DE2534599A1 - Mittel zur loesbaren befestigung von stoffteilen - Google Patents

Mittel zur loesbaren befestigung von stoffteilen

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DE2534599A1
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DE19752534599
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Inventor
Manfred Ernestus
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2300/00Details of garments
    • A41D2300/30Closures
    • A41D2300/32Closures using hook and loop-type fasteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Mittel zur lösbaren Befestigung von Stoffteilen Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zur lösbaren Befestigung von Stoffteilen vorzugsweise eines oder verschiedener Eleidungsstücke.
  • Zur lösbaren Befestigung von Stoffteilen vorzugsweise eines oder verschiedener Kleidungsstücke sind bereits die verschiedensten Mittel bekannt, so wie beispielsweise Reißverschlüsse, Druckknöpfe oder Knöpfe. Die Befestigung vor: Reißverschlüssen ist relativ aufwendig und läßt sich nach der Anbringung nicht verändern. Entsprechendes gilt für Knöpfe, welche darüberhinaus noch den Nachteil aufweisen, daß sie überwiegend sichtbar sind. Die Verwendung von Knöpfen lält sich zwar variabel gestalten, insofern nämlich, daß beibeispielsweise einem Knopf mehrere an verschiedenen Stellen angebrachte Knopflöcher zugeordnet werden. Die Knopflöcher müssen jedoch besonders umsäumt werden und wenn diese verdeckt werden sollen ist es erforderlich, besondere Enopfleisten vorzusehen. Hierdurch wiederum wird der Aufwand erheblich erhöht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zur leicht lösbaren Befestigung von Stoffteilen vorzugsweise eines oder verschiedener Kleidungsstücke anzugeben, welche entweder in den Stoffteilen derartig eingearbeitet sind, daß sie sich von dem übrigen Stoff kaum unterscheiden oder welche ihrerseits leicht lösbar sind derart, daß sie an beliebigen Stellen der miteinander zu verbindenden Stoffteile angeordnet werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an vorbestimmten Stellen der miteinander zu befestigenden Stoffteile der Kleidungsstücke Haftmittel angeordnet sind. Die Haftmittel bestehen vorzugsweise aus einem beidseitig mit einem Adhäsionsmittel versehenen Band. Für den Fall, daß das mit dem Adhäsionsmittel versehene Band mit dem zu verbindenden Stoffteil seinerseits fest verbunden ist, ist es vorteilhaft, daß Adhäsionsmittel wasserunlöslich auszubilden. Derartige Mittel sind für andere technische Zwecke auf dem Markt bereits vorhanden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann das das Adhäsionsmittel aufweisende Band als Gewebe ausgebildet sein, welches entweder Bestandteil des Stoffteiles ist oder welches durch besondere Haftmittel mit dem Stoffteil verbunden werden kann.
  • Nach der Erfindung kann das als Band ausgebildete Gewebe auch Bestandteil der zu verbindenden Stoffteile sein und das Gewebe kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch Befestigungsmittel mit den zu verbindenden Stoffteilen verbunden sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das Haftmittel aus zwei zusammenwirkenden Teilen, von denen ein Teil A einen auf einem als Gewebe ausgebildeten Träger befestigten Flor oder Vlies aufweist, dessen Nadeln an den äußeren Enden mit hakenförmig ausgebildeten Widerständen versehen sind, wobei der andere Teil B ein mit Schlingen versehenes Weichgewebe aufweist, dessen Träger ebenfalls als Gewebe ausgebildet ist. Der Teil B des Haftmittels besteht vorzugsweise aus einem Weichflor oder -vlies, dessen aus weichem Fasermaterial bestehende Nadeln an den äußeren Enden mit hakenförmig ausgebildeten widerständen versehen sind.
  • In einer noch anderen Ausgestaltung der Ereindung kann der Teil B des Haftmittels auch aus einem Kräuselflor bestehen.
  • Der Kräuselflor ist dabei watteähnlich ausgebildet, so daß dieser einen entsprechenden widerstand bei den hakenförmigen Nadeln des Teiles A findet.
  • Die als Gewebe ausgebildeten Träger der Haftmittel sind in einer noch anderen Ausführungstorm der erfindung mit den zu verbindenden Stoffteilen verwebt.
  • Die Erfindung findet beispielsweise Anwendung zum Befestigen einer aufgeschlagenen Manschette eines Oberhemdes, wobei in der der Breite der Manschette angepaßten Abständen auf den Armeln abwechselnd Teile A und Teile B des Haftmittels befestigt sind.
  • Eine weitere Anwendung der Erfindung besteht beispielsweise in der Befestigung von Schulterstücken, wobei beispielsweise das Teil A des Haftmittels mit dem Schulterteil des Oberhemdes verwebt ist, während das Teil B an den entsprechenden Stellen der Schulterstücke befestigt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 ein Oberhemd in Draufsicht mit zwei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung; Fig. 2 ein Oberhemd mit Schulterstücken in Draufsicht zur Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles und Fig. 3 einen Querschnitt in vergrößerter Darstellung durch eine besondere Ausführungsform eines aus zwei Teilen bestehenden Haftmittels.
  • In Fig. 1 ist ein Oberhemd 1 in perspektivischer Darstellung wiedergegeben, bei den ein aus zwei Teilen bestehendes Haftmittel mit dem Ärmel desselben verbunden, beispielsweise verwebt ist. An dem beispielsweise äußeren Rand einer Manschette befindet sich das Teil A des Haftmittels. welches mit 4 bezeichnet ist und in einer Entferung, die der Breite der Manschette entspricht, ist das Teil B befestigt, welches mit 3 bezeichnet ist und mit dem Teil A(4) zusammenwirkt, wenn die Manschette einmalgekrempelt wird. Für den Fall, daß die Manschette weiter aufgeschlagen werden soll, ist in einem der Breite der Manschette entsprechenden Abstand ein weiteres Haftmittel 2 befestigt, das als Teil A oder B ausgebildet sein kann, wobei es erforderlich ist, daß auch auf der Innenseite der Manschette das entsprechende Teil des Haftmittel befestigt ist. Mit 5, 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsforn der Erfindung wiedergegeben, welche aus einem Haftmittel besteht, das ebenfalls aus zwei Teilen, nämlich A und B, zusammengesetzt ist, wobei diese Haftmittel auf einem Gewebe befestigt sind, das seinerseits mittels eines weiteren Haftmittels, beispielsweise auf dem Ärmel des Oberhemdes 1 befestigt werden kann.
  • In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Mit 8 ist dabei ein Oberhemd bezeichnet, welches Schulterstücke aufweist, die bei 9 und 10 mit lösbaren Haftmitteln befestigt sind.
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Haftmittel, welches aus zwei zusammenwirkenden Teilen 11 und 14 besteht. Das mit 14 bezeichnete Teil A weist dabei einen auf einem als Gewebe ausgebildeten Träger befestigten Flor oder Vlies auf, dessen Nadeln 13 an den äußeren Enden mit hakenförmig ausgebildeten Widerständen versehen sind. Der andere Teil B, der mit 11 bezeichnet ist, weist ein mit Schlingen- oder Kräuselflor versehenes Weichgewebe auf, dessen Träger ebenfalls als Gewebe 11 ausgebildet ist. Für die Gewebe 11 und 14 der Haftmittel 12 und 13 eignen sich vorzugsweise Kunststoffasern.
  • Nach der Erfindung ist es auch möglich, ein beidseitig mit einem wasserfesten Adhäsionsmittel versehenes Band zu verwenden, das auch als Gewebe ausgebildet sein kann. Ein solches mit Adhäsionsmittel beschichtetes Band läßt sich mehrfach verwenden und läßt sich mit Stoffteilen an allen Stellen anbringen, an die andere Stoffteile befestigt werden sollen, wie das beispielsweise beim Aufkrempeln einer Manschette geschieht, um diese möglichst eng an den Ärmel anzulegen.
  • Die Erfindung findet einen großen Anwendungsbereich beispielsweise in der Berufskleidung, wo es oftmals erforderlich sein kann, bestimmte Vorrichtungen möglichst schnell an der Kleidung zu befestigen. Dies bedeutet, daß sich die Erfindung auch zur Verbindung von Stoffteilen mit anderen Stoffarten, wie beispielsweise Papier oder Pappe eignet. So läßt sich beispielsweise an der Rückseite einer Tabelle oder einer Landkarte ein Haftmittel befestigen, das mit einem Haftmittel auf einem Kittel oder einer Kombination zusammenwirkt, so daß beispielsweise ein Kraftfahrer in dieser I(ombination-oder auch ein Pilot oder dergleichen eine Karte oder Tabelle auf dem Knie oder Oberschenkel rutschfest befestigen kann.
  • Der in der vorliegenden Beschreibung und den Patent an sprüchen verwendete Begriff"Stoff" auch in Verbindung mit "Stoffteilen" bedeutet im weitesten Sinne alle Stoffe aus denen Kleidungsstücke gefertigt sein können, d. h. Gewebe aus Kunststoff, Baumwolle, Wolle ferner Leder, Kunstleder, Papier oder auch Kunststoff, soweit diese für Kleidungsstücke verwendet, wie beispielsweise Gürtel oder dergleichen.

Claims (12)

Patent ansprüche
1. Mittel zur lösbaren Befestigung von Stoffteilen vorzugsweise eines oder verschiedener Kleidungsstücke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an vorbestimmten Stellen der miteinander zu befestigenden Stoffteile der Eleidungsstücke Haftmittel (2,3,4 bzw. 5,6,7 bzw. 9,10) angeordnet sind.
2. Mittel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß das Haftmittel aus einem beidseitig mit einem Adhäsionsmittel versehenen Band besteht.
3. Mittel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Adhäsionsmittel wasserunlöslich ausgebildet ist.
4. Mittel nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Band als Gewebe ausgebildet ist.
5. Mittel nach Anspruch 4, d a d u r - h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Gewebe Bestandteil der zu verbindenden Stoffteile ist.
6. Mittel nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Gewebe durch Befestigungsmittel mit den zu verbindenden Stoffteilen verbunden ist.
7. Mittel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Haftmittel aus zwei zusammenwirkenden Teilen besteht, von denen ein Teil A einen auf einem als Gewebe ausgebildeten Träger (14) befestigten Flor oder Vlies aufweist, dessen Nadeln (13) mit hakenförmig ausgebildeten Widerständen versehen sind und das andere Teil B ein mit Schlingen versehenes Weichgewebe (12) aufweist, dessen Träger (11)ebenfalls als Gewebe ausgebildet ist.
8. Mittel nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß der Teil B des Haftmittels aus einem Weichflor oder -vlies besteht, dessen aus weichem Fasermaterial bestehende Nadeln hakenförmig ausgebildeten Widerständen versehen sind.
9. Mittel nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß der Teil B des Haftmittels aus einem Kräuselflor (12) besteht.
10. Mittel nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß die als Gewebe ausgebildeten Träger der Haftmittel mit den zu verbindenden Stoffteilen verwebt sind.
11. Mittel nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß zum Befestigen einer aufgeschlagenen Manschette eines Oberhemdes in der der Breite der Manschette angepaßten Abständen auf dem Ärmel abwechselnd Teile A und B des Haftmittels befestigt sind.
12. Mittel nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d ad u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß zum Befestigen von Schulter stücken auf einem Oberhemd ein Teil (A oder B) auf dem Schulterteil des Oberhemdes und ein Teil (B oder A) des Haftmittels auf dem Schulterstück befestigt ist.
L e e r s e i t e
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