DE2533632C3 - Flüssigkeitsthermometer - Google Patents
FlüssigkeitsthermometerInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K1/00—Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
- G01K1/08—Protective devices, e.g. casings
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- G—PHYSICS
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- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K5/00—Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
- G01K5/02—Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid
- G01K5/04—Details
- G01K5/08—Capillary tubes
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Description
2. Flüssigkeitsthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschraube J<
> (10) zum Befestigen der Glaskapillare (5) an ihrer Unterseite kegelig angesenkt ist.
3. Flüssigkeitsthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11,13,15) in
Längsrichtung geschlitzt ist und die blattfederartigen Stäbchen am oberen Ende der Hülse (13) frei
auslaufen.
4. Flüssigkeitsthermometer nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der obere und untere Ranader Hülse (11,13,15) 4«
im Durchmesser erweitert und größe·· ist als der Durchmesser der Glaskapillare (5).
5. Flüssigkeitsthermometer nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (13, 15) an ihrem unteren Rand in einen Boden übergeht.
6. Flüssigkeitsthermometer nach einem der Ansprüche 1 und 3 — 5, mit einem Schutzrohr, das die
Glaskapillare umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (16) an seinem unteren Ende
Längsschlitze (17) hat.
55
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65 ergeben sich durch die Vibrationen, die von der Maschine ausgehen, besondere Probleme im Hinblick
auf die Gebrauchsdauer der Thermometer. Durch die Vibrationen werden die Glaskapiliaren innerhalb der
Schutzgehäuse zu Eigenschwingungen angeregt, so daß bei unvermeidlichen Reibungen am Schutzgehäuse
Scheuerstellen entstehen, deren Folge der Bruch der Glaskapillare ist Selbst wenn keine Scheuerstellen an
der Glaskapillare entstehen, führen häufig die Eigenschwingungen der Glaskapillare durch die Art ihrer
Halterung im Schutzgehäuse zu Dauerbrüchen. Da zur Vermeidung von Eigenschwingungen die Glaskapillare
in der Regel fest eingespannt wird, ergeben sich durch die Einspannung und die im Betrieb auftretende
unterschiedliche Wärmedehnung des Schutzgehäuses und der Glaskapillare Deformationen, die ebenfalls zum
Bruch der Glaskapillare führen.
Es ist bekannt, die Glaskapillare an ihrem oberen Ende im Anschluß an die Lötstelle tellerförmig
auszubilden, und diesen Teller in einer erweiterten Bohrung des Schutzgehäuses zwischen einer ebenen
Kreisringfläche im Gehäuse und einer Schraube mit ebener Stirnseite festzuspannen. Da das tellerförmige
angeschweißte Ende der Glaskapillare nicht immer genau senkrecht zur Längsachse steht, wird es häufig
bereits bei der Montage abgebrochen. Zugleich wird als Halterung der untere Teil der Glaskapillare durch einen
übergeschobenen Metallgewebeschlauch an Pendelbewegungen innerhalb des Schutzgehäuses gehindert. Da
der Metallgewebeschlauch den freien Raum zwischen Glaskapillare und Tauchrohr nicht spielfrei ausfüllt,
kann die Glaskapillare immer noch kleine Pendelbewegungen ausführen. Umgekehrt kann bei zu dickem
Metallgewebeschlauch die Glaskapillare eine zu starke Verspannung erfahren, die bei hohen Betriebstemperaturen
zum Bruch führen kann.
Es ist ferner bekannt, bei Glaskapillaren, die im oberen Teil in einen größeren zylindrischen Glaskörper
mit eingesetzter Gradskala übergehen, den Glaskörper an der Übergangsstelle in einer Stufenbohrung des
Schutzgehäuses aufsitzen zu lassen und an seinem oberen Ende durch eine kegelförmige Schraubenfeder
axial zu verspannen. Auch bei dieser Ausführung ergeben sich im Bereich der Sitzfläche Scheuerstellen,
weil der Glaskörper sich nicht so geometrisch genau fertigen läßt, wie die Aufnahmebohrung im Schutzgehäuse.
Nachteili,, ist bei allen Ausführungen, daß der untere
Teil des Thermometers ohne Berührung mit dem Tauchrohr bleibt, so daß der Luftspalt den Wärmeübergang
verschlechtert und Fehlanzeigen nicht zu verhindern sind.
Die teilweise Füllung des Tauchrohres mit Messingspänen oder öl bringt zwar eine Verbesserung der
Anzeigegenauigkeit; bei Temperaturen im Bereich der Abgase von Dieselmotoren von 500 bis 600" C sind diese
Mittel jedoch ungeeignet.
Es ist ein Thermometer mit Tauchrohr bekannt, bei dem auf das untere Ende der Glaskapillare kegelmantelförmige
Metallhülsen aufgesteckt sind, die durch meridionale Schlitze federnd wirken sollen und
außerdem durch kleine Nocken in der Kegelmantelfläche auf Abstand gehallen werden. Damit soll ein
besserer Wärmeübergang vom Tauchrohr zur Glaskapillare erzielt werden. Nachteilig ist bei dieser
Ausführung, daß der Wärmeübergang nur über die Kreisringlinie, auf der sich die Metallhülsen einerseits
mit dem Tauchrohr und andererseits mit der Glaskapil-
lare berühren, erfolgen kann. Ferner ist nachteilig, daß
die Spreizkraft des Hülsenpaketes die Kapillare so festhält, daß keine Demontage der Kapillare ohne
Zerstörung möglich ist und die Schichtung der einzelnen Hülsen zu einem Paket eine Steifigkeit ergibt, die kein ί
Ausrichten des oberen Teils der Kapillare zuläßt. Die
Kapillare würde in den meisten Fällen im oberen Teil bereits mit einer Biegung eingebaut. Aus diesem Grunde
wurde bei dieser Thermometerart die Kapillare oberhalb des Tauchrohres ohne Gehäuse verwendet, m
Der Einsatz eines solchen Thermometers bei Maschinen, von denen hochfrequente Schwingungen ausgehen,
ist wegen des frei schwingenden oberen Thermometerendes nicht möglich.
Es ist ferner ein Maschinenthermometer bekannt, bei η dem die Glaskapillare an ihrem oberen Ende mit einem
als Kronenfeder bezeichneten Metallteil verkittet ist. Diese Kronenfeder mit Glaskapillare wird in eine im
Durchmesser abgesetzte Büchse eingehängt und in den oberen Teil des Thermometergehäuses eingesetzt. Der
untere Thermometerteil ist nicht gehalten und kann nach allen Seiten innerhalb des Gehäuses Bewegungen
ausführen. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß mit der Verbindung von Kronenfeder und Glaskapillare
bisher keine auch nur annähernd befriedigende Gebrauchsdauer als Maschinenthermometer erzielt
werden konnte. Ein weiterer Nachteil dieses Thermo meters besteht in der unkontrollierten Lage des unteren
Endes der Glaskapillare, was sich einseitig an die Wandung des Tauchrohres anlegen kann und dabei m
durchgescheuert wird. Bei freier Aufhängung im Tauchrohr ohne Berührung der Wand ist der Warnte-Übergang
schlecht, die Anzeige träge und ungenau.
Es ist noch ein Thermometer für Petroleumlagerbehälter bekannt (US-PS 21 19 344), bei dem die «
Glaskapillare an ihrem oberen Ende kugelförmig ausgebildet ist und am Übergang von der zylindrischen
Form der Kapillare zum kugelförmigen Ende rundum auf etwa den halben Durchmesser eingeschnürt ist. In
diese Einschnürung greifen von zwei sich gegenüberliegenden Seiten federbelastete kugelförmige Köpfe ein,
die die Kapillare durch ihre Federkraft festklemmen. Nachteilig ist hierbei, daß durch unterschiedliche
Federkräfte — und diese sind von der Herstellung aus immer unterschiedlich — die Kapillare stets von einer ir>
Seite etwas stärker gedrückt wird und einseitig am Gehäuse anliegt, so daß keine mittige spannungsfreie
Lage der Kapillare erzielt wird. Da die kugelförmigen Köpfe geometrisch genau gefertigt sind, dagogen aber
die Einschnürung der Glaskapillare immer eine nicht genau bestimmbare geometrische Form hat, weil sie sich
beim Erkalten des in Handarbeit geformten Glases ergibt, werden die kugelförmigen Köpfe stets nur eine
punktweise Berührung mit der Glaskapillare haben. Das bedeutet aber punktweise Druckstellen, die bei Auftreten
von Schwingungen zum Bruch der Kapillare führen.
An ihrem unteren Ende ist die Kapillare durch eine röhrenförmige Klemme gehalten, die an ihrem unteren
Ende durch zwei Schlitze in federnde Segmente aufgeteilt ist, die durch eine geringe Bördelung nach
innen mit ihrem äußersten Ende, welches eine Art Schneide bildet, die Kapillare halten. Nachteilig ist
hierbei die durch die Form der Halterung bedingte unnachgiebige Befestigung der Kapillare und die
schneidenförmige Berührung durch das Ende der inwärts gebogenen Segmente. Eine solche Halterung
einer Kapillare führt bei Erschütterungen durch Schwingungen durch die feste Einspannung und die
Schneide zur Beschädigung und Bruch der Kapillare. Ein Thermometer dieser Art ist nur für die Verwendung an
ruhenden Objekten geeignet; denn es handelt sich um ein Thermometer für einen Petroleumtank. Als Maschinenthermometer,
wo mit hochfrequenten Schwingungen, die von der Maschine ausgehen, gerechnet werden
muß, ist eine solche Thermometerbauart nicht geeignet. Dieses geht auch aus der Gestaltung des unteren
Thermometerendes hervor; denn dieses hat eine offene Bauweise und kein gekapseltes Tauchrohr, wie ein
Maschinenthermometer.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Glaskapillare eines Flüssigkeitsthermometers so zu gestalten und im
Schutzgehäuse zu befestigen, daß sie bei stärksten Dauerschwindungen und hohen Temperaturen sicher im
Schutzgehäuse gehalten wird und eine möglichst genaue Temperaturanzeige vermittelt.
Dieses wird bei einem Flüssigkeitsthermometer der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
Glaskapillare
a) an ihrem oberen Ende als eine kugelförmige Verdickung ausgebildet ist,
b) in der Fassung mittels einer Verschlußschraube in
axialer Richtung gegen eine kegelige Ansenkung eingespannt ist,
c) an ihrem Ende von einer korbartigen bauchigen Hülse uingeben ist, daß ferner
d) die Hülse aus blattfederförmigen, in Längsrichtung verlaufenden Stäbchen gebildet ist und daß
e) sich der mittige bauchige Teil der Hülse an der Tauchrohrinnenwand und der obere und untere
Teil der Hülse an der Glaskapillare abstützen.
Die kugelförmige Ausbildung des oberen Endes der Glaskapillare zusammen mit der kegeligen Ansenkung
und der Verschlußschraube ermöglicht eine axiale Verspannung, wobei die auf die Kugel einwirkenden
Kräfte zum Mittelpunkt gerichtet sind, so daß sich nur Druckkräfte in der Kugel ergeben. Außerdem erlaubt
die Kugelform vor der Verspannung eine Ausrichtung und Zentrierung der Glaskapillare im Schutzgehäuse
und damit eine spannungsfreie Befestigung.
Die genaue Zentrierung der Glaskapillare im Tauchrohr wird durch die federnde Hülse erreicht, die
durch ihre bauchige Form am Tauchrohr anliegt und mit ihren sich einschnürenden Enden die Glaskapillare fest
umschließt. Hierdurch ergibt sich eine fast verlustlose Wärmeübertragung mit hoher Anzeigegenauigkeit.
Um die Spannkräfte besser auf die Kugel zu verteilen, wird vorgeschlagen, daß die Verschlußschraube zum
Befestigen der Glaskapillare an ihrer Unterseite kegelig angesenkt ist. Bei dieser Befestigung wirkt die
Spannkraft sowohl an der Gehäuseauflage wie auch an der Verschlußschraube auf einer Kreislinie. Die kegelige
Form ermöglicht in Verbindung mit der Hülse ein genaues Ausrichten der Glaskapillare in der Bohrung
des Schutzgehäuses. Zum Ausgleich der nicht ganz genauen geometrischen Kugelform der Glaskapillare
gegenüber den Kegelflächen können nötigenfalls elastische wärmebeständige Dichtringe verwendet
werden.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Hülse in Längsrichtung geschlitzt
ist und die blattfederartigen Stäbchen am oberen Ende der Hülse frei auslaufen. Dadurch kann
sich die Hülse auch bei unterschiedlich dicken Glaskapillaren stets fest an die Glaskapillare anpressen.
Die frei auslaufenden Enden ergeben eine hohe
Elastizität der Hülse.
Um ein leichtes Einschieben der Glaskapillare bei einer bereits im Tauchrohr haftenden Hülse zu
erreichen, wird vorgeschlagen, daß sich der obere und untere Rand der Hülse im Durchmesser erweitert und
größer ist als der Durchmesser der Glaskapillare. Damit die Hülse beim Einschieben der Glaskapillare in das
Schutzgehäuse simmer an der gleichen Stelle der
Glaskapillare sitzt, wird vorgeschlagen, daß die Hülse an ihrem unteren Rand in einen Boden übergeht.
Schließlich wird bei einem Flüssigkeitsthermometer, bei dem die Glaskapillare in ein zusätzliches Schutzrohr
eingesetzt ist, vorgeschlagen, daß das Schutzrohr an seinem unteren Ende Längsschlitze hat. Durch diese
Längsschlitze können sich die blattfederartigen Stäbchen der Hülse mit ihrem bauchigen Teil hindurchspreizen
und am Tauehrohr abstützen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Die A b b. 1 zeigt ein Flüssigkeitsthermometer mit Schutzgehäuse in Ansicht.
Die Abb. 2 zeigt den oberen Teil des in Abb.l
dargestellten Flüssigkeitsthermometers mit Schutzgehäuse im Schnitt.
Die Abb. 3 zeigt eine besondere Form der
Verschlußschraube, wie sie in A b b. 2 dargestellt ist.
Die Abb.4 zeigt den unteren Teil des in Abb.l
dargestellten Flüssigkeitsthermometers mit Schutzgehäuse im Schnitt.
Die A b b. 5 zeigt eine besondere Form der Hülse zur
Halterung der Glaskapillare.
Die Abb.6 zeigt einen Querschnitt durch die in
A b b. 5 dargestellte Hülse.
Die A b b. 7 zeigt eine besondere Form der Hülse zur
Halterung der Glaskapiüare.
Die Abb. 8 zeigt eine Glaskapillare, die von einem
rohrartigen Schutzgehäuse umgeben ist. in Verbindung mit der Hülse.
In Abb.l ist ein Flüssigkeitsthermometer 1 mit Schutzgehäuse dargestellt. Der obere Teil des Schutzgehäuses
zeigt eine Fassung 2 mit Fensterausschnitt 3, die mit einem Tauchrohr 4 verbunden ist. Über das
Tauchrohr 4 wird eine nicht dargestellte Klemm- oder Keilnngverschraubung geschoben, um das Schutzgehäuse
in einem Maschinengehäuse, z. B. einem Abgassammelrohr.
zu befestigen. Im Fensterausschnilt 3 ist die Glaskapillare 5 mit der Gradskala 6 sichtbar. Die der
Gradskala 6 zugeordneten Zahlen sind auf der Fassung 2 eingraviert.
In Abb. 2 ist der obere Teil der Fassung 2 mit der
Glaskapillare 5 im Schnitt dargestellL Die Glaskapillare 5 wird von der Verschlußschraube 7 auf die kegelige
Kreisfläche der erweiterten Bohrung 8 gedruckt und auf diese Weise fest mit dem Schutzgehäuse verspannt. Bei
nicht genauer geometrischer Form der kugeligen Verdickung 9 des Endes der Glaskapillare 5 können an
den Druckflächen auch elastische Scheiben beigelegt werden, damit örtlich keine zu hohe Flächenpressung
eintritt.
Die A b b. 3 zeigt eine Verschlußschraube 10, bei der
die Unterseite kegelförmig angesenkt ist. Mit dieser Ansenkung drückt die Verschlußschraube 10 auf die
kugelförmige Verdickung 9 der Glaskapillare 5, so daß sich eine kreislinienförmige Preßfläche ergibt, die eine
j bessere Druckverteilung als eine ebene Fläche hat. Auch in diesem Falle können zum Ausgleich der nicht exakt
geometrischen Glaskugel elastische Zwischenringe verwendet werden. Die beschriebene Befestigung der
Glaskapillare 5 erlaubt eine Ausrichtung des Glaskör-
Hi pers innerhalb der dargebotenen Bohrung in der Fassung 2 und dem Tauchrohr 4.
In der Abb.4 ist das Tauchrohr 4 mit der Glaskapillare 5 und der korbartigen bauchigen Hülse U
im Längsschnitt dargestellt. Die Hülse 11 stützt sich mit
i'i dem bauchigen Teil an der Innenwand des Tauchrohres
4 ab, während die beiden Enden die Glaskapillare 5 fest umschlingen. Zur Steigerung des Federweges ist die
Hülse i 1 an einer Stelle ihres Umfanges 12 durchgehend geschlitzt. Durch diese Ausbildung der Hülse ergibt sich
2» eine elastische Lagerung der Glaskapillare, die unterschiedliche
Wärmedehnungen zwischen dem Tauchrohr 4 und der Glaskapillare 5 ausgleicht, aber keine
Schwingungen zuläßt. Zugleich wird die Wärme vom Tauchrohr 4 gut an die Glaskapillare 5 geleitet, so daß
-"> keine nennenswerten Fehlmessungen auftreten.
Die Abb. 5 zeigt eine Hülse 13. bei der die
blattfederartigen Stäbchen an ihrem oberen Ende frei auslaufen und geringfügig kelchförmig nach außen
aufgebogen sind, damit das Einführen der Glaskapillare
in vereinfacht wird. Zugleich ergibt diese Form eine
größere Elastizität der Hülse Abweichend von dieser Form kann die Hülse 13 an ihrem unteren Ende 14 auch
in einen Boden übergehen, so daß die Glaskapillare 5 bis auf den Boden reichen kann. Hierdurch ergibt sich ein
i'i noch besserer Wärmetransport und eine nicht verschiebbare
Lage der Hülse 13 auf der Glaskapillare 5.
Die Abb. 6 zeigt einen Querschnitt durch die geschlitzte Hülse 13. Die Anzahl der blattfederartigen
Stäbchen kann je nach Größe der Glaskapillare 5 und
w Herstellungsart der Hülse mehr oder weniger Stäbchen
haben.
Die Abb. 7 zeigt eine Hülse 15, die an zwei hiniereinanderiiegenden Steilen ausgebaucht ist und
eine besonders starke Haftung im Tauchrohr gewährlei-
·»"· stet.
Weitere Kombinationen von Einzelheiten der verschiedenen Hülsen sind möglich.
In Abb. 8 ist eine Glaskapillare 5 dargestellt, die von einem zusätzlichen Schutzrohr 16 umgeben ist. Mit
*>" diesem Schutzrohr 16 wird die Glaskapillare 5 in das
Schutzgehäuse 2,4 eingebaut. Im Bereich der Gradskala 6 hat das Schutzrohr 16 einen Ausschnitt, der etwa über
die Hälfte des Umfanges reicht und die Anzeige freigibt. Damit auch bei dieser Ausführung eine Hülse 11,13,15
ϊϊ vorteilhaft angewendet werden kann, sind in dem
Schutzrohr 16 im unteren Teil fensterartige Schlitze 17 vorgesehen, durch die sich die federnden Stäbchen der
Hülse spreizen und an der Tauchrohrinnenwand anlegen.
Claims (1)
1. Flüssigkeitsthermometer, das aus einer Glaskapillare besteht, die auswechselbar in ein Schutzgehäuse
eingesetzt ist, das aus einem Tauchrohr und ί einer damit verbundenen Fassung mit Fensterausschnitt
besteht, die miteinander verbunden sind, wobei unterhalb der Übergangsstelle des Tauchrohres
zur Fassung ein Außengewinde zum Befestigen des Schutzgehäuses vorgesehen ist und die Glaskapillare
am oberen Ende der Fassung befestigt und Im Tauchrohr gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glaskapillare (5)
a) an ihrem oberen Ende als eine kugelförmige Verdickung (9) ausgebildet ist, '5
b) in der Fassung (2) mittels einer Verschlußschraube (7) in axialer Richtung gegen eine
kegelige Ansenkung eingespannt ist,
L-) an ihrem Ende von einer korbartigen bauchigen Hülse (11,13,15) umgeben ist, daß ferner
d) die Hülse (11, 13, 15) aus blattfederförmigen, in
Längsrichtung verlaufenden Stäbchen gebildet ist und daß
e) sich der mittige bauchige Teil der Hülse (11,13,
15) an der Tauchrohrinnenwand und der obere 2)
und untere Teil der Hülse (11, 13, 15) an der Glaskapillare abstützen.
Priority Applications (1)
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DE19752533632 DE2533632C3 (de) | 1975-07-28 | 1975-07-28 | Flüssigkeitsthermometer |
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ID=5952606
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1975
- 1975-07-28 DE DE19752533632 patent/DE2533632C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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