DE2532742A1 - (1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenylderivate, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel - Google Patents
(1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenylderivate, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittelInfo
- Publication number
- DE2532742A1 DE2532742A1 DE19752532742 DE2532742A DE2532742A1 DE 2532742 A1 DE2532742 A1 DE 2532742A1 DE 19752532742 DE19752532742 DE 19752532742 DE 2532742 A DE2532742 A DE 2532742A DE 2532742 A1 DE2532742 A1 DE 2532742A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radical
- phenyl
- carbon atoms
- substituted
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D271/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
- C07D271/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
- C07D271/06—1,2,4-Oxadiazoles; Hydrogenated 1,2,4-oxadiazoles
Description
(1,2,4-0xadiazol-3-yl)-phenylderivate, Verfahren zur ihrer Herstellung
und Arzneimittel"
Priorität: 22. Juli 197η-, V.St.Α., Nr. 490 64-3
9. April 1975, V.St.A., Nr. 566 595
9. April 1975, V.St.A., Nr. 566 595
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
In der US-PS 3 27Ο 028 ist der /4"-(5-Chlormethyl-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäureäthylester
als Zwischenprodukt beschrieben, das dort weiterreagiert wird, wobei die Chlormethylgruppe
durch eine Hydroxymethyl- oder Acetoxymethylgruppe ersetzt
wird.
Der Ausdruck "niederer Alkylrest" bedeutet unverzweigte oder verzweigte
Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise die Methyl-, Propyl- oder tert.-
509887/1046
Butylreste. Als Cycloalkylreste kommen vorzugsweise Ringsysteme mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen in Frage, beispielsweise die Cyclopropyl-,
Cyclopentyl- oder Cyclohexylreste. Der Ausdruck "niederer Alkoxyrest" umfaßt vorzugsweise einen niederen Alkylrest, der
durch eine Einfachbindung mit Sauerstoff verbunden ist. Die Ausdrücke "niederer Alkenylrest" und "niederer Alkinylrest" bedeuten unverzweigte oder verzweigte ungesättigte Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, mit mindestens einer Doppelbindung (z.B. Allylrest) bzw. mindestens einer Dreifachbindung (z.B. 2-Propinylrest). Als "substituierte Phenylreste" kommen vorzugsweise solche in Frage, in denen der Phenylrest 1- oder 2fach durch Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome,
Nitro-, Amino- oder Trifluormethylgruppen, niedere Alkyl- oder
Alkoxyreste oder durch drei Methoxygruppen substituiert ist. Als "substituierte niedere Alkylreste" kommen solche in Frage, die
durch mindestens ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom, vorzugsweise durch l bis 3 Chlor-, Brom-,oder Fluoratome substituiert sind, beispielsweise die 2,2,2-Trichloräthyl- oder die Trifluormethy!gruppe. Der Ausdruck "heterocyclisch" umfaßt vorzugs-
durch eine Einfachbindung mit Sauerstoff verbunden ist. Die Ausdrücke "niederer Alkenylrest" und "niederer Alkinylrest" bedeuten unverzweigte oder verzweigte ungesättigte Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, mit mindestens einer Doppelbindung (z.B. Allylrest) bzw. mindestens einer Dreifachbindung (z.B. 2-Propinylrest). Als "substituierte Phenylreste" kommen vorzugsweise solche in Frage, in denen der Phenylrest 1- oder 2fach durch Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome,
Nitro-, Amino- oder Trifluormethylgruppen, niedere Alkyl- oder
Alkoxyreste oder durch drei Methoxygruppen substituiert ist. Als "substituierte niedere Alkylreste" kommen solche in Frage, die
durch mindestens ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom, vorzugsweise durch l bis 3 Chlor-, Brom-,oder Fluoratome substituiert sind, beispielsweise die 2,2,2-Trichloräthyl- oder die Trifluormethy!gruppe. Der Ausdruck "heterocyclisch" umfaßt vorzugs-
• weise fünf- oder sechsgliedrige, 1 bis 3 Heteroatome enthaltende
heterocyclische Ringe, wobei als Heteroatome Sauerstoff-, Stickstoff- und/oder Schwefelatome eingesetzt werden. Spezielle Beispiele
für diese bevorzugt eingesetzten "heterocyclischen Ringe" sind Thiophen, Furan, Thiazol, Isothiazol, Pyridin, Pyrrol, Pyrazin,
Chinolin, Imidazol, Oxazol und Pyrimidin. Der Ausdruck "heterocyclischer
Ring" umfaßt auch die durch niedere Alkyl- oder
Alkoxyreste substituierten vorstehend genannten Heterocyclen,
beispielsweise das N-Methy!pyrrol. Die Verknüpfung des heterocy-
Alkoxyreste substituierten vorstehend genannten Heterocyclen,
beispielsweise das N-Methy!pyrrol. Die Verknüpfung des heterocy-
9887/1046
clischen Rings kann an jedem beliebigen Kohlenstoffatom erfolgen, wobei z.B. 2-,3- oder 4-Pyridylgruppen, 2- oder 3-Thienylgruppen
oder 2- bzw. 3-Furylgruppen vorliegen. Dei? Ausdruck "Salze mit
Säuren" umfaßt Salze, die sich von anorganischen oder organischen Säuren ableiten. Spezielle Beispiele sind die Hydrochloride, Hydrobromide,
Sulfate, Phosphate, Acetate, Maleate und Citrate.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen I werden in an sich bekannter
Weise durch Umsetzung eines Aminophenyloxadiazols der allgemeinen Formel II, in der R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung
haben, mit einer Halogencarbonylverbindung der allgemeinen Formel III, in der R und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung
haben und der Rest halo vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom darstellt, hergestellt. Die Umsetzung erfolgt bei Temperaturen von
etwa 20 bis etwa 1000C in einem organischen Lösungsmittel, wie
Benzol, Aceton, Dioxan oder Acetonitril in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie Kaliumcarbonat oder Triäthylamin. Bei Verwendung
der vorstehen! genannten neutralen Lösungsmittel ohne eines säurebindenden Mittels wird das Produkt in der Form sei-
' nes Salzes mit Säuren isoliert. Es ist auch möglich, ein Lösungsmittel
einzusetzen, das gleichzeitig als säurebindendes Mittel dient, beispielsweise Pyridin, Picoline und Lutidine. Die Reinigung
des erhaltenen erfindungsgemäßen Produkts kann in an sich bekannter Weise durch Umkristallisieren aus Lösungsmitteln, wie
• Benzol, Äthylacetat, Chloroform oder Acetonitril oder durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von Aluminiumoxid(IV) als Säulenfüllung erfolgen.
5 0 9 8 3 7 / 1 ru p
Die verfahrensgemäß eingesetzten Verbindungen der allgemeinen Formel
II, in denen R ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest, einen Cycloalkyl- oder gegebenenfalls substituierten Phenylrest
darstellt, sind in der DT-OS 2 415 978 der Anmelderin und die
Verbindungen II, in denen R einen heterocyclischen Rest darstellt, in der US-PS 3 853 893 der Anmelderin beschrieben. Wie daraus hervorgeht,
werden die Verbindungen der allgemeinen Formel II in nachstehender Weise hergestellt:
Die Nitrobenzonitrile der allgemeinen Formel IV werden durch Umsetzung
mit einem Salz des Hydroxylamine mit Säuren, beispielsweise dem Hydrochlorid, Sulfat oder Phosphat in Gegenwart eines Säureakzeptors,
wie Natrium- oder Kaliumcarbonat, zu Amidoximen der allgemeinen Formel V umgewandelt, wobei der Rest R in den allgemeinen
Formeln IV und V die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
(IV) (V)
CN
Die Umsetzung wird im allgemeinen in einem gegebenenfalls wasserhaltigen
Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen über einen Zeitraum von etwa 1 bis 48 Stunden, vorzugsweise'etwa 24 Stunden,und
in einem Temperaturbereich von etwa Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur des eingesetzten Lösungsmittels durchgeführt. Die
entstandenen Amidoxime V können anschließend auf verschiedene Weise in die Oxadiazole der allgemeinen Formel VI,
(VI)
9887/1046
in der R ein Wasserstoffatom darstellt, umgewandelt werden:
a) Ein Amidoxim der allgemeinen Formel V wird in überschüssigem Orthoaraeisensäure-(tri-nieder-alkyl)-ester, vorzugsweise dem Tri-
äthylester, gelöst und etwa 0,5 "bis etwa 24- Stunden bei Temperaturen
von etwa 100 bis etwa 146°C erhitzt. Das entstandene Produkt VI fällt entweder aus und wird durch Filtration abgetrennt,
oder überschüssiger Orthoamexsensäure-(tri-nieder-alkyl)-ester wird
abdestilliert und das verbliebene Reaktionsprodukt mit einem organischen Lösungsmittel, wie Petroläther, gewaschen.
b) Ein Amidoxim der allgemeinen Formel V wird etwa 1/2 Minute bis etwa 10 Minuten mit einer etwa äquimolaren Menge Ameisensäure auf
ca. 1000C erhitzt.
c) Ein Amidoxim der allgemeinen Formel V wird in einem Zeitraum von 1'Minute bis 3 Stunden bei Temperaturen von etwa -100C bis
etwa Raumtemperatur durch Umsetzung mit zwei molaren Äquivalenten eines Komplexes von Dimethylformamid-Phosphoroxichloridin einem
Äther, wie Tetrahydrofuran oder Diäthyläther, cyclisiert. Nach dem Entfernen des Lösungsmittels wird das verbliebene Produkt mit
Wasser gewaschen. Man erhält die Verbindung der allgemeinen Formel VI.
d) ein Amidoxim der allgemeinen Formel V wird in einem inerten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise einem Äther, bei niederen
Temperaturen (etwa -10 bis etwa 100C) gelöst. Anschließend wird
das gelöste Amidoxim während etwa 5 Minuten bis etwa 3 Stunden
R098ft7/1iH6
mit einem gemischten Anhydrid der allgemeinen Formel
0 0
Il "
nieder-alkyl-C-O-CH
umgesetzt und gerührt.
Die Herstellung von Oxadiazolen der allgemeinen Formel VI, in der R einen niederen Alkylrest, einen Cycloalkylrest, einen heterocyclischen
Rest oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest darstellt, erfolgt durch Erhitzen einer Verbindung der
allgemeinen Formel
0 0 0
Ii π „
1 11
R -C-halogenid oder R -C-O-C-R
in der R die vorstehende Bedeutung hat, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V.
Vielfach kann das Acylierungsmittel im Überschuß eingesetzt werden,
wobei es gleichzeitig als Lösungsmittel dient. Im allgemeinen wird jedoch ein inertes organisches Lösungsmittel eingesetzt,
beispielsweise Benzol oder Diäthyläther. Die Umsetzung erfolgt im allgemeinen bei etwa 1OO°C oder bei der Rückflußtemperatur des eingesetzten
Lösungsmittels, falls diese geringer ist. Die Umsetzungsdauer beträgt etwa einige Minuten bis etwa 18 Stunden. Vorzugsweise
wird die Umsetzung in Gegenwart einer katalytischen Menge an BF,-ätherat durchgeführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel VI werden in schlechter
Ausbeute unter Verwendung von Reduktionsmitteln, wie PtO2/H2,
Na2S204/CH30H, Pd/H2, N5H4, NaBH2S3ZTHF und Pd/C, in Verbindungen
509897/1046
der allgemeinen Formel II umgewandelt. Überraschenderweise können die gewünschten Aminoverbindungen II durch katalytische Reduktion
der Verbindungen VI unter Verwendung von etwa 5% Palladium-auf-Kohle
in Gegenwart von etwa 2 bis 5 Äquivalenten einer Säure, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, in guter Ausbeute hergestellt
werden.
In den bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen I bedeutet der Rest R ein Wasserstoff- oder Chloratom, R ein Wasserstoffatom,
einen niederen Alkylrest, einen Cycloalkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest, eine Thienyl-, Thiazolyl-, Pyridyl-,
Furyl- oder eine N-Methylpyrry!gruppe. Besonders bevorzugt
sind die vorstehenden erfindungsgemäßen Verbindungen, in denen das Oxadiazol sich in p-Stellung bezüglich der Carbaminesterfunktion
befindet.
Besonders bevorzugt sind weiterhin die erfindungsgemäßen Verbindüngen
I, in denen der Rest R ein Wasserstoffatom, R ein Wasserstoff atom, eine Cyclopropyl-, Cyclohexyl-,Phenyl-, 3,4-,5-Trimethoxyphenyl-,
4~Chlorphenyl-, Thienyl-, Thiazolyl-, Pyridyl-, Furyl-
■z
oder N-Methylpyrrylgruppe darstellt, R^ einen gegebenenfalls substituierten
Alkylrest mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen, einen Alkenyl- oder Alkinylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eiüen gegebenenfalls
substituierten Phenylrest bedeutet.
Insbesondere sind solche erfindungsgemäßen Verbindungen I bevor-
1 3
zugt, in denen die Reste R und R ein Wasserstoffatom, und R
609887/ 1046
einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Allyl-, 2-Propinyl-,
Cyclopropyl-, Phenyl-, 2,2,2-Trichloräthyl- oder eine
4-Fluorphenylgruppe bedeuten.
Die Verbindungen der Erfindung sind wertvolle Arzneistoffe mit
anthelminihisciTer sowie antibakterieller und antimykotischer Wirkung.
Gegenstand der Erfindung sind daher auch Arzneimittel, die aus einer Verbindung der allgemeinen Formel I und üblichen Trä-
und/
gerstoffen/oder Verdünnungsmitteln und/oder Hilfsstoffen bestehen.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel eignen sich beispielsweise zur Behandlung und/oder Verhinderung parasitärer Helminthosen, die als
weit verbreitete und häufig ernsthafte Infektionen bei Haustieren, wie Schweinen, Pferden, Rindern, Hunden, Katzen oder Schafenrauftreten.
Sie eignen sich beispielsweise zur Behandlung von Infektionen, die durch Haemonchus, Ancylostoma, Ostertagia, Trichostrongylus,
Gooperia, Hematodirus, Bunostomum, Strongyloides,
Oesophagostomum, Trichuris und Moniezia verursacht werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen I können gegebenenfalls in der Form von Futtermittelzusätzen oder als Suspensionen im Trinkwasser
verabreicht werden.
Die Verbindungen der Erfindung zeichnen sich weiterhin durch ihre Aktivität gegenüber gram-positiven Bakterien und gegenüber Pilzen
aus. Sie eignen sich daher zur Behandlung und/oder Verhinderung von
9887/1046
a) Oberflächendermatosen, sowie Bakterien- oder Pilzinfektionen,
verursacht durch die Gattungen Staphylococcus, Streptococcus, Corynebacterium, Erysipelothrix, Candida,·Trichophyton, Microsporum
und Epidermophyton,
"b) tiefsitzende Pilzinfektionen, verursacht durch Candida, Cryptococcus,
Blastomyces, Histoplasma sowie ähnliche Organismen, und
weiterhin
c) Soor-Infektionen, verursacht durch die Gattung Candida, insbesondere
durch Candida albicans.
Die erfindungsgemäßen Arzneistoffe können in den üblichen Darreichungsformen
verabreicht werden.
Die Arzneimittel können in Form von Tabletten, Pillen, Suspensionen,
Pulver, Elixieren, Zäpfchen, Sirup, abgefüllt in Kapseln oder als Injektionspräparate hergestellt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
/4"-(1,2,4—Oxadiazol-5-yl )-phenyl7-car'Daminsäuremethylester >
a) p-Nitrobenzamidoxim.
Eine Lösung von 29,6 g (0,20 Mol) p-NItrobenzonitril, 13,9 g
(0,20 Mol) Hydroxylamin-HCl und 13,8 g (0,10 Mol) K3CO in einem
Gemisch von 7OO ml Äthanol und 70 ml Wasser wird 20 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Danach wird abgekühlt und mit 200 ml Wasser verdünnt. Anschließend wird Äthanol unter vermindertem Druck
abdestilliert. Das entstandene Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute 21,6 g (60%).
509887/1046
- ίο -
t>) 3-(4~Nitrophenyl)-1, 2,4-oxadiazol.
Eine Lösung von 25,3 g (O»14· Mol) des gemäß a) erhaltenen p-Nitrobenzamidoxims
in 18? ml Orthoameisensauretriäthylester wird mit 2 ml Bortrifluorid-ätharat versetzt. Das entstandene Gemisch
wird 16 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Es fällt ein weißer, kristalliner Niederschlag aus. Der Niederschlag wird abfiltriert,
mit Cyclohexan gewaschen und getrocknet. Man erhält 21,0 g 3-(4~Nitrophenyl)-1,2,4~oxadiazol vom F. 164- bis 165°C.
c) 3-(4—Aminophenyl)-1,2,4-oxadiazol,
Ein Gemisch von 25,6 g (0,134 Mol) des gemäß b) erhaltenen 3-(4—
Nitrophenyl)-1,2,4-oxadiazols, 22,8 ml (0,268 Mol) Salzsäure und
700 ml Äthanol mit einem lOprozentigen Gehalt von Palladium-auf-Kohle
wird 1 Stunde mit Hilfe einer Parr-Hydriervorrichtung reduziert. Danach werdei der Katalysator und das entstandene Aminsalz
abfiltriert und mit einer Lösung von 39 ml (0,268 Mol) Tr iäthylamin
in 100 ml Äthanol gewaschen. Das Filtrat wird gemeinsam mit den vereinten Waschwässern getrocknet. Der verbliebene
Rückstand wird mit Tetrahydrofuran (THF) versetzt. Danach wird . das unlösliche Triäthylamin-hydrochlorid abfiltriert und mit THF
gewaschen. Das ursprüngliche Filtrat wird' bis zu einem Rückstand von 17 g (73%) eines Rohprodukts vom F. 97 bis 1000C eingeengt.
Danach werden 3 g des Rohprodukts in Benzol aufgelöst und die entstandene Lösung durch eine Säule mit 60 g Aluminiumoxid (Stufe
IV) als Säulenfüllung chromatographiert. Danach wird das Eluat eingeengt. Man erhält 1,4-3 g 3-(4~Aminophenyl)~1,2,4-oxadiazol
vom F. 100 bis 1010C in Form von farblosen Nadeln.
509887/1046
d ) ^4-(1,2,4-Oxadiazol-3-yl )-phenyl7-car'baminsäure-methylester.
Ein Gemisch von 1,91 S (0,012 Mol) des gemäß c) hergestellten
3-(4-Aminophenyl)-1,2,4-oxadiazols und 2;07 g (0,015 Mol) Kaliumcarbonat
in 50 ml Dioxan wird mit 1,41 g (0,015 Mol) Chlorameisensäuremethylester versetzt. Das entstandene Gemisch wird 15
Minuten unter Rückfluß erhitzt. Danach wird bis zur Trockaie eingeengt.
Der verbliebene Rückstand wird aus einem Gemisch von Benzol und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 1,39 g (53%)
/4-(1,2,4-0xadiazol-3-yl )-phenyl7-carbaminsäure-methylester vom
F. 174,5 bis 176°C.
/4-(1,2,4-0xadiazol-3-yl )-phenyl7-thiocarbaminsäure-methylester.
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird in Stufe d) anstelle von Chlorameisensäuremethylester eine äquivalente Menge Chlorthioameisensäuremethylester
eingesetzt. Man erhält die Titelverbindung.
/^^-(1,2,4-0xadiazol-3-yl)-ph■βnyl·7-caΓbaminsäure-phenylesteΓ.
Ein Gemisch von 1,91 g (0,012 Mol) des gemäß Beispiel 1c) hergestellten
3-(4-Aminophenyl)-1,2,4-oxadiazols und 2,07 g (0,015 Mol) Kaliumcarbonat in 50 ml Dioxan wird mit 2,34 g (0,015 Mol)
Chlorameisensaurephenylester versetzt. Das entstandene Gemisch
wird 15 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das
Reaktionsgemisch zur Trockene eingeengt. Der verbliebene Rückstand wird aus Benzol umkristallisiert. Man erhält 1,58 g
der Tite!verbindung vom P. 157 "bis 158°C.
9.8 87/1046
-12- 25327A2
Beispiel 4·
-(1,2,4--0xadiazol-3-yl)-phenyl7-thiocarbaminsäure-phenylester.
Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch wird anstelle von Chlorameisensäurephenylester
eine äquivalente Menge an Chlorthioameisensäurephenylester
eingesetzt. Man erhält die Titelverbindung.
^4-(1,2-4-0xadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäure-2,2,2-trichloräthylester.
Ein Gemisch von 1,61 g (0,01 Mol) des gemäß Beispiel 1c) erhaltenen
3-(4—Aminophenyl)-1,2,4~oxadiazols und 2,07 g (0,015 Mol) Kaliumcarbonat in 50 ml Dioxan wird mit 3,16 g (0,015 Mol) Chlorameisensäure-2,2,2-trichloräthylester
versetzt. Das entstandene Gemisch wird 16 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Anschließend
wird das Reaktionsgemisch zur Trockene eingeengt. Der verbliebene Rückstand wird über eine mit Aluminiumoxid (Stufe 17) gefüllte
Säule chromatographiert (Elutionsmittel: Gemisch aus 5% CHCl,
und Benzol). Man erhält 1,85 g (55%) der Titelverbindung vom F.
108 bis 1100C.
Beispiel 6 /»-(1,2,4—Oxadiazol-3-yl)-phenyl7-thiocarbaminsäure-2,2,2-trichlor ätirylester.
Beispiel 5 wird wiederholt, jedoch wird anstelle des Chlorameisensäure-2,2,2-trichloräthylesters
eine äquivalente Menge an Chlorthioameisensäure-2,2,2-trichloräthylester eingesetzt. Man
erhält die Titelverbindung.
609887/1046
Beispiele 7 "bis
^-(1,2,4-0xadiazol-5-yl)-phenyl7-car"baminsäure- "bzw. -thiocarbaminsäureester.
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird anstelle des in d) eingesetzten
Chlorameisensäursnethy !esters eine äquivalente Menge
der nachstehenden Verbindungen eingesetzt : Chlorameisensäureisopropylester Chlorthioameisensäureisopropylester
Chlorameisensäureallylester
Chlorthioameisensäureallylester Chlorameisensäure-2-propinyIester
Chlorthioameisensäure-2-propiny!ester ChlorameisensäurecyclopropyIester
Chlorthioameisensäurecyclopropylester Chlorameisensäurecyclohexylester
Chlorthioameisensäurecyclohexylester Chlorameisensäure-4-fluorpheny!ester
Chlorthioameisensäure-4-fluorphenyIester
Chlorameisensäure-^tethylphenylester
Chlorthioameisensäure-4—methoxyphenylester
Chlorameisensäure-4-nitrophenylester
Chlorameisensäure-2,5-<iichlorphenylester
ChlorameisensäuretrifluormethyIester
ChlorthioameisensäuretrifluormethyIester
Chlorameisensäure-J-brompropylester
Chlorthioameisensäure-tert.-butyIester.
Man erhält jeweils:
509887/1046
/i-(1,2i4-0xadiazol-3-yl)-phenyl7-car'baminsäureisopropylester,
/i-(1,2l4-Oxadiazol-5-yl)-phenyl7-'fcliiocarbaminsäureisopropylester,
/4-(1,2i4-.0xadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäureallylester,
/4-(1,2,^-Oxadiazol-3-yl)-phenyl7-thiocarbaminsäureallylester,
/4-(1,2,4-0xadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäure-2-propinylester,
^4-(1,2i4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-thiocarbaminsäure-2-propinylester,
/4~(1l2,4-0xadiazol-3-yl)-phenyl7-carbamInsäurecyclopropylester,
/^4-(1,2,4-0xadiazol-3-yl )-phenyl7-thiocar'baminsäurecycloProP71-ester,
Ä-Ci^^-Oxadiazol^-yl^pheny^-carbaminsäurecyclohexylester,
^4-(1,2,4-0xadiazol-3-yl)-phenyl7-thiocailbaminsaurecyclohexylester,
A-(1,2,4-0xadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäure-4-fluorphenylester,
/4-(1,2,4-0xadiazol-3-yl )-phenyX7-thiocarbaminsäure-4-f luorphenylester,
Z5-(1,2,4-0xadiazol-3-yl )-phenyl7-car'baminsäure-4-mettiylphenylester,
/4-(1,2,4-0xadiazol-3-yl)-phenyl7-thiocarbaminsäure-4-methoxyphenylester,
/4-(1,2,4-0xadiazol-3-yl )-phenyl7-car'baminsäure-4-nitropheny 1-ester,
/4-(1,2,4-Oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäure-2,5-dichlorphenylester,
A-(1,2,4-0xadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäuretrifluormethylester,
/4-(1l2,4-0xadiazol-3--yl)-phenyl7-thiocarbaminsäuretrifluormethylester,
609887/1046
-(1,2,4-0xadiazol-3-yl )-phenyl7-carbaminsäure-3-"brompropyl-
ester und
^i-(1,2,4-Oxadiazol-3-yl)-p33.enyl7-thiocarbaminsäure-tert.-butylester.
^i-(1,2,4-Oxadiazol-3-yl)-p33.enyl7-thiocarbaminsäure-tert.-butylester.
Beispiele 27 bis
/Substituierte-(1,2,4-oxadiazol-3-yl )-phen:/;L7-carbaminsäuremetlr/lester..
Beispiel 1a) wird wiederholt, jedoch wird anstelle von p-Nitrobenzonitril
eine äquivalente Menge der nachstehenden Nitrile eingesetzt :
2-Nitro-3-fflethylbenzonitril
3-Nitro-2-chlorbenzonitril 4-Nitro-3-"brifluormethylbenzonitril
4-Nitro-2-äthoxybenzonitril
2-Nitro-4-phenylbenzonitril 2-Nitro-4-phenoxybenzonitril
2-Nitro-A—dimethylaminobenzonitril.
Man erhält:
2-Nitro-3-InethyΓbenzamidoxiln,
3-Nitro-2-chlorbenzamidoxim,
4-Nitro-3-trifluormethylbenzamidoxim,
4-NitΓo-2-äthoxybenzaInidoxiIIlϊ
2-Nitro-4—phenylbenzamidoxim,
2-NitΓo-4-phenoxybenzaInidoxim und
2-Nitro-4~ dimethylaminobenzamidoxim.
Gemäß Beispiel 1b) bis 1 d) werden daraus die nachstehenden Verbindungen
der allgemeinen Formel I erhalten:
/6-Methyl-2-(1,2,4- oxadiazol-3-yl)-phenyi7-carbaminsäuremethylester,
^2-Chlor-3-(1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
/2-Trifluormethyl-4-(1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenyl/-carbaminsäuremethylester,
//3-Äthoxy-4-(1,2i4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
/2-Trifluormethyl-4-(1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenyl/-carbaminsäuremethylester,
//3-Äthoxy-4-(1,2i4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
Z5-Phenyl-2-(1,2,4-oxadiazol-3-y1)-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
Z5-Phenoxy-2-(1t2i4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäuremethylester
und
/5-Dimethylamino-2-(1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäuremethylester.
In ähnlicher Weise können durch Ersetzen des vorstehend eingesetzten
Chlorameisensäuremethylesters durch die in den Beispielen 2 bis 26 eingesetzten Chlorameisensäure- und Chlorthioameisensäureester
weitere erfindungsgemäße Verbindungen I erhalten werden.
Beispiel 34 -C5-Pheny 1-1,2,4-oxadiazol-3-yl )-phenyl7-carbaminsäure-methyl-
a) 5-Phenyl-3-(4-nitrophenyl)-1,2,4-oxadiazol.
Eine Lösung von 10,8 g (0,06 Mol) p-Nitrobenzamidoxim und 8,5 g
(0,06 Mol) Benzoylchlorid in 250 ml Dioxan wird 1 Stunde auf dem
509887/KK6
Dampfbad erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit 2 ml
BF,-Et~O versetzt. Die entstandene Lösung wird 16 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Danach wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und der ausgeschiedene Niederschlag abfiltriert. Man erhält 8,1 g
(50%) 5-Phenyl-3-(4-nitrophenyl)-1,2,4-oxadiazol.
b) 5-Pheny1-3-(4-aminopheny1)-1,2,4-oxadiazol.
Eine Suspension von 55O g (0,02 Mol) des vorstehend gemäß a) erhaltenen
5~Phenyl-3-(4-nitrophenyl)-1,2,4-oxadiazols in 200 ml 95prozentigem Äthanol, das 0,5 g 5% Pd/C sowie 3 ml konzentrierte
Salzsäure enthält, wird während 1 Stunde in einer Parr-Hydriervorrichtung bei 3»52 at hydriert. Danach wird der Katalysator abfiltriert.
Anschließend wird das Äthanol unter vermindertem Druck abdestilliert. Man erhält 5-Pheny1-3-(4-aminopheny1 )-1,2,4-oxadiazol.
c) </4"-(5-Phenyl-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäuremethylester.
Ein Gemisch von 2,4 g (0,01 Mol) des vorstehend gemäß b) erhaltenen
5-Phenyl-3-(4--aminophenyl)-1,2,4~oxadiazols und 2,1 g Kaliumcarbonat
in 50 ml Dioxan wird mit 1,4 g (0,015 Mol) Chlorameisensäuremethylester
versetzt. Das entstandene Gemisch wird 1/2 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch
zur Trockene eingeengt. Der verbliebene Rückstand wird aus Benzol umkristallisiert. Man erhält (/z5:-(5-Phenyl-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäure-methy!ester.
509887/1046
Beispiele 35 "bis 44-
Z4-(5-Substituierte-1, 2,4-oxadiazol-3-yl )-phenyl7-carbaminsäuremetti7/lester.
Beispiel 34 wird wiederholt, jedoch werden anstelle des in a) verwendeten
Benzoylchlorids äquivalente Mengen der nachstehenden Verbindungen eingesetzt:
4-Chlorbenzoylchlorid
3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid
2-Brombenzoylchlorid
4-Fluorbenzoylchlorid
3-lthylbenzoylchlorid
4-Trifluormethylbenzoy!chlorid
Cyclopropancarbonsäurechlorid
Cyclohexancarbonsaurechlorid
Acetylchlorid
Buttersäurechlorid.
4-Chlorbenzoylchlorid
3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid
2-Brombenzoylchlorid
4-Fluorbenzoylchlorid
3-lthylbenzoylchlorid
4-Trifluormethylbenzoy!chlorid
Cyclopropancarbonsäurechlorid
Cyclohexancarbonsaurechlorid
Acetylchlorid
Buttersäurechlorid.
Man erhält die nachstehenden Methylester: Z^-ZB-C^-Chlorphenyl )-1,2,4-oxadiazol-3-yl7-Phen3'l7-carbaminsäure-
methylester,
Z4--Z5-(3,4,5-0?rimethoxyphenyl )-1,2,4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaminsäure-methylester,
Z^~Z5-(2-Bromphenyl )-1,2~4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
/4_/5_(4_Fluorphenyl )-1,2,4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
/4»/5_(3_Ithylphenyl )-1,2-4-oxadiazol-3-yl?phenyl7-carbaminsäuremethylester,
/4-Z5-(4-Trifluormethy!phenyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-■carbaminsäure-methylester,
609887/1046
ORIGINAL INSPECTED
/5_(5-Cyclopropyl-1,2,4-oxaaiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
/i-^-Cyclohexyl-i,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
/4*-(5-Methyl-1,2,4-oxadiazol-3-yl )-phenyl7-carbaminsäure-methylester
und
/4-(5-Propyl-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenyl/-carbaminsäure-methylester.
In ähnlicher Weise können durch Ersetzen des in den Beispielen 3^- bis 44 eingesetzten Chlorameisensäuremethylesters durch die
in den i^ispielen 2 bis 26 eingesetzten Chlorameisensäure- und
Chlorthioameisensaureester sowie durch Ersetzen des in Beispiel 34 a) eingesetzten p-Nitrobenzamidoxims durch die in den Beispielen
27 bis 33 verwendeten substituierten Benzamidoxime weitere erfindungsgemäße Verbindungen I erhalten werden.
/5-/5-(2-Py r idyl )-1,2,4-oxadiazol-3-yl/-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
a) 5-(2-Pyridyl)-3-(4-nitrophenyl)-1,2,4-oxadiazol.
Eine Lösung von 3*6 g (0,02 Mol) p-Nitrobenzamidoxim in 250 ml
Dioxan wird mit 4,0 g Picolinsäurechlorid versetzt. Das entstandene
Gemisch wird 5 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, bis ein Niederschlag ausfällt. Danach wird das Reaktionsgemisch mit
0,5 ml BFx-Et5O versetzt und 18 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wird abgekühlt und der dabei ausgefallene Niederschlag abfiltriert. Der getrocknete Niederschlag wird aus Äthanol
5Q98R7/10A6
umkristallisiert. Man erhält 3,2 g (60%) 5-(2-Pyridyl)-3-(4-nitrophenyl)-1,2,4-oxadiazol
vom F. 202 bis 2030G.
b ) 5-(2-Pyridyl )-3-(4-aminophenyl )-1, 2,4-oxadiazol.
Ein Gemisch von 2,68 g (0,01 Mol) des vorstehend gemäß a) erhaltenen
5-(2-Pyridy])-3-(4-nitrophenyl)-1,2,4-oxadiazols, 10 ml lOprozentiger Salzsäure, 190 ml wasserfreiem Äthanol und 0,27 g
3% Pd/C wird bei 3»52 at in einer Parr-Hydriervorrichtung reduziert,
bis die erforderliche Menge Wasserstoff absorbiert ist. Danach wird der Katalysator abfiltriert. Anschließend wird das
Äthanol unter vermindertem Druck abdestilliert. Man erhält 5-(2-Pyridyl)-3-(4—aminophenyl)-1,2,4-oxadiazol.
c ) /pr-ß>-(2-Pyridyl )-1,2,4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaminsäuremethylester.
Ein Gemisch von 2,4 g (0,01 Mol) des vorstehend gemäß b) erhaltenen
5-(2-Pyridyl)-3-(4-aminophenyx)-1,2,4-oxadiazols und 2,1 g Kaliumcarbonat in 50 ml Dioxan wird mit 1,4 g (0,015 Mol) Chlorameisensäuremethylester
versetzt. Das Gemisch wird 1/2 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch
zur Trockene eingeengt. Der verbliebene Rückstand wird aus einem Gemisch von Benzol und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält
den /4-/5-(2-Pyridyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaminsäuremethylester.
509887/1046
Beispiele 46 bis
^4-(5-Heterocyclo)_i^ 2,4-oxadiazol-3-yl)-phenyl7-carbaminsäuremethylester.
Beispiel 45 wird wiederholt, jedoch werden anstelle des in a)
eingesetzten Picolinsäurechlorids äquivalente Mengen der nachstehenden Säurechloride verwendet:
Nicotinsäurechlorid Isonicotinsäurechlorid
Thiophen-2-carbonsäurechlorid Thiazol-4-carbonsäurechlorid
Furan-2-carbonsäurechlorid Furan-3-carbonsäurechlorid
N-Me thylpyrrol-2-carbonsäurechlorid
N-Methylpyrrol-3-carbonsäurechlorid.
Man erhält die nachstehenden Verbindungen:
^4_^5_(3_Pyridyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
Z^-Z5-(4-Pyridyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
Z^~Z5-(2-Thienyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
/5~Z5-(4-Thiazol)-Λ,2,4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
^5_^5_(2_Furyl)-1,2-4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaminsäuremethylester,
Z^-Z5-(3-Furyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl7phenyl7-carbarainsäuremethylester,
509887/1046
^4_j/5-(N-riethyl-2-pyrrol-1,2,4-oxadiazol-3-yl7-phenyl7-carbaiiiinsäure-methylester
und
^4-/5-(N-Methyl-3-pyrrol )-1,2,4- oxadiazol^-yly^-phenyijj^-carbaminsäure-methylester.
In ähnlicher Weise erhält man durch Ersetzen des Chlorameisensäuremethylesters
in den Beispielen 45 bis 53 durch die in den
Beispielen 2 bis 26 verwendeten Chlorameisensäure- und Chlorthioameisensäureester sowie durch Ersetzen des in Beispiel 45 a) verwendeten p-Nitrobenzamidoxims durch die in den Beispielen 27 bis 33 verwendeten substituierten Benzamidoxime weitere erfindungsgemäße Verbindungen I.
Beispielen 2 bis 26 verwendeten Chlorameisensäure- und Chlorthioameisensäureester sowie durch Ersetzen des in Beispiel 45 a) verwendeten p-Nitrobenzamidoxims durch die in den Beispielen 27 bis 33 verwendeten substituierten Benzamidoxime weitere erfindungsgemäße Verbindungen I.
509887/1046
Claims (9)
- Patentansprüche(1,2,4~0xadiazol-3-yl)-phenylderivate der allgemeinen Formel I(Din der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet, R ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatoni, einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, eine Phenyl-, Trifluormethyl- oder Phenoxy-1 gruppe oder einen Di-(nieder-alkyl)-aminorest darstellt, R ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest, einen Cycloalkylrest mit 3 "bis 6 Kohlenstoffatomen, einen 5- oder 6gliedrigen 1 Ms 3 Sauerstoff-, Schwefel- und/oder Stickstoffatome enthaltenden heterocyclischen Ring oder eine gegebenen-falls substituierte Phenylgruppe bedeutet, R einen gegebenenfalls durch mindestens ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom substituierten niederen Alkylrest, einen niederen Alkenyl- oder Alkinylrest, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls ein- oder zweifach durch Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome, Nitro-, Amino- oder Trifluormethylgruppen, niedere Alkyl- oder Alkoxyreste oder durch drei Methoxygruppen substituierten Phenylrest darstellt, und deren Salze mit Säuren.50 9897/1CJ
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß1 der Rest R ein Wasserstoff- oder Chloratom und der Rest R ein Wasserstoffatom, einen niederen Älkylrest, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Thienyl-, Furyl-, Thiazolyl-, Pyridyl- oder N-Methylpyrrylgruppe oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest bedeutet.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R ein Wasserstoffatom bedeutet, R ein Wasserstoffatom, eine Cyclopropyl-, Cyclohexyl-, Thienyl-, Thiazolyl-, Pyridyl-, Furyl-, N-Methylpyrryl-, Phenyl-, 4-Chlorphenyl-3 oder eine 3»4-j5-Trimethoxyphenylgruppe darstellt, R einen Älkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest oder einen substituierten Älkylrest mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei der substituierte Älkylrest ein- bis dreifach durch Chlor-, Bromoder Fluoratome, Alkenyl- oder Alkinylreste mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Rest R ein Wasserstoffatom und der Rest X ein Sauerstoff-1
oder Schwefelatom bedeutet, R ein Wasserstoffatom, einen niederen Älkylrest, einen Cycloalkylrest mit 3 "bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Thienyl-, Furyl-, Thiazolyl-, Pyridyl- oder N-Methylpyrrylgruppe oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest darstellt und R^ einen gegebenenfalls durch mindestens ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom substituierten niederen Älkylrest, einen niederen Alkenyl- oder Alkinylrest,6098^7/1046einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls ein- oder zweifach durch Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome, Nitro-, Amino- oder Trifluormethylgruppen, niedere Alkyl- oder Alkoxyreste oder durch drei Methoxygruppen substituierten Phenylrest darstellt. - 5. Verbindungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R ein Wasserstoffatom, eine Cyclopropyl-, Cyclohexyl-, Thienyl-, Thiazolyl-, Pyridyl-, Furyl-, N-Methylpyrryl-, Phenyl-, 4—Chlor phenyl- oder eine 3)4-»5-Trimethoxyphe-nylgruppe bedeutet, R einen gegebenenfalls durch 1 bis 3 Chlor-, Brom- oder Fluoratome substituierten Alkylrest mit1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkenyl- oderAikinylrest mit2 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest darstellt.
- 6. Verbindungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß1 3die Reste R und R Wasserstoffatome bedeuten und der Rest R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Allyl-, 2-Propinyl-, Cyclopropyl-, Phenyl-, 2,2,2-Trichloräthyl- oder eine 4-Fluorphenylgruppe darstellt.
- 7. Verbindungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest X ein Sauerstoffatom bedeutet und der Rest R eine Methyl-, Phenyl- oder 2,2,2-Trichloräthylgruppe darstellt.609887/1046
- 8. Verfahren zur Herstellung der (1,2,4-Oxadiazol-3-yl)-phenylderivate nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein Aminophenyloxadiazol der allgemeinen Formel IIR1XT S^(II) N—Oin der R und R die ^n Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, bei Temperaturen von 20 bis 1000C in einem organischen Lösungsmittel mit einer Halogencarbonylverbindung der allgemeinen Formel III, οR3-X-C-halo (III)in der B? und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und der Rest halo ein Halogenatom bedeutet, zur Umsetzung bringt und gegebenenfalls das erhaltene Produkt mit einer Säure in das Salz überführt.
- 9. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch und üblichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln und/ oder Hilfsstoffen.509887/1046
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US49064374A | 1974-07-22 | 1974-07-22 | |
US05/566,595 US4003909A (en) | 1974-07-22 | 1975-04-09 | [(1,2,4-Oxadiazol-3-yl)phenyl]carbamic or thiocarbamic acid esters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2532742A1 true DE2532742A1 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=27050123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752532742 Pending DE2532742A1 (de) | 1974-07-22 | 1975-07-22 | (1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenylderivate, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4003909A (de) |
JP (1) | JPS51105067A (de) |
AU (1) | AU8167675A (de) |
DE (1) | DE2532742A1 (de) |
NL (1) | NL7507927A (de) |
NO (1) | NO752577L (de) |
SE (1) | SE7508345L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998017652A1 (de) * | 1996-10-18 | 1998-04-30 | Boehringer Ingelheim Pharma Kg | Oxadiazole, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES456483A0 (es) * | 1976-03-09 | 1978-02-16 | Hoechst Ag | Procedimiento para la preparacion de compuestos de estilbeno. |
DE2801509A1 (de) * | 1978-01-12 | 1979-07-19 | Schering Ag | 1,2,4-oxadiazolderivate, verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende selektive herbizide mittel |
US4871753A (en) * | 1986-12-12 | 1989-10-03 | Ciba-Geigy Corporation | 3-Phenyl-5-trifluoromethyl-1,2,4-oxadiazole compounds which are useful pesticides |
EP1582519A3 (de) * | 1999-08-19 | 2005-12-21 | Nps Pharmaceuticals, Inc. | Heteropolycyclische verbindungen und ihre verwendung als antagonisten von metabotropen glutamatrezeptoren |
DK1210344T3 (da) * | 1999-08-19 | 2006-03-06 | Nps Pharma Inc | Heteropolycykliske forbindelser og anvendelser deraf som metabotrope glutamatreceptorantagonister |
US6660753B2 (en) * | 1999-08-19 | 2003-12-09 | Nps Pharmaceuticals, Inc. | Heteropolycyclic compounds and their use as metabotropic glutamate receptor antagonists |
WO2001054503A1 (en) * | 2000-01-28 | 2001-08-02 | Akkadix Corporation | Methods for killing nematodes and nematode eggs using 4-phenoxy-6-aminopyrimidine derivatives |
US20030181488A1 (en) | 2002-03-07 | 2003-09-25 | Boehringer Ingelheim Pharma Gmbh & Co. Kg | Administration form for the oral application of 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionic acid ethyl ester and the salts thereof |
US20060189661A1 (en) * | 2003-11-03 | 2006-08-24 | Wagenen Bradford V | Heteropolycyclic compounds and their use as metabotropic glutamate receptor antagonists |
JP4587202B2 (ja) * | 2004-05-27 | 2010-11-24 | 田岡化学工業株式会社 | フェニルオキサジアゾール類の製造法 |
US20110207704A1 (en) * | 2006-12-15 | 2011-08-25 | Abbott Laboratories | Novel Oxadiazole Compounds |
AU2007334436A1 (en) * | 2006-12-15 | 2008-06-26 | Abbott Laboratories | Novel oxadiazole compounds |
CN108484522A (zh) * | 2018-04-25 | 2018-09-04 | 山东百诺医药股份有限公司 | 4-(1,2,4-噁二唑-3-基)苯胺的制备方法 |
CN114478428A (zh) * | 2022-01-26 | 2022-05-13 | 西安医学院 | 1,2,4-噁唑类化合物及其制备方法和应用 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3270028A (en) * | 1963-05-08 | 1966-08-30 | Acraf | Certain 3-aryl-1, 2, 4-oxadiazoles |
-
1975
- 1975-04-09 US US05/566,595 patent/US4003909A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-05-29 AU AU81676/75A patent/AU8167675A/en not_active Expired
- 1975-07-03 NL NL7507927A patent/NL7507927A/xx unknown
- 1975-07-21 NO NO752577A patent/NO752577L/no unknown
- 1975-07-22 DE DE19752532742 patent/DE2532742A1/de active Pending
- 1975-07-22 SE SE7508345A patent/SE7508345L/xx unknown
- 1975-07-22 JP JP50090022A patent/JPS51105067A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998017652A1 (de) * | 1996-10-18 | 1998-04-30 | Boehringer Ingelheim Pharma Kg | Oxadiazole, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4003909A (en) | 1977-01-18 |
SE7508345L (sv) | 1976-01-23 |
AU8167675A (en) | 1976-12-02 |
NO752577L (de) | 1976-01-23 |
NL7507927A (nl) | 1976-01-26 |
JPS51105067A (de) | 1976-09-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3033169C2 (de) | 3,4-disubstituierte 1,2,5-thiadiazol-1-oxide und -1,1-dioxide, verfahren zu ihrer herstellung undsie enthaltende pharmazeutische mittel | |
US4065563A (en) | 3-Hetero-5-isothiocyanophenyl oxadiazoles as antifungal and antibacterial agents | |
DE2532742A1 (de) | (1,2,4-oxadiazol-3-yl)-phenylderivate, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel | |
US4340605A (en) | Thiazolidine derivatives | |
EP0278453B1 (de) | Pyridin-2,4- und 2,5-dicarbonsäureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung, Verwendung derselben sowie Arzneimittel auf Basis dieser Verbindungen | |
DE19604223A1 (de) | Neue substituierte Oxazolidinone | |
DD202426A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,2-diaminocyclobuten-3,4-dionen | |
DE1920037A1 (de) | Neue 1,2,4-Oxadiazol-Derivate und Verfahren zur Herstellung derselben | |
US3853893A (en) | Anthelmintic 5-(pyridyl)-3-(isothiocyanophenyl) oxadiazoles | |
DE69432542T2 (de) | Tetraderivate, ihre Herstellung und Verwendung | |
EP0772593B1 (de) | Pyridylthioverbindungen zur bekämpfung von helicobacter-bakterien | |
DE2824575C2 (de) | 4-substituierte Methylen-1,3-dithietan-2-carbonsäure oder ihre niederen Alkylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Acylierungsmittel | |
DE2541832A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n-substituierten 3,4-dihydro-2-subst.-3 bzw. 4-oxo-2h-1,2-benzothiazin-4- bzw. 3-carboxamid-1,1-dioxiden | |
DE2818947A1 (de) | Verfahren zur herstellung von harnstoffderivaten | |
EP0970077B1 (de) | Verbessertes verfahren zur herstellung von thiazolidindionen und neue thiazolidindione | |
US4510309A (en) | Histamine H2 -antagonists | |
US4710498A (en) | Pyridyloxy derivatives | |
US4471122A (en) | Thiadiazole histamine H2 -antagonists | |
DE2717415A1 (de) | Verfahren zur herstellung von phenylpiperazinderivaten, phenylpiperazinderivate und diese enthaltende pharmazeutische zubereitungen | |
DE3206639A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,3,4-thiadiazolonderivaten | |
DD153838A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 3,4-disubstituierten 1,2,5-thiadiazol-1-oxiden und-1,1-dioxiden | |
DE19712411A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,3-disubstituierten 2-Nitroguanidinen | |
DE1620197A1 (de) | Verfahren zum Herstellen 5-substituierter 2-Oxazolidinone | |
CH496726A (de) | Verfahren zur Herstellung von 5,6-Dihydro-4H-1,3,4-thiadiazin-5-onen | |
DE1470261C (de) | Verfahren zur Herstellung von 3,5" disbustituierten Isoxazol-Derivaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |