DE2326552A1 - Faservlies, insbesondere zur anwendung im reifenbau - Google Patents

Faservlies, insbesondere zur anwendung im reifenbau

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DE2326552A1
DE2326552A1 DE19732326552 DE2326552A DE2326552A1 DE 2326552 A1 DE2326552 A1 DE 2326552A1 DE 19732326552 DE19732326552 DE 19732326552 DE 2326552 A DE2326552 A DE 2326552A DE 2326552 A1 DE2326552 A1 DE 2326552A1
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fleece
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fiber fleece
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Application number
DE19732326552
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hamacher
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Dunlop GmbH and Co KG
Original Assignee
Dunlop GmbH and Co KG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H5/00Non woven fabrics formed of mixtures of relatively short fibres and yarns or like filamentary material of substantial length
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H13/00Other non-woven fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Baservlies, insbesondere zur Anwendung im Reifenbau Die Erfindung betrifft ein Faservlies, insbesondere zur Anwendung im Reienbau, bestehend aus wenigstens einer vorzugsrichtungsSreien Wirrfaservlieslage.
  • Es ist bekannt, Vliesstoffe im Reifenbau zu verwenden.
  • Die bekannten Vliesstoffe bestehen aus Textilfasern, die vorzugsweise gummiSreundlich ausgerüstet sind, um die benötigte Haftung zwischen den Gextilfasern und dem Gummi zu gewährleisten. Die bekannten Baservliese lassen åedoch im Hinblick auf die angestrebte Festigkeit und Steifigkeit zu wünschen übrig Aufgabe der Erfindung ist es, ein insbesondere zur Anwendung im Reif einbau bestimmtes Faservlies zu schaffen, das an die jeweils vorhandenen Borderungen hinsichtlich Bestigkeit und Steifigkeit anpaßbar ist und sowohl als Reifenordgewebe eingesetzt als auch vorteilhaft an hochbeanspruchten Stellen im Reifen verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wirrfaservlieslage mit einem aus im wesentlichen zumindest in einer Richtung parallel zueinander verlauf enden Fäden aufgebauten Festigkeitsträger fest verbunden ist.
  • Bei Verwendung eines derartigen Faservlieses als Reifencrdgewebe erhält man vor allem den Vorteil, daß die Gesamthaftung des Verbandes verbessert und eine Steifigkeit des Gesamtverbandes nach den jeweiligen Anforderungen erhalten werden kann.
  • Vorzugsweise ist der aus Fäden aufgebaute Festigkeitsträger an einer Seite der Vlieslage befestigt. Diese Befestigung kann beispielsweise durch Kleben erfolgen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der aus Fäden aufgebaute Festigkeitsträger in die Vlieslage eingebettet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Fäden in zwei im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen. Ein derartiges Faservlies kann vorteilhafterweise so ausgebildet sein, daß bei Einsatz als Reifencordgewebe die Vlieslage die Funktion des normalen fadenförmigen Schusses übernimmt, wobei sich beim Reifenaufbau eine bessere Verankerung der Kette und des Schusses ergibt und ein ungleichmäßiges Reißen des Schusses bei der Reifenbombage verhindert werden kann.
  • Zweckmäßigerweise kann in Abhängigkeit vom Anwendungsfall die Anzahl der pro Flächeneinheit in einer Richtung verlaufenden Fäden geringer als die Anzahl der in dazu senkrechter Richtung verlaufenden Fäden gewählt werden, wobei die in geringerer Anzahl vorhandenen Fäden bezüglich der zu ihnen senkrecht verlaufenden Fäden eine Lagefixierungsfunktion übernehmen und dabei auch die Herstellung des Faservlieses erleichtern.
  • Die Vlieslage besteht vorzugsweise aus Textilfasern, wie z.B. Nylonfasern, oder aus einem Gemisch von Textilfasern und Stahlfäden, wobei letztere in ihrer Festigkeit und in ihrer Länge nach den jeweiligen Erfordernissen festgelegt werden können.
  • Die Fäden des Festigkeitsträgers bestehen vorzugsweise aus Textil, Stahl oder Glas. Gerade die Tatsache, daß das erfindungsgemäße Faservlies mit Stahl- und Glasfäden kombiniert werden kann, ermöglicht es, daß dieses Faservlies an hochbeanspruchten Stellen im Reifen (Wulst, Gürtel, Gürtelabdeckung) eingesetzt werden kann und dabei der sich ergebende Kombinationseffekt von guter Haftung, Festigkeit und Steifigkeit des erfindungsgemäßen Faservlieses ausgenutzt werden- kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer Ausführungsform eines Faservlieses gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Nach Fig. 1 ist auf einer mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 gekennzeichneten Wirrfaservlieslage aus einzelnen, vorzugsweise aus Nylon bestehenden Fasern 2 ein Festigkeitsträger aufgebracht und durch Kleben mit der Wirrfaservlieslage 1 verbunden, der aus im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufenden Fäden 3, 4 besteht. Diese beispielsweise aus Kunststoff bestehen den Fäden 3, 4 sind untereinander zumindest teilweise gewebeartig verflochten.
  • Bevorzugt wird ein derartiges Faservlies wie Reifen:cordgewebe verwendet, wobei - und dies ist von entscheidender Bedeutung - die Vlieslage 1 die Funktion des normalen fadenförmigen Schusses übernimmt.
  • Durch die Kombination des Festigkeitsträgers mit der Vlieslage ergibt sich eine bessere Verankerung der Kette und des Schusses und es wird eine Verhinderung des ungleichmäßigen Reißens des Schusses bei der Reifenbombage erzielt. Aufgrund der vergrößerten textilen Haftoberfläche wird auch die Gesamthaftung des Verbandes verbessert und damit auch das Risiko des Auftretens von Ablösungen an besonders gefährdeten Stellen verringert.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Faservlieses gemäß der Erfindung ist im Schnitt in Fig.2 dargestellt, welche eine mit dem Festigkeitsträger integrierte Vlieslage 1 zeigt. Der Festigkeitsträger kann aus Textil-, Stahl- oder Glasfäden bestehen, wobei insbesondere bei Verwendung von Stahlfäden eine besonders hohe Festigkeit des Vlieses in der jeweiligen Vorzugsrichtung erzielbar ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 verlaufen die aus Stahl bestehenden Fäden 5 im wesentlichen parallel zueinander und in einer Richtung und werden praktisch allseitig von den Fasern 2 der Vlieslage umgeben, wodurch eine besonders gute Haftung zwischen den Stahlfäden und den Wirrfasern erreicht werden kann.
  • Derartige Baservliese eignen sich vor allem zum Einsatz an hochbeanspruchten Stellen im Reifen, wie z.B. im Wulst-und Gürtelbereich, und zeichnen sich dadurch aus, daß sie in Kombination die Eigensdaften einer guten Haftung, einer hohen Festigkeit und einer wählbaren Steifigkeit erbringen.
  • Besonders vorteilhaft ist erfindungsgemäß auch die Verwendung eines Faservlieses im Breaker-Bereich, bzw. die Einbettung des Breakers in ein Faservlies. Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, daß unter Ausnutzung der Versteifenden Wirkung des Vlieses die Anzahl der Textil-oder Stahlkordfäden verringert, bzwO die Fadendichte reduziert werden kann, ohne dabei Einbußen hinsichtlich der Festigkeit und Steifigkeit hinnehmen zu müssen. Diese Verringerung dien Fadendichte wirkt sich vor allem bei Stahlkordbreakern vorteilhaft aus, da in diesem Falle die sich ergebende Gewichtsersparnis besonders erwünscht ist. Ein nach diesem Prinzip aufgebauter Reifen weist vor allem sehr gute S-ohnellauSeigenschaften- auSO Patent ansprüche -

Claims (9)

  1. Patentansprüche öl Faservlies, insbesondere zur Anwendung im Reifenbau, bestehend aus wenigstens einer vorzugsrichtungsfreien Wirrfaservlieslage, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wirrfaservlieslage (1) mit einem aus im wesentlichen zumindest in einer Richtung parallel zueinander verlaufenden Fäden (3, 4) aufgebauten Festigkeitsträger fest verbunden ist.
  2. 2. Faservlies nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der aus Fäden (3, 4) aufgebaute Festigkeitsträger an einer Seite der Vlieslage (1) befestigt ist.
  3. 3. Faservlies nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der aus Fäden (3 4) aufgebaute Festigkeitsträger in die Vlieslage (1) eingebettet ist.
  4. 4. Faservlies nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Fäden (3, 4) in zwei im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen verlaufen.
  5. 5. Faservlies nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Bnzahl der pro Flächeneinheit in einer Richtung verlaufenden Fäden (4) geringer ist als die Anzahl der in dazu senkrechter Richtung verlaufenden Fäden (3).
  6. 6. Faservlies nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z ei c h n e t, daß die sich kreuzenden Fäden (3, 4) entsprechend Ketten- und Schußfäden von Geweben geführt sind.
  7. 7. Faservlies nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vlieslage (1) aus Textilfasern, insbesondere Nylonfasern, besteht.
  8. 8. Faservlies nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vlieslage (1) aus einem Gemisch von Textil- und Stahlfäden~besteht.
  9. 9. Faservlies nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fäden (3, 4) des Festigkeitsträgers aus Textil, Stahl oder Glas bestehen.
    1O.Faservlies nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Vlieslage (1) und Festigkeitsträger (3, 4) gummifreundlich ausgerüstet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2292065A1 (fr) * 1974-11-21 1976-06-18 Polymer Processing Res Inst Procede de preparation de produits non tisses et produits obtenus par sa mise en oeuvre
DE3204452A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-09 Hasegawa Chemical Industry Co., Ltd., Yachiyo, Chiba Verstaerkungen fuer kunststoffartikel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2292065A1 (fr) * 1974-11-21 1976-06-18 Polymer Processing Res Inst Procede de preparation de produits non tisses et produits obtenus par sa mise en oeuvre
DE3204452A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-09 Hasegawa Chemical Industry Co., Ltd., Yachiyo, Chiba Verstaerkungen fuer kunststoffartikel
AT391152B (de) * 1981-02-26 1990-08-27 Hasegawa Chem Ind Verstaerkung fuer kunststoffartikel

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