DE2535704A1 - Patrone fuer faust- und schulterwaffen - Google Patents

Patrone fuer faust- und schulterwaffen

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DE2535704A1 DE19752535704 DE2535704A DE2535704A1 DE 2535704 A1 DE2535704 A1 DE 2535704A1 DE 19752535704 DE19752535704 DE 19752535704 DE 2535704 A DE2535704 A DE 2535704A DE 2535704 A1 DE2535704 A1 DE 2535704A1
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Description

  • Patrone für Faust- und Schulterwaffen Die Erfindung betrifft eine Patrone, bestehend aus einer mit Pulver gfüllten und einen Zünder enthaltenden Patronenhülse und einem in diese einzusetzenden Geschoß, die als Munition für Faust- und Schulterwaffen geeignet ist.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, für Faustfeuerwaffen und Jagdwaffen bestimmt.
  • Die von der Polizei benutzten Faustfauerwaffen sollen einen möglichen Angreifer sofort stoppen, ohne ihm ernsthafte und lebensgefährliche Verletzungen zuzufügen. Daher wäre es für Polizeiwaffen eine Munition wünschenswert, welche zwar einen großflächigen und starken Schmerz verursachenden Einschluß erzeugt, jedoch nicht tief in den Körper eindringt und somit auch keine lebenswichtigen Organe eines Angreifers verletzten kann. Mit anderen Worten wäre für Rlizeizwecke eine Munition wünschenswert, welche einen Angreifer durch einen einzigen Treffer kampfunfähig macht, ohne jirn ernsthaft zu verletzen. Andererseits soll die munition aber auch dünnere Wände wie beispielsweise Automobilkarosserien oder Automobilreifen durchschlagen können.
  • Fur Jagdzwecke ist hingegen eine Munition wunschenswert, welche beim getroffenen Wild eine Schockwirkung hervorruft, die nach Möglichkeit sofort zum Tode führt, selbst wenn keine lebenswichtigen Organe getroffen wurden. Hierfur ist es wichtig, daß das Geschoß, von welchem das Wild getroffen worden ist, möglichst viele Nervenstränge verletzt oder zumindest derart beeinflußt, daß von vielen Nerven gleichzeitig eine Schmerzmeldung an das Gehirn gegeben wird, was die erwunschte Schockwirkung auslöst.
  • Die bisher übliche Munition für Faustfeuerwaffen und Jagdwaffen erfüllt diese Forderungen nur unbefriedigend.
  • Die Wirkung der derzeit üblichen Geschosse von Fau-stfeuerwaffen ist beim Auftreffen auf einen lebenden Körper praktisch auf den Schußkanal beschränkt, so daß ein Durchschuß durch nicht lebenswichtige Teile eines Angreffers praktisch überhaupt keine oder höchstens eine geringe Stoppwirkung hat. Aber auch Durchschüsse durch lebenswichtige Organe rufen häufig keine unmittelbare Stoppwirkung hervor, sondern lassen dem Getroffenen ausreichend Zeit, zurückzuschießen oder zu flüchten. Prallen derartige Geschosse hingegen auf harte Gegenstände auf, so zersplitern sie, dh. es ist vielfach nicht möglich, mit bekannter Faustfeuerwaffen-Munition Automobilkarosserien zu durchschießen und dahinter befindliche Personen noch kampfunfähig zu .achen.
  • Bei Jagdmunition ist es bekannt, das Geschoß mit einem sich im Wildkörper aufspaltenen Vorderteil zu versehen, dessen Material sich im Wildkörper in viele verhältnismäßig kleine Teile zerlegt und somit das Fleisch in der Umgebung des Schußkanals mit Metallstücken durchsetzt. Auch ist bei derartigen Geschossen vielfach ein Ausschuß des Geschosses selbst bzw. seiner Reste nicht gewährleistet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Munition für Faust- und Schulterwaffen zu schaffen, welche als Munition für Faustfeuerwaffen eine wesentlich bessere Stoppwirkung als bisher möglich bei gleichzeitig guter Durchschlagkraft durch Blech und Automobilreifen und bei Verwendung für Jagdzwecke eine wesentlich bessere Schockwirkung erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Patrone mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Trifft ein mit einem vorstehenden Rand versehenes erfindungsgemäßes Geschoß auf weiches Material wie beispielsweise einen menschlichen Körper auf, so wird der Rand nach außen gebogen, d.h. das vordere Ende des Geschosses wird gespreizt und erhält somit einen größeren Durchmesser. Dadurch erhält man einen Einschuß mit verhältnismäßig großer Fläche und vernichtet -die kinetische Energie des Geschosses sehr schnell, d.h. das Geschoß hat eine große Breitenwirkung und eine geringe Tiefenwirkung und kann daher lebenswichtige Organe des Getroffenen nicht erreichen und somit auch nicht verletzen. Ist das Geschoß mit einer vorstehenden Spitze versehen, die über. eine konkave Kurve in den umlaufenden Rand oder die umlaufende Schulter übergeht, so wird der Spreizeffekt noch verstärkt, weil die Spitze mit ihrem Übergang das davorliegende Material zur Seite drückt und dadurch den Spreizeffekt erhöht.
  • Trifft ein derartiges Geschoß hingegen auf einen härteren Gegenstand wie beispielsweise eine Blechwand auf, so wird das Blech zunächst ausgebeult und drückt dabei den vorstehenden Rand nach innen, der sich dann sozusagen einrollt und dadurch einen Durchschuß durch das Blech ermöglicht.
  • Enthält das erfindungsgemäße Geschoß am vorderen Ende eine Füllung aus e-inem start 8chmerzen erzeugenden Mittel wie beispielsweise einem Desinfektionsmittel, so wird die Stoppwirkung durch den sich beim Getroffenen unmittelbar einstellenden starken Schmerz noch bedeutend verbessert, ohne daß die Wunde selbst größer wird oder sich nachteilige Folgen wie beispielsweise Vergiftungserscheinungen ergeben.
  • Die für Jagdzwecke mit einem wenigstens teilweise aus weicherem Material bestehenden vorderen Ende versehenen Geschosse werden beim Auftreffen auf einen Wildkörper ebenfalls aufgespreizt, und zwar unter Einwirkung der Spitze und der in eine umlaufende Schulter übergehenden konkaven Verbindungskurve, welche das weichere Material des vorderen Teiles nahezu radial nach außen preßt und dadurch eine verhältnismäßig große radiale Tiefenwirkung dieses weicheren Materials hervorruft. Dadurch ergibt sich die für Jagdzwecke gewünschte starke Schockwirkung. Das weichere Material des Vorderteiles des Geschosses kann dabei entweder zerkleinert und in den Wildkörper hineingedrückt oder auch von einem verformbaren Mantel zusammengehalten werden. Da das Geschoß nicht gestaucht wird, d.h. also seine Spitze nicht aufpilzt, erhält man trotz der erhöhten radialen Tiefenwirkung durch unmittelbaren Einfluß oder auch durch Druckwellenerschein-ungen einen sauberen Ausschuß.
  • Mit der erfindungsgemäßen Munition erzielt man auch bei Verwendung kleiner Kaliber eine schnelle Stoppwirkung oder eine starke Schockwirkung. Beim Schießen auf Menschen kann eine Geschoßform gewählt werden, die keine dauerhafte Schäden oder tödliche Verletzungen hervorrufende Wirkung hat, während man für Jagdzwecke eine Geschoßform wählt, die auch dann zum Tod des Wildes führt, wenn man keine lebenswichtigen Organe trifft.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Munition dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Patrone, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschosses in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eis andere Ausführungs form des erfindungsgemäßen Geschosses, Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Geschoß aus Fig. 3, jedoch nachdem dasselbe auf ein Ziel aufgetroffe -ist, Fig. 5 einen Längsschnitt durch noch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschosses Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschosses, Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Geschoß aus Fig. 6, nachdem dasselbe auf einen verhältnismäßig weichen Körper aufgetroffen ist, Fig. 8 einen Längsschnitt durch noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschosses, Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Geschoß aus Fig. 8, nachdem dasselbe auf einen verhältnismäßig weichen Körper aufgetroffen ist, Fig. 10 einen Längsschnitt durch noch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschosses, Fig.11 eine Draufsicht auf das vordere Ende des Geschosses aus Fig. 10, Fig. 12 einen Längsschnitt des Geschosses aus Fig. 11, nachdem dasselbe auf einen verhältnismäßig weichen Körper aufgetroffen ist, und Fig. 13 bis 19 Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von für Jagdzwecke geeigneten erfindungsgemäßen Geschossen.
  • Die in Fig. 1 dargestellten Patrone 22 besitzt eine neuartige Patronenhülse 74 und ein neuartiges Geschoß 75. Neuartig an der Patronenhülse 74 ist, daß der Zünder 76 im Boden der Patronenhülse versenkt untergebracht ist und somit im Abstand via der Ausziehrille 77 liegt, so daß der Durchmesser des Zünders 76 nicht von/Tiefe der Ausziehrille 74 beschränkt ist. Vielmehr sind dem Durchmesser des Zünders 76 nur Grenzen durch den Durchmesser der Patronenhülse 74 gesetzt, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel über ihre gesamte Länge einen im wesentlicher. gleichen Durchmesser aufweist. Es ist lediglich eine geringfügige Konizität der Patronenhülse möglich, um sie aus dem Lauf einer Waffe entfernen zu können.
  • Von der Rückseite der Patronenhülse 74 führt zum ZUnder 76 ein Kanal 78, durch den dr Schlagbolzen einer Waffe in die Patronenhülse eindringen kann. Diese Ausfuhrungsform ist insbesondere für kleine Kaliber von Interesse, bei denen man die Patronenhülse nicht abgesetzt ausbilden will.
  • Die Patronenhülse 74 ist, wie üblich, mit Pulver 79 gefüllt.
  • Das Geschoß 75 ist gemäß Fig. 2 mit einem aus Eisen, Stahl, Tombak oder Kupfer bestehenden Mantel 80 und einem aus weicherem Material wie beispielsweise Blei bestehenden Kern 81 versehen. An der Vorderseite befindet sich eine verhältnismäßig dünne Spitze 82, die über eine konkav gebogene, beispielsweise nach einem Kreisbogen verlaufende Wand 83 in eine umlaufende Schulter 84 übergeht, welche praktisch rechtwinklig zur Längsachse 85 des Geschosses liegt. Beim Eindringen dieses Geschosses in einen Körper und insbesondere einen verhältnismäßig weichen Körper wird die vor dem Geschoß befindliche Materie von der Spitze 82 geteilt und von der Fläche 83 beschleunigt zur Seite geschoben, wobei die Schulter 84 bewirkt, daß dieses Material praktisch radial von der Vorderseite des Geschosses aus dem Schußkanal herausgedrückt wird. Dadurch ergibt sich eine Breitenwirkung des Geschosses auch in den Bereich um den Schußkanal, die mit bekannten Geschossen nicht zu erreichen ist.
  • Wesentlich ist, daß die Schulter 84 stabil bleibt und sich beim Einschluß nicht oder allenfalls wenig abrundet, um sicherzustellen, daß die getroffene Materie stets praktisch radial nach außen weggedrückt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 istdas Geschoß 86 durch und durch aus einem Material hergestellt. Dieses Geschoß unterscheidet sich in seiner äußeren Form vom Geschoß gemäß Fig. 2 dadurch, daß die umlaufende Schulter von einem zunächst hochstehenden Rand 87 gebildet wird, der beim Auftreffen auf einen verhältnismäßig weichen Körper etwa radial nach außen gedrückt wird und somit einen umlaufenden Kragen 87a bildet, der die radiale Tiefenwirkung des Geschosses noch verstärkt und somit die Auftreffenergie des Geschosses schnell aufbraucht, so daß eine verhältnismäßig große, jedoch wenig tiefe Wunde entsteht.
  • Beim AusfUlrungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist das Geschoß 88 mit einem nach innen gebogenen Rand O9 versehen, der über eine Rille 90 mit dem Mantel 80 verbunden ist. Beim Auftreffen auf ein Ziel wird der Rand 89 ebenfalls etwa radial nach außen ausgep-reizt.
  • Beim Ausfuhrungsh;eispiel gemäß Fig. 6 und 7 ist das - - -Geschoß 91 ähnlich wie beim Auslührungsbeispiel gemäß Fig. 5 mit einem hochstehenden Rand 92 versehen, der etwas unterhalb der Spitze 82 endet. Der zwischen der Spitze 82 und dem Rand 92 gebildete Raum 93 ist mit einer Aufsteckkappe 94 verschlossen und beispielsweise mit einem schmerzerzeugenden Mittel wie einem Desinfektionsmittel gefüllt. Die Verschlußkappe 94 besteht aus Kunststoff und wird beim Auftreffen des Geschosses auf ein Ziel mit der Materie des getroffenen Körpers zur Seite weggeschoben. Der Rand 92 wird, wenn es sich bei dem Ziel um einen verhältnismäßig weichen Körper handelt, etwa wie in Fig.7 dargestellt radial nach außen gedrückt. Die in ihrem Querschnitt verjüngte äußere Kante 92a biegt sich dabei etwas nach hinten, wie Fig. 7 zeigt. Die umlaufende Rille 90 begünstigt das Spreizen des Randes 92 in die mittig. 7 dargestellte Lage.
  • Das Geschoß 95 aus Fig. 8 und 9 unterscheidet sich von den Geschossen gemäß Fig. 3 bis 7 im wesentlichen dadurch, daß die Spitze 82 tiefer liegt und der Rand 92 dementsprechend über sie übersteht, so daß der Rand nach dem Auftreffen auf einen verhältnismäßig weichen Körper wesentlich weiter abgepreizt wird, wieFig. 9 zeigt. Die Größe des Raumes 93 ist etwa gleich wie bei den anderen beschriebenen Geschoßtypen. Es ist sogar möglich, die Spitze 82 ganz wegzulassen.
  • Die Eappe 94 kann auch als in das Geschoß einzusetzende Ampulle ausgebildet sein, die mit dem schmerzerzeugenden Mittel gefüllt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 bis 12 besitzt 9Q das Geschoß/einen aus einer Vielzahl von Segr'enten 97 gebildeten hochstehenden Rand. Diese Segmente 97 werden beim Auftreffen des Geschosses 96 auf einen weichen Körper in die in Fig. 12 dargestellte radiale Lage nach außen geklappt während sie vor dem Abschuß dicht nebeneinander gelegt sind, wie Fig. 11 zeigt. Aus Fig. 11 ist auch zu erkennen, daß die Segmente 97 mit dem Grundkörper des Geschosses 96 aus einem Stück bestehen. Die unlaufende Rille 90 dient dabei gleichzeitig als Ansch , der die Alsspreizbewegungen der Segmente 97 in der in Fig. 12 dargestellten Lage begrenzt.
  • Während die Geschosse gemäß Fig. 1 bis 12 im wesentlichen für Faustfeuerwaffen oder auch für Gewehre geeignet sind, zeigen die Figuren 13 bis 19 für Jagdzwecke geeignete Geschosse.
  • Das Geschoß 98 aus Fig. 13 besitzt einen Mantel 80 und einen Kern 81, wobei der Mantel 80 mit einer Spitze 82, einer konkav gebogenen Übergangsfläche 83 und einer Schulter 84 versehen ist, ähnlich wie das Geschoß gemäß Fig. 2. Außerdem ist das Geschoß mit einem Aufsatz versehen, der aus einem Mantel 99 aus verhältnismäßig festem Material und einer Füllung 100 aus weicherem Material wie beispielsweise Blei besteht. Der Mantel 99 ist auf den Mantel 80, diesen überlappend, aufgesteckt. Im Bereich der Spitze 81 ist der mantel 99 mit Sollbruchstellen 101 in Form von Perforierungen oder sonstigen Materialschwächungen versehen, so daß der Aufsatz beim Auftreffen auf ein Ziel in diesem Bereich aufreißt und vom hinteren Teil des Geschoßkörpers aufgespreizt und in verhältnismäßig große Stücke zerteilt wird. Diese Stücke werden von der Schulter 84 praktisch radial in den Bereich um den Schußkanal weggedrückt und gewährleisten somit eine besonders gute Tiefenwirkung des Treffers.
  • Das Geschoß 102 aus Fig. 14 unterscheidet sich vom Geschoß aus Fig. 13 lediglich dadurch, daß der Mantel 99 und die Füllung 100 länger bzw. größer und der Mantel 80 und der Kern 81 dementsprechend kürzer sind.
  • Auch ist im Mantel 99 eine zentrale Öffnung 103 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird die Füllung 100 in noch größere Stücke zerlegt, wenn das Geschoß 101 auf einen Wildkörper auftrifft und in diesen eindringt.
  • Das Geschoß aus Fig. 15 enthält eine längere und dickere Spitze 105. Diese Spitze 105 gibt dem Aufsatz einen genügenden Halt, so daß der Mantel 99 nur auf der Schulter 84 des Mantels 80 aufliegt, d.h.
  • also den Mantel 80 nicht zu übergreifen braucht.
  • Das Geschoß 106 aus Fig. 16 unterscheidet sich vom Geschoß 104 aus Fig. 15 dadurch, daß der Mantel 99 des Aufsatzes im Abstand von der Schulter 84 endet und somit keine Sollbruchstellen vorgesehen werden müssen.
  • Außerdem ist der Aufsatz mit einer Hohlspitze 107 versehen.
  • Das Geschoß 108 aus Fig. 17 unterscheidet sich vom Geschoß 102 aus Fig. 14 dadurch, daß der Mantel 99 des Aufsatzes an der Spitze offen ist, so daß die Füllung 100 hier frei liegt.
  • Das Geschoß aus Fig. 18 und 19 unterscheidet sich von den Geschossen aus Fig. 13 bis 17 im wesentlichen dadurch, daß der Mantel 99 des Aufsatzes mit dem Mantel 80 des Geschosses aus einem Stück besteht und in diesem einstückigen Mantel ein harter Geschoßkörper 75 untergebracht ist. Der kombinierte Mantel 80,99 enthält im vorderen Bereich in Längsrichtung verlaufende Perforationen 112, welche ein seitliches Ausspreizen der Füllung 100 nach dem Auftreffen auf ein Ziel ermöglichen, ohne daß der Mantel 99 vom Mantel 80 abreißt. Das in Fig. 18 vor dem Abschuß und in Fig. 19 nach dem Auftreffen auf ein Ziel dargestellte Geschoß 109 zersplittert also beim Auseinanderspreizen des Vorderteiles nicht, ruft jedoch ebenso eine große Schockwirkung beim getroffenen Wild hervor, und zwar wegen der Vergrößerung der Einschußwunde und der dadurch erzeugten Druck- und Wellenausbreitung im Bereich um den Einschuß. Man erzielt also ebenfalls die schlagartige Nervenreizung , welche im allgemeinen sofort zum Tode des getroffenen wildes führt, in jedem Falle aber eine genugend große Wunde.
  • Die erfindungsgemäßen Geschosse lenken aufgrund der besonderen Form der Spitze mit der rechtwinkligen Schulter und/oder des hochstehenden Randes die getroffene Materie weitmöglichst etwa rechtwinklig zur Schußrichtung ab, d.h. alles vor der Spitze befindliche Material wird zur Seite geschoben oder gepreßt, also auch vor der Spitze befindliche Teile des Geschosses oder das dort ursprünglich vorgesehene schmerzerzeugende Itittel. Daher ergibt sich je nach der Auftreffenerie, die von der gewählten VO anhängt, entweder eine gute Stoppwirkung oder eine gute Schhokwirkung, andererseits aber auch ein guter Durchschlag, wenn das Geschoß beispielsweise auf Blech auftrifft. Das Geschoß verformt sich beim Auftreffen auf das Ziel in der jeweils gewünschtenSeise und gibt nur im Falle von Jagdmunition Splitter ab. s taumelt nicht im Ziel. Da es aus festem Material besteht, ist ein guter Durchschuß bei festen Zielen,beispielsweise bei aus Blech be stehenden Zielen gewährleistet.
  • Die erfindurgsgemaße Jagimunition wird von Laub ,Zweigen, Getreide oder ähnlichen Hindernissen, die in der SchuS-richtung liegen können, nicht zu einer ersten Verformung gebracht und daher auch nicht abgelenkt. Auch ist eine absolut gesicherte und festgelegte dosierte Zerlegung des vor dem eigentlichen Geschoßkörper befindlichen Ansatzes gegeben, so daß große Splitter mit hoher Breitenwirkung entstehen und trotzdem ein Austreten des Geschoßkörpers aus dem Wildkörper, d.h. also ein Ausschuß gewahrleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Munition erreicht mit einfachen Mitteln optimale Ergebnisse. Alle beschriebenen Einzelmerkmale der Munition können beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Patent2ns-rüche:

Claims (14)

  1. Patentansprüche: Patrone für Faust- und Schulterwaffen, bestehend aus einer mit Pulver gefüllten und einen Zünder enthaltenden Patronenhülse und einem in diese eingesetzten Geschoß, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Geschoß (75;86;88;91;95;96;98;102;104; 196;108;109) einen etwa zylindrischen Grundkörper mit über diesen vorstehender Spitze (82;105) und/oder vorstehendem umlaufenden Rand (å7;89;92) und einer an seiner Vorderseite befindlichen umlaufenden Schulter (84) aus verhältnismäßig hartem Material wie Eisen, Tombak oder Kupfer aufweist.
  2. 2.) Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ubergang von der zentralen Spitze (82;105) zur umlaufenden Schulter (84) bzw. zum vorstehenden Rand (87;89;92) eine konkave kurve (83) ist und daß die Schulter (84) etwa rechtwinklig zur Längsachse (85) des Geschosses endet.
  3. 3.) Patrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekernzeichnei, daß die Schtilter (84) von den vorstehenden, nach augen oder innen umlegbaren Rand (87;89;92) gebildet ist.
  4. 4.) Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (82) über den uzlauzenden Rand (87;89;92) vorsteht.
  5. 5.) Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rand (92) über die Spitze (82) vorsteht.
  6. 6.) Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand von einer Vielzahl von Sektorenstücken (97) gebildet ist, die einstückig an den Patronenkörper angeformt sind.
  7. 7.) Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenkörper unterhalb des Randansatzes mit einer umlaufenden Kerbe oder Rille (90) versehen ist.
  8. 8.) Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vom vorstehenden Rand (92) umsckilo s s ene Raum (93) ein schmerzerzeugendes Mittel wie ein Desinfektionsmittel enthält.
  9. 9.) Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (91;95;96) mit einer aus Kunststoff bestehenden Abschlußkappe (94) versehen ist.
  10. 10.) Patrone nach Anspruch 8 oder 9, dadurch geLennzeichnet, daß die Abschlußkappe (94) als das scllnerzerzeugende ltittel enthaltende Ampulle ausgebildet ist.
  11. Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sicher der Schulter (84) und der Spitze (82;105) ein Aufsatzteil (99,100) aus weicherem Material befindet.
  12. 12.) Patrone nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzteil einen Mantel (99) aufweist, der wenigstens unmittelbar vor der Schulter (84) mit Sollbruchstellen (101;112) versehen ist.
  13. 13.) Patrone nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel sich wenigstens über einen Teil des Aufsatzteiles verstreckt.
  14. 14.) Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder (76) in der Patronenhülse (74) zwischen der Ausziehnut (77) der Hülse und dem Geschoß angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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