DE2534117B2 - Verwendung von Gummiabfallstücken für eine als Schüttung eingebrachte Frostschutzschicht im Unterbau von Fahrbahnbefestigungen - Google Patents

Verwendung von Gummiabfallstücken für eine als Schüttung eingebrachte Frostschutzschicht im Unterbau von Fahrbahnbefestigungen

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DE2534117B2
DE2534117B2 DE19752534117 DE2534117A DE2534117B2 DE 2534117 B2 DE2534117 B2 DE 2534117B2 DE 19752534117 DE19752534117 DE 19752534117 DE 2534117 A DE2534117 A DE 2534117A DE 2534117 B2 DE2534117 B2 DE 2534117B2
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    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C3/00—Foundations for pavings
    • E01C3/06—Methods or arrangements for protecting foundations from destructive influences of moisture, frost or vibration

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Description

Gegenstand der Verwendung sind durch zusätzliche Vulkanisation gehärtete, vorzugsweise von Altreifen herrührende oder von vornherein ausreichend harte, insbesondere von Batteriekästen stammende, Gummiabfallstücke.
Es ist bekannt, verhältnismäßig weiche Gummiteile durch zusätzliche Vulkanisation zu erhärten.
Außerdem ist die Verwendung von körnigem Material in der Form von Kies, Schlacke und aus Kunststoff für als Schüttung eingebrachte Frostschutzschichten bekannt (DE-OS 24 19 013). Der Kostenaufwand für das Frostschutzmaterial ist dabei noch verhältnismäßig groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand zu verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch angegebene Verwendung gelöst
Die Härtung der vorzugsweise aus Altreifen herrührenden Gummiabfallstücke geschieht dabei in einem zusätzlichen, über das Maß einer Reifenvulkanisation hinausführenden Vulkanisationsprozeß nach einem der bekannten chemischen Verfahren, z. B. der Behandlung in einem Bad mit gelöstem Schwefel
Der Vorteil der chemischen Härtung gegenüber der
ίο Härtung mittels energiereicher Strahlung entsprechend einem älteren Vorschlag (DE-OS 25 10 735) liegt sowohl in der Einfachheit des Verfahrens als auch in der Entbehrlichkeit umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen begründet
Die Verwendung von vornherein ausreichend harter, insbesondere von alten Batteriekästen aus Hartgummi stammender, Gummiabfallstücke für die Frorttchutzschicht ist erheblich billiger als der Einsatz der bekannten Kunststoffkörner.
Durch die geringen Kosten des einzusetzenden Schüttmaterials ist es möglich, den vollen Frostschutz in größerem Ausmaß zu verwirklichen.
Von allgemeinem Vorteil ist auch die durch die Erfindung gegebene Verwertungsmögiichkeit für die
2^ angegebenen Abfallmalerialien, für die derzeit noch nach ausreichenden Anwendungsmöglichkeiten gesucht wird. Bei den Vulkanisationsprozessen könnte auch der in Zukunft in zunehmendem Maße in Entschwefelungsanlagen anfallende Schwefel genutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung von durch zusätzliche Vulkanisation gehärteten, vorzugsweise von Altreifen herrührenden oder von vornherein ausreichend harten, insbesondere von Batteriekasten stammenden, Gummiabfallstücken für eine als Schüttung eingebrachte Frostschutzschicht im Unterbau einer Fahrbahnbefestigung.
DE19752534117 1975-07-31 1975-07-31 Verwendung von Gummiabfallstücken für eine als Schüttung eingebrachte Frostschutzschicht im Unterbau von Fahrbahnbefestigungen Expired DE2534117C3 (de)

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DE2534117A1 DE2534117A1 (de) 1977-02-03
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AT318693B (de) * 1973-06-08 1974-11-11 Chemie Linz Ag Verfahren zur Verhinderung eines Wassertransportes aus tieferen Bodenschichten zur Eisgrenze in frostgefährdeten Böden

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