DE2536955C3 - Verfahren zum Herstellen eines in Längs- und Querrichtung verstärkten nicht-gewebten Erzeugnisses - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines in Längs- und Querrichtung verstärkten nicht-gewebten ErzeugnissesInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft ein Verfahrei. zum Herstellen
eines in Längs- und Querrichtung verstärkten nicht-gewebten Erzeugnisses gemäß Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Aus der DD-PS 48 452 ist es bereits bekannt, punkt- oder linienförmig fixierte Vliese aus thermoplastischen
Kur/fasern durch Fäden mit einem gewissen Anteil thermoplastischer Fasern in Vlieslängs- und/oder
-querrichtung weiter zu fixieren, indem die Fäden durch Wärmezufuhr zum Aufschmelzen und in innige Verbindung
mit dem Fasermaterial des Vlieses gebracht werden. Dieses Verfahren besitzt somit Einschränkungen
sowohl hinsichtlich der zu verwendenden Vliesmaterialien
als auch der erzielbaren Verstärkungswirkung, da diese alleine durch das Verhalten und die
verbleibende Beschaffenheil der Fäden nach dem Schmcl/prn/eß bestimmt ist. Im eigentlichen Sinne wird
durch diese Fäden keine nennenswerte weitere Verstärkung, sondern vornehmlich eine zusätzliche
Fixierung der Vliesfasern erzielt. In der BE-PS 7 21 293 v·
wird weiter ein Verfahren beschrieben, bei dem auf ein Vlies Bindefäden aufgelegt werden, die sich mit den
Vliesfasern verbinden und eine Verstärkung des Vlieses ausschließlich indessen Längsrichtung bewirken.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe Mi
zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines neuarti
gen in Längs* und Querrichtung verstärkten nicht-gewebten Erzeugnisses zu schaffen, das auf eine Vielzahl
Von unterschiedlichen organischen als auch anorganischen Vliesmaterialien einschlieülich solcher aus billigen
Abfallfascrn anwendbar ist und den Einsatz von hochfesten nicht haftenden Garnen ohne maschicnellen
Nähvörgang erlaubt, die eine Verstärkung des Vlieses in
einer Vorzugsrichtung bewirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäO durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches I
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit zunächst getrennt ein die Garne und die quer dazu sich
erstreckenden Klebpolymerlagen umfassendes Gelege hergestellt, das auf ein Vlies beliebiger Faserart und
Faserlänge aufgebracht wird und dort eine Verstärkung sowohl in Längs- als auch Querrichtung schafft. Da das
Gelege vor seiner Verbindung mit dem Vlies hergestellt wird, kann hierfür das am besten geeignete Material in
Bezug auf das Vliesmaterial ausgewählt und vorgesehen werden. Bei der Verbindung des Geleges mit dem Vlies
erfolgt die Verstärkung in Längsrichtung durch die hoi hfesten Garne, während zur gleichen Zeit die Fäden
aus Klebpolymer das Vlies in Querrichtung verstärken,
da die geschmolzenen Klebfäden die darunterliegenden Vliesfasern linienförmig miteinander und bis zu einer
gewissen Tiefe verbinden. Durch die Klebfäden wird weiter auch die Ausbildung von Flaum an der
Vläescberfläche verhindert. Ein weiterer mit dem
erfindungsgemaöen Verfahren erzielter Vorteil hegt darin, daß die parallel zueinander verlaufenden Garne
durch die aufgebrachten Klebpolymerfäden in ihrem vorgegebenen Abstand genau fixiert sind und diese
gewünschte Lage bei der späteren Anbringung gewährleistet ist. Das als Zwischenprodukt anzusehende
Gelege aus Garnen und Klebpolymerfäden wird in einfacher Weise dadurch hergestellt, daß man die
gewünschte Anzahl von parallelen Garnen zylindrisch z. B. auf einer Trommel anordnet und von der Innenseite
der Trommel oder zylindrischen Anordnung die Fäden aus dem geschmolzenen Klebpolymer auf die Garne
schleudert, so daß diese sich kreuzweise mit den Garnen verbinden. Dabei ist es aus der DE-OS 2146 322
grundsätzlich bekannt, zur Herstellung von Fäden aus polymerem Material einen rotierenden Spinnkopf
vorzusehen, der an seinem Umfang Düsen aufweist, durch die das polymere Material fadenförmig herausgeschleudert
wird. Ansonsten hat dieser Stand der Technik jedoch keine Verwandtschaft mit dem Anmeldungsgegenstand.
Ein weiterer Vorteil aus der Verwendung eines vorgefertigten Geleges aus Garnen und Klebpolymerfäden
besteht darin, daß dieses Gelege zur Bildung des Vlieses als Filtermedium verwendet werden kann, um
die dafür vorgesehenen Fasern auszufiltern, die durch eine Luftströmung in Schwebezustand gehalten werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß man ein Gelege mit abwechselnd
dünneren und dickeren Fäden aus Klebpolymer vorsieht. Diese dickeren Klebpolymerfäden ergeben
eine weitere Verstärkung quer /u den Garnen, da sie tiefer als die dünneren Fäden in das Vliesmaterial
eindringen können.
Gemäß einer anderen Weiterbildung, die Gegenstand des llnteranspruches 3 ist, können auch nicht-gewebte
Erzeugnisse hergestellt werden, die an einer Seite ein
Gelege mit in Vlieslängsrichtung sich erstreckenden Garnen und auf der anderen Seite ein Gelege mit in
Vliesquerrichtung sich erstreckenden Garnen aufweisen. Die Verbindung dieser Gelege mit dem Vlies erfolgt
über die Klebfäden, die quer zu den jeweiligen Garnen verlaufen. Das Aufbringen der Gelege mit querliegenden
Garnen erfolgt dabei so, daß entsprechend der Breite des Vlieses zugeschnittene Gelegeabschnitte
ohne Abstände nebeneinandergelegt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand vun Beispielen
näher erläutert.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besteht das Vlies aus einer Schicht willkürlich orientierter Kurzfasern,
wie Papierfasern oder nicht-verschlungenen Textilfasern. Dabei kann es sich um Fasern aus
natürlichen oder künstlichen Materialien oder um Abfallprodukte von Spinnmülhlen, um kurze Asbestfasern
und um Fasern handeln, welche zum Verspinnen nicht geeignet sinr*. wobei eine bestimmte Menge relativ
langer Fasern zugesetzt ist, wie beispielsweise wiedergewonnene Fasern aus Glaswolle, Steinwolle oder
Schlacket/wolle. Das Vlies kann fernerhin aus einer Mischung der oben genannten Fasern bestehen, und
zwar unabhängig von der jeweiligen Länge dieser Fasern. Bei dem Vlies kann es sich ferner um Blätter
handeln, welche durch Verbindung von aus der Schmelze gesponnenen Fasern hergestellt ist, wobei
diese Fasern an den sehr zahlreichen Berührungspunkten miteinander verbunden sind. Dabei treten unregelmäßige
Abstände zwischen den Verbindungspunkten in Bezug auf die Länge der einzelnen Fasern auf.
Zur Herstellung des Vlieses können, also, Abfa!.;asern
von Spinnmühlen sowie wiedergewonnene Fasern verwendet werden, welche bisher als Rohmaterial für
industrielle Zwecke eine sehr geringe Bedeutung hatten, jedoch erfindungsgemäß zu einem wertvollen Erzeugnis,
verarbeitet werden, das sich durch hohe mechanische Festigkeit, Haltbarkeit und Luftdurchlässigkeit auszeichnet.
Falls ein aus kurzen Glasfasern bestehendes, Vlies mit einer aus Glasfaden bestehenden Fadenschicht
verbunden wird, ergibt sich ein nicht-gewebtes Erzeugnis mit hoher Formstabilität, hoher mechanischer
Festigkeit und Widerstandsfestigkeit.
Bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Garnen kann es sich um gesponnene
Garne, mehrfaserige Garne, einfaserige Garne, gestreckte Bänder bzw. Flachgarne sowie Bänder- und
Spaltfasergarne mit Netzstruktur handeln.
Zur Herstellung des nicht-gewebten Erzeugnisses wird eine A..zahl von länglichen Gelegestücken
vorgesehen, weiche unter Einhaltung eines vorgegebenen Garnabstandes zylindrisch angeordnet weHen. Ein
flüssiges Klebpolymer wird einem mit hoher Drehzahl rotierenden scheibenförmigen Gefäß, welches im
mittleren Teil der zylindrisch angeordneten Gelegestükke angeordnet ist, zugeführt und durch längs des
Außenumfanges angeordneten öffnungen im Gefäß in Form einer Anzahl von langen Fäden unter Zentrifugalkraft
auf die Gelegestücke geschleudert. Dabei kommen die Klebpolymerfäden parallel und in seitlichem
Abstand auf der Innenseite der zylindrisch angeordneten Gelegestü^ke zu liegen. Dann werden die gesamten
Gelegestücke flach gelegt, aufgeschnitten und entfernt.
Die nicht-gewebten, in Längsrichtung verstärkten Erzeugnisse erweisen sich als wertvoll, wenn eine hohe
mechanische Festigkeit nicht nur in Längsrichtung, sondern auch in Querrichtung gewünscht wird. Sie
zeichnen sich zudem noch durch verbesserte mechanische Eigenschaften im nassen Zustand aus.
Ferner ergibt sich im vernähten Zustand eine gute Festigkeit längs der Säume. Es können mit derartigen
Erzeugnissen z. B. Tüten hergestellt werden, welche aufgrund der vorhandenen Haflfäden sowie der
vorgesehenen Garne eine nichts-rutschige Oberfläche besitzen. Derartige Produkte zeichnen sich ebenfalls
dadurch aus, daß bei einer punktförmigen Belastung diese in allen Richtungen vrfteilt wird, und zwar nicht
nur entlang der an beiden Oberflächen vorhandenen Garne, sondern auch entlang der Fasern der Vliesschicht
und entlang der die Garne kreuzenden Haftfaden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann ferner
eine längliche Fadenschicht quer auf die Vliesoberfläche aufgebracht werden, die der bereits in Längsrichtung
verstärkten gegenüberliegt. Diese Fadenschicht wird ebenfalls hergestellt, indem einzelne zugeschnittene
ίο Gelege in der betreffenden Fadenrichtung nebeneinander
angeordnet werden, so daß jedes Garn dieser Gelege quer zur Längsrichtung verläuft. Anschließend
werden sowohl die vorderen wie auch die hinteren abgeschnittenen Enden der einzelnen Gelege in Bezug
auf das Kantenmaterial miteinander verbunden, wodurch die rechten und linken Kanten der herzustellenden
Schicht gebildet werden, ohne daß dabei dazwischen irgendwelche Abstände auftreten.
Bei dem Kantenmaterial handelt es sich um "längliches
Material, wie schmale Bänder aus Papier, dünne Stoffbänder und gestrickte Bänder mit r 'iebiger Dicke.
be!ieb!aer Fsdenzah! und beliebigem Auvap^smciteria!
Bei einer bestimmten Herstellungsweise kann beispielsweise das nicht-gewebte Erzeugnis eine Querfadenschicht
aus gesponnenen Garnen aus regenerierten Zellulosefasern aufweisen. Das Kantenmaterial kann
hingegen aus flachen Garnen aus Hochdruck-Poiyathy
len bestehen. In einem anderen Fall kann die
Querfadenschicht aus Glasfasergarnen bestehen, wan rend das Kantenmaterial aus einzelren Stücken
desselben Glasfasergarnes besteht.
Bei der Herstellung einer Querfadenschicht, insbesondere mit großer Breite kann es notwendig sein, eine
bestimmte Anzahl von zusätzlichen Garnen, insbesondere dünnen Garnen, vorzusehen, welche ja nach der
Art des herzustellenden Erzeugnisses ausgewählt sind. Diese zusätzlichen Fäden werden auf der Querfadenschicht
in Abständen von 50 bis 300 mm zwischen den einzelnen Kantenmaterialien angeordnet, wodurch die
Herstellung erleichtert wird, während auf der anderen Seite verhindert wird, daß die Ränder der geschnittenen
Geleg . welche jeweils mit den folgenden in Berührung stehen, in Unordnung gelangen. Ferner wird verhindert,
daß die Garne der Querfadenschicht zum Zeitpunkt der
4) aufeinanderfolgenden Laminierung in Unordnung geraten.
Die Anzahl dieser zusätzlichen Garne sowie der Abstand derselben untereinander wird so gewählt, daß
die Garne der Querfadenschicht beim Laminieren nicht verrutschen.
Die Materialauswahl sowie die Art der Laminierung der Vliesschicht mit der Längsfadenschicht wird im
wesentlichen entsprechend der gewünschten Verbindung bzw. der Eigenschaften des Ausgangsmaterials
gewählt Sr> besteht beispielsweise die Möglichkeit, /wei
Vliesschichten vorzusehen, zwischen welchen eine Längsfadenschicht angeordnet wird. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, zwei Längsfadenschichten vorzusehen, zwischen welchen eine Vliesschicht an
geordnet ist. Eine weitere Kombination besteht darm.
W) abwechslungsweise Vliesschichten und Längsfadenschichten
übereinander anzuordnen. Bei all diesen Kombinationen dienen die Haftfäden wie die an der
Vliesschicht befestigten Garne dazu, an der Oberfläche der Vliesschicht auftretende Flaumbildungen zu unterdrücken,
wodurch verhindert wird, daß bei Reibung die Oberfläche des Erzeugnisses flaumig wird.
Als Klebpolymere können thermoplastische Kunststoffe verwendet werden, welche fadenbildende Eigen-
schäften besitzen. Die Fäden werden dadurch hergestellt,
indem das Polymer aus einem scheibenförmigen, rotierenden Gefäß durch längs seines Umfangcs
angeordnete Öffnungen herausgeschleudert wird. Jc höher die Rotaiionsgeschwindigkcii des Gefäßes ist.
desto größer ist aufgrund der molekularen Ausrichtung die Reißfestigkeil der Fäden.
Es muß jedoch Vorsorge getroffen werden, daß die aus den Öffnungen oder Düsen austretenden Fäden die
Innenfläche der zylindrisch angeordneten Garne im noch heißen Zustand erreichen, damit sie dort anhaften
können. Dabei ist zu beachten, daß sich die Hafteigenschaft der Faden mit der Art des verwendeten Polymers,
des Molekulargewichts und der Molekulargewichtsverteilung sowie mit der Temperatur der Fäden zum
Zeitpunkt der Berührung mit den Garnen ändert. Allgemein gilt, daß die Haftfähigkeit der Klcbpolymerfädcn
umgekehrt proportional zu der Fadenzähigkeit isi.
Falls die Haftfähigkeit der Fäden und der Längsfadcnschichl
gering ist bzw. bei der nachfolgenden Laminierung auf der Vlicsschicht Schwierigkeiten
auftreten, kann ein geeignetes Haftmittel zusätzlich auf die Längsfadenschicht aufgebracht werden. In diesem
Fall ergeben sich jedoch zwei Arien von Klebfäden, wobei es jedoch absolut notwendig ist, daß die
Klebfädcn eine ausreichende Haftfähigkeil gegenüber den Garnen zum Zeitpunkt besitzen, wenn dir Fäden die
Garne erreichen. Die eine Art von Fäden ist jedoch so
ausgebildet, daß sie aufgrund ihrer eigenen Haftfähig- in kcit zum Zeitpunkt der Laminierung an der Vliesschicht
haftet, während die andere Art von Fäden durch zusätzliche Haftmittel unterstützt wird.
Eine Längsfadenschichi, auf der Klebfäden mit einem
hohen Schmelzpunkt und anschließend ein zusätzliches r> Haftmittel mit einem niedrigeren Schmelzpunkt aufgebracht
worden isl, kann sehr leicht mit einer Vliesschicht laminiert werden, indem nur das zusätzliche Haftmittel
zum Schmelzen gebracht wird, wodurch eine gute Verbindung mit der Vliesschicht erreicht wird. Es gibt -ft)
jedoch verschiedene Fälle, bei denen die Garne der Längsfadenschicht sich von denen der Vliesschicht
unterscheiden. Die Haftung der Längsfadenschicht an der Vliesschicht wird in diesem Fall erreicht, indem das
zusätzliche Haftmittel zwischen den beiden Schichten in der richtigen Weise gewählt wird. Falls ein Polyolefin
als Klebpolymer verwendet wird, wird ein niedermolekularer
Bestandteil des Polyolefins zu den Randbereich gedruckt. Dieser Bestandteil besitzt einen niedrigeren
Schmelzpunkt, so daß die Verfestigung verzögert 5i erfolgt. Auf diese Weise kann eine gute Haftung auf den
Garnen erreicht werden. Eine auf diese Weise hergestellte Längsfadenschicht kann somit sehr gut an
einer aus demselben Polymer hergestellten Vliesschicht zum Haften gebracht werden, während jedoch Schwie- v>
rigkeiten auftreten, wenn eine Verbindung an einer aus
einem unterschiedlichen Polymermaterial hergestellten Vliesschicht erreicht werden soll. Im letzteren Fall wird
ein geeignetes zusätzliches Haftmittel mit der gewünschten Haftfähigkeit gegenüber den Garnen und e>o
der Vliesschicht verwendet.
Bei Garnen aus einem Polyäthylen hoher Dichte wird als Klebpolymer ein Copolymer aus Äthylen und
Vinylacetat bzw. mit Paraffin oder einem modifizierten natürlichen Harz versetzte derartige Polymere, verwen- f«
det, um ein bei hohen Temperaturen schmelzendes Haftmittel zu bilden. Diese Polymere haften gut an
kommerziell erhältlichen, kurzen Fasern des Vlieses.
wobei keine Notwendigkeit für die Verwendung eitles
zusätzlichen llaflmiltcls besteht. Bei einer Längsfadenschicht,
bei welcher die Klebfädcn durch zentrifugales Ausspritzen von Polyvinylalkohol hoher Konzentration
hergestellt wurden, ergibt sich eine gute Haftung gegenüber kommerziell erhältlichen, kurzen Vliesfasern,
falls während des Erwärmungsvorganges mit Feuchtigkeit eine Druckbcaufschlagung erfolgt.
Kommerziell erhältliche Klcbpolymerc für die Herstellung
der Klebfädcn sind beispielsweise thermoplastische Kunststoffe, wie Polyolefin, Polyvinylchlorid.
Polyvinylidchlorid, Polyvinylalkohol. Polyamid. Poly
ester. Polyacryl, Polystyrol und Polyurethan sowie deren Copolymere. Ferner kann es sich um wärmthärtbarc
Kunststoffe im Anfangszustand ihrer Polymerisation oder Kondensation handeln, welche sich /u Fäden
verspinnen lassen. Diese wärmehärtbaren Kunststoffe werden zum Zeitpunkt der I aminierung bzw. ■■)■
Vorpolymere, beispielsweise Phenole, Epoxyharze,
wärmcaushärtbare Acrylharze, Urethane, Allylester und Harze aus IJrcau und Melamin.
Die Anordnung der Klebfäden sollte je nach Dicke und Eigenschaften der verwendeten Vlicsschicht veränden
werden. Falls die Klebfäden in Abständen von 1 bis 2 mm vorliegen, können die kurzen Papierfasern des
Vlieses entlang Linien miteinander verbunden werden. Auf dicEv Weise ergibt sich ein Vlies, das selbst im
benäßten Zustand eine gute Festigkeit besitzt. Gleichzeitig bleibt die Luftdurchlässigkeil weitgehend erhalten.
Im Fall eine dickeren VücsM^icht ist die
Einbringung der geschmolzenen Klebfädcn in Dickenrichtung des Vlieses nicht ausreichend, wenn nicht
gleichzeitig die Dicke der Klebfäden erhöht wird, und wenn während des Erwärmungsvorgangs keine Druckbeaufschlagung
erfolgt. In diesem Fall ist es vorteilhaft, eine Fadenschicht vorzusehen, welche dickere Klebfäden
aufweist, die in Absländen von 5 bis 20 mm die einzelnen Garne der Fadenschicht kreuzen. Ferner
können mehrere dünnere Klebfäden zwischen jeweils benachbarten dickeren angeordnet sein.
Falls die Vliesschicht aus kürzeren Fasern bzw. Abfallfasern oder wiedergewonnenen Fasern besieht,
bei welchen eine erhebliche Menge von relativ langen Fasern vorliegt und ein derartiges Vlies in Verbindung
mit Klebfäden größerer Dicke in Abständen von etwa 25 mm verwendet wird, können die kurzen Fasern mit
Hilfe der dicken Klebfäden miteinander verbunden werden, wodurch sich im Bereich der Klebfäden eine
Verstärkung ergibt. Ein derartiges Erzeugnis läßt sich sehr gut falten, ist luftdurchlässig und besitzt ein
bestimmtes Maß an mechanischer Festigkeit, so daß eine hinreichende Dimensionsstabilität in seitlicher
Richtung vorliegt.
Eine abwechselnd dünnere und dickere Klebfäden umfassende Fadenschicht kann in der bereits beschriebenen
Weise hergestellt werden, wobei als Abänderung nur neben den kleinen, längs des Umfanges des
scheibenförmigen Gefäßes vorgesehenen Öffnung solehe mit größerem Durchmesser in vorgegebenen
Abständen angeordnet sind. Die auf diese Weise hergestellten dickeren Fäden können relativ gut in
Dickenrichtung des Vlieses eindringen, wodurch eine gute Haftwirkung an der Vliesschicht erreicht wird. Mit
Hilfe der dünnen Klebfäden werden hingegen die kurzen Fasern nur an der Vliesoberfläche fixiert,
wodurch verhindert wird, daß die kurzen Faserenden von der Oberfläche abstehen können. Dieses Verfahren
wird vorzugsweise dann durchgeführt, wenn die
Vlicsschichl eine Dicke von etwa 50 bis 100 gr pro Quadratmeter besitzt und wenn die Fadenschichl mit
Klcbfädcn fixiert wird, welche ein Gewicht von Ii bis
25 gr pro Quadratmeter besir/cn.
Gestreckte Produkte aus Polyolefinen, wie gestreckte Bänder oder Hachgarne, sind bei vorgegebener
Festigkeit in ihrer Herstellung billiger. Flachgafnc
besitzten den Vorteil, daß sie als Fadenschicht sehr gut mil dem Vlies verbunden sverden können. Eine aus
flachen Garnen bestehende Fadenschicht besitzt zwei verschiedene Oberflächen, nämlich diejenige, auf
welcher die Klebfädcn aufgebracht wurden und clip'onige. auf welche keine Klebfäden vorliegen.
Wenn für die Herstellung der Fadenschithl Spalt
fasergarne mit nct/förmigcr Struktur, beispielsweise
durch Aufspalten von Flachgarnen verwendet werden, kann diese Fadenschicht /wischen zwei Vliesen
angeordnet werden. F.s können jedoch ebenfalls mehrere Vliese jeweils zwischen entsprechenden
Fadcnscliii'k'i'ii aus Spaltfasergarnen vorgesehen sein,
wodurch ein relativ dickes Endprodukt erzielt wird. Die Haftung der einzelnen Fadenschichlen gegenüber den
Vliesen ist zufriedenstellend, da die Klebfäden bei Druck- und Wärmebehandlung bis zur anderen
Oberfläche durchdringen können. Die Wirkung tritt jedoch nur bei Spaltfasergarnen, nicht jedoch bei
gewöhnlichen Flachgarnen auf.
Insbesondere die kreuzweise verstärkten Erzeugnisse sind wesentlich billiger als Garne desselben Ursprungs.
Auch wenn es sich dabei um Stapel- oder Schnittfasern handelt. Dies bedeutet, daß die zur Herstellung des
nichtgewebten Erzeugnisses verwendeten Rohmaterialien billiger als die von gewobenen Textilstoffen gleicher
Dichte sind. Dies ist insbesondere bei Abfallfasern und wiedergewonnenen Fasern der Fall. Konventionelle
nicht-gewebte Matten können jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Vlies verwendet werden.
Derartige Matten sind zwar relativ teuer, haben jedoch eine noch höhere Dimensionsstabilitäl, die für viele
Anwendungszwecke bedeutsam ist.
Bei Laminierung mit einer Folie ergibt sich ein wasser- bzw. feuchtigkeitsgeschütztes Verpackungsmaterial,
mit welchem beispielsweise Säcke für Kunstdünger und Chemikaiien hergestellt werden können. Mit
oder ohne weitere Laminierung können diese Erzeugnisse auch für landwirtschaftliche Zwecke, beispielsweise
als Mattensubstitut, air Sonneschutz usw., verwendet werden.
Derartige kreuzweise verstärkte Erzeugnisse können vor allem aus verstreckten Polyolefinen, beispielsweise
gestreckten Bändern und Spaltfasergarnen und einer Vliesschicht aus wiedergewonnenen bzw. Abfallsfasern
hergestellt werden, was auf die Kostengründe sehr vorteilhaft erscheint. Derartige Erzeugnisse können
ebenfalls als Verstärkungsmaterial im Baugewerbe, beispielsweise in Form von Platten, verwendet werden.
In diesem Fall bestehen die Garne vorzugsweise aus Glasfasern, während die Vliesschicht geschnittene
Glasfasern, Glaswolle und dgl. aufweist. Diese Materialien haben eine höhere mechanische Festigkeit, gute
Feuerbeständigkeit und Stabilität gegenüber Feuchtigkeit.
Im Hoch- und Tiefbau können die nicht-gewebten Erzeugnisse zur Auslegung vor. Wasserstraßen und für
Entwässerungszwecke eingesetzt werden. Sie müssen in diesem Fall eine ausreichende Korrosionsfestigkeit
gegenüber Erdboden und Schlamm besitzen. Die verwendeten Garne sind hier künstliche Polymere und
Polyolefine. Für das Vlies können wiedergewonnene Polyamidfasern, beispielsweise aus der Auloreifcnproduktion,
verwendet werden.
ί Nichl-gewebte kreuzweise verstärkte Erzeugnisse
können ebenfalls als Rückenmaterial für Auslcgcteppichc, insbesondere nadeldurchstochcne Teppiche, verwendet
werden. Die Garne sind vorzugsweise Baumwollgarne, regenerierte Zellulosefasern, Vinylfasern
ίο oder Fasern aus dem Spannteppichmaterial. Das Vlies
hingegen besteht aus l-'ascrn desselben Miuerials wie für
den eigentlichen Teppich. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß selbst, wenn beim Nadeln während der
Teppichherstcllung kurze Fasern nach oben getrieben werden, ^n der Oberfläche des Spannteppichs des nicht
sichtbar wird. Nach der Nadeldurchstoßung erfolgt eine Wärmebehandlung unter Druck, wodurch eine Fixierung
der durch die Nadel eingestoßenen Fasern mit Hilfe der bei der Herstellung des nicht-gewebten
Erzeugnisses verwendeten Klebfäden erfolgt. Bei Teppichen erscheint in vielen Fällen ferner ein Vlies aus
kurzen Julefascrn vorteilhaft.
Im Rahmen der Erfindung können weitere Fasern verwendet werden, weiche aufgrund ihrer mangelnden
Biegsamkeit nicht zum Weben oder Stricken geeignet sind, wie beispielsweise Kohlenfasern und Alkali-festen
Glasfasern.
Flachgarne von 1000 Denier aus Polyäthylen hoher Dichte wurden zu Spaltfasergarnen aufgespalten und an
einer zylindrischen Anordnung mit einem Durchmesser von 1 Meter angeordnet, wobei ihr gegenseitiger
Abstand lOmni betrug. Die Garne wurden mit einer
Geschwindigkeit von 50 m pro Minute in Längsrichtung der zylindrischen Anordnung bewegt. Im mittleren
Bereich der zylindrischen Anordnung war eine rotierende Trommel angeordnet, die längs ihres Umfanges 50
Öffnungen aufwies. Diese Öffnungen entsprachen 5
Gruppen, welche jeweils aus einer großen öffnung und
9 nachfolgenden kleinen Öffnungen bestanden. Auf diese Weise konnten Fäden aus einem Klebpolymer
unter Zentrifugalwirkung auf die Innenseite der zylindrisch angeordneten Spaltfasergarne geschleudert
werden. Die dickeren Fäden mit einer Dicke von 800 bis lOOO Denier werden in Abständen von 10 mm an den
einzelnen Garnen zum Haften gebracht. Zwischen denselben wurden jedoch dünnere Fäden mit einer
Dicke von 25 bis 50 Denier in Abständen von 1 mm angehaftet. Auf diese Weise wurde eine Längsfadenschicht
erhalten, weiche aus Spaltfasergarnen in Längsrichtung und einer Anzahl von diese Garne in
Querrichtung kreuzenden Klebfäden bestand; die Herstellungsgeschwindigkeit betrug 50 m pro Minute.
Anschließend daran wurde das geschaffene Gebilde aufgeschnitten und flachgelegt Die erhaltene Fadenschicht
bestand aus 11 gr Fasergarnen und 14 bis 16 gr Klebfäden pro Quadratmeter, deren Abstand 1 mm
betrug.
Die erhaltene Fadenschicht wurde zwischen zwei
Blättern Papier mit 70 gr pro Quadratmeter eingelegt und unter Druck erwärmt. Die dickeren Klebfäden
wurden dabei in das Papier auf beiden Seiten der Fadenschicht in Abständen von etwa 10 mm eingedpjckt.
Auf diese Weise wurden die drei Schichten fest miteinander verbunden, wobei die dünneren Klebfäden
bewirkten, daß die Spaltfasergarne gut an der jeweiligen Oberfläche des Papiers anhafteten. Erhalten
wurde ein nicht-gcwebtes, in Längsrichtung verstärktes
Erzeugnis, bei dem die Klebfäden in Abständen von I mm zueinander lagen. Dieses Erzeugnis besaß
Widerstandsfähigkeit gegenüber Benetzung mit Wasser und kann aufgrund seiner großen Breite als Verpakkungsmittel
verwendet werden.
Eine entsprechend Beispiel I ausgebildete Fadenschicht
mit in Längsrichtung verlaufenden Garnen wurde als Filtermedium verwendet, um relativ feine
Abfalljulefasern, welche sich mit Hilfe von Lull im
Schwebezustand befanden, in einer Menge von lOOgr
pro Quadratmeter aufzufangen. Auf diese Jutefaserschicht wurde eine zweite Längsfadenschicht aufgebracht,
wobei die Klebfäden ebenfalls in Richtung der lutefaserschicht ausgerichtet waren. Die ganze Anordnung
wurde dann unter Druck erhitzt. Das auf diese Weise hergestellte nicht-gewebte Erzeugnis war in
Längsrichtung durch die auf beiden Seiten des Vlieses angeordneten Spaltgasergarne verstärkt. Eine Flauschbildung
wurde durch die Klebfäden verhindert. Auf diese Weise konnten relativ lange Jutefasem an Stellen
miteinander verbunden werden, wodurch Verstärkungslinien in seitlicher Richtung entstanden und eine relativ
gute Festigkeit auch in Querrichtung vorlag. Das so hergestellte Erzeugnis war dicker als bei Beispiel 1 und
ließ sich z. B. als Matte für landwirtschaftliche Zwecke verwenden.
Flachgarne auch Polyäthylen von hoher Dichte und 'mit einer Breite von 7 mm, einer Dicke zwischen 0,015
und 0,02 mm und etwa 1000 Denier wurden in Abständen von 10 mm angeordnet, wodurch sich ein
Zylinder von I m Durchmesser ergab, welcher entlang seiner Achse fortbewegt wurde. Während dieser
Bewegung wurde ein aus Äthylenvinylacetatcopolymer bestehendes Klebpolymer auf die Innenoberfläche des
Zylinders gespritzt, wodurch sich eine Anzahl von Fäden mit einer Dicke von 50 Denier in Abständen von
2 mm ergab.
Mit Hilfe dieser Fadenschicht wurde ein Vlies aus Abfallfasern aus einer Spinnmühle verstärkt. Das Vlies
besaß eine Dicke entsprechend 50 gr pro Quadratmeter. Die Abfallfasern wurden mit Hilfe von Luft aufgetrieben,
wobei in diesem Zusammenhang ein Reißwolf verwendet wurde. Nachdem die Schicht von Abfallfasern
auf die Längsfadenschicht aufgebracht worden war, wurde eine weitere Längsfadenschicht derselben Struktur
in Längsrichtung aufgelegt, wobei die Klebfäden auf eier Seite der Schicht von Abfallfasern zu liegen kamen.
Die gesamte Anordnung wurde dann über Heiztrommeln geleitet, und zu einem Laminat zusammengepreßt,
bei welchem beide Oberflächen des Vlieses durch in Längsrichtung verlaufende parallele Flachgarne sowie
quer zu diesen verlaufende Klebfäden bedeckt waren. Das so erhaltene Erzeugnis besaß Festigkeit in der
Querrichtung und eignete sich als Verpackungsmaterial in der Verpackungsindustrie.
Glasfasergarne mit einer Dicke von 300 Denier wurden in Abständen von 1,5 mm angeordnet und zu
einer Längsfadenschicht entsprechend Beispiel 1 verarbeitet, indem geschmolzene Klebfäden mit einer Dicka
von 20 Denier in Abständen von 2 mm darauf aufgebracht wurden. Die Fadenschicht wurde zur
Umwicklung von Steinwollmatlcn verwendet. Die umwickelten Steinwollmatten wurden erhitzt, so daß die
Fadenschicht an dgr Oberfläche der Matte anhaftete.
Das betreffende Produkt war aufgrund der Glasfasergarne in Längsrichtung verstärkt und besaß eine
Abmessungsstabilität in Querrichtung, indem die Steinwollfasern mit Hilfe der Klebfäden kreuzweise mit den
Garnen verbunden waren.
Die Fadenschicht aus Glasfasergarnen ist dabei
Die Fadenschicht aus Glasfasergarnen ist dabei
ίο billiger als entsprechende aus denselben Glasfasergarnen
hergestellte gewebte Erzeugnisse, welche feuerfest sind. Da jedoch in dem vorliegenden Fall Klebpolymere
verwendet wurden, welche im allgemeinen brennbar sind, erweist es sich vorteilhaft, hierfür haftende
Phenolharze vorzusehen, welche selbstauslöschend sind. Dabei wird berücksichtigt, daß das Bindemittel bei
Steinwollmatten in der Regel ebenfalls vom Phenoltyp ist.
Glasfasergarne mit einer Dicke von 600 Denier wurden in Abständen von 5 mm parallel zueinander
angeordnet, wodurch sich ein Zylinder mit einem Durchmesser von I m ergab. Dieser Zylinder wurde in
Längsrichtung entlang der Mittellinie fortbewegt. Auf diesem Zylinder wurden von einer Seite her Klebfäden
mit einer Dicke von 50 Denier in Abständen von 1 mm wie in Beispiel 1 aufgebracht. Auf die so hergestellte
Längsfadenschicht wurden geschnittene kurze Glasfa-
JO sern aufgebracht, wodurch sich ein Vlies mit einer Dicke von 30 gr pro Quadratmeter ergab. Das Aufbringen des
Vlieses erfolgt durch Auftreiben der kurzen Glasfasern, wie in Beispiel 3. Anschließend wurde die gesamte
Anordnung erhitzt und gepreßt, so daß das Vlies an der Fadenschicht zum Haften gelangte. Anschließend daran
wurde eine weitere Längsfadenschicht entsprechender Ausgestaltung in Querrichtung aufgebracht, wobei die
Oberfläche dieser Fadenschicht Klebfäden hatte, die auf der unteren Seite des Vlieses zu liegen kamen. Die
gesamte Anordnung wurde dann unter Wärmebehandlung zusammengedrückt, wodurch sich ein nicht-gewebtes
kreuzweise verstärktes Erzeugnis ergab, bei dem die Glasfasergarne auf der einen Seite in Längsrichtung und
auf der anderen Seite quer dazu verliefen. Das Endprodukt bestand aus 26 gr Glasfasergarnen, 30 gr
geschnittenen Glasfasern und etwa 8 gr Klebpolymer pro Quadratmeter. Die mechanische Festigkeit unter
einem Winkel von 46° betrug 2,2 kg pro 50 mm Breite. Auf diese Weise hergestellte Erzeugnisse eignen sich für
wasserfeste Straßenunterlagen und zur Verstärkung von Baumaterialien, beispielsweise Platten.
Glasfasergarne mit einer Dicke von 600 Denier wurden in Abständen von 5 mm parallel zueinander in
Form eines Zylinders mit einem Durchmesser von 1 m angeordnet, worauf dann die Verarbeitung zu einer
Längsfadenschicht erfolgte. Anschließend wurde ein Vlies mit einer Dicke entsprechend 30 gr pro Quadratmeter
aus geschnittenen kurzen Fasern aufgebracht und in Übereinstimmung mit dem Beispiel 5 verklebt
Anschließend daran wurde eine weitere Längsfadenschicht in Querrichtung mit Hilfe eines Bandförderers
aufgebracht Dieser Bandförderer bestand aus neun schmalen Bändern mit einer Dicke von 10 mm, welche in
Abständen von 125 mm parallel zueinander angeordnet waren. Ein aus fünf Fäden von Glasfasergarnen mit
einer Dicke von 600 Denier bestehendes Kantenmate-
rial vvuiiSe dann entlang der äußeren Kanten des
Förderers in Abständen von 20 mm von oben her zugeführt, wobei die Zuführgeschwindigkeit der des
Förderers entsprach. Die auf dem Bandförderer ageführte Längsfadenschicht in Querrichtung wurde
durch Oberflächenspannung der wasserbenetzten Ober flächen des Förderers auf dem oberen Trum zum Haften
gebracht. Die Längsfadenschicht war dabei in entsprechende Bahnen geschnitten, deren Länge ausreichte, um
den Abstand zwischen der rechten und der linken Seite des Kantenmaterials zu bedecken, wobei noch eine
zusätzliche ÜberschuBlänge auf der vorderen und rückseitigen Seite der Bahnen vorhanden war. Das
Schneiden erfolgte mit Hilfe einer Messerkante, welche
auf der Schicht während der Bewegung längs des Förderers aufgedrückt wurde.
Die geschnittenen Bahnen wurden entlang des unteren Trums des Förderers nacheinander gefördert,
während sie an denselben Kanten blieben. Anschließend wurden sie zusammen mit dem Kantenmaterial
abgeworfen, ohne daß dabei irgendwelche Abstände zwischen den , meinen Bahnen verblieben. Auf diese
Weise konnte erreicht werden, daß die hinteren und vorderen Enden der geschnittenen Bahnen auf das links
und rechts vorhandene Kantenmaterial aufgebracht wurden. Anschließend wurden die geschnittenen Endteile
der Bahnen auf den entsprechenden Kantenmaterialien zum Haften gebracht.
In diesem Fall war es möglich, daß zusätzlich neun Fäden von Glasfasergarn mit einer Dicke von 600
Denier auf der Oberfläche der Längsfadenschicht aufgebracht wurden. Die auf der Seite des Vlieses
liegenden Oberflächen der Querfadenschicht verliefen in Abständen von 100 mm zwischen den jeweiligen
Kantenmaterialien, wodurch die Laminierung gegenüber
der Längsfadenschicht erleichtert wurde.
Die zuvor hergestellte Längsfadenschicht wurde auf die fortbewegte Querfadenschicht aufgebracht, wodurch
eine Überlappung in Längsrichtung auf der Querfadenschicht erzielt wurde. Das Vlies war dabei in
Richtung der Oberfläche der Querfadenschicht ausgerichtet, ohne daß dabei zusätzliche Garne hierauf zum
Haften gebracht werden mußten. Die gesamte Anordnung wurde dann unter Wärmebehandlung gepreßt,
worauf dann das jeweilige Kantenmaterial zugeschnitten wurde. Das auf diese Weise hergestellte nicht-gewebte,
kreuzweise verstärkte Erzeugnis entspricht im wesentlichen dem nach Beispiel 5.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten nichtgewebten
Erzeugnissen dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 und 2 schematische Ansichten von typischen Längsfadenschichten, wobei Fig.2 eine Schicht mit
dickeren und dünneren Klebfäden ist,
F i g. 3a, 3b 3c schemutisch den Aufbau eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Erzeugnisses nach der Erfindung durch Aufbringen einer Fadenschicht gemäß
Fig.3a auf ein Vlies gemäß Fig.3b mit sich in Längsrichtung erstreckenden Garnen und quer dazu
liegenden Linien aus Klebpolymer (F i g. 3c),
F i g. 3d eine vergrößerte Ansicht eines Eckbereiches fdes Erzeugnisses nach F i g. 3c,
F i g. 4a, 4b 4c schematisch den Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindunsgemäßen Erzeugnisses
unter Verwendung einer Längsfadenschicht gemäß Fig.4a und einer Querfadenschicht gemäß
F i g. 4c sowie ein Vlies gemäß F i g. 4b, Fig. 4d ein nicht-gewebtes Erzeugnis aus der
Laminierung der Schichten gemäß F i g. 4a —c, bei dem die Garne auf der oberen Vliesoberfläche quer zu den
Garnen auf der unteren Oberfläche liegen,
Fig.4e, 4f eine vergrößerte Ansicht eines Eckbereiches
ζ) in Fig.4 bei Betrachtung von oben und bei
Betrachtung von unten (F i g. 4f), und
F i g. 5 schematisch die Art und Weise wie uie dicken
Klebfäden einer Fadenschicht vertikal das Vlies durchdringen, wenn Fadenschichten mit dicken und
dünnen Kiebfäden verwendet werden.
Gemäß Fig. I sind die parallel und in bestimmten Abständen voneinander angeordneten Garne 1 in ihrer
Ausrichtung durch eine Anzahl von Kiebfäden 2 fixiert,
die parallel an einer Oberfläche der ausgerichteten Garne 1 anhaften und die Garne 1 in Querrichtung
miteinander verbinden.
F i g. 2 zeigt eine Fade.nschicht ähnlich der nach Fig. 1. wobei jedoch zwei Arten von Klebfäden
vorgesehen sind, nämlich die dicken Klebfäden 2' und die dünnen Klebfäden 2". Die Kiebfäden sind so
angeordnet, daß eine gewisse Anzahl von dünnen Fäden 2", zwischen jeweils zwei benachbarten dicken Fäden 2'
zu liegen kommt.
Wie in den F i g. 3a, 3b, 3c und 3d dargestellt, wird eine Fadenlage mit Garnen 1 und daran anhaftenden
Klebfäden 2, vgl. Fig. 1, auf ein Vlies 4 auflaminiert, so
daß ein nicht-gewebtes Erzeugnis entsteht, das durch die Garne in Längsrichtung und durch Linien aus dem
klebpolymer (F i g. 3c) in Querrichtung verstärkt ist. Die Garne 1 haften dabei in Längsrichtung an einer
Oberfläche des Vlieses, während zur gleichen Zeit die verstärkende Anzahl an Linien 3 aus erstarrtem
klebpolymer sich in Querrichtung des Vlieses erstreckt. Diese Linien 3 stammen aus den Klebfäden 2 nach
Fig.3a und verbinden die kurzen Fasern des Vlieses 4
miteinander, wie dies in F i g. 3c und 3d gezeigt ist.
F i g. 3d zeigt schematisch die Struktur des Erzeugnisses, bei dem die ausgerichteten Garne 1 an einer
Oberfläche des Vlieses 4 haften und die Anzahl an Linien 3 aus erstarrtem Klebpolymer wie zuvor erwähnt
die kurzen Fasern des Vlieses miteinander verbinden, indem das Klebpolymer vertikal in das Vlies bis zu
einem Ausmaß eindringt, das der Dicke des Klebpolymers entspricht.
Bei den Fig.4a bis 4f werden eine Fadensciiicht
(Fig.4a) mit ausgerichteten, beabstandeten Garnen 1 und daran quer gemäß Fig. 1 und 2 anhaftenden
Kiebfäden 2 sowie eine weitere Fadenschicht (Fig.4c)
mit ähnlichem Aufbau auf ein Vlies 4 so auflaminiert. daß die Garne 1 an der oberen Oberfläche des
Erzeugnisses quer zu den Garnen Γ an der unteren Oberfläche des Erzeugnisses liegen. Es entsteht somit
ein nicht-gewebtes Erzeugnis (F i g. 4d), das kreuzweise verstärkt ist, wobei das Vlies 4 zwischen der oberen und
unteren Fadenschicht eingeschlossen ist.
In Fig.4e und 4f sind vergrößerte Darstellung eines
Eckbereiches Q des so gebildeten Erzeugnisses wiedergegeben, bei dem die ausgerichteten Garne 1 und
ausgerichteten Linien 3 aus erstarrtem Klebpolymer zusammen mit den kurzen an der oberen Oberfläche des
Erzeugnisses angeordneten Fasern des Vlieses 4 und die ausgerichteten Garne Γ und Linien 3r an der unteren
Oberfläche des Erzeugnisses in ihrer verstärkenden Wirkung deutlich werden. Aus F i g. 4e und 4f geht
weiter die Struktur des nicht-gewebten, kreuzweise verstärkten Erzeugnisses hervor, bei dem Gruppen von
ausgerichteten Garnen 1, die an der oberen Oberfläche des Erzeugnisses anhaften, quer zu den Garnen 1' liegen.
die an der unteren Oberfläche des Erzeugnisses anhaften, wobei zwischen den beiden Gruppen das Vlies,
sandwichartig eingeschlossen ist.
In F i g. 2 und 5 stammen die Linien 3" aus erstarrtem Klebpolymer von dicken Klebpnlymerfäden 21 gemäß
Fig.2, die die kurzen Fasern des Vlieses miteinander
verbinden wobei das Klebpolymer sich in das Vlies 4 in
weitem Umfang vertikal hineinerstreckt. Die Linien 3'" aus erstarrtem Klebpolymer stammen von dünnen
Klebfäden 2" nach Fig.2, die ebenfalls die kurzen
Fasern des Vlieses miteinander verbinden, jedoch nur teilweise vertikal in das Vlies 4 eindringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines in Längs- und Querrichtung verstärkten nicht-gewebten Erzeugnisses,
bei dem auf ein Vlies aus Kurzfasern in dessen ϊ Längsrichtung eine Anzahl von Garnen in gleichem
Abstand voneinander gelegt und auf dem Vlies durch Wärmezufuhr fixiert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man zunächst ein die Garne umfassendes Gelege herstellt, indem man die Anzahl
von parallelen Garnen zylindrisch anordnet, aus dem Inneren der zylindrischen Anordnung der Garne
Fäden aus einem geschmolzenen Klebpolymer auf die Garninnenseite schleudert, so daß diese sich
kreuzweise mit den Garnen verbinden, und das so geschaffene Gebilde zu dem Gelege aufschneidet,
und das Vlies auf das hinsichtlich der Breite des nicht gewebten Erzeugnisses zugeschnittene Gelege auflegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenrizeichnet,
daß Jian ein Gelege mit abwechselnd dünneren und dickeren Fäden aus Klebpolymer
vorsieht.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Vlies auf das Gelege so auflegt, daß sich die Fäden aus Klebpolymer quer zur Vlie^längsrichtung erstrecken,
und auf die andere Oberfläche des Vlieses Längenabschnitt des Geleges nebeneinander so legt,
daß sich die Fäden aus Klebpoiymer in Vlieslängsrichtung erstrecken.
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