DE2534730A1 - Verfahren und system zur abgasrezirkulation - Google Patents
Verfahren und system zur abgasrezirkulationInfo
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Description
Nissan Motor Co., Ltd.
No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Verfahren land System zur Abgasrezirkulation
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und ein
System zur Abgasrezirkulation in einem Verbrennungsmotor und insbesondere ein Steuerventil zur Steuerung des Massendurchflusses
rezirkulierten Abgases in einem solchen System.
Viele moderne Verbrennungsmotore, insbesondere solche, die
in Kraftfahrzeuge eingebaut sind, sind mit einem System zum
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Zurückführen eines Teils des Abgases vom Auspuffsystem zum Ansaugsystem des Motors ausgerüstet, das dazu dient, die
Konzentrationen der Stickoxide im Abgas zu vermindern. Üblicherweise wird die Menge des rezirkulierten Abgases
in einem solchen System mittels eines Strömungssteuerventils gesteuert, dessen Öffnung veränderbar ist und eine kleinste
Querschnittsfläche einer Leitung bzw. eines Kanals zur Abgasrezirkulation in Abhängigkeit von einem Signal bestimmt,
das den Massendurchfluß in den Motor angesaugter Luft wiedergibt. Bei dieser Art der Steuerung besteht eine Schwierigkeit
darin, daß sich der Massendurchfluß des rezirkulierten
Abgases selbst bei konstant gehaltener Öffnung des Ventils ändern kann, weil sich die Geschwindigkeit der Gasströmung
mit Änderungen des Druckunterschiedes zwischen dem Druck in stromauf gelegenen und dem Druck in stromab gelegenen
Abschnitten des Steuerventils ändert. Dies heißt mit anderen Worten, daß sowohl die Höhe des Abgasdrucks als auch die
Höhe des Ans augunter drucks bei der Steuerung der Menge des rezirkulierten Abgases zusätzlich zum Ausmaß der Öffnung
des Steuerventils wichtige Einflußgrößen sind.
Bei praktischen Anwendungsfällen ist es jedoch recht schwierig, die Rückführung bzw. Rezirkulation des Abgases sowohl in
Beziehung zur Höhe des Ansaugunterdrucks als auch zur Höhe des erwähnten Druckunterschiedes zu steuern. Insbesondere,
wenn eine so komplizierte Steuerung bei verhältnismäßig niedrigen Motordrehzahlen durchgeführt werden soll, hat es
sich als fast unmöglich erwiesen, diese Steuerung ohne ungünstige Beeinflussung der Betriebseigenschaften des Motors
zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System zur Abgasrezirkulation zu schaffen, bei dem die
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Menge des rezirkulierten Abgases praktisch ohne Beeinflussung durch Änderungen der Höhe des Druckunterschiedes
zwischen dem im Ansaugsystem des Motors entwickelten Unterdruck und dem Abgasdruck gesteuert werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und eines Systems zur Äbgasrezirkulation, bei dem
der Einfluß des beschriebenen Druckunterschiedes auf die Menge des rezirkulierten Abgases ausgeschaltet ist, wenn
der Druckunterschied höher als ein bestimmter Wert ist.
Die genannte Aufgabe wird im Hinblick auf das Verfahren
zur Steuerung des Massendurchflusses von Motorabgas, das von einer Abgasleitung eines Motors zur Ansaugleitung des
Motors zurückgeführt wird, dadurch gelöst, daß das Abgas durch eine konvergierende und dann divergierende Düse
gleitet wird, daß die Höhe des Druckunterschiedes zwischen dem Druck am Einlaß und dem Druck am Auslaß der Düse so erhöht
wird, daß das Abgas in der Einschnürung der Düse mit Schallgeschwindigkeit strömt, und daß die wirksame Fläche
der Einschnürung der Düse gesteuert wird, indem in die Düse ein Ventilkörper eingesetzt wird und dieser Ventilkörper
in der Düse bewegt wird.
Im Hinblick auf ein Abgasrezirkulationssystem für einen Verbrennungsmotor wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß
gelöst durch eine Leitung für eine Pluidströmung, die eine
Auspuffleitung des Motors mit einer Ansaugleitung des Motors verbindet und der Rückführung eines Teils des Abgases durch
diese Leitung dient, eine konvergierende und dann divergierend? Düse, die in einem Zwischenabschnitt der Leitung ausgebildet
ist und so geformt ist, daß das rezirkulierte Abgas in der Einschnürung der Düse mit Schallgeschwindigkeit strömt, wenn
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der Druckunterschied zwischen dem Druck am Einlaß und am
Auslaß der Düse eine bestimmte Höhe übersteigt, einen Ventilkörper, der in Verbindung mit der Düse so angeordnet
ist, daß er durch die Einschnürung ragt, und einen Mechanismus zum Tragen und Verschieben des Ventilkörpers, damit dadurch
die Querschnittsfläche der Rückführleitung an der Einschnürung der Düse verändert werden kann.
Bei dem Ventilkörper handelt es sich vorzugsweise um ein sich verjüngendes Element, das so angeordnet ist, daß es in
Axialrichtung der Düse bewegt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, ausführlichen Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen ausschnittsweisen Längsschnitt
durch eine Rückführ- bzw. Rezirkulationsleitung
eines erfindungsgemäßen Systems
mit einer Überschalldüse und einem Ventilkörper τ
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine ähnliche
Leitung, der eine darin angeordnete Vorrichtung zur Verhinderung der Ansammlung
von kohlenstoffhaltigen Ablagerungen auf der Oberfläche des Ventilkörpers zeigt r
Fig. 3 eine Darstellung der Düse und des
Ventilkörpers gemäß Fig. 1 zur Erläuterung der Beziehung zwischen der
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Stellung des Ventilkörpers und der kleinsten QuerschnittsflMche der Leitung
in der Einschnürung der Düse;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Untersystems
zum Bewegen des Ventilkörpers gemäß Fig. It
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Abgasrezirkulations—
systems ;
Fig. 6 eine vergrößerte, ausschnittsweise
Darstellung des Systems gemäß Fig. zur Erläuterung der Winkelbeziehung
zwischen dem divergierenden Abschnitt der Düse und dem Ventilkörperτ
Fig. 7 eine im Prinzip Fig. 6 ähnliche
Darstellung, die jedoch eine umgekehrte Anordnung zeigt; und
Fig. 8 ein Diagramm, das den Einfluß
des Druckunterschiedes zwischen dem Druck am Einlaß und dem Druck am Auslaß der Düse gemäß Fig. 6
auf die Menge des rezirkulierten Abgases im System gemäß Fig. 5 zeigt.
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Zunächst wird auf Fig. 1 eingegangen. Darin ist eine Rezirkulationsleitung
bzw. ein Rezirkulationskanal 10 dargestellt , der bzw. die von einem nicht dargestellten Auspuffrohr
eines Verbrennungsmotors abzweigt und in einen Abschnitt des Ansaugsystem des Motors, beispielweise ein
nicht dargestelltes Saugrohr, mündet.In einem dazwischenliegenden Abschnitt weist die Leitung 10 eine konvergierende
und dann divergierende Düse 12 auf, die ein wesentliches Merkmal der Erfindung darstellt.
In der Regel nimmt die Geschwindigkeit einer Fluidströmung
durch ein Rohr bei abnehmender Querschnittsfläche des Rohres entsprechend der Kontinuitätsgleichung zu, sofern die Strömung
mit Unterschallgeschwindigkeit erfolgt. Wenn jedoch die Fluidströmung mit Überschallgeschwindigkeit erfolgt, nimmt
die Fluidgeschwindigkeit bei abnehmender Querschnittsfläche des Rohres ab, bis die Strömung in einem bestimmten
Querschnitt in Schallgeschwindigkeit erfolgt. Im letzteren Fall wird der Massendurchfluß der Fluidströmung allein
durch die Querschnittsfläche des Querschnitts bestimmt,
in dem die Strömung mit Schallgeschwindigkeit erfolgt.
Die Düse 12 ist in bekannter Weise so geformt, daß die Geschwindigkeit der Strömung des rezirkulierten Abgases,
die durch einen Pfeil A angedeutet wird,in einem konvergierenden Abschnitt 14 der Düse 12 zunehmen kann, bis sie
im engsten Querschnitt, d.h. der Einschnürung 16, gleich der Schallgeschwindigkeit wird. Ein sich anschließender
Abschnitt 18 der Düse 12 divergiert, so daß die Abgas- · strömung in diesem Abschnitt 18 mit Überschallgeschwindigkeit
erfolgt und die Geschwindigkeit in der Regel einen Größtwert erreicht, bevor die Strömung einen Auslaß 22
der Düse 12 erreicht. Das Abgas wird dann durch den rest-
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lichen Abschnitt der Leittang 10 stromab der Düse 12 in das Saugrohr eingesaugt! diese Strömung ist durch einen
Pfeil B angedeutet. Die Düse 12 hat einen kreisförmigen
Querschnitt, und der Einlaß 20, die Einschnürung 16 und der Auslaß 22 haben jeweils geeignet bemessene Querschnittsflächen, wobei die Bemessung auf den erwarteten Drücken
am Einlaß und am Auslaß basiert und so erfolgt, daß in der Einschnürung 16 Strömung mit Schallgeschwindigkeit erreicht
wird.
In der Leitung 10 ist ein konischer Ventilkörper 24 angeordnet. Der dünnere Abschnitt des Ventilkörpers 24 tritt
in die Düse 21 am Einlaß 20 zum konvergierenden Abschnitt 14 ein und ragt bis in den divergierenden Abschnitt 18, wobei
er durch die Einschnürung 16 mit einem gewissen Zwischenraum hindurchgeht. Alternativ kann der konische Ventilkörper
24 umgekehrt zu der in Fig. 1 dargestellten Weise abschrägt sein. Der Ventilkörper 24 ist koaxial zur Düse
angeordnet und in beiden Richtungen axial bewegbar. Auf diese Weise kann die wirksame Querschnittsfläche der Einschnürung
der Düse 12 bzw. die kleinste Querschnittsfläche der Leitung 10 durch axiale Verschalung des Ventilkörpers
24 verändert werden.
Wenn die Abgasströmung im divergierenden Abschnitt 18 der
Düse 12 mit Überschallgeschwindigkeit erfolgt, hat die Strömung in der Einschnürung 16 Schallgeschwindigkeit, selbst
wenn die wirksame Fläche der Einschnürung durch Verschiebung des Ventilkörpers 24 verändert wird. Demzufolge ist der
Massendurchfluß des Abgases durch die Düse 12 allein eine
lineare Funktion der wirksamen Fläche der Einschnürung, wobei er nicht von der Druckdifferenz zwischen dem Einlaßdruck
und dem Auslaßdruck abhängt. Demzufolge kann die Menge des rezirkulierten Abgases genau in Beziehung zur
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Stellung des Ventilkörpers 24 bzw. zur Strecke, über die der Ventilkörper 24 verschoben wird, gesteuert werden.
Wenn der Ventilkörper 24 längere Zeit im Einsatz gewesen ist, kann es auf seiner Oberfläche zur Ablagerung von
kohlenstoffhaltigen Teilchen kommen, die im Abgas enthalten
sind. Solche Ablagerungen bedeuten eine unerwünschte Zunahme der wirksamen Querschnittsfläche eines beliebigen Abschnitts
des Ventilkörpers 24 und können dazu führen, daß der tatsächliche Wert der wirksamen Querschnittsfläche der
Einschnürung vom gewünschten Wert abweicht. Vorzugsweise ist der Ventilkörper 24 mit einer Reinigungseinrichtung
versehen, die eine Ansammlung kohlenstoffhaltiger Ablagerungen
auf dem Ventilkörper verhindert. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind mehrere Abstreifer 28, die
im Querschnitt bogenförmig und in Seitenansicht kegelstumpf förmig ausgebildet sind, auf der Oberfläche des
Ventilkörpers 24 in einem Abschnitt angeordnet, der sich dicht beim Einlaß der Düse 12 befindet. Zu jedem Abstreifer
28 gehört ein Schaft 30, der senkrecht zur Längsachse des Ventilkörpers 24 verläuft und aus der Leitung 10 herausragt
und in ein Gehäuse 32 führt, das auf der Wand der Leitung 10 angebracht ist. Im Gehäuse 32 befinden sich eine
Druckfeder 34 und ein Kolben 36, die so angeordnet sind, daß die Federkraft über den Kolben 36 in Axialrichtung
auf den Schaft 30 wirkt. Der Abstreifer 28 hat im Querschnitt einen Krümmungsradius, der einem mittleren Radius
des Ventilkörpers 24 in einem mittleren Bereich entspricht, der bei einer Verschiebung des Ventilkörpers 24 in Berührung
mit den Abstreifern 28 steht. Die Innenseite eines jeden Abstreifers 28 ist mit einer Schicht 38 bedeckt, die aus
einem Material mit elastischen Eigenschaften und Gleiteigenschaften, beispielsweise einem Polytetrafluoräthylenharz,
besieht, damit Verschleiß des Ventilkörpers 24 durch Reibung
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verhindert wird. Die Kraft der Druckfedern 34 ist so eingestellt, daß sich jeder Abstreifer 28 bei einer axialen
Verschiebung des Ventilkörpers 24 in senkrechter Richtung bewegt und in Kontakt mit dem Ventilkörper 24 bleibt,
so daß die meisten der auf der Oberfläche des Ventilkörpers 24 abgelagerten Feststoffteilchen abgestreift werden
können. Es ist möglich, den Ventilkörper 24 auf seinem gesamten Umfang zu reinigen, indem dafür gesorgt wird,
daß der Ventilkörper 24 bei axialer Verschiebung um seine Achse gedreht wird.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Beispiel für eine Reinigungseinrichtung für den Ventilkörper 24. In diesem Fall dient
ein ringförmiges Element 40 aus einem biegsamen Material mit Gleiteigenschaften, beispielsweise aus einem PoIytetrafluoräthylenharz,
als Äbstreifelement. Das Element wird von mehreren Drähten 42, die an der Wand der Leitung
befestigt sind, an der gleichen Stelle wie die Abstreifer 28 im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in Stellung
gehalten. Das Element 40 weist in der Mitte ein Loch 44 auf, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß der Ventilkörper
durch dieses Loch ohne Spiel hindurchpaßt. Mehrere radiale Schlitze 46 erstrecken sich über eine gewisse Länge vom
Umfang des Loches 44. Daher kann das Loch 44 erweitert werden, wenn der Ventilkörper 24 axial verschoben wird,
wobei die Oberfläche des Ventilkörpers 24 vom Element überstrichen wird.
Im folgenden wird die Beziehung zwischen Änderungen der Menge des rezirkulierten, durch die Düse 12 gemäß Fig.
strömenden Abgases und Änderungen der Axialstellung des Ventilkörpers 24 erläutert. Fig. 3 zeigt die Endlage des
Ventilkörpers 24, die eine größte wirksame Querschnitts-
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fläche der Einschnürung ergibt. Die Y-Achse liegt in Richtung der Längsachse des VentilTcörpers 24 und somit der Düse
Die Menge bzw. der Massendurchfluß des rezirkulierten Abgases ist proportional zur kleinsten Querschnittsfläche
der Leitung 10, die von der Einschnürung 16 der Düse 12 und dem Ventilkörper 24 bestimmt wird. Die kleinste Querschnittsfläche
S ergibt sich für beliebige Stellung des Ventilkörpers 24 auf folgende Weise. In Fig. 3 wird die
Einschnürung 16 durch den Durchmesser M-N wiedergegeben. Von den Punkten M und N werden Lote auf die Oberfläche des
Ventilkörpers 24 gefällt, die die Oberfläche im Punkt K bzw. L schneiden und sich in einem Punkt P auf der Y-Achse
treffen. Dann wird der engste Querschnitt der Leitung durch die Mantelfläche des Kegelstumpfes KLMN wiedergegeben.
Der engste Querschnitt liegt immer in der Ebene der Mantelfläche dieses Kegelstumpfes, wobei allerdings die Fläche S
dieses Querschnitts abnimmt, wenn der Ventilkörper 24 nach rechts in Fig. 3 verschoben wird. Der Punkt P hat einen
Abstand y von der Spitze des Ventilkörpers 24, die beim Punkt 0 liegt, der den Ursprung des Koordinatensystems
bildet.
Ein anderer Punkt P1 liegt auf der Y-Achse in einem Abstand
y, links vom Punkt P. Von diesem Punkt P1 auf die Oberfläche
des Ventilkörpers 24 gefällte Lote ergeben zwei Fußpunkte K' und L'.
Wenn angenommen wird, daß der Ventilkörpers 24 um die Strecke y-, nach rechts verschoben wird, dann bewegt sich
seine Spitze vom Ursprung 0 zu einem Punkt O' auf der
Y-Achse und erreicht der Punkt P1 den Punkt P. Auch die
Punkte K1 und L1 werden parallel zur Y-Achse verschoben und
gelangen auf die Linien MK bzw. KL und ergeben dort die Punkte K" bzw. L". Dann wird der engste Querschnitt der
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Leitung 10 durch die Mantelfläche des verkürzten Kegelstumpfes K11L11NM wiedergegeben. Es sei angenommen, daß
die Einschnürung 16 einen Radius r. hat, daß die Radien
des Ventilkörpers 24 bei KL und K1L1 r -jbzw. r _ betragen,
daß die Stecke PK d, beträgt, daß die Strecke PM d2
beträgt und daß die Strecke P1K1 d., beträgt. Dann wird
die kleinste Querschnittsfläche S der Leitung 10 bei einer Stellung des Ventilkörpers, in der sich größter
Massendurchfluß des rezirkulierten Abgases ergibt, d.h. in der die Spitze bei O liegt, wiedergegeben durch
(1)
Wenn der Ventilkörper um eine Strecke y, nach rechts ver
schoben wird, wird die kleinste Querschnittsfläche der Leitung zu:
= Tt(rt . d2 - rv2 . d3) (2)
Da die zwei Dreiecke OPK und OP1K1 ähnlich sind, gilt:
* yo _ a3 _ rv2 ,,,
Daraus folgt:
d3 = U1 ( ) (4)
J ο
Mit den Gleichungen (4) und (5) wird Gleichung (2) zu:
(6)
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Auflösen von Gleichung (6) und Einsetzen von öleichung (1)
ergibt:
s β so - ttrvi ' di · ST (2 + 7i) (7)
-7O -*o
Wenn der halbe Spitzen winkel des leonischen Ventillcörpers
24 G1 beträgt, gilt:
U1 = yo 8χηθχ (8)
yo
r , = d,cos9, = y sin9, cosQ, = y- (sin2ö,) (9)
Mit den Gleichungen (8) und (9) wird Gleichung (7) zu:
S = So-|y;i . yosin 2Q1 SInO1 (2 + -^) (10)
*o
Der Massendurchfluß G des rezirkulierten Abgases ist proportional zur Querschnittsfläche S und erreicht einen Größtwert
G ; wenn die Querschnittsfläche S ist. Demzufolge kann
ma^c ο
der Massendurchfluß G bei beliebiger Stellung des Ventilkörpers
24 beschrieben werden durch:
- Gmax
Demzufolge besteht folgende Beziehung zwischen G und
einer Verschiebung bzw. einem Hub y des Ventilkörpers
T^ (sn -% y . y sin29l SXnG1 (2
So ^o 2 *o 1 1
Gleichung (12) bestätigt, daß der Massendurchfluß des Abgases durch die Düse 12 durch axiale Verschiebung des
Ventilkörpers 24 auf einen beliebigen Wert eingestellt
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werden kann, der kleiner als ein Größtwert ist.
Der Ventilkörper 24 kann von einem beliebigen, herkömmlichen
Ventilstellantrieb verstellt werden, beispielsweise von einem Linearmotor oder einem Unterdruckmotor. Der Stellantrieb
wird von einer Regeleinrichtung gesteuert, deren Ausgangssignal sich bei Änderungen einer oder mehrerer
Variablen ändert, die in Beziehung zum Betriebszustand des Motors stehen. Beispiele für solche Variablen sind
die Menge der in den Motor angesaugten Luft, der Unterdruck in der Mischkammer eines Vergasers, die Motortemperatur
und die Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs. In Fig. 4 ist als Beispiel ein Blockdiagramm einer Regeleinrichtung
zur Regelung der Axialstellung des Ventilkörpers 24 dargestellt. Bei dieser Einrichtung liefert ein Rechner
ein Steuersignal, das auf einem Datensignal von einem Fühler 48 basiert, der eine oder mehrere der erwähnten Variablen
erfaßt, an einen Funktionsgenerator 52. Das Ausgangssignal des Funktionsgenerators 52 ist veränderlich und siaiert den
Betrieb eines Linearmotors 54, der den Ventilkörper 24 vorschieben und zurückziehen kann.
MitteJs der Kombination aus der Düse 12 und dem Ventilkörper
24 gemäß Fig. 3 kann praktisch im gesamten Bereich der Motordrehzahl und der Motorbelastung eine Strömung des rezirkulierten
Abgases mit Schallgeschwindigkeit erreicht werden, wenn die Düse 12 und der Ventilkörper 24 entsprechend
geformt und aufeinander abgestimmt sind. Wenn insbesondere der Saugleitungsunterdruck zumindest ungefähr -110 mmHg
beträgt, kann eine Strömung mit Schallgeschwindigkeit erzeugt werden, wenn der halbe Spitzenwinkel Θ, des Ventilkörpers 24,
-der Dxvergenzwinkel θ~ un<^ ^er Konvergenzwinkel θ3 der Düse
jeweils in folgenden Bereichen liegen: Θ, = 30°, 9~ = 10° und
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θ3 = 90 . Wenn der konische Ventilkörper 24 wie in Fig. 3
angeordnet ist, kann ein divergierender Abschnitt selbst dann gebildet werden, wenn der Winkel θ~ gleich Null oder
kleiner ist. In einem solchen Fall muß der Winkel θ~
im Bereich zwischen 0 und -10 liegen. Wenn der Ventilkörper 24 in umgekehrter Richtung angeordnet ist, kann
ein konvergierender Abschnitt selbst dann gebildet werden, wenn der Winkel θ^ gleich Null oder kleiner ist, wobei
allerdings der Winkel θ_ selbst in diesem Fall im Bereich
zwischen 0 und 90 liegen sollte. ·
Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar geworden sein dürfte, ist es möglich, die Menge des rezirkulierten Abgases
fast im gesamten Bereich des Motorbetriebes auf einen optimalen Wert zu regeln, ohne daß sich der Druckunterschied
zwischen dem Ansaugunterdruck und dem Abgasdruck auswirkt.
Für die praktisch Anwendung wird der Ventilkörper 24 gemäß Fig. 1 vorzugsweise mit einem herkömmlichen Ventilstellantrieb
kombiniert, der auf Änderungen der Größe des Unterdrucks in der Mischkammer eines Vergasers des Motors anspricht,
da es experimentell nachgewiesen worden ist, daß die Regelung der Menge des rezirkulierten Abgases mittels
eines solchen Stellantriebs zu guten Ergebnissen führt, wenn der Druckunterschied zwischen dem Einlaßdruck und dem Auslaßdruck
der Düse 12 nicht groß genug ist, um im divergierenden Abschnitt 18 eine Strömung mit Überschallgeschwindigkeit
hervorzurufen. In diesem Fall ist das Steuerventil gemäß Fig. 1 vorzugsweise so geformt, daß Strömung mit Überschallgeschwindigkeit
auftritt, wenn der Druckunterschied zwischen dem Einlaßdruck und dem Auslaßdruck ungefähr 110 bis 120 mmHg
erreicht.
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Fig. 5 zeigt den allgemeinen Aufbau eines Abgasrezirkulationssystems
mit einem Ventilstellantrieb 56 zum Verschieben des Ventilkörpers 24 in der Weise, daß die Quersclmittsflache ·
an der Einschnürung der Düse 12 geändert wird. Der Stellantrieb 56 umfaßt eine biegsame Membran 58, die das Innere
des Stellantriebs 56 in zwei Kammern unterteilt, nämlich eine obere Unterdruckkammer 60 und eine untere Kammer 62,
die mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Ein Schaft 24a des Ventilkörpers 24 ragt nach oben durch die untere Kammer
und ist an der Membran 58 befestigt. In der Unterdruckkammer 60 ist eine Druckfeder 64 angeordnet, die eine angemessene
Gegenkraft gegen eine Aufwärtsbewegung der Membran 58 liefert. Die Unterdruckkammer 60 ist mit einer Unterdrucksteuereinrichtung
65 verbunden. Die Steuereinrichtung 65 umfaßt eine obere Unterdruckkammer 66, die mit einer Mischkammer 68
eines Vergaser in Verbindung steht, eine mittlere Kammer 70, die von einer biegsamen Membran 72 von der Unterdruckkammer
77 getrennt wird und mit der Atmosphäre in Verbindung steht, sowie eine urbare Unterdruckkammer 74, die in .Verbindung
mit der Unterdruckkammer 60 des Stellantriebs 56 steht. Eine weitere, biegsame Membran 76 trennt die Unterdruckkammer
74 von der mittleren Kammer 70. Diese Membran 76 weist In ihrem minieren Bereich eine Öffnung 78 auf. Mit einer Saugleitung
82 eines Motors 84 ist ein Unter druckspeicher 80 über
ein Rückschlagventil 86 verbunden. Dieser Unterdruckspeicher
kann mit der Unterdruckkammer 74 über eine Leitung 88 in Verbindung treten, die bei der Öffnung 78 der Membran· 76
mündet. In der mittleren Kammer 70 ist ein Ventilgehäuse bzw. -korb 90 fest auf der Membran 78 angeordnet, das bzw.
der mit seinem oberen Ende an der oberen Membran 72 befestigt ist. Das Innere dieses Ventilkorbes 90 steht mit
der Atmosphäre in Verbindung. Im .Ventilkorb 90 ist eine Ventilelement 92 angeordnet, das von einer Druckfeder 94
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so beaufschlagt wird, daß es sowohl die Öffnung 78 als auch das offene Ende der Leitung 88 zu schließen versucht.
Die obere Membran 72 hat eine wesentlich größere wirksame Fläche als die Membran 76 und steht ständig unter Beaufschlagung
durch eine Zugfeder 96, die die Membran nach oben zu ziehen versucht.
Wenn die Membran 76 zusammen mit dem Ventilkorb 90 hochgezogen wird, steht die Unterdruckkammer 74 in Verbindung
mit dem Unterdruckspeicher 80. Wenn die Membran 76 vom stärkeren Unterdruck in der Kammer 74 nach unten gezogen
wird, wird das offene Ende der Leitung 88 vom Ventilelemant
92 geschlossen und kommt die Kammer 74 in Verbindung mit der Atmosphäre. Demzufolge wird ein Gleichgewichtszustand
eingestellt, der in Beziehung zur Stärke des Unterdrucks in der Mischkammer 68 steht. Die Unterdrucksteuereinrichtung
65 verstärkt somit den Unterdruck in der Mischkammer 68 und liefert ein Unterdruckausgangssignal
zur Betätigung des Stellantriebes 56. Durch die Auslenkung der Membran 58 des Stellantriebs 56 kann der Ventilkörper
24 sehr präzise verschoben werden.
Wie bereits erläutert wurde, ist der Massendurchfluß des rezirkulierten Abgases durch die Düse 12 nicht proportional
zur wirksamen Fläche der Einschnürung, wenn die Abgasströmung im divergierenden Abschnitt 18 mit Unterschallgeschwindigkeit
erfolgt. In diesem Zustand nimmt der Massendurchfluß selbst bei einer konstanten wirksamen Fläche
der Einschnürung bei einer Zunahme des Druckunterschiedes zwischen dem Einlaßdruck und dem Auslaßdruck der Düse
zu. Dieses Verhalten ist besonders ungünstig, wenn ein verhältnismäßig großer Druckunterschied vorliegt. Zahlreiche
Versuche haben gezeigt, daß ein kritischer Wert für
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den Druckunterschied bei ungefähr 120 mmHg liegt. Demzufolge
werden die Düse 12 und der Ventilkörper 24 vorzugsweise so geformt, daß die Strömung des rezirkulierten Abgases
im divergierenden Abschnitt 18 mit Überschallgeschwindigkeit erfolgt und daher in der Einschnürung 16
mit Schallgeschwindigkeit erfolgt, wenn der Druckunterschied zwischen dem Einlaßdruck und dem Auslaßdruck der
Düse 12 120 mmHg erreicht.
Es hat sich gezeigt, daß beste Ergebnisse erreicht werden; wenn die Seitenfläche des Ventilkörpers 24 und die Wand des
divergierenden Abschnittes 18 der Düese 12 im Längsschnitt (siehe Fig. 6) einen Winkel bilden, der im Bereich von
7 bis 10 liegt. Dieser Winkel α ist die Summe aus dem halben Spitzenwinkel Θ, und dem Divergenzwinkel θ~ in
Fig. 3. Wenn der Ventilkörper 24 umgekehrt angeordnet
ist, d.h. im divergierenden Abschnitt 18 dicker als im konvergierenden Abschnitt 14 ist, wie dies in Fig. 7
dargestellt ist, ist dieser Winkel α die Summe aus Θ, und -θ^.
Das Diagramm gemäß Fig. 8 zeigt die Änderung der Menge des rezirkulierten Abgases für das. System gemäß Fig. 5, wenn
der Ventilkörper 24 in bestimmten Stellungen gehalten wird und die Motordrehzahl allmählich erhöht wird, um den Druckunterschied
zwischen dem Einlaßdruck und dem Auslaßdruck der Düse 12 zu erhöhen. Mit dem Symbol L ist die Verschiebung
des Ventilkörpers 24 aus seiner Endlage, in der die Einschnürung 16 vollständig geschlossen ist, nach oben
bezeichnet. Trotz der festliegenden Stellung des Ventilkörpers 24 und keiner Zunahme der wirksamen Fläche der
Einschnürung nimmt die Menge -des rezirkulierten Abgases zu, bis der Druckunterschied einen Wert von ungefähr 120 mmHg
erreicht; danach jedoch bleibt die Menge des rezirkulierten Abgases konstant. Wenn die Düse 12 nicht so ausgelegt wäre,
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daß sie eine Gasströmung mit Überschallgeschwindigkeit, erzeugen
würde, würde die Menge des rezirkulierten Abgases bei Zunahme des Druckunterschiedes weiter ansteigen, wie
dies durch die gestrichelten Kurven dargestellt ist.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind die tiberschalldüse 12 und der Ventilkörper 24 jeweils im Querschnitt
kreisförmig. Die Erfindung ist jedoch nicht unbedingt auf solche Ausbildungen beschränkt. Das gleiche
Ergebnis kann erreicht werden, wenn die konvergierende und
dann divergierende Düse einen rechtwinkligen Querschnitt hat und wenn ein keilförmiger Ventilkörper, der ebenfalls
einen rechtwinkligen Querschnitt hat, so angeordnet ist, daß er in Axialrichtung der Düse verschoben werden kann.
Als weitere Abwandlung könnte die im Querschnitt rechtwinklige Überschalldüse mit einem anderen Ventilkörper
kombiniert werden, der im Längsschnitt die gleiche Form wie die Düse hat und so angeordnet ist, daß er in der Düse
senkrecht zur Längsachse der Düse verschoben v/erden kann.
Patentansprüche:
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Claims (11)
1. Verfahren zur Steuerung des Massendurchflusses von Motorabgas,
das von einer Abgasleitung eines Motors zur Ansaugleitung des Motors zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abgas durch eine konvergierende und dann divergierende Düse geleitet wird, daß die Höhe des Druckunterschiedes
zwischen dem Druck am Einlaß und dem Druck am Auslaß der Düse so erhöht wird, daß das Abgas in der
Einschnürung der Düse mit Schallgeschwindigkeit strömt, ' und daß die wirksame Fläche der Einschnürung der Düse
gesteuert wird, indem in die Düse ein Ventilkörper eingesetzt wird und dieser Ventilkörpder in der Düse bewegt
wird.
2. Abgasrezirkulationssystem für einen Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch eine Leitung (10) für eine Fluidströmung,
die eine Auspuffleitung des Motors (84) mit einer Ansaugleitung des Motors verbindet und der Rückführung
eines Teils des Abgases durch diese Leitung dient, eine konvergierende und dann divergierende Düse (12), die in
einem Zwischenabschnitt der Leitung ausgebildet ist und
so geformt ist, daß das rezirkulierte Abgas in der Einschnürung (16) der Düse mit Schallgeschwindigkeit strömt,
wenn der Druckunterschied zwischen dem Druck am Einlaß (20) und am Auslaß (22) der Düse eine bestimmte Höhe übersteigt,
einen Ventilkörper (24), der in der Düse so angeordnet ist, daß er durch die Einschnürung ragt,und eine Einrichtung (54:
24a, 56, 65) zum Tragen und Verschieben des.Ventilkörpers,
damit dadurch die Querschnittsfläche der Leitung an der Einschnürung verändert werden'kann.
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3. Abgasrezirkulationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse (12) einen kreisförmigen Querschnitt hat, daß der Ventilkörper (24) konisch geformt und
koaxial zur Düse angeordnet ist und daß die Einrichtung (54; 24a, 56, 65) den Ventilkörper axial bewegt.
4. Abgasrezirkulationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der halbe Spitzenwinkel des konischen Ventilkörpers (24) höchstens 30° beträgt und daß der Konvergenzwinkel
und der Divergenzwinkel der Düse (12) maximal 90 bzw. 10 beträgt.
5. Abgasrezirkulationssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Ventilkörpers (24)
und die Wand des divergierenden Abschnitts (18) der Düse (12) einen Winkel bilden, der im Längsschnitt ijn Bereich
von 7 bis 10 liegt.
6. Abgasrezirkulationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung gebildet wird
von (a) einem Vergaser, der dem Motor (84) zugeordnet ist; (b) einem Ventilstellantrieb (56) mit einer biegsamen
Membran (58), die darin senkrecht zur Längsachse des Ventilkörpers
(24) angeordnet ist und eine Unterdruckkammer (60) abteilt, wobei die Membran eine Wand der Unterdruckkammer
bildet; (c) einer Unterdrucksteuereinrichtung (65) mit einem Gehäuse, in dem eine erste Kammer (74), die mit der Unterdruckkammer
in Verbindung steht, eine zweite Kammer (70),
die mit der Atmosphäre in Verbindung steht, und eine dritte Kammer (66) ausgebildet sind,die mit einer Mischkammer (68)
des Vergaser in Verbindung steht, einer ersten, biegsamen Membran (76), die eine Öffnung (78) aufweist und die erste
Kammer von der zweiten Kammer trennt, einer zweiten biegsamen Membran (72), die die zweite Kammer von der dritten
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Kammer trennt und eine größere wirksame Fläche als die erste biegsame Membran hat, einem starren Element (90),
das die erste und die zweite Membran miteinander verbindet, einem Unterdruckspeicher (80), von dem eine Leitung (88)
zu der Öffnung führt, und einer Ventileinrichtung (92, 94), die dazu dient, wahlweise die Öffnung zu schließen und zu
öffnen, so daß die erste Kammer mit dem Unterdruckspeicher oder mit der zweiten Kammer in Verbindung steht, wenn die
erste, biegsame Membran zur zweiten Kammer bzw. zur ersten Kammer ausgelenkt ist.
7. Abgasrezirkulationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch, gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (24) so angeordnet
ist, daß sein Durchmesser in der Einschnürung (16) kleiner als am Einlaß (20) zum konvergierenden Abschnitt
(14) des Düse (12) ist.
8. Abgasrezirkulationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch ein Abstreifelement (28, 40), das
in der Leitung (10) an einer Stelle kurz vor dem Einlaß (20) zur Düse (12) so angeordnet ist, daß die Oberfläche
des Ventilkörpers (24) vom Abstreif element überstrichen wird, wenn sich der Ventilkörper in Axialrichtung bewegt.
9. Abgasrezirkulationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstreifelement ein sich verjüngendes Element (28) mit bogenförmigem Querschnitt ist, daß ferner
eine Halterung (32, 34, 36) vorgesehen ist, die dazu dient, das sich verjüngende Element dauernd gegen die Oberfläche
des Ventilkörpers (24) zu drücken, und daß die Halterung dem sich verjüngenden Element .eine zur Längsachse des
Ventilkörpers senkrechte Bewegung ermöglicht, wenn der Ventilkörper in Axialrichtung bewegt wird.
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10. Abgasrezirkulationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abs tr eif element (40) aus einem elastischen Material mit Glextexgenschaften besteht.
11. Abgasrezirkulationssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstreifelement ein ringförmiges Element (40) ist, das mehrere radiale Schlitze (46) aufweist, die
am Umfang des Loches (44) des ringförmigen Elementes enden.
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Applications Claiming Priority (1)
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JP9005174A JPS5712018B2 (de) | 1974-08-05 | 1974-08-05 |
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DE2534730C3 DE2534730C3 (de) | 1981-12-10 |
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ID=13987794
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS5712018B2 (de) |
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