DE2527688B2 - Einsatzwerkzeug fuer handbohrmaschinen - Google Patents

Einsatzwerkzeug fuer handbohrmaschinen

Info

Publication number
DE2527688B2
DE2527688B2 DE19752527688 DE2527688A DE2527688B2 DE 2527688 B2 DE2527688 B2 DE 2527688B2 DE 19752527688 DE19752527688 DE 19752527688 DE 2527688 A DE2527688 A DE 2527688A DE 2527688 B2 DE2527688 B2 DE 2527688B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
handle
hand
insert
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752527688
Other languages
English (en)
Other versions
DE2527688C3 (de
DE2527688A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Black and Decker Inc
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752527688 priority Critical patent/DE2527688C3/de
Priority to FR7604073A priority patent/FR2314793A1/fr
Priority to IT4815476A priority patent/IT1053613B/it
Priority to GB912576A priority patent/GB1520164A/en
Priority to JP7307776A priority patent/JPS5854963B2/ja
Publication of DE2527688A1 publication Critical patent/DE2527688A1/de
Publication of DE2527688B2 publication Critical patent/DE2527688B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2527688C3 publication Critical patent/DE2527688C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/20Portable devices or machines; Hand-driven devices or machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D69/00Filing or rasping machines or devices. characterised only by constructional features of particular parts, e.g. guiding arrangements, drives; Accessories for filing or rasping
    • B23D69/02Guiding arrangements for hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/10Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

die freibewegliche Lagerung des Einsatzwerkzeuges im Hundknauf dadurch gesichert ist, daß nach dem Anziehen des Stiftes nicht die Bodenfläche der Ringnut berührt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Distanzteil als Führungsbuchse ausgebildet, die den Arbeiisabschnitt des Einsatzwerkzeuges teilweise übergreift und auf dem Führungsschaft des Einsatzwerkzeuges axial verstellbar angeordnet ist. Hierdurch kann der Arbeitsbereich des Einsatzwerkzeuges in seiner Breite verändert werden, so daß ζ. Β. unterschiedlich breite Falze exakt bearbeitet werden können. Die Stirnseite der Führungsbuchse bildet dabei einen Führungsanschlag, der an dem zu bearbeiienden Werkstück entlanggeführt wird. Zweckmüßigerweise kann das Distanzteil ein Distanzring sein, der abhängig vom Einsatzzweck im Durchmesser größer oder kleiner ist als das Einsatzwerkzeug.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann auch darin bestehen, daß das Distanzteil aus einem mittels eines Gleitlagers auf dem Führungsschaft gehaltenen Flansch mit Führungszapfen besteht. Der Führungszapfen wird in diesem Fall in einer Anschlagschiene geführt, so daß die Tiefe der Spanabnahme beispielsweise bei der Bearbeitung von Stirn-Holz genau vorgegeben werden kann. Um eine Anpassung an zu bearbeitende Werkstückoberflächen wechselnder Höhe und Breite zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn die Führungszapfen verstellbar angeordnet sind. Hierzu ist es weiterhin zweckmäßig, wenn eine Exzenterbuchse zur Verstellung der Führungszapfen vorgesehen ist, in der das Gleitlager sitzt und die am Flansch arretiert ist.
Wenn der Arbeitsabschnitt des Einsatzwerkzeuges als Säge ausgeführt ist, ist erfindungsgemäß der Handgriff als von der freien Stirnseite aus faßbarer Handknauf mit eingesetzter Lagerbuchse und der mittlere Arbeitsabschnitt als Sägeblatt ausgebildet. Hierbei ist das Sägeblatt mit einem Langloch am sägezahnfreien Ende versehen und im Gleitlager durch mindestens einen, das Langloch durchquerenden Bolzen geführt.
Nach der US-PS 29 62 798 ist eine motorisch hin- und hergehend angetriebene Feile in einem Handgerät bereits in der Nähe des Werkzeugendes abgestützt und über einen Handgriff gehalten. Diese Ausführung ist aber technisch sehr kompliziert und die Abstützung erfolgt nicht unmittelbar am Werkzeug. Darüber hinaus ist die darin dargestellte Konstruktion nicht ohne weiteres auf eine Stichsäge übertragbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung icann es zweckmäßig sein, wenn das stirnseitige innere Ende des Gleitlagers mit einem Puffer aus einem stoßdämpfenden Material ausgekleidet ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Einsatzwerkzeug mit Faustlager,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt längs A-A der F i g. 1.
F i g. 3 ein Einsatzwerkzeug mit Distanzteil,
F i g. 4 ein weiteres Einsatzwerkzeug mit Distanzteil, F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie C-Cder F i g. 4, F i g. 6 ein Sägeblatt mit Faustlager,
Fig. 7 ein verstellbares Distanzteil für ein Einsatzwerkzeug,
Fig. 8 ein Einsatzwerkzeug in Form einer Hobelfräse.
Fig. 1 zeigt ein Einsatzwerkzeug 1. dessen Einspannzapfen 2 im Bohrfutter 3 einer Handbohrmaschine 4 eineesDannt ist. Am freien Ende besitzt das Einsatz-
werkzeug einen Lagerzapfen 5, der in ein als Handknauf 6 ausgebildetes Faustlager eingreift, !m Handknauf 6 ist koaxial eine Gleitlagerbuchse 7 angeordnet, die aus Bronze, Messing od. dgl. bestehen kann. In der Gleillagerbuchse ist der Lagerzapfen 5 drehbeweglich gelagert. Der Lagerzapfen 5 besitzt an seinem Endbereich eine Ringnut 8, in die eine im Handknauf geführte Stellschraube 9 radial eingreift und damit den Handknauf axial festlegt. Um die Drehbeweglichkeit des Lagerzapfens 5 in der Gleitlagerbuchae 7 nicht zu behindern, läuft die Stellschraube in einen Stift 10 aus, dessen Durchmesser geringer ist als die Breite der Ringnut 8. Ferner ist die Stellschraube derart im Handknauf 6 angeordnet, daß nach dem Anziehen der Stift 10 nicht die Bodenfläche der Ringnut berührt. Ein ungewolltes Lösen der Stellschraube 9 kann durch einen Sicherungsring 11 verhindert werden, der zwischen dem Kopf und dem Schaft der Stellschraube angeordnet ist.
Beim Arbeiten mit dem Einsatzwerkzeug 1 nach Fig. 1, das eine Lochraspel darstellt und zur Erweiterung von Löchern oder Bohrungen dient, führt eine Hand der Bedienungsperson die Handbohrmasenine 4 und die andere Hand den Handknauf 6. Dadurch wird eine genaue Führung des Einsatzwerkzeuges und eine gezielte, nahezu biegemomentfreie und gleichmäßige Kraftübertragung auf das zu bearbeitende Werkstück gewährleistet. Bei einer Hin- und Herbewegung kann die Lochraspel über ihren gesamten Arbeitsbereich A beansprucht werden.
In F i g. 6 besitzt das Einsatzwerkzeug 1 ein Sägeblatt mit einem Langlcch 33 am sägezahnfreien Ende 27. Das Langloch ist länger als der Hub des Sägeblattes. Das sägezahnfreie Ende wird im Handknauf 6 in einem Gleitlager geführt, das dem Querschnitt des Sägeblattes angepaßt ist. Die Stoßfläche 29 des Gleitlagers 28 ist mit einem Puffer 30 aus einem stoßdämpfenden Material ausgekleidet. Das Sägeblatt wird im Gleitlager zusätzlich durch zwei Bolzen 31, 32 geführt, wobei der Bolzen 32 als Stoßbegrenzung dient und zusammen mit dem Puffer 30 derart dämpfend zusammenwirkt, daß nahezu keine Vibration auf den Handknauf 6 übertragen wird.
Fig. 3 stellt ein Einsatzwerkzeug 1 in Form einer relativ kurzen, im Durchmesser jedoch großen Hobelfräse dar. Ein solches Einsatzwerkzeug eignet sich besonders gut zum Schälen, beispielsweise bei der Einbringung einer Falz oder Nut in Werkstücken aus Holz. Es besitzt einen üblichen Einspannzapfen 2 und am freien Ende einen Lagerzapfen 5 mit Ringnut 8 zur Aufnahme und Arretierung eines Handknaufs 6 nach F i g. 1 und 2.
Auf der gegenüber dem Lagerzapfen 5 im Durchmesser größeren Achse 13 des Einsatzwerkzeuges 1 ist ein Distanzteil in Form einer Führungsbuchse 14 axial verschiebbar angeordnet. Diese Führungsbuchse übergreift den Arbeitsbereich des Einsatzwerkzeuges 1. Durch die verschiebbare Anordnung der Führungsbuchse 14 auf dem Führungsschaft 13 kann der wirksame Arbeitsbereich A des Einsatzwerkzeuges eingestellt werden. Zur axialen Arretierung der Führungsbuchse ist eine Madenschraube 15 vorgesehen, die in einer radialen Gewindebohrung im Boden 16 der Führungsbuchse eingesetzt ist. Die freie Stirnringfläche 17 der Führungsbuchse kommt gegen ein zu bearbeitendes Werkstück 18 führend zur Anlage. In Verbindung mit dem eingestellten Arbeitsbereich A läßt sich somit ein Falz 19 in das Werkstück 18 mit jeweils gewünschter Falzbreite einarbeiten. Der am Lagerzapfen 5 angeordnete Handknauf 6 stellt dabei eine exakte horizontale
Ausfluchtung des Einsatzwerkzeuges und eine satte Anlage der Stirnringfläche 17 der Führungsbuchsc 14 am Werkstück 18 sicher.
F i g. 3 läßt ferner einen Distanzring 20 erkennen, der vom Einspannzapfen 2 her auf den Führungsschaft aufgesteckt ist und der als Distanzteil beim Unterflachcnfälzen oder bei der Bearbeitung einer Nut dient. Die Führungsbuchse 14 und der Distanzring 20 kommen jeweils getrennt voneinander zur Anwendung; denn während mit der Distanzbuchse 14 eine bestimmte Falzbrcitc b bearbeitet werden kann, wird mit dem Distanzring 20 die Falz- oder Nuttiefi. t bestimmt. Für die Bearbeitung unterschiedlicher Falz- oder Nuttiefen sind Distanzringe 20 mit unterschiedlichem Durchmesser einzusetzen. Die Anordnung der Führungsbuchse 14 und des Distanzringes 20 kann wahlweise vom Lagerzapfen 5 oder Einspannzapfen 2 des Einsatzwerkzeuges 1 her auf dem Führungsschaft erfolgen.
F i g. 4 und 5 zeigen ein in eine Handbohrmaschine 4 eingespanntes Einsatzwerkzeug 1, das am freien Ende einen Handknauf 6 und auf seinem Einspannzapfen 2 ein Distanzteil trägt. Das Distanzteil ist als Flansch 21 ausgebildet und besitzt ein Gleitlager 22, in dem der Einspannzapfen 2 drehbeweglich geführt ist. Am Flansch 21 sind koaxial zum Einsatzwerkzeug 1 ausgerichtete Führungszapfen 26 angeordnet, die drehbeweglich gelagert sein können. Die Führungszapfen greifen in eine Führungsschiene 23 am Werkstück 18 ein. Diese aus Faustlager und Distanzteil bestehende Werkzeugkombination ist besonders für die Stirnholzbearbeitung geeignet.
Wenn in das Werkstück stufenförmige Absetzungen eingearbeitet werden sollen, kann eine entsprechende Höheneinstellung der Führungszapfen 26 in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die Lagerbohrungen für die Führungszapfen als Langlöcher 24 ausgebildet und die Führungszapfen darin verstellbar, beispielsweise mit Flügelmuttern 25, angeordnet sind.
In F i g. 7 ist ein Flansch 21 mit einem Gleitlager 22 für den Einspannzapfen 2 eines Einsatzwerkzeuges dargestellt, in dem Führungszapfen 26 drehbeweglich gelagert sind. Das Gleitlager 22 ist hier in einer Exzenterbuchse 34 angeordnet. Die Exzenterbuchse ist im Flansch 21 verdrehbar gelagert und in jeder Stellung mittels einer Spannschraube 35 arretierbar. Auf diese Weise kann eine Höheneinstellung der Führungszapfen 26 in bezug auf den Einspannzapfen 2 exakt und schnell durchgeführt werden, insbesondere dann, wenn der Spannschraubenkopf als Handhabe 38 ausgebildet ist.
F ig. 8 schließlich zeigt eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung eines Einsatzwerkzeuges, das in Form einer Hobelfräse ausgebildet ist. Die Hobelfräse besitzt einen Einspannzapfen 2 und einen Lagerzapfen 5 zur Aufnahme eines z. B. in F i g. 1 und 2 gezeigten Handknaufs 6. Beidseitig an den Arbeitsbereich A der Hobelfräse schließen sich zylindrische Schäfte 36 als Distanzteile an. Die zylindrischen Schäfte 36 wirken erfindungsgemäß insbesondere mit Führungsleisten 37 zusammen, die z. B. mittels Spannwerkzeugen an einem zu bearbeitenden Werkstück 18 befestigt sind. Das in F i g. 8 gezeigte Einsatzwerkzeug ermöglicht es erstmals, daß z. B. die untere Stirnseite eines Türblattcs geradlinig abgehobelt werden kann, um z. B. das Türblatt einen· neuen Bodenbelag anzupassen. Der Arbeitsbereich A des Einsatzwerkzeuges nach F i g. 8 ist geringfügig breiter als die Stirnfläche des zu bearbeitenden Werkstückes 18. Dadurch ist sichergestellt, daß die zu bearbeitende Stirnfläche ganzflächig vom Einsatzwerkzeug abgehobelt wird. Die auf den Führungsleisten 37 abrollenden zylindrischen Schäfte 36 des Einsatzwerkzeuges begrenzen dabei die Eindringtiefe der Hobelzähne in die zu bearbeitende Stirnfläche des Werkstückes 18. Das Einsatzwerkzeug gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine ebenso sichere wie genaue Führung besonders bei der Bearbeitung von Stirnholzteilen bei erhöhter Schnittleistung gegenüber herkömmlichen Einsatzwerkzeugen aus. Es ist z. B. für alle Freihandfräsarbeiten, wie Kantenbrechen, Kantenabrunden an Holz- wie auch an metallischen oder auch Kunststoffteilen geeignet. Insbesondere ist auch das saubere Vergrößern von Löchern auch in starken Holzteilen wesentlich vereinfacht bzw. erst ermöglicht worden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einsatzwerkzeug für Handbohrmaschinen mit einem mittleren, mit Schneiden versehenen Arbeitsabschnitt, einem an seinem einen Ende in das Futter der Handbohrmaschine aufnehmbaren Schaft und einem an seinem anderen Ende gelagerten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff als von der freien Stirnseite aus faßbarer Handknauf (6) mit eingesetzter Lagerbuchse (7) ausgebildet ist und beidseitig des mittleren Arbeitsabschnittes (A) jeweils ein zylindrischer Führungsschaft (2, 13, 38) ausgebildet ist. auf dem jeweils ein Distanzteil (14,20,21,23) befestigbar ist.
2. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Handknauf (6) gelagerte Werkzeugende eine Ringnut (8) aufweist, in die radial eine in diesem geführte Stellschraube (9) eingreift, deren freies Ende als Stift (10) mit einem geringeren Durchmesser als die Breite der Ringnut (8) ausgebildet ist.
3. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil aus einer Führungsbuchse (14) besteht, die den Arbeitsabschnitt des Einsatzwerkzeuges teilweise übergreift und auf dem Führungsschaft des Einsatzwerkzeuges axial verstellbar angeordnet ist.
4. Einsatzwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Disianzteil als Distanzring(20) ausgebildet ist.
5. Einsatzwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil aus einem mittels eines Gleitlagers (26) auf dem Führungsschaft (2) gehaltenen Flansch (21) mit Führungszapfen (26) besteht.
6. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen (26) verstellbar angeordnet sind.
7. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Exzenterbuchse (34) zur Verstellung der Führungszapfen (26) vorgesehen ist, in der das Gleitlager (22) sitzt und die am Flansch (21) arretiert ist.
8. Einsatzwerkzeug für Handbohrmaschinen mit einem mittleren, mit Schneiden versehenen Arbeitsabschnitt, einem an seinem einen Ende in das Futter der Handbohrmaschine aufnehmbaren Schaft und einem an seinem anderen Ende gelagerten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff als von der freien Stirnseite aus faßbarer Handknauf (6) mit eingesetzter Lagerbuchse (28) ausgebildet ist und der mittlere Arbeitsabschnitt als Sägeblatt (1) ausgebildet ist.
9. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt mit einem Langloch (26) am sägezahnfreien Ende (27) versehen und im Gleitlager (28) durch zumindest einen das Langloch (26) durchquerenden Bolzen (31 und/oder 32) geführt ist.
10. Einsatzwerkzeug nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das stirnseitige innere Ende (29) des Gleitlagers (28) mit einem Puffer (30) aus einem stoßdämpfenden Material ausgekleidet ist.
Die Erfindung betrifft ein Einsatzwerkzeug für Handbohrmaschinen mit einem mittleren, mit Schneiden versehenen Arbeitsabschnitt, einem an seinem einen Ende in das Futter der Handbohrmaschine ■ aufnehmbaren Schaft und einem an seinem anderen Ende gelagerten Handgriff.
Aus dem DT-GM 18 16 981 ist bekannt, an das freie Ende einer einseitig in eine Handbohrmaschine eingespannten Rundfeile einen Lagergriff mittels eines Einspannfutters zu befestigen. Durch diese Ausführung ergibt sich aber ein relativ hohes Gewicht des Griffs bzw. des gesamten Einsatzwerkzeuges. Durch dieses hohe Gewicht wird die Handhabung und die Führung des Werkzeuges erschwert, was insbesondere für eine Führung in Richtung der Werkzeugachse gilt. Zudem ist die Verwendung eines Spannfutters zum Befestigen des Lagergriffs sehr kostenaufwendig. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Konstruktion besteht in der großen Baulänge des Griffs mit angeschlossenem Spannfutter. Dazu ist die Grifform lediglich geeignet, das Werkzeug senkrecht zur Werkzeugachse derart zu führen, daß das Werkzeug mit Druck auf dem Werkstück entlang seiner Längsachse bewegt werden kann. Eine genaue horizontale Ausrichtung des Werkzeuges ist aufgrund der Grifform und der dadurch bedingten Haltung der Führungshand nur schwierig möglich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Einsatzwerkzeug der eingangs beschriebenen Art, dieses derart zu verbessern, daß eine exakte Führung des Einsatzwerkzeuges bei geringem Eigengewicht des Werkzeuges ermöglicht wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Handgriff als von der freien Stirnseite aus faßbarer Handknauf mit eingesetzter Lagerbuchse ausgebildet ist und beidseitig des mittleren Arbeitsabschnittes jeweils ein zylindrischer Führungsschaft ausgebildet ist, auf dem jeweils ein Distanzteil befestigbar ist. Durch diese Ausgestaltung eines Einsatzwerkzeuges gemäß der Erfindung, wobei der Griff das Lager selbst aufnimmt und es sich um eine einfache Lagerbuchse handelt, ergeben sich eine geringe Baulänge, ein niedriges Gewicht und vergleichsweise geringe Herstellungskosten. Die geringe Baulänge und das geringe Gewicht ermöglichen zudem eine leichte Handhabung und Führung des Einsatzwerkzeuges. Die gute Führbarkeit des erfindungsgemäßen Werkzeuges .vird aber noch durch die Ausbildung des Lagergriffs als ergonomisch gestalteter Handknauf verbessert. Denn dadurch kann der Knauf seitlich umfaßt werden, so daß eine exakte horizontale Ausrichtung des Werkzeuges und eine feinfühlige Führung möglich ist. Denn durch die sich aufgrund der Knaufform ergebende Haltung der Führungshand wird verhindert, daß ohne es zu wollen ein zu starker Druck nach unten ausgeübt wird. Hinzu kommen die zylindrischen Führungsschäfte beidseitig des mittleren Arbeitsabschnittes, durch welche z. B. ein absolut lineares Abfräsen möglich wird. Denn mit diesen Schäften wird das Werkzeug abgestützt, beispielsweise an beidseitig entlang dem zu bearbeitenden Teil befestigten Leisten, so daß sich eine genaue Führung ergibt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das im Handknauf gelagerte Werkzeugende eine Ringnut auf, in die radial eine in diesem geführte Stellschraube eingreift, deren freies Ende als Stift mit einem geringeren Durchmesser als die Breite der Ringnut ausgebildet ist. Somit ist der Handknauf am Einsatzwerkzeug in axifler Richtung festlegbar, wobei
DE19752527688 1975-06-21 1975-06-21 Einsatzwerkzeug für Handbohrmaschinen Expired DE2527688C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752527688 DE2527688C3 (de) 1975-06-21 1975-06-21 Einsatzwerkzeug für Handbohrmaschinen
FR7604073A FR2314793A1 (fr) 1975-06-21 1976-02-13 Outil adaptable sur une perceuse a main
IT4815476A IT1053613B (it) 1975-06-21 1976-02-18 Utensile per trapani a mano in particolare per la lavorazione del legno
GB912576A GB1520164A (en) 1975-06-21 1976-03-08 Tool for use with a handed held drive unit
JP7307776A JPS5854963B2 (ja) 1975-06-21 1976-06-21 手持ボ−ル盤のための接着工具

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752527688 DE2527688C3 (de) 1975-06-21 1975-06-21 Einsatzwerkzeug für Handbohrmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2527688A1 DE2527688A1 (de) 1977-02-03
DE2527688B2 true DE2527688B2 (de) 1978-01-19
DE2527688C3 DE2527688C3 (de) 1978-10-26

Family

ID=5949607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752527688 Expired DE2527688C3 (de) 1975-06-21 1975-06-21 Einsatzwerkzeug für Handbohrmaschinen

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2527688C3 (de)
FR (1) FR2314793A1 (de)
GB (1) GB1520164A (de)
IT (1) IT1053613B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2979849B1 (fr) * 2011-09-09 2013-08-30 Alain Assidi Outil electroportatif (et selon le besoin a entrainement thermique ou a cadran) pour limer, raper et scier
CN113872091A (zh) * 2021-11-09 2021-12-31 国网山东省电力公司莘县供电公司 用于真空断路器检修的升降检修推车

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191323901A (en) * 1913-10-22 1914-07-23 George William Eastwood Improvements in Portable Milling and like Machines.
GB191513592A (en) * 1915-09-24 1916-09-21 John Charles Shorey Improvements in or relating to Hand-controlled Rotary Shaping and Sand-papering Apparatus.
US2393463A (en) * 1943-04-08 1946-01-22 Albert Sherman Milling tool
DE801539C (de) * 1948-12-14 1951-01-11 Eugen Wuetherich Handfraeser fuer Holzbearbeitung
US2962798A (en) * 1958-02-17 1960-12-06 Robert W Gaskins Filing attachment for portable power tools
US3129734A (en) * 1960-03-11 1964-04-21 Frank J Bobryk Power driven chuck and rotary saw bit therefor
FR2070469A5 (de) * 1969-12-05 1971-09-10 Sud Aviation

Also Published As

Publication number Publication date
FR2314793B1 (de) 1982-05-28
GB1520164A (en) 1978-08-02
IT1053613B (it) 1981-10-10
DE2527688C3 (de) 1978-10-26
DE2527688A1 (de) 1977-02-03
FR2314793A1 (fr) 1977-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3928582C2 (de)
DD279199A5 (de) Vorrichtung zum herstellen von innengewinden
DE2559145C3 (de) Entgratwerkzeug
DE2719447C2 (de) Spannvorrichtung
DE2527688C3 (de) Einsatzwerkzeug für Handbohrmaschinen
DE3209214C2 (de)
EP0505599A1 (de) Spannvorrichtung für insbesondere zahnärztliche Werkzeuge
DE3307458C2 (de) Aufbohrwerkzeug
DE2332454C3 (de) Führungsvorrichtung für Handbandschleifmaschinen oder dergleichen
DE3412576C1 (de) Fraes-Bohrvorrichtung
DE1956879B2 (de) Kopiervorrichtung für Werkzeugmaschinen
DE2620383C2 (de) Einsatzwerkzeug für Handbohrmaschinen
DE823688C (de) Bohrgeraet zur Erzeugung von Bohrungen polygonalen Querschnittes
DE688629C (de) Vorrichtung zum Senken, Bohren, Fraesen u. dgl. mit Tiefenanschlag
DE69700335T2 (de) Handwerkzeug zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere Metallwerkstücken
DE19531270A1 (de) Hand-Oszillationsmaschine
DE3541728A1 (de) Handhobelmaschine
DE2603482A1 (de) Bohrvorsatzgeraet fuer handbohrmaschinen mit faustlager
DE3613410A1 (de) Stirnmitnehmerspitze
DE1502979C (de) Feilgerät
DE1502979B2 (de) Feilgeraet
DE4016591C2 (de) Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere aus Holz
DE7519729U (de) Einsatzwerkzeug fuer handbohrmaschinen
DE3205764C2 (de) Führungsanschlag an einer Tischlereimaschine
DE2032026A1 (de) Gerät, insbesondere Zusatzgerät zur Herstellung von runden Ausnehmungen in Materialien, wie z.B. Blech

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BLACK & DECKER INC., 19711 NEWARK, DEL., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: FRHR. VON UEXKUELL, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GRAF ZU STOLBERG-WERNIGERODE, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SUCHANTKE, J., DIPL.-ING. HUBER, A., DIPL.-ING. VON KAMEKE, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SCHULMEYER, K., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2620383

Format of ref document f/p: P