DE2528331A1 - Zylindrische siebdruckschablone - Google Patents
Zylindrische siebdruckschabloneInfo
- Publication number
- DE2528331A1 DE2528331A1 DE19752528331 DE2528331A DE2528331A1 DE 2528331 A1 DE2528331 A1 DE 2528331A1 DE 19752528331 DE19752528331 DE 19752528331 DE 2528331 A DE2528331 A DE 2528331A DE 2528331 A1 DE2528331 A1 DE 2528331A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screen printing
- end ring
- connecting element
- printing stencil
- jacket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/14—Details
- B41F15/34—Screens, Frames; Holders therefor
- B41F15/38—Screens, Frames; Holders therefor curved
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screen Printers (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
PATH!\ITANVVA1.TE A. GRÜNtCKER
. -ING
' H. KINKELDEY
2529331
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB G. BEZOLD
MÜNCHEN E. K. WEIL
LINDAU
MÜNCHEN 22
PH 9288 25. Juni 1975
STOEK BRABAlTT B.V.
Wim de Körverstraat, Boxmeer, Niederlande
Zylindrische Siebdruckschablone
Die Erfindung bezieht sich auf eine zylindrische Siebdruckschablone
für eine. Eotatxonssisbdruckmaschine,
welche einen dünnwandigen Siebmantel mit zwei Endringen sowie eine bewegliche, in Drehrichtung spielfreie
(formschlüssige) Verbindung zwischen einem Endring
und einem Antriebsteil aufweist. Insbesondere betrifft
welche einen dünnwandigen Siebmantel mit zwei Endringen sowie eine bewegliche, in Drehrichtung spielfreie
(formschlüssige) Verbindung zwischen einem Endring
und einem Antriebsteil aufweist. Insbesondere betrifft
509884/038S
TELEX Ü5-'J9 38Q TBtEGRAMMc MONAF1AT
die Erfindung eine Halterung für eine mit ihren beiden Enden drehbar im Rahmen einer Siebdruckmaschine gelagerte
Siebdruckschablone der genannten Art.
Gewöhnlich werden aus dünnem, perforiertem Blech gefertigte
und daher leicht verformbare Siebdruckschablonen auf beiden Seiten an vergleichweise steifen Endringen
befestigt und mit diesen in die Siebdruckmaschine eingespannt.. Dabei muß die Befestigung an den Endringen
sowie das Einspannen in die Maschine sehr genau vor sich gehen, da bei auch nur geringem Verkanten infolge
der Drehung der Schablone beim Drucken wechselnde Einspannkräfte auftreten, welche zu einem unregelmäßigen
Druck führen und die Lebensdauer der Schablone erheblich verkürzen.
Um diese Folgen einer verkanteten Befestigung der Schablonen zu beseitigen, wurde bereits versucht, den betreffenden
Endring einer Schablone direkt oder indirekt federnd an dem Halteteil zu befestigen. Solche Anordnungen
sind in den DT-Patentschriften 1 786 113,
1 786 588 und 1 785 272 beschrieben.
Gemäß diesen Beschreibungen v/erden elastisch verformbare Teile, etwa Federn bzw. Gummiringe, verwendet. Damit läßt
sich eine Schablone auch be verkanteter Befestigung gerade einspannen, so daß beim Drucken keine Unregelmäßigkeiten
auftreten. Die ,elastisch verformbaren Gummiringe oder Federn rufen jedoch ungleichmäßig entlang dem Umfang
der Schablone verteilte Kräfte hervor, so daß die Schablone weiterhin ungleichmäßigen Belastungen unterworfen und ihre Lebensdauer daher beeinträchtigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anordnung zu schaffen, welche ein gerades Einspannen der Schablone
ermöglicht, ohne daß diese dabei ungleichmäßigen
509884/0385
Belastungen unterworfen ist.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindung zwischen dem den Schablonenmantel
tragenden Endring und dem Antriebsteil ein plastisch verformbares Element aufweist.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der
betreffende Endring der Schablone in zwei Teile unterteilt, zwischen denen ein mit einer Flüssigkeit gefüllter,
verformbarer Hing oder Schlauch angeordnet ist.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 jeweils einen Längsschnitt durch eine Anordnung
mit einem zweiteiligen Endring in drei verschiedenen Zuständen,
Pig. 4- bis 6 jeweils einen Diagonalschnitt durch eine plastisch verformbare, ringförmige Zwischenlage,
Fig. 7 und 8 zwei Ausführungsformen einer Zwischenlage
nach Fig. 4- bis 6 und
Fig. 9 eine Fig. 1 bis 3 entsprechende Ansicht einer
anderen Ausführungsform.
Eine Halterung für eine Siebdruckschablone gemäß der Erfindung eignet sich zur Verwendung in einer Rotations—
Siebdruckmaschine, wie sie u.A. in den DT-Patentschriften
1 907 568, 2 032 357, 1 271 072, 2 058 902 und 1 460
sowie in den KL-Patentschriften 132 416 und 133 1*3
beschrieben ist. Die in einer solchen Maschine verwendeten Schablonen haben einen dünnwandigen Siebmantel 1 mit
zwei Endringen 2. An der Antriebsseite ist die Schablone
509384/0385
mit einem Antriebsteil 3 verbunden, welches drehbar in
einem Lager 4- an einem Rahmenteil 5 cLer Maschine gelagert
ist (Fig. 3).
In den Ausfuhrungsformen nach Fig. 1 bis 3 bzw. 9 besteht
der antriebsseitige Endring der Schablone aus zwei koaxialen Teilen 6, 7 jeweils mit einem Flansch 8 bzw. 9i
zwischen denen ein plastisch verformbares Verbindungselement 10 angeordnet ist. Das eine Zwischenlage darstellende
Verbindungselement 10 besteht aus einem mit einem inkompressiblen Material, etwa einer Flüssigkeit
teilweise gefüllten Hohlkörper oder Schlauchring 11 aus einem nicht elastischen, dabei jedoch leicht verformbaren
Werkstoff.
Fig. 4- zeigt eine Schnittansicht eines solchen Schlauchrings, welcher hier jedoch gänzlich mit einer Flüssigkeit
gefüllt ist und sich daher kaum verformen läßt. In dieser Form ist das Verbindungselement 10 daher
nicht zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Halterung geeignet. Das Teil 7 des Endrings 2 bildet ein Verbindungsglied
zwischen dem Teil 6 des Endrings und dem Trag- und Antriebsteil 3·
Fig. 5 zeigt ein gemäß der Erfindung verwendbares Verbindungselement
10 mit einem nicht zur Gänze gefüllten Schaluchring 11. Um einen solchen Zustand zu erreichen,
wird der Schlauch 11 beim Füllen etwas zusammengedrückt. Anschließend wird der Schlauch dann verschlossen und hat
dann die in Fig. 5 gezeigte Form, in welcher er mühelos plastisch verformbar ist (Fig. 6). Die gute Verformbarkeit
kommt durch Verschiebung oder Verlagerung der eingefüllten Flüssigkeit zustande. Das Material des Schlauchs
11 ist leicht verformbar, jedoch nicht elastisch, und die Flüssigkeit ist im wesentlichen inkompressibel.
509884/0385
In Fig. 1 hat das Verbindungselement 10 eine der in Fig. dargestellten entsprechende Form. Ist jedoch das Teil 6
des Endrings 2, wie übertrieben in Fig. 2 dargestellt, verkantet eingesetzt, so nimmt das Verbindungselement
die in Fig. 6 dargestellte Form an, in welcher ein Teil der Flüssigkeit von oben nach unten verdrängt ist. Dank
dieser plastischen Verformung ist die Schablone nach wie vor ringsum gleichmäßig belastet. Bei einer verkanteten
Befestigung des Endrings könnte der Schlauch 11 daher auch mit einer sähen, plastischen Kasse gefüllt
sein, da das Verbindungselement nur einmal verformt zu werden braucht.
Die Erfindung ermöglicht jedoch auch einen Ausgleich eines Fluchtfehlers zwischen der Mittelachse 12 der
Lagerung 4 und der Hittelachse 13 der Schablone. Ein
solcher Zustand ist übertrieben in Fig. 3 dargestellt. Die Achsen 12 und 13 schneiden sich hier in einem
flachen Winkel . Während die Verformung des Verbindungselements bei der in Fig. 2 gezeigten verkarteten
Befestigung mit umläuft, ist dies bei dem in Fig. 3 dargestellten Einbaufehler nicht der Fall, weshalb
das Verbindungselement 10 hier mit einem leicht verdrängbaren Material gefüllt sein muß. Es ist hier also
eine relativ dünnflüssige Füllmasse erforderlich. Dabei liegt die verformbare Verbindung vorzugsweise
möglichst nahe an der Befestigung des Schablonenmantels 1 am Endring 2, um das Auftreten von Taumelbewegungen
im Betrieb zu vermeiden. Für eine in Drehrichtung spielfreie Verbindung zwischen dem Antriebsteil 3 und dem Schablonenmantel 1 trägt das Teil 7
des Endrings 2 an seinem Flansch 9 einen oder mehrere Zapfen 14, welche in entsprechend ausgebildete Nuten
im anderen Teil 6 des Endrings 2 eingreifen.
509884/0385
In Fig. 7 und 8 sind zwei Ausführungsformen des Ver
bindungselements 10 gezeigt. Dieses ist in Fig. 7 ein geschlossener und in Fig. 8 als unterbrochener Ring
ausgebildet.
In der Ausführungsform nach Fig. 9 weist das plastisch
verformbare Verbindungselement 10, anders als in den vorstehend beschriebenen Ausführungen, keinen Hohlkörper
oder Schlauch 11 auf. Stattdessen ist ein plastisch verformbares Material unmittelbar zwischen den
Teilen 6 und 7 des Endrings 2 angeordnet. Die Flansche
und 9 tragen hier jeweils einen Dichtungsring 16, welcher das Entweichen des plastisch verformbaren Materials
aus dem z\«.schen den Teilen 6 und 7 des Endrings 2 gebildeten ringförmigen Raum verhindert.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit darin, daß sie einen Ausgleich von Fehlern beim Einbau
bzw. bei der Befestigung der Siebschablone ermöglicht, wobei dieser Ausgleich nicht durch elastische Verformung
zustande kommt, sondern durch plastische Verformung erzielt wird.
509884/0385
Claims (5)
- Pat en b anspräche:ι 1./' Zylindrische Siebdruckschablone für eine Rotaliionssiebdruckmaschine, Vielehe einen dünnwandigen Siebmantel mit zwei Endringen sowie eine bewegliche, in Drehrichtung spielfreie (formschlüssige) Verbindung zwischen einem Endring und einem Antriebsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem den Schablonenmantel (1) tragenden Endring (2, 6) und dem Antriebsteil (3, 7) ein plastisch verformbares Element (10) aufweist.
- 2. Siebdruckschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der antriebsseitige Sndring (2) der Schablone aus zwei koaxialen Teilen (6, 7) zusammengesetzt ist und daß das plastisch ■verformbare Verbindungselement (10) zwischen zwei Flanschen (8 bzw. 9) der beiden Teile angeordnet ist.
- 3. Siebdruckschablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz ei chnet, daß das plastisch verformbare Verbindungselement (10) in einer durch den Befestigungsbereich zwischen dem Schablonenmantel (1) und dem Endring (2, 6) verlaufenden Ebene liegt.
- 4-. Siebdruckschablone nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (10) einen Hohlkörper (11) aus einem nicht elastischen, leicht verformbaren Werkstoff aufweist, welcher nicht vollständig mit einem im wesentliehen inkompressiblen Material, etwa einer Flüssigkeit, gefüllt ist.
- 5. Siebdruckschablone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (11) als geschlossener oder offener Ring ausgebildet ist..509884/0385Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7408974A NL7408974A (nl) | 1974-07-02 | 1974-07-02 | Cilindrische zeefdruksjabloon. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528331A1 true DE2528331A1 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=19821688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752528331 Pending DE2528331A1 (de) | 1974-07-02 | 1975-06-25 | Zylindrische siebdruckschablone |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH591332A5 (de) |
DE (1) | DE2528331A1 (de) |
FR (1) | FR2276933A1 (de) |
GB (1) | GB1481653A (de) |
IT (1) | IT1040617B (de) |
NL (1) | NL7408974A (de) |
-
1974
- 1974-07-02 NL NL7408974A patent/NL7408974A/xx not_active Application Discontinuation
-
1975
- 1975-05-23 GB GB2272075A patent/GB1481653A/en not_active Expired
- 1975-06-04 CH CH716575A patent/CH591332A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-06-13 IT IT5006075A patent/IT1040617B/it active
- 1975-06-25 DE DE19752528331 patent/DE2528331A1/de active Pending
- 1975-06-26 FR FR7520126A patent/FR2276933A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7408974A (nl) | 1976-01-06 |
FR2276933A1 (fr) | 1976-01-30 |
GB1481653A (en) | 1977-08-03 |
FR2276933B3 (de) | 1979-02-23 |
IT1040617B (it) | 1979-12-20 |
CH591332A5 (de) | 1977-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2852685C2 (de) | Einrichtung mit Grundplatten für eine Ventilbatterie | |
DE2557988C3 (de) | Gleitringdichtung für eine Welle | |
DE2445106C3 (de) | Drosselklappenventil | |
DE68927782T2 (de) | Zapfengelenk und Verfahren zur Herstellung eines solchen Gelenks | |
DE1803417C3 (de) | Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnwagen | |
DE3638863A1 (de) | Ringfoermige wellendichtung | |
DE3130514C2 (de) | ||
EP0381945B1 (de) | Gummmi-Metall-Buchse, insbesondere für die Lagerung eines Stabilisatorstabes an einem Kraftfahrzeug | |
EP0242741A2 (de) | Dichtungsanordnung | |
DE68904694T2 (de) | Spannmechanismus eines geraetes zum bohren oder senken von loechern in einem werkstueck. | |
EP0343347B1 (de) | Werkzeugrevolver | |
DE3048903A1 (de) | Spannvorrichtung zur verbindung eines flanschpaares | |
DE2308293B2 (de) | Kegelbahn mit Dichtungsplatten | |
DE2401660C3 (de) | Vorrichtung an Rundsiebdruckmaschinen zum lösbaren Befestigen einer Rundsiebdruckform | |
DE2800868A1 (de) | Befestigungsanordnung fuer foerderband-reinigungsvorrichtungen | |
DE2606223A1 (de) | Vorrichtung zum spannen des gummituches einer offsetdruckmaschine | |
DE2528331A1 (de) | Zylindrische siebdruckschablone | |
DD295123A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum befestigen von druckplatten auf dem plattenzylinder einer stichtiefdruckmaschine | |
DE4306802C1 (de) | Deckenstativ | |
DE2937412C2 (de) | Kolbenanordnung | |
EP1090752B1 (de) | Lager für das Rundsieb bei Rotationssiebdruckwerken | |
DE4127776C2 (de) | Klammerverschluß eines Reaktordeckels | |
DE2639586A1 (de) | Gleitringdichtung | |
DE2324330C2 (de) | Verfahren zum gleichmäßigen Spannen eines Siebgewebes | |
DE2439635A1 (de) | Elastischer seitentraeger fuer schienenfahrzeuge sowie schienenfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |