DE2531036A1

DE2531036A1 - Vorrichtung zum aufzeichnen von gespielten und zum spielen von aufgezeichneten tonstuecken

Info

Publication number: DE2531036A1
Application number: DE19752531036
Authority: DE
Inventors: Mijo Papic
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-07-11
Filing date: 1975-07-11
Publication date: 1977-01-27

Description

Vorrichtung zum Aufzeichnen von gespielten und zum Spielen von aufgezeichneten Tonstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von gespielten Tonstücken und zum Spielen von geschriebenen Tonstücken.
Der Apparat schreibt und liest: " Neue Noten ". Neue Noten haben senkrechte Notenlinien, die genauso liegen wie die schwarzen Tasten des (Klavier, Orgel)-Manuals.
Die Notenlinien sind für die schwarzen Tasten und die Zwischenräume für die weißen Tasten geplant. Als Schlüssel dient die Notenlinie, die cis 1 entspricht. Es ist eine gebrochene Linie. Die Taktstriche und die Hilfstaktstriche sind waagerecht. Die Hilfstaktstriche sind gebrochene Linien, die nur quer über die Notenlinien geschrieben werden sollen. Die Hilfstaktstriche verteilen den Takt auf die Takteinheiten, sodaß man die Dauer der Noten leichter ablesen kann. Die Noten sind nur dicke Linien.
Diese Linien sind so lang, wie die Note dauert. Auf die linke Seite schreibt man dynamische Bezeichnungen, siehe Fig. 1.
Der Apparat soll auf einem Papierband, wo die Notenlinien schon geschrieben sind, die Noten, Taktstriche, Hilfstaktstriche und die dynamischen Bezeichnungen aufschreiben, siehe Fig. 2.
Der Apparat soll aber mit einem Instrument in Verbindung sein, und der Spieler (Musiker) muß mit dem Apparat gleichzeitig beginnen. Der Apparat schreibt die Noten so, daß beim Drücken der Tasten über Schalter Stromkreise geschlossen werden und mittels Elektromagneten Schreibhebel für die Dauer des Tastenanschlages gegen das Papier gedrückt werden.
Die Uaktstriche und die Hilfstaktstriche schreibt ein Metronom, das sich in dem Apparat befindet. Vorzugsweise ist es ein elektronisches Metronom, das zwei Birnen verschiedener Farbe hat. Eine Birne leuchtet, wenn der Taktstrich und die andere, wenn der Hilfstaktstrich geschrieben wird. Die Geschwindigkeit des Metronoms soll sich über ein Fußpedal steuern lassen. Die Takte sollen über die Drücke der Tasten zu wählen sein.
Für die Aufzeichnung der dynamischen Bezeichnungen sorgt ein " Bevel-Anseiger " eines Aufnahmepegelreglers, der die Strahlenbündel der Fotozellen unterbricht, wodurch die Stromkreise der Schreiber an- und ausgeschaltet werden, siehe Fig. 3.
Wenn der Apparat nicht mit einem Instrument in Verbindung ist, soll er nur die Noten und die dynamischen Bezeichnungen aufschreiben. Die Taktstriche und die Hilfstaktstriche kann man nachschreiben. Das Mikrophon, siehe Fig. 4, nimmt alle Töne auf und läßt diese durch die Filter. Die Filter sind so gebaut, daß jeder Ton (jede Taste) ein entsprechendes Filter hat, das nur eine Frequenz durchläßt und den entsprechenden Stromkreis des betreffenden Notenschreibers schaltet. Solange wie ein Ton dauert, solange r-iiiß auch der Stromkreis eingeschaltet sein.
Der Apparat liest die Noten dadurch, daß er mit Potozellen, die auf Druckfarbe (schwarz-weiß) reagieren, ausgerüstet ist und entsprechende Stromkreise schaltet. Der Apparat kann selbst in eine Orgel eingebaut sein oder eine Tastatur haben, die genau auf die Klavier- oder Orgeltasten paßt. Wenn der Stromkreis geschlossen ist, ziehen Elektromagneten die Tasten an, und das Instrument spielt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE

Vorrichtung zum Aufzeichnen gespielter Tonstücke und zum Spielen geschriebener Tonstücke, die mit Noten ermöglicht wird, bei denen die Notenlinien genau wie die schwarzen Tasten des Manuals angeordnet und die Zwischenräume für die weißen Tasten geplant sind, bei denen weiter Hilfstakt striche quer nur über die Notenlinien geschrieben sind, die den Takt auf die Takteinheiten verteilen, bei denen weiter als Schlüssel die gebrochen geschriebene Notenlinie cis 1 dient, bei denen auf der linken Seite neben den Notenlinien das Tempo "Grave", in der Mitte "Moderato" und ganz links "Prestissimo" ist und bei denen sich auf der linken Seite der Notenlinien die dynamischen Bezeichnungen befinden, wobei eine Linie die Lautstärke "leise", zwei mittelstark", drei "stark" und vier sehr stark" anzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Aufnahmepegel-Einrichtung mit Fotozellen zum Schreiben der dynamischen Bezeichnungen umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronisches Metronom mit zwei Birnen zur Schaltung der Stromkreise der Schreiber für die Taktstriche und für die Hilfstaktstriche vorhanden ist, wobei die Geschwindigkeit über ein Fußpedal gewechselt werden muß und das Metronom 2/2, 3/4, 4/4, 6/8 und andere Takte schreibt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorhanden sind, mit denen man die Noten aufschreiben kann, auch wenn der Apparat nicht in Verbindung mit einem Instrument ist, wobei die Töne durch Filter kommen, die nur die entsprechenden Frequenzen durchlassen und diese die entsprechenden Schreiber-Stromkreise schalten.

L e e r s e i t e