DE2528940A1 - Schneidmaschine, insbesondere brennschneidmaschinen - Google Patents

Schneidmaschine, insbesondere brennschneidmaschinen

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DE2528940A1 DE19752528940 DE2528940A DE2528940A1 DE 2528940 A1 DE2528940 A1 DE 2528940A1 DE 19752528940 DE19752528940 DE 19752528940 DE 2528940 A DE2528940 A DE 2528940A DE 2528940 A1 DE2528940 A1 DE 2528940A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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  • Laser Beam Processing (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

  • Kennwort: Fehlerlose Werkzeugdrehung Schneidmaschine. insbesondere Brennschneidmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine, mit einem fotoelektrisch einen Linienzug oder eine Kante abtastenden Abtastkopf, dessen Ausgangssignal einem Nachdrehmotor zum Einstellen des Abtastkopfes in Richtung der Tangente an den Linienzug oder die Kante zuführbar ist, sowie einer Werkzeugverdreheinrichtung mit einem Verdrehmotor zum Einstellen des Werkzeuges in Richtung der Tangente an eine vorgegebene Werkzeugvorschubrichtung.
  • Mit diesem Oberbegriff wird auf einen Stand der Technik Bezug genommen, wie er bei Schneidmaschinen allgemein bekannt ist.
  • Bei diesen Schneidmaschinen wird ein Werkzeug (Trennmesser, Autogen- oder Plasmabrenner, Laser oder dergleichen) entlang einer vorgegebenen Bahn (Werkzeugvorschubrichtung) bewegt, wobei die notwendigen Steuerbefehle Mr die das Werkzeug in die jeeiligc Koordinatenrichtung (X-; Y-; Z-Richtung) bewegenden Koordinatenmotore durch eine Werkzeugsteuerung (fotoelektrische Abtastvorrichtung, Numeriksteuerung) - erhalten werden.
  • Zur Gewährleistung von optimalen Schnittqualitäten ist es erforderlich, daß das Werkzeug immer in Richtung der Tangente an die vorgegebene Bahn bewegt wird. Ist als Schneidwerkzeug ein einzelner Autoren oder Plasmabrenner oder ein Laserstrahl vorgesehen, so wird diese Forderung automatisch erfüllt. Sind dagegen in Schneidrichtung gesehen mehrere Schneidwerkzeuge angeordnet, wie es beispielsweise bei einem Mehrbrenneraggregat mit zwei oder drei Schneidbrennern der Fall ist, so ist eine zusätzliche Werkzeugverdreheinrichtung notwendig, die Je nach dem Verlauf der vorgegebenen Bahn die Brenner immer in eine rechtwinkelig zur Schneidrichtung verlaufende Ebene dreht, um beispielsweise gleichbleibende Schweißfugenvorbereitungen brennschneiden zu können.
  • Auch bei einem Trennmesser oder einem Sägeband als Schneidwerkzeug, wie es beispielsweise bei Schneidmaschinen für weiche Materialien (Textilien, Schaumstoffe, etc.) der Fall ist, wird ebenfalls eine entsprechende Drehung des Werkzeuges erforderlich, und zwar derart, daß die Schneide des Werkzeuges immer in Richtung der Tangente an eine vorgegebene Werkzeugvorschubrichtung zeigt.
  • Um diese Verdrehung der Schneidwerkzeuge zu erreichen sind Schneideinrichtungen mit fotoelektrischen Abtastvorrichtungen und Werkzeugverdrehvorrichtungen bekannt geworden, bei denen die während der Abtastung stattfindende Drehung der Abtastorgane (Fotowiderstand, Abtastkopf, Drehmotor bzw. Resolver) analog auf das Werkzeug übertragen wird, wobei die übertragung üblicherweise mittels einer Nachlaufsteuerung mit zwei Drehmeldern erfolgt.
  • Von Nachteil bei den oben beschriebenen Einrichtungen mit Nachlauf-Steuerung ist, daß das Steuersignal zum Verdrehen des Werkzeuges aus der Lageverschiebung zwischen dem Nachdrehmotor, also der Abtastkopfstellung und dem Verstellmotor, also der Werkzeugstellung gebildet wird.
  • Da aufgrund der fotoelektrischen Abtastung zuerst der Nachdrehmotor verstellt und somit im Bezug auf seine Winkellage gegenüber dem Verstellmotor verdreht wird, läuft der Verstellmotor immer um eine gewisse Zeit dem Nachdrehmotor nach. Dadurch ist bedingt, daß das Werkzeug aufgrund dieses Nachlaufens um die genannte Zeit immer zu spät verstellt wird, was insbesondere bei hohen Schnittgeschwindig keiten in Bezug auf die Schnittqualität ungünstig ist. Dabei ist die Nachlaufzeit im wesentlichen abhängig von dem Hochlaufverhalten des Nachdrehmotors und liegt bei bisherigen Schneidmaschinen etwa im Bereich von 20 bis 80 mv5ec.
  • Ferner ist dieser Nachlauf insbesondere bei Schneidmaschinen mit Trennmessern und zugeordneter Verdrehvorrichtung sowie fotoelektrischer Kantenabtastvorrichtung von Nachteil, da wie die Praxis gezeigt hat, die Führung des Trennmessers dann abbricht, wenn die Abtastvorrichtung die Kante plötzlich verläßt (verliert).
  • Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Abtastorgane sich dann entlang einer Kreisbahn schnell drehen, das Trennmesser dieser Drehung aufgrund des Nachlaufes aber nicht schnell folgen kann und durch die weiter wirksame Kreisbewegung des Trennmessers eine Kraft zwischen Trennmesser und Messerhalter wirksam wird, die aufgrund der stabileren Ausführung des Trennmessers gegenüber dem Messerhalter zu einem Bruch des Messerhalters führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die oben genannten Nachteile nicht aufweist, und die insbesondere eine negative Beeinflussung des Schneidvorganges bzw. eine Beschädigung der Schneideinrichtung vermeidet und mit der ferner ein exaktes und genaues Schneiden, insbesondere von Krümmungen möglich wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Ausgangssignal des Abtastkopfes zusätzlich dem Verdrehmotor zuführbar ist und daß weiterhin dem Nachdrehmotor und dem Verdrehmotor eine Gleichlauf-Korrekturvorrichtung zugeordnet ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß unmittelbar mit dem Entstehen des Ausgangssignales des Abtastkopfes zur Nachdrehung desselben auch das'Werkzeug in die neue Richtungstangente verdreht wird; wobei gleichzeitig durch die Gleichlauf-Korrekturvorrichtung eine überein stimmung der Stellung des Nachdrehmotors und des Verstellmotors erreicht wird.Somit tritt bei der Erfindung kein"Nachlaufen" mehr auf, wodurch die Schnittgenauigkeit wesentlich verbessert wird, und zwar insbesondere bei Schweißfugenvorbereitungsschnitten mit Mehrbrenneraggregaten, so daß im Gegensatz zur bekannten Einrichtung keine Verschiebungen und Veränderungen in Bezug auf den Schnittwinkel sowie die Steghöhe auftreten.
  • Weiterhin wird durch das schnellere Reagieren (unmittelbare Drehung ohne Zeitverlust) des Werkzeuges es vorteilhaft möglich, mit höheren Schneidgeschwindigkeiten kleinere Krümmungsradien als bisher zu umfahren und zwar ohne das die Steuerung unstabil wird.
  • Darüberhinaus wird durch die Erfindung ein Bruch von Messerhaltern bei den oben genannten Schneidmaschinen mit Trennmessern vorteilhaft vermieden, da stets unmittelbar mit der Drehung des Abtastkopfes - gleich aus welchem Grund - auch das Werkzeug analog mitverdreht wird.
  • Betreffend der Gleichlauf-Korrekturvorrichtung wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß diese Vorrichtung einen mit dem Nachdrehmotor mechanisch verbundenen ersten Drehmelder sowie einen mit dem Verstellmotor mechanisch verbundenen zweiten Drehmelder umfaßt und daßdas Ausgangssignal des ersten Drehmelders dem Eingang des zweiten Drehmelders zuführbar ist. Durch diese Ausbildung wird eine Korrekturvorrichtung nach Art der bekannten Nachlaufsteuerung erhalten, die Jedoch nicht primär die Drehung des Werkzeuges bewirkt, sondern lediglich korrigierend im Sinne einer Gleichlaufüberwachung wirksam ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung und die Unteransprüche sowie unter Hinweis auf weitere vorleilhafte Merkmale näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein fotoelektrischer Abtastkopf mit 10 bezeichnet, welcher mittels eines Fotowiderstandes 11 ein Signal erzeugt, welches die Relativstellung des Abtastkopfes 10 gegenüber einer abzutastenden Linie 12 kennzeichnet, und welches über die Leitung 13 einem Nachdrehmotor 14 zugeführt wird.
  • Die Lichtquelle im Abtastkopf 10 zum Anleuchten der Linie 12 bzw.
  • einer Kante ist mit 15 bezeichnet. Der Aufbau des Abtastkopfes 10 ist nicht näher dargestellt, da er für die Erfindung unwesentlich ist.
  • Der Abtastkopf 10 ist in an sich bekannter Weise mechanisch mit dem Nachdrehmotor 14 gekoppelt, welcher den Abtastkopf 10 und gegegebenenfalls das mit ihm mechanisch oder elektrisch verbundene Werkzeug (Trennmesser, Laser, Plasma- oder Autogenschneidbrenner oder dergl.) entsprechend den gelieferten Steuersignalen, die dem Motor 14 über die Leitungen 13 und Verstärker 13a zugeführt werden, Jeweils in die sich ändernde Richtung der Tangente an den abzutastenden Linienzug 12 dreht.
  • Der Stellmotor 14 ist ferner mechanisch mit einem Resolver 16 verbunden, der eine Zerlegung der Verstellbewegung des Motors 14 in eine X- und ein Y-Komponente bewirkt. Durch die Ausgangssignale des Resolvers 16 werden über nich näher dagestellte Steuerungen die beiden Koordinatenmotore (Vorschubmotore 17 und 18) gesteuert.
  • Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht ist eine Werkzeugverdreh einrichtung 19 vorgesehen, die das Werkzeug 20 umfaßt, welches über ein Getriebe 21 und einen Verdrehmotor 31 derart drehbar ist, daß stets gewährleistet ist, daß die Schneide in Richtung der Tangente verläuft bzw. bei mehreren nebeneinander angeordneten Schneidwerkzeugen die Schneidwerkzeuge Jeweils in einer rechtwinkligen Ebene zur gewünschten Vorschubrichtung stehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Ausgangssignal des Abtastkopfes 10 über die Leitung 22 und einen in dieser elektrischen Ubertragungskette zwischen dem Nachdrehmotor 14 und dem Verdrehmotor 31 angeordneten Verstärker 23 dem Verdrehmotor 31 zuführbar.
  • Der Verstärker 23 dient dabei bevorzugt als Entkoppelverstärker zur Verhinderung von Rückwirkungen der Werkzeugverdreheinrichtung 19 auf die fotoelektrische Steuerung. Weiterhin ist gemäß der Erfindung dem Nachdrehmotor 14 und dem Verdrehmotor 31 eine Gleichlauf-Korrekturvorrichtung 24 zugeordnet.
  • Die Vorrichtung 24 umfaßt beim Ausführungsbeispiel einen Abtastdrehmelder 251 dessen Rotor 26 mechanisch mit dem Nachdrehmotor 14 bzw.
  • den Drehmelder 16 verbunden ist.
  • Der Stator des Abtastdrehmelders 25 trägt drei um Je 1200 gegeneinander versetzte Wicklungen 27 die in Stern geschaltet sind. In diesen Wicklungen 27 werden beim Drehen des Rotors 16 Spannungen induziert, deren Größe von dem Drehwinkel des Rotors 26 gegenüber den Wicklungen 27 abhängig ist.
  • Die Ausgangsleitungen des Abtastdrehmelders 25 sind mit den Statorwicklungen 28 eines Werkzeugdrehmelders 29 verbunden, dessen Stator entsprechend dem Stator des Abtastdrehmelders 25 aufgebaut ist. Der Rotor 30 des Werkzeugdrehmelders 29-ist über das Getriebe 21 mit dem Verdrehmotor 31 mechanisch.
  • Bei einer Drehung des Rotors des Resolvers 16 wird auch der Rotor 26 des Abtastdrehmelders 25 gedreht. Aufgrund dieser Drehung des Rotors 26 werden in den Statorwicklungen 27 des Drehmelders 25 Spannungen induziert, die über die elektrischen Verbindungen zu den Statorwicklungen 28 des Werkzeugdrehmelders 29 gelangen. Durch die elektrische Verbindung wird im Rotor 30 des Drehmelders 29 eine Fehlerspannung induziert. Diese Fehlerspannung wird als Gleichlaufkorrekturspannung über den Verstärker 23 dem Motor 31 zugeführt und der Motor 31 gedreht. Dieser Motor 31 ist über das Getriebe 21 sowohl mit dem Rotor 30 als auch mit dem Schneidwerkzeug 20 verbunden. Der Motor 31 wird vom Ausgangssignal (Leitung 22) des Abtastkopfes sowie der Gleichlau£-korrekturspannung stets so gedreht, daß die Stellung des Rotors 30 immer der Stellung (Winkellage) des Rotors 26 entspricht, so daß unmittelbar mit einer Drehung des Abtastkopfes bzw. der Fotowiderstände 11 entsprechend auch das Werkzeug 20 in Richtung der Tangente gedreht wird.
  • Die Funktionsweise der in der Zeichnung dargestellten Einrichtung ist bei einer nKantenabtastung der abzutastenden Linie 12 folgende: Bei der Abtastung der Linie 12 nach dem Kantenverfahren wird lediglich die Widerstandsänderung des Fotowiderstandes 11 als Steuergröße für den Motor 14 ausgenutzt. Als Bezugsgröße für die Widerstandsänderung des Fotowiderstandes 11 dient beispielsweise ein fester Widerstand 32. Beginnend bei Punkt A der Linie 12 erfolgt die Abtastung bis zu Punkt B mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, wobei keine Drehung bzw. Richtungsänderung des Abtastkopfes, des Fotowiderstandes 11, des Motors 14 und des Resolvers 16 auftreten. Somit wird auch kein Signal an die Werkzeugverdrehvorrichtung abgegeben und das Werkzeug führt einen Schnitt in Richtung der Tangente I - I aus. Dabei weist diese Tangente die gleiche Winkellage auf, wie die auf der Zeichnung fläche dargestellte Abtasttangente II - II. Beim Erreichen von Punkt B tritt, wie auch aus der Zeichnung ersichtlichleine Änderung des Verlaufes der Linie 12 ein, wodurch zwangsläufig aufgrund der Funktionsweise der fotoelektrischen Steuerung ein Verdrehen des Abtastkopfes und damit auch unmittelbar des Werkzeuges 28 in Richtung der neuen Tangente III - III erfolgt.
  • Hierbei wird aufgrund des entstehenden Ausgangssignals des Abtastkopfes 10 nicht nur über die Leitung 13 dem Motor 14 ein Signal zugeführt, wodurch eine Nachdrehung des Abtastkopfes 10 in die Tangentenrichtung III - III erfolgt, sondern gleichzeitig über die Leitung 22 und die Verstärker 23 und 33 auch dem Motor 31, wodurch dieser und das Werkzeug 20 ebenfalls in die neue Tangentenrichtung IV - IV gedreht wird, welche der Tangentenrichtung III - III in Bezug auf die Winkellage entspricht Gleichzeitig wird über die Gleichlau£-Korrektur-Vorrichtung 24 dem Verstärker 33 ein Korrektursignal zugeführt, durch welches eine nahezu völlig synchrone Drehung von Abtastkopf und Werkzeug erreicht wird. Um Uberschwingungen zu vermeiden, sind zur Dämpfung dem Nachdrehmotor 14 und dem Verdrehmotor 31 Tachogeneratoren 34, 35 zugeordnet.
  • Anstelle des im Ausführungsbeispiel erklärten Abtastdrehmelder 25 bzw. Werkzeugdrehmelder 29 ist es erfindungsgemäß auch möglich, Differenzresolver vorzusehen. Ein Differenzresolver weist zwei um 900 gegeneinander versetzte Stator- bzw. Rotorwicklungen auf.
  • Auch mit diesen Resolvern und deren Ausgangssignalen ist dann die erfindungsgemäße und in der Zeichnung dargestellte Einrichtung in einfachster Weise aufbaubar. Auch ist die Verwendung von Sincos-Patentiometern anstelle der Resolver bzw Drehmelder vorteilhaft möglich.
  • Bevorzugt ist die Erfindung wie bereits mehrfach erwähnt bei Schneidmaschinen mit fotoelektrischer Steuerung anwendbar.
  • Es ist Jedoch selbstverständlich auch möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung analog bei Schneidmaschinen mit anderen Steuerungssystemen des Werkzeuges, beispielsweise Numerik-Steuersysteme anzuwenden.

Claims (4)

Ansprüche
1. Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine, mit einem fotoelektrisch einen Linienzug oder eine Kante abtastenden Abtastkopf, dessen Ausgangssignal einem Nachdrehmotor zum Einstellen des Abtastkopfes in Richtung der Tangente an den Linienzug oder die Kante zuführbar ist, sowie einer Werkzeugverdreheinrichtung mit einem Verdrehmotor zum Einstellen des Werkzeuges in Richtung der Tangente an eine vorgegebene Werkzeugvorschubrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Abtastkopfes (10) zusätzlich dem Verdrehmotor (31) zuführbar ist und daß weiterhin dem Nachdrehmotor (14) und dem Verdrehmotor (31) eine Gleichlauf-Korrekturvorrichtung (24) zugeordnet ist.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichlauf-Korrekturvorrichtung (24) einen mit dem Nachdrehmotor (14) mechanisch verbundenen Abtastdrehmelder (25) sowie einen mit dem Verstellmotor (31) mechanisch verbundenen Werkzeugdrehmelder (29) umfaßt und daß die Ausgangsleitungen des Abtastdrehmelders (25) mit den Statowicklungen (28) des Werkzeugdrehmelders (29) in Verbindung stehen.
3. Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektrischen Ubertragungskette zwischen dem Abtastkopf (10) und dem Verdrehmotor (31) ein Verstärker, vorzugsweise ein Entkoppelverstärker (23) angeordnet ist.
4. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dämpfung dem Nachdreh- und dem Verdrehmotor (lh bzw. 31)Tachogeneratoren (34,35) zugeordnet sind.
L e e r s e i t e
DE19752528940 1975-06-28 1975-06-28 Elektrische Kopiersteuerangsvorrichtung für eine Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine Expired DE2528940C3 (de)

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DE2528940B2 DE2528940B2 (de) 1978-10-05
DE2528940C3 DE2528940C3 (de) 1979-05-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341964A1 (de) * 1983-11-21 1985-05-30 Brose Werkzeugmaschinen GmbH & Co KG, 6625 Püttlingen Vorrichtung zur automatischen fuehrung von werkzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3341964A1 (de) * 1983-11-21 1985-05-30 Brose Werkzeugmaschinen GmbH & Co KG, 6625 Püttlingen Vorrichtung zur automatischen fuehrung von werkzeugen

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