DE2531638A1 - Abgabevorrichtung fuer mit luft gefoerdertes viehfutter oder derartiges gut - Google Patents

Abgabevorrichtung fuer mit luft gefoerdertes viehfutter oder derartiges gut

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DE2531638A1
DE2531638A1 DE19752531638 DE2531638A DE2531638A1 DE 2531638 A1 DE2531638 A1 DE 2531638A1 DE 19752531638 DE19752531638 DE 19752531638 DE 2531638 A DE2531638 A DE 2531638A DE 2531638 A1 DE2531638 A1 DE 2531638A1
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DE
Germany
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housing
dispensing device
fodder
air
opening
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Pending
Application number
DE19752531638
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Trioliet Mullos BV
Original Assignee
Trioliet Mullos BV
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Abgabevorrichtung für mit Luft gefördertes Viehfutter oder derartiges Gut.
  • Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für mit Luft gefördertes Viehfutter oder derartiges Staub enthaltendes Gut.
  • Viehfutter, wie Heu und derartiges Staub enthaltendes Gut, wird gegensärtig vielfach gefördert, indem es mit Hilfe von Luft durch Rohrleitungen getrieben wird. Beim Austreten am Ende der Leitungen, meist im Stall, wird viel Staub frei, was sehr belästigend und zudem für das Vieh gesundheitsschädlich ist. Es besteht somit ein Bedürfnis, diese Staubbelästigung möglichst zu begrensen. Die Erfindung schafft zu diesem Zweck eine Abgabevorrichtung für mit Luft gefördertes Viehfutter oder derartiges Staub enthaltendes Gut, die zum Anordnen vor dem Ende einer Förderleitung dient und die durch ein mit einer seitlichen Zufuhröffnung versehenes, kastenförmiges, lediglich an der unteren Seite offenes Gehäuse mit abwärts divergierenden Seitenwandungen, durch längs und in der Nähe der Seitenwandungen angeordnete Schottwände aus perforiertem Material, die gegenüber der benachbarten Seitenwandung abwärts divergieren und durch Ablenkorgane zum abwärts Ablenken des Guts und der für die Förderung benutzte Luft gekennzeichnet ist. Das Gehäuse kann sehr gut im Querschnitt in der ganzen Länge eine Trapezform aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass das Gehäuse ein Zylindersegment ist. Die perforierten Schottwände erstrecken sich von der oberen Fläche aus im Abstand von den Seitenwandungen im wesentlichen vertikal abwärts.
  • Die perforierten Schottwände bestehen vorzugsweise aus Gaze oder expandiertem Metall. Die Ablenkorgane für das Gut können sehr gut aus mehreren Reihen von Stiften bestehen, die in Querrichtung im Gehäuse in der Nähe der Zuführöffnung angeordnet sind, welche Stifte in den Reihen in der Nähe dieser Oeffnung schräg abwärts von dieser Oeffnung gerichtet sind und in den Reihen weiter von dieser Oeffnung entfernt stets mehr vertikal stehen. Die Ablenkorgane für die Luft, die weiter als die Stifte angeordnet sind, können sehr gut mit gekrümmten Platten versehen sein, die sich horizontal und allmählich abwärts von der Zufuhröffnung ab gerichtet erstrecken.
  • Um die Staubabgabe nach einer Seite völlig verhindern und zudem das Futter nach der anderen Seite abgeben zu können ist vorzugsweise das Gehäuse an der unteren Seite mit einer Klappe versehen, die um eine in der Mittellängsebene unterhalb des Gehäuses liegende Achse kippelbar ist, und welche Klappe zwischen einer Stellung, in der die eine Seite an einer Seitenkante des Gehäuses anliegt und einer Stellung, in der die andere Seite an der anderen Seitenkante des Gehäuses anliegt. Mittels dieser Ausführungsform kann das Futter nach zwei Seiten im Stall abgegeben werden. Indem das Gehäuse an der oberen Seite mit Aufhängorganen versehen wird, die über einen in der Länge des Stalles angeordneten Führungsstab beweglich ist, kann bei Anwendung eines teleskopischen Zufuhrrohres die Abgabevorrichtung durch den ganzen Stall bewegt werden.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend an einigen bevorzugten Ausführungsformen näher beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 einen Längsschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Druntersicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Die Abgabevorrichtung ist mit einem Gehäuse 1 versehen, das mittels Aufhängeorganen 2 über einen z.B. in einem Stall angeordneten Führungsstab 3 beweglich ist. Das abzugebende Gut, z.B. Heu, wird mit Hilfe von Luft durch die teleskopisch ein- und ausschiebbare Leitung 4 zugeführt. Durch die seitliche Zufuhröffnung 5 gelangt das Heu in das Gehäuse und es wird dort durch die in Querrichtung im Gehäuse angeordneten Reihen von Stiften abwärts gezwungen. Diese Stifte 6 sind in der Nähe der Oeffnung schräg abwärts von der Oeffnung ab jedoch in den Reihen, die weiter von dieser Oeffnung entfernt sind, mehr vertikal gerichtet. In Längsrichtung gesehen befinden sich nach den Stiften zwei gekrümmte Platten zum abwärts Ablenken der für die Förderung benutzten Luft.
  • Die vordere Platte 7, die ungefähr in der halben Höhe des Gehäuses beginnt, erstreckt sich von dort horizontal, jedoch allmählich abwärts. Die hintere Platte 8 besitzt ebenfalls eine teilweise Zylinderform, erstreckt sich jedoch von der oberen Seite des Gehäuses aus anfänglich horizontal, jedoch allmählich mehr abwärts.
  • In Längsrichtung des Gehäuses erstrecken sich zwei vertikale, perforierte Schottwände 9, die wohl Luft, jedoch kein Futter durchlassen. Ein geeignetes Material für dieselben ist Metallgaze oder expandiertes Metall, dessen Oeffnungen vorzugsweise schräg abwärts gerichtet sind. Weil der Abstand zwischen den Schottwänden 9 und den Seitenwandungen 10 des Gehäuses in abwärtser Richtung stets grösser wird, nimmt die Luftgeschwindigkeit dort derart ab, dass der Staub im wesentlichen gerade nach unten fällt. Die gebogenen Luftleitplatten 7 und 8 erstrecken sich zwischen den-beiden perforierten Schottwänden.
  • Obwohl in Fig. 1-3 ein Gehäuse dargestellt ist, das im Querschnitt eine Trapezform aufweist, kann das Gehäuse in entsprechendem Querschnitt kreissegmentförmig sein, wie Fig. 4 zeigt. Auch in diesem Fall wird der Abstand zwischen den gekrümmten Seitenwandungen 11 und den perforierten Schottwänden 9 in abwärtser Richtung gesehen stets grösser, wodurch auch die Luftgeschwindigkeiten abnehmen und der Staub nach unten fällt.
  • Das Gehäuse 1 ist an der vorderen und hinteren Seite mit in der vertikalen Symmetrieebene angeordneten, sich abwärts erstreckenden Abstützungen 12 versehen, in denen eine Klappe 13 um Zapfen 14 kippbar ist. Diese Klappe 13 ist zwischen der in Fig. 2 durch ununterbrochene Linien dargestellten Stellung und der durch gestrichelte Linien schematisch angedeuteten Stellung kippbar. Das aus der Abgabevorrichtung fallende Futter wird im ersten Fall nach rechts und im letzteren Fall nach links abgeführt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRüCHE;:
    l.bgabevorrichtung für mit Luft gefördertes Viehfutter oder derartiges Staub enthaltendes Gut, gekennzeichnet durch ein mit einer seitlichen Zufuhröffnung versehenes, kastenförmiges, lediglich an der unteren Seite offenes Gehäuse (1) mit abwärts divergierenden Seitenwandungen (10), durch längs und in der Nähe der Seitenwandungen angeordnete Schottwände (9) aus perforiertem Material, die je gegenüber der benachbarten Seitenwandung abwärts divergieren und durch Ablenkorgane (6,7,8) zum abwärts Ablenken des Guts und der für die Förderung benutzte Luft.
  2. 2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die perforierten Schottwände (9) sich von der oberen Fläche aus im Abstand von jeder Seitenwandung im wesentlichen vertikal abwärts erstrecken.
  3. 3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die perforierten Schottwände (9) aus Gaze oder expandiertem Metall bestehen.
  4. 4. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkorgane für das Gut aus mehreren Reihen von Stiften (6) bestehen, die in Querrichtung im Gehäuse in der Nähe der Zufuhröffnung (5) angeordnet sind und welche Stifte in der Reihe in der Nähe dieser Oeffnung schräg von dieser Oeffnung ab gerichtet sind und in den Reihen weiter von dieser Oeffnung entfernt stets mehr vertikal stehen.
  5. 5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkorgane für die Luft mit gekrümmten Platten (7, 8) versehen sind, die sich horizontal und allmählich abwärts von der Zufuhröffnung (5) ab gerichtet erstrecken.
  6. 6. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse in der ganzen Länge einselben trapezförmigen Querschnitt besitzt.
  7. 7. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1-6, gekennzeichnet durch eine um eine in der Mittellängsebene unterhalb des Gehäuses liegende Achse (14) kippbare Klappe (13), die zwischen einer Stellung in der die eine Seite an einer Seitenkante des Gehäuses anliegt, und einer Stellung, in der die andere Seite an der anderen Seitenkante des Gehäuses anliegt, beweglich ist.
  8. 8. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an der oberen Seite mit Aufhängeorganen (2) versehen ist, die über einen Führungsstab (3) beweglich sind.
DE19752531638 1974-07-16 1975-07-15 Abgabevorrichtung fuer mit luft gefoerdertes viehfutter oder derartiges gut Pending DE2531638A1 (de)

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DE (1) DE2531638A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0185273A1 (de) * 1984-12-15 1986-06-25 Bühler-MIAG GmbH Saugheber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0185273A1 (de) * 1984-12-15 1986-06-25 Bühler-MIAG GmbH Saugheber

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