DE2533253C3 - Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen belandenen Aktivkohlen - Google Patents

Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen belandenen Aktivkohlen

Info

Publication number
DE2533253C3
DE2533253C3 DE2533253A DE2533253A DE2533253C3 DE 2533253 C3 DE2533253 C3 DE 2533253C3 DE 2533253 A DE2533253 A DE 2533253A DE 2533253 A DE2533253 A DE 2533253A DE 2533253 C3 DE2533253 C3 DE 2533253C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluidized bed
temperature
activated carbon
reactor
inflow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2533253A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2533253B2 (de
DE2533253A1 (de
Inventor
Joachim Dr. 4300 Essen Karweil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergwerksverband GmbH
Original Assignee
Bergwerksverband GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1769859A external-priority patent/DE1769859C2/de
Priority to DE1792323A priority Critical patent/DE1792323C3/de
Application filed by Bergwerksverband GmbH filed Critical Bergwerksverband GmbH
Priority to DE2533253A priority patent/DE2533253C3/de
Publication of DE2533253A1 publication Critical patent/DE2533253A1/de
Publication of DE2533253B2 publication Critical patent/DE2533253B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2533253C3 publication Critical patent/DE2533253C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/24Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
    • B01J8/36Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with fluidised bed through which there is an essentially horizontal flow of particles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon
    • C01B32/354After-treatment
    • C01B32/36Reactivation or regeneration
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon
    • C01B32/39Apparatus for the preparation thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2208/00Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor
    • B01J2208/00796Details of the reactor or of the particulate material
    • B01J2208/00884Means for supporting the bed of particles, e.g. grids, bars, perforated plates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

Nach dem Patent 17 92 323 wird zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen beladenen Aktivkohlen durch Behandlung derselben mit heißen kohlendioxid- und/oder wasserdampfhaltigen Fouerungsgasen bei Temperaturen zwischen 600 und 12000C in einem Wirbelschichtreaktor die Temperatur des Treibgases durch dosierte Wasserdampf- oder Wasserzugabe konstant auf einer Temperatur dieses Bereichs gehalten und die Temperatur der Wirbelschicht durch Änderung der Zufuhr an zu reaktivierender Kohle im Bereich des Auslaufs aus dem Reaktor konstant auf eine unterhalb der Treibgastemperatur liegende Temperatur zwischen 600 und 11000C eingestellt.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß das Verfahren nach dem Hauptpatent auch für Wirbelschichtreaktoren mit zwei oder mehr übereinander angeordneten Anströmböden Verwendung finden kann. Die Temperatur der Wirbelschichten wird in diesem Fall durch Änderung der Zufuhr an zu reaktivierender Aktivkohle in den obersten Anströmböden im Bereich des Auslaufs aus dem Reaktor oberhalb des untersten Anströmbodens konstant auf eine unterhalb der Treibgastemperatur liegende Temperatur zwischen 600 und 11000C eingestellt. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise auch zweistufige Wirbelschichtreaktoren für die Reaktivierung verbrauchter Aktivkohlen, meist in einer Körnung zwischen 0,5 und 3 mm, beispielsweise von 0,5—1 mm oder 1 bis 3 mm, die bedingt durch die Art ihrer Anwendung sehr unterschiedliche, neben den eigentlichen Verunreinigungen auch flüssige Ballaststoffe wie beispielsweise Wassermengen enthalten, störungsfrei betreiben. Auch lOOGew.-Teile beladener, trockener Aktivkohle entfallen zwischen 10 und 120Gew.-Teile Wasser (entsprechend 10-120% Wasserbeladung). Sehr unterschiedlich ist auch der Verschmutzungsgrad sowohl im Hinblick auf Menge als auch Art der adsorbierten Stoffe. Damit die Kohle nur reaktiviert wird, & h, damit nur die Verunreinigungen aus den Poren entfernt werden und kein zusätzlicher, die Festigkeit beeinträchtigender Abbrand entsteht, müssen die Reaktionsbedingungen in der Wirbelschicht sehr genau dem jeweiligen Wassergehalt und Verschmutzungsgrad angepaßt werden.
Besondere Schwierigkeiten treten beim Stoff austausch in mehrstufigen Wirbelschichten auf. Normalerweise treten hier beträchtliche Schwankungen in der Qualität der Fertigprodukte auf. Der gute Stoffaustausch in einer Wirbelschicht und die geringe Füllung jeder Wirbelschicht in einem mehrstufigen Wirbelschichtreaktor stellen noch größere Anforderungen an die Temperaturführung und an die Verweilzeit als bei einem einstufigen Wirbelschichtreaktor.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, durch eine geeignete Betriebsweise des mehrstufigen Wirbelschichtreaktors bei hoher Durchsatzleistung aus mit Verunreinigungen beladenen Aktivkohlen ein Produkt zu erhalten, das bezüglich seiner Gleichmäßigkeit frisch hergestellten Aktivkohlen ebenbürtig ist
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst
Bei einem beispielsweise zweistufigen Wirbelschichtreaktor fließt die Kohle auf den oberen Anströmboden, gelangt durch einen Oberlauf auf den unteren Anströmboden und verläßt den Wirbelschichtreaktor durch einen Austragsmechanismus, beispielsweise ein Zellenrad, der auch füi die Druckabsperrung sorgt Die Feuerungsgase fließen zur Aufwirbelung der einzelnen Wirbelschichten im Gegenstrom dazu von unten nach oben.
Wegen des hohen Wasser- oder Flüssigkeitsgehaltes der beladenen Aktivkohle hat die dem Reaktor zugeführte Aktivkohle eine größere Dichte als die aus dem Reaktor abgezogene reaktivierte Kohle. Die der obersten Wirbelschicht zugeführte Aktivkohle benötigt deshalb eine größere Treibgasmenge als die aus der untersten Wirbelschicht abgezogene Aktivkohle. Man kann den Treibgasmangel für die obere Wirbelschicht, bzw. die oberen Wirbelschichten dadurch beheben, daß man in an sich bekannter Weise unterhalb der betreffenden Anströmböden Luft einbläst Auf diese Weise verbrennen gleichzeitig die aus den darunter liegenden Wirbelschichten entbundenen dampfförmigen und/oder gasförmigen Zersetzungsprodukte der Verunreinigungen. Mit dieser Maßnahme werden zwei zusätzliche Vorteile erzielt, einmal wird der Gehalt der Abgase an geruchsbelästigenden Stoffen vermindert, zum anderen wird durch diese Verbrennung Wärme erzeugt, die in den oberen Wirbelschichten ausgenutzt werden kann. Zur gleichmäßigen Verteilung wird die Luft durch Rohre eingeführt, die seitlich eine Vielzahl von Löchern haben. Die Luft kann, zumindest teilweise auch durch inertes Abgas des Wirbelschichtreaktors ersetzt werden.
Aus zwei Gründen kann es zweckmäßig sein, den Feuerungsraum mit einem Gasüberschuß bis zu 40%, vorzugsweise 20—30%, zu beaufschlagen. Zum einen wird die Zündung der Schmutzstoffe in der unteren Wirbelschicht durch den Gasüberschuß wesentlich c leichtert, zum anderen kann bei sehr hohen Wassergehalten der Aktivkohle von über 100% die Zusatzluftmenge in der unteren Wirbelschicht so weit erhöht werden, daß auch bei diesen ungünstigen Bedingungen
die zugeteilte Aktivkohle in der oberen Wirbelschicht zum Wirbeln gebracht werden kann. Feuerungsraum und untere Wirbelschicht zusammen müssen stöchiometrisch betrieben werden (Gas im Feuerungsraum und Schmutzstorfe in der unteren Wirbelschicht auf der einen Seite und Luft im Feuerungsraum und Zusatzluft über der unteren Wirbelschicht auf der anderen Seite).
Gegenüber der im Hauptpatent beschriebenen einstufigen Wirbelschicht hat die mehrstufige Wirbelschicht zusätzlich einen nicht erwarteten Vorteil gebracht
Die beladene Aktivkohle, die reaktiviert werden soll, enthält Fremdkörper der verschiedensten Art, beispielsweise in größerer Menge Kies aus der Stützschicht der Adsorptionsreaktoren sowie Salze und Oxide aus den mit der Aktivkohle zu reinigenden Flüssigkeiten. Diese Fremdkörper sind schwerer als die Kohle, sie setzen sich daher auf den Anströmböden der Wirbelschichten ab. Bei einer einstufigen Wirbelschicht ist dies besonders kritisch, da die Fremdkörper auf dem Anströmboden die Temperatur der Feuerungsgase, von beispielsweise etwa 800-110011C annehmen. Bei diesen Temperaturen erweichen die Fremdkörper oberflächlich und verbacken untereinander, aber auch mit dem Anströmboden. Sie können dann nur nach einer Demontage des Reaktors mit Hammer und Meißel entfernt werden.
Erhebliche Vorteile treten schon bei der Anwendung eines lediglich aus zwei Stufen bestehenden Wirbelschichtreaktors auf. Hier setzen sich diese Fremdkörper auf dem oberen Anströmboden ab, der nur zwischen etwa 200 und 700° C heiß ist. Bei dieser niedrigen Temperatur verbacken die Fremdkörper nicht, sondern lassen sich leicht durch eine seitliche Öffnung im Reaktormantel herauskratzen. Das kann unmittelbar -i? nach dem Abstellen des Reaktors geschehen und erfordert nur einen Aufwand von wenigen Minuten. Da sich in dieser kurzen Zeit der Reaktor kaum abkühlt, kann er nach der Reinigung sofor* wieder in Betrieb genommen werden. Zweckmäßigerweise kann auch für den unteren Anströmboden eine solche Reinigungsöffnung vorgesehen sein.
Der mehrstufige Wirbelschichtreaktor kann rund oder eckig sein. Anhand der Zeichnung, die einen Schnitt durch einen runden ausgemauerten Reaktor zeigt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Durch den Brenner 1 treten Gas und Luft in den Feuerungsraum 2 ein, während durch das Rohr 3 das zum Abkühlen der Feuerungsgase notwendige Wasser zugeführt wird. Die heißen Gase durchströmen den Anströmboden 4 und die untere Wirbelschicht 5, dann den Anströmboden 6 und die obere Wirbelschicht 7. Sie treten durch den Abzug 8 als Abgas aus. Zwischen den beiden Wirbelschichten wird durch die Rohre 9 Luft eingeblasen.
Die beladene Aktivkohle fällt durch das Rohr 10 in die obere Wirbelschicht 7, durchfließt sie von links nach rechts und fällt durch das als Überlauf wirkende Rohr 11 in die untere Wirbelschicht 5. Das Rohr 11 taucht in die Wirbelschicht 5 ein, um einen direkten Durchbruch der w> Treibgase zu verhindern. Die reaktivierte Aktivkohle verläßt die untere Wirbelschicht 5 durch den Auslauf 12 über ein nicht gezeichnetes Zellenrad oder einen ähnlichen Austragsmechanismus.
Die Regelung der Wirbelschichttemperatur zwischen 600 und 1100°C über dem untersten Anströmboden 4 erfolgt nun in der Weise, daß über einen Temperaturfühler 13 die Temperatur der Aktivkohle im Bereich des Auslaufs 12 gemessen und an ein Regelorgan 14 gemeldet wird. Dieser Regler steuert dann die Menge des Zulaufs an beladener Aktivkohle durch das Rohr 10 durch ein Dosierorgan 15 in der Weise, dnß jeweils die gewünschte Temperatur in der untersten Wirbelschicht eingestellt wird.
Beispiel 1
Der Feuerungsraum eines zweistufigen Wirbelschichtreaktors mit 800 mm Durchmesser wird mit einem stöchiometrischen Brenngas-Luft-Gemisch aus 80 mVh Koksofengas und 320 mVh Luft beheizt Zur Abkühlung der Feuerungsgase werden 150 l/h Wasser zugegeben. Davon fließen 100 l/h in stetigem Strom und 50 l/h werden von einem Auf-Zu-Regler so gesteuer», daß die Temperatur der Feuerungsgase konstant bei 900° C bleibt Die Temperatur der Aktivkohle in der unteren Wirbelschicht wird in der Nähe des Auslaufs gemessen und durch einen Temperaturregler die Menge des Zulaufs an beladener Aktivkohle zur oberen Wirbelschicht so gesteuert, daß sie konstant auf 800° C gehalten wird. Unterhalb des oberen Anströmbodens werden 100mJ/h Luft in den Zwischenraum zwischen den beiden Wirbelschichten geblasen.
Die beladene Aktivkohle, die reaktiviert wurde, war zur Reinigung von industriellen Abwässern verwendet worden. Ihre Teilmengen waren wegen der Natur der Abwässer unterschiedlich verschmutzt Der Wassergehalt der beladenen Aktivkohle schwankte zwischen 40 und 50%, bezogen auf nasse Aktivkohle. Der Austrag an trockener reaktivierter Aktivkohle betrug 140 kg/h. Der auf dem oberen Anströmboden abgelagerte Kies aus den Adsorbern war locker und konnte ohne Schwierigkeiten mit einem Kratzer entfernt werden.
Beispiel 2
Der gleiche Reaktor wurde unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 beschrieben zur Reaktivierung von beladener Aktivkohle benutzt, die zur Trinkwasserreinigung verwendet worden war. Es wurde lediglich die Temperatur am Auslauf der unteren Wirbelschicht auf 720° C eingestellt Die Aktivkohle enthielt zwischen 40 und 50% Wasser, bezogen auf nasse Aktivkohle und war unterschiedlich verschmutzt. Es konnten 230 kg/h trockene, reaktivierte Aktivkohle erhalten werden.
Beispiel 3
Der Reaktor entsprechend Beispiel 1 und 2 wurde unter den dort angegebenen Bedingungen mit einer verunreinigten Aktivkohle beschickt, die in diesem Fall 50—60% Wasser enthielt. Durch einen Gasüberschuß von 25% im Feuerungsraum (Erhöhung von 80 auf 100 mVh) und durch Erhöhung der Zusatzluft von 100 auf 150 m3/h über der unteren Wirbelschicht konnte das Verfahren trotz des höheren Wassergehaltes störungsfrei mit gleicher Leistung betrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen beladenen Aktivkohlen durch Behandlung derselben mit heißen kohlendioxid- und/oder wasserdampfhaltigen Feuerungsgasen bei Temperaturen zwischen 600 und 12000C in einem Wirbelschichtreaktor, bei dem die Temperatur des Treibgases durch dosierte Wasserdampf- oder Wasserzugabe konstant auf eine Temperatur dieses Bereiches gehalten und die Temperatur der Wirbelschicht durch Änderung der Zufuhr an zu reaktivierender Kohle im Bereich des Auslaufs aus dem Reaktor konstant auf eine unterhalb der Treibgastemperatur liegende Temperatur zwischen 600 und 11000C eingestellt wird, nach Patent 17 92 323, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktivierungsverfahren bei Wirbelschichtreaktoren mit zwei oder mehr übereinander angeordneten Anströmböden verwendet wird, indem die Temperatur der Wirbelschichten durch Änderung der Zufuhr an zu reaktivierender Kohle zum obersten Anströmboden im Bereich des Auslaufs aus dem Reaktor über dem untersten Anströmboden auf eine unterhalb der Treibgastemperatur liegende Temperatur zwischen 600 und 1100° C eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerungsraum mit einem Gasüberschuß betrieben wird, der über der unteren Wirbelschicht mit Zusatzluft verbrannt wird.
DE2533253A 1968-07-26 1975-07-25 Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen belandenen Aktivkohlen Expired DE2533253C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1792323A DE1792323C3 (de) 1968-07-26 1968-08-20 Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen beladenen Aktivkohlen
DE2533253A DE2533253C3 (de) 1968-07-26 1975-07-25 Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen belandenen Aktivkohlen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1769859A DE1769859C2 (de) 1968-07-26 1968-07-26 Anströmboden für die Reaktivierung von kohlenstoffhaltigen Adsorptionsmitteln in einem Wirbelschichtreaktor
DE1792323A DE1792323C3 (de) 1968-07-26 1968-08-20 Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen beladenen Aktivkohlen
DE2533253A DE2533253C3 (de) 1968-07-26 1975-07-25 Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen belandenen Aktivkohlen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2533253A1 DE2533253A1 (de) 1977-01-27
DE2533253B2 DE2533253B2 (de) 1981-02-19
DE2533253C3 true DE2533253C3 (de) 1981-11-12

Family

ID=32685621

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1792323A Expired DE1792323C3 (de) 1968-07-26 1968-08-20 Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen beladenen Aktivkohlen
DE2533253A Expired DE2533253C3 (de) 1968-07-26 1975-07-25 Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen belandenen Aktivkohlen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1792323A Expired DE1792323C3 (de) 1968-07-26 1968-08-20 Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen beladenen Aktivkohlen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE1792323C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813227C2 (de) * 1978-03-28 1984-05-17 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Reaktor zur kontinuierlichen thermischen Behandlung von verunreinigten kohlenstoffhaltigen Adsorptionsmitteln
DE2936839A1 (de) * 1979-09-12 1981-04-16 CEAG Verfahrenstechnik GmbH, 4714 Selm Verfahren zur reinigung von wasser mit aktivkohle

Also Published As

Publication number Publication date
DE1792323B2 (de) 1975-10-16
DE1792323A1 (de) 1972-05-18
DE2533253B2 (de) 1981-02-19
DE1792323C3 (de) 1980-04-03
DE2533253A1 (de) 1977-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0376356B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen unerwünschter Bestandteile aus einem Abgas
DE3022911C2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Aktivkohle
DE2400991C2 (de) Vorrichtung zur Auffrischung von Aktivkohle
DE2707478A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regenerierung von crack-katalysatoren
DE2813227C2 (de) Reaktor zur kontinuierlichen thermischen Behandlung von verunreinigten kohlenstoffhaltigen Adsorptionsmitteln
EP0076457B1 (de) Verfahren zur Regeneration von feuchten, pulverförmigen Adsorptionsmitteln sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2506394A1 (de) Wirbelschichtreaktor zur thermischen regenerierung von beladenen aktivkohlen
EP0077462B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aktivieren von Aktivkohle
DE3342500C2 (de)
EP0202411B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rauchgasreinigung bei Feuerungsanlagen
EP0023054B1 (de) Verfahren zum Reinigen von organische Schadstoffe enthaltender Abluft
DE2944855C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Furnacerußen mit abgesenkter Struktur
EP2756881B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum thermischen regenerieren von adsorptiv und/oder absorptiv beladenen schüttgütern
DE2533253C3 (de) Verfahren zur Reaktivierung von mit Verunreinigungen belandenen Aktivkohlen
DE406864C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schwefelsaeureanhydrid mittels Kontaktsubstanz
DE2442122A1 (de) Pyrolyse-behaelter
DE3344228A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum regenerieren von trockenen, pulverfoermigen beladenen kohlenstoffhaltigen adsorptionsmitteln u. verfahren zum thermischen regenerieren mit dieser vorrichtung
DE895148C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von unter Reaktions-bedingungen fluechtigen Stoffen aus feinverteilten fliessenden Feststoffen
DE2306626B2 (de) Verfahren zum Regenerieren von verbrauchter Aktivkohle
DE1124472B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Siliciumdioxyd
DE343792C (de) Einrichtung zur Herstellung von Schwefelsaeureanhydrid nach dem Kontaktverfahren
DE2155933C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von keramisch gebundenen Formkörpern aus Granulaten von Blähton
DE865335C (de) Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
DE2262503A1 (de) Wirbelschichtverfahren und vorrichtung hierfuer
AT124734B (de) Vorrichtung zur Behandlung von Gasen oder Gas-Dampfgemischen in Anwesenheit von Katalysatoren oder Reinigungsmitteln und zur Wiederbelebung dieser Katalysatoren oder Reinigungsmittel.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)