DE2533892A1 - Verfahren zum schutz von kunstwerken - Google Patents

Verfahren zum schutz von kunstwerken

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DE2533892A1 DE19752533892 DE2533892A DE2533892A1 DE 2533892 A1 DE2533892 A1 DE 2533892A1 DE 19752533892 DE19752533892 DE 19752533892 DE 2533892 A DE2533892 A DE 2533892A DE 2533892 A1 DE2533892 A1 DE 2533892A1
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FRANZ MAYER SCHE HOFKUNSTANSTA
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FRANZ MAYER SCHE HOFKUNSTANSTA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/08Leaded lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D7/00Preserving paintings, e.g. by varnishing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Schutz von Kunstwerken
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schutz von durch Atmosphärilien gefährdeten Kunstwerken mittels einer transparenten Abdeckung.
  • Es ist bekannt, zur Sicherung von Glasmalereifenstern eine Außenschutzverglasung vorzusehen und dabei gleichzeitig die Original scheiben um einige cm nach innen zu versetzen, wobei für eine möglichst ungehinderte Luftcirkulation zwischen den Gläsern gesorgt wird. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß Feuchtigkeitsansammlungen, die sich insbesondere in den Verwitterungsschichten der Außenseite der Glasmalereien sehr lange halten, sich gemeinsam mit ätzenden Luftverunreinigungssubstanzen, wie Schwefeldioxyde, schädigend auf die Glasmalereien auswirken. Auch wird die Kondenswasserbildung auf der Innenseite der Glasmalereien nicht ausreichend reduziert. Durch die Außenschutzverglasung wird somit der Verfallsprozeß der Glasmalereien nicht gestoppt,sondern nur verlangsamt. Hohe Luftfeuchtigkeit und andere Atmosphärilien wirken weiter korrodierend auf die Glasmalereien ein.
  • Wegen des insbesondere bei mittelalterlichen Glasmalereifenstern schon sehr weit fortgeschrittenen Korrosions- und Verfallsprozesses ist es in fast allen Fällen zusätzlich notwendig, die Glasmalereien selbst vor weiterem Verfall zu sichern. Vor allem müssen die vielfach bereits locker gewordenen Konturen- und Halbtonbemalungen gefestigt werden und besonders geschwächte und gesprungene Glas stücke durch Aufbringen dünner, farbloser Deckglasscheiben gestützt werden. Hierzu ist es bekannt, Kunstharze zu verwenden, die zwar eine gute Klebkraft und Beständigkeit gegen viele Substanzen der Atmosphäre aufweisen, sich aber inLthermischen Verhalten sehr stark von Glas unterscheiden und ferner vergilben und verspröden sowie oine Schalenbildung bei den Konturen der Zeichnung bewirken. Durch Verwendung von Kunstharzen zur Sicherung und Erhaltung von Glasmalereifenstern wird diesen daher ein: möglicherweise irreversibler Schaden zugefügt.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Konservierungsverfahren zu schaffen, das einen sicheren Schutz von Kunstgegenständen, insbesondere Glasmalereien, vor schädigenden Substanzen der Atmosphäre bietet und zugleich langzeitig wirksame Konservierungsarbeiten am Kunstwerk mit chemischen Substanzen, die dem Grundmaterial des Kunstwerkes entsprechen oder sehr nahe kommen, ohne Folgeschäden für das Kunstwerk selbst erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs erwähnten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Kunstwerk zwischen eine erste, als Klarsichtscheibe oder -folie ausgebildete Deckschicht und eine zweite Deckschicht eingesetzt und der Innenraum zwischen den beiden Deckschichten mit einem das Kunstwerk nicht angreifenden Schutzmittel gefüllt wird und anschließend die Deckschichten nach Art einer Isolierglasscheibe dichtend miteinander verbunden werden.
  • Das erfindungsgemäße Konservierungsverfahren stellt sicher, daß schädliche Atmosphärilien, wie Feuchtigkeit, Schwefeldioxyd und dgl., von dem Kunstwerk ferngehalten werden, sodaß der sonst unvermeidliche weitere Verfall gestoppt wird, mit der Besonderheit, daß zur Schwarzlot- und Halbtonfestigung sowie zur Duplierung von Glas stücken mit dem Glas chemisch verwandte, thermisch sich gleich verhaltende und absolut lichtechte Stoffe, wie Kieselsäureester, unter kostensparender Flächensicherung anstelle einer Einzelkonturensicherung verwendet werden können, die bisher nicht in Betracht gezogen werden konnten, weil ihre Verfestigungswirkung unter dem Einfluß der normalen Luftfeuchtigkeit und der schädlichen Substanzen der Atmosphäre nur kurzzeitig andauert. Das Kunstwerk kann am ursprünglichen Ort belassen oder aufgestellt werden, d.h. bei Glasmalereifenstern i.d.R. im Kirchenraum, da für das Kunstwerk ähnliche Bedingungen geschaffen werden, wie sie sonst nur in klimatisierten Museen zu erreichen sind. Im Gegensatz zur Außenschutzverglasung, wo die Originalglasmalereien bis zu 8 cm nach innen versetzt werden, was zur Folge hat, daß die für den Kirchenraum architektonisch undkünstlerisch wichtigen Steinsprossen und Maßwerkteile weitgehend unschön verdeckt werden und außerdem aufgrund der bei der Außenschutzverglasung erforderlichen Durchlüftung unschöne Lichtstreifen entlang dieser Steinsprossen entstehen, kann das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit den Deckschichten versehene Glasmalereifenster in dem ursprünglichen Rahmen und den ursprünglichen Steinfalten verbleiben. Auch der sogenannte Wetterstein an der Außenseite alter Glasmalereifenster, der wegen seiner feuchtigkeitshaltenden Konsistenz auch nach der Anbringung einer normalen Außenschutzverglasung eine bleibende Gefahr für das Glasmalereifenster darstellt, kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren am Glas belassen werden.
  • Zum Schutz von Glasmalereifenstern werden zweckmäßigerweise beide Deckschichten als transparente Scheiben oder Folien ausgebildet.
  • Ferner werden die Glasmalereifelder zur Sicherung der Bemalung und/oder gebrochener Glasstücke mit Kieselsäureester oder einem ähnlichen, dem Glas chemisch verwandten und sich thermisch im wesentlichen gleich verhaltenden, lichtechten, durch Atmosphärilien jedoch angreifbaren Verfestiger behandelt, was, wie bereits erwähnt, gegenüber dem bekannten Verfahren, das zur langdauernden Sicherung der Kunstwerke mit Kunststoff arbeiten muß, einen entscheidenden Vorteil hat, weil Kunstharze insbesondere wegen ihres gegenüber dem Glas thermisch sehr unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten eine akute Gefährdung für das zu konservierende Glasmalereifenster darstellen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden die Glasmalereifelder einzeln unter zumindest stellenweisem Kontakt mit beiden Deckschichten zwischen diese eingesetzt, wodurch die Glasmalereifelder, die zum Ausbeulen neigen, ohne störeade zusätzliche Windeisen beidseitig abgestützt werden.
  • Um die am ursprünglichen Einbauort verbleibenden, durch Alterung geschwächten Glasmalereifenster vor allzugroßer Erhitzung zu schützen, wird die außenseitige Deckschicht vorzugsweise wärmeabweisend ausgebildet. Für die Innenseite, und in manchen Fällen auch für die Außenseite, verwendet man mit besonderem Vorteil entspiegelte Deckschichten, um Reflektionen durch Auf- oder Gegenlicht weitestmöglich zu vermeiden. In bestimmten Fällen wird es zweckmäßig sein, die äußeren Deckschichten undurchlässig für Stralien bestimmter Frequenzen und/oder optisch gegliedert auszubilden, Um zu vermeiden, daß die architektonisch und künstlerisch wichtigen Steinsprossen und Maßwerkteile der mittelalterlichen Glasmalereiumrahmungen teilweise ver- bzw. überdeckt werden, wie dies bei der derzeit angewandten Methode der Außenschutzverglasung zumeist der Fall ist, werden die Deckschichten mit einer mit dem Außenumfang des zu schützenden Kunstwerks im wesentlichen übereinstimmenden Außenkontur ausgebildet und durch eine Randeinfassung geringer Wandstärke unter Anpassung an Rundungen etc. miteinander verbunden. Die Glasmalereifelder verbleiben somit einschließlich ihrer Abdeckung in den ursprünglichen Falzen bzw. Befestigungskonstruktionen.
  • Da das Kunstwerk insgesamt in einer schädlichen Atmosphäre verbleibt, ist es erforderlich, daß die in den Innenraum zwischen den Deckschichten eingefüllte, von schädlichen Substanzen jeglicher Art freie Schutzatmosphäre ständig erhalten bleibt. Zwar ist es möglich, die Deckschichten ader die Randeinfassung zum Ausgleich von Leckverlusten nachfüllbar auszubilden, jedoch werden die Deckschichten mit der Randeinfassung zweckmäßigerweise dauerhaft wirksam abgedichtet, um die Gefahr von Leckverlusten von vorneherein mit Sicherheit auszuschalten.
  • Als Schutzmittel wird vorzugsweise ein inertes, farbloses und feuchtigkeitsarmes Schutzgas verwendet, und um ein Diffundieren des Schutzgases durch die Einfassungen und deren Abdichtungen zu verhindern, wird als Schutzgas ein Gas hoher Molekülgröße gewählt. Ein zu diesem Zweck besonders geeignetes Schutzgas ist ein Edelgas wie Krypton oder Argon.
  • Korrosionserscheinungen am Glas selbst werden nsbesondere durch Feuchtigkeit verursacht, während insbesondere das die einzelnen Glas stücke eines Glasmalereifensters zusammenhaltende Blei ein Minimum an Feuchtigkeit benötigt; die günstigste relative Luftfeuchtigkeit liegt bei ca. 2o%. Um die relative Luftfeuchtigkeit konstant auf diesem Wert zu halten, wird in besonders bevorzugter Weise in den zwischen den Deckschichten befindlichen Innenraum ein den Feuchtigkeitsgehalt im Schutzgas regtilierendes Mittel eingefüllt, das entweder mit Wasse t tplet bindende Gassubstanzen sind oder als Festkörper in Form eines Feststoffes hoher innerer Oberfläche, insbesondere Silikasil, eingebracht wird.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht eines gotischen Fensters; Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch ein Glasmalereifeld mit Deckscheiben und Randeinfassung; Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung des in Fig. 2 in strichpunktierten Linien eingekreisten Ausschnittes; Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung der Befestigung eines Glasmalereifeldes nach dem Einsetzen desszwischen die Deckschichten in Falz der Steinrippe; Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch ein waagerechtes Befestigungseisen ipit 2 angrenzenden, durch Deckschichten geschützten Glasmalereifeldern.
  • Fig. 1 zeigt die Ansicht eines gotischen Fensters mit den hierfür typischen, durchgehenden Steinrippen, der reichen Maßwerkaufgliederung mit Rosetten, Dreipässen usw., sowie der im unteren Teil typischen Rechteckteilung der einzelnen Felder.
  • Fig. 2 zeigt einen Längs schnitt durch ein mit Deckscheiben 1), 2) und Randeinfassungen 8L versehenes Glasmalereifeld 3), wobei die äußere Deckschicht 2) aus wärmeabweisendem Glas mit einer Wandstärke von ca. 5 mm besteht, während die innere Deckschicht 1) entspiegeltes Glas ist. Einzelheiten der Randzone sind in Fig. 3 gezeigt. Das Glasmalereifeld j mit den zusammenhaltenden Bleistegen 4), der Konturenbemalung 5), der Halbtonbemalung 6) und dem auf der Außenseite abgesetzten Wetterstein 7) sitzt mit möglichst geringem Abstand, und vorzugsweise sogar stellenweisem Kontakt zwischen den Deckschichten 1) und 2). Die Randeinfassung 8), die aus einem Metall-U-Profil besteht, umschließt die Deckschichten 1), 2) und das Glasmalereifeld 3), wobei zum gasdichten Verschluß des mit Schutzgas lo) gefüllten Innenraums ein Dichtungsmaterial 9) zwischen die Deckschichten 1), 2) und die Randeinfassung 8) eingebracht wird.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen einen Quer- bzw. Längsschnitt durch die bauseitig vorhandene Rahmen- bzw. Falzsituation nach dem Einbau erfindungsgemäß gesicherter Glasmalereifelder. Gem. Fig. 4 wird das Glasmalereifeld 3) in dem mit den Deckschichten 1), 2) und der Randeinfassung 8) zusammengebauten Zustand in den Falz 15) der Steinrippe 14) eingesetzt und durch ein durch Schrauben 13) gesichertes innenseitiges Eisen 12) im Falz 15) gehaltert Fig. 5 zeigt die Einbaulage zweier nach dem erfindungsgernäßen Verfahren gesicherter Glasmalereifelder 3), die durch ein waagerechtes Befestigungseisen 16) voneinander getrennt sind und durch ein außenseitiges Eisen 11) und ein innenseitiges, durch Muttern 18) gesichertes Eisen 12) fest mit der Rahmenkonstruktion verbunden sind.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 9 Verfahren zum Schutz durch Atmosphärilien gefährdeter Kunstwerke miffels einer transparenten Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstwerk zwischen eine erste als Klarsichtscheibe oder -folie ausgebildete Deckschicht und eine zweite Deckschicht eingesetzt, und der Innenraum zwischen den beiden Deckschichten mit einem das Kunstwerk nicht angreifenden Schutzmittel gefüllt wird und anschließend die Deckschichten nach Art einer Isolierglasscheibe dichtend miteinander verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Deckschichten als transparente Scheiben oder Folien zum Schutz von Glasmalereifenstern ausgebildet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasmalereifelder zur Sicherung der Bemalung und/oder gebrochener Glasstücke mit Kieselsäureester oder einem ähnlichen, dem Glas chemisch verwandten und sich thermisch im wesentlichen gleichverhaltenden, lichtechten, durch Atmosphärilien jedoch angreifbaren Verfestiger behandelt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasmalereifelder einzeln unter zumindest stellenweisem Kontakt mit beiden Deckschichten zwischen diese eingesetzt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Deckschicht wärmeabweisend ausgebildet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und äußere Deckschicht als entspiegelte Klarsichtscheibe ausgebildet wird.
  7. .7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als äußere Deckschitht eine für Strahlen bestimsterFrequenz undurchlässige Klarsichtscheibe oder -folie verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Deckschicht als optisch gegliederte Transparent scheibe ausgebildet wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten mit einer mit dem Außenumfang des zu schützenden Kunstwerks im wesentlichen übereinstimmenden Außenkontur ausgebildet werden.
  10. lo. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten durch eine Randeinfassung geringer Wandstärke miteinander verbunden werden.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Randeinfassung dauerhaft wirksam ausgebildet wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geKennzeichnet, daß als Schutzmittel ein inertes, farbloses, feuchtigkeitsarmes Schutzgas verwendet wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzgas ein Gas hoher Molekülgröße Verwendet wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgas ein Edelgas ist.
  15. 15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den zwischen den Deckschichten befindlichen Innenraum ein den Feuchtigkeitsgehalt im Schutzgas regulierendes Mittel eingefüllt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitsregulierende Mittel ein dem Schutzgas zugemischtes mit Wasser komplex bindendes Gas ist.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitsregulierende Mittel ein Feststoff hoher innerer Oberfläche, insbesondere Silikasil, ist.
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FR2569968A1 (fr) * 1984-09-10 1986-03-14 Relkin Pierre Encadrement-support de restauration, de conservation et d'exposition a element chauffant integre et atmosphere independante pour oeuvres d'art bidimentionnelles
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