DE2535770A1 - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

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Publication number
DE2535770A1
DE2535770A1 DE19752535770 DE2535770A DE2535770A1 DE 2535770 A1 DE2535770 A1 DE 2535770A1 DE 19752535770 DE19752535770 DE 19752535770 DE 2535770 A DE2535770 A DE 2535770A DE 2535770 A1 DE2535770 A1 DE 2535770A1
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DE
Germany
Prior art keywords
peristaltic pump
rollers
hose
pump according
rotor
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Withdrawn
Application number
DE19752535770
Other languages
English (en)
Inventor
Edouard Malbec
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S C O P
Original Assignee
S C O P
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Filing date
Publication date
Application filed by S C O P filed Critical S C O P
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Publication of DE2535770A1 publication Critical patent/DE2535770A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1215Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action having no backing plate (deforming of the tube only by rollers)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schlauchpumpe Die Erfindung betrifft eine Schlauchpumpe mit einem Pumpengestellt, welches einen Rotor trägt, der mehrere Rollen aufweist, die in Kontakt mit einem elastischen, die eigentliche Pumpe bildenden Schlauch angetrieben sind, der auf den Rollen unter elastischer Spannung gehalten ist.
  • Es sind Schlauchpumpen bzw. peristaltische Pumpen bekannt, bei welchen ein elastischer bzw weicher Schlauch das eigentliche Pumpaggregat bildet. Dieser Schlauch ist unter elastischer Spannung auf Rollen angeordnet, welche einen Teil eines Rotors bilden. Diese Ausführung ist sehr einfach und günstig für die Lebensdauer des Schlauchs im Hinblick auf den Verschleiß, da der Schlauch in diesem Fall nicht durch den Kontakt mit einer Gegenfläche plattgedrückt bzw. gestreckt wird. Die Spannung des Schlauches ist jedoch insbesondere eine Funktion des gewünschten Förderdrucks, der eine seitliche Last auf die Motorwelle des Rotors ausübt, wodurch die Lager des Antriebsmotors einer starken Belastung ausgesetzt sind, was auch zu einem Leistungsverlust führt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, Schlauchpumpen der vorstehenden Art zu schaffen, bei welchen diese Nachteile nicht auftreten.
  • Ausgehend von einer Schlauchpumpe mit einem Pumpengestell, welches einen Rotor trägt, der mehrere Rollen aufweist, die in Kontakt mit einem elastischen Schlauch, der die eigentliche Pumpe bildet, angetrieben sind, wobei der Schlauch auf den Rollen unter einer elastischen Spannung steht, wird die Erfindung darin gesehen, daß der Schlauch und wenigstens ein Band auf dem Rotor einander gegenüber in Eingriff stehen und mit einem gemeinsamen Träger verbunden sind, der bezüglich des Pumpengestells beweglich angebracht ist, so daß die von dem Schlauch und dem Band auf den Rotor ausgeübten Kräfte einander ausgleichen.
  • Das Band kann zweckmäßigerweise aus wenigstens einem anderen Schlauch bestehen, der einen Pumpenkörper bildet.
  • Vorzugsweise besteht das Band aus zwei Litzen, die zu beiden Seiten des Schlauches angeordnet sind, so daß die auftretenden Kräfte bestens ausgeglichen werden.
  • Die Erfindung läßt sich auch vorteilhafterweise auf Pumpen anwenden, bei welchen die Rollen Planeten bilden, die in Mitnahmekontakt mit einer mittleren Motorwelle gedrückt sind, d. h. die Kontakt drucke und der Rotationsantrieb sind ausgeglichen und die sich ergebende Arbeitsweise ist sehr regelmäßig. In allen diesen Fällen werden der Wirkungsgrad und die Langlebigkeit der Pumpe verbessert.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht einer ersten Ausführungsform einer Schlauchpumpe.
  • Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. i modifizierte Schlauchpumpe von unten.
  • Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht eine zweite Ausführungsform einer Schlauchpumpe mit Planetenzahnrädern.
  • Fig. 4 zeigt perspektivisch eine vierte Ausführungsform einer Schlauchpumpe mit glatten Planetenrädern.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Pumpe hat ein Rahmenelement 1, welches auf einer Seite, im vorliegenden Fall auf der Rückseite, einen nicht gezeigten Motor und auf der anderen Seite, im vorliegenden Fall auf der Vorderseite, einen von der Motorwelle 2 angetriebenen Rotor hat.
  • Der Rotor besteht aus zwei Flanschen 3, die an einer Nabe 4 befestigt sind, welche auf die Motorwelle aufgekeilt ist, sowie aus Rollen 5, die drehungsfrei auf Achsen 6 sitzen, welche sich zwischen den Flanschen 3 erstrecken.
  • Auf den Rollen 5 ist ein elastischer Schlauch 7, der den Pumpenkörper bildet, unter elastischer Spannung angeordnet, wobei sich seine Enden parallel zueinander auf der gleichen Seite des Rotors erstrecken und mit Anschlußstücken 8 versehensind, welche Verankerungsausnehmungen 9 in den Einschnitten to einer Halteplatte 11 aufweisen.
  • Auf dem Rotor ist weiterhin gegenüber dem Schlauch ein Band 12 angeordnet, welches außerdem in Einschnitte 13 in einer Halteplatte 14 eingreift. Die Halteplatten 11 und 14 sind durch Querstäbe 15 verbunden und bilden so eine gemeinsarge Halterung für den Schlauch und das Band, welche beweglich bezüglich des Rahmenelementes 1 durch den Gleiteingriff der Stangen 15 darin oder auch in offenen Nuten darin angeordnet ist, welche beispielsweise mit Halteklemmen für die Stäbe versehen sind. Die gemeinsame Halterung nimmt somit als Funktion der Spannung des Schlauchs dauernd eine Position ein, die dadurch bestimmt ist, daß sich die von dem Schlauch und dem Band auf die Rollen des Rotors ausgeübten Kräfte ausgleichen und somit eine Belastung ausschließen, die gewöhnlich die Zugbeanspruchung auf den Schlauch auf die Motorwelle ausübt.
  • Da die Kräfte des Schlauchs und des Bandes indessen in zwei axial versetzten Zonen der Rollen wirken, erhält man einen besseren Ausgleich, wenn das Band zu beiden Seiten des Schlauches angeordnet wird, beispielsweise in Form von zwei identischen Bändern 12 oder in Form eines einzigen Bandes mit zwei Litzen, wie dies beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Dieses Gleichgewicht kann auch dadurch erreicht werden, daß als Band wenigstens ein weiterer Pumpenkörperschlauch verwendet wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wobei gegenüber einem Schlauch 16 zu beiden Seiten zweiweitere Pumpenkörperschläuche 17 angeordnet sind.
  • Alle diese Schläuche sind in der vorstehend beschriebenen Weise an zwei Halteplatten 18 und 19 befestigt, die durch Querstangen 20 miteinander verbunden sind, welche gleitend verschiebbar auf dem Rahmenelement 21 sitzen, welches den Motor oder das Motoruntersetzungsgetriebe 22 für den Rotorantrieb trägt.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform umfaßt eine Pumpe mit einem Rotor mit Planetenzahnrädern 23, die durch einen mittleren Sonnenzapfen 24 in Drehung versetzt werden, der auf der Welle 25 des Motors sitzt. Die Planetenzahnräder sind frei drehbar zwischen zwei Flanschen 26 eines Planetenträgers auf den Achsen 27 angeordnet, welche diese beiden Flansche verbinden.
  • Jedes Planetenrad 23 hat eine Nabe 28, die sich zwischen den Flanschen 26 erstreckt. Auf diesen Naben 28 sitzen gegenüberliegend, wie vorstehend beschrieben, ein Schlauchpumpenkörper 29 und ein Band 30, das für die Ausführung der unterschiedlichen, genannten Aufgaben geeignet ist. Vorzugsweise sind die Planetenräder 23 und das Sonnenrad 24 durch gleiche glatte Lagerflächen mit dem Grunddurchmesser der jeweiligen Verzahnung ersetzt, um einen Bodeneingriff oder ein Verklemmen der Zähne zu vermeiden. Darüber hinaus können gezahnte und andere glatte Planetenräder in Kombination zur Bildung des Rotors verwendet werden. Die Verwendung von wenigstens einem Planetenrad mit zwei axial im Abstand angeordneten Verzahnungen führt in diesem Fall zu einer Verbesserung der Parallelität der Rotoranordnung bezüglich der das Sonnenrad tragenden Motorwelle. Die Achsen 27 können an dem Planetenträger mit einem bestimmten freien radialen Spiel angeordnet werden, so daß man am besten das gewünschte Gleichgewicht der Kräfte erreicht, wobei der Planetenträger hier nur die Rolle für die Aufrechterhaltung des Winkelabstandes der Planetenräder spielt.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Pumpe mit einem Planetenrotor. Die Planetenräder sind glatte synchronisierte Planeten 31, die durch die Achsen 32 verbunden sind, welche aneinander befestigt sind und die mit Spiel in radialen Ausnehmungen 33 der beiden Flansche 34 im Inneren der Planeten angeordnet und durch eine Nabe 35 verbunden sind, wobei diese Nabe mit Spiel ein glattes Sonnenrad 36 umgibt, welches an der Welle 37 des Motors 38 der Pumpe befestigt ist. Die synchronisierten Planeten werden in Kontakt mit der Sonne 36 durch das Anbringen gegenüber ihren Achsen 32 zwischen den Flanschen 40 mit einem Pumpenschlauchkörper 39 und einem Band 40 beaufschlagt, welche auf beiden Seiten davon angeordnet sind.
  • Das Rohr 39 ist an seinen Enden mit Verbindungsausnehmungen 41 versehen, welche Verankerungsrillen 42 für den Eingriff in Ausnehmungen 43 einer Halteplatte 44 aufweist.
  • Das Band 40 ist ein endloses Band mit zwei Litzen bzw.
  • Ästen, die kreuzweise auf Rollen 45 laufen, die an einer Halteplatte 46 gelagert sind.
  • Die Halteplatten 44 und 46 sind durch Querstangen 47 miteinander verbunden und bilden somit eine gemeinsame Abstützung für das Rohr und das Band, die bezüglich dem Rahmenelement 48, welches den Motor 38 trägt, durch den Gleiteingriff der Stäbe 47 in diesem Bauteil des Gestells beweglich angebracht ist.
  • Man erhält so einen automatischen Ausgleich der von dem Schlauch und dem Band auf den Rotor und auf die Motorwelle ausgeübten Kräfte, wobei es gleichzeitig möglich ist, das Band 40 in dem Sinn umlaufen zu lassen, in welchem es mitgenommen werden möchte, wodurch man eine gute Verteilung des Verschleißes des Bandes erhält, was sich günstig auf seine Lebensdauer auswirkt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    0 Schlauchpumpe mit einem Pumpengestell, welches einen Rotor trägt, der mehrere Rollen aufweist, die in Kontakt mit einem elastischen Schlauch angetrieben werden, der den Pumpenkörper bildet und auf den Rollen unter einer elastischen Spannung sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (7, i6, 29, 39) und wenigstens ein Band (12, 17, 20, 40) an dem Rotor einander gegenüberliegend angreifen und durch einen gemeinsamen Träger verbunden sind, der beweglich bezüglich des Pumpengestells angeordnet ist, so daß die von dem Schlauch und dem Band auf den Rotor ausgeübten Kräfte einander ausgleichen.
  2. 2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (17) aus wenigstens einem weiteren, einen Pumpenkörper bildenden Schlauch (17) besteht.
  3. 3. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (40) zwei Litzen aufweist, die zu beiden Seiten des Schlauches (39) angeordnet sind.
  4. 4. Schlauchpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Litzen (40) den Teil eines endlosen Bandes bilden, welches auf dem Träger über Kreuz angebracht ist.
  5. 5. Schlauchpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzweise Montage mittels Rollen (45) erfolgt, die drehbar an dem Halter (46) sitzen.
  6. 6. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (28, 31), welche die Planetenräder bilden, in Antriebskontakt mit einer mittigen Motorwelle (25, 37) stehen.
  7. 7. Schlauchpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Planetenräder (28) eine Verzahnung (23) hat, die mit einem mittleren gezahnten Sonnenrad (24) zusammenwirkt, das auf der Motorwelle (25) befestigt ist.
  8. 8. Schlauchpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenzahnräder und das Sonnenzahnrad durch entsprechende glatte Lagerflächen mit dem Grunddurchmesser ihrer Verzahnung ersetzt sind.
  9. 9. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder mit einem radialen Spiel auf einem Planetenträger sitzen.
    lo. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder als Doppelplaneten ausgebildet sind, die ein mittleres Verbindungselement mit einem geringeren Durchmesser haben, welches die Rolle bildet.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2741856A1 (de) * 1977-09-16 1979-03-29 Edouard Malbec Schlauchpumpe

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DE2741856A1 (de) * 1977-09-16 1979-03-29 Edouard Malbec Schlauchpumpe

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