DE3639777C2 - - Google Patents

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Toshiyuki Matsumoto
Shigeru Kawasaki Kanagawa Jp Ohtani
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  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Meßuhr mit einem Gehäuse, einer elektronischen Anzeige und einer Codiereinrichtung, die gemessene Werte in elektrische Signale umwandelt, die in der Anzeige dargestellt werden, und mit mindestens einem Schalter zum Umschalten der Anzeige oder der Codiereinrichtung.
Ein Meßgerät der eingangs genannten Art ist aus der Praxis bekannt. Dort sind an dem Gehäuse mehrere Schalter vorgesehen, um beispielsweise Mittelwerte gemessener Werte auszurechnen, um die Einheit, in der die Werte auf der Anzeige dargestellt werden zu ändern usw. Insbesondere dann, wenn mehrer elektronische Anzeigen auf dem Gehäuse des Meßgerätes angeordnet sind, wird die Fläche, die für die Schalter zur Verfügung steht, sehr klein. Die Schalter müßten dann ebenfalls sehr klein werden, was zu Bedienungsfehlern führen würde. In der Praxis wird daher die Größe des Gehäuses des elektrischen Meßgerätes durch die Anzahl der Schalter bestimmt. Wenn viele Umschaltfunktionen vorgesehen sind, bedingt dies automatisch ein großes Gehäuse für das Meßgerät.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Meßuhr der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Gehäusegröße in weitem Bereich unabhängig von der Anzahl der möglichen Umschaltfunktionen der Anzeige oder der Codiereinrichtung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus zwei um eine Drehachse gegeneinander verdrehbare Gehäusehälften besteht und daß der Schalter einen Wählknopf aufweist, der an einer Gehäusehälfte angebracht ist und der mit jeweils einem von mindestens zwei Schaltelementen des Schalters in Schaltposition bringbar ist, welche Schaltelemente an der anderen Gehäusehälfte auf einem Kreisbogen angeordnet sind, dessen Radius dem Abstand zwischen dem Wählknopf und der Drehachse angebracht ist, wobei durch Drehen der Gehäusehälften gegeneinander vorbestimmte Schaltelemente in bezug auf den Wählknopf in Schaltposition bringbar sind.
Zwar ist in der nachveröffentlichten DE-OS 34 40 221 eine Meßuhr mit digitaler Anzeigeeinheit beschrieben, die ebenfalls zwei gegeneinander verdrehbare Gehäusehälften aufweist. Die Schaltelemente sind jedoch zusammen mit den zugehörigen Betätigungsknöpfen auf einer Gehäusehälfte angeordnet. Für jede Umschaltfunktion ist so ein eigener Betätigungsknopf erforderlich. Das Verdrehen der beiden Gehäusehälften dient lediglich zur besseren Ablesbarkeit der an der einen Gehäusehälfte befindlichen Anzeigeeinheit.
Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist hingegen, daß auf der Außenseite des Gehäuses lediglich ein Wählknopf zugänglich zu sein braucht, mit dem die Schaltelemente betätigt werden können. Durch Verdrehen der beiden Gehäusehälften kann der Wählknopf in unterschiedliche Schaltpositionen gebracht werden, so daß beim Betätigen des Wählknopfes dann auch eine andere Umschaltfunktion erzielt wird. Somit ist es möglich, mit nur einem Taster mehr oder weniger beliebig viele Umschaltfunktionen vornehmen zu können. Da nur der Wählknopf des Schalters von außen zugänglich zu sein braucht, damit all diese Schaltfunktionen ausgeführt werden können, ist die Größe des Gehäuses des Meßgerätes weitgehend unabhängig von der Anzahl der gewünschten Umschaltfunktionen. Die Schaltelemente selbst können, da sie nicht mit dem Finger betätigt zu werden brauchen, beliebig klein ausgebildet sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der ersten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild der zweiten Ausführungsform, und
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen in Kombination ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Meßuhr, als Beispiel eines Meßgerätes mit elektronischer Anzeige dargestellt. Die Meßuhr besitzt ein Gehäuse 1, welches ein erstes Teil 2 und ein zweites Teil 3 umfaßt, die jeweils einen zylindrischen Teil mit einer offenen Endfläche aufwei­ sen. Das zweite Teil 3 ist mit einer elektronischen Digitalanzeige 4 zum Anzeigen eines gemessenen Wertes versehen. Entlang der äußeren Umfangsfläche des zylindri­ schen Teiles des ersten Teils 2 ist eine V-Nut ausgebil­ det, während entlang der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Teiles des zweiten Teils 3 eine U-Nut aus­ gebildet ist. In einem von der V- und der U-Nut begrenz­ ten Spalt ist ein O-Ring 5 eingesetzt, wobei das erste und das zweite Teil 2 und 3 derart miteinander verbun­ den sind, daß die beiden Teile relativ zueinander ver­ drehbar sind, so daß die Position der elektrischen An­ zeige 4 veränderbar ist. Bei dieser Anordnung ist die Mitte der Relativdrehung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 2 und 3 durch den Mittelpunkt eines Kreises bestimmt, der z. B. durch die U-Nut festgelegt ist. Es gibt daher Fälle, wo die Mitte der Relativdrehung nicht mit dem Mittelpunkt des ersten Teiles 2 und/oder des zweiten Teiles 3 zusammenfällt.
In dem ersten Teil 2 ist eine Spindel 6 verschieb­ bar gehalten. An dem unteren Ende der Spindel 6 ist eine Meßspitze 7 vorgesehen, während an dem im wesentlichen mittleren Teil der Spindel 6 eine Skalenbefestigungs­ platte 8 befestigt ist, welche innerhalb des ersten Teils 2 angeordnet ist. An der Skalenbefestigungsplatte 8 ist eine Hauptskala 9 derart befestigt, daß sie sich parallel zur Achse der Spindel 6 erstreckt. An der Innenwand des ersten Teils 2, und zwar auf der Seite derselben, welche näher an der einen Endfläche liegt, ist ein Sicherungsteil 10 befestigt. In dem im wesentlichen mittleren Teil des Sicherungsteils 10 ist mittels eines ausgekerbten Abschnit­ tes 10 A ein Halter 11 gehaltert. Der Halter 11 besitzt eine Indexskala 12 und einen Lichtaufnehmer, der an einer Stelle vorgesehen ist, die einer optischen Gitterfläche der Hauptskala 9 gegenüberliegt. Die Indexskala 12 ist ebenfalls mit einer optischen Gitterfläche ausge­ rüstet, die dem optischen Gitter der Hauptskala 9 ent­ spricht. An dem Sicherungsteil 10 ist an einer Stelle, die dem Lichtempfänger 13 durch die Hauptskala 12 gegen­ überliegt, ein Lichtsender 14 befestigt. Wie auch aus Fig. 3 hervorgeht, ist eine vorbestimmte Anzahl von Schaltelementen 15 an der inneren Fläche des ersten Teils 2 derart vorgesehen, daß sie auf einem Kreisring ange­ ordnet sind, dessen Mittelpunkt mit der Mitte der Rela­ tivdrehung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 2 und 3 zusammenfällt. Die Schaltelemente 15 sind vor­ gesehen, um entsprechenden Meßfaktoren Rechnung zu tragen, z. B. der Änderung der Einheiten des angezeigten Er­ gebnisses zwischen Zoll und mm, der Änderung des Rechnungsmodus zwischen Addition (+) und Subtraktion (-), der Vorgabe eines Wertes, des Haltens eines gemessenen Wertes, der Bestimmung eines Maximalwertes (max) der Bestimmung eines Minimalwertes (min) und der Anzeige des Ergebnisses einer Ausfallentscheidung. Obwohl bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel vier Schaltelemen­ te 15 angeordnet sind, die aufgrund entsprechender Er­ klärung ausgewählt werden können, kann die Anzahl der Schaltelemente je nach Wunsch bestimmt werden.
Das zweite Teil 3 besitzt eine Anzeigefläche 4 A der elektronischen Anzeige 4, welche in der Mitte der Front­ fläche derart angeordnet ist, daß ein gemessener Wert, der auf der Basis des Betrags der Spindelbewegung er­ halten wurde, durch Betreiben der elektronischen Anzeige 4 digital auf der Anzeigefläche 4 A angezeigt wird (vgl. Fig. 1). Auf dem unteren Teil der Frontfläche des zweiten Teils 3 ist ein Strom-An/Aus-Schalter 16 vorgesehen. Wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Anzeigefläche 4 A wesentlich größer ausgebildet als die herkömmlichen Anzeigeflächen. Die Anzeigefläche ist zusammengesetzt aus einem ersten Anzeigebereich 4 B für die Echtzeitanzeige eines gemessenen Wertes, der entsprechend der Spindelbewegung variiert, einem Faktor­ anzeigebereich 4 C zum Anzeigen mittels Flüssigkristallen einen der obenaufgeführten Meßfaktoren, mit Ausnahme der Wechselfunktion zwischen Zoll und mm, und einem zweiten Anzeigebereich 4 D zum Anzeigen eines gemessenen Wertes, der entsprechend dem gewählten Meßfaktor erhalten wurde. Die Anzeigefläche 4 A ist derart angeordnet, daß die ausgewählte Einheit als "in" (inch = Zoll) oder "mm" auf der rechten Seite sowohl des ersten als auch des zweiten Anzeigebereichs 4 B und 4 D angezeigt werden kann.
Wie auch aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist auf der Innenfläche des zweiten Teiles 3 ein Andrückkontakt 18 derart vorgesehen, daß dieser in Abhängigkeit der Um­ fangsbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 3 und 4, welche Bewegung durch die Relativbewegung erzeugt wird, wahlweise mit den Schaltelementen 15 verbunden werden kann. Diese Verbindung zwischen einem der Schalt­ elemente 15 und dem Andrückkontakt 18 wird derart be­ wirkt, daß das konvexe, abgewandte Ende des Andrück­ kontaktes 18, der über das zweite Teil 3 hinausragt, in Kontakt mit einem der Schaltelemente 15, die in dem ersten Teil 2 eingebettet sind, gebracht wird.
An dem ersten und dem zweiten Teil 2 und 3 sind jeweils zwei zueinander parallele Platinen 19 und 20 befestigt. Zwischen den Platinen 18 und 19 ist ein als bandförmiges Gedrahte ausgebildetes Flachkabel 21 an­ geordnet. Das Flachkabel 21 besteht aus einer Vielzahl paralleler Drähte, die in einer gurtähnlichen Gestalt angeordnet sind. Diese Gurtform weist eine vorbestimm­ te Krümmung auf, die der obenbeschriebenen Kreisbahn ent­ spricht (vgl. Fig. 3 und 4). Im zusammengebauten Zu­ stand ist das Flachkabel 21 an seinem mittleren Teil umgelegt. Ein Ende 21 A des Kabels 21 ist fest mit einem Teil der Platine 19 an dem ersten Teil 2 be­ festigt, wobei dieser Teil der Platine auf der genann­ ten Kreisbahn angeordnet ist. Das andere Ende 21 B ist an einem Teil der Platine 20 an dem zweiten Teil 3 be­ festigt, welcher Teil auf der genannten Kreisbahn an­ geordnet ist. Erste und zweite elektronische Bauteile 22 und 23, die jeweils auf den Platinen 19 und 20 be­ festigt sind, sind jeweils über die Enden 21 A und 21 B des Flachkabels 21 elektrisch miteinander verbunden.
Die ersten elektrischen Bauteile 22 sind mit dem Lichtempfänger 12 verbunden und umfassen einen Encoder 24 und ein Zählwerk 25, während die zweiten elektri­ schen Bauteile 23 einen Regler 26, einen Wählschalter und einen Timer (Zeitgeber) 28 umfassen, wie aus dem Blockschaltbild aus Fig. 6 hervorgeht. Der Encoder 24 konvertiert ein Signal, das den Betrag einer bestimmten Bewegung der Spindel 6 repräsentiert und aus dem Licht­ empfänger 12 stammt in ein elektrisches Signal, kodiert dieses Signal und übergibt das kodierte Signal an das Zählwerk 25. Das Zählwerk 25 zählt die Anzahl der ko­ dierten Signale und übergibt das Ergebnis an den Reg­ ler 26. Der Regler 26 übergibt ein Signal an die elektronische Anzeige 4, wobei ein gemessener, mit der Auslenkung der Spindel 6 variierender Wert auf einem ersten Anzeigebereich 4 B der Anzeigefläche 4 A dargestellt wird. Der Timer 28 ist mit dem Wählschalter 27 verbunden, der wiederum mit dem Andrückkontakt 18 und den Schaltelementen 15 verbunden ist. Wenn der Andrückkontakt 18 mit irgendeinem der Schaltelemente 15 verbunden ist, übergibt der Wählschalter 27 ein Signal über den Regler 26 an die elektronische Anzeige 4, wobei dieses Signal bewirkt, daß in dem Anzeigebe­ reich 4 C der Anzeigefläche 4 A die Funktion des be­ treffenden Schaltelementes 15 angezeigt wird. Wenn der Timer 28 feststellt, daß der Andrückkontakt 18 für eine bestimmte Zeitspanne auf dem Schaltelemente 15 stehengeblieben ist, wählt der Wählschalter 27 dieses Schaltelement 15 aus und übergibt ein Signal über den Regler 26 an die elektronische Anzeige 4, wobei dieses Signal den zweiten Anzeigebereich 4 D der Anzeigefläche 4 A aktiviert, um einen Meßwert anzuzeigen, der auf der Basis eines Meßfaktors erhalten wurde, der dem ausge­ wählten Schaltelement 15 entspricht. Somit ist ein Schalter 29 geschaffen, der aus einer Kombination der Schaltelemente 15 und des Wählkontaktes 18 besteht. Dieser Schalter ist derart angeordnet, daß er aktiviert wird, wenn ein Schaltelement 15 ausgewählt ist und daß, wenn ein anderes Schaltelement 15 ausgewählt wird, ein gemessener Wert, der auf der Basis der Funktion des ersten ausgewählten Schaltelementes 15 angezeigt wurde, in dem zweiten Anzeigebereich 4 D der Anzeigefläche 4 A gelöscht wird und anstatt dessen ein Meßwert entspre­ chend der Funktion des neu ausgewählten Schaltelementes 15 angezeigt wird, wodurch eine Kontrolle der elektro­ nischen Anzeige 4 ermöglicht wird. Die Schaltelemente 15 umfassen ein Zoll/mm-Wechselschaltelement 15 A, welches derart angepaßt ist, daß es, wenn es durch den Wählkontakt 18 ausgewählt ist, wie gewünscht ent­ weder Zoll oder mm auswählt und einen zu dieser Zeit erhaltenen Wert in "in" (inch = Zoll) oder "mm" sowohl auf dem ersten als auch dem zweiten Anzeige­ bereich 4 B und 4 D anzeigt.
Im folgenden wird die oben beschriebene erste Aus­ führungsform des Meßgerätes mit elektronischer Anzeige im Betrieb beschrieben.
Zuerst wird der Stromschalter 16 angeschaltet und die Meßspitze 7 der Spindel 6 in Kontakt mit einem hier nicht dargestellten Meßobjekt gebracht. Als Folge davon wird ein gemessener Wert, der sich mit der Spindelbewe­ gung ändert, auf dem ersten Anzeigebereich 4 B der Anzei­ gefläche 4 A dargestellt.
Dann wird ein Schalter 29 betätigt. Um z. B. das Maximum-(Max) Schaltelement 15 auszuwählen, werden das erste und das zweite Teil 2 und 3 relativ zueinander ge­ dreht, um den Andrückkontakt 18 mit dem betreffenden Schaltelement 15 zu verbinden. Als Ergebnis wird "Max" mittels der Flüssigkristalle auf den Anzeigebereich 4 C in der Anzeigefläche 4 A dargestellt. Wenn der Andrück­ kontakt 18 für eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem "Max"-Schaltelement 15 verharrt, stellt der Timer 28 dieses fest und aktiviert den Wählschalter 27, um ein Signal über den Regler 26 an die elektronische Anzeige 4 zu übermitteln. Auf diese Weise wird das "Max"-Schalt­ element 15 ausgewählt und ein maximal gemessener Wert auf dem zweiten Anzeigebereich 4 D in der Anzeigefläche 4 A dargestellt.
Wenn z. B. der minimal gemessene Wert angezeigt werden soll, werden das erste und das zweite Teil 2 und 3 gegeneinander verdreht, um den Andrückkontakt 18 mit dem Minimum (Min)-Schaltelement 15 zu verbinden. Hieraus folgt, daß "Min" auf dem Anzeigebereich 4 C der Anzeigefläche 4 A angezeigt wird. Wenn der Wählkontakt 18 für eine bestimmte Zeitspanne auf dem "Min"-Schalt­ element 15 verharrt, wird dies von dem Timer 28 fest­ gestellt. Anstatt des maximal gemessenen Wertes wird nun ein minimal gemessener Wert auf dem zweiten Anzei­ gebereich 4 D der Anzeigefläche 4 A mittels des Wähl­ schalters 27 und in gleicher Weise, wie oben geschil­ dert, dargestellt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Schaltelemente 15 und der Andruckkontakt 18 am Umfang des ersten bzw. des zweiten Teiles 2 bzw. 3 vorgesehen. Es ist daher möglich, die Anzahl der Steuerknöpfe, die an der äußeren Endfläche des zweiten Teiles 3 vorgesehen sind, zu verringern, so daß die Anzeige­ fläche 4 A für eine bestimmte Gesamtgröße des Gehäuses 1 vergrößert werden kann. Eine Flächenvergrößerung der Anzeigefläche 4 A erleichtert das Ablesen eines gemesse­ nen Wertes und ermöglicht die gleichzeitige Darstellung verschiedener Datenarten und die Addition von Anzeige­ funktionen und ermöglicht so eine Erweiterung der funk­ tionalen Kapazität des Meßgerätes. Mit anderen Worten kann das Gehäuse 1, wenn die Anzeigefläche 4 A dieselbe Fläche wie bei einem herkömmlichen Meßgerät aufweisen soll, kleiner als ein herkömmliches Meßgerät ausgebil­ det werden, was bedeutet, daß der stetigen Forderung nach Verkleinerung von Meßgeräten Rechnung getragen werden kann. Wenn bei der ersten Ausführungsform, nachdem der Schalter 29 betätigt wurde, ein anderer Schalter 29 aktiviert wird, wird der gemessene Wert, der aufgrund der Funktion des ersten Schalters 29 angezeigt wurde, automatisch gelöscht. Es ist daher nicht erforderlich, einen Schalter zum Löschen eines in den zweiten Anzei­ gebereich 4 D angezeigten Zahlenwertes vorzusehen. Der andere Kontakt 18 besitzt ein konvexes abgewandtes Ende und ist derart beschaffen, daß er von der inneren End­ fläche der Umfangskante des zweiten Teiles 3 absteht, während die Schaltelemente 15 in die innere Endfläche der Umfangskante des ersten Teils 2 eingebettet sind. Dementsprechend wird die Verbindung zwischen den Schalt­ elementen 15 und dem Andruckkontakt 18 relativ leicht­ gängig in Abhängigkeit der Relativdrehung zwischen dem ersten und zweiten Teil 2 und 3 bewirkt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen in Kombination ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In der folgenden Beschreibung werden Bauteile, die identisch oder gleich denen der ersten Ausführungsform sind, mittels derselben Bezugszeichen benannt. Die Be­ schreibung bereits beschriebener Bauteile wird wegge­ lassen bzw. knapp gehalten.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten darin, daß ein gemessener Wert sowohl in analoger als auch digitaler Darstellung angezeigt wird, und anstelle des Timer 28 ein Wählschalter vorgesehen ist. Ansonsten ist aber die Anordnung der anderen Teile des zweiten Ausführungsbeispiels im wesentlichen diesel­ be wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 7 ist eine elektronische Anzeige 30 an dem zweiten Teil 3, welches das Gehäuse 1 bildet, vor­ gesehen. Die elektronische Anzeige 30 besitzt eine An­ zeigefläche 30 A, welche einen analogen Anzeigebereich 30 B umfaßt, der die Echtzeit-Anzeige eines gemessenen Wertes in analoger Form bewirkt, der sich mit der Bewe­ gung der Spindel 6 ändert. Die Anzeigefläche umfaßt weiter einen Anzeigebereich 30 E für den gewählten Fak­ tor, zum Anzeigen eines gewählten Meßfaktors mittels eines Flüssigkristalles in Abhängigkeit von der Wahl des entsprechenden Schaltelementes 15. Schließlich um­ faßt die Anzeigefläche noch einen zweiten Anzeigebereich 30 C zur digitalen Anzeige eines aufgrund des ausgewähl­ ten Meßfaktors erhaltenen Meßwertes. An der äußeren Endfläche des zweiten Teiles 3 ist in ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel ein Ein/Aus- Schalter 16 vorgesehen. Darüber hinaus sind auf der äußeren Endfläche des zweiten Teils 3 ein Anzeigebereich 30 C für das Schaltelement und ein Wählknopf 32 vorge­ sehen. Der Anzeigebereich 30 C zeigt mittels eines Flüssigkristalles die Benennung des Schaltelementes 15 an, welches jeweils mit dem Andrückkontakt 18 ver­ bunden ist. Der Wählknopf 32 kann auch an der äußeren Umfangsfläche des zweiten Teiles 3, wie vermittels der gestrichelten Linie 33 dargestellt ist, angeordnet sein. Obwohl in Fig. 7 nicht dargestellt ist, ist das Gehäuse 1 bei der zweiten Ausführungsform ebenfalls mit Schaltelementen 15, dem Andrückkontakt 18, einem flachen Kabel, ersten und zweiten elektrischen Bau­ teilen 22 und 23 usw. versehen, wobei auch die Schalt­ elemente 15 auf einer Kreisbahn angeordnet sind, deren Mitte auf der Mitte der Relativdrehung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 2 und 3 liegt (vgl. Fig. 2 bis 5). Insoweit besteht zum ersten Ausführungsbei­ spiel kein Unterschied. Die ersten elektrischen Bau­ teile 22 beim zweiten Ausführungsbeispiel, welche dem ersten elektrischen Bauteil 22 in Fig. 2 entsprechen, umfassen einen Encoder 24 und ein Zählwerk 25, wäh­ rend die zweiten elektrischen Bauteile 23 in dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel einen Regler 26 und einen Schalterwähler 34 umfassen, wie dies in dem Blockschalt­ bild gemäß Fig. 8 dargestellt ist. Die jeweiligen Funktionen des Encoders 24 und dgl. sind im wesent­ lichen identisch mit denen der ersten Ausführungsform, während die Funktion des Wählschalters 34 von der des Wählschalters 27 im ersten Ausführungsbeispiel abweicht. Genauer ausgedrückt ist der Wählschalter 34 verbunden mit dem Wählknopf 32, dem Andrückkontakt 28 und einer vorbestimmten Anzahl von Schaltelementen 15. Der Schalterwähler 34 ist derart ausgebildet, daß er verschiedene Signale über den Regler 26 an die elektronische Anzeige 30 übergibt, so daß, wenn einer der Schaltelemente 15 mit dem Andruckkontakt 18 ver­ bunden wird, der Schaltwähler 34 bewirkt, daß die Be­ nennung des verbundenen Schaltelementes in dem Anzeige­ bereich 30 C angezeigt wird, und daß, wenn der Wähl­ knopf 32 in diesem Zustand gedrückt wird, das betreffen­ de Schaltelement 15 ausgewählt und die Benennung des ausgewählten Schaltelements 15 auf dem Anzeigebereich 30 E für den ausgewählten Faktor angezeigt wird, wäh­ rend ein Meßwert, der aufgrund des ausgewählten Meß­ faktors erhalten wird, in dem zweiten Anzeigebereich 30 C angezeigt wird. Wenn durch Relativdrehung des ersten und des zweiten Teils 2 und 3 gegeneinander ein ande­ res Schaltelement 15 mit dem Andrückkontakt 18 verbun­ den wird, wird die Benennung des Schaltelementes 15 in dem Anzeigebereich 30 C angezeigt. Wenn in diesem Zu­ stand der Wählknopf 32 gedrückt wird, wird das be­ troffene Wählelement 15 ausgewählt und ein dem ausge­ wählten Schaltelement 15 entsprechender Meßfaktor an­ stelle des vorher gezeigten Faktors auf dem Anzeigebe­ reich 30 E angezeigt. Ein auf der Basis des ausgewähl­ ten Meßfaktors erhaltener Meßwert wird in dem zweiten Anzeigebereich 30 D angezeigt. Andererseits wird ein Meß­ wert, der mit der Bewegung der Spindel 6 variiert, mit­ tels des Encoders 24, dem Zähler 25 und dem Regler 26 auf der analogen Anzeige 30 dargestellt. Bei der zwei­ ten Ausführungsform ist jeder Schalter 29 definiert durch den Andruckkontakt 18, ein Schaltelement 15 und den Wählknopf 32. Die Schaltelemente 15 umfassen ein Zoll/mm-Wechselschaltelement 15 A, ähnlich dem der ersten Ausführungsform. Wenn dieses Schaltelement 15 A gewählt wird, werden "in" oder "mm" und der zu dieser Zeit erhaltene Meßwert in dem zweiten Anzeigebereich 30 D angezeigt.
Die zweite Ausführungsform weist im wesentlichen die gleichen Vorteile auf wie die erste Ausführungsform und ermöglicht darüber hinaus die Auswahl des gewünschten Schaltelementes 15 durch Betätigen des Wählknopfes 32, was bedeutet, daß das Layout des Schaltkreises gegen­ über der ersten Ausführungsform, die den Timer 28 ver­ wendet, vereinfacht wird.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer dritten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel ist mit zwei Wählknöpfen 32 versehen, wäh­ rend das zweite Ausführungsbeispiel mit einem Wählknopf 32 ausgerüstet ist. Die Anordnung der anderen Teile der dritten Ausführungsform ist mit der zweiten Ausführungs­ form im wesentlichen identisch. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können acht unterschiedliche Schal­ ter durch Kombinieren der beiden Wählknöpfe 32 und der vier Schaltelemente 15 ausgewählt werden, so daß es mög­ lich ist, eine größere Anzahl von Schaltern bei einer verringerten Anzahl von Schaltelementen 15 auszuwählen.
Obwohl bei jedem der oben beschriebenen Ausführungs­ beispiele das erfindungsgemäße Meßgerät mit elektronischer Anzeige als Meßuhr dargestellt ist, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Es ist vielmehr möglich, die vorliegende Erfindung auch auf andere Typen von Meßge­ räten anzuwenden, z. B. Längenmeßgeräte, wie Schiebleh­ ren und Höhenmesser, Wiegeeinrichtungen, bei denen eine Meßspindel in Abhängigkeit des Gewichtes bewegt wird, und Geschwindigkeitsmesser, bei denen eine Geschwindig­ keit in Abhängigkeit des Betrages der Bewegung einer Spindel pro Zeiteinheit gemessen wird. Der Schalter 29 kann jeglichen Typs sein, wenn er dadurch betätigt wer­ den kann, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 2 und 3 eine Umfangsverschiebung stattfindet. Die An­ ordnung kann z. B. so sein, daß der äußere Umfang des zylindrischen Teiles des ersten Teils 2 und der innere Umfang des zylindrischen Teils des zweiten Teils 3 so ineinander eingreifen, daß sie gegeneinander verdreh­ bar sind und daß die Schaltelemente 15 und der Andruck­ kontakt 18 jeweils auf der äußeren bzw. inneren Umfangs­ fläche angeordnet sind. Jedes Schaltelement 15 kann bei­ spielsweise als Mikroschalter ausgebildet sein, welcher sowohl einen bewegbaren Kontakt als auch einen festen Kontakt aufweist und daher schon alleine als Schalter funktioniert, so daß der Andrückkontakt 18 als bloßer Vorsprung ausgebildet sein kann, der derart ausgelegt ist, daß er die beiden Kontakte eines jeden Schaltele­ ments 15 miteinander in Berührung bringt. Die Verwendung eines Mikroschalters od. dgl. ermöglicht die Vermeidung jeglicher Kontaktschwierigkeiten, die ansonsten durch eine Verschmutzung der Kontakte bewirkt werden könnte. Jede der oben beschriebenen Ausführungsformen kann mit einem Meßprogramm ausgestattet sein und zwar derart, daß es möglich ist, ein ausgezogenes Muster eines ge­ messenen Objektes darzustellen, eine zu messende Dimen­ sion, den Kontaktpunkt der Meßspitze 7 usw. Die elektro­ nischen Anzeigen 4 oder 30 könnten ebenso die Ordnungs­ zahlen bzw. die Reihenfolge einer bestimmten Operation in dem Programm anzeigen, welches zur gegebenen Zeit ausgeführt wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, weiterhin die Anzahl der Anzeigefunktionen zu steigern. Wenn der Ein/Aus-Schalter 16 und dgl. auf der Umfangs­ fläche des Gehäuses 1 angeordnet sind, kann die äußere Endfläche des zweiten Teiles 3 frei von jeglichen Schal­ tern gehalten werden, wodurch die Anzeigefläche 4 A oder 30 A weiter vergrößert werden kann. Der photoelektrische Encoder 24 ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt; es ist möglich, auch andere Encoder zu verwenden, die geeignet sind, eine bestimmte Bewegung betragsmäßig zu erfassen, z. B. ein elektrostatischer, kapaziti­ ver Encoder ein elektromagnetischer Encoder. Der ver­ wendete Encoder muß nicht notwendigerweise einer sein, der nur lineare Bewegungen erfaßt, sondern es kann sich auch um einen solchen Encoder handeln, der Drehbewegun­ gen erfaßt. Obwohl jede der oben beschriebenen Ausfüh­ rungsformen nicht mit speziellen Einrichtungen versehen sind, die dem Bediener das Gefühl geben, daß ein bestimm­ tes Schaltelement 15 mit dem Andrückkontakt 18 verbunden ist, kann ein Knick- oder Rastmechanismus mit einer Ausnehmung und einem elastischen Vorsprung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 2 bzw. 3 vorgesehen sein, so daß die Bedienperson das Klicken oder Einrasten des Andrückkontaktes 18 bei jedem Schaltelement 15 fühlt. Obwohl bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Anzeigebe­ reich 4 C der Anzeigefläche 4 A aus einem Flüssigkristall ausgebildet ist, kann die Anordnung auch so ausgebildet sein, daß für jedes Schaltelement 15 ein Lämpchen vorge­ sehen ist, welches leuchtet, um einen bestimmten Meß­ faktor anzuzeigen, der einem bestimmten Schaltelement 15 entspricht. Die Verwendung eines Flüssigkeitskristalls im Falle der ersten Ausführungsform ermöglicht jedoch, daß die Anzeigefläche 4 A vergrößert wird, so daß es einfach wird, die auf dem ersten und dem zweiten An­ zeigebereich 4 B und 4 D angezeigten Zahlenwerte zu lesen. Es ist auch möglich, daß der analoge Anzeigebereich 30 B bei dem zweiten Ausführungsbeispiel derart ausgebildet sein kann, daß er einen gemessenen Wert mit Hilfe einer Flüssigkristallanzeige darstellt.
Wie oben beschrieben ist es erfindungsgemäß vor­ teilhafterweise möglich, die Anzeigefläche des Meßgerätes mit elektronischer Anzeige auf dem Gehäuse auf einer großzügigen Fläche unterzubringen.

Claims (6)

1. Elektronische Meßuhr mit einem Gehäuse, einer elektroni­ schen Anzeige und einer Codiereinrichtung, die gemessene Werte in elektrische Signale umwandelt, die in der Anzeige darge­ stellt werden, und mit mindestens einem Schalter zum Umschal­ ten der Anzeige oder der Codiereinrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei um eine Drehachse ge­ geneinander verdrehbare Gehäusehälften (2, 3) besteht und daß der Schalter (29) einen Wählknopf (32) aufweist, der an einer Gehäusehälfte (3) angebracht ist und mit jeweils einem von mindestens zwei Schaltelementen (15) des Schalters (29) in Schaltposition bringbar ist, welche Schaltelemente (15) an der anderen Gehäusehälfte (2) auf einem Kreisbogen angeordnet sind, dessen Radius dem Abstand zwischen dem Wählknopf (32) und der Drehachse angepaßt ist, wobei durch Drehen der Gehäu­ sehälften (2, 3) gegeneinander vorbestimmte Schaltelemente (15) in bezug auf den Wählknopf (32) in Schaltposition bringbar sind.
2. Meßuhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schal­ tung, die jeweils eines der Schaltelemente (5) dadurch aus­ wählt, daß das betreffende Schaltelement (15) für eine vorbe­ stimmte Zeitspanne in Schaltposition verharrt.
3. Meßuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (30) an derselben Gehäusehälfte (3) angebracht ist wie der Wählknopf (32).
4. Meßuhr nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teil (2, 3) jeweils zylindrische Abschnitte aufweisen, über welche sie miteinander derart verbunden sind, daß sie relativ zueinander verdrehbar sind.
5. Meßuhr nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teil (2, 3) jeweils mit einer elektrischen Einrichtung zur elektrischen Verarbeitung des Betrages der Bewegung einer Spindel (6) ver­ sehen sind, wobei die elektrischen Einrichtungen (22, 23) über gurtförmig angeordnete Kabel (21) miteinander verbunden sind.
6. Meßuhr nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die gurtförmig angeordneten Kabel (21) eine Kurvenkrümmung aufweisen, die gleich ist der Kreis­ bahn, die durch die Relativdrehung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil (2, 3) beschrieben ist.
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