DE2536045A1 - Funktionsfehlersicheres display fuer waagen - Google Patents

Funktionsfehlersicheres display fuer waagen

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DE2536045A1
DE2536045A1 DE19752536045 DE2536045A DE2536045A1 DE 2536045 A1 DE2536045 A1 DE 2536045A1 DE 19752536045 DE19752536045 DE 19752536045 DE 2536045 A DE2536045 A DE 2536045A DE 2536045 A1 DE2536045 A1 DE 2536045A1
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Manfred Kammerer
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August Sauter KG
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August Sauter KG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/1608Error detection by comparing the output signals of redundant hardware
    • G06F11/1616Error detection by comparing the output signals of redundant hardware where the redundant component is an I/O device or an adapter therefor
    • G06F11/162Displays
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
    • G01G23/37Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting

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Description

  • Funktionsfehlersicheres Display fUr Waagen Die Erfindung betrifft ein funktionsfehlersicheres Display fur Waagen, bei welchen die Gewichtswerte digital angezeigt werden und zusätzliche Bedienungsorgane und Anzeige-Symbole für die Betriebszustände und Bedienungsoperationen an der Waage vorhanden sind.
  • Es ist allgemein Ublich, bei Waagen die Anzeige für Gewichtswerte, die Anzeigesymbole und die Bedienungsorgane vorwiegend in der Vorderpartie anzuordnen. Hierzu werden meistens digitale Ziffernanzeigeröhren oder "Sieben-Segment-Anzeigen", Signallampen und Bedienungstasten an verschiedenen Gehduse- oder Rahmenteilen angeschraubt oder anderweitig befestigt. Analoge Anzeigen werden mit elektrischen Zeigerinstrumenten gemacht. Solche Displays bestehen aus vielen verschiedenen Einzelteilen, die in der Fertigung viel Bearbeitungs- und Montagezeit erfordern, was sich natUrlich ungunstig auf die Fertigungskosten auswirkt. Bei einer solchen Vielzahl von unterschiedlichen Teilen verschiedener Hersteller kommt es auch immer wieder zu dispositionellen Schwierigkeiten in der Materialbeschaffung und der Bereitstellung dieser zahlreichen Teile fur die Montage.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein funktionsfehlersicheres und kostengUnstige Display zu schaffen, das mit Methoden der Großserienfertigung und somit rationell produziert werden kann und das daher vom technisch/elektronischen Aufwand her optimal ist.
  • Dies wird erfindungsgemaß erreicht durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs definierten Merkmale.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteranspruchen hervor.
  • Die nachstehende Beschreibung der Erfindung dient zusammen mit den Zeichnungen der weiteren Erläuterung. Es zeigen Fig. 1 die Gesamtansicht einer Waage, Fig. 2 eine Gestaltung eines Displays in der Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt des Displays, Fig. 4 Elektroden-Konfiguration einer Ziffer, Fig. 5 bis 7 Anzeige der richtigen und mit Fehlern behafteten Ziffer 11311, Fig. 8 Schema einer elektrischen Ansteuerung.
  • Bei der Beschreibung soll nicht auf die Theorie und die verschiedenen Arten und Besonderheiten von Flussigkristall-Anzeigen, im folgenden FK-Anzeigen genannt, eingegangen werden. Der Erläuterung der Erfindung soll eine FK-Anzeige nach dem Prinzip der dynamischen Streuung (Dynamic Scattering Mode oder DSM) zugrundege legt werden. Hierbei ist der FK zwischen zwei transparenten Elektroden (Front- und RUckelektrode), von denen mindestens die eine dem abzubildenden Muster entsprechende Konfiguration besitzt. Bei Aktivierung der Elektroden fließt ein gewisser Strom durch den FK, der eine Störung der einheitlichen Kristallanordnung bewirkt, (hydrodynamische Turbulenz), die sich in einer Trübung des FK entsprechend seiner Elektroden-Konfigurationen zeigt. Die anderen möglichen Prinzipien von FK-Anzeigen sind aber fUr die Erfindurig genau so geeignet.
  • Fig. 1 zeigt eine Waage 2 mit einem elektrischen Meßsystem, das, wie nicht naher zu erldutern, dafur sorgt, daß die auf der Lastschale 1 aufgebrachte Masse dem Werte nach auf dem Display 3 angezeigt wird. Dieses Display 3 ist in Fig. 2 in der Draufsicht gezeichnet. Es enthält die eigentliche Meßwertanzeige, bestehend aus den vier Ziffern 4 in einer weiter unterteilten Sieben-Segment-Ausführung, wie in Fig. 4 näher beschrieben, dem Dezimalpunkt 5 und dem Dimensionszeichen "kg" 6 oder g 7.
  • Des weiteren sind nachstehende Anzeigesymbole, die den Betriebszustand der Waage anzeigen, angeordnet: Range I 8: Anzeige für den augenblicklich eingeschalteten Meßbereich der Waage, z.B. 200 g.
  • Range II 9: Anzeige für einen weiteren Meßbereich der Waage, z.B. 2 kg.
  • Print 10 : Anzeige, wenn die Waage bereit zum Drucken ist, d.h.
  • wenn der angezeigte Meßwert in einen nicht dargestellten Printer abgedruckt werden kann.
  • Tare 11 : Anzeige für Tarierung, d.h. wenn ein Tariervorgang vorausgegangen ist.
  • ERROR 12, 13: Anzeige, wenn die Meßwertanzeige gestört ist, sei es durch einen internen Defekt oder wenn die Waage auf dem falschen Meßbereich steht bzw. überlast auf der Lastschale 1 hat. Dieses Anzeigesymbol ist funktionsfehlersicher ausgefuhrt. Es ist in zwei Teilsymbole aufgespalten, nämlich der obere Teil des Wortes ERROR 12 und direkt darunter der untere Teil des Wortes ERROR 13. Beide Teilsymbole werden von der Elektronik (nicht dargestellt) separut angesteuert.
  • Im Fehlerfalle, z.B. wenn ein Leitungsbruch zum Anzeigesymbol ERROR 12 oder 13 vorliegt, leuchtet nur eine Hälfte auf und es ist erkennbar, daß irgendwo in der Anzeige eines Fehlers ein Defekt vorhanden ist.
  • Neben diesen Anzeigesymbolen ist auf dem Display 3 eine optoelektronische, quasi analoge Anzeige, die Ubersichtsanzeige 14, angeordnet. Diese quasi analoge Anzeige dient dem überschlägigen Ablesen der Waage und hat sich in der Praxis, z.B. beim Einwägen von Substanzen oder bei Waagen mit subtraktiven Tariereinrichtungen bewdhrt. Subtraktive Tariereinrichtungen bieten die Möglich keit, die Waagenanzeige innerhalb eines Meßbereiches beliebig auf den Wert "O" zu setzen und von dieser "O" an weiterzuwiegen. Zu beachten ist der dadurch eingeschränkte verbleibende Netto-Wiegebe reich. Diese Ubersichtsanzeige 14 besteht aus zehn Markierungen 15, die linear übereinander angeordnet sind und von denen eine Markierung, z.B. 16, aktiviert ist, d.h. aufleuchtet und einen Lichtzeiger darstellt. Die Aktivierung des Lichtzeigers bzw. die elektrische Ansteuerung der Markierungen 15 kann einfach von den vordersten Stellen der digitalen Meßwertanzeige bzw. Ziffer 4 abgeleitet werden.
  • Eine weitere quasi analoge Anzeige, die Tarawertanzeige 17, ist neben der Ubersichtsanzeige 14 angeordnet. Wieder besteht sie aus zehn Markierungen, von denen eine Markierung 18 aktiviert ist.
  • Die Aktivierung ist dieses Hal von dem Tarawert abgeleitet, d.h.
  • Markierung 18 zeigt an, daß 60% vom Meßbereich der Waage tariert ist. Beide Anzeigen, die Übersichtsanzeige 14 und die Tarawertanzeige 17, nebeneinander angeordnet, erlauben auf einfache eise dem Benutzer der Waage, auf einen Blick einen groben Überblick über Brutto-Netto-Tarawert zu geben.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Display 3. Die Frontglasplatte 25 tragt an ihrer hinteren Seite die transparenten Frontelektroden 25 für alle auf dem Display 3 anzuzeigenden Ziffern 4, Quasi-Analogskalen und Anzeigesymbole, In geringerem Abstand ist die Rückglasplatte 27 angeordnet, die Träger der RUckelektroden 28 aller anzuzeigenden Ziffern 4, Analogskulen und Anzeigesymbole ist. Die Konfigurationen dieser Front- und Rück elektroden 26, 28 sind in der Regel verschieben. Der Abstand @ schen Front- und Rückglasplatte 26 und 27 ist mit dem FK 29 an gefüllt.
  • Auf der Frontglasplatte 25 sind auf der Vorderseite die Bedienungsorgane 19 bis 23 in sinnvoller Zuordnung zu den Anzeigenbolen 8 bis 11 angebracht. Sie sind als Berührungstasten ausgebildet. Ein Berühren bedeutet einen Bedienungsvorgang, wie z.B.
  • "Tarieren" 22 und 23 oder Umschalten in Meßbereich "Range @" @@ Zu diesem Zweck sind elektrisch leitende Flächen, die Bedienungsorgane 19 bis 23, über einer leitenden @@@@@alschiebe 24 @@ ringen Abstand angeordnet. Beim Berührungs der Wasser mit den @@ des Benutzers wird @@ Stromfluß zwischen Bedienungsorganen schriebener Weise (da bei BerUhrungsschaltern allgemein bekannt) mittels einer Elektronik in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, welches einmal das zugehörige Anzeigesymbol 8 bis 11 aufleuchten läßt und zum anderen den Betriebszustand oder die Änderung desselben veranlaßt. Um sich gegen zufällige Berührung abzusichern und damit eventuellen Falschbedienungen vorzubeugen, kann, wie bei den Bedienungsorganen 22 und 23 für das Tarieren gezeigt wird, die BerUhrstelle zweifach angeordnet werden. Es ist dann beim Tarieren erforderlich, daß beide BerUhrstellen gleichzeitig betätigt werden, was "zufällig" sehr unwahrscheinlich ist.
  • Grundsätzlich können die BerUhrtasten auch auf kapazitiver Basis aufgebaut werden. Die leitenden Flächen der Bedienungsorgane 19 bis 23 sind dann Teil eines Kondensators, dessen Kapazitöt beim Berühren verändert wird.
  • Im praktischen Betrieb, insbesondere in schmutziger Atmosphäre werden häufig sogenannte Arbeitsschutzhauben benutzt. Dies sind transparente Plastikhauben, welche Uber die ganze Waage (außer er Lastschale) gestülpt werden und so den Schmutz von der Waage abholten.
  • Das Bedienen der Bedienungsorgane 19 bis 23 wöre in diese. Fall umständlich. Es ist deshalb vorteilhaft, diese Arbeitsschutzhouben innen an den Berührstellen der Bedienungsorgone 19 bis 23 (z.B. durch Bedrucken) mit einer elektrisch leitenden Zone zu versehen und die Betätigung der BerUhrtcsten einfach durch Drücken auf die Arbeitsschutzhaube, die nicht dicht anliegt, vorzuneh@en.
  • Die funktionsfehlersichere Anzeige der Meßwerte Ait den Ziff 4 geschieht gemäß Fig. 4. Man erkennt. daß dis Ublichen siel Ragm ke (a bis g) in je 2 Fojlseg@ @, un a b, und @ aufgegliedert sind. Die beiden Segmenthälften sind jeweils getrennt kontaktiert, so daß sie unabhängig voneinander angesteuert werden können. Jede anzuzeigende Ziffer 4 besteht also aus zwei Teilziffern, nämlich der Teilziffer, dargestellt durch die Segmente a1 b1 bis g1 und der Teilziffer, dargestellt durch die Segmente a2 bz bis g>. Eine Ansteuerungsart ist in Fig. 8 gezeigt. Wie erwähnt, ist es bei Waagen üblich, wegen der Funktionsfehlersicherheit zweikanalige Meßwertverarbeitung zu machen.
  • Die Meßwerte werden dabei mit Kanal I 41 und getrennt mit Kanal II 42 von dem Meßwertgeber 40 der Waage aufgenommen und verarbeitet. Die tleßwerte von Kanal I 41 werden über Decoder 43 den einen Teilziffern, bestehend aus den Segmenten al bis 91 und die Meßwerte von Kanal II 42 werden mittels Decoder 44 den anderen Teilziffern, bestehend aus den Segmenten a2 bis g2' wie in Fig. 8 an einer Stelle 45 des Meßwertes gezeigt, zugeführt Bei fehlerloser Anordnung gemäß Fig. 8 wird der Benutzer der Waage 2 beide Teilbilder als eine Ziffer ablesen. Die Zahl 3" wird dann gemaß Fig. 5 erkennbar sein.
  • Tritt ein Fehler in der Anordnung gemäß Fig. 8 auf, so wird, wenn der Fehler in der Meßwertverarbeitung, z.B. in Kanal I 41 liegt, der Vergleicher 46 diesen Fehler erkennen und das Anzeigesymbol "ERROR" 12, 13 durch Doppelansteuerung funktionsfehlersicher (wie zuvor beschrieben) anzeigen. Bei einem Fehler in einer Stelle 45 der Anzeige, z.B. durch Leitungsbruch im Segment a2, wird die Zahl 3", wie in Fig. 6 gezeigt, erscheinen. Wenn ein Segment z.B.
  • durch Defekte im Decoder 43 und 44 dauernd aktiviert bleibt - nehmen wir an f1 - so wird die Zahl "3", wie in Fig. 7 gezeigt, erscheinen. In beiden Fällen (Fig. 6 und Fig. 7) ist ein Fehler in der Anzeige durch Fehlen oder durch dauerndes Aufleuchten einer Segmenthdifte 91 und g2 erkennbar.
  • Es lassen sich aber auch bei der quasi analogen Ubersichtsanzeige 14 und der Tarawertanzeige 17 Kontaktierungen einsparen, wenn man jeweils die Segmente gleicher Wertigkeit, beispielsweise die 5. Markierung von der Ubersichtsanzeige 14 mit der 5. Markierung von Tarawertanzeige 17 verbindet und mit einem elektronischen Schalter die jeweiligen RUckelektroden 28 der quasi analogen Ubersichts- und Tarawertanzeige 14, 17 sequentiell aktiviert (multiplexen).
  • Ohne nennenswerten Aufwand ist bei diesem Display 3 auch eine Kombination von digitaler Meßwertanzeige mittels Ziffern 4 und einer quasi analogen, in Form einer lesegmentigen, kreisbogenförmig angeordneten Rundungsanzeige 31 möglich. Diese Rundungsanzeige 31 mit ihren Markierungen 32 erlaubt noch über die letzte- Digitalstelle hinaus eine Interpolation des Meßwertes. Würde diese Stelle anstatt in quasi analoger Anzeige ebenfalls in digitaler Anzeige ausgeführt werden, so ergäbe dies eine sehr unruhige Anzeige, da diese Stelle immer von einer Zahl auf die andere springen würde.
  • Weiter bietet diese Rundungsanzeige 31 die Möglichkeit, jeden digitalen Meßwert, insbesondere aber den Wert 1100001', exakt auf 1/10 Intervall der letzten Digital stelle einzustellen.
  • Zur besseren Ablesung des Displays 3 ist es günstig, die vordere Seite der Frontglasplatte 25 mit einem Antireflexbelag zu versehen.
  • Dieser kann aufgedampft sein oder durch leichtes Mattieren der Oberfläche erzeugt werden. Letzteres hat noch den Vorteil, daß die Konturen einer Ziffer 4 weichere Übergänge haben, was fUr die Ablesung als angenehm empfunden wird.
  • Die integrierte Zusammenfassung von Anzeige fUr Meßwerte und Anzeige-Symbie und die Anordnung der Bedienungsorgane auf dem Display 3 bringt dem Benutzer der Waage Vorteile, da er alles griffgUnstig in einem Gesichtsfeld beisammen hat. Die Verwendung von FK-Anzeigen, die infolge geringer Leistungsaufnahme keine zusützlichen Erwarmungsprobleme in die Waage bringen und somit für Anwendungen bei Waagen prädestiniert sind, erlaubt es außerdem, durch gleichartigen Fertigungsprozeß die Bedienungsorgane mit den Anzeigeorganen auf einem Glaskörper zu vereinigen. Zusätzliche und meist getrennte Anbringung von Gewichtsanzeige, Signallampen, Schalter, Taster einschl. Verriegelungen, Meßinstrumente als Ubersichtsanzeige einschließlich der jeweiligen Beschriftungen der Anzeige- und Bedienungsorgane entfallen und werden alle gemeinsam auf einem Körper, z.B. einer Glasscheibe, aufgebracht. Die Vereinfachung des Aufwandes ist erkennbar.
  • Werden die Bedienungsorgane in Form von Berührungstastern ausgeführt, so kommen weitere Vorteile hinzu. Einmal ist das Display 3 mit den Bedienungsorganen staub- und wasser-dicht und einfach zu reinigen, da es keine Kanten, Spalten etc., wie mechanische Tastaturen, aufweist; zum anderen tritt kein Verschleiß durch das Fehlen n,echanisch bewegter Teile auf.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Funktionsfehlersicheres Display für elektrische Waagen, bei welchen die Meßwerte angezeigt werden und zusätzliche Bedienungsorgane und Anzeigesymbole fur die Betriebszustände und Bedienungsoperationen an der Waage vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffer (4) der Meßwerte einschließlich der Dimensionszeichen (6, 7), die Anzeigesymbole (8, 9, 10 und 11) für die Betriebszustände und Bedienungsoperationen der Bedienungsorgane (19 bis 23) für die Waage «)und die quasi analogen Ubersichtsanzeige (14) und Tarawertanzeige (17) auf einem im wesentlichen einstückigen Display (3) angeordnet sind und die funktionsfehlersicher anzuzeigenden Ziffern (4) und/oder Anzeigesymbole ERROR (12, 13) je aus zwei Teilziffern oder Teilanzeigesymbolen bestehen, die jeweils Uber zwei getrennte elektrische Schaltungen ansteuerbar sind.
  2. 2. Funktionsfehlersicheres Display nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Ziffern (4) und/oder Anzeigesymbole ERROR (12, 13) und (8, 9, 10 und 11) mit einer Flussigkristallanzeige geschieht.
  3. 3. Funktionsfehlersicheres Display nach AnsprUchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung der Ziffern (4) in an sich bekannter Sieben-Segment-Anzeige (a bis g) erfolgt, wobei jedoch jedes Segment zur funktionsfehlersicheren Anzeige in je zwei Teilsegmente (al, a2 bis g1, g2) unterteilt ist.
  4. 4. Funktionsfehlersicheres Display nach AnsprUchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesymbole ERROR (12, 13) in zwei Segmente unterteilt sind.
  5. 5. Funktionsfehlersicheres Display nach Ansprüchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die quasi analogen Anzeigen FK-Anzeigen sind, bei welchen ein aktiviertes, von mehreren linear oder kreisbogenförmig angeordneten Markierungen (15, 18, 32) den Zeiger darstellt.
  6. 6. Funktionsfehlersicheres Display nach Ansprüchen 1., 2. und 5., dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalanzeige der Ziffer (4) nach der letzten Stelle um eine 10-segmentige quasi analoge Rundungsanzeige (31) ergänzt wird.
  7. 7. Funktionsfehlersicheres Display nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsorgane (19 bis 23) und Sammelschiene (24) für die Waage (2) Beruhrungstasten sind.
  8. 8. Funktionsfehlersicheres Display nach Ansprüchen 1. bis 7., dadurch gekennzeichnet, daß die Frontglasplatte (25) an der Frontseite leicht mattiert ist.
  9. 9. Funktionsfehlersicheres Display nach Ansprüchen 1. bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (25) des Displays oberflöchenentspiegelt ist.
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