DE2529574B1 - Schaltungsanordnung zur verbesserung der qualitaet einer diversity-datenuebertragung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur verbesserung der qualitaet einer diversity-datenuebertragungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Qualität einer Diversity-Datenübertragung
unter Verwendung einer Qualitätsbewertungsstufe, die in Abhängigkeit von der Qualität mehrerer Diversity-Kanäle Steuersignale erzeugt,
mit denen einer von mehreren Datenkanälen über einen Kanalschalter an eine Datensenke durchgeschaltet
wird.
Mit bekannten Raumdiversity-Verfahren, Zeitdiversity-Verfahren oder Frequenzdiversity-Verfahren kann die Qualität der Datenübertragung dadurch verbessert werden, daß der jeweils beste Diversity-Kanal ermittelt und zur Übertragung der Daten herangezogen wird. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der beste Diversity-Kanal - obwohl er voraussetzungsgemäß besser als alle anderen einzelnen Kanäle ist nicht in allen Fällen besser sein muß als die Gesamtinformation, die in den restlichen Diversity-Kanälen gemeinsam enthalten ist.
Mit bekannten Raumdiversity-Verfahren, Zeitdiversity-Verfahren oder Frequenzdiversity-Verfahren kann die Qualität der Datenübertragung dadurch verbessert werden, daß der jeweils beste Diversity-Kanal ermittelt und zur Übertragung der Daten herangezogen wird. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der beste Diversity-Kanal - obwohl er voraussetzungsgemäß besser als alle anderen einzelnen Kanäle ist nicht in allen Fällen besser sein muß als die Gesamtinformation, die in den restlichen Diversity-Kanälen gemeinsam enthalten ist.
Auch wenn mit bekannten Diversity-Verfahren mehrere gleichwertige Diversity-Kanäle als die besten ermittelt
werden, ist es schwierig, die beste Art der Datenübertragung ausfindig zu machen. Die Erfindung
beruht in diesem Zusammenhang auf der Erkenntnis, daß die Gesamtinformation, die in mehreren gleichwertigen
besten Diversity-Kanälen enthalten ist, häufig besser ist als ein einzelner der gleichwertigen besten
Diversity-Kanäle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Qua-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Qua-
lität von Diversity-Übertragung zu verbessern.
Erfindungsgemäß sind die Diversity-Kanäle an eine Mehrheitsentscheidstufe angeschlossen, die über einen
Mehrheitsentscheidkanal ein Mehrheitssignal abgibt, dessen Binärwerte die Mehrheit der Diversitykanal-Binärwerte
signalisieren. Dabei sind als Datenkanäle die Diversity-Kanäle und der Mehrheitsentscheidkanal
an den Kanalschalter angeschlossen, und unter Verwendung der Qualitätsbewertungsstufe wird mit einem
der Steuersignale einer der Diversity-Kanäle an die Datensenke durchgeschaltet, wenn eine Minorität von
Diversity-Kanälen während einer vorgegebenen Prüfperiode mindestens um eine erste Qualitätsdifferenz
besser ist als jeder der übrigen Diversity-Kanäle, und mit einem der Steuersignale wird der Mehrheitsentscheidkanal
durchgeschaltet, wenn die Mehrheit der Diversity-Kanäle während der vorgegebenen Prüfperiode
höchstens um eine zweite Qualitätsdifferenz schlechter ist als jeder der restlichen Diversity-Kanäle.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß im Falle einer Mehrzahl von
Diversity-Kanälen, die während der Dauer einer vorgegebenen
Prüfperiode als qualitativ gleichwertig und als die besten Diversity-Kanäle ermittelt wurden, ein
Mehrheitssignal durchgeschaltet wird, das besser als die einzelnen Diversity-Signale ist, weil bei diesem
Mehrheitssignal bitweise der jeweils wahrscheinlichste Binärwert übertragen wird. Es wird somit ein Mehrheitssignal
erzeugt, das sich im allgemeinen von allen Diversity-Signalen unterscheidet und dessen Qualität
höher einzuschätzen ist, als die Qualität der einzelnen Diversity-Signale, so daß im Vergleich zu bekannten
Diversity-Datenübertragungen eine weitere Qualitätsverbesserung zu verzeichnen ist
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 10 erläutert, wobei in
mehreren Figuren dargestellte gleiche Gegenstände mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es
zeigt
Fig. 1 ein Datenübertragungssystem mit mehreren
Datenkanälen,
F i g. 2 eine Prüfeinrichtung zur Gewinnung mehrerer
Arten von Prüfsignalen,
Fig. 3 Signale, die mit der in Fig. 2 dargestellten
Prüfeinrichtung erzeugt werden,
F i g. 4 eine ausführliche Darstellung eines Kanalschalters,
F i g. 5 eine Qualitätsbewertungsstufe,
Fig. 6 Signale, die beim Betrieb der in Fig. 5 dargestellten
Qualitätsbewertungsstufe auftreten,
F i g. 7 eine ausführlichere Darstellung einer ersten
Logikschaltung der Qualitätsbewertungsstufe,
F i g. 8 eine ausführlichere Darstellung einer zweiten
Logikschaltung der in Fig. 5 dargestellten Qualitätsbewertungsstufe,
F i g. 9 eine ausführlichere Darstellung einer dritten
Logikschaltung der in Fig. 5 dargestellten Qualitätsbewertungsstufe und
Fig. 10 eine ausführlichere Darstellung einer Majoritätsstufe.
Fig. 1 zeigt ein Datenübertragungssystem, bestehend aus der Datenquelle DQ, dem Codierer CD, den Modulatoren
MDl, MDl, MD3, dem Funksender FS, dem Funkempfänger FE, den Demodulatoren DMl, DMl,
DM3, den Verzögerungsgliedern KZl, VZl, VZ3, der Majoritätsstufe MS, der Synchronisierstufe SYN, der
Prüfeinrichtung PR, der Qualitätsbewertungsstufe QB, dem Kanalschalter KS, dem Decodierer DC, und aus
der Datensenke DS.
Als Datenquelle DQ kann beispielsweise ein Fernschreiber vorgesehen sein, der zeitlich nacheinander
die einzelnen Bits eines Zeichens ausgibt Die beiden Binärwerte von Binärsignalen werden als O-Wert und
als 1-Wert bezeichnet Mit dem Codierer CD wird eine
Umcodierung der eingangs zugeführten Daten bewirkt. Wenn der Codierer eingangs während einer längeren
Dauer ein Signal gleich dem O-Wert oder dem 1-Wert erhält dann gibt der Codierer ein Signal ab, dessen
Binärwert sich ändert Mit dem Ausgangssignal des Codierers und mit den Modulatoren MDl, MDl,
MD3 wird je ein Träger moduliert Die Frequenzen dieser Träger sind unterschiedlich und liegen innerhalb
des Sprachfrequensbandes von 0,3 bis 3,4 kHz. Die Ausgänge der Modulatoren sind miteinander verbunden,
so daß dem Fuoksender FS ein Signalgemisch
bestehend aus den modulierten Trägern zugeführt wird. Im Funksender FS wird eine Frequenzumsetzung vom
Sprachband in ein Kurzwellenband vorgenommen und nach leistungsmäßiger Verstärkung abgestrahlt.
Der Funkempfanger FE empfängt das Signalgemisch und gibt über die Frequenz-Diversity-Kanäle Kl, Kl,
K3 Ausgangssignale an die drei Demodulatoren DMl, DMl, DM3 ab. Die Signale Dl, Dl, D3 werden von
den Ausgängen der Demodulatoren der Prüfeinrichtung PR, der Synchronisierstufe SYN und den Verzögerungsstufen VZl, VZl, VZ3 zugeführt Mit der Prüfeinrichtung
werden drei Arten von Prüfsignalen für jeden der drei Kanäle erzeugt, so daß sich insgesamt neun verschiedene
Prüfsignale ergeben. Der erste index der Prüfsignale bezieht sich auf den zugeordneten Kanal,
der zweite Index der Prüfsignale bezieht sich auf die Signalart
Die Signale Pll, P21, P31 zeigen an, ob bei den Signalen Dl, Dl, D3 Binärwertwechsel auftreten. Die
Signale P12, Pll, P31 signalisieren Verzerrungen der Signale Dl, Dl, D3 und die Signale P13, P13, P33 signalisieren
Geschwindigkeiten einzelner Bits der Signale Dl, D1, D3.
Mit der Qualitätsbewertungsstufe QB wird der Datenkanal ermittelt, der zu einem gegebenen Zeitpunkt die
beste Datenübertragung ermöglicht. Mit den Signalen Al, Al, A3, A4 wird der Kanalschalter KS derart gesteuert,
daß einer der Datenkanäle Dl, Dl, D3, D4
über den Ausgang des Kanalschalters KS an den Decodierer DC angeschlossen ist Dabei entsprechen die
Datenkanäle D1 bzw. Dl bzw. D3 direkt den Frequenz-Diversity-Kanälen
Kl bzw. Kl bzw. K3, wogegen der Datenkanal D 4 von der Majoritätsstufe MS ausgeht.
Die Majoritätsstufe MS kann in analoger oder in digitaler Bauweise aufgebaut sein. Mit einer digital arbeitenden
Majoritätsstufe MS wird beispielsweise über den Datenkanal D 4 immer dann ein O-Wert abgegeben,
wenn die Mehrzahl der Datenkanäle Dl, Dl, D3 O-Werte übertragen, wogegen über den Datenkanal D 4 ein
1-Wert abgegeben wird, wenn die Mehrzahl der Datenkanäle Dl, Dl, D3 1-Werte überträgt. Es wäre auch
denkbar, anstelle der Majoritätsstufe MS eine Schwellwertstufe, beispielsweise eine digital arbeitende Schwellwertstufe
vorzusehen, die jedem Datenkanal Dl, Dl, D3 je ein Gewicht zuordnet, die ferner die Produkte
der Binärwerte mit den einzelnen Gewichten und die Summe dieser Produkte bildet Das über den Datenkanal
D 4 abgegebene Signal hängt dann davon ab, ob die Summe dieser Produkte kleiner ist als ein vorgegebener
Schwellwert.
Im allgemeinen werden die Prüfeinrichtung PR, die
Qualitätsbewertungsstufe QB, der Kanalschalter KS und die Majoritätsstufe MS derart betrieben, daß immer
darm einer der Datenkanäle D1, Dl, D3 durchgeschaltet
wird, wenn dieser Datenkanal wesentlich besser ist als die Mehrheit aller Diversity-Kanäle. Dagegen wird
der Datenkanal DA immer dann durchgeschaltet, wenn die Mehrheit der Diversity-Kanäle höchstens um eine
vorgegebene Qualitätsdifferenz schlechter ist als die restlichen Diversity-Kanäle.
Mit dem Kanalschalter KS wird somit jeweils einer der Datenkanäle Dl bis D4 an den Decodierer DC
durchgeschaltet, dessen Ausgang an den Eingang der Datensenke DS angeschlossen ist Als Datensenke
kann beispielsweise ein Fernschreiber vorgesehen sein. Anhand der Fig. 1 wurde bisher ein Frequenzdiversity-System
beschrieben. Die Erfindung ist aber in gleicher Weise auch auf ein Raumdiversity-System
oder auf ein Zeitdiversity-System anwendbar. Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Diversity-Kanäle ATI, Kl,
KZ könnte auch eine größere, ungeradzahlige Anzahl von Diversity-Kanälen, beispielsweise fünf Diversity-K
anale vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt ausführlicher die in Fig. 1 schematisch
dargestellte Prüfeinrichtung PR. Für den ersten Kanal 5 bzw. zweiten Kanal bzw. dritten Kanal enthält die
Prüfeinrichtung die Differenzierstufen DIFIl, DIFIl
bzw. DIFIl, DIFIl bzw. DIFZl, DIFZl; die bistabilen
Kippstufen ATIl, KIl, KlZ, bzw. KIl, KIl, KlZ bzw.
Ä"31, KZl, KZZ; die UND-Gatter GIl, G13 bzw. G21,
GlZ bzw. G31, G33, die ODER-Gatter G12 bzw. G22
bzw. G32 und dielnverter/jVllJtfR/Wttbzw./A^l,
INIl, INlZ bzw. INZl, INZl, INZZ. Die Kippstufen K11, KIl, .Öl, KIl, KIl, KZl haben je zwei Eingänge
α und b und zwei Ausgänge c und d. Ihre beiden stabilen Zustände werden als 0- bzw. 1-Zustand bezeichnet.
Während der Dauer ihres 0- bzw. 1-Zustandes geben sie über den Ausgang c ein 0- bzw. 1-Signal ab.
Ein Übergang vom O-Zustand in den 1-Zustand erfolgt mit der negativen Flanke eines am Eingang α anliegenden
Signals und einem 1-SignaI am Eingang b. Ein Übergang vom 1-Zustand in den O-Zustand erfolgt
ebenfalls mit einer negativen Flanke eines Signals am Eingang α und mit einem O-Signal am Eingang b. Bei
den Kippstufen Ä"13, Ä"23, KZZ erfolgt der Übergang
vom O-Zustand in den 1-Zustand mit einer negativen Flanke am Eingang α und der Übergang vom 1-Zustand
in den O-Zustand erfolgt mit einer negativen Flanke am Eingang b.
Das in Fig. 3 dargestellte Signal Dl ist mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie der erste Datenkanal
D1, über den es übertragen wird. Ab dem Zeitpunkt
/1 bis zum Zeitpunkt /5 wird der l-Wert eines Bits übertragen, entsprechend einer Dauer von 100%. Die
Signale Tl, Tl, TZ werden mit der in Fig. 1 schematisch
dargestellten Synchronisiereinrichtung SiTV erzeugt.
Ab dem Zeitpunkt ti bis zum Zeitpunkt /4 wird ein Impuls des Signals Π erzeugt, entsprechend einer
Dauer von 50%. Die Dauer /2-/1 und /5-/4 beträgt jeweils
25%. Die Impulse des Signals Tl kennzeichnen die Dauer der Prüfperiode, die im vorliegenden Fall mit
16 Bit angenommen wurde. Die Impulse des Signals TZ
haben die doppelte Impulsfolgefrequenz wie die Impulse des Signals 7*1.
Mit den Differenzierstufen DIFIl bzw. DIFIl werden
Impulse entsprechend den positiven bzw. negativen Flanken des Signals D1 abgegeben. Die Signale DIFIl,
DIFIl, GIl, KIl, KIl sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie die Bauteile, von denen sie abgegeben
werden. Über das Gatter G12 werden sowohl die Impulse des Signals DIFIl als auch D/F12 abgegeben.
Es wird angenommen, daß die Kippstufe Ä"13 vor dem Zeitpunkt /1 ihren 1-Zustand einnimmt, so daß
auch das Signal Pll bis zum Zeitpunkt /1 einen l-Wert hat. Zum Zeitpunkt /1 ist das Signal G12 = 1, so daß
am Eingang b ein 0-Signal anliegt und ein Übergang in den 0-Zustand bewirkt wird, in dem sie bis zum Zeitpunkt
/16 verbleibt. Das von der Kippstufe ÄT13 abgegebene
Signal Pll kennzeichnet mit Pll = 0 bzw. Pll = 1 vorhandene bzw. fehlende Binärwertwechsel
des Signals D1 innerhalb einer Prüfperiode.
Bei Koinzidenz der Signale G12 und Tl ergibt sich
am Ausgang des Gatters G13 das Signal P12, das Verzerrungen, größer als ± 25% der Dauer eines Bits
signalisiert. Dieser Fall tritt unter den gemachten Voraussetzungen dann ein, wenn Impulsflanken des
Signals Dl mit den Impulsen des Signals Tl koinzidieren, wie es zum Zeitpunkt /15 der Fall ist.
Die Ausgangssignale der Kippstufen Ä"ll und KIl
werden dem Gatter GIl zugeführt. Wenn die Geschwindigkeit der einzelnen Impulse des Signals Dl
innerhalb eines vorgegebenen Sollbereiches ist, überlappen sich die Signale KIl und K12 nicht. Wenn dagegen
eine der Impulsflanken des Signals Dl, wie beispielsweise die zur Zeit /15 auftretende Impulsflanke,
wesentlich voreilt, dann überlappen sich die Impulse der Signale KIl und KIl, und es wird über das Gatter
GIl das Signal P13 abgegeben, das mitP13 = 1 angibt,
daß die Anzahl der Bits pro Sekunde zu hoch ist.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des in Fig. 1 schematisch dargestellten Kanalschalters KS, bestehend
aus den UND-Gattern G16, G26, G36, G46 und dem ODER-Gatter G 37.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 schematisch dargestellten Qualitätsbewertungsstufe QB,
bestehend aus den Gattern G17, G18, G27, G28, G37,
G38, den Zählern ZL1, ZL1, ZLZ und aus den Logikschaltungen
LOGl, LOG2, LOGZ. Im folgenden wird
die Wirkungsweise der in F i g. 5 dargestellten Qualitätsbewertungsstufe
an Hand der in Fig. 6 dargestellten Signale erläutert. Es wird angenommen, daß ab dem Zeitpunkt /0 bis zum Zeitpunkt /16 während
der Dauer der Prüfperiode pl insgesamt 16 Bits der Signale Dl, Dl, DZ übertragen werden. Eine zweite
Prüfperiode ρ 1 beginnt ab dem Zeitpunkt /16 und endet zum Zeitpunkt /32, eine dritte Prüfperiode pZ beginnt
zum Zeitpunkt /32 und endet zum Zeitpunkt /48 und eine vierte Prüfperiode ρ4 beginnt zum Zeitpunkt /48
und endet zum Zeitpunkt /64. Während jeder Prüfperiode wird mit der in Fig. 2 dargestellten Prüfeinrichtung
PR eine erste Serie von Signalen Pll, P21, P31 abgegeben, womit Schrittumschläge der Signale
Dl, Dl, DZ signalisiert werden. Außerdem wird mit der Prüfeinrichtung PR eine zweite Serie von Prüfsignalen
P12, P22, PZl abgegeben, die Verzerrungen größer als ± 25% signalisieren. Außerdem kann eine
dritte Serie von Prüfsignalen P13, P23, P33 abgegeben werden, die die Geschwindigkeit der einzelnen Bits
der Signale Dl, Dl, DZ signalisieren, die jedoch in Fig. 6 nicht dargestellt sind. Den Gattern G18, G28,
G38 werden die Signale P12, P13, P22, P23, P32, P33 zugeführt, und die über diese Gatter abgegebenen
Impulse werden als Zählimpulse den Zählern ZLl, ZLl, ZLZ zugeleitet. Es wird angenommen, daß die
dargestellten Zähler je einen maximalen Zählerstand acht erreichen können und die jeweils erreichten
Zählerstände Zl bzw. Z2 bzw. Z3 als Binärworte über die Leitungen ZIl, Z12, Z13, Z14 bzw. Z21, Z22,
Z23, Z24 bzw. Z31, Z32, Z33, Z34 an die Logikschaltung LOGl abgeben. Die Zähler zählen während
der Dauer der Zählperiode ρ 5 ab dem Zeitpunkt /0 bis zum Zeitpunkt /64 und werden dann mit einem Impuls
des Signals 7*4 zurückgestellt. Die Zählperiode ρ 5 ist
im vorliegenden Fall gleich vier Prüfperioden pl.
Das Signal Tl und die Signale Pll bzw. P21 bzw. P31 werden den Gattern G17 bzw. G27 bzw. G37 zugeführt,
und wenn ein 1-Signal an die Zähler ZL1 bzw.
ZLl bzw. ZL3 abgegeben wird, dann werden die Zählerstände Zl bzw. Z2 bzw. Z3 dieser Zähler erhöht. In
Abhängigkeit von den zu erwartenden Fehlern kann es zweckmäßig sein, die Zählerstände nur um eine oder
mehrere Einheiten zu erhöhen, und es kann zweckmäßig sein, damit gleich die maximalen Zählerstände
einzustellen. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel wird zum Zeitpunkt /32 ein 1-Signal vom Gatter G17
an den Zähler ZL1 gegeben, und damit wird der maxi-
male Zählerstand Zl = 8 dieses Zählers eingestellt. Über die Ausgangsleitungen Z14, Z13, Z12, ZIl wird
somit das Wort 1000 abgegeben, das als Binärzahl den Zählerstand Zl = 8 kennzeichnet Je schlechter der
Datenkanal D1 ist, desto größer ist der Zählerstand Zl 5
des Zählers ZL1. Dies deshalb, weil mit dem Signal
Pll = 1, das fehlende Binärwertwechsel signalisiert, zum Zeitpunkt /32 umgehend der maximale Zählerstand
Zl = 8 eingestellt wird und weil mit den Signalen Pll = 1 bzw. P13 = 1 die Verzerrungen bzw. zu große
Geschwindigkeiten signalisieren ebenfalls der Zählerstand des Zählers ZLl erhöht wird, falls dies noch
möglich ist. In ähnlicher Weise sind die Zählerstände Z2 bzw. Z3 der Zähler ZLl bzw. ZL3 um so höher,
je schlechter die entsprechenden Kanäle Dl bzw. D3 sind.
Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel wird zum Zeitpunkt /64 vom Zähler ZLl mit dem Wort 0000
der Zählerstand Z2 = 0 abgegeben, und damit wird signalisiert, daß während der Zählperiode /?5 keine
Fehler des Signals Dl gefunden wurden. Anders sind die Verhältnisse beim Zähler ZZ.3, der zur Zeit /40 das
Wort 0001 (Z3=l) abgibt, weil mit dem Signal /"32=1 eine Verzerrung festgestellt wurde. Ab dem
Zeitpunkt /48 bis zum Zeitpunkt /64 werden mit den Signalen P31 = 1 weitere Verzerrungen signalisiert, wodurch
der Zählerstand des Zählers ZL3 schließlich auf 0100 erhöht wird, was einem Zählerstand Z3 = 4 entspricht.
Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel wird somit durch die Zählerstände der Datenkanal Dl als
der beste ausgewiesen, dem gütemäßig der Kanal D3 folgt, und der Kanal Dl wird mit maximalem Zählerstand
als der schlechteste ausgewiesen. Bevor auf die weitere Wirkungsweise der Qualitätsbewertungsstufe
QB näher eingegangen werden kann, werden die Logikschaltungen LOGl, LOGl und LOG3 näher erläutert.
Fig.7 zeigt ausführlicher die Logikschaltung LOGl,
bestehend aus den Gattern (750 bis (758, (760 bis (768 und (770 bis G78. Die Gatter (750, (751, (752, (753, (755,
(760, (761, (762, (763, (765, (770, (771, (772, (773, (775 sind UND-Gatter, wobei die mit Punkten gekennzeichneten
Eingänge Negationen bedeuten. Das Gatter (750 gibt beispielsweise nur dann ein 1-Signal ab, wenn an
allen drei Eingängen 0-Signle anliegen. Das Gatter (755 gibt beispielsweise nur dann ein 1-Signal ab,
wenn an den beiden Eingängen 1-Signale anliegen. Die übrigen in Fig. 7 dargestellten Gatter sind ODER-Gatter.
Z14
Z13
Z12
ZIl
511 512
513
514
515
516
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 |
2 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 |
3 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
4 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 |
5 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
6 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | I | 1 | 0 |
7 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 |
8 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 |
Die Tabelle 1 zeigt die Wirkungsweise der in Fig.7
dargestellten Logikschaltung LOGl hinsichtlich der Erzeugung der Signale 511 bis S16, betreffend den
in F i g. 5 dargestellten Zähler ZLl. In die erste Kolonne der Tabelle 1 sind die Zählerstände Zl des Zählers
ZL1 eingeschrieben. Die weiteren vier Kolonnen beziehen
sich auf die Signale Z14, Z13, Z12, ZIl, die in dualer Darstellung ebenfalls die Zählerstände des
Zählers ZL1 zeigen. In Abhängigkeit von diesen Zählerständen
werden die
5Ί6 erzeugt. Das Signal 5"1I = I signalisiert den Zählerstand
Zl = O oder Zl = I. Das Signal SU signalisiert
die Zählerstände Zl = 0, 1,2. Signal S13 signalisiert einen der Zählerstände Zl =0, 1, 2, 3, 4. Signal
S14 signalisiert einen der Zählerstände Zl = 4,5,6,7,8.
Signal 5Ί5 signalisiert einen der Zählerstände Zl = 6, 7, 8 und Signal 5Ί6 den Zählerstand Zl = 8. Die
Zählerstände Z2 bzw. Z3 der Zähler ZL2 bzw. ZL3 werden durch die Signale S21 bis 576 bzw. £31 bis S36
in ähnlicher Weise gemäß Tabelle 2 bzw. 3 signalisiert.
Z24
Z23
Z 22
Z21
521 522
523
524
525
526
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 |
2 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | .0 |
3 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
4 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 |
5 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
6 | 0 | 1 | ] | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 |
7 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 |
8 | 1 | 0 | 0 | 0 | {) | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 |
609 528 '339 |
Z34 | 9 | Z33 | Z 32 | 25 | Z31 | 29 | 574 | 533 | 10 | 535 | 536 | |
O | O | O | O | 1 | 0 | 0 | ||||||
Tabelle 3 | O | O | O | 1 | 1 | 534 | 0 | 0 | ||||
O | O | 1 | O | 531 | 532 | 1 | 0 | 0 | 0 | |||
O | O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | O | 1 | O | O | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | ||
2 | O | 1 | O | 1 | O | 1 | O | 0 | 0 | 0 | ||
3 | O | 1 | 1 | O | O | O | O | 1 | 1 | 0 | ||
4 | O | 1 | 1 | 1 | O | O | O | 1 | 1 | 0 | ||
5 | 1 | O | O | O | O | O | O | 1 | 1 | 1 | ||
6 | O | O | 1 | |||||||||
7 | O | O | 1 | |||||||||
8 | O | O | ||||||||||
Fig.8 zeigt ausführlicher die Logikschaltung LOGl,
bestehend aus den Invertern IN34, /jV35, IN36, ΙΝ3Ί,
/W38, IN39, aus den Kippstufen K14, K24, K34 und
aus den UND-Gattern G83, G84, G85. Die Kippstufen KlA, KlA und K3A arbeiten wie die bereits erwähnten
Kippstufen K13, K13 und K33. Der Logikschaltung
LOGl wird das in Fig.6 unten dargestellte Signal TA zugeführt, das am Ende der Zählerperiode p5 zum
Zeitpunkt /64 die Rückstellung der Kippstufen K14,
KlA, K34 in ihre 1-Zustände vornimmt. Wie die
Fig.5 zeigt, werden die Signale DA 1 bzw. DAl bzw.
DA3 mit Hilfe der Gatter GYl bzw. GIl bzw. G31 gewonnen.
Die Signale DAl-O bzw. DAl = O bzw. DA3 = 0 signalisieren, daß die entsprechenden Datensignale
Di bzw. Dl bzw. D3 während der Dauer der Zählperiode p4 Binärwertwechsel aufweisen, weshalb,
wie bereits beschrieben, in diesem Fall die Zählerstände Zl, Zl, Z3 nicht erhöht werden. Dagegen
signalisieren die Signale DAl = 1 bzw. DAl= 1 bzw. DA 3 = 1 fehlende Binärwertwechsel der Datensignale
Dl bzw. Dl bzw. D3, weshalb ebenfalls, wie bereits beschrieben, die Zählerstände erhöht werden. Mit Hilfe
der Logikschaltung LOGl werden jene Fälle signalisiert, in denen nur ein einziges Datensignal D1 oder
Dl oder D3 Binärwertwechsel aufweist und das daher unabhängig von dem Signal DA der Mehrheitsstufe MS"
über den Ausgang des Kanalschalters KS durchgeschaltet werden soll.
Die Tabelle 4 gibt einen Überblick über diese Fälle, bei denen nur eines der Datensignale ordnungsgemäß
Binärwertwechsel aufweist.
In der obersten Zeile sind die Signale DAl, DAl,
DA3, ferner die Kippstufen ΑΓ14, KlA, K3A und die
Ausgangssignale Sn, STl und ST3 angeschrieben.
Die folgende Zeile bezieht sich auf den Fall, daß nur das Datensignal Dl ordnungsgemäße Binärwertwechsel
aufweist, was durch das Signal DAl = O signalisiert wird. Dieser Sachverhalt wird durch das Signal STl = 1
charakterisiert und in weiterer Folge der Logikschaltung LOG3 signalisiert. Die unter den Kippstufen
K14, KlA und K34 angeschriebenen Zahlen kennzeichnen
die Zustände dieser Kippstufen. In ähnlicher Weise wird mit den Signalen STl = 1 bzw. ST3 = 1
signalisiert, daß nur das Datensignal Dl bzw. D3 ordnungsgemäße
Binärwertwechsel aufweist.
DAX DAl DA3 KU KlA KiA STl STl 573
0 | 1 | T 1 |
1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 |
1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 |
Fig. 9 zeigt ausführlicher die Logikschaltung LOG3,
bestehend aus den Gattern G90 bis G105, von denen beispielsweise das Gatter G 90 ein UND-Gatter, das
Gatter G99 beispielsweise ein ODER-Gatter und das Gatter G105 ebenfalls ein UND-Gatter, aber mit negierten
Eingängen ist. Mit dieser Logikschaltung L0G3 werden die Steuersignale Al, Al, A3, A4 erzeugt, mit
denen jeweils einer der in Fig. 1 dargestellten Datenkanäle Dl, Dl, D3, D4 ausgewählt und auf den Ausgang
des Kanalschalters KS durchgeschaltet wird.
Tabelle 5 zeigt die Wirkungsweise der in Fig. 9 dargestellten Logikschaltung LOG3. In den Kopfzeilen
dieser Tabelle 5 sind die Zählerstände Zl, Zl, Z3 und die Steuersignale Al, Al, A3, A4 eingetragen, die
einen der Kanäle Dl,Dl,D3,D4 durchschalten. Unter den Zählerständen Z1, Zl, Z3 sind die einzelnen Kombinationen
der möglichen Zählerstände eingetragen. Unter den Steuersignalen A 1 bis ^ 4 sind deren Binärwerte 0 und 1 eingetragen. Aus dieser Tabelle, Zeile 1
ist beispielsweise ersichtlich, daß mit Zl = O, Z2 = 4, Z3 = 4 der Kanal Dl durchgeschaltet wird. Dieser
Diversity-Kanal Dl wird immer dann an die Datensenke DS durchgeschaltet, wenn dieser Diversity-Kanal
D1 mindestens um eine erste Qualitätsdifferenz
besser ist als jeder der übrigen Diversity-Kanäle. Diese erste Qualitätsdifferenz wird durch die Differenz der
Zählerstände Zl, Z2, Z3 dargestellt. Im Fall der Zählerstandskombination 044 ist die Differenz
Z2 - Zl = 4 und die Differenz Z3 - Zl = 4. DerZählerstand
Zl ist somit um die Differenz 4 besser als der Diversity-Kanal Dl mit dem Zählerstand Z2 = 4, und
der Zählerstand Zl ist um die Differenz 4 besser als der Diversity-Kanal /)3 mit dem Zählerstand Z3 = 4.
Ähnlich liegen die Verhältnisse bei den Zählerstandskombinationen 045, 046, 047, 048. Wie in Zeile 1 die
Zählerstandskombination 144 zeigt, muß die erste Qualitätsdifferenz ausgedrückt in Zählerstandsdifferenzen
mindestens gleich 3 sein.
Im Falle der Zeile 11 und der Zählerstandskombination 043 wird der Mehrheitsentscheidkanal DA durchgeschaltet. In diesem Fall sind die Diversity-Kanäle Dl und D 3 höchstens um eine zweite Qualitätsdifferenz schlechter als der Diversity-Kanal Dl. Dabei stellen die Diversity-Kanäle Dl und D3 die Mehrzahl der Diversity-Kanäle dar, im Gegensatz zum restlichen Diversity-Kanal Dl. Diese zweite Qualitätsdifferenz wird ebenfalls durch die Zählerstände zum Ausdruck gebracht und ist bei vorliegendem Ausführungsbeispiel maximal 3. Beispielsweise ist im Fall der Zählerstandskombination 043 der Kanal Dl mit dem Zählerstand Z2 = 4 um die Zählerstandsdifferenz 4 schlechter als der Kanal Dl mit dem Zählerstand Zl = 0. Außerdem ist der Kanal D 3 mit dem Zählerstand Z3 = 3 um
Im Falle der Zeile 11 und der Zählerstandskombination 043 wird der Mehrheitsentscheidkanal DA durchgeschaltet. In diesem Fall sind die Diversity-Kanäle Dl und D 3 höchstens um eine zweite Qualitätsdifferenz schlechter als der Diversity-Kanal Dl. Dabei stellen die Diversity-Kanäle Dl und D3 die Mehrzahl der Diversity-Kanäle dar, im Gegensatz zum restlichen Diversity-Kanal Dl. Diese zweite Qualitätsdifferenz wird ebenfalls durch die Zählerstände zum Ausdruck gebracht und ist bei vorliegendem Ausführungsbeispiel maximal 3. Beispielsweise ist im Fall der Zählerstandskombination 043 der Kanal Dl mit dem Zählerstand Z2 = 4 um die Zählerstandsdifferenz 4 schlechter als der Kanal Dl mit dem Zählerstand Zl = 0. Außerdem ist der Kanal D 3 mit dem Zählerstand Z3 = 3 um
die Zählerstandsdifferenz 3 schlechter als der Kanal D1
mit dem Zählerstand Zl = O. Da beide Kanäle Dl und
£)3 nur um die Zählerstandsdifferenz 3 schlechter sind
als der Kanal D1 wird der Mehrheitsentscheidkanal DA
durchgeschaltet.
/eilen Zl
Zl
Z3 Al Al A3 A4
Zeilen Zl
Zl
Z3 Al Al A3 A4
1 | 0-1 | 4-8 | 4-8 | 1 | 0 | 0 | 0 |
2 | 2 | 6-8 | 6-8 | 1 | 0 | 0 | 0 |
3 | 3-4' | 8 | 8 | 1 | 0 | 0 | 0 |
4 | 4-8 | 0-1 | 4-8 | 0 | 1 | 0 | 0 |
5 | 6-8 | 2 | 6-8 | 0 | 1 | 0 | 0 |
6 | 8 | 3-4 | 8 | 0 | 1 | 0 | 0 |
7 | 4-8 | 4-8 | 0-1 | 0 | 0 | 1 | 0 |
8 | 6-8 | 6-8 | 2 | 0 | 0 | 1 | 0 |
9 | 8 | 8 | 3-4 | 0 | 0 | 1 | 0 |
10 | 0 | 0-3 | 1-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
11 | 0 | 4-8 | 1-3 | 0 | 0 | 0 | 1 |
12 | 1 | 1-3 | 2-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
13 | 1 | 4-8 | 2-3 | 0 | 0 | 0 | 1 |
14 | 2 | 2-5 | 3-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
15 | 2 | 6-7 | 3-5 | 0 | 0 | 0 | 1 |
16 | 2 | 8 | 3-4 | 0 | 0 | 0 | 1 |
17 | 3 | 3-7 | 4-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
18 | 3 | 8 | 4-7 | 0 | 0 | 0 | 1 |
19 | 4 | 4-7 | 5-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
20 | 4 | 8 | 5-7 | 0 | 0 | 0 | 1 |
21 | 5 | 2 | 8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
22 | 5 | 5-8 | 6-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
23 | 6 | 6-8 | 7-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
24 | 7 | 7-8 | 8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
25 | 1-8 | 0 | 0-3 | 0 | 0 | 0 | 1 |
26 | 1-3 | 0 | 4-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
27 | 2-8 | 1 | 1-3 | 0 | 0 | 0 | 1 |
28 | 2-3 | 1 | 4-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
29 | 3-8 | 2 | 2-5 | 0 | 0 | 0 | 1 |
30 | 3-5 | 2 | 6-7 | 0 | 0 | 0 | 1 |
31 | 3-4 | 2 | 8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
32 | 4-8 | 3 | 3-7 | 0 | 0 | 0 | 1 |
33 | 4-7 | 3 | 8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
34 | 5-8 | 4 | 4-7 | 0 | 0 | 0 | 1 |
35 | 5-7 | 4 | 8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
36 | 8 | 5 | 2 | 0 | 0 | 0 | 1 |
37 | 6-8 | 5 | 5-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
38 | 7-8 | 6 | 6-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
39 | 8 | 7 | 7-8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
40 | 0-3 | 1-8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
41 | 4-8 | 1 T | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
42 | 1-3 | 2-8 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 |
43 | 4-8 | 2-3 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 |
44 | 2-5 | 3-8 | 2 | 0 | 0 | 0 | 1 |
45 | 6-7 | 3-5 | 2 | 0 | 0 | 0 | 1 |
46 | 8 | 3-4 | 2 | 0 | 0 | 0 | 1 |
47 | 3-7 | 4-8 | 3 | 0 | 0 | 0 | 1 |
48 | 8 | 4-7 | 3 | 0 | 0 | 0 | 1 |
49 | 4-7 | 5-8 | 4 | 0 | 0 | 0 | 1 |
50 | 8 | 5-7 | 4 | 0 | 0 | 0 | 1 |
51 | 2 | 8 | 5 | 0 | 0 | 0 | 1 |
52 | 5-8 | 6-8 | 5 | 0 | 0 | 0 | 1 |
53 | 6-8 | 7-8 | 6 | 0 | 0 | 0 | 1 |
54 | 7-8 | 8 | 7 | 0 | 0 | 0 | 1 |
55 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
56 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 |
57 | 2 | 2 | 2 | 0 | 0 | 0 | 1 |
58 | 3 | 3 | 3 | 0 | 0 | 0 | 1 |
59 | 4 | 4 | 4 | 0 | 0 | 0 | 1 |
60 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | 1 |
61 | 6 | 6 | 6 | 0 | 0 | 0 | 1 |
62 | 7 | 7 | 7 | 0 | 0 | 0 | 1 |
63 | 8 | 8 | 8 | 0 | 0 | 0 | 1 |
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 schematisch dargestellten Mehrheitsstufe MS. Sie besteht
aus den UND-Gattern G106, G107, G108 und aus
dem ODER-Gatter G109. Die Mehrheitsstufe MS ist
im Prinzip ein Zuordner, dessen Funktion aus Tabelle 6 ersichtlich ist. Über den Datenkanal Z)4 wird somit
immer ein Binärwert abgegeben, der die Mehrheit der Binärwerte in den Datenkanälen Di, Dl, £>3 signalisiert.
Dl
D3
D4
0
0
1
1
0
0
1
1
0
1
1
0
0
1
1
0
1
0
1
0
1
0
1
1
0
1
0
1
0
1
0 0 0 1 0 1 1 1
Die Wirkungsweise der in Fig. 10 dargestellten Mehrheitsstufe MS ist auch aus der folgenden Gleichung
ersichtlich:
D4 = (D\ V Dl) & (Dl V £3) Sc(Dl V £>3)
Dabei bedeutet
V = Disjunktion, & = Konjunktion.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Qualität einer Diversity-Datenübertragung unter
Verwendung einer Qualitätsbewertungsstufe, die in Abhängigkeit von der Qualität mehrerer Diversity-Kanäle
Steuersignale erzeugt, mit denen einer von mehreren Datenkanälen über einen Kanalschalter
an eine Datensenke durchgeschaltet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diversity-Kanäle (K 1, Kl, K3) an eine Mehrheitsentscheidstufe (MS)
angeschlossen sind, die über einen Mehrheitsentscheidkanal (Z)4) ein Mehrheitssignal abgibt, dessen
Binärwerte die Mehrheit der Diversitykanal-Binärwerte (Z)I, Dl, Z) 3) signalisieren, daß als Datenkanäle
(Dl, Dl, D3, D4) die Diversity-Kanäle (Kl, Kl, K 3) und der Mehrheitsentscheidkanal (D4) an
den Kanalschalter (KS) eingangsseitig angeschlossen sind, daß unter Verwendung der Qualitätsbewertungsstufe
(QB) mit einem der Steuersignale einer der Diversity-Kanäle (A" 1, Kl, K3) an die Datensenke
(DS) durchgeschaltet wird, wenn eine Minorität von Diversity-Kanälen während einer vorgegebenen
Prüfperiode (p S) mindestens um eine erste Qualitätsdifferenz (Zählerstandsdifferenz = 3) besser
ist als jeder der übrigen Diversity-Kanäle (Z)I, Dl, Z)3) und daß mit einem der Steuersignale (A 4)
der Mehrheitsentscheidkanal (DA) durchgeschaltet wird, wenn die Mehrheit der Diversity-Kanäle während
der vorgegebenen Prüfperiode höchstens um eine zweite Qualitätsdifferenz schlechter ist als
jeder der restlichen Diversity-Kanäle.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Prüfeinrichtung
(PR) pro Diversity-Kanal (K\, Kl, K3) Prüfsignale einer ersten Art erzeugt werden, die fehlende
Binärwechsel der über die Diversity-Kanäle übertragenen Signale (Z)I, Dl, Z>3) signalisieren, daß
mit der Prüfeinrichtung (PR) Prüfsignale einer zweiten Art (PU, Pll, P31) erzeugt werden, die Verzerrungen
der über die Diversity-Kanäle (K 1, Kl, K3) übertragenen Signale (Z)I, Dl, Z)3) signalisieren,
und daß mit der Qualitätsbewertungsstufe (QB) in Abhängigkeit von den Prüfsignalen der
ersten und der zweiten Art Steuersignale (A 1, A1,
A3, A4) zur Steuerung des Kanalschalters (KS) erzeugt werden (Fig. 1).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Qualitätsbewertungsstufe (QB) pro Diversity-Kanal je einen Zähler
(ZL 1 bzw. ZL1 bzw. ZL 3) enthält, daß den Zählern
über je einen ersten bzw. je einen zweiten Eingang die Prüfsignale als Zählimpulse zugeführt werden,
daß die Zählerstände der Zähler die Qualität der Diversity-Kanäle signalisieren und die erste bzw.
zweite Qualitätsdifferenz durch eine erste bzw. zweite Differenz der Zählerstände repräsentiert
wird (Tabelle 3).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Prüfeinrichtung
(PR) pro Diversity-Kanal (Kl bzw. Kl bzw. £3)
Prütsignale einer dritten Art (P13 bzw. P13 bzw. P33) erzeugt werden, welche die Geschwindigkeit
der über Diversity-Kanäle übertragenen Signale (Di bzw. Dl bzw. D3) signalisieren (Fig.2).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerstände (Zl,
Zl, Z3) der Zähler durch die Prüfsignale der ersten Art mehr erhöht werden als durch die Prüfsignale
der zweiten Art und/oder der dritten Art, daß die Zähler nach einer Zähldauer (p5) gleich der Prüfperiode
(pl) oder gleich einem Vielfachen der Prüfperiode (4pl) zurückgestellt werden, daß sie
über die Ausgänge der Zähler Zählsignale (ZIl, Z12, Z13, Z14 bzw. Z21, Z22, Z23, Z24 bzw. Z31,
Z32, Z33, Z34) abgegeben werden, die um so größere Zählerstände der Zähler repräsentierende
schlechter die Qualität der zugeordneten Diversity-Kanäle ist, und daß in Abhängigkeit von den Zählersignalen
die Steuersignale (A I, Al, A3, A 4) erzeugt
werden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752529574 DE2529574C2 (de) | 1975-07-02 | Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Qualität einer Diversity-Datenübertragung | |
GB18692/76A GB1548252A (en) | 1975-07-02 | 1976-05-06 | Diversity data transmission systems |
ZA763271A ZA763271B (en) | 1975-07-02 | 1976-06-02 | Improvements in or relating to diversity data transmission systems |
AU14556/76A AU497725B2 (en) | 1975-07-02 | 1976-06-02 | Diversity data transmission systems |
US05/700,880 US4063174A (en) | 1975-07-02 | 1976-06-29 | Circuit arrangement for diversity data transmission |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752529574 DE2529574C2 (de) | 1975-07-02 | Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Qualität einer Diversity-Datenübertragung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2529574B1 true DE2529574B1 (de) | 1976-07-08 |
DE2529574A1 DE2529574A1 (de) | 1976-07-08 |
DE2529574C2 DE2529574C2 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982002633A1 (en) * | 1981-01-29 | 1982-08-05 | Wilkinson Robert Graham | High frequency communications |
DE3338510A1 (de) * | 1983-10-22 | 1985-05-02 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Verfahren zur wiedergewinnung der information eines datensignals bei mehrwegeuebertragung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1982002633A1 (en) * | 1981-01-29 | 1982-08-05 | Wilkinson Robert Graham | High frequency communications |
DE3338510A1 (de) * | 1983-10-22 | 1985-05-02 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Verfahren zur wiedergewinnung der information eines datensignals bei mehrwegeuebertragung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1455676A (en) | 1977-12-08 |
ZA763271B (en) | 1977-05-25 |
DE2529574A1 (de) | 1976-07-08 |
AU497725B2 (en) | 1979-01-04 |
US4063174A (en) | 1977-12-13 |
GB1548252A (en) | 1979-07-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |