DE2534221A1 - Verfahren zur aufbereitung von erzen oder anderen mineralien sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur aufbereitung von erzen oder anderen mineralien sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2534221A1
DE2534221A1 DE19752534221 DE2534221A DE2534221A1 DE 2534221 A1 DE2534221 A1 DE 2534221A1 DE 19752534221 DE19752534221 DE 19752534221 DE 2534221 A DE2534221 A DE 2534221A DE 2534221 A1 DE2534221 A1 DE 2534221A1
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Ernst Dipl Ing Kausle
Hans Dr Ing Dr Kellewessel
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0056Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/14Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Anlage zum Patentgesuch der Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft vom 28.7.1975 Verfahren zur Aufbereitung von Erzen oder anderen Mineralien sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von Erzen oder anaeren Mineralien oder daraus erzeugten Vorkonzentraten oder Mittelprodukten, mit einer Mahlung zur Erzeugung feiner Teilchen, die einer Sortierung mittels Flotation, Iiagnetscheidung, Herdarbeit oder dergleichen zugeführt erden. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Innig verwachsene Erze und Mineralien muß man für eine Deilchensortierung so fein aufmahlen, daß die Verwachsungen weitgehend aufgeschlossen werden, das heißt, daß nach dem Mahlen der überwiegende Teil der Roherz - Teilchen jeweils nur aus einem Erzmineral bzw. Wertmineral oder aus einem wertlosen Gangartmineral besteht. Die gemahlenen Teilchen müssen zur Sortierung mittels Schaumschwimmaufbereitung, Magnetscheidung, Herdarbeit oder dergleichen eine enge Korngrößenverteilung aufweisen, Dazu ist die Mahlung so zu steuern, daß die Teilchen nicht unnötig fein gemahlen werden, weil dann der Sortiervorgang weniger trennscharf abläuft und/oder nachfolgende Operationen wie zum Beispiel eine Entwässerung erschwert werden. Die unnötig feine Mahlung wird Übermahlung oder Totmahlung genannt. Wird die Teichensortierung nach einer Bufschlämme zu einer wässrigen Suspension durch geführt, so ist es bekannt, die vorangehende Mahlung ebenfalls naß durchzuführen.
  • Bei bekannten Aufbereitungsverfahren wird die Mahlung fast ausschließlich in einer rotierenden Trommelmühle durchgeführt, die als Mahlkörper Kugeln oder sogenannte Cylpebs ( zylindrische Mahlkörper mit einem Länge - zu Durchmesserverhältnis von etwa 2:1 bis 1:1) enthält. Es ist auch bekannt, in einer rotierenden Trommelmühle Stäbe als Mahlkörper zu verwenden. Eine solche Mühle ist aber nicht für eine einstufige Mahlung auf die gewünschte Plotationsfeinheit" geeignet, es sei denn, daß sich das betreffende Minneral infolge gutartiger Verwachsung und geringer Dichte auch bei der sich ergebenden extrem groben Aufmahlung (zum Beispiel 80 feiner als 0,4 mm) flotieren bzw. anderweitig sortieren läßt. Macht man andererseits zur Erzielung einer feineren Aufmahlung die Länge der rotierenden Trommelmühle sehr groß, so wird die schädliche Übermahlung bzw. Totmahlung begünstigt.
  • Daraus ergibt sich, daß das Erz oder Mineral in einer Drommelmühle nicht in einem einzigen Durchgang auf eine Endfeinheit mit einer solch engen Korngrößenverteilung zerkleinert werden kann, wie sie für die anschließende Teilchensortierung mittels Flotation, Magnetscheidung, Herdarbeit oder dergleichen notwendig ist. Daher begnügt man sich beim bekannten Verfahren in der rotierenden Trommelmühle mit einer gröberen Mahlung, trennt die bereits feinen Anteile in einem Klassierer, der zwischen Trommelmühle und Sortiereinrichtung notwendigerweise vorhanden sein muß, ab und führt das Grobe im Ereislauf zur Mühle zurück. Diese Verfahrensweise geschieht, um die Übermahlung bzw. mahlung einzuschränken. Alæ Klassiergeräte dienen beim bekannten Verfahren meistens Geräte, welche die Teilchen nach ihrer Fallgeschwindigkeit klassieren, zum Beispiel Hydrozyklone, Schnecken- oder Rechenklassierer.
  • Da die Fallgeschwindigkeit der Teilchen nicht nur von ihrer Korngröße, sondern auch von ihrer Dichte abhängt, führt dieses Verfahren jedoch dazu, daß ausreichend feine Mineralteilchen großer Dichte zur Trommelmühle zurückgeführt und zumindest teilweise totgemahlen werden. Da häufig gerade die Wertminerale eine große Dichte aufweisen (Beispiele: Bleiglanz, Zinnstein), ist dieser Effekt besonders nachteilig.
  • Dieser Nachteil ließe sich dadurch vermeiden, daß man für die Klassierung ein Sieb benutzen würde. Jedoch lassen sich ausreichend haltbare Siebe mit so feinen Maschen, wie sie hier nötig sind (meist feiner als 0,2 mm), bisher nicht herstellen. Man hilft sich hier mit steil stehenden, geraden oder gebogenen Spaltsieben mit quer zur Stromrichtung verlaufenden Spalten, die wesentlich weiter sind als die angestrebten Trennkorngrößen. Bei solchen Sieben ist im wesentlichen die Projektion der Spaltweite auf die Horizontale für den Trennschnitt bestimmend; jedoch gelangen auch gröbere Körner durch die Spalten hindurch. Um diesen Effekt auszugleichen, muß man den Trennschnitt gegenüber dem theoretisch richtigen Wert weiter ins Feine verlegen, was wiederum zu einer unnütz feinen Aufmahlung eines Teils des Erzes oder Minerals führt.
  • Über diese Nachteile hinaus verursacht beim bekannten Verfahren der Betrieb der rotierenden Trommelmühle im Kreislauf mit einem KlassiergerätS gleich welcher Art, zusätzliche Investitions-, Wartungs- und Betriebskosten für das Klassiergerät und für zusätzliche Gebläse, Pumpen und Rohrleitungen, die zum Einsatz und Betrieb des Klassiergeräts notwendig sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren zur Aufbereitung von Erzen oder daraus erzeugten Vorkonzentraten oder Mittelprodukten oder von anderen Mineralien mit einer Mahlung für eine anschließende Teilchensortierung zu schaffen, bei dem zwischen der Mahlung und der Sortierung der Verfahrensschritt der Klassierung nicht erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mahlung in einer mit Stäben als Mahlkörper gefüllten Schwingmühle durchgeführt wird, deren gesamtes Mahlprodukt direkt der Teilchensortierung zugeleitet wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Aufbereitungsverfahren erfolgt die Mahlung in einer Schwingmühle, deren Mahlkörper Stäbe sind.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß eine solche Schwingmühle nicht nur für eine relativ grobe Mahlung geeignet ist, wie das bei rotierenden Trommelmühlen mit Stäben als Mahlkörper der Fall ist, sondern daß in einer Schwingmühle mit Stäben als Mahlkörper so feine Teilchen mit einer so engen Korngrößenverteilung erzeugt werden, wie sie für eine anschließende Teilchensortierung mittels Flotation, Magnetscheidung, Herdarbeit oder dergleichen notwendig ist. Beim erfindungsgemäßen Aufbereitungsverfahren können also die Teilchen in der Schwingmühle in einem einzigen Durchgang auf eine Feinheit von 80 % feiner als 0,2 mm oder feiner (sogenannte Flotationsfeinheit) gemahlen werden. Dadurch kann das gesamte Mahlprodukt direkt der Teilchensortierung zugeleitet werden, ohne daß zwischen der Mahlung und der Sortierung der Verfahrensschritt einer Klassierung mit Rückführung des Groben erforderlich ist. Andererseits wird eine Übermahlung bzw. Totmahlung durch die in der Schwingmühle als Mahlkörper verwendeten Stäbe vermieden. Werden bei der Teilchensortierung die Teilchen zu einer wässrigen Suspension aufgeschlämmt, zum Beispiel bei der Flotation, Naßmagnetscheidung oder Herdarbeit, so werden die Teilchen in der Schwingmühle zweckmäßigerweise ebenfalls naß gemahlen.
  • Dadurch wird mit Vorteil gleichzeitig auch die Oxidation von beispielsweise sulfidischen Erzen gehemmt.
  • Zwar ist es aus dem Prospekt Nr. 2-170 d der Anmelderin bekannt, eine Schwingmühle auch zum Mahlen von Erzen zu verwenden. Es ist dort aber nicht zu entnehmen, daß eine Schwingmühle auf Flotationsfeinheit mahlen kanny wenn als Mahlkörper Stäbe verwendet werden. Dementsprechend wurden zur Mahlung von Erzen oder anderen Mineralien für eine anschließende Teilchensortierung z. B. mittels Flotation bisher noch keine Schwingmühlen eingesetzt.
  • Vielfach ist es nötig oder zweckmäßig, in einer Aufbereitungsanlage beispielsweise durch Flotation erzeugte Vorkonzentrate oder Mittelprodukte zum Zweck der anschließenden weiteren Sortierung noch feiner aufzumahlen. Auch für diese Aufgabenstellung ist das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft anzuwenden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine mit Stäben als Mahlkörper gefüllte Schwingmühle, deren Austragsleitung unmittelbar mit einer Sortiereinrichtung wie Flotationsmaschine, Magnetscheider, Setzherd oder dergleichen in Verbindung steht.
  • Der Querschnitt des bzw. der Mahlbehälter der Schwingmühle kann kreisrund, eliptisch, polygonal oder trogförmig sein.
  • Die Mahlbehälter der Schwingmühle können Kreisschwingungen oder Ellipsenschwingungen ausführen. Der bzw. die Mahlbehälter der Schwingmühle können mehr als drei mal so lang sein als breit, ohne daß dadurch die Vorteile der Erfindung vermindert werden. Dagegen wäre eine rotierende Trommelmühle mit einem solchen Verhältnis von Länge zu Durchmesser für die Mahlung auf Flotationsfeinheit mit engem Kornband nicht geeignet, weil in einer langen Trommelmühle die Ubermahlung bzw. Totmahlung begünstigt werden würde.
  • Die Erfindung und deren weiteren Vorteile werden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in Ansicht eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Aufbereitungsverfahrens und Fig. 2 drei Kurven, welche die Wirkung und den Erfolg des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulichen.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Schwingmühle mit zwei horizontal übereinanderliegenden Mahlbehältern 10 und 11, die an zwei Tragstegen 12 und 13 befestigt sind, welche über Federn, z. B. Gummifedern 14 und 15 auf einem Rahmen 16 und 17 schwingend gelagert sind. Mittels eines zentralen Unwuchtantriebs 18 werden die Tragstege 12 und 13 und damit auch die Mahlbehälter 10 und 11 in schnelle Kreisschwingungen oder Ellipsenschwingungen versetzt. Das aufzubereitende Erz, Vorkonzentrat, Mittelprodukt oder anderes Mineral 19 wird dem oberen Mahlbehälter 10 zugeführt, gelangt durch Leitung 20 in den unteren Mahlbehälter 11 und verläßt diesen fertiggemahlen durch Leitung 21.
  • In den Mahlbehältern 10 und 11 befinden sich als Mahlkörper zylindrische Stäbe. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß dadurch die Teilchen in der Schwingmühle auf eine Feinheit von 80 % feiner als 0,2 mm oder feiner (sogenannte Flotationsfeinheit) gemahlen werden. Weil diese enge Korngrößenverteilung des Mahlproduktes eingehalten werden kann, ist die Austragsgleitung 21 der Schwingmühle über eine Leitung 22 unmittelbar mit einer Flotationsmaschine 23 verbunden, in welcher die Trennung von Erzmineral und Gangartmineral erfolgt. Innerhalb der Flotationszelle befindet sich ein Rührer 24. Das Erzmineral wird bei 25 und das Gangartmineral bei 26 abgezogen. Zwischen der Mahlung und der Teilchensortierung ist kein Klassierer vorhanden.
  • Die Korngrößenverteilung eines Mahlgutes wird üblicherweise als Rückstands- Summen-Kurve (oder Durchgangs - Summen-Kurve) dargestellt, wobei durch Auswahl entsprechender Maßstäbe eine mehr oder weniger gute Begradigung des Kurvenverlaufs möglich ist. Fig. 2 zeigt graphisch die Korngrößenverteilung des Mühlenaufgabegutes sowie der Mahlprodukte aus einem sulfidischen NE-Metallerz, dargestellt im Körnungsnetz nach Rosin-Rammler-Sperling (DIN 66145 Entwurf). In dieser Darstellung ist die Neigung der Siebrückstandskurven ein Maß für die Breite der Kornverteilung: je steiler die Kurve verläuft, desto enger ist das Mahlgut klassiert, desto weniger Unter-und/oder Überkorn enthält es. Die mit A bezeichnete Kurve kennzeichnet das Aufgabegut der Mühle. Mit B ist die Kurve des mit dem bekannten Verfahren (rotierende Stabmühle zur Vormahlung, rotierende Kugelmühle mit Naßklassierer im geschlossenen Kreislauf zur Fertigmahlung) erzeugten Mahlgutes bezeichnet. Die Kurve C zeigt die Korngrößenverteilung des mit dem erfindungsgemäßen Aufbereitungsverfahren in der Schwingmühle ohne Einschaltung eines Klassierers einstufig erzeugten Mahlgutes aus dem gleichen Aufgabegut A. Das aufzubereitende Erz verlangt für die nachfolgende Sortierung eine Zerkleinerung auf etwa 70 um. Der bei der Zerkleinerung anfallende Anteil feiner als 10 um ist unerwünscht, unter anderem deswegen, weil er die Trennschärfe der Sortierung, zum Beispiel Flotation, beeinträchtigt. Das mit dem bekannten Verfahren (rotierende Mühlen) erzeugte Mahlgut (Kurve B) enthält noch etwa 15 % Anteile gröber als 70 Fm, das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Mahlgut (Kurve C) nur 5 %. Der Anteil feiner als 10 Fm beträgt im konventionell hergestellten Mahlgut etwa 39 %, im erfindungsgemäß erzeugten Mahlgut nur etwa 28 %.
  • Das heißt also, daß der Sollkornanteil 70 bis 10 um im konventionell erzeugten Mahlgut nur 100 minus 15 minus 39 = 46 %, im erfindungsgemäß hergestellten Mahlgut dagegen 100 minus 5 minus 28 = 67 % beträgt; das mit dem erfindungsgemäßen Aufbereitungsverfahren erzeugte Mahlgut ist also um 21 % - Punkte besser.
  • Das erfindungsgemäße Aufbereitungsverfahren läßt sich auch auf Feststoffe anwenden, die nicht natürliche Erze oder Mineralien sind, aber nach den in der Erzen und Mineralaufbereitung üblichen Verfahren sortiert werden sollen.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Aufbereitung von Erzen oder anderen Mineralien oder daraus erzeugten Vorkonzentraten oder Mittelprodukten, mit einer Mahlung zur Erzeugung feiner Teilchen, die einer Sortierung mittels Flotation, Magnetscheidung, Herdarbeit oder dergleichen zugeführt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mahlung in einer mit Stäben als Mahlkörper gefüllten Schwingmühle durchgeführt wird, deren gesamtes Mahlprodukt direkt der Teilchensortierung zugeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen in der Schwingmühle in einem einzigen Durchgang auf eine Feinheit von 80 % feiner als 0,2 mm oder feiner (Flotationsfeinheit) gemahlen werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen in der Schwingmühle naß gemahlen werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der AnsprUche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit Stäben als Mahlkörper gefüllte Schwingmühle (10, 11), deren Austragsleitung (21) unmittelbar mit einer Sortiereinrichtung wie Flotationsmaschine (23), Magnetscheider, Setzherd oder dergleichen in Verbindung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Mahlbehälter (10, 11) der Schwingmühle mehr als dreimal so lang sind als breit.
    L e e r s e i t e
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