DE2537677A1 - Vorrichtung zur digitalen zeitangabe - Google Patents

Vorrichtung zur digitalen zeitangabe

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DE2537677A1
DE2537677A1 DE19752537677 DE2537677A DE2537677A1 DE 2537677 A1 DE2537677 A1 DE 2537677A1 DE 19752537677 DE19752537677 DE 19752537677 DE 2537677 A DE2537677 A DE 2537677A DE 2537677 A1 DE2537677 A1 DE 2537677A1
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Description

Anmelderin: Stuttgart, den 20. August 1975
Hughes Aircraft Company P 307I S/kg
Gentinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Vorrichtung zur digitalen Zeitangabe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur digitalen Zeitangabe mit elektro-optischen Anzeigeelementen und einer durch Betätigen eines Schalters auslösbaren Schaltungsanordnung zur Aktivierung der Anzeigeelemente durch von einer Zeitgebereinheit gelieferte Stunden- und Minutensignale, insbesondere für vollelektronische Armbanduhren.
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Es ist allgemein üblich, bei digitalen Uhren vier Anzeigeelemente zur Vermittlung der Zeitinformation zu verwenden, nämlich zwei zur Darstellung der Stunden und die anderen beiden zur Darstellung der Minuten. Als Anzeigeelement wurden sowohl Flüssigkristall- als auch Leuchtdioden-Elemente benutzt.
Für Damen-Armbanduhren werden gewöhnlich aus ästhetischen Gründen wesentlich geringere Abmessungen gefordert als für Herren-Armbanduhren. Die Größe digitaler Uhren wird jedoch im wesentlichen dadurch bestimmt, daß vier Anzeigeelemente zur Darstellung der Zeitinformation benötigt werden» Die Größe und Zahl der Darstellungselemente hat es bisher verhindert, Armbanduhren mit so kleinen Abmessungen herzustellen, daß sie den ästhetischen Ansprüchen an Damen-Armbanduhren genügen wurdenβ
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur digitalen Zeitangabe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine wesentliche Reduzierung der Größe erlaubt und daher insbesondere auch für Damen-Armbanduhren geeignet iste
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die elektro-optischen Anzeigeelemente zur Darstellung von nur zwei Ziffern eingerichtet sind und die Schaltungsanordnung einen Folgeschalter umfaßt, der '
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nach Schließen des Schalters den Anzeigeelementen während eines ersten vorbestimmten Zeitabschnittes die Stundensignale und nach einem Ausblendintervall während eines zweiten vorbestimmten Zeitabschnittes die Minutensignale zuführt.
Die Erfindung macht es demnach möglich, den für die digitale Zeitangabe benötigten Platz auf die Hälfte und demnach auch die Breite von vollelektronischen Armbanduhren mit digitaler Anzeige auf nahezu die Hälfte der bisherigen Abmessungen zu reduzieren, weil nur zwei Anzeigeelemente anstatt der vier Anzeigeelemente bei den bisher bekannten Vorrichtungen benötigt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Schaltungsanordnung vier Flipflops, eine Verriegelungseinrichtung, vier Verknüpfungsglieder und einen Druckschalter zum Auslösen einer Folge vorbestimmter Zeitabschnitte<> Wenn der Druckschalter und die Schaltungsanordnung unbetätigt sind, sind die Anzeigeelemente frei oder neutral» Nach Betätigen des Druckschaltera durch Niederdrücken wird eine Folge vorbestimmter Zeitabschnitte ausgelöst, während der zunächst ein erster Teil der Zeitinformation, insbesondere die Stundenangabe, dargestellt wird, dann die Anzeigeelemente eine kurze Zeit wieder frei oder neutral sind, bevor endlich ein zweiter Teil der Zeitinformation, insbesondere die Minuteninformation, dargestellt wird und anschließend die Anzeigeeinrichtung wieder desaktiviert wird, so daß sie keine Anzeige mehr liefert«
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Demgemäß wird durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, die es bei einer Digitaluhr ermöglicht, die Stunden und die Minuten nacheinander mit Anzeigeelementen für nur zwei Ziffern darzustellen» Diese Maßnahme erlaubt es, die Breite von digitalen Uhren auf etwa die Hälfte zu vermindern. Die für diesen Zweck benutzte Schaltungsanordnung gewährleistet zugleich einen geringen Verbrauch der von Batterien gelieferten Energie. Dieser geringe Energieverbrauch beruht darauf, daß im Vergleich zu bekannten Uhren weniger Ziffern dargestellt werden und die Darstellung eine kürzere Zeit dauert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführuiigiäbeiuj.ieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Fig. Λ das Blockschaltbild einer elektronischen Digitaluhr mit einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 das Logikdiagramm der Schaltungsanordnung zur Aktivierung der Anzeigeelemente der Uhr nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm der in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 auftretenden Signale und
Fig. 4 eine Tabelle der die Darstellung der Stunden- und Minutensißnale steuernden Signalzustände.
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Die in Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes dargestellte, eine elektronische Digitaluhr bildende Schaltungsanordnung umfaßt einen elektronischen Oszillator 12, der quarzgesteuert ist, damit er mit einer vorbestimmten und im wesentlichen konstanten Frequenz schwingt. Das Ausgangssignal des quargesteuerten Oszillators 12 wird einem üblichen CMOS-Teiler 14 zugeführt, der Ausgangssignale mit einer Frequenz von 1/min liefert. Die Ausgangsimpulse werden dann einem Einer-Minutenzähler 16 zugeführt, bei dem es sich um einen üblichen CLiOS-Dekadenzähler handelt, der von 0 bis 9 zählt. Dieser Einer-Minutenzähler treibt wiederum einen CMOS-Zehner-Minutenzähler 18 an, der von 0 bis 5 zählen muß, damit er die Bedingung 60 Minuten = 1 Stunde erfüllt· Ebenso wie der Einer-Minutenzähler den Zehner-Minutenzähler treibt, treibt der Zehner-Minutenzähler 18 einen Einer-Stundenzähler 20, bei dem es sich wieder um einen Dekadenzähler handelt. Der Einer-Stundenzähler treibt dann wiederum den Zehner-Stundenzähler 22, der von 0 bis 1 zählt. Zusätzliche Logikschaltungen bewirken einen Übergang der Stundenzähler von 12 auf 1.
Ein 7-Segnient-Decodierer ^q ist eine Anordnung, die binärcodierte Dezimalsignale von den Zählern empfängt und sieben Signale liefert, welche den sieben Segmenten einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung liefert, so daß, wenn die Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird, um die
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zugeführten Signale sichtbar zu machen, die Segmente die Ziffer darstellen, welche dem jeweiligen Zählerstand entspricht. Da es erwünscht ist, verschiedene Zeitinforinationen darzustellen, ist es erforderlich, die Eingänge des 7-Segment-Decodierers auf verschiedene Zähler umzuschalten. Zur Vereinfachung wird ein einziger 7-Segment-Decodierer 38 benutzt und es werden seine Eingänge im Zeitmultiplex umgeschaltet. Der. 7-Segment-Decodierer hat vier Eingangs leitungen 40, 42, 44 und 46, von denen jede ein Bit eines binärcodierten Dezimalsignals von den Zählern führt» Übertragungstore 30, 32, 34 und 36 verbinden die Zähler 16, 18, 20 und 22 mit den Leitungen 40, 42, 44 und 46.
Normalerweise sind die Anzeigeelemente 50 und 52 neutral oder frei, bis die nach der Erfindung vorgesehene Zeitschaltung 24 durch Niederdrücken des Druckachalters 26 ausgelöst wird. Die Zeitschaltung 24 empfängt ein Eingangssignal von 4 Hz von dem Teiler 14. Die Zeitschaltung 24 hat zwei Ausgänge DO (Display On) und DH (Display-Hours). Wenn der Binärzustand des Signals DH auf hohem Pegel ist, so öffnet der Multiplex-Treiber 28 abwechselnd die Übertragungs-Tore 34 und 36 und bewirkt dadurch die übertragung der Informationen über die Einer-Stunden und Zehner-Stunden zum 7-Segment-Decodierer 38* Der Decodierer 38 empfängt seinerseits die binäreodierten Dezimalsignale von den genannten Zählern und liefert aieben Signale, die den sieben Segmenten der Leuchtdioden-Anzeigeelemente entsprechen. Die aieben Signale
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werden dann dem Leuchtdioden-Segment-Treiber 48 zugeführt, der bewirkt, daß die Signale auf einem der Leuchtdioden-Anzeigeeleiaente 50 oder 52 dargestellt wird. Der Multiplexer-Treiber 28 liefert auch Signale an einen Leuchtdioden-Ziffern-Treiber 49, der bewirkt, daß die Einer-Stunden von dem Anzeigeelement 50 und die Zehner-Stunden von dem Anzeigeelement 52 dargestellt werdeno
Wenn das Ausgangssignal DO der Zeitschaltung 24 auf einem niedrigen binären Pegel ist, sind die Leuchtdioden-Anzeigeelemente ausgeschaltet, liefern also keine Anzeige. Dieser Zustand kann auch mit "frei" oder "neutral" bezeichnet werden.
Wenn endlich das Ausgangssignal DH auf einem niedrigen binären Pegel ist, öffnet der Multiplex-Treiber 28 abwechselnd die Übertragungstore 30 und 32 und ermöglicht dadurch, daß Informationen von dem Einer-Minutenzähler 16 und dem Zehner-Minutenzähler 18 dem 7-Segment-Decodierer 38 zugeführt werden, der seinerseits die Information in Form von sieben Signale, die den sieben Segmenten der Anzeigeelemente entsprechen, an den Leuchtdioden-Segment-Treiber 48 weitergibt. Der Multiplexer-Treiber 28 liefert auch Signale an den Leuchtdioden-Ziffern-Treiber 49, der bewirkt, daß die Informationen über die Einer-Minuten von dem Anzeigeelement 50 und die Informationen über die Zehner-Minuten von dem Anzeigeelement 52 dargestellt werden.
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Demnach bewirkt die Zeitschaltung 24 nach dem Drücken des Druckschalters 26, daß zunächst die Stunden-Informationen den Leuchtdioden-Anzeigeelementen 50 und 52 während einer Zeitspanne von 0,5 s zur Darstellung zugeführt werden, daß anschließend die Anzeigeelemente während 0,5 s abgeschaltet werden, daß darauf die Minuten-Informationen tfem Leuchtdioden-Segment-Treiber und damit auch den Leuchtdioden während 0,5 s zugeführt werden und daß anschließend die Anzeigeeinrichtung wieder abgeschaltet wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Druckschalter 26 mit dem ersten Eingangs eines NOR-Gliedes 60 verbunden« Der zweite Eingang des NOR-Gliedes 60 ist mit dem Ausgang eines NOR-Gliedes 62 verbunden. Der Ausgang des NOR-Gliedes 60 ist mit einem ersten Eingang des NOR-Gliedes 62 und mit einem ersten Eingang eines UND-Gliedes 64 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes ist mit einem ersten Eingang eines NOR-Gliedes 66 verbunden. Dem zweiten Eingang des NOR-Gliedes 66 werden von dem Teiler 14 nach Fig. 1 schmale Impulse mit einer Impulsfolgefrequenz von 4 Hz zugeführt. Für die Freigabe des Druckachaltera 26 steht mehr Zeit zur Verfügung, wenn das Impulssignal ein hohes Tastverhältnis hat und dadurch Pralleffekte eliminiert werden. Der Ausgang des NOR-Gliedes 66 ist seinerseits mit einem Übertragungstor 68 und einem NICHT-Glied 70 verbundene Die beiden Einheiten bilden zusammen einen Zweiphaaen-Taktgeber. Der Ausgang des Übertragungs-Tores 68 ist
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mit dem Takteingang 0 eines Umschalt-Flipflop 72 verbunden. Der Ausgang des NICHT-Gliedes 70 ist mit dem inversen Takteingang Φ des Umschalt-Flipflop 72 verbunden. Der Q1-Ausgang des Flipflop 72 ist mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 64 und dem 0-Eingang eines Umschalt-Flipflop 74- verbunden. Der Q1-Ausgang des Flipflop 72 ist mit dem φ-Eingang des Umschalt-Flipflop 74- verbunden» Weiter ist der Q2-Ausgang des Flipflop 74· mit dem 0-Eingang eines Umschalt-Flipflop 76 und mit dem ersten Eingang eines NOR-Gliedes 80 verbunden. Der Q2-Ausgang des Flipflop 74 ist mit dem ^-Eingang des Umschalt-Flipflop 76 und einem Eingang eines NAND-Gliedes 82 verbunden. Der Q5-Ausgang des Flipflop 76 ist mit dem 0-Eingang eines Umschalt-Flipflop 78 und einem ersten Eingang des NAND-Gliedes 82 verbunden. Der Q3-Ausgang des Umschalt-Flipflop 76 ist mit dem ^-Eingang des Umschalt-Flipflop 78 verbunden. Der Q4-Ausgang des Umschalt-Flipflop 78 ist mit dem zweiten Eingang des NOR-Gliedes 80 verbunden.
Ein NOR-Glied 84 hat drei Eingänge, von denen der erste mit dem Q1-Ausgang des Umschalt-Flipflop 72, der zweite mit dem Q2-Ausgang des Umschalt-Flipflop 74- und der dritte mit dem ^4-Ausgang des Umschalt-Flipflop 78 verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Gliedes ist mit einem zweiten Eingang des NOR-Gliedes 62 und dem Setzeingang des Umschalt-Flipflop 76 verbunden»
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- ίο -
Das Zeitdiagramm nach Fig. 3 dient zur Erläuterung der Funktion der Zeitschaltung 24 nach Fig. 2. Der Normalzustand der Z«itschaltung 24 mit unbetätigtem Druckschalter 26 ist in Fig. 3 im Zeitpunkt 0 dargestellt. Hier sind die Signale an den Ausgängen Q1 bis Q4 der vier Flipflops und am Ausgang des NOR-Gliedes 60 auf hohem binärem Pegel. Infolgedessen werden die negativen 4 Hz-Signale von dem NOR-Glied blockiert, weil das Ausgangssignal des UND-Gliedes auf hohem binären Pegel gehalten wird. Infulgedessen bleibt die Zeitschaltung 24 in Ruhe, bis der Druckschalter 26 geschlossen wird.
Wenn der Druckschalter 26 im Zeitpunkt 1 kurzzeitig geschlossen wird, bewirkt sein Schließen daß der mit dem druckschalter verbundene Eingang des NOR-Gliedes auf einen hohen binären Pegel angehoben wird. Infolgedessen ändert das Ausgangssignal des WOR-Gliedes 60 seinen Zustand in einen niedrigen logischen Pegel, was wiederum bewirkt, daß das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 62 einen hohen Pegel annimmt. Da ein Eingang des UND-Gliedes 64 nun auf einem niedrigen logischen Pegel ist, ist auch das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes auf einem niedrigen Pegel, Da das Ausgangssignal des UND-Gliedes 64 ein Eingangesignal für das NOR-Glied 66 bildet, nimmt das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 66 einen hohen Pegel an, wenn der negative 4 Hz-Impuls, der das zweite Eingangssignal des NOR-Gliedes 66 bildet, im Zeitpunkt 2 den niedrigen Wert annimmt«
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Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 66 bleibt hoch, bis sein von dem negativen 4- Hz-Iiapuls gebildetes Eingangssignal im Zeitpunkt 3 wieder einen hohen Wert annimmt. Wenn das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 66 im Zeitpunkt 3 wieder niedrig wird, wird auch das Signal am Ausgang Q1 des Flipflop 72 ebenso wie die Signale an den Ausgängen Q2, Q3 und Q4 der Flipflops 74, 76 und 78 niedrig. Im Zeitpunkt 3 ist das Signal am Ausgang Q2 des Flipflop 7^» welches ein Eingangssignal für das NOR-Glied 80 bildet, in einem niedrigen logischen Zustand. Das andere Eingangssignal dieses NOR-Glied, das vom Q4--Ausgang des Flipflop 78 geliefert wird, ist ebenfalls auf einem niedrigen logischen Pegel. Infolgedessen ist das Ausgangssignal DO des NOR-Gliedes 80 auf einem hohen Pegel, wie es Fig. 3 zeigt. Ebenso ist auch das Ausgangssignal DH des NAND-Gliedes 82 im Zeitpunkt auf einem hohen Pegel, weil das von dem Ausgang Q3 des Flipflop 76 gelieferte, erste Eingangssignal auf einem niedrigen Pegel ist. Da die Ausgangssignale DO und DH im Bereich zwischen den Zeitpunkten 3 und auf hohem Pegel sind, werden die Stunden während 0,5 von den zwei Leuchtdioden dargestellt.
Im Zeitpunkt 4-, also bei der nächsten abfallenden Flanke des 4· R-Z-Impulses, nimmt das Ausgangesignal des NOR-Gliedes 66 erneut einen hohen logischen Pegel an· Im Zeitpunkt 5T also bei der ansteigenden Flanke des 4- Hz-Impulses, wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 66 niedrig und bewirkt, daß das Signal am
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Ausgang Q1 des Flipflops 72 einen hohen Pegel annimmt. Im Zeitpunkt 6 wird das Ausgangssignal des NOE-Gliedes 66 erneut hoch. Im Zeitpunkt 7 wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 66 wiederum niedrig und bewirkt, daß einerseits das Signal am Ausgang Q1 des Flipflop 72 niedrig und das Signal am Ausgang Q2 des Flipflop 74- hoch wird. Endlich wird im Zeitpunkt 7 das Ausgangssignal DO des NOR-Gliedes 80 niedrig, weil das vom Ausgang Q2 des Flipflop 7^- gelieferte Eingangssignal des NOR-Gliedes 80 auf hohem Pegel ist.
Die Werte- oder Arbeitstabelle nach Fig. 4 zeigt die vorbestimmten bedingungen zur Darstellung der Stunden und Minuteno Wenn die beiden Aungangssignale DO und DH auf einem hohen binären Pegel sind, werden die Stunden dargestellt. Dieser Zustand ist gemäß Fig. 3 zwischen den Zeitpunkten 3 und 7 vorhanden. Zwischen den Zeitpunkten 7 und 11 ist das Ausgangssignal DO niedrig, was zur Folge hat, daß die Anzeigeelemente ausgeschaltet sind. Endlich ist zwischen den Zeitpunkten 11 und 15 das Ausgangssignal DO hoch und das Ausgangssignal DH niedrig, was bewirkt, daß die Minuten-Informationen dargestellt werden.
Im Zeitpunkt 9» wenn das Ausgangssignal des NOR-Gliedes niedrig wird, wird das Signal am Ausgang Q1 des Flipflop 72 hoch. Es bleibt in diesem Zustand bis zur nächsten fallenden Flanke des Ausgangssignales des
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NOR-Gliedes 66, die im Zeitpunkt 11 auftritt. Im Zeitpunkt 11 wird das Signal am Ausgang Q2 des Flipflop 74- niedrig und das Signal am Ausgang Q3 des Flipflop 76 hoch. Ebenfalls im Zeitpunkt 11 sind die vom Ausgang Q2 des Flipflop 7^- und vom Ausgang Q4 des Flipflop 76 gelieferten Eingangssignale des NOR-Gliedes 80 niedrig, so daß das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 80 einen hohen logischen Pegel annimmto Ba die vom Ausgang Q3 des Flipflop 73 und vom Ausgang Q2 des Flipflop 74 gelieferten Eingangssignale des NAND-Gliedes 82 hoch sind, ist das Ausgangssignal DH des NAND-Gliedes 82 auf niedrigem logischen Pegel. Wie die Arbeitstabelle nach Fig. 4 zeigt, werden die Minuten-Informationen dargestellt, wenn das Ausgangssignal DO hoch und das Ausgangssignal DH niedrig isto Dieser Zustand besteht zwischen den Zeitpunkten 11 und 15f wie es das Zeitdiagramm nach Fig. 3 zeigt.
Im Zeitpunkt 15 nimmt das vom Ausgang Q2 des Flipflop gelieferte Eingangssignal des NOR-Gliedes 80 einen hohen logischen Pegel an, so daß sein Ausgangssignal DO niedrig wird. Wie die Arbeitstabelle nach Fig. 4 zeigt, ist die Anzeigeeinrichtung ausgeschaltet oder frei, wenn das Ausgangssignal DO niedrig ist.
Wenn endlich die von den Ausgängen Q1, Q2 und ^4 der Flipflops 72, 74· und 78 gelieferten Eingangs signale des NOR-Gliedes 84 im Zeitpunkt 23 einen niedrigen
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Pegel annehmen, wird das Ausgangssignal dieses NOH-Gliedes hoch und bewirkt, daß das Umschalt-Flipflop 76 gestellt wird und die Ausgangssignale der NOR-Glieder 60 und 62 ihre Pegel änderno Nachdem ein 4 Hz-Impuls das Signal am Ausgang Q1 des Flipflop 72 einen hohen Pegel annehmen läßt, wird das Aus gangs signal des NOR-Gliedes 84 niedrig und es ist der Originalzustand erreicht, bei dem die Zeitschaltung für den Empfang eines neuen, durch die Betätigung des Druckschalters 26 ausgelösten Signales vorbereitet ist. Dieser Zustand ist im Zeitpunkt 25 erreicht·
Obwohl die vorstehend beschriebene Ausführungsform als die vorteilhafteste zur Verwirklichung der Erfindung angesehen wird, versteht es sich, daß demgegenüber Abwandlungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist es möglich, gewisse Bauteile der Vorrichtung durch andere zu ersetzen, welche in der Lage sind, die gleichen technischen Funktionen auszuführen*
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur digitalen Zeitangabe mit elektrooptischen Anzeigeelementen und einer durch Betätigen eines Schalters auslösbaren Schaltungsanordnung zur Aktivierung der Anzeigeelemente durch von einer Zeitgebereinheit gelieferte Stunden- und Minutensignale, insbesondere für vollelektronische Armbanduhren, dadurch gekennzeichnet, daß die elektro-optischen Anzeigeelemente (50» 52) zur Darstellung von nur zwei Ziffern eingerichtet sind und die Schaltungsanordnung eine Zeitschaltung (24) umfaßt, die nach Schließen des Schalters (26) den Anzeigeelementen (50» 52) während eines ersten vorbestimmten Zeitabschnittes die Stundensignale und nach einem Ausblenintervall während eines zweiten vorbestimmten Zeitabschnittes die Minutensignale zuführt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung einen Taktgeber (14·), eine mit dem Taktgeber gekoppelte Zähleinrichtung (72, 74, 76, 78) zur Festlegung der Folge vorbestimmter Zeitabschnitte, einen Druckachalter (26), eine Verriegelungseinrichtung (60, 62), die nach Betätigen des Druckschalters (26) die Folge vorbestimmter Zeitabschnitte auslöst und deren ununterbrochenen Ablauf gewährleistet, und eine Rückstelleinrichtung (84) umfaßt, die zwischen die Zähleinrichtung (72, 74·» 76, 78) und .die Verriegelungseinrichtung (60, 62)
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    geschaltet ist und das Rückstellen der Zähl- und Verriegelungseinrichtungen vor Beginn jeder Folge vorbestimmter Zeitabschnitte bewirkt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (72, 74·, 76, 78) von einer Anzahl in Serie geschalteter Flipflops gebildet wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (60, 62) von zwei über Kreuz geschalteten NOR-Gliedern gebildet wird·
    5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Kücks teileinrichtung (84·) von einem NOR-Glied gebildet wird, welches die Zähleinrichtung (72, 74, 76» 78) und die Verriegelungseinrichtung (60, 62) unmittelbar vor Abschluß der Folge vorbestimmter Zeitabschnitte auf vorbestimmte Werte zurückstellt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung einen Taktgeber (14-), ein erstes Verknüpfungsglied (66) mit zwei Eingängen und einem Ausgang, dessen erster Eingang mit dem !Taktgeber (14) verbunden ist, ein zweites Verknüpfungsglied (64) mit zwei Eingängen und einem Ausgang, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des ersten Verknüpfungsgliedes (66) verbunden ist, ein drittes
    ι ■ "A
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    Verknüpfungsglied (60) mit zwei Eingängen und einem Ausgang, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang des zweiten Verknüpfungsgiiedes (64) und mit dem ersten Eingang eines vierten Verknüpfungsgliedes (62) verbunden ist, das zwei Eingänge und einen Ausgang aufweist und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des dritten Verknüpfungsgliedes (60) verbunden ist, einen Druckschalter (26), der mit dem ersten Eingang des dritten Verknüpfungsgliedes (60) verbunden ist, ein fünftes Verknüpfungsglied (84) mit drei Eingängen und einem Ausgang, ein erstes Flipflop (72) mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen, ein zweites Flipflop (74) mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen, ein drittes Flipflop (76) mit drei Eingängen und zwei Ausgängen, ein viertes Flipflop (78) mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen, einen Zweiphasen-Taktgeber (68, 70), dessen Eingang mit dem Ausgang des ersten Verknüpfungsgliedes (66) verbunden ist und der zwei Ausgänge aufweist, von denen der erste mit dem ersten Eingang döB ersten Flipflop (72) und der zweite mit dem zweiten Eingang dea ersten Flipflop (72) verbunden ist, wobei der erste Ausgang des ersten Flipflop (72) mit dem ersten Eingang des zweiten Flipflop (74), dem zweiten Eingang des zweiten Verknüpfungsgliedes (64) und dem ersten Eingang des fünften Verknüpfungsgliedes (84) und der zweite Ausgang dea ersten Flipflop (72) mit dem zweiten Eingang des zweiten Flipflop (74) verbunden ist, ein sechtes Verknüpfungsglied (80) und ein siebtes Verknüpfungsglied (82)
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    mit je zwei Eingängen und einem Ausgang umfaßt, wobei der erste Ausgang des zweiten Flipflop (74-) mit dem ersten Eingang des dritten Flipflop (76) und dem ersten Eingang des sechsten Verknüpfungsgliedes (80), der zweite Ausgang des zweiten Flipflop (7^0 mit dem zweiten Eingang des dritten Flipflop (76), dem zweiten Eingang des fünften Verknüpfungsgliedes (84) und dem zweiten Eingang des siebten Verknüpfungsgliedes (82), der dritte Eingang des dritten Flipflop (76) mit dem Ausgang des fünften Verknüpfungsgliedes (84) und dem zweiten Eingang des vierten Verknüpfungsgliedes (62), der erste Ausgang des dritten Flipflop (76) mit dem ersten Eingang des vierten Flipflop (78) und dem ersten Eingang des siebten Verknüpfungsgliedes (82), der zweite Ausgang des dritten Flipflop (76) mit dem zweiten Eingang des vierten Flipflop (78), der erste Ausgang des vierten Flipflop (78) mit dem zweiten Eingang des sechsten Verknüpfungsgliedes (80) und der zweite Ausgang des vierten Flipflop (78) mit dem dritten Eingang des fünften Verknüpfungsgliedes (84) verbunden ist und von den elektrooptischen Anzeigeelementen (50, 52) die Stundensignale zur Darstellung gebracht werden, wenn die Signale an den Ausgängen des sechsten und des siebten Verknüpfungsgliedes (80 und 82) auf einem hohen logischen Pegel sind, wogegen die Minutensignale zur Darstellung gebracht werden, wenn das Signal am Ausgang des sechsten Verknüpfungsgliedes (80) auf einem hohen und das Signal am Ausgang des siebten Verknüpfungsgliedes (82) auf einem niedrigen logischen Pegel ist.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verknüpfungsglied (64-) ein UND-Glied und das siebte Verknüpfungsglied (82) ein NAND-Glied ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, das dritte, das vierte, das fünfte und das sechste Verknüpfungsglied jeweils ein NOR-Glied ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, das zweite und das vierte Flipflop jeweils 16 MOS-Feldeffekttransistoren umfaßt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Flipflop 18 MOS-Feldeffekttransistoren umfaßte
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    Leerseite
DE19752537677 1974-09-13 1975-08-23 Vorrichtung zur digitalen zeitangabe Pending DE2537677B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/505,896 US3991555A (en) 1974-09-13 1974-09-13 Digital timing circuit for display sequencing in two-digit wristwatch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2537677A1 true DE2537677A1 (de) 1976-04-01
DE2537677B2 DE2537677B2 (de) 1976-12-09

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752537677 Pending DE2537677B2 (de) 1974-09-13 1975-08-23 Vorrichtung zur digitalen zeitangabe

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US (1) US3991555A (de)
JP (1) JPS5153860A (de)
DE (1) DE2537677B2 (de)
GB (1) GB1486882A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3672155A (en) * 1970-05-06 1972-06-27 Hamilton Watch Co Solid state watch
GB1391995A (en) * 1971-04-27 1975-04-23 Seikosha Kk Electric timepieces
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JPS5243584B2 (de) * 1972-10-18 1977-10-31

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Publication number Publication date
US3991555A (en) 1976-11-16
GB1486882A (en) 1977-09-28
JPS5153860A (en) 1976-05-12
DE2537677B2 (de) 1976-12-09

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