daß Einrichtungen zum Pesthalten des Hauptkörpers auf dem Gebärmutterhals £4) vorhanden sind, dall eine Einrichtung vorhanden ist, die dazu dient, den Eingang (28) des Gebärmutterhalses gegen das Eintreten von Stoffen zu verschließen und daß zu dieser Einrichtung ein Ventil (56; 16O; 202; 220; 23O; 25O; 260) gehört, das sich öffnet, sobald darauf vom Inneren der Gebärmutter (26) aus ein Druck wirkt, und das sich schließt, wenn von der Außenseite der Gebärmutter aus ein äußerer Druck zur Wirkung kommt, um das Entweichen von Stoffen unter Druck aus der Gebärmutter zu ermöglichen, jedoch das Eintreten von Stoffen in die Gebärmutter zu verhindern,
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil eine Membran (58; 204; 222; 2J2; 262) aufweist.
    3β Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil des Ventils auf einem Basisabschnitt (j52; 306) des Hauptkörpers angeordnet ist.
    4, Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch g e k e η .n zeichnet , daß zu dem Ventil eine Öffnung (54; 206; 226; 256; 268) im Basisabschnitt des Hauptkörpers gehört, die mit der Membran zusammenarbeitet, und daß die Membran mindestens einen ein Ventilorgan bildenden Abschnitt (68) aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran (204) an ihrem Rand meh.-rere Seiten besitzt, und daß mindestens eine Seite der Membran an der Basis des Hauptkörpers (200) befestigt ist.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Membran (222j 232) mehrere Seiten (224; 234) besitzt, die an der Basis des Hauptkörpers befestigt sind, sowie mehrere nicht an dieser Basis befestigte Seiten (228; 236).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran (58; 2βθ) im wesentlichen kreisrund ist, und daß mindestens ein Teil ihres Randes an der Unterseite des Basisabschnitts (32) befestigt ist.
    8. Vorrichtungnach Anspruch Y, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran (58) dehnbar ist und daß die Unterseite (64) des Basisabschnitts so geneigt ist, daß die Ventilöffnung (54) an ihrem Rand mindestens mit einem Teil der Membran in Berührung steht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran (58) so angeordnet ist, daß sie die Ventilöffnung (54) überdeckt und mindestens an einem Teil der geneigten Unterseite (64) des Basisabschnitts (32) anliegt.
    10· Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch g e k e η η .-zeichnet , daß die Membran (58) gegenüber der Ventilöffnung (54) des Basisabschnitts (32) nach außen versetzte Durchlässe (70) aufweist»
    11«, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet s daß die Ventilöffnung (54) in der Mitte des Basisabschnitts (32) angeordnet ist, und daß die Membran (56) mehrere gegenüber der Ventilöffnung nach außen versetzte Durchlässe (70) aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g" e k e η η zeichnet ■? daß die Ränder der nach außen versetzten Durchlässe (70) der Membran (58) am geneigten Teil (64) der
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    - 21 Unterseite des Basisabcelmittc (?2) anliefen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 'J, dadurch g e k e η η - . zeichnet , daß die Membran (58) aus einem Elastomermaterial besteht, daß der Rand der Membran an der Unterseite (64) des Basisabschnitts (32) befestigt ist, in dessen Mitte sich die Ventilöffnung (52O befindet und daß die Membran einen ein zentral angeordnetes Ventilorgan bildenden Abschnitt (68) aufweist, der normalerweise in Flächenberührung mit dem Rand der Ventilöffnung steht.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran (58) mindestens einen gegenüber der Ventilöffnung (54) des Basisabschnitts (32) nach außen versetzten Durchlaß (70) aufweist.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Unterseite des Basisabschnitts (32) des Hauptkörpers zwischen der VentilÖffnung (54) und dem Rand der Membran (58) eine nach außen und oben geneigte Fläche besitzt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Basisafcschnitt des Hauptkörpers mit einer Vertiefung (272) versehen ist, die in Verbindung mit einer Austrittsöffnung (268) des Hauptkörpers (264) steht, daß ein Ventilsitz (266) vorhanden ist, der unterhalb der Austrittsöffnung angeordnet ist, und daß eine Membran (262) vorhanden ist, die eine Ventilöffnung (274) aufweist, deren Rand normalerweise in Berührung mit dem Sitzabschnitt steht.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Form einer Zervikalkappe, dadurch gekennzeichnet , daß ein becherähnlicher Hauptkörper (22) vorhanden ist, der an seinem oberen Ende offen ist, um geeignet zu sein, mit dem Gebär-, mutterhals (24) zusammenzuarbeiten, und daß zu der Einrichtung zum Festhalten des Hauptkörpers auf dem Gebärmutterhals
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    2537815
    - 22 ein flexibler O-Ring (30) gehört.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptkörper (22) einen Lippenabschnitt (34) und einen Basisabschnitt (32) aufweist, und daß
    der Hauptkörper zwischen dem Lippenabschnitt und dem Basisabschnitt mit einer ersten Einrichtung (38) zum Bestimmen der Lage des O-Rings (30) versehen ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Lippenabschnitt (34) am offenen oberen Ende des Hauptkörpers angeordnet ist, und daß der Hauptkörper nahe dem Lippenabschnitt eine zweite Einrichtung (4o) zum Bestimmen der Lage des O-Rings (30) aufweist,
    20. Vorrichtung nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet , daß den Einrichtungen zum Bestimmen der Lage des O-Rings (j50) Nuten (38* 4o) zugehören, und daß der O-Ring nach Bedarf zwischen der zuerst genannten Nut und der an zweiter Stelle genannten Nut bewegbar ist.
    21„ Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die zuerst genannte Nut (38) dem Basisabschnitt (32) des becherähnlichen Hauptkörpers (22) benachbart ist.
    22ο Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß der becherähnliche Hauptkörper (22) aus einem Elastomermaterial besteht.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der becherähnliche Hauptkörper (22) eine Seitenwand (27) aufweist, die von der Unterseite (64) aus in Richtung auf den Lippenabschnitt (34) nach oben und außen geneigt ist.
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    24o Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Teil der Seitenwand (72) mindestens einen Einschnitt (36) aufweist, der sich durch den Lippenabschnitt (34) und. die an zweiter Stelle genannte Nut (4θ) zum Aufnehmen des O-Rings (30) erstreckt«
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Innenseite des becherähnlichen Hauptkörpers (22) zwischen dem Lippenabschnitt (34) und der Unterseite (64) des Hauptkörpers mindestens ein Wulst (44, 46) vorhanden ist.
    26· Vorrichtung nach Anspruch 2 in Form einer Zervikalkappe, dadurch gekennzeichnet , daß ein becherähnlicher Hauptkörper (22) vorhanden ist, der an seinem oberen Ende offen ist, um geeignet zu sein, mit dem Gebärmutterhals (24) zusammenzuarbeiten, und daß der Hauptkörper mit einem zentral angeordneten, nach innen vorspringenden rohrähnlichen Kanalabschnitt (50) zum Einführen in den Eingang (28) des Gebärmutterhalses versehen ist.
    27· Vorrichtung nach Anspruch 25* dadurch gekennzeichnet , daß sich ein rohrähnlicher Kanal (5o) von der Unterseite (64) des becherähnlichen Hauptkörpers (22) aus nach oben erstreckt und eine obere Öffnung (52) zum Herstellen, einer Verbindung mit dem Gebärmuttereingang (28) und eine untere Öffnung (54) aufweist, welch letztere eine Austrittsöffnung bildet, deren Rand mit der Membran (58) des Ventils (56) zusammenarbeitet ·
    28O Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet t daß bei der Vorrichtung sämtliche Merkmale nach Anspruch 15 vorhanden sind, und daß das offene obere Ende des becherähnlichen Hauptkörpers (22) mit mehreren Einkerbungen (36) versehen iste
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    29· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dupöh einen.becherähnlichen flexiblen Hauptfeörper (102) mit einem offenen oberen Ende zum Zusammenarbeiten mit dem Gebärmutterhals (24) in Kombination mit einer Einrichtung (110) zum Aufsetzen der Vorrichtung.
    JO. Vorrichtung nach Anspruch 29* dadurch gekennzeichnet , daß zu dem becherähnlichen Hauptkörper (102) und der Einrichtung (110) zum Aufsetzen der Vorrichtung finger,-ähnliche Elemente (112) an dem einen Teil gehören, die mit Vertiefungen (114) an dem anderen Teil zusammenarbeiten, und daß eine Einrichtung (Ho) zum Betätigen der Pinger vorhanden ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch. J>0, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (120, 126) zum Lösen der Verbindung zwischen der Vorrichtung und der Einrichtung zum Aufsetzen der Vorrichtung·
    32. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die fingerähnlichen Einrichtungen (112) zu der Einrichtung (116) zum Aufsetzen der Vorrichtung gehören, daß die Vertiefungen (114) in der Wand des becherähnlichen Hauptkörpers (IOO) ausgebildet sind, und daß sich die fingerähnlichen Einrichtungen betätigen lassen, um das offene obere Ende des becherähnlichen Hauptkörpers aufzuspreizen.
    Vorrichtung nach Anspruch 29* dadurch gekennzeichnet , daß der becherähnliche Hauptkörper (14O) eine Lippe (i42) mit einem Unförmigen Querschnitt aufweist, die mit einer Einrichtung (150) zum Aufsetzen der Vorrichtung zusammenarbeitet, welche einen aufspreizbaren Ring (156) zum Aufspreizen des offenen oberen Endes des Hauptkörpers aufweist,
    34 β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein becherähnlicher flexibler Hauptkörper (170) mit einem offenen oberen Ende zum Zusammenarbeiten
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    rait dem Gebärmutterhals (24) vorhanden Ist, und daß zu der Einrichtung zum Festhalten des Hauptkörpers auf dem Gebärmutterhals mindestens eine Blase (172) auf der Innenseite der Wand (170) des Hauptkörpers gehört, in der sich ein einen Druck ausübender Stoff befindet«
    35« Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß der einen Druck ausübende Stoff ein Gas ist, das bei Raumtemperatur einen niedrigen Dampfdruck und bei Körpertemperatur einen höheren Dampfdruck aufweist und dazu dient, die mit der Blase (172) versehene flexible Wand (170) des becherähnlichen Hauptkörpers (170) aufzublähen und sie zur festen Anlage am Gebärmutterhals (24) zu bringen.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Wand der Blase (172) aus einem sich selbst abdichtenden Material besteht.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 35* dadurch g e k e η n, zeichnet , daß sie in Verbindung mit einer Einrichtung zum Aufsetzen der Vorrichtung benutzbar ist, zu der eine Kanüle (176) gehört, die nach Bedarf durch die Wand aus dem sich selbst abdichtenden Material hindurchgestochen werden kann.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch g e k e η η -, zeichnet , daß die Einrichtung zum Aufsetzen der Vorrichtung einen langgestreckten Hauptkörper aufweist, und mit mindestens einer fingerähnlichen Einrichtung versehen ist, zu der die Kanüle (176) gehört, die mit einer einen Bestandteil der genannten Einrichtung bildenden Kolbenspritze (178) bildet.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η .-zeichnet , daß ein becherähnlicher flexibler Hauptlcörper (22) vorhanden ist, der am oberen Ende offen ist, um mit dem Gebärmutterhals (24) zusammenzuarbeiten und daß zu der Einrichtung zum Pesthalten des Hauptkörpers auf dem Gebär-
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    - 2β -
    mutterhals ein Klebemittel (18O) gehört, das mindestens auf einem Teil der Innenfläche des Hauptkörpers angeordnet ist.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung als Zervikalkappe ausgebildet ist und einen flexiblen becherähnlichen Hauptkörper (500) aufweist, der am oberen Ende offen ist, um mit dem Ge- . bärmutterhäls (24) zusammenzuarbeiten, daß zwischen einer oberen Lippe (312) und der Basis des Hauptkörpers eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende Wand vorhanden ist, daß der · Hauptkörper an seinem unteren Ende einen ringförmigen Wulst (306) aufweist, der geeignet ist, mit einer Einrichtung (j5O2) zum Aufsetzen der Vorrichtung zusammenzuarbeiten, und daß. zu dieser Einrichtung ein starrer Ring (306) und eine Ein-, richtung (^t6) zum Trennen der Vorrichtung von der Einrichtung gehört, wobei der Außendurchmesser des ringförmigen Wulstes an dem Hauptkörper größer ist als der Innendurchmesser des starren Randes der genannten Einrichtung.
    41 „ Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet , daß der in der Umfangsrichtung verlaufen-, den Wand des Hauptkörpers (300) ein federnder Rahmen (31O) zugeordnet ist»
    42. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet > daß zu dem Ventil ein zusammengelegtes Schlauchventil (24o) aus einem Elastomermaterial gehört, das an der Verschlußeinrichtung befestigt ist»
    43· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (250) eine Austrittsöffnung in Form eines Schlitzes (252) aufweist.
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