DE2529124B2 - Lichtbetaetigte halbleiter-schaltvorrichtung - Google Patents

Lichtbetaetigte halbleiter-schaltvorrichtung

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DE2529124B2 DE19752529124 DE2529124A DE2529124B2 DE 2529124 B2 DE2529124 B2 DE 2529124B2 DE 19752529124 DE19752529124 DE 19752529124 DE 2529124 A DE2529124 A DE 2529124A DE 2529124 B2 DE2529124 B2 DE 2529124B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte lichtbetätigte Halbleiter-Schaltvorrichtungen von pnpn-Strukttir, insbesondere auf eine pnpn-Halbleiter-Schaltvorrichtung, die mit verbesserter dV7di-Toleranz arbeitet und mit hoher Empfindlichkeit eingeschaltet werden kann.
Zu den lichtbetätigten Halbleiterschaltern von pnpn-Struktur (im folgenden als lichtbetätigte pnpn-Schalter bezeichnet) gehören lichtbetätigte Diodenschalter, die lediglich eine Anode und eine Kathode besitzen, lichtbetätigte SCR-Schalter (Thyristoren, LASCR), die zusätzlich zur Anode und Kathode ein Kathodengate aufweisen. sowie lichtbetätigte SCS-Halbleiter (LASCS), die zusätzlich zur Anode, Kathode und dem Kathodengate ein Anodengate besitzen. Derartige Hchtbetätigte pnpn-Schalter besitzen die bekannten Vorteile herkömmlicher pnpn-Schalter und sind infolgedessen zur Steuerung bzw. Regelung hoher Spannungen und Ströme geeignet, sind selbsthaltend und besitzen hohe Sperrspannungen in beiden Richtungen. Neben den genannten Vorteilen haben Hchtbetätigte pnpn-Schalter den weiteren großen Vorzug, daß der Gate-Triggerkreis vom Hauptstromkreis elektrisch getrennt werden kann. Derartige lichtbetätigte pnpn-Schalter werden daher in einer Vielzahl von Kontroll- und Regelschaltungen eingesetzt, beispielsweise als Koppelpunktschalter bei Sprechleitungen, wobei die lichtbetätigten pnpn-Schalter mit entgegengesetzter Polarität parallel miteinander verbunden sind, so daß die Durchleitung eines Läutsignals bzw. Rufzeichens ebenfalls möglich ist. Wenn herkömmliche pnpn-Schalter für solche Koppelpunktschalter bei Sprechwegen eingesetzt werden, fließt der Gate-Ansteuerungsstrom in den Hauptstromkreis, da der Gate-Triggerstromkreis vom Hauptstromkreis nicht elektrisch getrennt ist. In Sprechleitungsschaltungen mit zahlreichen miteinander verbundenen derartigen Koppelpjnkischaltern akkumulieren sich die Gate-Ansteuerströme allmählich zu Werten, die nich«. mehr vernachlässigbar sind. Zudem wird zwischen Strom- und Spannungsverlauf eine Phasendifferenz erzeugt, da der Schalter beim Durchgang eines Rufzeichens als kapazitive Last wirkt. Wenn der Strom unter dem Haltestrom liegt und der Schalter ausgeschaltet wird, ohne daß ein Gate-Strom anliegt, kann die Spannung an der Kathode einen hohen Wert erreichen, der nahezu gleich dem Spitzenwert der Amplitude des Rufzeichens ist. Es ist infolgedessen erforderlich, eine über dem Spitzenwert des Rufzeichens liegende Spannung für den Gate-Triggerstromkreis zu erzeugen, der zur Stromversorgung des Schaltergates dient.
Im Gegensatz dazu lassen sich durch Anwendung lichtbetätigter pnpn-Schalter für derartige Zwecke die genannten Probleme in außerordentlich vorteilhafter Weise lösen, da der Triggerstromkreis des Gates vom Hauptstromkreis elektrisch getrennt werden kann. Lichtbelätigte pnpn-Schalter haben andererseits ähnlich wie herkömmliche pnpn-Schalter den Nachteil, daß sie durch abrupte Spannungsänderungen dV/d/ über Anode und Kathode irrtümlich eingeschaltet werden können, was üblicherweise als dV/di-Effekt oder Ratebzw. Geschwindigkeits-Effekt bezeichnet wird.
Ijpiij pig-1 stellt eine iichtbetätigte Halbleiter-Schaltvor- :J§§||§nchtung herkömmlicher Art dar, die zur Vermeidung jRlläes sogenannten d Vldt-Effekts angegeben wurde. Die in imÜiFig. 1 dargestellte Iichtbetätigte Halbleiter-SchaltvorlB§|fjchtung weist dabei einen Nebenschlußwiderstand 2 Ip&uf, der mit dem Kathodengate und der Kathode des !jlglfjjchtbetätigten pnpn-Schalters t verbunden ist fjllfl Diese angegebene Anordnung weist jedoch den i(ij§%achteil auf, daß die EinschaltempFindlichkeit niedrig ist ffjiSiiund zugleich eine hohe Einschaltleistung des Schalters 1 lllflerforderlich ist Lichtbetätigte Halbleiter-Schaltvorrich-■a4fi|ungen wie die erwähnte arbeiten entsprechend nur mit iMfglehr niedrigem Wirkungsgrad und sind angesichts des IptilBielektrooptischen Wirkungsgrads der Umwandlung von lllilläuf den lichtbetätigten pnpn-Schalter von einer iSSjflichtquelle auffallendem Licht für eine praktische IlllStAnwendung ungeeignet (der elektrooptische Wirkungsgrad beträgt beispielsweise bei einer Leuchtdiode LED, im Höchstfall einige wenige Prozent).
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Iichtbetätigte Halbleiter-Schaltvorrichtung anzugeben, die die erwähnten Nachteile nicht aufweist und mit verbesserter d V/df-Toleranz betrieben und mit hoher Empfindlichkeit eingeschaltet werden kann.
Die erfindungsgemäße Iichtbetätigte Halbleiter-Schaltvorrichtung umfaßt:
Linen lichtbetätigten pnpn-Schalter, ein Impedanzelement ein Schaltglied sowie ein kapazitives Element, wobei das Impedanzelement und das Schaltglied parallel mit dem Kathodengate und der Kathode des lichtbetätigten pnpn-Schalters verbunden sind und das Schaltglied mit einem über das kapazitive Element gelieferten Strom eingeschaltet wird.
Die Erfindung gibt also eine Iichtbetätigte Halbleiter-Schaltvorrichtung mit einem lichtbetätigten pnpn-Schalter und einem parallel zu dessen Kathodengate-Kathoden-Strecke liegenden Widerstand an. die dadurch gekennzeichnet ist, daß noch die Kollektor-Emit· ter-Sirecke eines Transistors parallel zur Kathodengate-Kathoden-Strecke des lichtbetätigten pnpn-Schalters liegt und daß die Basis des Transistors durch ein kapazitives Element mit der Anode oder dem Anodengate dfs lichtbetätigten pnpn-Schalters in der Weise verbunden ist daß der Transistor durch den seiner Basis von einer in üblicher Weise mit der Anode oder dem Anodengate des lichtbetätgten pnpn-Schalters verbundenen Stromquelle zugeführten Steuerstrom eingeschaltet wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ersatzschaltbild einer herkömmlichen lichtbetätigten Halbleiterschaltvorrichtung, bei der zwischen Kathodengate und Kathode eines lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 zur Verbesserung seiner d V7d/-Toleranz ein Widerstand zwischengeschaltet ist,
F i g. 2 ein Ersatzschaltbild einer erfindungsgemäßen lichtbetätigten Halbleiter-Schaltvorrichtung sowie
Mg. 3-5 Ersatzschaltbilder von Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung.
Die in Fig.2 dargestellte Ausführung einer erfindungsgemäßen lichtbetätigten Halbleiter-Schaltvorrichtung umfaßt einen lichtbetätigten pnpn-Schalter 1, einen Strom-Nebenschlußwiderstand R\ zum Schutz des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 gegen einen kleinen dVdi-Effekt, einen Strom-Nebenschlußtransistor Qi zum Schutz des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 gegen proße dV7d/-Effekte, einen Kondensator C zum vorübergehenden Einschalten des zum Schutz gegen den dV7dr-Effekt vorgesehenen Transistors Qi sowie einen Wideratnd R2 zur Entladung des Kondensators C und des Transistors Qi. Der sogenannte dV7dr-Effekt tritt bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik wie in F i g. 1 auf, wenn eine abrupte Spannungsänderung dV7d/ an der Anode A und der Kathode K des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 anliegt wodurch der Ladestrom durch die pn-Übergangs-Kapazität C/
ίο zwischen Anodengate und Kathodengate des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 abfließt und als Kathodengatestrom wirkt, wodurch irrtümliche Einschaltvorgänge des lichtbetätigten pnpn-Schalters ί hervorgerufen werden.
Bei der in Fig.2 dargestellten erfindungsgemäßen lichtbetätigten Halbleiter-Schaltvorrichtung wird andererseits der zum Schutz gegen den dV7di-Effekt vorgesehene Transistor Qi über den Kondensator Cmit Basisstrom versorgt wenn eine abrupte Spannungsänderung d V/dt an der Anode A und der Kathode K des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 auftritt, wobei der Transistor Qi so eingeschaltet wird, daß der an der Kapazität Q des pn-Übergangs anliegende Ladestrom absorbiert wird. Irrtümliches Einschalten des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 kann infolgedessen in verläßlicher Weise verhindert werden, wenn der Transistor Qi im Sättigungsgebiet arbeitet und die Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung des Transistors Qi niedriger ist als die am Kathodengate und der Kathode des lichtbetätigten pnpn-Schaiters 1 anliegende Einschaltspannung in Vorwärtsrichtung. Dies kann leicht erreicht werden durch entsprechende Wahl der Kapazität des Kondensators C im Verhältnis zur pn-Übergangs-Kapazität C/ und durch geeignete Wahl von βς>\, der Emitter-Basis-Stromverstärkung des Transistors Qi, sowie von VcESQi. der Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung des Transistors Qi. Diese Werte werden im einzelnen so ausgewählt.daß sie folgenden Gleichungen genügen:
dV
df
V1
und
R7
IESQi
d V df
'ik leint ■
wobei mit VeEQi die Durchlaßspannung über Basis und Emitter des Transistors Qi und mit VG^ejn;die Spannung in Durchlaßrichtung am Kathodengate und der Kathode des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 bezeichnet ist.
Der Widerstand Ri dient zur Abführung der auf dem Kondensator C und dem Transistor Qi gespeicherten Ladung. Durch den Widerstand R2 wird der Transistor Qi ausgeschaltet, wenn eine kleine Spannungsänderung dV/df an der Anode A und der Kathode K des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 anliegt, also wenn
rd_v vBEQl df R2
ist.
Der Widerstand /?i ist infolgedessen zum Schutz des pnpn-Schalters 1 gegen einen dV/df-Effekt in einem derartigen Fall erforderlich. Die Funktion des Widerstands Ri unterscheidet sich allerdings von der des Widerstands 2 in der in F i g. 1 dargestellten herkömmlichen Vorrichtung darin, daß er zum Schutz des pnpn-Schalters 1 gegenüber kleinen Änderungen d V/dt dient. Der Widerstand /?, kann entsprechend einen
hohen Widerstandswert aufweisen. Der Transistor Q] befindet sich natürlich im stationären Zustand der Schaltvorrichtung im nichtleitenden Zustand, und der Gatestrom ist durch den Wert des Widerstands R\ bestimmt. Auf diese Weise kann der lichtbetätigte pnpn-Schalter 1 mit hoher Empfindlichkeit eingeschaltetwerden.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Weiterbildung ist der Kondensator Cdurch eine Diode D ei setzt, die mit dem Anodengate des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 und der Basis des zum Schutz gegen den dV7df-Effekt dienenden Transistors Qx verbunden ist, wodurch ein kapazitiver Basisstromkreis erzeugt wird, der dazu dient, den Transistor Qi lediglich im Übergangszustand zu triggern, indem die Änderung d V/dt an der Anode A und der Kathode K des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 anliegt. Ein pnp-Transistor mit kleiner Stromverstärkung kann ferner in der Weise vorgesehen werden, daß dessen Emitter und Basis mit Emitter und Basis des zum lichtbetäiigten pnpn-Schalter 1 gehörenden pnp-Transistors gemeinsam verbunden sind und der Kollektor mit der Basis des npn-Transistors Q\ verbunden ist. In diesem Fall besitzt der Widerstand R2 eine Schutzfunklion. mit der — zusätzlich zur Hauptfunktion des Abfließends angesammelter Ladung — der Transistor Q] gehindert wird, im stationären Zustand leitend zu werden. Parallel zum Widerstand R\ kann ferner ein kapazitives Element vorgesehen werden.
Die in F i g. 4 dargestellte Weiterbildung beruht auf dem gleichen, bereits genannten Prinzip und verwendet eine komplementäre Anordnung. In F i g. 4 sind der zum Schutz gegen den d V7di-Einfluß vorgesehene Transistor Q\ sowie das Impedanzelement Ri parallel mit der Anode A und dem Anodengate des lichtbetätigten pnpn-Schalters 1 verbunden, wobei der Transistor Q\ so angeordnet ist, daß er durch den vom kapazitiven Element C gelieferten Strom eingeschaltet werden kann.
Bei der in Fig.5 dargestellten erfindungsgemäßen Weiterbildung besteht der lichtbetätigte pnpn-Schalter aus der Kombination eines herkömmlichen pnpn-Schalters 3 und eines Phototransistors 4, wobei ein Nebenschlußstromkreis variabler Impedanz mit dem lichtbetätigten pnpn-Schalter verbunden ist. Aus F i g. 5 geht hervor, daß sogar bei der Kombination eine' herkömmlichen pnpn-Schalters und des lichtbetätigten Elements zu einem lichtbetätigten pnpn-Schalter die dV/dt-Toleranz durch einen dem vorbeschriebenen ähnlichen Nebenschlußstromkreis variabler Impedanz verbessert werden kann.
Die Erfindung gibt also eine verbesserte lichlbetätigte Halbleiter Schaltvorrichtung mit einem lichtbetätigten pnpn-Schaiter an, deren verbesserte dV/dr-ToIeranz und hohe Einschaltempfindlichkeit auf dem Umstand beruhen, daß der Nebenschlußstromkreis variabler Impedanz im stationären Zustand hohe Impedanz und als Antwort auf das Anlegen einer abrupten Spannungsänderung dV/dt am Kathodengate und der Kathode oder der Anode und dem Anodengate des lichtbetätigten pnpn-Schalters niedrige Impedanz besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

" iPatentansprüche:
1. Lichtbetätigte Halbleiter-Schaltvorrichtung mit einem lichtbetätigten pnpn-Schalter und einem parallel zu dessen Kathodengate-Kathoden-Strecke liegenden Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß noch die Kollektor-Emitter-Strekke eines Transistors (Qi) parallel zur Kathodengate-Kathoden-Strecke des lichtbetätigten pnpn-Schalters (1) liegt und daß die Basis des Transistors (Q\) durch ein kapazitives Element (C, D) mit der Anode oder dem Anodengate des lichtbetctigten pnpn-Schalters (1) in der Weise verbunden ist daß der Transistor (Q\) durch den seiner Basis von einer in üblicher Weise mit der Anode oder dem Anodengate des lichtbetätigten pnpn-Schalters verbundenen Stromquelle zugeführten Steuerstrom eingeschaltet wird (vergleiche F i g. 2,3).
2. Lichtbetätigte Halbleiter-Schaltvorrichtung mit einem lichtbetätigten pnpn-Schalter und einem parallel zu dessen Kathodengate-Kathoden-Strecke liegenden Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß noch die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors (Q\) parallel zur Anodengate-Anoden-Strecke des lichtbetätigten pnpn-Schalters (1) liegt und daß die Basis des Transistors (Q\) durch ein kapazitives Element fQmit der Kathode oder dem Kathodengate des lichtbetätigten pnpn-Schalters (1) in der Weise verbunden ist. daß der Transistor (Q\) durch den seiner Basis von einer in üblicher Weise mit der Kathode oder dem Kathodengate des lichtbetätigten pnpn-Schalters verbundenen Stromquelle zugeführten Steuerstrom eingeschaltet wird (vergleiche F i g. 4).
3. Halbleiter-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (Q\) ein npn-Transistor ist.
4. Halbleiter-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kapazitive Element ein Kondensator (Qist.
5. Halbleiter-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kapazitive Element eine Diode (D)is'i.
6. Halbleiter-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator parallel zum Widerstand (Ri) liegt.
7. Halbleiter-Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (Q\) ein pnp-Transistor ist.
8. Ha'bleiter-Schaltvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß Emitter und Basis eines pnp-Transistors mit kleinem Stromverstärkungsfaktor zusammen mit Emitter und Basis des den pnpn-Schalter (1) bildenden pnp-Transistors verbunden sind und der Kollektor mit der Basis des npn-TransiMors verbunden ist.
9. Halbleiter-Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Emitter und Basis eines npn-Transistors mit kleiner Stromverstärkung fto gemeinsam mit Emitter und Basis des den pnpn-Schalter (1) bildenden npn-Transistors und der Kollektor mit der Basis des pnp-Transistors verbunden sind.
10. Halbleiter-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein herkömmlicher Thyristor (3) zusammen mit einem Phototransistor (4). der zwischen der Anode und dem Gate des Thyristors (3) liegt, als lichtbetätigter pnpn-Schalter (1) verwendet wird.
DE2529124A 1974-07-19 1975-06-30 Lichtbetätigte Halbleiter-Schaltvorrichtung Expired DE2529124C3 (de)

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