DE2534644A1 - Laststufenschalter - Google Patents

Laststufenschalter

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DE2534644A1
DE2534644A1 DE19752534644 DE2534644A DE2534644A1 DE 2534644 A1 DE2534644 A1 DE 2534644A1 DE 19752534644 DE19752534644 DE 19752534644 DE 2534644 A DE2534644 A DE 2534644A DE 2534644 A1 DE2534644 A1 DE 2534644A1
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DE
Germany
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vacuum
load tap
switch
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protective element
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Withdrawn
Application number
DE19752534644
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English (en)
Inventor
Futoshi Fujinami
Tateo Dipl Ing Kumagai
Minoru Morita
Kiichiro Dipl Ing Tsuda
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Fuji Electric Co Ltd
Original Assignee
Fuji Electric Co Ltd
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Publication date
Application filed by Fuji Electric Co Ltd filed Critical Fuji Electric Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

Description

  • Laststufenschalter Die Erfindung betrifft einen Laststufenschalter, bestehend aus Wählerschalter nit zwei stufenweise vorrückenden beweglichen Wählerkontakten, zwei zwischen diese und den Sternpunkt geschalteten Vakuumschaltröhren als Lastumschalter und mindestens einem über eine weitere Vakuumschaltröhre einschaltbaren Überschaltwiderstand parallel zu einer der beiden Vakuunschaltröhren.
  • Heutzutage verdrängen Laststufenschalter mit Yakuu-schaltröhren die konventionellen Schalter wegen ihrer verbesserten Ab schaltet leistungsfähigkeit und der Verhinderung der Ölverschmutzung.
  • Die erhältlichen Vakuumschaltröhren besitzen jedoch im allgemeinen eine begrenzte Stehstoßspannung und können deswegen i.
  • nichtleitenden Zweig bei. Eindringen einer Stoßspannung in die Transformatorenwicklung durchschlagen, so daß ein sehr hoher Kurzschlußstro. durch den Schaltkreis fließt, wobei nicht nur der Laststufenschalter, sondern auch der Transformator ernsthaft zerstört werden kann.
  • Als Folge der Forderung, daß Vakuumschaltröhren in Laststufenschaltern eine sehr lange Betriebslebensdauer aufweisen sollen, besitzen sie eine relativ niedrigere Stoßspannungsfestigkeit.
  • Mit anderen Worten, sie haben elektrisch mindestens 200 000 Schaltungen und mechanisch 800 000 Schaltungen auszuhalten.
  • Die nechanische Lebensdauer von Vakuumschalröhren hängt ab von der Lebensdauer ihrer Faltenbälge, diese kann verlängert werden durch die Herabsetzung ihres Hubbereichs, und davon abhängig des Abstandes zwischen den offenen Kontakten. Auf der anderen Seite setzt die Reduzierung des Abstandes zwischen den offenen Kontakten die Stoßspannungsfestigkeit herab. Darüberhinaus ist die Isolationsfestigkeit des Vakuums weitgehend von dem Zustand der Elektrodenoberflächen abhängig und die Stoßspannungsfestigkeit kann allein durch Vergrößerung des Abstandes zwischen den offenen Kontakten nicht nshr merklich verbessert werden.
  • Zur Verhinderung dieser Nachteile wird durch die Erfindung eine verbesserte Schaltung vorgeschlagen, in welcher die Vakuum-Umschalter durch eine Stoßspannung weder während des Stufenschaltvorganges noch bei normalen Betrieb des Stufenschalters zerstört werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, drß in Reihe zu jeder der beiden an die beweglichen Kontakte des Wählerschalters (Tl,T2) angeschlossenen Vakuuischaltröhren (Vl,V2) zwischen beweglichen Kontakt (T1 bzw. T2) und Vakuumschaltröhre (V1 bzw. V2) ein weiterer konventioneller Schalter (S1,S2) geschaltet ist, dessen Stehstoßspannung höher als diejenige der Vakuumschaltröhren (Vl,V2) ist (Fig.1).
  • Sind nun im stronlosen Zustand die Schalter eines Zweiges offen, so entsteht in den abgeschalteten Leitungen und Schaltungselementen spannungsmäßig ein schwenbender, nicht angelenkter Zustand, so daß u. U. Isolationsprobleme entstehen. Diese Gefahr wird gesäß einen weiteren Brfindungsgedanken dadurch vermieden, daß zu jeder der beiden an die beweglichen Kontakte des Wählerschalters (T1,T2) angeschlossenen Vakuumschaltröhren (V1,V2) ein weiterer Schalter (H1,H2) parallelgeschaltet ist, der die Vakuumschaltröhre im jeweils nicht stromdurchflossenen Zwei kurzschließt (Fig. 3).
  • Um auch einen Schutz der Vakuumschaltröhren gegen während eines Schaltvorganges eindringende Stoß spannungen zu erreichen, wird weiter vorgeschlagen, zwischen die beiden Anzapfungszweige in den Verbindungen jeweils zwischen Vakuu-Schaltröhre (Vl,V2) und Reihenschalter (S1,S2) eine Reihenschaltung aus einem Widerstand (r) und einer Schutzeleient (V4), das eine niedrigere Stehstoßspannung als die vorverwendeten Vakuumschaltröhren (V1,V2) aufweist, zu schalten.
  • Fig. l zeigt das Schaltbild eine Laststufenschalter gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt ein Schaltfolgediagramm zur Erläuterung der Schaltfolgen des Laststufenschalters von Figur lt Fig. 3 ist das Schaltbild eines Laststufenschalters ntsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Brfindung; Fig.4 ist das Schaltfolge-Diagramm des Laststufenschalters von Figur 34 Fig. 5 u. 6 sind Schaltbilder von Laststufenschaltern ait verschiedenen Ausgestaltungen der Stoßspannungsschutzschaltung; Fig. 7 ist das Schaltfolge-Diagramm der Laststufenschalter gemäß Figur 5 und Figur 6; Fig. 8 u. 9 sind Schaltbilder von Laststufenschaltern entsprechend verschiedenen Beispielen dieser Erfindung; Fig. 10 ist das Schalfolge-Diagramm der Laststufenschalter von Figur 8 und 9; Fig. 11, 12 u.13 sind abgewandelte Schaltbilder entsprechend den Laststufenschaltern von Figur 3, 8 und 9; Fig. 14A-14D sind Schaltbilder zur Erklärung der Schaltfolge des Laststufenschalters von Figur 11.
  • In den Zeichnungen haben gleiche Teile gleiche Symbole: Wt ........ Stufenwicklung T1,T2 ..... Anzapfung S1,S2 ..... Zusatzschalter V1,V2,V3 .. Vakuum-Umschalter V4 ........ Vakuumschaltröhre oder Funkenstrecke R, r ...... Stronbegrenzungswiderstand O ......... Sternpunkt a,b,c,d,e . Verbindungsklemmen H1,H2 ..... Anlenkschalter T1,T2,T3 .. Schaltdauer von S1,S2,H1,H2,V1,V2,V3 während einer Stufenumschaltung.
  • Unter Bezugnahme von Fig.1 und 2 wird zunächst ein Laststufenschalter mit einem Widerstand und drei Unschaltern als auch sein Schaltdiargramm beschrieben. Der Laststufenschalter ist versehen mit Vakuum-Umschaltern VI, V2, V3 und zwei Zusatzschaltern S1 und S2, die eine höhere Stehstoßspannung aufweisen als die genannten Vakuum-Umschalter VI, V2 und V3.
  • Die Zusatzschalter S1 und S2 sind nit einen Anschluß an die Anzapfungen Ti und T2 der Stufenwicklung WT angeschlossen, mit ihren anderen Anschluß an die Vakuum-Umschalter Vi und V2, deren entgegengesetzte Anschlüsse elektrisch an den Sternpunkt 0 angeschaltet sind.
  • Bei den in Fig. 5 und 6 gezeigten Laststufenschaltern ist die zusätzliche Stoßspannungsschutzschaltung enthalten, bei welcher der Strombegrenzungswiderstand r auf verschiedene Weise dargestellt ist. In der Anordnung gemäß Fig.5 sind die beweglichen Kontakte des Stufenwählers durch eine Reihenschaltung eines Strombegrenzungswiderstandes r und beispielsweise einer weiteren Vakuumschaltröhre v4 überbrückt, wobei die Vakuumschaltröhre V4 eine niedrigere Stehstoßspannung aufweist als die Vakuum-Umschalter V1,V2,V3; in der Anordnung gemäß Fig.6 sind diese beweglichen Kontakte durch eine Reihenschaltung aus der Vakuumschaltröhre V4 und einem Widerstand r über brückt, der den halben Widerstandswert des Widerstandes R, der als Überschaltwiderstand in Reihe geschaltet ist nit dem Vakuum-Umschalter V3, aufweist. Bei diesen Stufenschaltern schlägt die Vakuumschaltröhre V4 bein Eindringen einer Stoßspannung zuerst durch, um die Vakuum-Umschalter V1,V2 und V3 zu schützen und damit einen Kurzschluß der Anzapfungen zu verhindern.
  • Wie aus den Schaltfolge-Diagrammen von Fig.2 und 7 entnormen werden kann, dient der Zusatzschalter S2 (bzw. S1) während der Umschaltungsperioden tl und t3 der Anzapfungsanwahl zur Verhinderung des Eindringens der Stoßspannung und wenn eine Stoßspannung während der Stufenuaschaltung auftrifft, dient die Vakuumschaltröhre V4 zum Schutz der Vakuum-Umschalter vor der Zerstörung durch die eindringende Stoßspannung.
  • Wie man aus den Schaltbildern erkennen kann, ist, wenn einer der Zusatzschalter St oder S2 in der Qffenstellung ist, entweder der Stromkreis a-b oder c-d-e, der jeweils einen Anschluß des nichtstromführenden Vakuum-Umschalters V1 oder V2 und V3 zu einen der Zusatzschalter S1 oder S2 führt, elektrisch abgeschaltet und eine kritische Situation entsteht im Hinblick auf die Isolation Deshalb wird gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken entsprechend Fig.3 ein Paar von Spannungsanlenkschaltern H1 und H2 parallel zu den Vakuum-Umschaltern V1 und V2 geschaltet, in der Weise, daß sie normalerweise im Betrieb die entsprechenden Vakuum-Umschalter V1 und V2 und den Überschaltnebenschluß bestehend aus einem Widerstand R und dem Vakuum-Umschalter V3 kurzJchZleXen und sie nur während eines Stufenunschaltvorganges entsprechend dem Betriebsdiagramm von Fig.4 geöffnet sind Die Schaltbilder von Fig.8 und 9 sind Abwandlungen der Schaltbilder von Fig.5 und 6, wobei in gleicher Weise wie in Fig.3 ein Paar von Spannungsanlenkschaltern H1 und 112 parallel zu den Vakuum-Umschltern V1 und V2 so geschaltet ist, daß sie diese Vakuum-Umschalter V1 und V2 und den Überschaltnebenschluß bestehend aus der Vakuumschaltröhre V3 und einen Widerstand R oder den aufgeteilten Widerständen 1/2 R + 1/2 R freigeben oder kurzschließen.
  • Wie in Fig.7 erkennbar, haben diese Schaltungen eine mit derjenigen in Fig.4 gezeigten identische Schaltfolge.
  • In den Schaltbildern Fig.11, 12 und 13 wird eine Stufenumschaltung vorgenommen mittels z.B. Drehschaltern, die eine ähnliche Funktion haben wie die Kombination des Zusatzschalters St und des Spannungsanlenkschalters Hi, sowie die Kombination des Zusatzschalters 52 und des Spannungsanlenkschalters H2, wie jeweils in den Schaltbildern von Fig.3,8 und 9 gezeigt.
  • Im folgenden wird die Funktion anhand der Schaltbilder erklärt.
  • Die Schaltfolgen der bekannten Schaltungen von Fig.1, 5 und 6 sind im Betriebsdiagramm Fig.2 zusammengefaßt; Die Schaltfolgen der Schaltungen der Erfindung gesäß Fig.3, 8 und 9 sind im Betriebsdiagramm Fig.4 zusammengefaßt. Das Betriebsdiagramm Fig.2 zeigt die Umschaltung von Anzapfung T1 auf Anzapfung T2 und zwar in der Stellunge wenn die Anzapfung T1 leitend ist. In dieser Stellung fließt der Strom über den Zweig Tl-Sl-Vl-O und die Vakuum-Umschalter V2 und V3 auf der nichtleitenden Seite stehen in der Offenstellung Jedoch kann, da der Schalter S2 auch in der Offenstellung ist und einen genügenden Elektrodenabstand aufweist, die Spannung zwischen den Anzapfungen durch den Schalter S2 gehalten werden. Sonit kann dio Schaltung einen Angriff iner Stoßspannung voll widerstehen. Die Schalter 51 und S2 sind beide lediglich während des Stufenumschaltvorganges oder während der Schaltperiode t2 in ihren geschlossenen Stellungen. Wenn einmal eine Anzapfung gewählt worden ist, behalten die Schalter S1 oder S2 auf der Seite der stromführenden Anzapfung TI oder T2 ihre geschlossene Position, wohingegen die anderen Schalter S2 oder S1 auf der Seite der nichtstromführenden Anzapfung T2 oder TI geöffnet sind. In diesem Augenblick ist der Vakuum-Umschalter auf der nichtstromführenden Seite auch geöffnet. Demzufolge werden z.B.
  • in der Schaltstellung von Fig.1 die Verbindungselemente zwischen den Klemmen d und e der nichtstromführenden Vakuum-Unschalter V2 und V3 und die Klemme c des Schalters S2 spannungsmäßig angehoben. Um die zu verhindern, sind die Vakuum-Umschalter V1 und V2 durch die Nebenschlüsse über brückt und der aufgezeigte sonst potentialmäßig angehobene Verbindungskreis ist an den Sternpunkt 0 angeschlossen, so daß'die Vakuum-Umschalter V1 und V2 nur während einer kurzen Periode kurz vor und kurz nach der Stufenumschaltung geöffnet sind, sonst aber während der ganzen übrigen Zeit in ihrer geschlossenen Stellung gehalten sind.
  • Während des Umschaltvorganges von Anzapfung T2 auf T1 oder auf eine dritte Anzapfung T3 (nicht gezeigt) erfolgt der Vorgang in Ubereinstimmung mit einer Schrittfolge, die genau derjenigen der in Fig.4 gezeigten entgegengesetzt ist.
  • Da die Schalterkombinationen S1 und H1 und S2 und H2 komplizierte Betriebsvorgänge aufweisen, kann jede Kombination durch einen einfachen Drehschalter wie in Fig. 11, 12 und 13 ersetzt werden und das Spannungspotential dieses Kreises kann am Nullpunkt gehalten werden oder auf dem Potential der nichtstromführenden Anzapfung.
  • Die Erfindung ist an einen Laststufenschalter mit einem Widerstand und drei Schaltröhren beschrieben und dargelegt, sie kann genauso angewendet werden auf einen Last stufenschalter mit zwei Widerständen und vier Schaitröhren.
  • Zusamsengefaßt schlägt die Erfindung die Verwendung von Zusatzschaltern als Schutzmittel vor, die einen Lastgtufenschalter mit Vakuumschaltern vor dem Eindringen von Stoßspannungen schützen. Die benannten Zusatzschalter besitzen eine höhere Stehstoßspannung als die Vakuumumschalter, Die Erfindung schlägt auch die Verwendung einer Reihenschaltung vor, die aus einem Strombegrenzungswiderstand und z.B. einer Funkenstrecke besteht, die eine niedrigere Stehstoßspannung aufweist als die Vakuumumschalter, so daß ein Durchzünden durch diese Reihenschaltung unmittelbar beim Auftreffen einer Stoßspannung erfolgt und die Vakuum-Umschalter geschützt sind. Die genannte Reihenschaltung dient auch dazu, die Schaltelemente, die ansonsten im Potential angehoben werden könnten, an einen neutralen Potentialniveau zu halten, um so sowohl elektrische als auch mechanische Nachteile zu vermeiden Infolgedessen verbessert die Erfindung die Sicherheit des Laststufenschalters und erhöht damit die Verläßlichkeit des Transformatorbetriebes.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Laststufenschalter, bestehend aus Wählerschalter mit zwei t tufenveise vorrückenden beweglichen Wählerkontakten, zwei zwischen diele und den Sternpunkt geschalteten Vakuumschaltröhren als Lastuschalter und mindestens einem über eine weitere Vakuumschaltröhre einschaltbaren Überschaltwiderstand parallel zu einer der beiden Vakuumschaltröhren, und beiden in Reihe zu j.der der beiden an die beweglichen Kontakte des Wählerschalters (T1, T2) angeschlossenen Vakuumschaltröhren (V1, V2) zwischen beweglichen Kontakt (T1 bzw. T2) und Vakuumschaltröhre (Vl bzw. V2) ein weiterer konventioneller Schalter (S1. S2) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Stehstoßspannung höher als diejenige der Vakuumschaltröhren (V1, V2) ist (Fig.1).
  2. 2. Laststufenschalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder der beiden an die beweglichen Kontakte des Wählerschalters (T1, T2) angeschlossenen Vakuunschaltröhren (V1, V2) ein weiterer Schalter (H1, H2) unmittelbar parallel geschaltet ist, der die Vakuumschaltröhre im jeweils nicht stromdurchflossenen Zweig kurzschließt (Fig.3).
  3. 3. Laststufenschalter nach Anspruch l und 2, dadurch g.kennzeichnet, daß die Schaltfunktion in Reihe und die Schaltfunktion parallel zu jeder der beiden Vakuumschaltröhren in einem Gerät (S1, S2) mit Umschalterwirkung vereinigt sind (Fig.11 bis 14).
  4. 4. Laststufenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Anzapfungszweige in den Verbindungen jeweils zwischen Vakuumschaitröhre (V1, V2) und Reihenschalter (S1, S2) eine Reihenschaltung aus einem Widerstand (r) und einem Schutzelement (V4), das eine niedrigere Stehstoßspannung als die verwendeten Vakuumschaltröhren (V1,V2) aufweist, geschaltet ist (Fig.5).
  5. 5. Laststufenschalter nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (V4) in der Reihenschaltung mit dem Strombegrenzungswiderstand (r) aus einer weiteren Vakuumschaltröhre besteht.
  6. 6. Laststufenschalter nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (V4) in der Reihenschaltung mit einem Strombegrenzungswiderstand (r) aus einer Funkenstrecke besteht.
  7. 7. Iaststufenffchalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (V4) in der Reihenschaltung mit einem Strombegrenzungswiderstand (r) aus einer Vakuumfunkenstrecke besteht.
  8. 8. Laststufenschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (V4) in der Reihenschaltung mit einem Strombegrenzungswiderstand (r) aus einem Überspannungsableiter besteht.
  9. 9. Laststufenschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (V4) in der Reihenschaltung mit einem Strombegrenzungswiderstand (r) aus einer Schmelzsicherung besteht.
  10. 10. Laststufenschalter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberschaltwiderstand (R) in zwei Hälften geteilt ist, von denen eine Hälfte (r) mit dem Schutzelement (V4) in Reihe zwischen die beiden Anzapfungszweige des Wählers und die andere Hälfte (r) mit der dritten Vakuumschaltröhre (V3) in Reihe zwischen die Verbindung von Schutzelement (V4) und erster Hälfte (r) und dem Sternpunkt ((>) geschaltet ist (Fig.6).
DE19752534644 1975-08-02 1975-08-02 Laststufenschalter Withdrawn DE2534644A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009048813A1 (de) * 2009-10-08 2011-04-14 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Stufenschalter
CN117063383A (zh) * 2021-03-31 2023-11-14 日立能源瑞士股份公司 变压器装置

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