DE2535194B2 - Karrenrad, insbesondere für Ofenkarren - Google Patents
Karrenrad, insbesondere für OfenkarrenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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- B60B27/001—Hubs with roller-bearings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Karrenrad, insbesondere für Ofenkarren, mit einer Nabe, die an ihrem äußeren
Umfang eine Ringnut mit rechteckigem Querschnitt aufweist, einem konzentrisch um die Nabe angeordneten
Laufkranz, der am inneren Umfang eine der nabenseitigen Ringnut entsprechende Ringnut aufweist,
und eine Vielzahl von zylindrischen Wälzkörpern, deren Laufflächen vom jeweiligen Nutgrund der beiden
Ringnuten gebildet sind und die sich in Rad-Umfangsrichtung berühren.
Ein derartiger, z. B. aus der US-PS 9 25 398 bekanntes Karrenrad verursacht Probleme, wenn der Karren für
die Beschickung von Brennofen mit Produkten verwendet wird, wie dies beispielsweise in der Keramikindustrie
der Fall ist, wo die mit Fliesen beladenen Karren durch Tunnelofen hindurchgeführt werden. Die in den
öfen herrschende enorme Hitze (einige hundert Grad) führt zu einer Verformung der Lager und macht die
Schmierung derselben fraglich. Daraus resultieren ein erhöhtes Widerstandsmoment und abnormale Beanspruchungen
der Lager, die oft unter erheblich finanziellen Leistungen ausgetauscht werden müssen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, auch bei höheren Temperaturen noch
eine einwandfreie Schmierung zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wälzkörper von Stützwalzen und von
Schmierwalzen gebildet sind, die sich in Umfangsrichtung gegenseitig abwechseln, und daß die Schmierwalzen
aus Schmiermaterial bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Karrenrades ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Rad für Ofenkarren im Schnitt entlang der Linie 1-1 der F i g. 2, und
Fig.2 das Rad im Schnitt entlang der Linie H-II der
Fig. 1.
Gemäß der Zeichnung besteht das Rad aus einer Nabe 1, die drehfest mittels des Keiles 2 am Ende der
Achse 3 befestigt ist Die Nabe 6 ist axial zwischen einem mit einer Schraube 5 befestigten Teller 4 und
einer Schulter der Achse 3 befestigt
Die Nabe 1 ist peripher mit einer Ringnut 6 von rechteckigem Querschnitt versehen, die an der Außenseite
des Rades von einem Ring 7 begrenzt ist, der auf der Nabe 1 zentriert und mit der Schraube 8 befestigt ist
Die Nut 6 fungiert als Führung für eine Vielzahl von Walzen 9, 10, die einander tangential berühren. Die
Walzen 9 sind Stützwalzen, wogegen die sie abwechselnden Walzen i0 Schmierwalzen bilden. Die Schmierwalzen
10 bestehen aus festem Schmiermaterial, beispielsweise Graphit in entsprechender Mischung,
Moiybdändisulfid, usw.
Die Walzen 9,10 rollen peripher in einer Ringnut 11
von rechteckigem Querschnitt, die im äußeren Laufkreis 12 des Rades ausgebildet und seitlich von einem auf dem
Laufkreis 12 mit Schrauben 14 befestigten Ring 13 begrenzt ist.
Das beschriebene Rad wird durch zwei Schutzringe 15, 16 vervollständigt, von denen einer an der Nabe 1
und der andere am Laufkreis 12 befestigt ist und die einen Außen- bzw. Innenrand besitzen, welche Ränder
in die in den Seitenflächen der Laufkreise und der Nabe ausgebildeten Nuten 17,18 eingreifen. Die Schutzringe
15, 16 verhindern ein Eintreten von Staub, Schmutz u.dgl. zwischen die Walzen 9, 10, wodurch deren
Funktion beeinträchtigt werden könnte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Nuten 6,11 eine etwas größere Breite als die Länge
der Walzen 9, 10. Auf diese Weise erhält man ein Spiel des Laufkreises in bezug auf die Nabe, welches dazu
beiträgt, Beanspruchungen der Achse auf Grund von Verformungen der Schienen, auf denen die Räder
laufen, zu eliminieren und nachteilige, auf Wärmeausdehnungen zurückzuführende Effekte zu annullieren.
Die Zwischenschaltung von Schmierwalzen zwischen die Stützwalzen gewährleistet ein herabgesetztes
Widerstandsmoment, da die Schmierung auf Grund der besonderen Eigenschaften des verwendeten Materials
auch bei erhöhten Temperaturen gewährleistet ist. Ferner ist es mit dem beschriebenen Karrenrad möglich,
den Krümmungsradius der Flächen, auf denen die Stützwalzen abrollen, zu erweitern. Dadurch wird die
Funktionsweise des Rades von einigen schädlichen Einflüssen, wie z. B. Konstruktions- und Montagefehler
und Gegenwart von Verunreinigungen auf den Walzflächen, nicht mehr beeinträchtigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Karrenrad, insbesondere für Ofenkarren, mit einer Nabe, die an ihrem äußeren Umfang eine '
Ringnut mit rechteckigem Querschnitt aufweist, einem konzentrisch um die Nabe angeordneten
Laufkranz, der am inneren Umfang eine der nabenseitigen Ringnut entsprechende Ringnut aufweist,
und eine Vielzahl von zylindrischen Wälzkör- κ pern, deren Laufflächen vom jeweiligen Nutgrund
der beiden Ringnuten gebildet sind und die sich in Rad-Umfangsrichlung berühren, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wälzkörper von Stützwalzen (9) und von Schmierwalzen (10) gebildet sind, ι'
die sich in Umfangsrichtung gegenseitig abwechseln, und daß die Schmierwalzen (10) aus Sihmiermaterkl
bestehen.
2. Karrenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermaterial Graphit in 2(
entsprechender Mischung, Moiybdändisulfid od. dgl. ist
3. Karrenrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten (6 und U) vom
Laufkranz (12) und von der Nabe (1) seitlich jeweils 2>
von zentrierten und am Laufkranz bzw. an der Nabe befestigten Ringen (7 und 13) begrenzt sind.
4. Karrenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten (6 und
11) eine etwas größere Breite aufweisen als die «ι Länge der Stütz- und Schmierwalzen (9 bzw. 10).
5. Karrenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei Schutzringe (15 und 16),
die konzentrisch an der Nabe (1) zwei am Laufkranz (12) befestigt sind und von denen einer einen i">
Außenrand und der andere einen Innenrand aufweist, welche in die in den Seitenflächen des
Laufkranzes bzw. der Nabe ausgebildeten Ringnuten eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4009574A IT1046750B (it) | 1974-12-16 | 1974-12-16 | Ruota conponibile autolubrificante per carrelli da forno a galleria, a pieno riempimento di rulli |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2535194A1 DE2535194A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2535194B2 true DE2535194B2 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=11248021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752535194 Ceased DE2535194B2 (de) | 1974-12-16 | 1975-08-07 | Karrenrad, insbesondere für Ofenkarren |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2535194B2 (de) |
ES (1) | ES440099A1 (de) |
FR (1) | FR2294864A1 (de) |
GB (1) | GB1523445A (de) |
IT (1) | IT1046750B (de) |
-
1974
- 1974-12-16 IT IT4009574A patent/IT1046750B/it active
-
1975
- 1975-08-04 FR FR7524227A patent/FR2294864A1/fr active Granted
- 1975-08-07 DE DE19752535194 patent/DE2535194B2/de not_active Ceased
- 1975-08-07 GB GB3295475A patent/GB1523445A/en not_active Expired
- 1975-08-08 ES ES440099A patent/ES440099A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1523445A (en) | 1978-08-31 |
FR2294864A1 (fr) | 1976-07-16 |
FR2294864B3 (de) | 1978-03-17 |
IT1046750B (it) | 1980-07-31 |
DE2535194A1 (de) | 1976-07-01 |
ES440099A1 (es) | 1977-02-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |